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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, und bezieht sich im besonderen auf eine Kupplung,
die mit einer Verschleiß-Kompensationsvorrichtung ausgerüstet ist, um
den Verschleiß zu kompensieren, insbesondere den Verschleiß von
Reibbelägen, wobei die Vorrichtung, im folgenden
Verschleiß-Nachstelleinrichtung genannt, je nach Verschleiß der Beläge arbeitet.
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Eine klassische Reibungskupplung umfasst im allgemeinen eine
Gegendruckplatte, die gegebenenfalls zur Bildung eines
Dämpfungsschwungrades aus zwei Abschnitten besteht, welche rotatorisch auf
einer ersten Welle, gewöhnlich einer Antriebsweile, wie der Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors, befestigt ist und an ihrem äußeren Rand
einen Deckel trägt, an der wenigstens eine Druckplatte angebracht ist.
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Die Druckplatte ist in Drehrichtung fest mit dem Deckel und der
Gegendruckplatte verbunden, wobei sie sich jedoch unter der Einwirkung,
axial betätigter elastischer Mittel, im allgemeinen eine metallische
Federplatte, die sich an dem Deckel abstützt, axial verschieben kann,
wobei eine an ihrem äußeren Rand Reibbeläge tragende Reibscheibe,
die in Drehrichtung fest mit einer Welle, gewöhnlich einer Abtriebswelle,
wie der Eingangswelle des Getriebes, verbunden ist, zwischen die
Druckplatte und die Gegendruckplatte derartig eingeschoben ist, dass
sie zwischen ihnen eingeklemmt wird, wenn sich die Kupplung in
Eingriffsstellung befindet. Die Federplatte steuert die Axialverschiebung
der Druckplatte, wenn sie vom Kupplungsausrücklager betätigt wird.
Genauer gesagt wirkt das Kupplungsausrücklager auf die
Ausrückvorrichtung der Kupplung (die Finger der Federplatte), welche nun der
Wirkung der Einrückmittel der Kupplung (der Randbereich der
Federplatte in Form eines Belleville-Federringes) entgegensteht, die auf die
Druckplatte einwirkt.
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Im Verlauf der Lebensdauer einer solchen Kupplung nutzen sich die
Reibbeläge sowie die Gegenmaterialien, Druckplatte und
Gegendruckplatte, ab, was eine Veränderung der Lage der Druckplatte und
derjenigen der axial wirksamen elastischen Mittel und des
Kupplungsausrücklagers bewirkt, worauf eine Veränderung der Klemmkraft zwischen
einerseits der Reibscheibe und andererseits der Druck- und der
Gegendruckplatte wegen der Veränderungen der Arbeitsbedingungen
(Positionen) der Federplatte erfolgt, und davon ist die notwendige Kraft
zum Auskuppeln betroffen. Indem eine solche Kupplung mit einer
Verschleiß-Nachstelleinrichtung versehen wird, werden diese Nachteile
vermieden, wobei die Federplatte sowie das gewöhnlich ständig an der
Federplatte anliegende Kupplungsausrücklager im großen und ganzen
dieselbe Position einnehmen, wenn die Kupplung sich in
Eingriffsstellung befindet.
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Es wurde zum Beispiel bereits in der unter der Nummer 95 11090 am
21. September 1995 eingereichten und unter der Nummer 2 739 159
veröffentlichten französischen Patentanmeldung eine insbesondere für
Kraftfahrzeuge vorgesehene Reibungskupplung mit einer
Gegendruckplatte, die dafür vorgesehen ist, rotatorisch auf einer Antriebswelle
befestigt zu werden, einer an ihrem äußeren Rand Reibbeläge
tragenden Reibscheibe, die dafür vorgesehen ist, rotatorisch auf einer
Abtriebswelle
befestigt zu werden, einer Druckplatte, einem an der
Gegendruckplatte befestigten Deckel, axial wirksamen und mittels
Anschlagmitteln zwischen dem Deckel einerseits und der Druckplatte
andererseits wirkenden elastischen Mitteln, wobei die Druckplatte in
Drehrichtung fest mit dem Deckel verbunden ist, während sie sich
jedoch in Bezug auf sie axial verschieben kann, und der Wirkung
elastischer Rückstellmittel unterworfen wird, die die Druckplatte axial zur
Deckel hin zurückstellen, wobei die Kupplung auch eine Verschleiß-
Nachstelleinrichtung aufweist, die über den Umfang angeordnete
Rampenmittel umfasst, welche axial zwischen den Anschlagmitteln und der
Druckplatte angebracht und dafür ausgelegt sind, dank einer Zahnung,
die sie an ihrem Rand tragen und mit der eine Schnecke
zusammenwirkt, in Drehung versetzt zu werden, wobei Antriebsmittel zum Drehen
der Schnecke vorgesehen sind, die durch den Verschleiß der
Reibbeläge in Betrieb gesetzt werden, wenn die Kupplung eingerückt wird,
vorgeschlagen.
