DE4417660B4 - Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer Download PDF

Info

Publication number
DE4417660B4
DE4417660B4 DE4417660A DE4417660A DE4417660B4 DE 4417660 B4 DE4417660 B4 DE 4417660B4 DE 4417660 A DE4417660 A DE 4417660A DE 4417660 A DE4417660 A DE 4417660A DE 4417660 B4 DE4417660 B4 DE 4417660B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
guide
spacer
assembly according
guide disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4417660A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4417660A1 (de
Inventor
Carlos Lopez
Luis Gomez
Manuel Mariscal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE4417660A1 publication Critical patent/DE4417660A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4417660B4 publication Critical patent/DE4417660B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D2013/581Securing means for transportation or shipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer, bestehend aus
einer Führungsscheibe (60) für den Einbau von in Kreisumfangsrichtung wirksamen elastischen Organen (40, 41),
einer Abstandsscheibe (2), die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung (7) aufweist, welche durch eine mit der Führungsscheibe (60) verbundene Öffnung (10) hindurchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstandsscheibe (2) mit der Führungsscheibe (60) herzustellen,
mindestens einer Mitnahmescheibe (5), die axial zwischen der Führungsscheibe (60) und der Abstandsscheibe (2) eingesetzt ist, um mit Spiel mit einem Nabenflansch (70) in Eingriff zu treten, der an dem Drehschwingungsdämpfer vorgesehen ist,
sowie aus axial wirksamen elastischen Spannmitteln (4) zum Einspannen der Mitnahmescheibe (5) zwischen der Abstandsscheibe (2) und der Führungsscheibe (60), wobei die elastischen Spannmittel einerseits auf der von der Abstandsscheibe (2) abgewandten Seite der Führungsscheibe (60) und andererseits auf einer Gegenauflage aufliegen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gegenauflage durch eine Verschlussscheibe (3) gebildet ist, die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Reibungsbaugruppen für Drehschwingungsdämpfer, die insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen eingesetzt werden können, bestehend aus einer Führungsscheibe für den Einbau von in Kreisumfangsrichtung wirksamen elastischen Organen, einer Abstandsscheibe, die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung aufweist, welche durch eine mit der Führungsscheibe verbundene Öffnung hindurchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstandsscheibe mit der Führungsscheibe herzustellen, mindestens einer Mitnahmescheibe, die axial zwischen der Führungsscheibe und der Abstandsscheibe eingesetzt ist, um mit Spiel mit einem Nabenflansch in Eingriff zu treten, der an dem Drehschwingungsdämpfer vorgesehen ist, sowie aus axial wirksamen elastischen Spannmitteln zum Einspannen der Mitnahmescheibe zwischen der Abstandsscheibe und der Führungsscheibe, wobei die besagten elastischen Spannmittel einerseits auf der von der Abstandsscheibe abgewandten Seite der Führungsscheibe und andererseits auf einer Gegenauflage aufliegen.
  • Eine derartige Baugruppe wird in der FR 2 524 097 A1 (bzw. in den entsprechenden Druckschriften US 4,574,932 und DE 33 11 036 A1 ) beschrieben und üblicherweise als "Reibungseinsatz" bezeichnet.
  • In den vorgenannten Druckschriften kommen zwischen den elastischen Spannmitteln und der Abstandsscheibe Einrastmittel zum Einsatz. Dazu weist diese Abstandsscheibe elastisch verformbare Klammern auf, welche praktisch von den axialen Ausstülpungen der Abstandsscheibe getrennt sind.
  • Daraus ergibt sich, dass die elastischen Spannmittel von außen zugänglich sind, so dass sie bei verschiedenen Handhabungen, vor allem während des Transports, beschädigt werden können.
  • Auch ist es aus den genannten Druckschriften bekannt, dass die elastischen Spannmittel durch axial wirkende federnde Plättchen gebildeten werden können, deren Gegenauflage jedoch lediglich durch ein einstückig angeformtes Endstück einer axialen Klaue gebildet wird. Dieses Endstück ist um ein Vielfaches kleiner als der Außendurchmesser der elastischen Spannmittel, damit die radial nach innen weisenden Zungen des Federplättchens bei der Montage über das Endstück nach außen gebogen werden können, um sie anschließend in eine Nut der Klaue einrasten zu lassen. Aus diesem Grund kann die Gegenauflage auch bei dieser Ausführungsform die durch das Federplättchen gebildeten elastischen Mittel nicht abdecken, so dass die elastischen Spannmittel wiederum von außen frei zugänglich sind. Daher kann es auch bei dieser Ausführungsform leicht zu Beschädigungen dieser elastischen Mittel kommen, die beispielsweise beim Transport oder bei der Montage auftreten können.
  • Außerdem ist die Abstandsscheibe bei den genannten Druckschriften relativ kompliziert ausgeführt, da sie einerseits axiale Ausstülpungen und andererseits elastisch verformbare Klammern aufweist. Darüber hinaus bewirken die Öffnungen, die in der Führungsscheibe für den Durchgang der besagten elastischen Klammern und der besagten Ausstülpungen vorzusehen sind, eine Schwächung dieser Scheibe.
  • Ferner sind auch aus den folgenden Druckschriften weitere Ausführungsformen von Reibungsbaugruppen bekannt, bei denen vergleichsweise kleinere Stützringe oder Sprengringe als Gegenauflage für die axialen elastischen Spannmittel unmittelbar oder mittelbar auf einer Nabe befestigt werden:
    So zeigt die DE 78 17 912 U1 eine Stützscheibe für eine Tellerfeder auf einer Nabe, die DE 75 01 962 U zeigt ein Widerlager für eine Tellerfeder auf einer Lastreibscheibe auf einer Nabe, die DE 32 30 663 A1 zeigt einen Stützring als Gegenlager für eine Federscheibe auf einer Nabe, und die GB 21 31 914 A zeigt einen Sprengring als Gegenlager für eine Federscheibe auf einer Nabe.
