DE3740555A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
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- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
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- F16D13/48—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung und insbe
sondere eine Einrichtung zum Ausrücken einer Zwischen
platte zwischen zwei Reibscheiben der Kupplung, insbe
sondere beim Auftreten von Verschleiß an den verschie
denen Kupplungselementen.
In dem US-Patent 35 61 577 ist eine Mehrscheibenkupplung
beschrieben mit einer automatischen Nachstellung bei
Verschleiß in Form eines Anschlages an der Zwischenplat
te, der in Eingriff mit Anschlägen an dem Schwungrad
und dem Kupplungsdeckel tritt.
Die Erfindung befaßt sich demgegenüber mit einer verbes
serten Einrichtung zum Positionieren der Zwischenplatte
einer Mehrscheibenreibungskupplung in der ausgerückten
Position, insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an
den Reibflächen.
Diese Positioniereinrichtung umfaßt eine Basisplatte,
die benachbart zu der äußeren Umfangsfläche von An
triebszapfen für die Zwischenplatte angeordnet ist. Die
Vorrichtung umfaßt ferner eine Schicht aus einem Reib
material für einen Reibungseingriff mit der Platten
außenfläche der Antriebszapfen. Eine Schloßplatte ist
außerhalb von jeder dieser Einrichtungen vorgesehen.
Jede Schloßplatte ist an dem Antriebszapfen mit Hilfe
einer Schraube befestigt, die sich durch entsprechende
Öffnungen erstreckt. Ein Federring ist zwischen dem
Kopf der Schraube und der Schloßplatte angeordnet, um
eine vorgegebene Reibkraft zwischen dem Reibmaterial
der Grundplatte und dem Antriebszapfen zu erzeugen.
Die Schloßplatte hat ein erstes Paar von Nasen, die
radial auswärts gebogen sind, um die Seiten des Schrau
benkopfes zu erfassen, um dessen Drehung während des
Betriebs zu verhindern, sowie ein zweites Paar von Na
sen, die radial auswärts biegbar sind und in einen üb
lichen Antriebsschlitz greifen, der im Deckel der Kupp
lung ausgebildet ist, um ebenfalls eine Drehung zu ver
hindern. Die Reibkraft zwischen dem Reibmaterial und
dem Antriebszapfen ist vorgegeben, so daß sie kleiner
ist als die Kraft, die durch die Hauptfedern der Kupp
lung erzeugt wird. Sie ist jedoch höher als die Kraft,
die durch die Rückholfedern der Zwischenplatte der Kupp
lung erzeugt wird, um deren Auskupplung zu bewirken.
Die Hauptfedern überwinden die Reibkräfte, um die Posi
tioniereinrichtung relativ zum Schwungrad und der Zwi
schenscheibe zu positionieren, während die Rückholfe
dern beim Rückführen der letzteren Scheibe in ihre aus
gerückte Position nicht stark genug ist, das Reibma
terial bzw. die Reibungskräfte der Positioniereinrich
tung zu überwinden und die letztere, wenn sie am Kupp
lungsdeckel während des Auskuppelns anschlägt, positio
niert die Zwischenplatte relativ zu den getriebenen
Scheiben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 in Ansicht eine Kupplung nach der Erfindung
zeigt, wobei das Schwungrad aus Gründen der
Übersichtlichkeit weggelassen ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 von
Fig. 1, wobei das Schwungrad dargestellt
ist, jedoch das Auswerflager wegen der Über
sichtlichkeit weggelassen ist.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Zapfen der Zwischen
platte mit der Positioniereinrichtung, ge
sehen in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 2,
wobei teilweise auch die Antriebsnuten im
Deckel dargestellt sind.
Fig. 3A zeigt vergrößert im Schnitt das äußere Ende
des Zapfens der Zwischenplatte mit der Po
sitioniereinrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung nach Fig. 3 in Drauf
sicht.
Fig. 5 zeigt die Schloßplatte nach den Fig. 3,
3A und 4 in Draufsicht mit die Schraube hal
tenden Lappen in nicht umgebogener Position.
Fig. 6 zeigt die Schloßplatte nach Fig. 5, gesehen
längs der Linie 6-6 von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht die Grundplatte und
die Reibeinrichtung und Fig. 8 zeigt in
Draufsicht die Einrichtung nach Fig. 7.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Zweischeibenkupplung 10
für ein Motorfahrzeug dargestellt, von dem bekannten
Typ, bei welchem zum Ausrücken der Kupplung eine Zug
kraft aufgebracht wird, mit einem Nachstellmechanismus
12 bei Verschleiß, welcher Mechanismus bei eingerück
ter Kupplung auf einen Einstellring 13 wirkt, der in
einen Deckel 14 der Kupplung 10 eingeschraubt wird.