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Diese Kupplungen sind zufriedenstellend. Dennoch ist zu erkennen,
dass die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Verschleiß-
Nachstellung vom guten Funktionieren der Rampenmittel abhängen; da
diese im Kern der Kupplung eingebaut sind, sind sie erhöhten
Temperaturen ausgesetzt, was dazu führen kann, dass sie sich
verformen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu
beseitigen.
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So ist gemäß der Erfindung eine Reibungskupplung der obigen Bauart
dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenmittel Ventilationsöffnungen
aufweisen.
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Vorteilhafterweise werden die Rampenmittel von einem Ring gebildet,
der geneigte und über den Umfang verteilte Rampen aufweist; weist die
Druckplatte Blöcke oder Rampen auf, die dafür vorgesehen sind, mit
den Rampen der Rampenmittel zusammen zu wirken.
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Vorteilhafterweise weist der Ring ebenfalls Anschlagzonen auf, welche
durch die obere runde Kante von Stülpblechen gebildet werden, die in
zur Achse der Kupplung zentrierten Kreisbögen angeordnet und relativ
zu den Rampen radial außen angebracht sind.
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Vorzugsweise weisen die Rampenmittel eine axiale Leiste auf, die mit
Ventilationsöffnungen ausgerüstet ist.
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Vorteilhafterweise zentriert die axiale Leiste die Rampenmittel in Bezug
auf die Druckmittel.
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Vorteilhafterweise befindet sich jede Öffnung im Bereich einer Rampe.
Vorzugsweise gibt es so viele Öffnungen wie Rampen.
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Die axial wirksamen elastischen Mittel werden durch eine Federplatte
oder durch hintereinander angebrachte Belleville-Federringe gebildet.
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Vorteilhafterweise werden die Schnecke und die Antriebsmittel, um die
Schraube in Drehung zu versetzen, von einem fest mit dem Deckel
verbundenen Träger getragen, und die Antriebsmittel, um die Schnecke
in Drehung zu versetzen, werden durch die Federplatte gesteuert.
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Die Kupplung kann eine Schub- oder Zugkupplung sein.
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Um den Gegenstand der Erfindung besser verstehen zu können, wird
er nun an Hand von Ausführungsformen beschrieben, die lediglich als
erklärende und nicht einschränkende Beispiele dienen und in den
beigefügten Abbildungen dargestellt sind.
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- Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie I-I der Fig. 2
einer mit einer erfindungsgemäßen Verschleiß-Nachstelleinrichtung
ausgerüsteten Kupplung;
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- Fig. 2 ist eine teilweise ausgebrochene Teilschnittansicht der
Kupplung entlang der Linie II-II der Fig. 1;
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- Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 2;
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- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Nachstelleinrichtung
ohne ihren Träger;
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- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das elastische Organ
zeigt;
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- Fig. 6 bis 8 zeigen den Träger der Nachstelleinrichtung: Fig. 6
ist eine Draufsicht, Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
VII-VII der Fig. 6 und Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie VIII-VIII der Fig. 6;
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Fig. 9 ist eine Teildraufsicht, die das Verlängerungsstück-
Betätigungsglied der Federplatte zeigt;
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Fig. 10 ist eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil X der Fig. 11,
welche die Rampenmittel zeigt;
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- Fig. 11 ist eine Draufsicht mit Teilausbruch der Kupplung ohne ihre
Federplatte;
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- Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII der Fig. 11;
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- Fig. 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII der Fig.
11;
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Fig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV der Fig.
11;
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- Fig. 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV der Fig. 11;
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- Fig.
16 bis 19 sind zu Fig. 1 analoge Teilschnittansichten, die
verschiedene Positionen der wesentlichen Bestandteile der Kupplung
zeigen; in Fig. 16 ist die Kupplung ausgerückt, neue Beläge; in
Fig. 17 ist die Kupplung eingerückt, abgenutzte Beläge; in Fig. 18 ist
die Kupplung ausgerückt, abgenutzte Beläge und in Fig. 19 ist die
Kupplung eingerückt, nachgestellter Verschleiß.
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In diesen Figuren umfasst die Kupplung der Federplatte 3 einen
hohlförmigen Deckel 2 mit einem Boden und Mitteln für ihre Befestigung an
einer Gegendruckplatte, die eventuell zur Bildung eines
Dämpfungsschwungrades geteilt ist; der Deckel weist im Großen und Ganzen die
Form eines tiefen Tellers auf und besitzt an seinem äußeren Rand eine
radiale Leiste, welche Mittel zur Befestigung des Deckels an der
Gegendruckplatte bildet, wobei die Leiste mit Löchern für den Durchgang
eines Organs, wie Schrauben, zur Befestigung des Deckels an der
Gegendruckplatte versehen ist.
