DE69722167T2 - Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit einer verschleiss-nachstelleinrichtung - Google Patents

Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit einer verschleiss-nachstelleinrichtung

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DE69722167T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D13/58Details
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezieht sich im besonderen auf eine Kupplung, die mit einer Verschleiß-Kompensationsvorrichtung ausgerüstet ist, um den Verschleiß zu kompensieren, insbesondere den Verschleiß von Reibbelägen, wobei die Vorrichtung, im folgenden Verschleiß-Nachstelleinrichtung genannt, je nach Verschleiß der Beläge arbeitet.
  • Eine klassische Reibungskupplung umfasst im allgemeinen eine Gegendruckplatte, die gegebenenfalls zur Bildung eines Dämpfungsschwungrades aus zwei Abschnitten besteht, welche rotatorisch auf einer ersten Welle, gewöhnlich einer Antriebsweile, wie der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, befestigt ist und an ihrem äußeren Rand einen Deckel trägt, an der wenigstens eine Druckplatte angebracht ist.
  • Die Druckplatte ist in Drehrichtung fest mit dem Deckel und der Gegendruckplatte verbunden, wobei sie sich jedoch unter der Einwirkung, axial betätigter elastischer Mittel, im allgemeinen eine metallische Federplatte, die sich an dem Deckel abstützt, axial verschieben kann, wobei eine an ihrem äußeren Rand Reibbeläge tragende Reibscheibe, die in Drehrichtung fest mit einer Welle, gewöhnlich einer Abtriebswelle, wie der Eingangswelle des Getriebes, verbunden ist, zwischen die Druckplatte und die Gegendruckplatte derartig eingeschoben ist, dass sie zwischen ihnen eingeklemmt wird, wenn sich die Kupplung in Eingriffsstellung befindet. Die Federplatte steuert die Axialverschiebung der Druckplatte, wenn sie vom Kupplungsausrücklager betätigt wird. Genauer gesagt wirkt das Kupplungsausrücklager auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung (die Finger der Federplatte), welche nun der Wirkung der Einrückmittel der Kupplung (der Randbereich der Federplatte in Form eines Belleville-Federringes) entgegensteht, die auf die Druckplatte einwirkt.
  • Im Verlauf der Lebensdauer einer solchen Kupplung nutzen sich die Reibbeläge sowie die Gegenmaterialien, Druckplatte und Gegendruckplatte, ab, was eine Veränderung der Lage der Druckplatte und derjenigen der axial wirksamen elastischen Mittel und des Kupplungsausrücklagers bewirkt, worauf eine Veränderung der Klemmkraft zwischen einerseits der Reibscheibe und andererseits der Druck- und der Gegendruckplatte wegen der Veränderungen der Arbeitsbedingungen (Positionen) der Federplatte erfolgt, und davon ist die notwendige Kraft zum Auskuppeln betroffen. Indem eine solche Kupplung mit einer Verschleiß-Nachstelleinrichtung versehen wird, werden diese Nachteile vermieden, wobei die Federplatte sowie das gewöhnlich ständig an der Federplatte anliegende Kupplungsausrücklager im großen und ganzen dieselbe Position einnehmen, wenn die Kupplung sich in Eingriffsstellung befindet.
  • Es wurde zum Beispiel bereits in der unter der Nummer 95 11090 am 21. September 1995 eingereichten und unter der Nummer 2 739 159 veröffentlichten französischen Patentanmeldung eine insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehene Reibungskupplung mit einer Gegendruckplatte, die dafür vorgesehen ist, rotatorisch auf einer Antriebswelle befestigt zu werden, einer an ihrem äußeren Rand Reibbeläge tragenden Reibscheibe, die dafür vorgesehen ist, rotatorisch auf einer Abtriebswelle befestigt zu werden, einer Druckplatte, einem an der Gegendruckplatte befestigten Deckel, axial wirksamen und mittels Anschlagmitteln zwischen dem Deckel einerseits und der Druckplatte andererseits wirkenden elastischen Mitteln, wobei die Druckplatte in Drehrichtung fest mit dem Deckel verbunden ist, während sie sich jedoch in Bezug auf sie axial verschieben kann, und der Wirkung elastischer Rückstellmittel unterworfen wird, die die Druckplatte axial zur Deckel hin zurückstellen, wobei die Kupplung auch eine Verschleiß- Nachstelleinrichtung aufweist, die über den Umfang angeordnete Rampenmittel umfasst, welche axial zwischen den Anschlagmitteln und der Druckplatte angebracht und dafür ausgelegt sind, dank einer Zahnung, die sie an ihrem Rand tragen und mit der eine Schnecke zusammenwirkt, in Drehung versetzt zu werden, wobei Antriebsmittel zum Drehen der Schnecke vorgesehen sind, die durch den Verschleiß der Reibbeläge in Betrieb gesetzt werden, wenn die Kupplung eingerückt wird, vorgeschlagen.