  • Der Außendurchmesser dieser Sprengringe ist bei jeder Ausführungsform aus den vorgenannten Druckschriften jeweils kleiner als der Außendurchmesser der elastischen Spannmittel, so dass die elastischen Spannmittel jeweils radial über die Gegenauflagen hinaus ragen und auch hier keine Schutzfunktion durch Abdecken der elastischen Spannmittel gegeben ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und dazu in einfacher und wirtschaftlicher Form eine neue einheitliche Reibungsbaugruppe mit geschützten elastischen Spannmitteln bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reibungsbaugruppe nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass die Gegenauflage durch eine Verschlussscheibe gebildet ist, die auf der von der Abstandsscheibe abgewandten Seite der Führungsscheibe angeordnet und an die axiale Ausstülpung der Abstandsscheibe angeschlossen ist, wobei der Außendurchmesser der Verschlussscheibe größer ist, als der Außendurchmesser der elastischen Spannmittel, so dass die elastischen Spannmittel durch die Verschlussscheibe abgedeckt sind.
  • Auf diese Weise wird die Abstandsscheibe genutzt, wobei die axial wirksamen elastischen Spannmittel durch die Verschlussscheibe geschützt werden, die eine Abdeckung bildet.
  • Die besagte axial ausgerichtete Ausstülpung weist vorteilhafterweise innen eine zwischen beiden Seiten axial durchgehende Öffnung auf, wobei die Verschlussscheibe an der Ausstülpung vermittels dieser durchgehenden Öffnung angebracht wird.
  • Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung einer Führungsscheibe in Standardausführung.
  • Die Verschlussscheibe kann an der besagten Ausstülpung beispielsweise mittels Verschraubung, Ultraschallschweißen, Vernieten oder nach anderen Verfahren angebracht werden.
  • Die Verschlussscheibe ist vorteilhafterweise aus Metall ausgeführt und umfasst eine axial ausgerichtete Klammer, die durch die innere Öffnung der axialen Ausstülpung hindurchgeht und die nach dem Durchgang durch diese Öffnung radial umgebogen wird.
  • Auf diese Weise wird die Verschlussscheibe fest an der Abstandsscheibe angeschlossen, wobei sie die innere Öffnung der axialen Ausstülpung ausfüllt, die so versteift wird.
  • Dank dieser Anordnung wird die Anzahl der Teile auf ein Minimum beschränkt, und die Lösung fällt besonders kostengünstig aus.
  • Auf jeden Fall ist festzustellen, dass die Führungsscheibe versteift wird, da sie nur noch eine einzige Öffnungsart umfasst, und zwar mindestens eine Öffnung für den Durchgang der besagten axialen Ausstülpung.
  • Außerdem wird die Abstandsscheibe vereinfacht, da sie ohne elastisch verformbare Klammern ausgeführt wird. Diese Abstandsscheibe läßt sich einfach durch Formung herstellen, wobei die innere Öffnung der axialen Ausstülpung leicht auszuführen ist.
  • Die nachstehende Beschreibung erläutert die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine Längsteilschnittansicht eines Schwingungsdämpfers für Kraftfahrzeuge, der mit einer erfindungsgemäßen einheitlichen Reibungsbaugruppe ausgerüstet ist.
  • 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den oberen Teil von 1.
  • 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine schematische Ansicht der Eingriffsmittel, die mit Spiel zwischen dem Nabenflansch und der Nabe des Schwingungsdämpfers gemäß 1 wirksam sind.
  • 4 zeigt eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil IV von 2.
  • 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht entsprechend dem Ausschnitt V in 1.
  • In den 1 bis 5 wird ein Drehschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeugkupplungen dargestellt.
  • Dieser Drehschwingungsdämpfer umfasst in an sich bekannter Weise, wie dies beispielsweise in der FR 2 524 097 A1 beschrieben wird, zwei koaxiale Teile 60, 61, 6470, 80, die im Verhältnis zueinander beweglich gegen am Kreisumfang wirksame elastische Organe 40, 41 und axial wirksame Reibmittel 11, 20, 30 eingebaut sind.
  • Im einzelnen umfasst einer der koaxialen Teile hier zwei Führungsscheiben 60, 61, von denen eine fest mit einer Scheibe 64 mit daran befestigten Reibbelägen 63 verbunden ist, welche auf beiden Seite dieser Scheibe angeordnet sind.
  • Die – hier aus Metall ausgeführten – Führungsscheiben 60, 61 sind beiderseits eines Nabenflansches 70 angeordnet und über Abstandsstücke 73 miteinander verbunden, die dazu mit Umfangsspiel durch eine in dem Nabenflansch vorgesehene Öffnung 72 hindurchgehen. Die Abstandsstücke 73 ermöglichen außerdem die Befestigung der Metallscheibe 64 an der Führungsscheibe 60.
