DE3311036A1 - Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen - Google Patents

Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
    • F16F15/1292Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means characterised by arrangements for axially clamping or positioning or otherwise influencing the frictional plates

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Description

"Torsionsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen"
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Torsionsdämpfungsvorrichtungen mit zwei in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegsektors relativ zueinander verdrehbaren koaxialen Teilen, wot bei die Verdrehung gegen elastische Mittel stattfindet, die in Umfangsrichtung zwischen ihnen angeordnet sind.
Wie an sich bekannt, wird eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung gebräuchlicherweise in den Aufbau beispielsweise einer Reibkupplung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen eingesetzt. Das eine ihrer koaxialen Teile umfaßt eine Reibscheibe, die dazu bestimmt ist, mit einer ersten Welle praktisch eine treibende Welle, im Fall eines Kraftfahrzeugs die Austrittswelle aus dem Motor zu drehen, während das andere der genannten koaxialen Teile von einer Nabe getragen wird, die drehfest mit einer zweiten Welle verbunden ist, praktisch eine getriebene Welle, im Fall eines solchen Kraftfahrzeugs die Ein.gangswelle in das Getriebe.
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(nur PA Dipl.-Incj. S. Staeger)
Eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung gestattet es in der Tat, eine gesteuerte Übertragung des Drehmoments sicherzustellen, das auf eines dieser beiden koaxialen Teile aufgebracht wird, während das andere selber Gegenstand eines Drehmoments ist, d.h. Vibrationen zu filtern, die entlang der kinematischen Kette entstehen können, in welcher sie eingesetzt ist, und die im Fall eines Kraftfahrzeugs von dem Motor zu den Rädern führt.
Oft weist das eine der koaxialen Teile einer solchen Torsionsdämpfungsvorrichtung in Querrichtung eine Scheibe, praktisch "eine Nabenscheibe auf, während das andere zumindest einen Ring, als Führungsring bezeichnet, umfaßt, in der Praxis zwei Führungsringe, die jeweils zu beiden Seiten der Nabenscheibe angeordnet sind und untereinander über Riegel, welche diese Scheibe mit Spiel durchqueren, miteinander verbunden sind, wobei die zugeordneten elastischischen Mittel in Aufnahmen angeordnet sind, die zum Teil in der genannten Nabenscheibe und zum Teil in den genannten Führungsringen ausgebildet sind.
Desweiteren sind oft axial zwischen diesen beiden koaxialen Teilen Reibmittel eingesetzt, um einen Hysteresiseffekt in der Betriebscharakteristik der Torsionsdämpfungsvorrichtung hervorzurufen, d.h. einen Unterschied bei einem gleichen Wert des WinkeIfederwegs zwischen den beiden koaxialen Teilen zwischen zum einen dem übertragenen Momentenwert vom einen zum anderen für eine zunehmende Entwicklung des Winkelfederwegs,und zum anderen dem Momentenwert bei einer abnehmenden Entwicklung dieses Winkelfederwegs.
In der Praxis müssen die eingesetzten Reibmittel, die gewöhnlich mindestens einen Reibring umfassen, um wirkungsvoll zu sein, in axialer Richtung wirkenden Klemmitteln ausgesetzt=werden.
In dem französischen Patent, angemeldet am 15.11.1976 unter der Nummer 76 34 242 und veröffentlicht unter der Nummer 2 370 902, wurde eine Anordnung vorgeschlagen, nach der ein Reibring axial in Berührkontakt mit einem Führungsring oder einem Teil, das an diesem befestigt ist, auf der der Nabenscheibe zugewandten Seite des Führungsrings eingesetzt und mittels in axialer Richtung wirkenden Klemmitteln in Richtung auf den Führungsring belastet ist, wobei die in axialer Richtung wirkenden Kiemmittel sich axial an diesem gleichen Führungsring oder an einem Teil,das an diesem festgelegt ist, abstützen.
Auf diese Weise kommt es zu einer Klemmung dieses Reibrings zwischen dem betreffenden Führungsring und den in axialer Richtung wirkenden Klemmitteln, welche auf ihn wirken.
Eine derartige Anordnung weist insbesondere den Vorteil auf, daß die in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel, die auf diese Weise dem betreffenden Reibring zugeordnet sind, ihre Wirkungen nur auf den einen Reibring richten und daß sie somit nur insofern aktiv sind, als die beispielsweise durch örtliches Festlegen über axiale Klauen an der Nabenscheibe oder durch örtliches Festlegen über radiale Finger an mindestens einem der in Umfangsrichtung zwischen den betreffenden koaxialen Teilen eingesetzten elastischen Mitteln, selber durch Relativdrehung gegenüber dem zugeordneten Führungsring aktiv sind, ohne auf die anderen Reibmittel einzuwirken, welche im übrigen zwischen den koaxialen Teilen der betreffenden Torsionsdämpfungsvorrichtung eingesetzt sein können. In dem oben erwähnten französischen Patent/ 76 34 242 stützen sich die in axialer Richtung wirksamen federnden Klemmittel, die individuell einem Reibring zugeordnet sind, axial an den Riegeln ab, welche sie mit dem anderen Führungsring verbinden.
Obwohl eine derartige Lösung zufriedenstellend gearbeitet hat und auch weiterhin zufriedenstellend arbeitet, so führt sie doch zu verschiedenen Nachteilen, die wie folgt beschrieben werden.
Zunächst muß der Zusammenbau der Führungsringe auf zweimal erfolgen, zunächst erfolgt ein Zusammenbau,mittels der Riegel, einer Untergruppe, welche von einem Führungsring, einem Reibring und der diesem zugeordneten,in axialer Richtung wirkenden elastischen Klemmitteln besteht, und dann nachfolgend nach dem Durchdringen der Nabenscheibe durch die Riegel wird der Zusammenbau mit dem Aufsetzen des anderen Führungsrings auf diese Riegel fortgesetzt.
Nun ist in der Praxis aber die Vormontage der Untergruppe, die zunächst erfolgt, relativ schwierig, zum einen, weil diese Montage bereits das Einsetzen der Riegel vor dem endgültigen Befestigen der beiden Führungsringe miteinander beinhaltet, wobei es wichtig ist, eine Beschädigung des freien Endes dieser Riegel zu verhindern, damit die Befestigung des zweiten Führungsrings auf diesen unter guten Bedingungen durchgeführt werden kann, was dazu führt, daß jeder dieser Riegel mit einer Hülse umgeben wird, wodurch somit in kostspieliger Weise zusätzliche Manipulationen erforderlich sind, und zum'anderen,weil eine solche Montage die Gegenwart der axial wirkenden federnden Kiemmittel im Inneren des durch die beiden Führungsringe begrenzten Volumens impliziert und daher ein Zusammenzwingen dieser in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel erfordert.