  • Diese Kupplungen sind zufriedenstellend. Dennoch ist zu erkennen, dass die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Verschleiß- Nachstellung vom guten Funktionieren der Rampenmittel abhängen; da diese im Kern der Kupplung eingebaut sind, sind sie erhöhten Temperaturen ausgesetzt, was dazu führen kann, dass sie sich verformen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • So ist gemäß der Erfindung eine Reibungskupplung der obigen Bauart dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenmittel Ventilationsöffnungen aufweisen.
  • Vorteilhafterweise werden die Rampenmittel von einem Ring gebildet, der geneigte und über den Umfang verteilte Rampen aufweist; weist die Druckplatte Blöcke oder Rampen auf, die dafür vorgesehen sind, mit den Rampen der Rampenmittel zusammen zu wirken.
  • Vorteilhafterweise weist der Ring ebenfalls Anschlagzonen auf, welche durch die obere runde Kante von Stülpblechen gebildet werden, die in zur Achse der Kupplung zentrierten Kreisbögen angeordnet und relativ zu den Rampen radial außen angebracht sind.
  • Vorzugsweise weisen die Rampenmittel eine axiale Leiste auf, die mit Ventilationsöffnungen ausgerüstet ist.
  • Vorteilhafterweise zentriert die axiale Leiste die Rampenmittel in Bezug auf die Druckmittel.
  • Vorteilhafterweise befindet sich jede Öffnung im Bereich einer Rampe. Vorzugsweise gibt es so viele Öffnungen wie Rampen.
  • Die axial wirksamen elastischen Mittel werden durch eine Federplatte oder durch hintereinander angebrachte Belleville-Federringe gebildet.
  • Vorteilhafterweise werden die Schnecke und die Antriebsmittel, um die Schraube in Drehung zu versetzen, von einem fest mit dem Deckel verbundenen Träger getragen, und die Antriebsmittel, um die Schnecke in Drehung zu versetzen, werden durch die Federplatte gesteuert.
  • Die Kupplung kann eine Schub- oder Zugkupplung sein.
  • Um den Gegenstand der Erfindung besser verstehen zu können, wird er nun an Hand von Ausführungsformen beschrieben, die lediglich als erklärende und nicht einschränkende Beispiele dienen und in den beigefügten Abbildungen dargestellt sind.
  • - Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie I-I der Fig. 2 einer mit einer erfindungsgemäßen Verschleiß-Nachstelleinrichtung ausgerüsteten Kupplung;
  • - Fig. 2 ist eine teilweise ausgebrochene Teilschnittansicht der Kupplung entlang der Linie II-II der Fig. 1;
  • - Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 2;
  • - Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Nachstelleinrichtung ohne ihren Träger;
  • - Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das elastische Organ zeigt;
  • - Fig. 6 bis 8 zeigen den Träger der Nachstelleinrichtung: Fig. 6 ist eine Draufsicht, Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 und Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6;
  • Fig. 9 ist eine Teildraufsicht, die das Verlängerungsstück- Betätigungsglied der Federplatte zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil X der Fig. 11, welche die Rampenmittel zeigt;
  • - Fig. 11 ist eine Draufsicht mit Teilausbruch der Kupplung ohne ihre Federplatte;
  • - Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII der Fig. 11;
  • - Fig. 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 11;
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 11;
  • - Fig. 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV der Fig. 11;
  • - Fig. 16 bis 19 sind zu Fig. 1 analoge Teilschnittansichten, die verschiedene Positionen der wesentlichen Bestandteile der Kupplung zeigen; in Fig. 16 ist die Kupplung ausgerückt, neue Beläge; in Fig. 17 ist die Kupplung eingerückt, abgenutzte Beläge; in Fig. 18 ist die Kupplung ausgerückt, abgenutzte Beläge und in Fig. 19 ist die Kupplung eingerückt, nachgestellter Verschleiß.
  • In diesen Figuren umfasst die Kupplung der Federplatte 3 einen hohlförmigen Deckel 2 mit einem Boden und Mitteln für ihre Befestigung an einer Gegendruckplatte, die eventuell zur Bildung eines Dämpfungsschwungrades geteilt ist; der Deckel weist im Großen und Ganzen die Form eines tiefen Tellers auf und besitzt an seinem äußeren Rand eine radiale Leiste, welche Mittel zur Befestigung des Deckels an der Gegendruckplatte bildet, wobei die Leiste mit Löchern für den Durchgang eines Organs, wie Schrauben, zur Befestigung des Deckels an der Gegendruckplatte versehen ist.
