DE3406053C2 - Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, insbesondere Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, insbesondere Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE3406053C2 DE3406053A DE3406053A DE3406053C2 DE 3406053 C2 DE3406053 C2 DE 3406053C2 DE 3406053 A DE3406053 A DE 3406053A DE 3406053 A DE3406053 A DE 3406053A DE 3406053 C2 DE3406053 C2 DE 3406053C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, die zumindest zwei koaxial angeordnete und in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander entgegen zwischen ihnen in Umfangsrichtung eingesetzte Federmittel, im folgenden als in Umfangsrichtung wirkende Federmittel bezeichnet, verdreh­ bare Bauteile aufweist.
Wie an sich bekannt, wird eine derartige Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen gewöhnlich in den Aufbau beispielsweise einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, eingesetzt, wobei das eine der koaxialen Bauteile dann eine Reibscheibe trägt, die dazu bestimmt ist, drehfest mit einer ersten Welle, praktisch einer treiben­ den Welle, im Falle des Kraftfahrzeugs die Austrittswelle aus dem Motor, verbunden zu werden und somit ein Teil bildet, das der Einfachheit halber als antreibendes Teil bezeichnet wird, während das andere der koaxialen Teile von einer Nabe getragen wird, die drehfest mit einer zweiten Welle, praktisch einer angetriebenen Welle, im Falle eines solchen Kraftfahrzeugs die Eintrittswelle in das Getriebe verbindbar ist, und welches somit der Einfach­ heit halber als angetriebenes Teil bezeichnet wird.
Eine derartige Vorrichtung zum Dämpfen von Torsions­ schwingungen gestattet es, eine gesteuerte Übertragung des Drehmoments sicherzustellen, das auf das eine der koaxialen Teile aufgebracht wird, während das andere selber einem Drehmoment ausgesetzt ist, d. h. Schwin­ gungen zu filtern oder zu dämpfen, die entlang der kinematischen Kette auftreten können, in der sie einge­ setzt ist, und die im Falle eines Kraftfahrzeugs vom Motor zu den Antriebsrädern führt.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, bei dem die in Umfangsrichtung wirkenden Feder­ mittel, die in Umfangsrichtung zwischen dem antreibenden und angetriebenen Teil eingesetzt sind, zumindest einen Block aus elastischem Material umfassen, der im wesentlichen tangential zu einem Umkreis der Anordnung an-ordnet ist und zum Teil, in Ruhestellung der An­ ordnung ohne Spiel in Umfangsrichtung in einer zu diesem Zweck in einem der koaxialen Bauteile ausgebildeten Auf­ nahme und zum Teil zumindest für eine Umfangsrichtung für die Ruhestellung mit einem Spiel in Umfangsrichtung in einer Aufnahme eingesetzt ist, die zu diesem Zweck in dem anderen koaxialen Bauteil ausgebildet ist, und welcher Block an seinem Ende in der angesprochenen Um­ fangsrichtung zumindest eine vorspringende Nase aus elastischem Material und eine Aufnahme- und Halteplatte besitzt, die zumindest teilweise das genannte Ende in Umfangsrichtung überdeckt und eine Öffnung für den Durch­ gang des genannten Vorsprungs aus elastischem Material aufweist und die üblicherweise aus Blech besteht.
Dies ist beispielsweise in der Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen der Fall, die Gegenstand der DE 33 04 423 ist.
In Ruhestellung der Anordnung erstreckt sich die von dem Block aus elastischem Material getragene Nase in Umfangs­ richtung über die Aufnahme- und Halteplatte, durch die sie hindurch führt, hinaus.
Während des Winkelfederwegs zwischen den beiden koaxialen Teilen gestattet sie vorteilhafterweise, die Federkraft der in Umfangsrichtung zwischen diesen beiden koaxialen Teilen wirende Federmittel pregressiv zu vergrößern, bevor seinerseits zwischen diesen Teilen der ihn tragende Block aus elastischem Material wirkt.
Praktischumfaßt dasjenige der koaxialen Teile, in welchem der Block aus elastischem Material in einer Aufnahme mit einem Spiel in Umfangsrichtung für die Ruhestellung der Anordnung eingesetzt ist, nur einen Flansch, beispiels­ weise die Nabenscheibe, während das andere der koaxialen Teile in Umfangsrichtung zwei Flansche besitzt, bei­ spielsweise Führungsringe, welche zu beiden Seiten des erstgenannten Flanschs angeordnet sind, wobei sich die Nase aus elastischem Material im wesentlichen in der mittleren Querebene der Anordnung erstreckt, damit die genannte Nabenscheibe mit ihrem Rand auf sie ein­ wirken kann, und die genannten Führungsringe gleich­ zeitig mittels ihrer Ränder zu beiden Seiten der Nase auf den Block aus elastischem Material einwirken.
In der oben erwähnten Offenlegungsschrift erstreckt sich die Nase aus elastischem Material genau in der Achse des Blocks aus elastischem Material und zwar im Zentrum des zugeordneten Endes in Umfangsrichtung. Die Nase erstreckt sich derart, daß die Aufnahme- und Halteplatte, die von der Nase durchquert wird, eine im wesentlichen fort­ laufend geschlossene ringförmige Konfiguration besitzt, wobei die in der Halte- und Aufnahmeplatte vorgesehene Öffnung für den Durchgang der Nase aus elastischem Material selber im wesentlichen im Zentrum dieses Rings angeordnet ist.