Hinzu kommt, daß die zu verwendenden Distanzriegel keine Standarddistanzriegel sein können, da sie gewöhnlich lediglich zur Verbindung der Führungsringe unter sich vorgesehen sind, mit einem Einklemmen einer einzigen Trägerscheibe der Reibscheibe, die ihnen gewöhnlich zugeordnet
ist; dies, weil das in axialer Richtung wirkende^ federndeji Kiemmittel in axialer Richtung ihre eigene Dicke der entsprechenden Aufschichtung hinzuaddiert.
Daraus kann sich die Unmöglichkeit ergeben, einer klassischen Torsionsdämpfungsvorrichtung die in Rede stehende Anordnung aus einem Reibring und in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmitteln hinzuzufügen.
Da des weiteren die eingesetzten,in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel praktisch Lamellen oder sich radial erstreckende federnde Organe sind, kann eine weitere Schwierigkeit aufgrund eines möglichen uberlagerns dieser Lamellen oder elastischen Organe mit den eventuell zur Lagehaltung notwendigen Klauen an der Nabenscheibe der betreffenden Reibscheibe während des relativen Winkelwegs zwischen den beiden koaxialen Teilen entstehen, welche die betreffende Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden.
In dem französischen Patent Nr. 1 4 85 244 ist ebenfalls in Kontakt mit einer Führungsscheibe an ihrer der Nabenscheibe zugewandten Seite ein Reibring mit speziell in axialer Richtung wirkenden federnden Kleinmitteln vorgesehen und es ist vorgeschlagen, diese letzteren auf der anderen Seite des Führungsrings anzuordnen, d.h. auf der Seite, die der Naberscheibe abgewandt ist und somit außerhalb des Raums, der von den beiden Führungsringen oder Scheiben bestimmt wird.
Die Montage der Führungsringe ist erleichtert, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß darin nicht das Zusammenzwingen der fraglichen, in axialer Richtung wirkenden federnden Klemmittel impliziert ist, da diese erst ganz zuletzt eingesetzt werden.
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Aber es ist notwendig, auf der der Nabenscheibe zugewandten Seite des Führungsrings für die Aktion auf den Reibring einen besonderen Ring vorzusehen, hier als Haltering bezeichnet, um den Ring durch Verspannmittel mit den in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmitteln, die dem Reibring zugeordnet sind, in Eingriff zu bringen.
In dem französischen Patent 1 485 244 bestehen diese Verpannmittel aus einer Mutter, die auf eine zu diesem Zweck mit einem Gewinde versehene Hülse aufgeschraubt ist. Sie ist an dem Haltering befestigt, wobei die in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel· gegen diese Mutter drücken.
Diese Lösung weist verschiedene Nachteile auf.
Zunächst-erfordert die vorgesehene Hülse eine komplexe Herstellung und weist insbesondere ein Gewinde auf, weshalb sie relativ teuer ist.
Desweiteren führt sie mit der entsprechenden Mutter zu einem nicht vernachläßigbaren axialen Raumbedarf der Anordnung.
Desweiteren ist die Anordnung des Reibrings und der verwen-"daten speziellen,in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel, wie es in der Praxis sehr häufig der Fall ist, an der Seite der Torsionsdämpfungsvorrichtung angeordnet, die dem Kupplungsmechanismus zugewandt ist, dem die entsprechende Törsionsdämpfungsvorrichtung zugeordnet ist; dadurch können aufgrund möglicher Überlagerungen zum einen zwischen der einen relativen radialen Raumbedarf beansPruchen~ den Mutter, gegen welche die in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel drücken und zum anderen der Ausrückvorrichtung, die der Kupplungsmechanismus umfaßt,
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Schwierigkeiten auftreten, insbesondere7wenn es sich um die Enden der radialen Finger einer Tellerfeder handelt.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die die verschiedenen aufeinanderfolgend aufgezeigten Nachteile zu vermeiden gestattet.
Genauer gesagt, hat sie zur Aufgabe, eine Torsionsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei gegeneinander in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfedersektorwegs verdrehbar angeordneten koaxialen Teilen, mit auf einem Umkreis angeordneten, zwischen diesen koaxialen Teilen eingesetzten federnden Mitteln, und mit in axialer Richtung zwischen diesen Teilen eingesetzten Reibmittel^ bestehend aus mindestens einem Reibring, der in axialer Richtung in Kontakt mit einem als Abstützteil bezeichneten Bauteil steht, das einem der beiden koaxialen Teile zugeordnet ist und durch in axialer Richtung wirkende federnde Kiemmittel in Richtung auf das Abstützteil· belastet ist, welche Kiemmittel sich an der Seite des Abstützteils abstützen, die dem Reibring angewandt ist, und axial von Verspannmitteln gefaßt sind, und mit einem Haltering, der an der gleichen Seite des Abstützteils vorgesehen ist, wie der Reibring, wobei die Aufgabe erfindungscjemäß dadurch gelöst wird, daß die Verspannmittel als Einrastmittel ausgebildet sind.
Die in Rede stehenden koaxialen Teile weisen in Querrichtung zum einen eine Scheibe und zum anderen zumindest einen als Führungsring bezeichneten Ring auf, in der Praxis zwei zu beiden Seiten der Scheibe in einem Abstand von dieser angeordnete Führungsringe, wobei das betreffende Abstützteil entweder einer dieser Ringe sein kann bzw. ein mit diesem verbundenes Teil, oder die Scheibe bzw. ein mit dieser verbundenes Teil.
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In dem ersten Fall können dank der erfindungsgemäßen Ausbildung die dem entsprechenden Reibring zugeordneten, in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel außerhalb des Raums angeordnet werden, welcher von den beiden Führungsringen umschrieben wird, in dem zweiten Fall sind sie innerhalb dieses Raums vorgesehen.
Vorteilhafterweise stören sie weder im einen noch im anderen Fall den Zusammenbau der Führungsringe.