  • Die Kupplung ist hier eine Druckkupplung, das heißt, dass mit Hilfe eines nicht dargestellten Kupplungsausrücklagers eingewirkt werden muss, indem auf das innere Ende der Finger der Federplatte 3 gedrückt wird, um die Kupplung außer Eingriff zu bringen (auszurücken). Die Finger der Federplatte bilden in einer allgemeinen Art und Weise Ausrückmittel, um unter der Wirkung des Kupplungsausrücklagers der Wirkung der elastischen Einrückmittel, die durch den Randbereich, in Form eines Belleville-Federringes, der Federplatte gebildet werden, entgegen zu wirken. Um das zu erreichen, trägt der Boden des Deckels 2 einerseits einen ersten Anschlag, welcher aus einem am Boden des Deckels an dessen innerem Rand ausgeführten Stülpblech bzw. Tiefziehteil gebildet wird, und andererseits gegenüber dem ersten Anschlag einen zweiten Anschlag in Form von Köpfen kleiner Säulen 8. Die Federplatte 3 ist über den inneren Rand ihres Belleville-Federringes in kippender Art und Weise zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag befestigt. Über den äußeren Rand ihres Belleville-Federringes steht sie mit den hiernach beschriebenen Anschlagzonen 14 in Kontakt.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 und 2 ist ein Reibungskupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu sehen, weicher eine Druckplatte 1 umfasst, die dafür vorgesehen ist, um mit einer nicht dargestellten Reibscheibe zusammen zu wirken, die an ihrem äußeren Rand Reibbeläge trägt und selbst mit einer Gegendruckplatte zusammenwirkt. Die nicht dargestellte Gegendruckplatte ist dafür vorgesehen, um in Drehrichtung auf einer Antriebswelle, wie der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, befestigt zu werden. Die Reibscheibe ist in Drehrichtung fest mit einer Abtriebswelle, wie der Eingangswelle des Getriebes, verbunden und wird in schematischer Art und Weise zum Beispiel im vorerwähnten Dokument FR-A-2 739 159 dargestellt, wobei ihre Reibbeläge auf gebräuchliche Art und Weise mit einer Fortschrittsvorrichtung verknüpft sind.
  • Die Druckplatte 1 ist in Drehrichtung fest mit einem hohlförmigen Deckel 2 mit Hilfe von elastischen Tangentialwangen 9 verbunden, die gleichzeitig Mittel zum Rückstellen der Druckplatte 1 zum Deckel 2 hin, hier metallisches Buckelblech, darstellen.
  • Die Druckplatte 1 ist somit in Bezug auf den Deckel 2 unter der Belastung der elastischen, axial wirksamen Mittel, hier eine an dem Deckel 2 auf vorerwähnte Art und Weise Dank der kleinen Säulen 8, die vom zentral gefochten Boden des Deckels 2 getragen werden, frei beweglich montierte Federplatte 3, axial verschiebbar, wobei sie jedoch in Drehrichtung fest mit dem Deckel 2 verbunden ist. In bekannter Art und Weise weist die kleine Säule 8 einen profilierten Kopf auf, welcher der Federplatte einen zweiten Anschlag gegenüber dem ersten Anschlag, der durch Tiefziehen des Bodens des hohlförmigen Deckels 2 gebildet wird, bietet.
  • Um, wenn die Kupplung eingerückt ist, die elastischen, axial wirksamen Mittel 3 in einer vom Verschleiß der Beläge der Reibscheibe unabhängigen Position zu halten und den Verschleiß der Druckplatte 1 und der Gegendruckplatte, deren als Reibflächen bezeichneten Flächen beim Kontakt mit den Belägen der Scheibe verschleißen, in einem niedrigeren Maße zu halten, ist eine Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 vorgesehen.
  • Die Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 umfasst über den Umfang angeordnete Rampenmittel 11; genauer gesagt werden diese Rampenmittel 11, die in den Fig. 2 und 10 besser ersichtlich sind, aus einem Ring aus gestanztem und getriebenem Blech gebildet, um über den Umfang angeordnete Rampen 15 darzustellen; der Ring weist ebenfalls Anschlagzonen 14 auf, welche durch die obere runde Kante der Stulpbleche gebildet werden, die in zur Achse der Kupplung zentrierten Kreisbögen angeordnet und radial nach außen in Bezug auf die Rampen 15 angebracht sind.
  • Die Druckplatte 1, hier aus einem Stück gegossen, weist auf ihrer zum Boden des Deckels 2 hin weisenden Seite radial von den kleinen Säulen 8 Blöcke 4 auf, die über den Umfang in einem Abstand voneinander verteilt sind, der dem entspricht, der zwei aufeinander folgende Rampen 15 über den Umfang trennt, wobei die Blöcke 4 dafür vorgesehen sind, jeweils mit einer Rampe 15 zusammen zu wirken.
  • Die Rampenmittel 11 sind axial zwischen der Federplatte 3 und der Druckplatte 1 angebracht, so dass die Blöcke 4 die Rampen 15 aufnehmen und die Federplatte 3 mit den Anschlagzonen 14 zusammenwirkt, welche so die Anschlagmittel bildet, mit Hilfe derer die Federplatte 3 auf die Druckplatte 1 wirkt. Diese Anordnung ist wirtschaftlich und einfach, wobei die Rampenmittel 11 aus Metall sind und durch einen Ziehvorgang erhalten werden, während die Blöcke 4 mit der Druckplatte 1 aus Guss stammen und die Ventilation begünstigen.