Der Deckel 14 deckt die inneren Kupplungselemente ab
und er ist mit einem Schwungrad 15 verbunden zur Drehung
mit diesem, das mit dem Deckel durch eine Mehrzahl von
nicht gezeigten Schrauben verbunden ist, die durch ent
sprechende Bohrungen 16 im Deckel verlaufen und in ent
sprechende hiermit fluchtende Bohrungen im Schwungrad
15 eingreifen und gehalten sind. Der Deckel 14 hat eine
zentrale axiale Bohrung 17, durch die eine Kupplungs
hülse 18 verläuft, an derem rechten Ende ein übliches
in Fig. 2 nicht gezeigtes Auswerflager angebracht ist.
Das linke Ende der Hülse 18 hat eine ringförmige Nut
19, welche die radial inneren Enden einer Mehrzahl von
in Umfangsrichtung beabstandeten Kupplungsfingern 20
aufnimmt. Im Bereich der äußeren Enden der Finger 20
haben diese ein Loch 21 und in jedes dieser Löcher 21
greift schwenkbar ein Finger 22 ein. Die Kupplungshülse
18 ist mit einem Ring 23 versehen, in welchem die Nut
19 ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Schraubendruck
federn 26 B ist konventionell zwischen Köpfen 24 am Ring
23 und Köpfen 25 angeordnet, die am Deckel 14 angebracht
sind, um den Ring 23 und die radial inneren Enden der
Kupplungsfinger 20 nach links zu drücken.
Zwischen den Schwenkfingern 22 und den inneren Enden
der Kupplungshebel 20 (und wesentlich näher bei den
Schwenkfingern) ist die linke Seite der Kupplungshebel
20 mit einem nach links sich erstreckenden Vorsprung 26 A
versehen, welcher an der rechten Fläche einer ringför
migen Druckplatte 27 anliegt, welche gegen die Reibflä
che auf der rechten Seite einer konventionellen ange
triebenen Scheibe 28 gepreßt wird. Die linke Reibfläche
der rechten getriebenen Scheibe 28 wird gegen die Reib
fläche 29 einer Zwischenplatte 30 gepreßt. Die linke
Reibfläche 31 der Zwischenplatte 30 wird gegen die
rechte Reibfläche der linken angetriebenen Scheibe 32
gepreßt, während die linke Reibfläche der angetriebenen
Scheibe 32 in üblicher Weise gegen die Reibfläche 33 des
Schwungrades 15 gepreßt wird.
Die sechs Druckfedern 26 B drücken den Ring 23 nach links,
der seinerseits die radial inneren Enden der Kupplungs
hebel 20 nach links drückt, wobei diese dann die Druck
platte 27 nach links drücken, welche die getriebenen
Scheiben 28 und 32 sowie die Zwischenplatte 30 nach links
und in Reibungseingriff mit der Scheibe 32 drückt, die
in Eingriff mit dem Schwungrad 15 tritt, so daß die Kupp
lung 10 eingerückt ist und durch das Schwungrad ange
trieben wird.
Eine Verschiebung der Kupplungshülse 18 nach rechts durch
das Auswerflager 34, wie in Fig. 1 gezeigt, drückt die
Federn 26 B zusammen und verschiebt den Ring 23 längs der
inneren Enden der Hebel 20 nach rechts, wodurch die
Kupplung 10 in bekannter Weise ausgerückt wird. Eine
Mehrzahl von Schraubenzugfedern 35 ist am Umfang in Ab
ständen um den Kupplungsdeckel 14 angeordnet, deren äu
ßeren oder rechten Enden (wie Fig. 2 zeigt) in Bohrungen
37 im Kupplungsdeckel aufgenommen sind und deren inneren
oder linken Enden 38 in Bohrungen 39 aufgenommen sind,
die in einer Rippe 40 an der rechten Fläche der Druck
platte 27 ausgebildet sind. Bei einem Ausrücken der Kupp
lung, wie oben beschrieben, verschieben die Federn 35 die
Druckplatte 27 nach rechts und entlasten die Scheiben 28
und 32 sowie die Zwischenplatte 30 von der Eingriffs
kraft. Eine Betätigung des Ringes 23 mittels des Nach
stellmechanismus 20 bewirkt, daß der Einstellring 13
nach links im Deckel 14 geschraubt wird, um die Druck
platte 27 nach links neu zu positionieren, um den Ver
schleiß der verschiedenen Reibungselemente aufzunehmen.