  • Die axial wirksamen Reibmittel umfassen eine einheitliche Reibungsbaugruppe 1, bestehend aus einer Führungsscheibe 60, die für den Einbau von am Kreisumfang wirksamen elastischen Organen 40, 41 vorgesehen ist, einer Abstandsscheibe 2, die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung 7 aufweist, welche durch eine mit der Führungsscheibe 60 verbundene Öffnung 10 hindurchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstandsscheibe 2 mit der Führungsscheibe 60 herzustellen, mindestens einer Mitnahmescheibe 5, die axial zwischen der Führungsscheibe 60 und der Abstandsscheibe 2 eingesetzt ist, um mit Spiel mit dem Nabenflansch 70 in Eingriff zu treten.
  • Axial wirksame elastische Spannmittel 4 liegen auf der von der Abstandsscheibe 2 abgewandten Seite der Führungsscheibe 60 auf, um die Mitnahmescheibe 5 zwischen der Führungsscheibe 60 und der Abstandsscheibe 2 einzuspannen.
  • Die besagten elastischen Mittel 4 liegen außerdem auf einer Gegenauflage auf, die mit der Abstandsscheibe 2 verbunden ist.
  • Wie man in den 1, 2 und 4 erkennt, ist die Abstandsscheibe 2 axial zwischen dem Nabenflansch 70 und der Führungsscheibe 60 eingesetzt. Diese Abstandsscheibe 2 dient als Führung für elastische Organe mit geringer Steifigkeit 50, die radial zwischen der Innenperipherie des Flansches 70 und der Außenperipherie einer Nabe 80 eingesetzt sind.
  • Hier sind mit Spiel wirksame Eingriffsmittel 90 zwischen dem Flansch 70 und der Nabe 80 vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus Zähnen, die sich am Kreisumfang mit Aussparungen abwechseln, wobei diese Zähne und Aussparungen an der Innenperipherie des Flansches 70 bzw. an der Außenperipherie eines Flansches 81 vorgesehen sind, den die Nabe 80 radial vorspringend an ihrer Außenperipherie aufweist.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, greifen die Zähne des Flansches 81 mit Spiel in die Aussparungen der Innenperipherie des Flansches 70 ein und umgekehrt. Die Zähne sind hier trapezförmig ausgebildet. Diese Zähne werden durch Aussparungen für den Einbau der elastischen Organe 50 unterbrochen, die hier als Schraubenfedern mit relativ geringer Steifigkeit ausgeführt sind, deren Umfangsenden auf Tellern 51 aufliegen, deren Rückenflächen V-förmig ausgeführt sind.
  • Die zwischen den Führungsscheiben 60, 61 und dem Flansch 70 wirksamen elastischen Organe bestehen hier aus einer Mehrzahl von konzentrischen Schraubenfederpaaren 40, 41, die in Fenstern 65, 71 eingesetzt sind, welche gegenüberliegend in den Führungsscheiben 60, 61 bzw. in dem Flansch 70 vorgesehen sind.
  • Als Variante kann eine einzige Feder in den Fenstern 65, 71 eingesetzt werden. Als Variante können Blöcke aus elastischem Material verwendet werden.
  • In an sich bekannter Weise werden einige der Federn 40, 41 spielfrei in den besagten Fenstern 65, 71 eingesetzt, während andere dieser Federn (4) spielfrei in den Fenstern 65 der Scheiben 60, 61 und mit Spiel in den Fenstern 71 des Flansches 70 eingesetzt werden.
  • Die vorgenannten Federn 40, 41 wirken somit versetzt und sind mit größerer Federhärte als die Federn 50 ausgeführt.
  • Die Federn 50 werden außerdem durch ein Lager 32 mit L-förmigem Querschnitt geführt, das axial zwischen dem Flansch 70 und der Führungsscheibe 61 zum Einsatz kommt.
  • Ein axial wirksames elastisches Mittel 31 – hier eine gewölbte Federscheibe – liegt an der Führungsscheibe 61 auf, um auf das Lager 32 einzuwirken und dieses unter Anlage an der zur Führungsscheibe 61 hin gerichtete Seite des Flansches 81 zu beanspruchen.
  • Dieses Lager 32 ist radial mit Spiel zwischen der Innenperipherie der Führungsscheibe 61 und der Nabe 80 eingesetzt. Dieses Lager umfasst also in einstückiger Ausführung eine mittige Hülse und eine Scheibe, die an ihrer Außenperipherie eine Mehrzahl von Passstiften 33 aufweist, welche jeweils durch einen Durchgang 34 hindurchgehen, der in einer Führungsscheibe 61 vorgesehen ist, um das Lager 32 drehend mit der besagten Führungsscheibe 61 zu verbinden.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, haben diese Passstifte 33 eine zylindrische Form mit einer mittigen Bohrung.
  • Wie deutlich geworden sein dürfte, gehören die Teile 31 und 32 zu den Reibmitteln 30, die axial zwischen den Führungsscheiben 60, 61 und dem Flansch 70 eingesetzt sind.
  • Gleichartige Reibmittel 20 sind radial außerhalb der besagten Reibmittel 30 angeordnet. Diese Reibmittel 20 umfassen eine an dem Flansch 70 anliegende Scheibe 22, die an ihrer Außenperipherie eine Mehrzahl von axialen Ausstülpungen 23, hier mit quadratischem Querschnitt (4), aufweist, welche jeweils durch einen in der Führungsscheibe 61 vorgesehenen Durchgang 24 hindurchgehen.
  • Auf diese Weise ist die Scheibe 22 drehend mit der Führungsscheibe 61 verbunden.
  • Ein axial wirksames elastisches Mittel 21, hier eine gewölbte Federscheibe, kommt auf der Führungsscheibe 61 zur Auflage, um auf die Scheibe 22 einzuwirken. Dieses elastische Mittel bewirkt eine Einspannung der Abstandsscheibe 2 in der nachstehend beschriebenen Weise.