Darübe3:hinaüs stützen sich die in axialer Richtung wirkenden elastischen Klemmittel nicht mehr an den während der Montage dieser Führungsringe verwendeten Distanzriegel ab, diese Distanzriegel können vorteilhafterweise Standarddistanzriegel sein.
Wenn diese in axialer Richtung wirkenden federnden Klemmmittel außerhalb des durch die beiden Führungsringe bestimmten Raums angeordnet sind, ist keinerlei überlagerung · mit eventuellen axialen Klauen des in Rede stehenden Reibrings zu befürchten, welche zur örtlichen Festlegung an der Scheibe während des relativen Winkelfederwegs zwischen den beiden die betreffende Torsionsdämpfungsvorrichtung bildenden Teilen notwendig sind.
De weiteren ist auch keine Störung mit der Tellerfeder zu befürchten, die den Kupplungsmechanismus umfaßt, dem eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung zugeordnet ist, da die erfindungsgemäßen Einrastmittel nur einen relativ geringen Raunbedarf beanspruchen und darüberhinaus, falls gewünscht, auf einem ausreichend großen Umkreis einwirken ,.der so groß ist, daß eine störende Überlagerung mit aller Sicherheit nicht zu befürchten ist. g
Wenn insbesondere die in axialer Richtung wirkenden federnden Klcmmittel eine Federscheibe mit axialer Wirkung umfassen, die um die Achse der Anordnung herum angeordnet ist/und welche beispielsweise vom Typ eines Belleville-Rings ist, kann die Hohlsoite dieses filternden Rings, wenn gewünscht, zur Seite gewandt werden, die dem zugeordneten Führungsring abgewandt ist, was die Gefahr verhindert, daß eine Überlagerung mit der Tellerfeder des betreffenden Kupplungsmechanismusses auftritt und besser mit der Eigenkonizität dieser Tellerfeder während deren Kippens übereinstimmt, als in der in dem französischen Patent Nr. 1 485 244 beschriebenen Lösung, in der die Hohlseite einer solchen Federscheibe stets in Richtung eines solchen Führungsrings gewandt sein muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die eir^ge-r setzten Einrastmittel mindestens eine federnd verformbare Klaue auf, die sich axial erstreckt und entweder mit dem Haltering oder dem Federring fest verbunden ist und sich mit seinem freien Ende in Eingriff mit dem anderen dieser Teile befindet.
Vorzugsweise,und obwohl andere Ausführungsformen möglich sind, ist die federnd verformbare Klaue einstückig mit dem Haltering ausgebildet, und dieser, aus Kunststoffmaterial hergestellt, bildet einen Zwischen- oder Distanzring zwischen der Scheibe und einem Führungsring über den Reibring hinweg.
Somit gibt es vorteilhafterweise einen Reibkontakt Kunststoff- Metall zwischen diesem Haltering und der Scheibe, der günstig für den gewünschten Hyteresiseffekt ist.
Da darüberhinaus das Kunststoffmaterial relativ leicht ist, ist es vorteilhafterweise möglich, die federnd verformbaren Klauen auf einem relativ großen Durchmesser anzuordnen,
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ohne in bemerkenswerter Weise das Trägheitsmoment der Anordnung zu vergrößern, wobei der Durchmesser in jedem Fall ausreichend ist, wie oben erwähnt, jede eventuelle Überlagerung mit der Tellerfeder des Kupplungsmechanismusses zu vermeiden, welcher die betreffende Torsionsdämpfungsvorrichtung zugeordnet ist.
Es gibt somit erfindungsgemäß eine Verbindung zwischen einer Herstellung des Halterings aus Kunststoffmaterial und der Gegenwart der federnd verformbaren Klauen auf diesem.
Praktisch durchqueren diese axialen federnd verformbaren Klauen zum Zwecke des Ineingrifftretens mit den in axialer Richtung wirkenden zugeordneten federnden Klemmittel das betreffende Abstützteil durch einen in diesem ausgebildeten Durchgang.
Sie können, wenn es gewünscht wird, bei dieser Gelegenheit Mittel zur Drehsperre bilden, wobei sie den Haltering an dem genannten Abstützteil festlegen.
In einem solchen Fall war ein gewisses Vorurteil zu überwinden, da die Verwendung von Kunststoffklauen umso mehr nicht für den Durchgang durch einen Führungsring oder eine Scheibe zu wünschen ist,als das bei vergleichbaren Bedingungen oft genug ein Verstemmen oder eine sonstige Beschädigung von Detailklauen beobachtet wurde.
Bei einer Variante kann, wenn es gewünscht wird, zum Zwecke einer Drehsperre des Halterings an dem betreffenden Abstützteil an diesem vorspringend ein oder mehrere Nasen vorgesehen sein, welche getrennt sind von den axialen federnd verformbaren Klauen, die dieser Haltering aufweist.
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Es können aber auch jede anderen geeigneten Mittel verwendet werden.
Wenn die eingesetzten, in axialer Richtung wirkenden federnden Klemmittel an der Außenseite des Raums, der von den Führungsringen definiert wird, eingesetzt werden, erfolgt die Montage dieser federnden Mittel erfindungsgemäß durch einen einfachen Einrastvorgang nach dem Zusammenbau dieser Führungsringe; es ist vorteilhafterweise möglich, je nach Bedarf gemäß den besonderen beabsichtigten Verwendungsgebieten, die betreffende Torsionsdämpfungsvorrichtung mit einer Reibvorrichtung, bestehend aus einem Reibring, der solchen axial wirkenden Klemraitteln ausgesetzt ist, auszurüsten oder nach Bedarf auch nicht.
Auf diese Weise wird eine große Anpassungsfähigkeit erzielt.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Torsionsdämpfungsvorrichtung im Aufriß aus Richtung des Pfeils I in Fig. 2,
Fig. 2 u. 3 vergrößerte Darstellungen von Teilansichten
eines Axialschnitts entlang jeweils der Linie II-II und der Linie III-III in Fig. 1.,
Fig. 4 eine Ansicht eines Teils eines abgewickelten Umfangsschnitts entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,.