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Die Kupplung ist hier eine Druckkupplung, das heißt, dass mit Hilfe
eines nicht dargestellten Kupplungsausrücklagers eingewirkt werden
muss, indem auf das innere Ende der Finger der Federplatte 3 gedrückt
wird, um die Kupplung außer Eingriff zu bringen (auszurücken). Die
Finger der Federplatte bilden in einer allgemeinen Art und Weise
Ausrückmittel, um unter der Wirkung des Kupplungsausrücklagers der
Wirkung der elastischen Einrückmittel, die durch den Randbereich, in
Form eines Belleville-Federringes, der Federplatte gebildet werden,
entgegen zu wirken. Um das zu erreichen, trägt der Boden des Deckels
2 einerseits einen ersten Anschlag, welcher aus einem am Boden des
Deckels an dessen innerem Rand ausgeführten Stülpblech bzw.
Tiefziehteil gebildet wird, und andererseits gegenüber dem ersten Anschlag
einen zweiten Anschlag in Form von Köpfen kleiner Säulen 8. Die
Federplatte 3 ist über den inneren Rand ihres Belleville-Federringes in
kippender Art und Weise zwischen dem ersten und dem zweiten
Anschlag
befestigt. Über den äußeren Rand ihres Belleville-Federringes
steht sie mit den hiernach beschriebenen Anschlagzonen 14 in Kontakt.
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Bezug nehmend auf Fig. 1 und 2 ist ein
Reibungskupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu sehen, weicher eine
Druckplatte 1 umfasst, die dafür vorgesehen ist, um mit einer nicht
dargestellten Reibscheibe zusammen zu wirken, die an ihrem äußeren
Rand Reibbeläge trägt und selbst mit einer Gegendruckplatte
zusammenwirkt. Die nicht dargestellte Gegendruckplatte ist dafür vorgesehen,
um in Drehrichtung auf einer Antriebswelle, wie der Kurbelwelle des
Verbrennungsmotors, befestigt zu werden. Die Reibscheibe ist in
Drehrichtung fest mit einer Abtriebswelle, wie der Eingangswelle des
Getriebes, verbunden und wird in schematischer Art und Weise zum Beispiel
im vorerwähnten Dokument FR-A-2 739 159 dargestellt, wobei ihre
Reibbeläge auf gebräuchliche Art und Weise mit einer
Fortschrittsvorrichtung verknüpft sind.
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Die Druckplatte 1 ist in Drehrichtung fest mit einem hohlförmigen
Deckel 2 mit Hilfe von elastischen Tangentialwangen 9 verbunden, die
gleichzeitig Mittel zum Rückstellen der Druckplatte 1 zum Deckel 2 hin,
hier metallisches Buckelblech, darstellen.
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Die Druckplatte 1 ist somit in Bezug auf den Deckel 2 unter der
Belastung der elastischen, axial wirksamen Mittel, hier eine an dem Deckel 2
auf vorerwähnte Art und Weise Dank der kleinen Säulen 8, die vom
zentral gefochten Boden des Deckels 2 getragen werden, frei beweglich
montierte Federplatte 3, axial verschiebbar, wobei sie jedoch in
Drehrichtung fest mit dem Deckel 2 verbunden ist. In bekannter Art und
Weise weist die kleine Säule 8 einen profilierten Kopf auf, welcher der
Federplatte einen zweiten Anschlag gegenüber dem ersten Anschlag,
der durch Tiefziehen des Bodens des hohlförmigen Deckels 2 gebildet
wird, bietet.
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Um, wenn die Kupplung eingerückt ist, die elastischen, axial wirksamen
Mittel 3 in einer vom Verschleiß der Beläge der Reibscheibe
unabhängigen Position zu halten und den Verschleiß der Druckplatte 1 und der
Gegendruckplatte, deren als Reibflächen bezeichneten Flächen beim
Kontakt mit den Belägen der Scheibe verschleißen, in einem
niedrigeren Maße zu halten, ist eine Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10
vorgesehen.
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Die Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 umfasst über den Umfang
angeordnete Rampenmittel 11; genauer gesagt werden diese
Rampenmittel 11, die in den Fig. 2 und 10 besser ersichtlich sind, aus
einem Ring aus gestanztem und getriebenem Blech gebildet, um über
den Umfang angeordnete Rampen 15 darzustellen; der Ring weist
ebenfalls Anschlagzonen 14 auf, welche durch die obere runde Kante
der Stulpbleche gebildet werden, die in zur Achse der Kupplung
zentrierten Kreisbögen angeordnet und radial nach außen in Bezug auf die
Rampen 15 angebracht sind.