Eine derartige Ausbildung arbeitet allgemein zufrieden­ stellend.
Sie kann jedoch bei bestimmten besonderen Anwendungsge­ bieten mit Nachteilen behaftet sein, insbesondere, wenn das von dem antreibenden auf das angetriebene Teil zu übertragende Moment relativ groß ist.
Es kann in der Tat gelegentlich eine Beschädigung der Aufnahme- und Halteplatte festgestellt werden.
Der Grund dafür kann darin gesehen werden, daß die Öffnung, die in dem Zentrum der Aufnahme- und Halte­ platte für den Durchgang der Nase aus elastischem Material vorgesehen ist, in beträchtlicher Weise die Anschlagoberfläche reduziert, die der Nabenscheibe nach dem Zusammendrücken der Nase aus elastischem Material in Umfangsrichtung geboten wird.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein zum Ziel, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, mit der dieser Nachteil vermieden wird, und der darüber hinaus zu weiteren Vorteilen führt. Genauer gesagt zielt die vorliegende Erfindung ab auf eine Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegen­ einander gegen zwischen ihnen in Umfangsrichtung einge­ setzte Federmittel, im folgenden in Umfangsrichtung wirkende Federmittel genannt, verdrehbaren Bauteilen, wobei die in Umfangsrichtung wirkenden Federmittel zu­ mindest einen Block aus elastischem Material aufweisen, der im wesentlichen tangential zu einem Umkreis der An­ ordnung angeordnet ist und zum Teil, in Ruhestellung der Anordnung ohne Spiel in Umfangsrichtung, in einer zu diesem Zweck in einem der koaxialen Bauteile ausgebildeten Auf­ nahme und zum Teil zumindest für eine Umfangsrichtung für die Ruhestellung mit einem Spiel in Umfangsrichtung in einer Aufnahme eingesetzt ist, die zu diesem Zweck in dem anderen koaxialen Bauteil ausgebildet ist, und welcher Block in der angesprochenen Umfangsrichtung am Umfangsende eine vorspringende Nase besitzt, wobei eine Aufnahme- und Halteplatte vorgesehen ist, die zumindest teilweise das genannte Ende in Umfangsrichtung über­ deckt und eine Öffnung für den Durchgang des genannten Vorsprungs aus elastischem Material aufweist, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Öffnung in der Umrandung der Außenkontur der Aufnahme- und Halteplatte ist und eine Einkerbung bildet, die in radialer Richtung frei an der Außenkontur ausmündet.
Daraus ergibt sich, daß, bei im wesentlichen gleichen übrigen Bedingungen, die verbleibende Abstützfläche, die der Nabenscheibe von der Aufnahme- und Halteplatte ge­ boten werden kann, wesentlich vergrößert ist.
Die Widerstandskraft dieser Aufnahme- und Halteplatte gegenüber der Einwirkung der Nabenscheibe wird somit be­ trächtlich verstärkt.
Da die Öffnung, die nunmehr die Aufnahme- und Halteplatte für den Durchgang der Nase aus elastischem Material auf­ weist, nicht mehr das Zentrum dieser Platte berührt bzw. beeinträchtigt, kann sie vorteilhafterweise, falls es gewünscht wird, eine im wesentlichen rechteckige Umrißform besitzen, und somit eine solchen Konfiguration, die normalerweise nicht statthaft wäre, wenn eine solche Öffnung das Zentrum der Aufnahme- und Halteplatte wegen beginnender Risse, die in den Winkeln entstehen können, beeinträchtigt.
Demzufolge kann die Nase aus elastischem Material selber eine rechteckige Querschnittsform aufweisen und somit auch die Form eines Pyramidenstumpfs, anstatt die eines Kegelstumpfs.
Außer daß seine Herstellung, üblicherweise durch Gießen eines beliebigen geeigneten elastischem Kunst­ stoffmaterials, erleichtert werden kann, kann das Ende einer solchen Nase, auf welche die Nabenscheibe mit ihrem Rand einwirkt, leicht in diesem Falle flach sein und der Nabenscheibe eine im Vergleich zu derjenigen einer Nase konischer oder kegelstumpfförmiger Ausbildung größere Abstützoberfläche bei im übrigen gleichen Be­ dingungen bieten. Praktisch ist die die Öffnung in der Aufnahme- und Halteplatte bildende Kerbe für den Durch­ gang der Nase aus elastischem Material in radialer Richtung zur Seite der Achse der Anordnung hin geöffnet, derart, daß die elastische Nase, die hinsichtlich des Endes des elastischen Blocks exzentrisch angeordnet ist, in Richtung auf die Achse der Anordnung, oder mit anderen Worten zum Inneren der Anordnung hin versetzt. Die Nase aus elastischem Material kann somit bei vorgegebenem Winkelfederweg zwischen den betreffenden koaxialen Teilen, da sie näher zur Achse der Anordnung hin liegt, kürzer sein, was die Herstellung erleichtert, die Be­ triebslebensdauer vergrößert und die Vorkehrungen minimiert, die erforderlich sind, um die Absorption ihres Volumens sicherzustellen, wenn, unter den Einwirkungen der Naben­ scheibe sie in Umfangsrichtung einer Zusammendrückaktion ausgesetzt ist.