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Fig. 5 eine Teilansicht eines Querschnitts entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 5, betreffend eine Ausführungsvariante,
Fig. 7 u. 8 Ansichten jeweils analog derjenigen in den Figuren 2 und 4 betreffend eine weitere Ausführungsvariante,
Fig. 9 eine Teilansicht eines Aufrisses dieser Ausführungsvariante aus Richtung des Pfeils IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht wie in Fig. 2,betreffend eine weitere Ausführungsvariante,
Fig. 11 eine Teilansicht eines Querschnitts dieser Ausführungsvariante entlang der Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 10 betreffend eine nächste Ausführungsform,
Fig.13 u.14 Ansichten jeweils analog denjenigen in den Figuren 10 und 11 betreffend eine weitere Ausführungsvariante, wobei in Fig. 14 bezüglich Fig. 13 der doppelte Maßstab angewandt wurde,
Fig. 15 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 10
betreffend eine nächste Ausführungsvariante und
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Fig. 16 u. 17 Ansichten analog derjenigen in Fig. 2
betreffend jeweils eine weitere Ausführungs form.
In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen/die beispielhaft die Verwendung der Erfindung bei dem Aufbau einer Reibkupplung bei Kraftfahrzeugen zeigen, weist die erfindungsgemäße Torsionsdämpfungsvorrichtung zwei koaxiale Teile A und B auf, die in den Grenzen eines Sektors eines Winkelfederwegs relativ zueinander verdrehbar angeordnet sind.
Das koaxiale Teil A, welches das angetriebene Teil ist, weist in den dargestellten Ausführungsformen eine Nabe 10 auf, die im Inneren mit Keilnuten versehen ist und drehfest auf eine erste Welle , praktisch eine angetriebene Welle, im Falle eines Kraftfahrzeugs die Eintrittswelle in das Getriebe, aufgekeilt ist.
Dieses koaxiale Teil A besitzt desweiteren in Querrichtung eine Scheibe, Nabenscheibe benannt, welche in den dargestellten Ausführungsbeispielen drehfest mit der Nabe 10 verbunden ist, die beispielsweise durch eine Quetsch- oder Sickenverbindung im mittleren Bereich der Nabe 10 befestigt ist, so wie es aus den Figuren ersichtlich ist.
Allgemein besitzt das koaxiale Teil B, welches das antreibende Teil ist, in Querrichtung parallel zur Nabenscheibe 11 mindestens einen Ring 12, der als Führungsring bezeichnet wird.
In den dargestellten Ausführungsformen besitzt der koaxiale Teil B zwei Führungsringe 12 , 12 welche jeweils zu beiden Seiten der Nabenscheibe 11 in einem Abstand von dieser angeordnet und miteinander durch Nietenbolzen 13 verbunden sind,
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welche mit Spiel zu diesem Zweck am Umfang der Nabenscheibe
11 vorgesehene Ausnehmungen 14 durchdringen.
In den dargestellten Ausführungsformen sind die Nietenbolzen 13 stiftförmig ausgebildet, d.h. diese Nietenbolzen haben einen kreisförmigen Querschnitt, und es sind vier solcher Bolzen gleichmäßig im Kreis verteilt.
In einer Variante kann es sich genausogut um flache Quer riegel handeln, d.h. Nietenbolzen oder Querriegel mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt (nicht dargestellt)
Das koaxiale Teil B umfaßt desweiteren eine Reibscheibe 15, deren Schreibe 16, die eventuell in einzelne Blätter geteilt sein kann,an der Führungsscheibe 12_ angehängt ist, wobei sie über die diesen Führungsring 12 mit dem Führungsring
12 verbindenden Nietenbölzen 13 fest verbunden ist. Die Scheibe 16 trägt zu beiden Seiten ihres Umfangs ringförmige Reibbeläge 17.
Über die Reibbeläge 17 dieser Reibscheibe 15 steht das koaxiale Teil B drehfest mit einer zweiten Welle, praktisch einer treibenden Welle, über eine aus diesem Grund zwischen zwei drehfest mit einer solchen Welle verbundenen Platten wirkende Klemmung in Verbindung. Bei dieser treibenden Welle handelt es sich im Fall eines Kraftfahrzeugs um die Ausgangswelle des Motors.
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-Inzwischen den beiden auf diese Weise gebildeten koaxialen Teilen A und B sind kreisförmig elastische Mittel eingesetzt, die in Umfangsrichtung wirken.
In den dargestellten Ausführungsformen werden diese elastischen Mittel durch Federn 19, welche vom Typ einer Schraubenfeder sind, gebildet,die, sechs an der Zahl, bei den dargestellten Ausführungsformen, alle im wesentlichen tangential entlang eines Umfangskreises der Anordnung vorgesehen sind und jeweils in einem zu diesem Zweck in der Nabenscheibe 11 ausgebildeten Fenster 2Oyund zum Teil in zu diesem Zweck in den Führungsringen 12 , 12 ausgearbeiteten Fenstern 21 eingesetzt sind.
Entsprechend Ausgestaltungen, die an sich bekannt sind und nicht Teil der vorliegenden Erfindung darstellen, weshalb sie auch nicht näher im Detail beschrieben werden, sind die Federn 19 in mehrere Gruppen mit über den Winkelfederweg veränderbaren Eingriffen zwischen den koaxialen Teilen A und B verteilt. Aus diesem Grund ist zwischen den Fenstern 20 der Nabenscheibe 11, in walchen sie eingesetzt sind und den entsprechenden Fenstern 21 der Führungsringe 12.., 12,, ein in Umfangsrichtung wirkendes mehr oder weniger großes Spiel vorgesehen, außer allcjoraein für diejenigen, die zuerst zu wirken beginnen. Zwischen den koaxialen Teilen A und B sind desweiteren axial Reibmittel zwischengesetzt. Diese Reibmittel umfassen insbesondere einen Reibring 22, der axial in Kontakt mit einem Teil steht, das einem der beiden koaxialen Teile A,B angehört und der Einfachheit halber als Abstützteil bezeichnetwird.
In den in den Figuren 1-16 dargestellten Ausführungsbeispielen wird dieses Absützteil durch einen der Führungsringe 12 , 12„ oder durch ein mit diesen verbundern Teil
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gebildet, das neben diesem Führungsring angeordnet zur Nabenscheibe 11 gerichtet ist, und es handelt sich dabei um den Führungsring Λ2..
Als Beibring versteht man hier allgemein einen einteiligen Reibring oder einen Reibring, der wie dargestellt, durch eine Anordnung dargestellt ist, die aus einem Trägerring 23, gewöhnlich ausMetall, und einem Reibbelag 24 besteht, welcher aus Reibmaterial hergestellt ist undentweder auf dem ihm zugeordneten Trägerring, beispielsweise durch Ankleben befestigt ist, oder einfacher, bezüglich diesem fliegend angeordnet ist.