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Die Druckplatte 1, hier aus einem Stück gegossen, weist auf ihrer zum
Boden des Deckels 2 hin weisenden Seite radial von den kleinen
Säulen 8 Blöcke 4 auf, die über den Umfang in einem Abstand voneinander
verteilt sind, der dem entspricht, der zwei aufeinander folgende
Rampen 15 über den Umfang trennt, wobei die Blöcke 4 dafür vorgesehen
sind, jeweils mit einer Rampe 15 zusammen zu wirken.
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Die Rampenmittel 11 sind axial zwischen der Federplatte 3 und der
Druckplatte 1 angebracht, so dass die Blöcke 4 die Rampen 15
aufnehmen und die Federplatte 3 mit den Anschlagzonen 14
zusammenwirkt, welche so die Anschlagmittel bildet, mit Hilfe derer die Federplatte
3 auf die Druckplatte 1 wirkt. Diese Anordnung ist wirtschaftlich und
einfach, wobei die Rampenmittel 11 aus Metall sind und durch einen
Ziehvorgang erhalten werden, während die Blöcke 4 mit der Druckplatte
1 aus Guss stammen und die Ventilation begünstigen.
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Die eine der Anschlagzonen 14 der Rampenmittel 11 ist an ihrem
äußerem Rand, Fig. 1 und 13, durch eine zur Achse der Kupplung
parallele Leiste 16 verlängert, die gemäß einer quer verlaufenden Kante
17 endet, das heißt sich in einer zur Achse der Kupplung senkrechten
Ebene erstreckt, welche an ihrem Rand mit einer Zahnung 18 versehen
ist, so dass die Anschlagzonen 14 fortlaufend sein können und die
Leiste durch eine Überdicke der Druckplatte 1 zentriert wird.
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Gemäß der Erfindung weist die axiale Leiste 16 der Rampenmittel 11
Öffnungen 16A auf, hier in rechteckiger Form, die ihre Ventilation
erleichtern.
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Wie in Fig. 11 ersichtlich ist, gibt es ebenso viele Öffnungen 16A wie
Rampen 15 und die Öffnungen 16A sind im rechten Winkel zu den
Rampen 15, vorteilhafterweise zentral in Bezug auf die Rampen 15,
angeordnet.
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Die Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 umfasst außerdem ein
Sperrklinkenrad 20 mit geneigten Zähnen 21, das mit einer Achse 22 fest
verbunden ist, welche ebenfalls eine hier in Bezug auf die Zahnung 18
tangential angeordnete Schnecke 13 trägt; das Gewinde und die
Steigung der Schnecke 13 sind an die Zahnung 18 der Rampenmittel 11
angepasst; die Schnecke 13 wird dazu gebracht, mit der Zahnung 18
unter den Bedingungen, die hiernach beschrieben werden, zusammen
zu wirken.
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Die Achse 22 des Sperrklinkenrades 20 wird durch einen Träger 12,
besser in den Fig. 6 bis 8 zu sehen, aus gestanztem und
gebogenem Blech, in Form eines U mit einem Steg 19 und zwei Flügeln 23, 24,
die dafür vorgesehen sind, die Achse 22 zu stützen, drehbar getragen;
zu diesem Zweck weist jeder Flügel ein auf den Durchmesser der
Achse 22 abgestimmtes, rundes Loch 25 auf.
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Die Flügel 23, 24 des Trägers 12 erstrecken sich außerhalb gemäß der
Arme 27, 28 L-förmig, indem der eine sich zum anderen senkrecht zum
Steg 19 erstreckt und, wenn der Träger 12 an dem Deckel 2 montiert
ist, jeder durch ein C-förmiges Ende, 29 bzw. 30, endet, wobei die zwei
C-förmigen Enden 29 und 30 Rücken an Rücken geradlinig zueinander
angeordnet sind.
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Der Deckel 2 weist eine radiale Ausstülpung 5 auf, die eine Aufnahme
für die Verschleiß-Nachstelleinrichtung 10 festlegt; diese Aufnahme ist
über eine in die quer liegende Wand des Deckels 2 gebohrte quer
verlaufende Öffnung 6 mit der Außenseite verbunden; die Ränder
dieser quer verlaufenden Öffnung 6 sind dafür ausgelegt, die C-
förmigen Enden 29 und 30 des Trägers 12 aufzunehmen, die über
diese Ränder gebördelt werden, wie Fig. 3 zeigt, und die so den
Träger 12 an dem Deckel befestigen; die Fig. 1, 2 und 3 zeigen,
dass der Träger 12 sich perfekt in die durch die radiale Ausstülpung 5
festgelegte Aufnahme einfügt, wobei die Aufnahme und der Träger 12,
hier aus Metall, komplementäre Formen aufweisen; an der Verbindung
zwischen der quer liegenden Wand des Deckels und der Verlängerung
der zylindrischen Hülle des Deckels, welche die Aufnahme begrenzt,
erleichtert eine Öffnung 7 die Ventilation der Einrichtung 10. Der Träger
12 ist radial über der Druckplatte 1 montiert.