  • Im einzelnen gehört die Abstandsscheibe 2 zu der einheitlichen Baugruppe 1, die hier der Einfachheit halber als Reibungseinsatz bezeichnet wird, wobei dieser Reibungseinsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass die axial wirksamen elastischen Mittel 4 auf einer die Gegenauflage bildenden Verschlussscheibe 3 aufliegen, die auf der von der Abstandsscheibe 2 abgewandten Seite der Führungsscheibe 60 angeordnet und an die axiale Ausstülpung 7 der Abstandsscheibe 2 angeschlossen ist. Der Außendurchmesser der Verschlussscheibe 3 ist größer als der Außendurchmesser der elastischen Mittel 4.
  • Diese Ausstülpung 7 weist hier innen eine zwischen beiden Seiten axial durchgehende Öffnung auf, so dass diese innere Öffnung einen mittigen Durchgang bildet. Die – hier aus Metall ausgeführte – Verschlussscheibe 3 umfasst eine axial ausgerichtete Klammer 9, die nach einem Merkmal der Erfindung durch die besagte innere Öffnung der Ausstülpung 7 hindurchgeht und die nach dem Durchgang durch diese Öffnung radial umgebogen wird, hier in Gegenrichtung zur Achse der Baugruppe, um eine Querschulter 8 zu bilden.
  • Auf diese Weise wird die Verschlussscheibe 3 an der Abstandsscheibe 2 befestigt, wobei sie eine Schulter 8 aufweist, die sich auf der anderen Seite der Führungsscheibe 60 erstreckt.
  • Die Ausstülpungen 7 haben hier einen identischen Umriss wie die Ansätze 23 der Scheibe 22, so dass sie einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
  • Das gleiche gilt auch für die Durchgänge 10 und 24, die hier aus Standardisierungsgründen identisch ausgeführt sind.
  • Die Ausstülpungen 7 und 23 wirken formschlüssig mit den Seitenkanten der Öffnungen 24, 10 zusammen, wobei ein leichtes Einbauspiel zwischen den Umfangskanten der Ausstülpungen 7, 23 und den Öffnungen 10, 24 besteht. Auf diese Weise werden die Ausstülpungen 7, 23 drehfest an den Führungsscheiben 60, 61 angebracht.
  • Die Klammer 9 geht formschlüssig durch die – hier mittig und durchgehend ausgeführte – innere Öffnung der Ausstülpung 7 hindurch. Diese Öffnung hat hier eine rechteckige Form, was auch für die Klammer 9 gilt.
  • Wie deutlich geworden sein dürfte, ermöglicht diese Anordnung die Verwendung von Führungsscheiben in Standardausführung (Durchgänge 10 und 24 identisch), wobei sie äußerst einfach gestaltet ist, da es genügt, einen Durchgang in den Ausstülpungen der Abstandsscheibe 2 vorzusehen. Außerdem wird die Anzahl der Teile auf ein Minimum beschränkt.
  • Von daher läßt sich die einheitliche Baugruppe 1 einfach ausführen, indem man zunächst das elastische Spannmittel 4 (hier eine gewölbte Federscheibe) zwischen der Scheibe 60 und der Scheibe 3, die durch die innere Öffnung der Ausstülpung 7 hindurchgehende Klammer 9 und die Mitnahmescheibe 5 einbaut, die zuvor zwischen den Scheiben 2, 60 eingesetzt wurde.
  • Anschließend braucht man nur noch das freie Ende der Klammer 9 radial nach außen umzubiegen, um die Schulter 8 und die Baugruppe 1 auszubilden.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist darauf hinzuweisen, dass die Verschlussscheibe 3 an ihrer Innenperipherie einen Auflageabschnitt 17 aufweisen kann, der axial im Verhältnis zum Hauptteil der Scheibe 3 versetzt ist, und zwar in Richtung der Führungsscheibe 60, um an dieser zur Anlage zu kommen.
  • Auf diese Weise wird die Feder 4 sicher durch die sie abdeckende Scheibe 3 geschützt und kann beim Umbiegen des Endes der Klammer 9 nicht beschädigt werden.
  • Desweiteren ist darauf hinzuweisen, daß die Feder 4 zwischen den Scheiben 3 und 60 eingefaßt ist, die ein Gehäuse bilden. Außerdem ermöglichen die Ausstülpungen 7 auch eine Zentrierung der Federscheibe 4.
  • Die Mitnahmescheibe 5 ist hier, beispielsweise durch Verklebung, fest mit einer Reibscheibe 11 verbunden, die zwischen der Scheibe 5 und der Führungsscheibe 60 eingesetzt ist.
  • Daher kann die – hier aus Metall ausgeführte – Scheibe 5 direkt an der Scheibe 2 und indirekt, über die Scheibe 11, an der Scheibe 60 in Reibung treten.
  • Natürlich können die Strukturen auch umgekehrt werden, wobei die Scheibe 11 fest mit der Scheibe 60 verbunden ist und die Scheibe 5 direkt an der Scheibe 60 in Reibung treten kann, was jeweils von den einzelnen Anwendungen abhängig ist.
  • Das gilt auch für die Anzahl der axialen Ausstülpungen 7, 23, 33 und die Federn 40, 41, 50.
  • Hier sind vier Ausstülpungen 23, 7, 33 vorgesehen, die sich am Kreisumfang mit den Federpaaren 40, 41 abwechseln, wobei die Ausstülpungen 33 radial in der Fluchtlinie der Ausstülpungen 23 angeordnet sind (4).