Auf diese Weise mit seinem Reibbelag 24, mit dem Führungsring 12 und somit mit dem koaxialen Teil B in Kontakt, ist der Reibring 22 ringförmig um die Achse der Anordnung frei verschiebbar, wobei er Mittel aufweist, die eine örtliche Festlegung an dem koaxialen Teil A gestatten, um eine Relativbewegung zwischen diesem und dem koaxialen Teil B hervorzurufen.
In der mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform umfaßt der Trägerring 23 zu diesem Zweck an seinem Außenumfang mindestens eine axiale Lasche 26, in der Praxis deren zwei, die an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind, wobei jeder dieser axialen Laschen 26 in einer Ausnehmung 27 der Nabenscheibe 11 mit beidseitigen, in ümfangsrichtung wirkenden Spiel eingesetzt ist, und wobei diese Ausnehmung 27, beispielsweise wie dargestellt, durch eine zu diesem Zweck auf dem Rand eines Fensters 20 vorgesehene Erweiterung gebildet wird, welche Fenster die Nabenscheibe 11 zur Aufnahme der födern 19 besitzt.
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In einer in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellten Variante, kann der Trägerring 23, der diesen Reibring 22 trägt, zum gewünschten Indcxieren oder Halten des Reibrings 22 auf dem koaxialen Teil A mindestens einen radialen Finger 28 aufweisen, der geeignet ist, mit einem der Umfangsenden einer Feder 19 während des relativen Winkelfederwegs zwischen den beiden koaxialen Teilen A, B zusammenzuwirken.
Diese Ausbildungen sind an sich bekannt und nicht Teil der vorliegenden Erfindung, sie werden daher nicht näher im Detail beschrieben.
In ebenfalls an sich bekannter Weise wird der Reibring 22 in Richtung des Abstützteils, dem er zugeordnet ist, im vorliegenden Fall dem Führungsring 12./durch federnde, axial wirkende Klemmittel 30 belastet, die,injdem sie sich an dem Abstützteil abstützen und somit an dem Führungsring 12^ und zwar an der dem Reibring 22 abgewandten und somit in den dargestellten Ausführungsformen der Figuren 1 - 16 an der Außenseite des Volumens, das durch die Führungsringe 12.,122 gebildet wird, in axialer Richtung von nachfolgend detaillierten Verspannungsmitteln mit einem Haltering 31 beaufschlagtsind, der an der gleichen Seite des Abstützteils angeordnet ist, wie der Reibring 22 und somit auf der Seite des Führungsrings 12.., zwischen der Nabenscheibe 11 und dem Reibring und zur Nabenscheibe hin gerichtet.
In der in den Figuren 1-5 dargestellten Ausbildungsform werden die federnden axial wirkenden Klemmittel 30 von einem einheitlichen axial wirkenden Federring 32 vom Typ Belleville-Ring gebildet, der sich um die Achse der Anordnung ersteckt.
Die Hohlseite ^es federnden Rings 32 ist bei dieser Ausführungsform von dem Führungsring 12 abgewandt, d.h. dieser
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federnde Ring 32 stützt sich mit seinem inneren Umfang, dem kleineren Durchmesser, an dem Führungsring 12. ab.
Erfindungsgemäß werden die Verspannmittel, mittels welchen der Federring 32, der die in axiale Richtung wirkenden Klemmmittel 30 bildet, sich in Eingriff mit dem zugeordneten Haltering 31.. befindet, von Einrastmitteln 35 gebildet.
In der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform umfassen die Einrastmittel 35 zumindest eine federnd verformbare Klaue 36, die sich axial erstreckt, und welche, indem sie mit einem beliebigen,Haltering 31. oder Federring 32,fest verbunden ist, in Eingriff mit dem anderen von diesen an seinem Außenring steht.
Bei dieser Ausführungsform ist die federn verformbare Klaue 36 einstückig mit dem Haltering 3I1 verbunden, sie durchquert den Führungsring 12- durch einen Durchgang 37 hindurch, der zu diesem Zweck in dem Führungsring ausgebildet ist, und sie befindet sich mit dem Außenumfangsrand des Federrings 32 in Eingriff. Es handelt sich bei. dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel um eine radial federnd verformbare Klaue, die, um mit dem Federring 32 in Eingriff treten zu können, radial zur Achse der Anordnung vorspringend an ihrem freien Ende einen Hakenwulst 38 mit einer abgeschrägten Einsetzphase 39 besitzt.
Praktisch werden eine Vielzahl von federnd verformbaren Klauen vorgesehen, in dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind es deren drei, wobei sie gleichmäßig im Kreis verteilt sind.
Desweiteraibesteht der Haltering 31, an dem sie befestigt sind, in der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform aus Kunststoffmaterial, und sie bildet eine Distanzscheibe zwischen der Nabenscheibe 11 und dem Führungsring 12- über den Reibring 22 hinweg. _ 19 -
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Mit anderen Worten, der Haltering 31 ist in axialer Richtung sowohl mit dem Trägerring 23, der den Reibring 22 trägt als auch mit der Nabenscheibe 11 in Kontakt.
Die Anordnung dieses Halterings 3I1 und der federnd verformbaren Klauen 36, die von ihm getragen werden, wird durch Gießen erhalten. An dem Fußpunkt jeder der Klauen ist vorzugsweise eine Ausnehmung 40 vorgesehen, die dem zum Ausbilden des Hakenwulstes 38 während des Gießvorgangs vorgesehenen Stempel entspricht.
In dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede federnd verformbare Klaue 36 lediglich über zwei seitliche Füße 41 zu beiden Seiten der angesprochenen Ausnehmung 40 mit dem Haltering 31- verbunden.
In den genannten Ausführungsformen durchquert jede federnd verformbare Klaue 36 den entsprechenden Durchgang 37 des Führungsrings 121 sowohl mit einem Radialspiel für die freie Spielbewegung während der federnden Deformation als auch zu beiden Seiten mit einem Spiel in Umfangsrichtung. Für ihre Drehsperre auf diesem Führungsring weist-der Haltering 31 in axialer Richtung vorspringend mindestens eine Nase 43 auf, die getrennt von einer solchen federnd verformbaren Klaue 36 ist und in eine Ausnehmung 44 eingreift, die zu diesem Zweck komplementär zumindest in Umfangsrichtung in dem genannten Führungsring 12.. vorgesehen ist.