Vorzugsweise weist die Einkerbung der Aufnahme- und Halteplatte, aufgrund der die Nase diese Platte durch­ dringt, in axialer Richtung gesehen eine Breite auf, die größer ist als die Dicke der Nabenscheibe, und zwar derart, daß diese in jene eingreifen kann.
In einem solchen Fall wird die Einwirkung des Blocks aus elastischem Material vorteilhafterweise verzögert, bis die Nabenscheibe wirksam auf die Aufnahme- und Halte­ platte drückt, was, bei im übrigen gleichen Bedingungen, gestattet, die Betriebscharakteristika der Anordnung während des Einwirkens der in Umfangsrichtung wirkenden Federmittel beizubehalten, welche vor dem Block aus elastischem Material einwirken, trotz einer Reduzierung der Länge, die aus den oben aufgezeigten Gründen die Nase aus elastischem Material aufweist.
Falls es gewünscht wird, können die Standardführungsringe und die eine Standardnabenscheibe beibehalten werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines er­ findungsgemäßen Ausführungsbeispiels anhand der beige­ fügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen aus Richtung des Pfeils I in Fig. 2 mit lokalen heraus­ gebrochenen Bereichen,
Fig. 2 eine Ansicht im Axialschnitt entlang der unterbrochenen Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewickelte Ansicht eines Schnitts in Umfangsrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Teilansicht und eines Teilschnitts in Längsrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 5 durch einen Block aus elastischem Material, der in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt wird,
Fig. 5 eine Ansicht auf das Ende des Blocks aus elastischem Material aus Richtung des Pfeils V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Aufnahme- und Halteplatte, die dem betreffenden Block aus elastischem Material zugeordnet wird aus Richtung des Pfeils VI in Fig. 7 in gleichem Maßstab wie in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht auf den Rand dieser Aufnahme- und Halteplatte aus Richtung des Pfeils VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein Diagramm, welches den Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen illustriert, und
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 3 betreffend eine Ausführungsvariante.
Wie in diesen Figuren dargestellt, wird die erfindungsge­ mäße Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen beispielsweise bei Kraftfahrzeugen in den Aufbau einer Reibungskupplung mit Nabendämpfung eingesetzt.
Allgemein, und in an sich bekannter Weise, weist diese Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen zumindest zwei koaxial angeordnete Teile auf, die in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegen zwischen sie in Umfangsrichtung eingesetzte Federmittel, der Einfachheit halber als in Umfangsrichtung wirkende Federmittel be­ zeichnet, gegeneinander verdrehbar sind.
In der dargestellten Ausführungsform sind lediglich zwei solcher koaxialer Teile A, B vorgesehen.
Der koaxiale Teil A, der praktisch das angetriebene Teil bildet, weist in den dargestellten Ausführungsformen eine mit einer inneren Keilnutenverzahnung versehene Nabe 10 auf, die drehfest auf eine Welle, praktisch eine ange­ triebene Welle, im Fall eines Kraftfahrzeugs die Eintritts­ welle in das Getriebe, verkeilbar ist, und eine Naben­ scheibe 11, die fest mit der Nabe 10 verbunden ist, bei­ spielsweise wie dargestellt, auf sie aufgepreßt und verbördelt.
Das koaxiale Teil B, daß praktisch das antreibende Teil bildet, weist in den dargestellten Ausführungsformen zwei Führungsringe 12 auf, die sich jeweils zu beiden Seiten parallel in einem Abstand zur Nabenscheibe 11 erstrecken und miteinander durch Nieten,Bolzen oder andere Abstands­ bolzen 13 verbunden sind, wobei diese Bolzen mit Spiel Ausnehmungen 14 durchqueren, die zu diesem Zweck am Außenumfang der Nabenscheibe 11 vorgesehen sind.
Da es sich um eine Reibkupplung für Kraftfahrzeuge han­ delt, weist das koaxiale Teil B des weiteren eine Reib­ scheibe 17 auf, die mit ihrem Scheibenteil 16 an einem der Führungsringe 12 befestigt ist, und zwar an der Seite dieses Führungsrings, die der Nabenscheibe 11 zuge­ wandt ist. Der Scheibenteil ist mit diesem Führungsring 12 mittels derselben Abstandsbolzen 13 befestigt, die be­ reits diesen Führungsring mit dem anderen Führungsring 12 verbinden. Zu beiden Seiten ihres Außenumfangs weist der Scheibenteil Reibbeläge 18 auf; die Reibscheibe ist dazu vorgesehen, mittels der Reibbeläge 18 zwischen zwei drehfest auf einer Welle, praktisch einer treibenden Welle, im Falle des betreffenden Kraftfahrzeugs die Aus­ trittswelle aus dem Motor, angeordnete Platten axial eingeklemmt zu werden.
In den dargestellten Ausführungsformen ist der Scheiben­ teil 16 der Reibscheibe 17 einstückig und sie erstreckt sich radial über die gesamte Oberfläche des Führungsrings 12, an dem sie befestigt ist. Bei einer Variante kann dieser Scheibenteil in Einzelteile aufgeteilt sein und sich radial nur über den Randbereich des Führungsrings 12 erstrecken, an dem er befestigt ist.