  • Die Mitnahmescheibe 5 weist an ihrer Außenperipherie mindestens zwei axiale Rücksprünge 12 in Form einer Abwinklung auf (4), die jeweils mit einem der Umfangsenden einer Feder 40 in Eingriff treten können, welche mit Spiel in dem Fenster 71 eingesetzt ist, so daß sich eine versetzte Wirkung ergibt.
  • Die Scheibe 5 weist somit mindestens eine Gabel auf, die mit einer der versetzt wirkenden Federn 40 verbunden ist, wobei die spielfrei in den Fenstern 71 des Flansches eingesetzten Federn 40 nicht betroffen sind.
  • Da vier Federpaare 40, 41 vorgesehen sind, ist die Anzahl der Gabeln hier gleich zwei, wobei es sich aus Gleichgewichtsgründen um zwei diametral entgegengesetzte Gabeln handelt.
  • Die Anzahl der Gabeln ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
  • Die axialen Rücksprünge 12 gehen also vermittels der Fenster 71 durch den Flansch 11 hindurch. Die Scheiben 2, 22 und das Lager 32 sind hier vorteilhafterweise aus Kunststoff mit niedigem Reibungskoeffizient ausgeführt, während die Scheiben 3 und 5 aus Metall bestehen.
  • Die Teile 2, 22 und 32 sind vorteilhafterweise für ihre Versteifung mit Fasern, etwa mit Glasfasern verstärkt.
  • Eine weitere Metallscheibe 14, an der auf einer ihrer Seiten ein Reibbelag befestigt ist, wird zwischen dem Flansch 70 und der Abstandsscheibe 2 eingesetzt.
  • Diese Scheibe ist mit Zähnen 15 versehen (3), die mit Spiel mit den Zähnen der Nabe 81 in Eingriff treten. Die Scheibe 14 funktioniert praktisch wie eine Schublade und kommt mit den Zähnen der Nabe 80 in Berührung, bevor die Zähne des Flansches 70 und der Nabe 80 miteinander in Eingriff treten.
  • Die Abstandsscheibe 2 bildet hier außerdem ein Lager und ist dazu an ihrer Innenperipherie mit einer axial ausgerichteten Hülse 6 versehen, die radial zwischen der Außenperipherie der Nabe 80 und der Innenperiphe rie der Führungsscheibe 60 eingesetzt ist, welche dazu vorteilhafterweise einen axial ausgerichteten Rücksprung 16 aufweist. Der Rücksprung 16 ist ringförmig durchgehend ausgeführt und umgibt die Hülse 6, mit der er reibschlüssig zusammenwirkt.
  • Die Scheibe 2 kommt mit dem Flansch 81 in Berührung, ebenso wie das Lager 32.
  • Diese Abstandsscheibe 2 weist eine Zentrierfläche 18 für die Zentrierung der Mitnahmescheibe 5 sowie einen axial ausgerichteten ringförmigen Rücksprung 13 an ihrer Außenperipherie auf.
  • Der Rücksprung 13 ist entgegengesetzt zu der Führungsscheibe 60 angeordnet, wobei er zu dem Flansch 70 hin gerichtet ist. Dieser Rücksprung 13 umgibt die Scheibe 14 und ermöglicht eine Zentrierung dieser Scheibe durch Zusammenwirken mit deren Außenperipherie. Die Zentrierfläche 18 wirkt mit der Innenperipherie der Metallscheibe 5 zusammen.
  • Die Zentrierfläche 18 wird vermittels einer Vertiefung der Scheibe 2 gebildet, so daß diese an ihrer Außenperipherie eine verringerte Dicke aufweist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der Rand 13 außerdem eine Versteifung der Scheibe 2 ermöglicht und daß ein leichtes Spiel zwischen dem Querteil der Scheibe 2 und der Führungsscheibe 60 besteht (2).
  • Der Drehschwingungsdämpfer ermöglicht die Anbringung der Reibbeläge 63, die zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad (nicht dargestellt) der Kupplung eingespannt werden können, an der innen gerieften Nabe 80 für eine drehfeste Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes, wobei sich seine Funktionsweise wie folgt beschreiben läßt.
  • In einer ersten Phase werden nur die Federn 50 zusammengedrückt, wobei die Führungsscheiben 60, 61 über die härteren Federn 40, 41 fest mit dem Flansch 70 verbunden sind.
  • Während dieser ersten Phase wirken auch die Reibmittel 30, wobei eine relative Bewegung zwischen dem Lager 32 und dem Flansch 81 sowie zwischen der Scheibe 2 und der Nabe 80 mit ihrem Flansch 81 eintritt. Diese Reibung wird durch die Scheibe 31 reguliert.
  • Nach der Aufnahme des Spiels zwischen den Zähnen der Nabe 80 und den Zähnen 15 der Scheibe 14 kann während einer zweiten Phase diese Scheibe 14 ihre Wirkung entfalten, so daß eine zusätzliche Reibung eintritt, wobei die Scheibe 14 an dem Flansch 70 und der Scheibe 2 in Reibung tritt.
  • Diese zweite Phase setzt sich solange fort, bis das Spiel zwischen den Zähnen der Nabe 80 und den Zähnen des Flansches 70 aufgehoben ist.
  • Während einer dritten Phase verbleiben die Federn 50 in ihrem zusammengedrückten Zustand, wobei der Flansch 70 drehfest mit der Nabe 80 verbunden wird.