Die Zwischenplatte 30 hat außerdem Rückholfedern in der
Form von Federbändern oder Federbügeln 42, wobei vier
solche am Bügel vorgesehen sind, wie Fig. 1 zeigt, de
ren gegenuhrzeigerseitigen Enden 43 durch nicht gezeigte
Schrauben am Deckel angeschraubt sind und deren uhr
zeigerseitigen Enden 44 jeweils durch eine Schraube 45
an eines von vier im Abstand angeordneten Augen 46 an
geschraubt sind (die Augen 46 haben Abstände von 90°).
Die Federbügel 42 wirken als Rückholfedern in bekann
ter Weise.
Die Zwischenplatte 30 hat ferner vier Antriebszapfen
45, wie in den Fig. 2, 3 und 3A gezeigt ist, wobei
die vier Antriebszapfen 47 in Winkelabständen von 90°
angeordnet sind und jeweils ein Zapfen 47 zwischen
einem Paar der Augen 46 liegt. Jeder Zapfen 47 greift
in eine Antriebsnut 48 im Deckel 14.
Auf dem flachen äußeren Ende jedes Zapfens 47 und inner
halb des Antriebsschlitzes 48 ist eine Positionierein
richtung angeordnet, wie die Fig. 2, 3 und 3A zeigen.
Direkt auf dem radial äußeren flachen Ende jedes An
triebszapfens liegt eine Basisplatte 49 auf. Die Basis
platte 49 umfaßt eine Reibfläche oder Reibscheibe 50,
die fest mit der radial inneren Oberfläche der Basis
platte 51 verbunden ist. Die aus den Platten 50 und 51
gebildete Einheit 49 hat einen zentralen axialen Schlitz
52, der langgestreckt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
der Kupplung 10 ausgebildet ist und der Zapfen 47 trägt
diese. Die vorderen und hinteren Ränder 53, 54 der Ba
sisplatte sind radial einwärts umgebogen und liegen über
den entsprechenden Enden der Reibscheibe 50. Wie Fig. 3
zeigt, sind, in Querrichtung der Kupplung 7 und der Zap
fen 47 gesehen, die Platte und die Einheit 49 gleich
groß bzw. bündig mit der Umfangsbreite des Zapfens 47,
während nach den Fig. 2 und 3, die Einheit 49 in
Axialrichtung der Kupplung 10 länger ist als der Zapfen
47, auf dem sie montiert ist.
Oben auf der Einheit 49 ist eine Schloßplatte 55 ange
ordnet, die in einer Richtung quer zur Achse der Kupp
lung 10 und des Zapfens 47 langgestreckt ausgebildet ist.
Ihre äußeren Ränder endigen, wie die Fig. 3 und 4
zeigen, links und rechts in radial nach außen gebogenen
Lippen 56 und 57, die in Umfangsrichtung, d.h. in Quer
richtung das gleiche Maß haben wie die Breite des Zap
fens 47 und sich auch gleich weit erstrecken wie die Ein
heit 49.
Die Ränder des Zapfens 47, der Einheit 49 und der Lip
pen 56 und 57 der Schloßplatte 55 liegen in Querrich
tung, wie Fig. 3 zeigt, alle an der linken und der
rechten Fläche 58 und 59 der Antriebsnut 48 an, die diese
Elemente aufnimmt, während sie in Axialrichtung in die
ser beweglich sind, um sich einer axialen Bewegung der
Zwischenplatte 30 relativ zum Deckel 14 anzupassen.
Die Schloßplatte 55 hat eine zentrale Schraubenbohrung
60, wie die Fig. 3A, 5 und 6 zeigen, die oberhalb
des Schlitzes 52 in der Einheit 49 liegt und sie hat
ferner ein Paar kürzere Lappen 61, die um 90° gegen die
Lippen 56 und 57 versetzt sind.