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Der Träger 12 ist dafür ausgelegt, ein elastisches Organ 31 mit
geringerer Dicke als der Träger 12 aufzunehmen, besser zu sehen in den
Fig. 4 und 5; das elastische Organ 31, hier aus Metall, stellt ganz
allgemein eine Traverse dar, die an jedem Ende mit einer Kante zur
Innenseite versehen ist; genauer gesagt vergrößert sich der Abschnitt
32 mit der größten Länge der Traverse zu seinem Ende hin in der
Breite und endet gemäß einer Kante 34, die am Ende eine Steuerzunge
35 trägt, welche ein Steuerteil bildet; der Abschnitt 33 mit der kleinsten
Länge der Traverse hat seine Kante 36, die so genannte
Rückdrehsicherungs-Sperrklinke, die im Großen und Ganzen parallel zur
Steuerzunge 35 ist, wobei sie von ihr derart beabstandet ist, dass, wenn das
elastische Organ 31 und das Sperrklinkenrad 20 im Träger 12 montiert
sind, die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 und die Steuerzunge 35
jeweils mit einem Zahnfuß zusammenwirken, wobei die zwei
betroffenen Zähne sich hier praktisch diametral gegenüber stehen, wie es Fig.
1 zeigt; für seine Montage in dem Träger 12 trägt das elastische Organ
31 seitlich gewinkelte Arme 37, 38, die beiderseits des elastischen
Abschnittes in Form einer Traverse senkrecht bezüglich dieses
angeordnet sind, und das freie Ende der gewinkelten Arme 37, 38 weist
Löcher 39 auf, deren Durchmesser dem der Achse 22 entspricht.
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Wenn das elastische Organ 31 im Träger 12 montiert ist, erstrecken
sich die freien Enden der Arme 37, 38 zwischen den Flügeln 23, 24 des
Trägers 12 entlang dieser; eine Schraubendruckfeder 40 ist zwischen
dem Sperrklinkenrad 20 und dem freien Ende des Arms 38 angeordnet,
indem sie um die Achse 22 herum gewickelt ist; die Schnecke 13 und
das Sperrklinkenrad 20 sind aus demselben Teil hergestellt; wie zu
sehen ist, bildet der mit diesem selben Teil, dem elastischen Organ 31,
der Feder 40 und der Achse 22 ausgerüstete Träger 12 eine
Untereinheit, die in den Deckel 2 eingebaut werden kann.
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Die Schraubenfeder 40 bildet das elastische Mittel zur Nachstellung,
wie weiter oben beschrieben; das Sperrklinkenrad 20 befindet sich im
Bereich der Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36, die durch
Zusammenwirken mit den geneigten Zähnen 21 des Sperrklinkenrades 20
verhindert, dass das Sperrklinkenrad 20 sowie die Schnecke 13 sich
entgegen den Uhrzeigersinn drehen, mit Bezug auf die Fig. 1 und
16 bis 19.
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Da der Träger 12, der das Sperrklinkenrad 20, die Schnecke 13 und die
Schraubenfeder 40 trägt, fest mit dem Deckel 2 verbunden ist,
verschiebt sich die Federplatte 3 in Bezug auf ihn bei den Vorgängen des
Ausrückens und Wiedereinrückens; die Federplatte 3 weist an ihrem
Rand ein radiales Verlängerungsstück, Betätigungsglied 45 genannt,
auf, Fig. 9, das sich radial nach außen vom Abschnitt des Belleville-
Federringes der Federplatte 3 erstreckt, um mit der verbreiterten Zone
des Abschnittes großer Länge 32 des elastischen Organs 31
zusammen zu wirken; es ist zu erkennen, dass Dank dieser Anordnung beim
Kippen der Federplatte 3 bei den Vorgängen des Ausrückens und
Wiedereinrückens das Betätigungsglied 45 diesen Abschnitt 32 von
rechts nach links verschiebt, mit Bezug auf Fig. 1, und die
Steuerzunge 35 wird durch Zusammenwirken mit den Zähnen 21 des
Sperrklinkenrades 20 dazu veranlasst, das Sperrklinkenrad 20 im Uhrzeigersinn
zu drehen; wenn auf dem Rückweg das Betätigungsglied 45 von links
nach rechts verschoben wird, bewirken die Elastizität des Abschnittes
32 des elastischen Organs 31 und die Neigung der Zähne 21, dass sich
dieser Abschnitt 32 nach rechts hin verschiebt, indem er über die Zähne
21 steigt, die durch die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 und/oder
die inneren Reibungen in Drehrichtung unbeweglich gehalten werden.