In dem nachfolgenden wird der Einfachheit halber das letztere gleichgestellt.
In den dargestellten Ausführungsformen ist an der Seite der Nabenscheibe 11, die der Reibscheibe 17 zugewandt ist, zwischen dem Innenumfang des Scheibenteils 16 und dem Führungsring 12, an dem sie befestigt ist, zum einen und der Nabe 10 zum anderen ein Lager 20 eingesetzt, an welchem ein radialer Bund 21 befestigt und axial zwischen der Nabenscheibe 11 und dem Scheibenteil 16 der Reib­ scheibe 17 eingesetzt ist.
Des weiteren sind in den dargestellten Ausführungsformen zum einen zwischen der Nabenscheibe 11 und dem anderen Führungsring 12 ein Betätigungsring 22 eingesetzt, der drehfest auf dem genannten Führungsring 12 mittels seiner axialen Zungen 33 verkeilt ist und einen Reibbelag 24 in Kontakt mit der Nabenscheibe 11 drückt und zum anderen zwischen dem genannten Betätigungsring 22 und dem genannten Führungsring 12 ein axialer Federring 25 eingesetzt, beispielsweise wie dargestellt vom Typ eines gewellten Rings, wie er unter dem Handelsnamen "Onduflex" erhältlich ist.
Diese Ausbildungen sind an sich bekannt und nicht Gegen­ stand der vorliegenden Erfindung, sie werden daher nicht näher im Detail beschrieben. In ebenfalls an sich be­ kannter Weise weisen die in Umfangsrichtung wirkenden Federmittel, die zwischen den koaxialen Teilen A, B ein­ gesetzt sind, eine Vielzahl von elastischen Organen auf, nachfolgend näher präzisiert, die sich alle im wesent­ lichen tangential zu einem Umkreis der Anordnung er­ strecken, bei allen Ausführungsformen der gleiche, und welche praktisch in unterschiedliche Gruppen unter­ schiedlicher Federstärke aufgeteilt sind.
Es gibt zunächst eine erste Gruppe elastischer Organe, welche gemeinsam eine erste Dämpfungsstufe mit relativ geringer Federkraft bilden.
In den dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um Federn 26, im vorliegenden Fall Schraubenfedern, wobei bei diesen Ausführungsformen zwei an sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind.
Jede dieser Federn 26 ist zum Teil in einer in zu diesem Zweck in dem angetriebenen Teil A ausgebildeten Aufnahme 27, es handelt sich dabei um ein in der Nabenscheibe 11 ausgearbeitetes Fenster, und zum Teil in einer in dem antreibenden Teil B ausgebildeten Aufnahme 28 eingesetzt, wobei es sich bei letzter Aufnahme praktisch um Fenster handelt, die in den Führungsringen 12 wie auch in dem Scheibenteil 16 der Reibscheibe 17 ausgebildet sind.
In der Ruhestellung der Anordnung sind die Feder 26, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in Umfangsrichtung ohne Spiel in ihre Aufnahmen 27, 28 eingesetzt, welche axial übereinander gelegt sind.
Daraus resultiert, wie nachfolgend ersichtlich wird, daß während des Winkelfederwegs zwischen dem antreibenden Teil B und dem angetriebenen Teil A diese Federn 26 mit­ einander in gleicher Weise wirken.
In einer an sich bekannten Variante kann bei beiden von ihnen eine Verschiebung in Umfangsrichtung zwischen ihren Aufnahmen 27, 28 für die eine in der einen Richtung und für die andere in entgegengesetzter Richtung vorge­ sehen werden, und zwar derart, daß, auf diese Weise ent­ gegengesetzt angeordnet, während des Winkel­ federwegs zwischen dem antreibenden Teil B und dem ange­ triebenen Teil A die eine zusammengedrückt wird, während sich die andere ausdehnt.
In den dargestellten Ausführungsformen weist die zweite Gruppe der elastischen Organe, die in Umfangsrichtung zwischen dem antreibenden Teil B und dem angetriebenen Teil A eingesetzt ist, zum einen Blöcke 26′ aus elasti­ schem Material, beispielsweise ein Elastomer′ und zum anderen Schraubenfedern 26′′ auf, wobei diese Blöcke 26′ aus elastischem Material und die Federn 26′′ gleichzeitig eine zweite Dämpfungsstufe relativ großer Federstärke darstellen, in jedem Fall von im wesentlichen größerer Federkraft als bei den Federn der ersten Dämpfungs­ stufe, die durch die vorhergenannten Federn 26 gebildet wird.
Wie die Federn 26, sind die Blöcke 26′ aus elastischem Material, deren Zahl in den dargestellten Ausführungs­ formen zwei beträgt, und die an im wesentlichen sich diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, jeweils zum Teil in einer zu diesem Zweck in dem ange­ triebenen Teil A ausgearbeiteten Aufnahme 27′, bei der es sich praktisch um ein in der Nabenscheibe 11 aus­ gebildetes Fenster handelt und zum Teil in einer zu diesem Zweck in dem antreibenden Teil B vorgesehenen Aufnahme 26′ eingesetzt, bei der es sich praktisch um in den Führungsringen 12 wie auch in dem Scheibenteil 16 der Reibscheibe 17 ausgebildeten Fenster handelt.