In der dargestellten Ausführungsform gibt es ebenso viele Nasen43 wie elastische Klauen 36,und die entsprechenden Ausnehmungen 44 öffnen sich jeweils in die Durchgänge 37, die von diesen elastisch verformbaren Klauen 36 durchquert werden.
Wie in Figur 5 dargestellt, kann beispielsweise die Umfangsabwicklung einer Ausnehmung 44, und somit einer Nase 43, kleiner sein als diejenige des zugeordneten Durchgangs 37.
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In einer Variante, die in Figur 6 dargestellt ist, ist die Umfangsabwicklung einer Ausnehmung 44 und somit einer Nase 43, größer als die Abwicklung des zugeordneten Durchgangs 37.
Auf diese Weise an dem Führungsring 12 sitzend an der Drehung gehindert. also an dem koaxialen Teil E/gehört der Haltering 31., der im übrigen in Kontakt mit der Nabenscheibe 11 und somit mit dem koaxialen Teil A steht, selber zu den Reibnitteln, die axial zwischen diesen beiden koaxialen Teilen A,B eingesetzt sind.
Außer dem Reibring 22 und dem Halte- oder Zwischenring 31. umfassen die" axial zwischen den beiden koaxialen Teilen A,B eingesetzten Reibmittel desweiteren auf der Seite des Führungsrings 12„ einen Zwischenring 31 ~, der axial zwischen der Nabenscheibe 11 und dem Führungsring 12? eingesetzt ist, axial in Kontakt mit der Nabenscheibe 11 steht und dabei durch Andrücken gegen diese mittels einer Federscheibe 46 mit axialer Wirkung festgelegt ist.
In der dargestellten Ausführungsform besteht die Federscheibe 46, die sich über die Scheibe 16 der Reibscheibe 15 an dem Führungsring 12„ abstützt, aus einem gewellten Ring, wie er unter der Handelsmarke "ONDUFLEX" erhältlich ist. Desweiteren ist der -Zwischenring 3T^, der aus Kunststoffmaterial besteht, drehfest auf dem Führungsring 12„ aufgekeilt.
Beispielsweise kann er, wie dargestellt, mit einem Auflager 47O einstückig ausgebildet sein, welcher ringförmig zwischen dem Führungsring 12~ und der Nabe 10 eingesetzt und drehfest auf diesem Führungsring 12 verkeilt ist; dieser weist zu diesem Zweck an seinen Umfang mindestens einen Zahl 4?i , auf, der radial in eine Ausnehmung 492 eines solchen Auflagers 4?2 eingreift.
Während der Montage der Torsionsdämpfungsvorrichtung, die in dieser Weise gebildet wird, verfährt man in der bekannten Wei-
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SO, indem man axial dia verschiedenen Bestandteile aufeinanderschichtet, mit Ausnahme des Federrings 32 und mittels der Bolzennieten-13 an den Führungsringen 12-, 12- zusammennietet.
Nachdem dieser Aufbau in solcher Weise vollzogen ist, fährt man fort mit dem Einsetzen des Federrings 32.
Erfindungsgemäß erfolgt dieses Einsetzen vorteilhafterweise durch ein einfaches Einrasten, wobei der Federring 32 auf die federnd verformbaren Klauen 36 bis zum überschreiten der Hakenwulste 38, die zu diesem Zweck am freien Ende der Klauen vorgesehen sind, wobei diese federnd radial nach außen verformt werden. Daher ist es leicht verständlich, daß dieses Einsetzen durch die Fase 39 erleichtert wird, die aus diesem Grund jeder dieser Haken-oder Haltewulste aufweist.
Während des Betriebes sind auf bekannte Weise jeder der Halteoder Distanzringe 3I1, 310 Erzeuger von Reibung entlang des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen A, B,und sie sind daher gemeinsam den Wirkungen der Federscheibe 46 ausgesetzt.
Der Reibring 22 erzeugt demgegenüber nur soviel Reibung , wie sich eine Relativdrehung zwischen ihm und dem Führungsringi2-einstellt, d.h., insoweit als er über seine axialen Klauen oder .seine radialen Finger 28 drehfest mit dem koaxialen Teil A verbunden ist.
Wenn er auf diese Weise eine Reibung erzeugt, ist der Reibring 22 nicht allein den Wirkungen der Federscheibe 46, sondern ebenfalls den in axiale Richtung wirkenden Klemmitteln 30 ausgesetzt, die von dem Federring 32 gebildet werden. Aber diese letzteren entwickeln speziell ihre Wirkungen nur auf diesen einzigen Reibring 22 und sind demgegenüber ohne Wirkung auf die Reibung aufgrund der Halte- oder Zwischenringe 31 -,31.
Sie stellen als Wirkung nur das Klemmen des Reibrings 22 gegen den Führungsring 12.. sicher.
- 22 -
In dem in den Figuren 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die in axialer Richtung wirkenden Klemmittel 30, die dem Reibring 22 zugeordnet sind, durch einen gewellten Ring 50 gebildet, wie er unter dem Handelsnamen "ONDUFLEX" erhältlich ist.
Desweiteren sind bei diesem Ausführungsbeispiel jede federnd verformbare Klaue 36, die wie vorhergehend jeweils einstückig an dem Haltering 31- ausgebildet sind, anstatt wie vorhergehend einstückig zumindest an ihren Enden, praktisch in der dargestellten Ausführungsform auf ihrer gesamten Länge in zwei Finger 52 geteilt, die jeweils einzeln in einander entgegengesetzte Richtungen in Umfangsrichtung elastisch verformbar sind. Diese Finger 52 durchqueren gemeinsam den Federring 50 bei einem Durchgang 53, der zu diesem Zweck in ihm ausgebildet ist, und stehen über dem Rand des Durchgangs 53 mit diesem Federring 50 in Eingriff.
In der dargestellten Ausführungsform besteht der Durchgang 53, den der elastische Ring 50 aufweist, aus einer Ausnehmung, die zwischen zwei radialen Verlängerungen 54, die an dem Außenumfang vorspringen, ausgebildet.