  • Die ersten Federn 40, 41, die spielfrei in den Fenstern 65 und 71 eingesetzt sind, können dann durch Zusammendrücken ihre Wirkung entfalten. Es kommt zu einer zusätzlichen Reibung, die durch die Reibmittel 20 erzeugt wird. Diese Reibung wird durch die elastische Feder 21 reguliert, welche die Scheiben 14, 2, 5, 11 zwischen dem Flansch 70 und der Scheibe 60 einspannt.
  • Es entsteht somit eine relative Bewegung zwischen dem Flansch 70 und der Scheibe 22 sowie zwischen den Scheiben 14 und 2. Die Scheibe 22 ist drehfest mit der Scheibe 61 verbunden, während die Scheibe 14 mit dem Flansch 70 und die Scheibe 2 mit der Scheibe 60 in Eingriff steht.
  • Daraus ergibt sich eine Reibung, die durch die Feder 21 reguliert wird, welche stärker als die Feder 31 gespannt ist.
  • Während einer vierten Phase können die Federn 40, 41, die mit Spiel in den Fenstern 71 eingesetzt sind (4), ihre Wirkung nach der Aufhebung dieses Spiels entfalten, wobei die Scheibe 5 dann über ihre Abwinklungen 12 mit dem Flansch 70 in Eingriff tritt, indem ihre Abwinklungen 12 an der betreffenden Seitenkante des Fensters 71 eingreifen.
  • Die Scheibe 5 verschiebt sich dann im Verhältnis zu den Scheiben 2 und 60, so daß eine zusätzliche Reibung entsteht, die durch die Scheibe 4 reguliert wird.
  • Die Scheibe 5 tritt folglich mit Spiel mit dem Nabenflansch 70 in Eingriff, so daß sie eine Anordnung erhält, in der sie ihre Wirkung versetzt entfalten kann.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte und wie mit hinreichender Deutlichkeit aus der Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, die erfindungsgemäße Reibungsbaugruppe an einem ersten Fertigungsort anzufertigen und anschließend diese unverlierbare, handhabbare und transportierbare einheitliche Baugruppe an einem zweiten Fertigungsort mit den anderen Bestandteilen des Drehschwingungsdämpfers zusammenzubauen, so daß die Ausfallzeit der Maschinen auf ein Minimum verkürzt wird.
  • Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die axial wirksamen Federscheiben 4, 31, 21 aus gewellten Federscheiben anstelle von gewölbten Federscheiben bestehen.
  • Das Vorhandensein der Federn 50 ist nicht notwendig, da der Flansch 70 fest mit der Nabe 80 verbunden sein kann, indem er beispielsweise durch Falzung an dem Flansch 81 angebracht wird.
  • In diesem Falle ist nur ein einziges Reibmittel 30 vorgesehen.
  • Als Variante kann die einheitliche Reibungsbaugruppe zu einem Drehschwingungsdämpfer gehören, wie er in der EP 0 475 283 A2 beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 dieser Patentschrift ist beispielsweise zu erkennen, daß die Abstandsscheibe auch als Führung für die mit geringer Federhärte ausgeführten Federn des Schwingungsdämpfers dienen kann, der einen einstückig mit der Nabe ausgeführten Nabenflansch aufweist.
  • Diese Abstandsscheibe steht daher auch mit mindestens einer Feder 40 in Eingriff, ebenso wie das Lager 32, die dann entsprechend der Feder 2 ausgeführt ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß dabei alle Federn 40, 41 mit Spiel in den Fenstern des Flansches eingesetzt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1 dieser Patentschrift ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine Vereinfachung der Führungsscheibe des Reibungseinsatzes ermöglicht. Erfindungsgemäß wird der Abstand zwischen dem Nabenflansch und der Führungsscheibe auf ein Minimum verkürzt, so daß die notwendige axiale Verformung, die an der Innenperipherie dieser Führungsscheibe für die Aufnahme der verschiedenen Reibscheiben vorzusehen ist, auf ein Minimum reduziert wird, wie in 2 der vorliegenden Erfindung deutlicher zu erkennen ist.
  • Die Auflage der Spannmittel 4 auf der Führungsscheibe 60 kann selbstverständlich auch unter Einschaltung einer Scheibe, das heißt indirekt erfolgen.
  • In allen Fällen kann die Mitnahmescheibe 5 dank der Erfindung ihre Wirkung versetzt entfalten.
  • Diese Mitnahmescheibe 5 kann natürlich an ihrer Außenperipherie zwei radiale Arme aufweisen, die eine Gabel bilden, welche mit der Feder 40 in Eingriff tritt, sowie eine axial ausgerichtete Klammer für das mit Spiel erfolgende Eingreifen an dem Nabenflansch 70.
  • Das Vorhandensein der Scheibe 14 ist nicht unbedingt erforderlich, da die Abstandsscheibe 2 direkt an dem Flansch 70 in Reibung treten kann.
  • Es ist festzustellen, daß die Anordnung der Feder 4 außen an der Scheibe 60 die Erzielung zusätzlicher Funktionen ermöglicht, die insbesondere durch das Vorhandensein der Scheibe 14 herbeigeführt werden, und daß sich der axiale Platzbedarf des Drehschwingungsdämpfers nicht übermäßig vergrößert, da sich die Verschlußscheibe 3 radial unterhalb der Federn 40, 41 erstreckt, wobei sie axial in dem Gesamtumriß der Federn 40 eingeschlossen ist.
  • Dadurch wird der vorhandene Platz an der Innenperipherie der Führungsscheibe 60 genutzt.
  • Während in den 1 bis 5 die Scheibe 64 drehend über ihre Reibbeläge 63 durch das drehfest an der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors angebrachte Schwungrad angetrieben wird, wobei die Nabe 80 drehfest mit einer Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, kann die Scheibe 64 auch ohne Reibbeläge ausgeführt und direkt an dem Schwungrad befestigt werden.