In den dargestellten Ausführungsformen ist jeder der Blöcke 26′ aus elastischem Material in Ruhestellung der Anordnung ohne Spiel in Umfangsrichtung in der Aufnahme 28′ des antreibenden Teils B und mit einem Spiel in Um­ fangsrichtung J′T für die Richtung, die der häufigsten Drehrichtung der Anordnung entspricht, in der Aufnahme 27′ des angetriebenen Teils A aufgenommen, welche Richtung in Fig. 1 mit dem Pfeil F gekennzeichnet ist und dem Vor­ wärtsgang des betreffenden Kraftfahrzeugs entspricht; für die entgegengesetzte Umfangsrichtung beträgt das Spiel J′R.
Über den Winkel gemessen, können die Spiele J′T und J′R gleich sein.
In den dargestellten Ausführungsformen jedoch besitzt das Spiel J′T, das sich in diejenige Umfangsrichtung erstreckt, die als mit dem Zugbetrieb der Anordnung korrespondierend angenommen wird, einen größeren Wert als das Spiel J′R, das sich in die entgegengesetzte Um­ fangsrichtung erstreckt, welche als mit einem Rückwärts­ betrieb der Anordnung korrespondierend angenommen wird.
Im Querschnitt weisen die Blöcke 26′ aus elastischem Material eine im wesentlichen kreisförmige Kontur auf, die denjenigen der Federn 26 entspricht.
Um eine Beschädigung zu vermeiden und um ihre Lage fest­ zulegen, ist ihnen jeweils an ihren Enden in Umfangs­ richtung eine Aufnahme- und Halteplatte 30T, 30R, ge­ wöhnlich aus Blech, zugeordnet, welche zumindest zum Teil das genannten Ende bedeckt, und die in Umfangs­ richtung zwischen dem Block und dem entsprechenden Rand der Aufnahme 28′ des antreibenden Teils B eingesetzt ist.
Die Aufnahme- und Halteplatte 30T, 30R, die einem Block 26′ aus elastischem Material zugeordnet sind, sind in geeigneter Weise mit diesem befestigt, beispielsweise durch Kleben; die Befestigung kann auch durch Vulkani­ sation in Sito eines solchen Blocks 26′ aus elastischem Material zwischen seinen Aufnahmen- und Halteplatten 30T, 30R durchgeführt werden.
Wie die Blöcke 26′ aus elastischem Material haben auch sie eine im wesentlichen kreisförmige Kontur.
Wie am besten aus den Fig. 6 und 7 für eine von ihnen erkennbar, weisen sie in radialer Richtung an ihrer Außenkontur vorspringend an sich diametral gegenüber­ liegenden Stellen zwei gerade Verlängerungen 31 auf, die sich zwischen die Führungsringe 12 setzen und so vorteilhaft in sehr einfacher Weise eine Drehblockierung der Anordnung gegenüber diesen Ringen sicherstellen.
Ebenso wie die Federn 26 und die Blöcke aus elastischem Material 26′ sind die Federn 26′′, von denen es in den dargestellten Ausführungen zwei an der Zahl gibt, und die an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen abwechselnd mit den Federn 26 und den Blöcken 26′ aus elastischem Material vorgesehen sind, jeweils zum Teil in einer zu diesem Zweck in dem angetriebenen Teil A vor­ gesehenen Aufnahme 27′, bei der es sich praktisch um einen in der Nabenscheibe 11 ausgearbeitetes Fenster handelt, und zum Teil in einer zu diesem Zweck in dem antreibenden Teil B ausgebildeten Aufnahme 28′′ eingesetzt, bei der sich praktisch um sowohl in den Führungsringen 12 als auch in dem Scheibenteil 16 der Reibscheibe 17 ausge­ bildete Fenster handelt.
In den dargestellten Ausführungsformen, und so wie es in Fig. 1 erkennbar ist, sind die Federn 26′ in Ruhe­ stellung der Anordnung ohne Spiel in Umfangsrichtung in ihre Aufnahmen 28 im antreibenden Teil B und mit einem Spiel J′′T in ihren Aufnahmen 27′′ des angetriebenen Teils A für die Umfangsrichtung,die in Fig. 1 mit dem Pfeil F gekennzeichnet ist eingesetzt. Das Spiel in die entgegen­ gesetzte Umfangsrichtung beträgt J′′R.
Praktisch weist das Umfangsspiel J′′T ebenso wie bei den Blöcken 26′ aus elastischem Material einen größeren Wert auf als das Spiel J′′R.
In gleicher Weise hat das den Federn 26′′ in den darge­ stellten Ausführungsformen zugeordnete jeweilige Spiel J′′T, J′′R größere Werte als die jeweiligen Spiele in Um­ fangsrichtung J′T′J′R, daß den Blöcken 26′ aus elastischem Material zugeordnet ist.
Es versteht sich, daß jedoch auch andere Anordnungen vor­ genommen werden können.
Diese Anordnungen sind im übrigen ebenfalls an sich be­ kannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sie werden daher auch nicht näher im Detail beschrieben.