Desweiteren ist bei dieser Ausführungsform, wie sie in den Figuren 7 bis 9 dargestellt ist, jede Nase 53, die der Haltering 31 als Drehsperre gegen den Führungsring 12. aufweist, anstatt auf einem Umkreis mit einem kleineren Durchmesser als derjenige, auf dem die elastisch verformbaren Klauen 36 sich befinden, denen sie zugeordnet sind, auf einem Umkreis mit einem viel größeren Durchmesser angeordnet als derjenige, auf dem sich die federnd verformbaren Klauen 36 befinden.
In der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist der Haltering 31- zwecks seiner Drehsperre auf dem Führungsring 12 nach Art des Distanzrings 31„ einstückig mit einem Kranz 47 ausgebildet, welcher kein Auflager bildet, sondern bei dem in Ausnehmungen 49- Zähne 48- des Führungs-
rings 12, radial eingesetzt sind.
Desweiteren weist bei diesem Ausführungsbeispiel jede federnd vcrformbare Klaue 36 zwecks ihres Eingriffs mit dem .Außenrand der Federscheibe, welche die in axiale Richtung wirkenden Klammittel 30 bilden, welche in diesem Fall eine Federscheibe vom Typ Belleville-Ring 32 ist, eine Nut 55 an ihrer Innenfläche auf.
Wie vorhergehend ist der Durchgang 37 des Führungsrings 12.. für das erforderliche Radialspiel dieser federnd verformbaren Klaue 36 während des Einsetzens dieses Federrings 32, durch welchen die "Federklaue 36 hindurchragt, in radialer Richtung verlängert, und zwar zu beiden Seiten einer solchen Klaue, entweder gemäß einer halbkugelartigen Konfiguration an den Enden, so wie es mit den ausgezogenen Linien dargestellt ist, oder gemäß einer rechtwinkeligen Ausbildung, so wie es mit den unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Entsprechend der in Figur 12 dargestellten Ausführungsform federt jede elastisch verformbare Klaue 36 radial nach innen; sie durchdringt einen Durchgang 53 des Federrings 32 und steht über einen Haken- oder Haltewulst 38, der in der dargestellten Ausführungsform radial nach außen gerichtet ist, mit dem zugeordneten Bereich des Rands dieses Durchgangs 53 in Eingriff.
In der in den Figuren 13 und 14 dargestellten Ausführungsform umfassen die Einrastmittel 3rj orfindungsgemäß mindestens eine Klaue CJ6, die sich axial erstreckt und die mit dem Haltering 31. fest verbunden ist, und den Führungsring 12_ durch einen Durchgang 37 durchquert. Die zugeordneten axial wirkenden federnden Kiemmittel umfassen ein axial wirkendes federndes Plättchen 57, das einzeln mit der genannten Klaue 56 an deren freiem Ende in Eingriff steht.
Praktisch bildet das Plättchen 57 eine Federscheibe vom Typ Belleville-Ring, die an ihrem Innenumfang Zungen aufweist,
- 24 -
über welche sie federnd in eine Nut 58 eingehakt ist, die zu diesem Zweck in der Klaue 56 ausgebildet ist, wobei sich der Federring mit seinem Außenumfang an dem Führungsring 12-abstützt.
Wie aus der Darstellung zu erkennen ist, ist der Querschnitt der Klaue 56, die im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungen keine federnd verformbare Klaue ist, ein Kreis, der
komplementär zu demjenigen des Durchgangs 37 in dem Führungsring 12- ist, durch den diese Klaue 56 hindurchragt.
Daraus ergibt sich, daß diese Klaue 56 selber ein Mittel zur Drehsperre bildet, das geeignet ist, die Drehung des Halterings 3I1 an dem Führungsring 12.. zu verhindern.
In dem in Figur 15 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die in axialer Richtung wirkenden elastischen Mittel 30 durch eine Federscheibe vom Typ Belleville-Ring 32 gebildet, die
zugeordneten federnd verformbaren Klauen 36 sind jedoch einstückig an dieser Federscheibe 32 angeformt.
Jede dieser federnd verformbaren Klauen 36 durchquert den
Führungsring 12.. durch einen Durchgang 37 und weist an ihrem freien Ende eine Ausnehmung auf, mittels welcher sie federnd auf einem Vorsprung 59 einrastet, der radial vorspringend
am Ende eines Armes 60 ausgebildet ist, welcher Arm fest mit den Haltering 3I1 verbunden ist und beispielsweise, wie dargestellt, einstückig mitdiesem ausgebildet ist und sich
axial in Richtung des Führungsrings 12. erstreckt, wobei er durch eine Passage 62 hindurchragt, die zu diesem Zweck in
dem Trägerring 23 des Reibrings 22 ausgebildet ist.
Wie vorhergehend ist der Reibring 22 dem Führungsring 12-zugeordnet.
In einer in Figur 16 dargestellten Variante kann er jedoch
dem Führungsring 12„ zugeordnet sein. Box der dargestellten
Ausführungsform worden die diesem Reibring 22 zugeordneten federnden Kiemmittel 30 durch eine gewellte Scheibe 50 gebildet, wobei der Zwischenring 31 „ den entsprechenden Haltering bildet.
Die federnd verformbaren Klauen 3 6 werden dabei in der dargestellten Ausführungsform durch axiale Verlängerungen des Lagers 47« gebildet, an denen der Distanz- oder Haltering 31 festgelegt ist, und sie unterfahren den Führungsring 12„ an dessen Innenumfang um in Eingriff mit dem Innenumfang des Federrings 50 zu treten.
Wie vorhergehend wird das Abstützteil, mit welchem der Reibring 22 axial eingesetzt ist, durch einen Führungsring 12 , 122 gebildet.
In der in Figur 17 dargestellten Variante wird dieses Abstützteil von der Nabenscheibe 11 gebildet. In diesem Fall ist der die zugeordneten in axialer Richtung wirkenden Klemmittel bildende Federring 32 auf der dem Reibring 22 abgewandten Seite der Nabenscheibe 11 eingesetzt und ist somit praktisch im Inneren des Raums angeordnet, der von den Führungsringen 12-, 12« gebildet wird.
Gleichzeitig durchqueren die federnd verformbaren Klauen 36 des Halterings 31- die Nabenscheibe 11 durch einen zu diesem Zweck in ihr ausgebildeten Durchgang 37', um in Eingriff mit dem Federring 32 zu treten.
Dosweiteren sind die Nasen 4 3 dieses Halterings in Ausnehmungen 44' der Nabenscheibe 11 eingesetzt.