  • Die eine der Anschlagzonen 14 der Rampenmittel 11 ist an ihrem äußerem Rand, Fig. 1 und 13, durch eine zur Achse der Kupplung parallele Leiste 16 verlängert, die gemäß einer quer verlaufenden Kante 17 endet, das heißt sich in einer zur Achse der Kupplung senkrechten Ebene erstreckt, welche an ihrem Rand mit einer Zahnung 18 versehen ist, so dass die Anschlagzonen 14 fortlaufend sein können und die Leiste durch eine Überdicke der Druckplatte 1 zentriert wird.
  • Gemäß der Erfindung weist die axiale Leiste 16 der Rampenmittel 11 Öffnungen 16A auf, hier in rechteckiger Form, die ihre Ventilation erleichtern.
  • Wie in Fig. 11 ersichtlich ist, gibt es ebenso viele Öffnungen 16A wie Rampen 15 und die Öffnungen 16A sind im rechten Winkel zu den Rampen 15, vorteilhafterweise zentral in Bezug auf die Rampen 15, angeordnet.
  • Die Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 umfasst außerdem ein Sperrklinkenrad 20 mit geneigten Zähnen 21, das mit einer Achse 22 fest verbunden ist, welche ebenfalls eine hier in Bezug auf die Zahnung 18 tangential angeordnete Schnecke 13 trägt; das Gewinde und die Steigung der Schnecke 13 sind an die Zahnung 18 der Rampenmittel 11 angepasst; die Schnecke 13 wird dazu gebracht, mit der Zahnung 18 unter den Bedingungen, die hiernach beschrieben werden, zusammen zu wirken.
  • Die Achse 22 des Sperrklinkenrades 20 wird durch einen Träger 12, besser in den Fig. 6 bis 8 zu sehen, aus gestanztem und gebogenem Blech, in Form eines U mit einem Steg 19 und zwei Flügeln 23, 24, die dafür vorgesehen sind, die Achse 22 zu stützen, drehbar getragen; zu diesem Zweck weist jeder Flügel ein auf den Durchmesser der Achse 22 abgestimmtes, rundes Loch 25 auf.
  • Die Flügel 23, 24 des Trägers 12 erstrecken sich außerhalb gemäß der Arme 27, 28 L-förmig, indem der eine sich zum anderen senkrecht zum Steg 19 erstreckt und, wenn der Träger 12 an dem Deckel 2 montiert ist, jeder durch ein C-förmiges Ende, 29 bzw. 30, endet, wobei die zwei C-förmigen Enden 29 und 30 Rücken an Rücken geradlinig zueinander angeordnet sind.
  • Der Deckel 2 weist eine radiale Ausstülpung 5 auf, die eine Aufnahme für die Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 festlegt; diese Aufnahme ist über eine in die quer liegende Wand des Deckels 2 gebohrte quer verlaufende Öffnung 6 mit der Außenseite verbunden; die Ränder dieser quer verlaufenden Öffnung 6 sind dafür ausgelegt, die C- förmigen Enden 29 und 30 des Trägers 12 aufzunehmen, die über diese Ränder gebördelt werden, wie Fig. 3 zeigt, und die so den Träger 12 an dem Deckel befestigen; die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, dass der Träger 12 sich perfekt in die durch die radiale Ausstülpung 5 festgelegte Aufnahme einfügt, wobei die Aufnahme und der Träger 12, hier aus Metall, komplementäre Formen aufweisen; an der Verbindung zwischen der quer liegenden Wand des Deckels und der Verlängerung der zylindrischen Hülle des Deckels, welche die Aufnahme begrenzt, erleichtert eine Öffnung 7 die Ventilation der Einrichtung 10. Der Träger 12 ist radial über der Druckplatte 1 montiert.
  • Der Träger 12 ist dafür ausgelegt, ein elastisches Organ 31 mit geringerer Dicke als der Träger 12 aufzunehmen, besser zu sehen in den Fig. 4 und 5; das elastische Organ 31, hier aus Metall, stellt ganz allgemein eine Traverse dar, die an jedem Ende mit einer Kante zur Innenseite versehen ist; genauer gesagt vergrößert sich der Abschnitt 32 mit der größten Länge der Traverse zu seinem Ende hin in der Breite und endet gemäß einer Kante 34, die am Ende eine Steuerzunge 35 trägt, welche ein Steuerteil bildet; der Abschnitt 33 mit der kleinsten Länge der Traverse hat seine Kante 36, die so genannte Rückdrehsicherungs-Sperrklinke, die im Großen und Ganzen parallel zur Steuerzunge 35 ist, wobei sie von ihr derart beabstandet ist, dass, wenn das elastische Organ 31 und das Sperrklinkenrad 20 im Träger 12 montiert sind, die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 und die Steuerzunge 35 jeweils mit einem Zahnfuß zusammenwirken, wobei die zwei betroffenen Zähne sich hier praktisch diametral gegenüber stehen, wie es Fig. 1 zeigt; für seine Montage in dem Träger 12 trägt das elastische Organ 31 seitlich gewinkelte Arme 37, 38, die beiderseits des elastischen Abschnittes in Form einer Traverse senkrecht bezüglich dieses angeordnet sind, und das freie Ende der gewinkelten Arme 37, 38 weist Löcher 39 auf, deren Durchmesser dem der Achse 22 entspricht.