In an sich ebenfalls bekannter Weise, und wie auch im beschriebenen Stand der Technik, weist jeder der eingesetzten Blöcke 26′ aus elastischem Material in Umfangsrichtung vorspringend in zumindest einer der Umfangsrichtungen zumindest eine Nase aus elastischem Material auf.
In den dargestellten Ausführungsformen ist eine solche Nase, jeweils mit 32T, 32R bezeichnet, für die eine wie die andere Umfangsrichtung vorgesehen, die in Umfangs­ richtung an dem entsprechenden Umfangsende des Blocks 26′ aus elastischem Material hervortritt, wobei gemäß den dargestellten Ausführungsformen für die Ruhestellung der Anordnung ein solcher Block aus elastischem Material 26′ in der entsprechenden Aufnahme 27 des angetriebenen Teils A mit einem jeweiligen Spiel in Umfangsrichtung J′T, J′R eingesetzt ist.
Für den Durchgang einer solchen Nase 32T, 32R aus elasti­ schem Material weist die zugeordnete Aufnahme- und Halte­ platte 30T, 30R eine Öffnung 33T, 33R auf.
Praktisch durchdringen die Nasen 32R, 32T aus elastischem Material die Öffnung 33R, 33T der Aufnahme- und Halteplatte 30R, 30T mit einem Spiel a an ihrem Umfang.
Erfindungsgemäß ist die Öffnung 33R, 33T in der Um­ randung der Außenkontur der Aufnahme- und Haltelatte 30T, 30R und wird aus einer Einkerbung gebildet, die in radialer Richtung frei an der Außenkontur ausmündet.
In den dargestellten Ausführungsformen ist eine solche Einkerbung radial zur Seite der Achse der Anordnung hin ge­ öffnet, und somit zum Inneren dieser Anordnung hin, und sie weist im wesentlichen eine rechteckige Kontur auf, wobei sich ihre Seiten 35 im wesentlichen parallel zur mittleren Querebene der Anordnung erstrecken, d. h. zur Ebene die senkrecht zur Achse der Anordnung steht und durch die Mittelzone der Nabenscheibe 12 verläuft, wie es schematisch mit unterbrochenen Linien in Fig. 6 darge­ stellt ist; die hintere- oder Bodenkante 36 erstreckt sich demzufolge im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene, d. h. in axialer Richtung.
Vorzugsweise besitzt die Einkerbung, welche wie darge­ stellt den Durchgang 33T, 33R einer Aufnahme - und Halteplatte 30T, 30R bildet-in axialer Richtung eine Weite l, welche größer ist als die Dicke e der Naben­ scheibe 11, derart, daß mittels des entsprechenden Randes der zugeordneten Aufnahme 27′ der Flansch, der diese Nabenscheibe 11 bildet, in eine solche Einkerbung 33T, 33R eingreifen kann.
Jede Nase 32R, 32T, welche ein Block 26′ aus elastischem Material trägt, ist bezüglich des Endes in Umfangsrichtung eines solchen Blocks, von dem sie hervortritt,exzentrisch angeordnet, wobei sie an den Rand des genannten Umfangs­ endes gesetzt ist.
Die Kontur der Einkerbung, welche die Öffnung 33T, 33R bildet und die eine solche Aufnahme- und Halteplatte für den Durchgang aufweist, ist rechteckig, wobei eine solche Nase 32T, 32R selber eine ebenfalls im wesentlichen recht­ eckige Querschnittskontur aufweist.
Praktisch weist die Nase einen im wesentlichen pyramiden­ stumpfartigen Aufbau auf, wobei das Umfangsende 38, das flach ausgebildet ist, in axialer Richtung eine Größe l′ besitzt, die zumindest gleich der Dicke e der Naben­ scheibe 12 ist, vorzugsweise größer als diese, so wie es dargestellt ist.
In den dargestellten Ausführungsformen sind die Nasen 32T, 32R einstückig mit dem sie tragenden Block 26′ aus elastischem Material ausgebildet und werden an ihrer Wurzel an drei Seiten an der dem Umfangsende eines solchen Blocks 26′ aus elastischem Material zugewandten Seite von einer Nut 39 umgeben.
In Umfangsrichtung kann sich die Länge LT, LR der Nasen 32T, 32R mehr oder weniger erstrecken.
Es wird hier angenommen, daß die Länge von den Aufnahme- und Halteplatten 30T, 30R gemessen wird, ebenso wie die zugeordneten Spiele in Umfangsrichtung J′T, J′R.
In der in den Fig. 1-8 dargestellten Ausführungsform ist die Länge relativ gering, das Ende 38 in Umfangs­ richtung dieser Nasen 32T, 32R aus elastischem Material besitzt in der Ruhestellung der Anordnung einen Abstand zum entsprechenden Rand der Aufnahmen 27′ in dem ange­ triebenen Teil A, in dem der sie tragende Block 26′ einge­ setzt ist, wobei zwischen dem Ende und einem solchen Rand ein Spiel in Umfangsrichtung, jeweils j′T, j′R vor­ gesehen ist, vgl. Fig. 1 und 3.
Während des Betriebes, wenn bei einer Drehrichtung der Anordnung, die mit dem Pfeil F in Fig. 1 gekennzeichnet ist und einem Zugbetrieb der Anordnung entspricht, ein Moment auf das antreibende Teil B aufgebracht wird, geben zunächst, unmittelbar und allein während einer ersten Betriebsphase die Federn 26 mit geringer Feder­ kraft nach.