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Die Verschleiß-Nachstelleinrichtung, die soeben beschrieben wurde,
arbeitet wie folgt, mit der Kenntnis, dass das System 18 - Schnecke 13
irreversibel ist, die Schnecke 13 irreversibel ist und die Schnecke 13 die
Zahnung 18 antreiben kann und nicht umgekehrt.
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Fig. 1 stellt eine eingerückte Kupplung dar, wobei die Beläge der
Reibscheibe in neuem Zustand sind und zwischen der
Gegendruckplatte, nicht dargestellt, und der Druckplatte 1 eingeklemmt sind. In dieser
Stellung haben die Steuerzunge 35 und die Rückdrehsicherungs-
Sperrklinke 36, die beide elastisch verformbar sind, ihre Enden am Fuß
eines Zahnes des Sperrklinkenrades 20.
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Wenn die Kupplung ausgerückt wird, ist die Federplatte 3 um die
kleinen Säulen 8 herum gekippt und nimmt an ihrem Rand ihr
Verlängerungsstück-Betätigungsglied 45 zum Boden des Deckels 2 hin mit; bei
seiner Verschiebung gibt das Betätigungsglied 45 schrittweise die
Steuerzunge 35 frei, dessen Ende der geneigten Rampe folgt, die durch
den Zahn des Fußes, in dem sie sich im vorangegangenen Schritt
befand, gebildet wird, wobei die Zähne 21 des Sperrklinkenrades 20
derart ausgebildet sind, dass bei diesem Schritt des Ausrückens mit
neuen Belägen das Ende der Steuerzunge 35 keinen Zahn überspringt,
wobei die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 das Sperrklinkenrad 20
festhält; dies wird dadurch erzielt, dass der Abschnitt 32 des
elastischen Organs 31 an dem Träger 12 zum Anliegen kommt, genauer an
den Armen 27, 28 des Trägers 12, die einen Steueranschlag bilden und
gemäß einem Merkmal der Erfindung den Weg des Rückweges dieses
Abschnittes 32 begrenzen, welcher der des Betätigungsgliedes 45 der
Federplatte 3 auch immer sein mag, wie es Fig. 16 zeigt.
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Wenn die Beläge abnutzen, nähert sich, wie man weiß, die Druckplatte
1, die ständig der axialen Belastung der Federplatte 3 unterworfen ist,
der Gegendruckplatte, welche wie der Deckel 2 axial unbeweglich ist;
das Betätigungsglied 45 der Federplatte 3 nähert sich somit der
Gegendruckplatte, das heißt also dem offenen Ende des Deckels 2, so
dass es bei seiner Bewegung dis Steuerzunge 35 mitnimmt; das
Sperrklinkenrad 20 dreht sich im Uhrzeigersinn um seine Achse, welches die
Richtung ist, bei der die Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 nicht ihre
Funktion erfüllt, sondern einen Zahn nach den anderem überspringen
kann; die eingerückte Kupplung mit abgenutzten Belägen wird in Fig.
17 dargestellt. Das Indrehungversetzen des Sperrklinkenrades 20 führt
dazu, dass die Schnecke 13 sich ebenfalls um ihre Achse dreht; da die
Rampenmittel 11 in Bezug auf den Deckel 3 unter der Einwirkung der
Belastung der Federplatte 3 unbeweglich sind, schraubt sich die
Schnecke 13, die mit der Zahnung 18 der Rampenmittel 11 ineinander
greift, in einer beliebigen Weise über diese Zahnung 18, indem sie die
Schraubenfeder 40 zusammendrückt, wobei die Gewinderichtung der
Schnecke 13 so vorgesehen ist, dass es derart geschieht.