  • Wenn das elastische Organ 31 im Träger 12 montiert ist, erstrecken sich die freien Enden der Arme 37, 38 zwischen den Flügeln 23, 24 des Trägers 12 entlang dieser; eine Schraubendruckfeder 40 ist zwischen dem Sperrklinkenrad 20 und dem freien Ende des Arms 38 angeordnet, indem sie um die Achse 22 herum gewickelt ist; die Schnecke 13 und das Sperrklinkenrad 20 sind aus demselben Teil hergestellt; wie zu sehen ist, bildet der mit diesem selben Teil, dem elastischen Organ 31, der Feder 40 und der Achse 22 ausgerüstete Träger 12 eine Untereinheit, die in den Deckel 2 eingebaut werden kann.
  • Die Schraubenfeder 40 bildet das elastische Mittel zur Nachstellung, wie weiter oben beschrieben; das Sperrklinkenrad 20 befindet sich im Bereich der Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36, die durch Zusammenwirken mit den geneigten Zähnen 21 des Sperrklinkenrades 20 verhindert, dass das Sperrklinkenrad 20 sowie die Schnecke 13 sich entgegen den Uhrzeigersinn drehen, mit Bezug auf die Fig. 1 und 16 bis 19.
  • Da der Träger 12, der das Sperrklinkenrad 20, die Schnecke 13 und die Schraubenfeder 40 trägt, fest mit dem Deckel 2 verbunden ist, verschiebt sich die Federplatte 3 in Bezug auf ihn bei den Vorgängen des Ausrückens und Wiedereinrückens; die Federplatte 3 weist an ihrem Rand ein radiales Verlängerungsstück, Betätigungsglied 45 genannt, auf, Fig. 9, das sich radial nach außen vom Abschnitt des Belleville- Federringes der Federplatte 3 erstreckt, um mit der verbreiterten Zone des Abschnittes großer Länge 32 des elastischen Organs 31 zusammen zu wirken; es ist zu erkennen, dass Dank dieser Anordnung beim Kippen der Federplatte 3 bei den Vorgängen des Ausrückens und Wiedereinrückens das Betätigungsglied 45 diesen Abschnitt 32 von rechts nach links verschiebt, mit Bezug auf Fig. 1, und die Steuerzunge 35 wird durch Zusammenwirken mit den Zähnen 21 des Sperrklinkenrades 20 dazu veranlasst, das Sperrklinkenrad 20 im Uhrzeigersinn zu drehen; wenn auf dem Rückweg das Betätigungsglied 45 von links nach rechts verschoben wird, bewirken die Elastizität des Abschnittes 32 des elastischen Organs 31 und die Neigung der Zähne 21, dass sich dieser Abschnitt 32 nach rechts hin verschiebt, indem er über die Zähne 21 steigt, die durch die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 und/oder die inneren Reibungen in Drehrichtung unbeweglich gehalten werden.
  • Die Verschleiß-Nachstelleinrichtung, die soeben beschrieben wurde, arbeitet wie folgt, mit der Kenntnis, dass das System 18 - Schnecke 13 irreversibel ist, die Schnecke 13 irreversibel ist und die Schnecke 13 die Zahnung 18 antreiben kann und nicht umgekehrt.
  • Fig. 1 stellt eine eingerückte Kupplung dar, wobei die Beläge der Reibscheibe in neuem Zustand sind und zwischen der Gegendruckplatte, nicht dargestellt, und der Druckplatte 1 eingeklemmt sind. In dieser Stellung haben die Steuerzunge 35 und die Rückdrehsicherungs- Sperrklinke 36, die beide elastisch verformbar sind, ihre Enden am Fuß eines Zahnes des Sperrklinkenrades 20.
  • Wenn die Kupplung ausgerückt wird, ist die Federplatte 3 um die kleinen Säulen 8 herum gekippt und nimmt an ihrem Rand ihr Verlängerungsstück-Betätigungsglied 45 zum Boden des Deckels 2 hin mit; bei seiner Verschiebung gibt das Betätigungsglied 45 schrittweise die Steuerzunge 35 frei, dessen Ende der geneigten Rampe folgt, die durch den Zahn des Fußes, in dem sie sich im vorangegangenen Schritt befand, gebildet wird, wobei die Zähne 21 des Sperrklinkenrades 20 derart ausgebildet sind, dass bei diesem Schritt des Ausrückens mit neuen Belägen das Ende der Steuerzunge 35 keinen Zahn überspringt, wobei die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 das Sperrklinkenrad 20 festhält; dies wird dadurch erzielt, dass der Abschnitt 32 des elastischen Organs 31 an dem Träger 12 zum Anliegen kommt, genauer an den Armen 27, 28 des Trägers 12, die einen Steueranschlag bilden und gemäß einem Merkmal der Erfindung den Weg des Rückweges dieses Abschnittes 32 begrenzen, welcher der des Betätigungsgliedes 45 der Federplatte 3 auch immer sein mag, wie es Fig. 16 zeigt.