In dem in Fig. 8 dargestellten Diagramm, in welchem auf der Abzisse der Winkelfederweg D zwischen dem treibenden Teil B und dem angetriebenen Teil A und auf der Ordinate das an einem dieser Teil auf das andere übertragende Moment C aufgetragen sind, wird diese erste Betriebsphase von einer Gerade I mit einer Steigung dargestellt, welche der Federstärke der Federn 26 entspricht.
Bei Abwesenheit der Nasen 32T aus elastischem Material, setzt sich diese erste Betriebsphase bis zu einem Wert D₁ des Winkelfederwegs fort, der einer Absorption des Spiels J′T in Umfangsrichtung entspricht, daß den den Blöcken 26′ aus elastischem Material zugeordnet ist, welche dann ihrerseits zu wirken beginnen.
Aber, unter Berücksichtigung der Nasen 32T aus elasti­ schem Material findet vorher bei einem Wert D′₁ des Winkelfederwegs D, der einer Absorption des Umfangsspiels j′T entspricht, welches diesen Nasen 32T aus elastischem Material zugeordnet ist, in Umfangsrichtung ein progressives Zusammendrücken der Nasen 32T aus elasti­ schem Material statt, was zu einer Änderung der diese erste Betriebsphase repräsentierenden Kurve führt, die von nun an einer Geraden I′ folgt, deren Steigung gering­ fügig größer ist als diejenige der vorhergehenden Stei­ gung I, wobei sich die Federkraft der Nasen 32T aus elastischem Material derjenigen hinzuaddiert, die von den Federn 26 herrührt.
Während ihres Zusammendrückens in Umfangsrichtung sind die Nasen 32T aus elastischem Material gleichzeitig einem seitlichen Anschwellen ausgesetzt, und das anfäng­ lich zwischen ihnen und der Einkerbung, die die Öffnung 33T durch die zugeordneten Aufnahme- und Halteplatte 30T bildet, belassene Spiel a ist ausreichend, um in der Lage zu sein ein, solches Anschwellen aufzunehmen, wobei es sich versteht, daß gemäß Anordnungen, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind und daher auch nicht im Detail beschrieben werden, die Nut 39 an der Wurzel dieser Nasen aus elastischem Material 32T in gleicher Weise an der Absorption dieser Anschwellung teilnimmt.
Wenn bei einem Wert D₁ des Winkelfederwegs D das den Blöcken 26′ aus elastischem Material zugeordnete Spiel in Umfangsrichtung J′T absorbiert ist, und wenn nach dem Eindringen des zugeordneten Rands der Aufnahmen 27′ in die die Öffnung 33T der Aufnahme- und Halteplatte 30T bildenden Einkerbung die Nabenscheibe 11 zur Anlage an die gesamte Oberfläche auf dem Teil dieser Aufnahme- und Halteplatte 30T kommt, der in der radialen Verlängerung einer solchen Kerbe angeordnet ist, wirken die genannten Blöcke 26′ aus elastischem Material ihrerseits und fügen ihre Wirkungen denjenigen der Federn 26 und der Nasen 32T aus elastischem Material hinzu, die, wie vorhergehend, komprimiert bleiben.
Die diese zweite Betriebsphase repräsentierende Kurve, die auf diese Weise entsteht, ist eine Gerade II mit einer Steigung proportional zur Federkraft der Anordnung und somit größer als diejenige der vorhergehenden Geraden I und I′.
Diese zweite Funktionsphase setzt sich fort, bis zu einem Wert D₂ des Winkelfederwegs D, der einer Absorption des Spiels in Umfangsrichtung J′′T, das den Federn 26′′ zugeordnet ist; diese Federn 26 wirken dann ihrerseits und fügen ihre Wirkungen denjenigen der Federn 26, der Nasen 32T aus elastischem Material und der Blöcke 26′ aus elastischem Material hinzu, die, wie vorhergehend gemeinsam komprimiert bleiben.
In dem Diagramm in Fig. 8 ist die diese nun beginnende dritte Betriebsphase repräsentierende Kurve eine Gerade III mit einer Steigung proportional zur Feder­ kraft der Anordnung. Diese dritte Betriebsphase setzt sich fort bis bei einem Wert D₃ des Winkelfederwegs D das angetriebene Teil A direkt durch das antreibende Teil B angetrieben wird, sei es, daß zumindest bestimmte der Federn 26, 26′′ nun mit ihren Windungen aufeinander zu liegen kommen, sei daß die Bolzen 15 nun in Kontakt mit dem zugeordneten Rand der Ausnehmungen 14 der Naben­ scheibe 11 kommen, durch die sie hindurchführen.
Für einen Rückwärtsbetrieb der Anordnung dreht sich das Moment zwischen den koaxialen Teilen A, B um, und nach einer umgekehrten Drehbewegung des antreibenden Teils B in Bezug auf das angetriebene Teil A beginnt ein zum vor­ hergehenden vergleichbarer Prozeß, wobei es sich versteht, daß es nun die Nasen 32R sind, die aktiv sind.