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Beim Ausrückvorgang, welcher der Verschleißphase folgt, die soeben
beschrieben wurde, gibt die Druckplatte 1 die Beläge frei, indem sie
sich von ihnen unter der Einwirkung der Tangentialwangen 9 entfernt,
welche die Druckplatte 1 sowie die Rampenmittel 11, die mit der
Federplatte 3 über ihre Anschlagzonen 14 und mit den Blöcken 4 der Druckplatte
1 über ihre Rampen 15 in Kontakt sind, zum Boden des Deckels
2 hin zurückführt. Die Schraubenfeder 40 belastet die Schnecke 13 zum
Flügel 23 des Trägers 12 hin, den sie in den Verschleißphasen
verlassen hat, das heißt, mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 von rechts nach
links hin; da die Belastung der Federplatte 3 nicht mehr auf die
Rampenmittel 11 ausgeübt wird, ist die einzige zu überwindende
Belastungskraft, um diese Rampenmittel 11 in Bezug auf die Druckplatte 1
drehen lassen zu können, die Reibungskraft, die durch die
Rückstellkraft der Tangentialwange 9 erzeugt wird; wenn die Belastung dar
Schraubenfeder 40 ausreicht, um diese Belastungskraft zu überwinden,
verschiebt nun die Feder 40 die Schnecke 13, die durch den Druck der
Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 daran gehindert wird, sich um sich
selbst zu drehen, und die die Zahnung 18 mitnimmt; indem sie sich um
sich selbst drehen, rücken die Rampen 15 der Rampenmittel 11 die
Druckplatte 1 vom Boden des Deckels 2 durch Zusammenwirken mit
den Blöcken 4 der Druckplatte 1 ab und erhöhen so den axialen
Abstand zwischen der Arbeitsfläche der Druckplatte 1 und der
Anschlagzonen 14 der Rampenmittel 11 und stellen so wenigstens zum Teil die
durch den Verschleiß der Beläge bedingte Verschiebung der
Druckplatte 1 nach. Da die Belastung der Schraubenfeder 40 von dem Ausmaß
abhängt, um den sie durch die Schnecke 13 während der
Verschleißphasen zusammengedrückt wird, ist zu erkennen, dass mehrere Ein-
und Ausrückvorgänge notwendig sein können, bevor die Verschleiß-
Nachstelleinrichtung 10 in die eigentliche Nachstellphase eintritt, wobei
das von der Dimensionierung der jeweils betroffenen Teile abhängt;
beispielsweise können diese so ausgeführt sein, dass diese eigentliche
Nachstellphase zum ersten Mal erst nach einem entsprechenden
Verschleiß von drei Zehntel eines Millimeters auftritt; in Fig. 18, die der
ausgerückten Kupplung mit abgenutzten Belägen entspricht, wurde
angenommen, dass es keine Nachstellung gab; es wurde auch
angenommen, dass der Verschleiß ausreichend war, um das
Sperrklinkenrad 20 genügend zu drehen, indem die Steuerzunge 35 beim Rückweg
einen Zahn übersprungen hat.
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Beim Einrückvorgang dreht die Steuerzunge 35, die durch das
Betätigungsglied 45 gedrückt wird, das Sperrklinkenrad 20, und die
Rampenmittel 11, die noch nicht von der Federplatte 3 eingeklemmt sind,
drehen und kompensieren die durch den Verschleiß bedingte
Verschiebung der Druckplatte 1; am Ende des Vorganges der Nachstellung,
Fig. 19, nehmen die Federplatte 3, das Sperrklinkenrad 20, die
Rückdrehsicherungs-Sperrklinke 36 und die Steuerzunge 35 wieder die
Position ein, die sie in Fig. 1 inne hatten.
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Bei der Variante, die soeben beschrieben wurde, bestehen die
Schnecke 13 und das Sperrklinkenrad 21 aus einem einzigen Teil;
selbstverständlich könnte die Schnecke 13 aus einem unterschiedlichen Teil
bestehen und mit einer Bohrung versehen sein, wobei die Bohrung und
die Achse selbst derart angeordnet sind, dass die Schnecke entlang der
Achse gleiten kann, wobei sie noch drehfest mit der Achse verbunden
ist.
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Bei allem Vorangegangenen werden die Rückdrehsicherungsmittel
durch eine Sperrklinke gebildet, welche mit dem Sperrklinkenrad
zusammenwirkt; als Variante sind es zum Beispiel Reibungsmittel.
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Wie man auch verstehen wird, steigt der Abstand zwischen der
Reibfläche der Druckplatte, welche die Fläche der Druckplatte darstellt, die
dafür vorgesehen ist, mit den Reibbelägen der Reibscheibe zusammen
zu wirken, und den Anschlagzonen 14 in Abhängigkeit vom Verschleiß
der Reibbeläge und der Gegenmaterialien, damit die Federplatte
dieselbe Position einnimmt.
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Die Blöcke 4 können eine Seitenfase aufweisen, um mit den
Rampenmitteln 11, genauer gesagt mit den Rampen 15, zusammen zu wirken.
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In den dargestellten Figuren werden die Rampenmittel 11 von dem
äußeren Rand der Druckplatte 1, welche aus zwei Teilen besteht,
nämlich der eigentlichen Druckplatte und den Rampenmitteln 11,
zentriert getragen.