  • Wenn die Beläge abnutzen, nähert sich, wie man weiß, die Druckplatte 1, die ständig der axialen Belastung der Federplatte 3 unterworfen ist, der Gegendruckplatte, welche wie der Deckel 2 axial unbeweglich ist; das Betätigungsglied 45 der Federplatte 3 nähert sich somit der Gegendruckplatte, das heißt also dem offenen Ende des Deckels 2, so dass es bei seiner Bewegung dis Steuerzunge 35 mitnimmt; das Sperrklinkenrad 20 dreht sich im Uhrzeigersinn um seine Achse, welches die Richtung ist, bei der die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 nicht ihre Funktion erfüllt, sondern einen Zahn nach den anderem überspringen kann; die eingerückte Kupplung mit abgenutzten Belägen wird in Fig. 17 dargestellt. Das Indrehungversetzen des Sperrklinkenrades 20 führt dazu, dass die Schnecke 13 sich ebenfalls um ihre Achse dreht; da die Rampenmittel 11 in Bezug auf den Deckel 3 unter der Einwirkung der Belastung der Federplatte 3 unbeweglich sind, schraubt sich die Schnecke 13, die mit der Zahnung 18 der Rampenmittel 11 ineinander greift, in einer beliebigen Weise über diese Zahnung 18, indem sie die Schraubenfeder 40 zusammendrückt, wobei die Gewinderichtung der Schnecke 13 so vorgesehen ist, dass es derart geschieht.
  • Beim Ausrückvorgang, welcher der Verschleißphase folgt, die soeben beschrieben wurde, gibt die Druckplatte 1 die Beläge frei, indem sie sich von ihnen unter der Einwirkung der Tangentialwangen 9 entfernt, welche die Druckplatte 1 sowie die Rampenmittel 11, die mit der Federplatte 3 über ihre Anschlagzonen 14 und mit den Blöcken 4 der Druckplatte 1 über ihre Rampen 15 in Kontakt sind, zum Boden des Deckels 2 hin zurückführt. Die Schraubenfeder 40 belastet die Schnecke 13 zum Flügel 23 des Trägers 12 hin, den sie in den Verschleißphasen verlassen hat, das heißt, mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 von rechts nach links hin; da die Belastung der Federplatte 3 nicht mehr auf die Rampenmittel 11 ausgeübt wird, ist die einzige zu überwindende Belastungskraft, um diese Rampenmittel 11 in Bezug auf die Druckplatte 1 drehen lassen zu können, die Reibungskraft, die durch die Rückstellkraft der Tangentialwange 9 erzeugt wird; wenn die Belastung dar Schraubenfeder 40 ausreicht, um diese Belastungskraft zu überwinden, verschiebt nun die Feder 40 die Schnecke 13, die durch den Druck der Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 daran gehindert wird, sich um sich selbst zu drehen, und die die Zahnung 18 mitnimmt; indem sie sich um sich selbst drehen, rücken die Rampen 15 der Rampenmittel 11 die Druckplatte 1 vom Boden des Deckels 2 durch Zusammenwirken mit den Blöcken 4 der Druckplatte 1 ab und erhöhen so den axialen Abstand zwischen der Arbeitsfläche der Druckplatte 1 und der Anschlagzonen 14 der Rampenmittel 11 und stellen so wenigstens zum Teil die durch den Verschleiß der Beläge bedingte Verschiebung der Druckplatte 1 nach. Da die Belastung der Schraubenfeder 40 von dem Ausmaß abhängt, um den sie durch die Schnecke 13 während der Verschleißphasen zusammengedrückt wird, ist zu erkennen, dass mehrere Ein- und Ausrückvorgänge notwendig sein können, bevor die Verschleiß- Nachstelleinrichtung 10 in die eigentliche Nachstellphase eintritt, wobei das von der Dimensionierung der jeweils betroffenen Teile abhängt; beispielsweise können diese so ausgeführt sein, dass diese eigentliche Nachstellphase zum ersten Mal erst nach einem entsprechenden Verschleiß von drei Zehntel eines Millimeters auftritt; in Fig. 18, die der ausgerückten Kupplung mit abgenutzten Belägen entspricht, wurde angenommen, dass es keine Nachstellung gab; es wurde auch angenommen, dass der Verschleiß ausreichend war, um das Sperrklinkenrad 20 genügend zu drehen, indem die Steuerzunge 35 beim Rückweg einen Zahn übersprungen hat.