Es versteht sich, daß in dem Vorhergehenden aus Gründen der Einfachheit das Phänomen, daß als Hysteresis bekannt ist, unberücksichtigt blieb, welches entsteht aufgrund der Reibung, die zwischen den koaxialen Teilen A, B wirkt, und zu einem Unterschied des zwischen diesen koaxialen Teilen A, B übertragenen Momentenwerts bei einer zu­ nehmenden Entwicklung des Winkelfederwegs zwischen diesen Teilen und dem Momentenwert führt, der zwischen diesen Teilen bei einer abnehmenden Entwicklung des Winkelfederwegs übertragen wird.
In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsvariante und gemäß Ausbildungen, die an sich nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind und daher nicht im Detail beschrieben werden, weisen die Nasen 32T, 32R aus elastischem Material in Umfangsrichtung eine Länge LT, LR auf, die ausreicht, um in Ruhestellung der Anordnung mit dem freien Ende in Kontakt mit dem zugeordneten Rand der Aufnahme 27′ zu treten, in welcher Aufnahme die sie tragenden Blöcke 26′ aus elastischem Material einge­ setzt sind.
Infolge dessen wirken sie bereits zu Beginn des Winkel­ federwegs D zwischen den koaxialen Teilen A, B in Zusammen­ arbeit mit den Federn geringer Federkraft 26 oder als Substitution von diesen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsvarianten und/oder die Kombi­ nation ihrer verschiedenen Elemente.
Des weiteren ist der Anwendungsbereich der Erfindung nicht auf denjenigen der Vorrichtungen zum Dämpfen von Tor­ sionsschwingungen beschränkt, die lediglich zwei koaxial angeordnete und gegeneinander verdrehbare Teile auf­ weisen, sondern erstreckt sich auch auf den Fall, wo eine derartige Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen eine größere Anzahl koaxial angeordneter Teile umfaßt, die paarweise gegeneinander verdrehbar sind.
Schließlich ist das Anwendungsgebiet darüber hinaus nicht auf dasjenige der Reibungskupplung von Kraftfahrzeugen beschränkt, sondern umfaßt allgemein dasjenige be­ liebiger Vorrichtungen zum Dämpfen von Torsionsschwingungen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, mit mindestens zwei koaxial angeordneten und in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander und ge­ gen zwei zwischen ihnen in Umfangsrichtung eingesetzte Federmittel (im folgenden in Umfangsrichtung wirkende Fe­ dermittel genannt) verdrehbaren Teilen (A, B), wobei die in Umfangsrichtung wirkenden Federmittel zumindest einen Block aus elastischem Material (26′) aufweisen, der sich im wesentlichen tangential zu einem Umkreis der Anordnung erstreckt und zum einen, in Ruhestellung der Anordnung, ohne Spiel in Umfangsrichtung, in eine zu diesem Zweck in einem der koaxialen Teile (B) ausgebildeten Aufnahme (28′) und zum Teil, zumindest für eine Umfangsrichtung, mit einem Spiel in Umfangsrichtung in der Ruhestellung, in einer Aufnahme (27′) eingesetzt ist, die zu diesem Zweck in dem anderen koaxialen Bauteil (A) ausgeformt ist, und welcher Block an zumindest einer seiner in Um­ fangsrichtung gelegenen Endflächen zumindest eine in Um­ fangsrichtung vorspringende Nase (32T, 32R) aus elasti­ schem Material besitzt, wobei eine Aufnahme- und Halte­ platte (30T, 30R) vorgesehen ist, die die genannte End­ fläche in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdeckt und eine Öffnung (33T, 33R) für den Durchgang des genann­ ten Vorsprungs aus elastischem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (32T, 32R) jeweils an dem Randbereich der in Umfangsrichtung gelegenen Endflächen des Blocks (26′) angeordnet ist, und daß die Öffnung (33R, 33T) als nach außen offene Einkerbung der Aufnahme- und Halteplatte (30T, 30R) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die genannte Öffnung (33R, 33T) bildende Einkerbung in radialer Richtung zur Kupplungsachse der Anordnung hin geöffnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Öffnung (33R, 33T) bildende Einkerbung einen im wesentlichen rechteckigen Umriß besitzt, deren Seiten (35) im wesentlichen senkrecht und deren Boden­ seite (36) im wesentlichen parallel zur Kupplungsachse verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (32T, 32R) selber eine ebenfalls im wesentlichen rechteckige Querschnittskontur aufweißt (Seite 22, Absatz 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (32T, 32R) einen im wesentlichen pyramidenstumpfartigen Aufbau aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das­ jenige (A) der koaxialen Teile, in welchem der Block (26′) aus elastischem Material in einer Aufnahme (27′) mit Spiel in Umfangsrichtung für die Ruhestellung der An­ ordnung eingesetzt ist, in Querrichtung nur einen Flansch (11) besitzt, beispielsweise eine Nabenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (33R, 33T) bildende Einkerbung in axialer Richtung eine Weite (1) besitzt, die größer ist als die Dicke (e) des Flansches (11), der­ art, daß der zugeordnete Rand dieser Aufnahme (27′) in die Einkerbung eintreten kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangsende (38) der Nase (32T, 32R) flach ist und eine Größe besitzt, die größer als die Dicke (e) der Nabenscheibe ist.
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