Die anderen Anordnungen sind von der gleichen Art wie diejenigen, die vorhergehend beschrieben worden sind.
ii> versteht sich, daß die vorstehende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt
-26-
33 Ή 036
ist, sondern alle Ausbildungsformen und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente umfaßt.
sz
L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    f 1) Torsionsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei gegeneinander in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfedersektorwegs verdrehbar angeordneten koaxialen Teilen, mit auf einem Umkreis angeordneten, zwischen diesen koaxialen Teilen eingesetzten federnden Mitteln , und mit in axialer Richtung zwischen diesen Teilen eingesetzten Reibmitteln, bestehend aus mindestens einem Reibring, der in axialer Richtung in Kontakt mit einem als Abstützteil bezeichneten Bauteil steht, das einem der beiden koaxialen Teile zugeordnet und durch in axialer Richtung wirkende federnde Kiemmittel in Richtung auf das Abstützteil belastet ist, welche Kiemmittel sich an der Seite des Abstützteils abstützen, die dem Reibring angewandt ist und axial von Verpannmitteln gefaßt sind,und mit einem Haltering, der an der gleichen Seite des Abstützteils vorgesehen ist, wie der Reibring, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannmittel als Einrastmittel (35) ausgebildet sind.
    -2-
    (nur PA Dipl.-Ing. S. Stoager)
    3311035
  2. 2) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die koaxialen Teile in Querrichtung zum einen eine Scheibe und zum anderen mindestens einen Führungsring aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstützteil durch den Rührungsring (12.., 12~) gebildet ist.
  3. 3) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 , bei welcher die koaxialen Teile in Querrichtung zum einen eine Scheibe und zum anderen mindestens einen Führungsring aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstützteil durch die Scheibe (11) gebildet wird.
  4. 4) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem 4er Ansprüche 1 - 3, wobei die in axialer Richtung wirkenden federnden Kiemmittel durch einen axial wirkenden Federring gebildet werden, der sich um die Achse der Anordnung herum erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrastmittel (35) mindestens eine federnd verformbare Klaue (36) aufweisen, die sich axial erstreckt und mit entweder dem Haltering (3I1) oder dem Federring (32) fest verbunden ist, und mit seinem freien Ende in Eingriff mit dem jeweils anderen der beiden Ringe steht.
  5. 5) Torionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die federnd verformbare Klaue (36) einstückig mit dem Haltering (31..) ausgebildet ist.
  6. 6) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadujrch gekennzeichnet , daß die federnd verformbare Klaue mit dem Federring (32) über dessen Außenumfangsrand oder dessen Innenumfangsrand ein Eingriff steht.
  7. 7) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die federnäverformbare Klaue (36) den Federring (32) durch einen zu diesem Zweck in diesem Ring ausgebildeten Durchgang (53) durchquert und über den Rand dieses Durchgangs mit diesem Federring (32) in Eingriff steht.
  8. 8) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet , daß die federnd verformbäre Klaue (36) als Massivblock ausgebildet und in radialer Richtung federnd verformbar ist.
  9. 9) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet , daß die federnd verformbare Klaue (36) zumindest an seinen Enden in zwei Finger (52) geteilt ist, die jeweils einzeln in Umfangsrichtung entgegengesetzt zueinander federnd verformbar sind.
  10. 10) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die federnd, verformbare Klaue (36) einstückig mit dem Federring ausgebildet ist.
  11. 11) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd verformbare Klaue (36) das Abstützteil (11,12.J, 122) durch einen Durchgang (34,37') durchquert, der zu diesem Zweck in diesem Teil, ausgebildet ist.
    •4-
  12. 12) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2 und mindestens einem der Ansprüche 4 - 10,gemeinsam,dadurch gekennzeichnet , daß die federnd verformbar^ Klaue das Abstützteil (12.., 122>- an dem Innenumfangsrand unterfaßt.
  13. 13) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrastmittel (35) zumindest eine sich radial erstreckende Klaue (56) aufweisen, die mit dem Haltering (31.) fest verbunden ist und das Abstützteil (11, 12../ 12*2) durch einen Durchgang (37) durchqueren, welcher zu diesem Zweck in dem Teil ausgebildet ist und daß zugeordneten, in axialer Richtung wirkenden federnden Klemmittel (30) ein axial wirkendes federndes Plättchen (57) aufweisen, das individuell mit der genannten Klaue (56) an dessen freiem Ende in Eingriff steht.
  14. 14) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekenn ze ichne t, daß der Haltering (31.) aus Kunststoffmaterial besteht und einen Distanzring zwischen der Scheibe (11) und einem Führungsring (12., 122) über den Reibring (12) hinweg bildet.
  15. 15) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4, 13, zum einen und Anspruch 11 zum. anderen, gemeinsam, dadurch gekennzeichnet , daß die Klaue (36,56)/ die die Haltemittel aufweisen, selber Drehsperrmittel für den Haltering (31 ) bilden, und daß die Klaue (36,56) zumindest in Umfangsrichtung komplementär zum Durchgang (37,37') des Abstützteils (11,12., 122) ausgebildet ist, welches sie durchquert.
    -5-
  16. 16) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4, 13 zum einen und Anspruch 11 zum anderen, gemeinsam,dadurch gekennzeichnet , daß zur Drehsperre auf dem Abstützteil (11,12-, 122) der Haltering (31-) axial vorspringend mindestens eine Nase (43) aufweist, die von der die Einrastmittel (35) aufweisende Klaue (36,56) getrennt ist, um in eine Erweiterung oder Ausnehmung (44,44') eingesetzt ist, die zu diesem Zweck in komplementärer Weise zumindest in Umfangsrichtung in dem genannten Abstützteil (11,12-,12^) ausgebildet ist.
  17. 17) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 14 und gemeinsam,dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (44,44') des Abstützteils (11,12^ 122), in welcher die genannte Nase (4 3,43') eingesetzt ist, sich an dem Durchgang (37,37") des genannten Abstützteils fortsetzt, welcher von der zugeordneten Klaue (36,56) durchquert wird.
  18. 18) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 17, bei welcher die in axialer Richtung wirkenden federnden Klemmittel von einem Federring vom Typ "Belleville-Ring" gebildet werden, dadurch gekennzeichnet , daß der genannte Federring (32) sich über seinen Innenumfang mit dem kleineren Durchmesser an dem Abstützteil (11,12.., 122) abstützt.
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