  • Beim Einrückvorgang dreht die Steuerzunge 35, die durch das Betätigungsglied 45 gedrückt wird, das Sperrklinkenrad 20, und die Rampenmittel 11, die noch nicht von der Federplatte 3 eingeklemmt sind, drehen und kompensieren die durch den Verschleiß bedingte Verschiebung der Druckplatte 1; am Ende des Vorganges der Nachstellung, Fig. 19, nehmen die Federplatte 3, das Sperrklinkenrad 20, die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 und die Steuerzunge 35 wieder die Position ein, die sie in Fig. 1 inne hatten.
  • Bei der Variante, die soeben beschrieben wurde, bestehen die Schnecke 13 und das Sperrklinkenrad 21 aus einem einzigen Teil; selbstverständlich könnte die Schnecke 13 aus einem unterschiedlichen Teil bestehen und mit einer Bohrung versehen sein, wobei die Bohrung und die Achse selbst derart angeordnet sind, dass die Schnecke entlang der Achse gleiten kann, wobei sie noch drehfest mit der Achse verbunden ist.
  • Bei allem Vorangegangenen werden die Rückdrehsicherungsmittel durch eine Sperrklinke gebildet, welche mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkt; als Variante sind es zum Beispiel Reibungsmittel.
  • Wie man auch verstehen wird, steigt der Abstand zwischen der Reibfläche der Druckplatte, welche die Fläche der Druckplatte darstellt, die dafür vorgesehen ist, mit den Reibbelägen der Reibscheibe zusammen zu wirken, und den Anschlagzonen 14 in Abhängigkeit vom Verschleiß der Reibbeläge und der Gegenmaterialien, damit die Federplatte dieselbe Position einnimmt.
  • Die Blöcke 4 können eine Seitenfase aufweisen, um mit den Rampenmitteln 11, genauer gesagt mit den Rampen 15, zusammen zu wirken.
  • In den dargestellten Figuren werden die Rampenmittel 11 von dem äußeren Rand der Druckplatte 1, welche aus zwei Teilen besteht, nämlich der eigentlichen Druckplatte und den Rampenmitteln 11, zentriert getragen.
  • Genauer gesagt weist die Druckplatte an ihrem äußeren Rand eine unterteilte, in Richtung zur Deckel 2 axial vorstehende Erhebung auf.
  • Diese Erhebung hat eine ringförmige Gestalt und dient über ihren äußeren Rand der axialen Leiste 16 im innigen Kontakt ihres inneren Randes mit dem äußeren Rand der Erhebung als Zentrierer, um so zentriert zu werden.
  • Als Variante können die Rampenmittel 11 innen durch die Druckplatte zentriert werden und umfassen zu diesem Zweck innen eine axiale Leiste.
  • Wie auch zu verstehen ist, entspricht die Erhebung der Druckplatte einer normalen Erhebung einer Druckplatte, in der das Ende abgeschnitten wird, welches einen Anschlag für die Federplatte bildet, um diesen Anschlag durch die Anschlagzonen 14 zu ersetzen.
  • Selbstverständlich können die Blöcke 4 durch zu den Rampen 15 komplementäre Rampen ersetzt werden.
  • Es wird angenommen, dass die Verschleiß-Nachstelleinrichtung kaum empfindlich für axiale und torsionsartige Vibrationen, insbesondere auf jene, die durch axiale Vibrationen der Kurbelwelle des Motors des Kraftfahrzeuges bedingt sind, ist. Sie ist auch kaum empfindlich für die Einwirkungen der Zentrifugalkraft und für Phänomene thermischer Verformungen und Korrosion.
  • Tatsächlich verhindert die Irreversibilität der Wirkung der Schnecke auf eine mit den Rampenmitteln fest verbundenen Zahnung in Verbindung mit den Rückdrehsicherungsmitteln einen unpassenden Betrieb der Verschleiß-Nachstelleinrichtung in Hinsicht auf Vibrationen, wobei es dann keinen Verschleiß gibt. So kann die Druckplatte die Schnecke mit Hilfe der Rampenmittel nicht antreiben.
  • Das Vorhandensein des Trägers, der von dem Deckei getragen wird und das Steuerteil und das Rückdrehsicherungsmittel trägt, in Verbindung mit der Zentrierung der Rampenmittel durch die Druckplatte ermöglicht es der Verschleiß-Nachstelleinrichtung, den Phänomenen der Zentrifugalkraft gut zu widerstehen.
  • Die Einheit Sperrklinkenrad-Schnecke-Schraubenfeder ist raumsparend und stört nicht die Ventilation der Kupplung. Diese Ventilation wird durch das Vorhandensein von Öffnungen in den Rampenmitteln sowie durch das Vorhandensein von Blöcken begünstigt.
  • Dis Wirkung der axial wirksamen elastischen Mittel auf das Steuerteil, das mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkt, ermöglicht es, die Verschleiß-Nachstelleinrichtung zu lösen.