Oberhalb der Schloßplatte 55 ist eine Tellerfeder 62
angeordnet und eine Schraube 63 verläuft durch die Boh
rung der Tellerfeder 62, die Bohrung 60 in der Schloß
platte und durch den Schlitz 52 in der Reibungseinheit
49 und sie ist in eine Bohrung 64 eingeschraubt, die
zentral in Zapfen 47 ausgebildet ist. Das Maß der Rei
bung zwischen der Reibfläche 50 der Einheit 49 und der
äußeren ebenen Fläche des Zapfens 47 wird eingestellt
durch das Maß oder die Stärke, mit der die Schraube 63
angezogen wird. Sobald die Schraube angezogen ist, wer
den die Lappen 61 der Schloßplatte 55 aus der ebenen
Position nach Fig. 5 in die aufrechte Position nach
Fig. 3A nach oben gebogen, derart, daß sie an den Sei
tenflächen der Schraube 63 anliegen und eine Drehung
der Schraube verhindern. Außerdem liegen die Lippen 56
und 57 der Schloßplatte 55 an den Flächen 58 und 59 des
Schlitzes 48 an, um eine Drehung der Schloßplatte zu
verhindern. Sobald die Schraube 63 einmal eingestellt
bzw. eingeschraubt ist, verbleibt sie in der Weise, je
doch die Lappen 61 können flach zurückgebogen werden,
um eine Neueinstellung der Schraube 63 zu ermöglichen,
um die Reibung zwischen der Einheit 49 und dem Ende
des Zapfens 47 neu einzustellen, wobei alle vier Zapfen
in gleicher Weise eingestellt werden, wobei die Bela
stungen im wesentlichen gleich sind.
Befindet sich die Kupplung 10 in eingekuppelter Position,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, so steht der vordere
Rand 53 der Einheit 49 in Eingriff mit der angrenzenden
Fläche des Schwungrades 15, während der hintere Rand
54 der Einheit 49 etwas Abstand von der Rückfläche 64
des Antriebsschlitzes 48 hat. Es wurde gefunden, daß
ein Abstand von etwa 0,63 bis 0,76 mm geeignet ist. Beim
Ausrücken der Kupplung verschieben die Federbügel 42 die
Zwischenplatte nach rechts, so daß der hintere Rand 54
in Eingriff mit der hinteren Fläche 64 des Antriebs
schlitzes 48 tritt. Jedoch die Kraft der vier Federbü
gel 42 ist geringer als die eingestellte Reibung zwi
schen der Reibfläche 50 und den Antriebszapfen 47, so
daß keine relative Bewegung auftritt zwischen den Ein
richtungen 65 und den Enden der Zapfen 47, so daß die
Zwischenplatte durch die Positioniereinrichtung 65 po
sitioniert wird.
Wenn in den verschiedenen Reibflächen, beispielsweise der
Scheiben 28 und 32, Verschleiß auftritt, wenn die Kupp
lung in die Eingriffsposition gebracht wird durch die
sechs Druckfedern 26 B und der vordere Rand 53 der Posi
tioniereinrichtung am Schwungrad 15 anliegt, so werden
durch die wesentlich größere Kraft der Druckfedern 26 B
als der Reibungskraft zwischen der Positioniereinrich
tung 65 und den Antriebszapfen 47 die letzteren nach
links relativ zu der Positioniereinrichtung verschoben,
wobei die Schlitze 52 längs der Schraube 63 in Axial
richtung gleiten, so daß beim Ausrücken der Kupplung ein
Abstand von etwa 0,63 bis 0,76 mm zwischen dem hinteren
Rand 54 der Positioniereinrichtung und der hinteren
Fläche 64 des Schlitzes 48 beibehalten wird, um dadurch
die Zwischenplatte 30 zwischen den angetriebenen Schei
ben einzustellen.