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Genauer gesagt weist die Druckplatte an ihrem äußeren Rand eine
unterteilte, in Richtung zur Deckel 2 axial vorstehende Erhebung auf.
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Diese Erhebung hat eine ringförmige Gestalt und dient über ihren
äußeren Rand der axialen Leiste 16 im innigen Kontakt ihres inneren
Randes mit dem äußeren Rand der Erhebung als Zentrierer, um so
zentriert zu werden.
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Als Variante können die Rampenmittel 11 innen durch die Druckplatte
zentriert werden und umfassen zu diesem Zweck innen eine axiale
Leiste.
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Wie auch zu verstehen ist, entspricht die Erhebung der Druckplatte
einer normalen Erhebung einer Druckplatte, in der das Ende
abgeschnitten wird, welches einen Anschlag für die Federplatte bildet, um
diesen Anschlag durch die Anschlagzonen 14 zu ersetzen.
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Selbstverständlich können die Blöcke 4 durch zu den Rampen 15
komplementäre Rampen ersetzt werden.
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Es wird angenommen, dass die Verschleiß-Nachstelleinrichtung kaum
empfindlich für axiale und torsionsartige Vibrationen, insbesondere auf
jene, die durch axiale Vibrationen der Kurbelwelle des Motors des
Kraftfahrzeuges bedingt sind, ist. Sie ist auch kaum empfindlich für die
Einwirkungen der Zentrifugalkraft und für Phänomene thermischer
Verformungen und Korrosion.
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Tatsächlich verhindert die Irreversibilität der Wirkung der Schnecke auf
eine mit den Rampenmitteln fest verbundenen Zahnung in Verbindung
mit den Rückdrehsicherungsmitteln einen unpassenden Betrieb der
Verschleiß-Nachstelleinrichtung in Hinsicht auf Vibrationen, wobei es
dann keinen Verschleiß gibt. So kann die Druckplatte die Schnecke mit
Hilfe der Rampenmittel nicht antreiben.
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Das Vorhandensein des Trägers, der von dem Deckei getragen wird
und das Steuerteil und das Rückdrehsicherungsmittel trägt, in
Verbindung mit der Zentrierung der Rampenmittel durch die Druckplatte
ermöglicht es der Verschleiß-Nachstelleinrichtung, den Phänomenen
der Zentrifugalkraft gut zu widerstehen.
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Die Einheit Sperrklinkenrad-Schnecke-Schraubenfeder ist
raumsparend und stört nicht die Ventilation der Kupplung. Diese Ventilation wird
durch das Vorhandensein von Öffnungen in den Rampenmitteln sowie
durch das Vorhandensein von Blöcken begünstigt.
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Dis Wirkung der axial wirksamen elastischen Mittel auf das Steuerteil,
das mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkt, ermöglicht es, die
Verschleiß-Nachstelleinrichtung zu lösen.
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Die elastischen, axial wirksamen Mittel können eine andere Form
aufweisen, wie zum Beispiel in den Anmeldungen FR 97 11058 vom 5.
September 1997, FR 97 04213 und FR 97 04214 vom 7. April 1997
beschrieben wird.
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Bezug nehmend auf die Fig. 4, 5 und 3, 4 der Dokumente FR
97 11058 bzw. FR 97 04214 sieht man, dass ein Belleville-Federring in
Reihe mit der Federplatte montiert ist, um die elastischen, axial
wirksamen Einrückmittel der Kupplung zu bilden. Die Federplatte ist direkt
oder indirekt mit Hilfe von Übertragungsmitteln, die zwischen dem
Belleville-Federring und der Federplatte eingreifen, in Kontakt mit der
Steuerzunge.
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Der Belleville-Federring ist eine positive Hilfsscheibe.
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Diese Hilfsscheibe wird zum Beispiel in Abhängigkeit von
Fortschrittsmitteln, die im Kern der Reibscheibe montiert sind, dimensioniert.
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Selbstverständlich kann die Hilfsscheibe parallel mit der Federplatte
montiert werden, indem zum Beispiel zwischen dem Deckel und dem
inneren Ende Finger der Federplatte einwirken, wie im Dokument FR-A-
2 728 838 beschrieben. Als Variante sind die zwei hintereinander
montierten Belleville-Federringe in Verbindung mit einer
Ausrückvorrichtung vorgesehen, wie zum Beispiel in Fig. 1 des Dokumentes
FR-97 11058 beschrieben. In diesem Fall ist es der negative Belleville-
Federring, der an den Rampenmitteln anliegt.
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Selbstverständlich kann die Verschleiß-Nachstelleinrichtung eine
andere Form haben. Sie weist dieselbe Form wie der Träger auf. Alle in der
Anmeldung FR 96 11297 vom 17.09.96 offenbarten
Ausführungsvarianten sind vorstellbar.