  • Die elastischen, axial wirksamen Mittel können eine andere Form aufweisen, wie zum Beispiel in den Anmeldungen FR 97 11058 vom 5. September 1997, FR 97 04213 und FR 97 04214 vom 7. April 1997 beschrieben wird.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 4, 5 und 3, 4 der Dokumente FR 97 11058 bzw. FR 97 04214 sieht man, dass ein Belleville-Federring in Reihe mit der Federplatte montiert ist, um die elastischen, axial wirksamen Einrückmittel der Kupplung zu bilden. Die Federplatte ist direkt oder indirekt mit Hilfe von Übertragungsmitteln, die zwischen dem Belleville-Federring und der Federplatte eingreifen, in Kontakt mit der Steuerzunge.
  • Der Belleville-Federring ist eine positive Hilfsscheibe.
  • Diese Hilfsscheibe wird zum Beispiel in Abhängigkeit von Fortschrittsmitteln, die im Kern der Reibscheibe montiert sind, dimensioniert.
  • Selbstverständlich kann die Hilfsscheibe parallel mit der Federplatte montiert werden, indem zum Beispiel zwischen dem Deckel und dem inneren Ende Finger der Federplatte einwirken, wie im Dokument FR-A- 2 728 838 beschrieben. Als Variante sind die zwei hintereinander montierten Belleville-Federringe in Verbindung mit einer Ausrückvorrichtung vorgesehen, wie zum Beispiel in Fig. 1 des Dokumentes FR-97 11058 beschrieben. In diesem Fall ist es der negative Belleville- Federring, der an den Rampenmitteln anliegt.
  • Selbstverständlich kann die Verschleiß-Nachstelleinrichtung eine andere Form haben. Sie weist dieselbe Form wie der Träger auf. Alle in der Anmeldung FR 96 11297 vom 17.09.96 offenbarten Ausführungsvarianten sind vorstellbar.

Claims (10)

1. Reibungskupplung mit einer Gegendruckplatte, die dafür vorgesehen ist, drehfest auf einer Antriebswelle befestigt zu werden, einer an ihrem äußeren Rand Reibbeläge tragenden Reibscheibe, die dafür vorgesehen ist, drehfest auf einer Abtriebswelle befestigt zu werden, einer Druckplatte (1), einem an der Gegendruckplatte befestigten Deckel (2), axial wirksamen und zwischen einerseits dem Deckel (2) und andererseits der Druckplatte (1) mittels Anschlagmitteln (14) wirkenden elastischen Mitteln (3), wobei die Druckplatte (1) in Drehrichtung fest mit dem Deckel (2) verbunden ist, während sie sich jedoch relativ zu diesem axial verschieben kann und der Wirkung elastischer Rückstellmittel (9) unterliegt, die die Druckplatte (1) axial zum Deckel (2) hin zurückstellen, wobei die Kupplung auch eine Verschleiß-Nachstelleinrichtung aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnete Rampenmittel (11) umfasst, welche axial zwischen den Anschlagmitteln (14) und der Druckplatte (1) angebracht und dafür ausgelegt sind, mittels einer Zahnung (18), die sie an ihrem Rand tragen und die mit der eine Schnecke (13) zusammenwirkt, in Drehung versetzt zu werden, wobei Antriebsmittel (20) zur Drehung der Schnecke (13) vorgesehen sind, die durch den Verschleiß der Reibbeläge in Betrieb gesetzt werden, wenn die Kupplung eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenmittel (11) Ventilationsöffnungen (16A) aufweisen.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenmittel (11) von einem Ring gebildet werden, der geneigte und über den Umfang verteilte Rampen (15) aufweist, wobei die Druckplatte (1) Blöcke (4) oder Rampen aufweist, die dafür vorgesehen sind, mit den Rampen (15) der Rampenmittel (11) zusammen zu wirken.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring ebenfalls Anschlagzonen (14) aufweist, welche durch die obere runde Kante von Tiefziehteilen gebildet werden, die in einem auf die Achse der Kupplung zentrierten Kreisbogen angeordnet und relativ zu den Rampen radial außen angebracht sind.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenmittel (11) eine axiale Leiste (16) aufweisen, die mit Ventilationsöffnungen (16A) ausgerüstet ist.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Leiste (16) die Rampenmittel (11) relativ zur Druckplatte (1) zentriert.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Öffnung (16A) im Bereich einer Rampe (15) befindet.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es so viele Öffnungen (16A) wie Rampen (15) gibt.
8. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirksamen elastischen Mittel (3) eine Federplatte umfassen.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (13) und die Antriebsmittel (20) zum Drehen der Schnecke (13), von einem fest mit dem Deckel (2) verbundenen Träger (12) getragen werden, und die Antriebsmittel (20) zum Drehen der Schnecke (13) durch die Federplatte (3) gesteuert werden.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine gedrückte Kupplung ist.
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