Claims (3)
1. Reibungskupplung mit einem Kupplungsdeckel, der an
einem Schwungrad zur Drehung mit diesem befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungsdeckel ein Paar axial beabstandeter Druck
elemente umschließt, wobei das am weitesten von dem
Schwungrad entfernte Druckelement eine Druckplatte
ist und das dem Schwungrad am nächsten liegende Druck
element eine Zwischenplatte ist, ein Paar getriebener
Scheiben, von denen eine zwischen der Druckplatte und
der Zwischenplatte und die andere zwischen der Zwi
schenplatte und dem Schwungrad liegt, Federn zwischen
dem Deckel und der Druckplatte, um diese auf das
Schwungrad zu zu beaufschlagen und die Druckplatten,
die getriebenen Scheiben und das Schwungrad in Ein
griff miteinander zu bringen, ein Ausrücklager zum
Rückziehen der Federn, eine erste Federrückführein
richtung zum Rückführen der Druckplatte in ihre aus
gerückte Position, wobei diese erste Rückführfeder
eine geringere Kraft hat als die Kupplungseingriffs
federn, eine zweite Rückführfeder zum Rückführen der
Zwischenplatte in ihre ausgerückte Position im gege
benen Abstand zu der anderen getriebenen Scheibe und
weiter entfernt von dem Sprungrad als in ihrer Ein
griffsposition, wobei die zweite Rückholfeder eine
geringere Kraft als die Kupplungseingriffsfedern
auf die Zwischenplatte ausübt, eine Mehrzahl von
Zapfen an der Zwischenplatte, die sich radial aus
wärts von dieser erstrecken und eine Gewindebohrung
am Umfang haben, eine Mehrzahl von Antriebsschlitzen
im Kupplungsdeckel, von denen jeder einen Antriebs
zapfen aufnimmt, um eine Drehbelastung um die Kupp
lungsachse auszuüben, wobei jeder der Schlitze in der
Richtung zum Schwungrad offen ist und jeder eine hin
tere Fläche hat, die entgegengesetzt zu dem Schwung
rad angeordnet ist und ferner jeder Schlitz ein Paar
in Umfangsrichtung gegenüberliegende Antriebsflächen
hat, ferner durch eine Positioniereinrichtung, die
auf der radial äußeren Fläche jedes der Antriebszapfen
(47) montiert ist, daß ferner die Positioniereinrich
tung (65) ein Reibungselement (50) aufweist, das in
Axialrichtung länger ist als der Zapfen (47), auf dem
es montiert ist, während es dieselbe Größe in Umfangs
richtung hat, daß das Reibungselement (50) einen axial
langgestreckten Schlitz (52) aufweist, daß das vor
dere Ende des Reibungselementes in Eingriff mit dem
Schwungrad (15) tritt beim Einrücken der Kupplung,
um das Reibungselement (50) auf dem Antriebszapfen
(47) zu positionieren, wobei es ferner in Eingriff
mit der hinteren Fläche des Schlitzes (48) tritt beim
Einrücken der Kupplung, um die Zwischenplatte (30) ein
zustellen, daß ferner die Positioniereinrichtung (65)
eine Schloßplatte (55) aufweist, die eine zentrale
Bohrung hat, die oberhalb des Schlitzes in dem Rei
bungselement (50) angeordnet ist und ein Paar in Um
fangsrichtung verlaufender Enden aufweist, die in
Eingriff mit den Antriebsflächen der Antriebsschlitze
(48) bringbar sind, daß die Schloßplatte (55) ferner
ein Paar biegbarer axial verlaufender Lappen (61) be
sitzt, daß eine Feder auf der Schloßplatte (55) ange
ordnet ist, die eine Bohrung hat, die mit der Boh
rung in der Schloßplatte fluchtet und eine Schraube
(63) durch die Feder, die Schloßplatte und die Reib
scheibe (50) verläuft und in die Gewindebohrung am
Umfang jedes der Antriebszapfen (47) eingeschraubt ist,
daß ferner die Schraube (63) einstellbar ist, um die
Reibung zwischen der Scheibe (50) und dem Antriebs
zapfen (47) einzustellen, daß die axial verlaufenden
Lappen (61) an jeder Schloßplatte (55) radial nach
außen umbiegbar sind, um in Eingriff mit dem Kopf der
Schraube (63) zu treten und deren Drehung zu verhin
dern, und daß durch die Schrauben (63) der Positionier
einrichtungen (65) die Reibung zwischen den Reibungs
elementen (50) und den Antriebszapfen (47) so ein
stellbar ist, daß die gesamte, auf diese Zapfen (47)
wirkende Kraft größer ist als die Kraft der zweiten
Rückholfedern, aber kleiner als die Kraft, die durch
die Kupplungseingriffsfedern auf die Druckplatten aus
geübt wird.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder in der Posi
tioniereinrichtung (65) eine Tellerfeder ist mit
einer zentralen Bohrung zur Aufnahme der Schraube (63).
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Reibungselement
aus einer Grundplatte (51) und einer Reibscheibe (50)
besteht, die miteinander verbunden sind, wobei die
Grundplatte (51) die Reibscheibe (50) axial über
greift.
Applications Claiming Priority (1)
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1987
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