Claims (12)

  1. Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer, bestehend aus einer Führungsscheibe (60) für den Einbau von in Kreisumfangsrichtung wirksamen elastischen Organen (40, 41), einer Abstandsscheibe (2), die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung (7) aufweist, welche durch eine mit der Führungsscheibe (60) verbundene Öffnung (10) hindurchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstandsscheibe (2) mit der Führungsscheibe (60) herzustellen, mindestens einer Mitnahmescheibe (5), die axial zwischen der Führungsscheibe (60) und der Abstandsscheibe (2) eingesetzt ist, um mit Spiel mit einem Nabenflansch (70) in Eingriff zu treten, der an dem Drehschwingungsdämpfer vorgesehen ist, sowie aus axial wirksamen elastischen Spannmitteln (4) zum Einspannen der Mitnahmescheibe (5) zwischen der Abstandsscheibe (2) und der Führungsscheibe (60), wobei die elastischen Spannmittel einerseits auf der von der Abstandsscheibe (2) abgewandten Seite der Führungsscheibe (60) und andererseits auf einer Gegenauflage aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenauflage durch eine Verschlussscheibe (3) gebildet ist, die auf der von der Abstandsscheibe (2) abgewandten Seite der Führungsscheibe (60) angeordnet und an die axiale Ausstülpung (7) der Abstandsscheibe (2) angeschlossen ist, wobei der Außendurchmesser der Verschlussscheibe (3) größer ist, als der Außendurchmesser der elastischen Spannmittel (4), so dass die elastischen Spannmittel (4) durch die Verschlussscheibe (3) abgedeckt sind.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausstülpung (7) innen eine zwischen beiden Seiten axial durchgehende Öffnung aufweist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe (3) durch Verschraubung oder Vernietung an der axialen Ausstülpung (7) angebracht ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe (3) aus Metall ausgeführt ist und eine axial ausgerichtete Klammer umfasst, die durch die innere Öffnung der axialen Ausstülpung (7) hindurchgeht und die nach dem Durchgang durch diese Öffnung radial umgebogen wird.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe (3) an ihrer Innenperipherie einen Auflageabschnitt (17) aufweist, der mit der Führungsscheibe (60) in Berührung kommen kann.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsscheibe (2) eine Zentrierfläche (18) für die Zentrierung der Mitnahmescheibe (5) aufweist.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierfläche (18) vermittels einer Vertiefung der Abstandsscheibe (2) gebildet wird, so dass diese an ihrer Außenperipherie eine verringerte Dicke aufweist.
  8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsscheibe (2) an ihrer Außenperipherie einen axial ausgerichteten Rücksprung (13) aufweist, der in Gegenrichtung zu der Führungsscheibe (60) verläuft.
  9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Rücksprung eine Reibscheibe zentrieren kann.
  10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsscheibe (2) an ihrer Innenperipherie eine Zentrierhülse (6) aufweist und dass die Führungsscheibe (60) einen axial ausgerichteten Rücksprung aufweist, der die besagte Hülse umgibt.
  11. Baugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsscheibe (2) ein Lager zur Lagerung der Führungsscheibe (60) an einer Nabe eines Drehschwingungsdämpfers bildet.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsscheibe (2) an ihrer Innenperipherie eine axial ausgerichtete Hülse (6) aufweist, die radial zwischen der Außenperipherie der Nabe eines Drehschwingungsdämpfers und der Innenperipherie der Führungsscheibe (60) einsetzbar ist.
DE4417660A 1993-06-02 1994-05-20 Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer Expired - Fee Related DE4417660B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9306584 1993-06-02
FR9306584A FR2706005B1 (fr) 1993-06-02 1993-06-02 Sous-ensemble unitaire de frottement pour amortisseur de torsion.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4417660A1 DE4417660A1 (de) 1994-12-08
DE4417660B4 true DE4417660B4 (de) 2006-12-21

Family

ID=9447666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4417660A Expired - Fee Related DE4417660B4 (de) 1993-06-02 1994-05-20 Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5655967A (de)
JP (1) JP3637498B2 (de)
DE (1) DE4417660B4 (de)
FR (1) FR2706005B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2751047C1 (ru) * 2019-04-01 2021-07-07 Стромаг ГмбХ Муфта для передачи крутящего момента с гашением крутильных колебаний

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728644A1 (fr) * 1994-12-26 1996-06-28 Valeo Amortisseur de torsion comportant plusieurs etages de frottement
FR2733809B1 (fr) * 1995-05-02 1997-06-13 Valeo Amortisseur de torsion a rondelle de commande, notamment friction d'embrayage pour vehicule automobile
EP0756104B1 (de) * 1995-07-24 2005-05-25 Exedy Corporation Verbesserte Federteile in einer Dämpfungsscheibeneinheit
JPH0989026A (ja) * 1995-09-20 1997-03-31 Exedy Corp ダンパーディスク組立体
FR2741925B1 (fr) * 1995-12-04 1998-01-09 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour vehicule automobile
FR2741926B1 (fr) * 1995-12-04 1998-01-09 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, en particulier friction d'embrayage, notamment pour vehicules automobiles
FR2757919B1 (fr) * 1996-12-31 2002-01-25 Valeo Rondelle de frottement, et dispositif amortisseur de torsion notamment pour vehicule automobile, mettant en oeuvre au moins une telle rondelle de frottement
JP3619372B2 (ja) * 1998-09-01 2005-02-09 株式会社エクセディ ダンパーディスク組立体
FR2804190B1 (fr) * 2000-01-25 2002-05-17 Valeo Amortisseur de torsion pour un embrayage a friction, en particulier pour vehicule automobile
EP1521012B1 (de) 2003-09-30 2008-02-20 Getrag Ford Transmissions GmbH Drehschwingungsdämpfer
JP4045281B2 (ja) * 2005-06-06 2008-02-13 株式会社エクセディ ダンパーディスク組立体及びフライホイール組立体
JP5078477B2 (ja) * 2007-07-20 2012-11-21 株式会社エクセディ ロックアップダンパー
CN112041589B (zh) * 2018-04-20 2021-12-07 沃尔沃卡车集团 扭转阻尼器

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7420306U (de) * 1974-09-12 Daimler Benz Ag Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeug-Hauptkupplungen
DE7817912U1 (de) * 1978-06-15 1978-11-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Formschluss-kupplung zwischen druckscheibe und nabe einer kupplungsreibscheibe
DE3311036A1 (de) * 1982-03-26 1983-09-29 Valeo, 75017 Paris Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen
DE3230663A1 (de) * 1982-08-18 1984-02-23 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer und steuerblech
GB2131914A (en) * 1982-12-10 1984-06-27 Automotive Products Plc Friction clutch driven plate
EP0475283A2 (de) * 1990-09-08 1992-03-18 Fichtel & Sachs AG Kupplungsscheibe
DE4031762A1 (de) * 1990-10-06 1992-04-09 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit platzsparendem leerlaufdaempfer
DE4209511A1 (de) * 1991-03-29 1992-10-01 Valeo Drehschwingungsdaempfer mit gehaeuse-vordaempfer mit hakenklammern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7501962U (de) * 1975-06-05 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer
DE2902188A1 (de) * 1979-01-20 1980-07-24 Luk Lamellen & Kupplungsbau Kupplungsscheibe
FR2642805B1 (fr) * 1989-02-07 1993-01-22 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour disque de friction d'embrayage de vehicules automobiles
DE4140643C2 (de) * 1991-12-10 1999-12-16 Mannesmann Sachs Ag Kupplungsscheibe mit elastischer Zentrierung

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7420306U (de) * 1974-09-12 Daimler Benz Ag Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeug-Hauptkupplungen
DE7817912U1 (de) * 1978-06-15 1978-11-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Formschluss-kupplung zwischen druckscheibe und nabe einer kupplungsreibscheibe
DE3311036A1 (de) * 1982-03-26 1983-09-29 Valeo, 75017 Paris Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen
FR2524097A1 (fr) * 1982-03-26 1983-09-30 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, en particulier pour vehicule automobile
US4574932A (en) * 1982-03-26 1986-03-11 Valeo Torsion damping assembly for automotive clutches
DE3230663A1 (de) * 1982-08-18 1984-02-23 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer und steuerblech
GB2131914A (en) * 1982-12-10 1984-06-27 Automotive Products Plc Friction clutch driven plate
EP0475283A2 (de) * 1990-09-08 1992-03-18 Fichtel & Sachs AG Kupplungsscheibe
DE4031762A1 (de) * 1990-10-06 1992-04-09 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit platzsparendem leerlaufdaempfer
DE4209511A1 (de) * 1991-03-29 1992-10-01 Valeo Drehschwingungsdaempfer mit gehaeuse-vordaempfer mit hakenklammern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2751047C1 (ru) * 2019-04-01 2021-07-07 Стромаг ГмбХ Муфта для передачи крутящего момента с гашением крутильных колебаний
US11274709B2 (en) 2019-04-01 2022-03-15 Stromag Gmbh Clutch device for torsionally flexible torque transmission

Also Published As

Publication number Publication date
FR2706005A1 (fr) 1994-12-09
JP3637498B2 (ja) 2005-04-13
DE4417660A1 (de) 1994-12-08
FR2706005B1 (fr) 1995-07-28
JPH0798026A (ja) 1995-04-11
US5655967A (en) 1997-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2742524C2 (de)
DE4209511C2 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Gehäuse-Vordämpfer mit Hakenklammern, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2751044C2 (de)
DE4013102B4 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3812276C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Zentrierlager
EP0502527B1 (de) Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung
DE4417660B4 (de) Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer
DE4141723A1 (de) Torsionsschwingungsdaempfer mit leerlauffederung
DE4419424B4 (de) Einheitliche Reibungsbaugruppe, Herstellungsverfahren für eine solche Baugruppe und Drehschwingungsdämpfer mit einer derartigen Baugruppe
DE1680049C3 (de) Kupplungsscheibe mit Schwingungs dämpfer
DE3405949C2 (de)
DE3614824A1 (de) Geteilter federhalter fuer torsionsfedern
DE2848486C2 (de)
DE19709343B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Reibvorrichtung
DE4418284A1 (de) Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19616479A1 (de) Torsionsdämpfer mit Betätigungsscheibe, insbesondere Reibungskupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge
DE3311036C2 (de)
DE19704451B4 (de) Reibungsvorrichtung für Torsionsdämpfer
DE19982216B4 (de) Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE8521345U1 (de) Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer und konzentrisch angeordneten Torsionsfedern
DE10143822B4 (de) Membranfeder für einen Kupplungsmechanismus
DE19711145B4 (de) Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1400360A1 (de) Kupplung,insbesondere Kraftfahrzeugkupplung
DE4442868A1 (de) Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer
DE19680167B4 (de) Zweimassen-Torsionsdämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESS

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee