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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus, insbesondere
für Kraftfahrzeuge.
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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Reibungskupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, und
sie bezieht sich im einzelnen auf eine Kupplung mit einer Vorrichtung
zur Nachstellung oder zum Ausgleich des Verschleißes, der
vor allem durch die Abnutzung wenigstens eines Reibbelags bedingt
ist, wobei diese Vorrichtung mit zunehmendem Verschleift des oder
der besagten Reibbeläge
wirksam wird.
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Die
Erfindung bezieht sich auf den Reibungskupplungsmechanismus, den
eine solche Kupplung umfaßt.
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Eine
herkömmliche
Reibungskupplung umfaßt
insbesondere einen Deckel, eine Druckplatte, die drehfest mit dem
Deckel verbunden ist, wobei sie sich im Verhältnis zu diesem axial verschieben
kann, an der Druckplatte angebrachte Auflagemittel und axial wirksame
Einrückmittel,
die zwischen dem Deckel und den Auflagemitteln wirken.
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Außerdem umfaßt die Kupplung
eine Gegenanpressplatte, die zu einem Schwungrad gehört, das
zur Bildung eines Dämpfungsschwungrads
oder eines flexiblen Schwungrads gegebenenfalls aus zwei Teilen
besteht und drehfest an einer ersten Welle, üblicherweise an einer trei benden
Welle, etwa an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, angebracht
ist, der mit der Kupplung verbunden ist, wobei sie an ihrem äußeren Umfang
den Deckel trägt,
an dem die Druckplatte axial beweglich angefügt ist.
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Die
Druckplatte ist drehfest mit dem Deckel und mit der Gegenanpressplatte
verbunden, wobei sie sich unter der Beanspruchung von durch Ausrückmittel
betätigten
axial wirksamen Einrückmitteln axial
verschieben kann.
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Die
Ausrückmittel
können
bekannterweise aus Schraubenfedern oder aus zwei in Reihe angeordneten
Tellerfedern bestehen, die der Wirkung von Ausrückhebeln ausgesetzt sind, welche
die Ausrückmittel
bilden.
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In
der Regel gehören
die Ein- und Ausrückmittel
zu einem gleichen Bauteil, beispielsweise zu einer aus Metall ausgeführten Membranfeder,
die auf dem Boden des Deckels zur Anlage kommt. Die Membranfeder
kann in Reihe oder parallel mit einer Tellerfeder angeordnet sein,
um eine Ausrückkraftunterstützung herbeizuführen.
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Eine
Kupplungsscheibe, die üblicherweise an
ihrem äußeren Umfang
Reibbeläge
trägt und
die drehfest mit einer Welle, üblicherweise
mit einer getriebenen Welle, etwa mit der Eingangswelle des Getriebes
des Triebwerks, verbunden ist, ist zwischen der Druckplatte und
der Gegenanpressplatte eingefügt,
so daß sie
zwischen ihnen eingespannt wird, wenn sich die Kupplung in ihrer
Einrückposition
befindet, um das Drehmoment von der treibenden Welle an die getriebene
Welle zu übertragen.
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Die
Reibbeläge
sind herkömmlicherweise auf
einem axial elastischen Träger
angebracht, der starr oder elastisch mit einer drehfest an der getriebenen
Welle angebrachten Nabe verbunden ist. Dank dieser Anordnung unterstützt die
Kupplungsscheibe die Membranfeder beim Ausrückvorgang der Kupplung. Als
Variante ist der Träger
in einen Reibbelag eingelassen. In allen Fällen umfaßt die Kupplungsscheibe wenigstens
einen Reibbelag und zwei Reibflächen,
um mit der Druckplatte bzw. der Gegenanpressplatte zusammenzuwirken.
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Die
Einrückmittel,
der Deckel und die Druckplatte gehören zu einer einheitlichen
Baueinheit, die als Reibungskupplungsmechanismus bezeichnet wird.
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Die
Einrückmittel
bewirken die axiale Verschiebung der Druckplatte, wenn sie über die
Ausrückmittel
durch ein Ausrücklager
betätigt
werden.
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Während der
Lebensdauer einer solchen Kupplung kommt es zu einem Verschleiß des oder der
Reibbeläge
sowie der Gegenelemente (Druckplatte und Gegenanpressplatte), was
zu einer Veränderung
der axialen Position der Druckplatte und derjenigen der axial wirksamen
Einrückmittel
sowie des Ausrücklagers
führt,
woraus sich wiederum eine Veränderung
der Einspannkraft zwischen der Kupplungsscheibe einerseits und der
Druck- und Gegenanpressplatte andererseits aufgrund der veränderten
Arbeitsbedingungen der Einrückmittel
ergibt. Die für
das Ausrücken
erforderliche Kraft wird dadurch beeinträchtigt. Durch die Ausrüstung einer
solchen Kupplung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung werden
diese Nachteile vermieden, wobei die Einrückmittel sowie das Ausrücklager,
das üblicherweise
konstant an den Ausrückmitteln
anliegt, die gleiche Position einnehmen, wenn sich die Kupplung in
Einrückposition
befindet, so daß der
axiale Bauraumbedarf der Kupplung entsprechend verringert wird.
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In
der
FR 2 753 503 A1 ist
eine Verschleißnachstellvorrichtung
vorgeschlagen worden, die einerseits drehfest mit einer Außenzahnung
verbundene und zwischen der Druckplatte und den Auflagemitteln angeordnete
Rampenmittel umfaßt,
um eine Druckplatte mit veränderlicher
Dicke zwischen ihrer Reibfläche
für den
betreffenden Reibbelag der Kupplungsscheibe und den Auflagemitteln
zu bilden, und die andererseits eine am Deckel angebrachte Kassette
umfaßt,
die eine mit der Zahnung der Rampenmittel zusammenwirkende Schnecke
enthält,
wobei die Auflagemittel, die Außenzahnung
und die Rampen einteilig in Form eines an der Druckplatte angebrachten
Einstellrings ausgeführt
sind.
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Die
Schnecke der Kassette wirkt mit den Zähnen der Zahnung zusammen,
die zum Rampeneinstellring gehört,
der axial zwischen den Einrückmitteln
und der Druckplatte angeordnet ist.
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Die
Schnecke wirkt mit der Zahnung und mit eine Schraubenfeder umfassenden
Drehantriebsmitteln zusammen, die durch den Verschleiß des oder der
Reibbeläge
bei eingerückter
Kupplung betriebsbereit werden. Die Schnecke ist im Verhältnis zu
ihrer zugehörigen
Zahnung tangential gelagert. Als Variante gehört die Zahnung, wie in der
FR 2 783 580 A1 beschrieben,
zu einem Zwischenteil, das mit dem Rampenring durch eine Verbindung,
die eine axiale Bewegung dieses Rings ermöglicht, drehfest verbunden
ist.
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Auch
aus der
EP 0 769 632
A2 sowie aus der
EP
0 769 633 A2 ist jeweils ein Kupplungsmechanismus mit einer
Verschleißnachstellvorrichtung
bekannt, die eine Kassette umfasst, in der eine Schnecke derart
gelagert ist, dass sie mit einer drehfest mit Rampenmitteln verbundenen
Zahnung zusammenwirkt.
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In
der
FR 2 402 114 A1 ist
eine Lösung
vorgeschlagen worden, um die Funktionsweise einer solchen Verschleißnachstellvorrichtung
zu verbessern, damit sich die Rampen im Falle von durch die Kurbelwelle
des Motors erzeugten axialen Schwingungen oder im Falle eines Überwegs
der Einrückmittel
beim Ausrückvorgang
nicht drehen und damit keine Verschleißnachstellung erfolgt. Im einzelnen wirken
in dieser Patentanmeldung
FR
2 402 114 A1 mehrere elastische Verbindungselemente in
Form von Bügeln
zwischen dem Rampeneinstellring und der Druckplatte.
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Jedes
Verbindungselement ist an einer inneren Nase des Rings befestigt
und weist ein freies Ende in Kontakt mit einer Nase der Druckplatte
auf.
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In
dieser Druckschrift ist der Einstellring anhand von axialen Vorsprüngen der
Druckplatte drehfest angebracht, die in formschlüssige Öffnungen eindringen, die in
den Rampeneinstellring eingearbeitet sind. Der Einstellring weist
daher eine Form auf, die nicht so einfach ist, wie dies wünschenswert
wäre.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
zu beseitigen, wobei gleichzeitig weiterhin eine verbesserte Funktionsweise
der Verschleißnachstellvorrichtung
nutzbar bleiben soll.
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Dazu
schlägt
die Erfindung einen Kupplungsmechanismus mit einer Verschleißnachstellvorrichtung
der vorgenannten Art vor, die mit einem drehbeweglichen Rampeneinstellring
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine elastische
Bremszunge umfaßt,
deren erstes Ende an der Druckplatte angebracht ist und deren zweites Ende
mit dem Rampenring zusammenwirkt, wobei es im Verhältnis zum
ersten Ende umfangsmäßig versetzt
ist.
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Dank
der Erfindung ergibt sich eine verbesserte Funktionsweise, wie in
der Druckschrift
FR
2 402 114 A1 , so dass im Falle von durch die Kurbelwelle
des Fahrzeugs erzeugten axialen Schwingungen und/oder Torsi onsbeanspruchungen
oder im Falle von eines Überwegs
der Einrückmittel
beim Ausrückvorgang
keine Verschleißnachstellung
stattfindet.
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Der
Rampeneinstellring hat eine einfachere Form und ist drehbar im Verhältnis zur
Gegenanpressplatte gelagert. Daher kann der Ring der Druckschriften
FR 2 753 503 A1 oder
FR 2 783 580 A1 verwendet
werden. Durch den Umfangsversatz der Enden der Zungen ergibt sich
eine Bremswirkung ohne Zerstörungsrisiko.
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Die
elastischen Verbindungselemente der Druckschrift
FR 2 402 114 A1 können nicht
mit einem drehbaren Ring zusammenwirken, da diese Verbindungselemente
bei einer Drehung des Rings eine Verdrehung erfahren, die sich nachteilig
auf ihre Lebensdauer auswirkt.
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Die
erfindungsgemäßen Bremszungen
sind daher so gestaltet, daß sie
mit einem drehbaren Rampeneinstellring zusammenwirken.
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Nach
anderen Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- – Die
Bremszunge ist am inneren Umfang der Druckplatte befestigt und erstreckt
sich in einer im Verhältnis
zu einem Kreisumfang des Mechanismus insgesamt tangentialen Richtung,
so daß die Zunge
unter guten Bedingungen arbeitet.
- – Eines
der tangentialen Enden der Bremszunge umfaßt eine Ausstülpung, die
mit einem gegenüberliegenden
Abschnitt des Rampenrings zusammenwirkt, der daher eine doppelte
Funktion erfüllt.
- – Die
Ausstülpung
erstreckt sich radial nach außen
und wirkt mit der gegenüberliegenden
axialen Fläche
einer der Rampen des Rampenrings zusammen.
- – Die
Ausstülpung
wird in Anlage an der besagten axialen Fläche einer der Rampen elastisch
beaufschlagt, um den Rampenring zwischen der Bremszunge und dem
gegenüberliegenden
Abschnitt der Druckplatte axial einzuspannen.
- – Die
Ausstülpung
erstreckt sich tangential und wirkt mit einer inneren Umfangskante
des Rampenrings zusammen.
- – Die
besagte Kante ist die innere Umfangskante einer der Rampen des Rampenrings.
- – Die
Ausstülpung
wird in Anlage an der besagten Innenkante elastisch beaufschlagt.
- – Die
Ausstülpung
umfaßt
einen gewölbten
Wirkabschnitt, dessen konvexe Fläche
mit dem besagten Abschnitt des Rampenrings zusammenwirkt.
- – Die
Bremszunge ist an der Druckplatte durch Aufnieten, Verbolzen, Verschrauben
oder durch andere Befestigungsorgane befestigt.
- – Der
Körper
des Befestigungsniets der Bremszunge verläuft parallel zur Achse des
Mechanismus und erstreckt sich durch ein Loch, das im Mittelteil
der Bremszunge ausgebildet ist, der als eine einer gegenüberliegenden
axialen Fläche der
Druckplatte zugekehrte Platte gestaltet ist.
- – Das
andere tangentiale Ende der Bremszunge wirkt mit einem Vorsprung
der Druckplatte zusammen, um die Bremszunge winklig um die Achse des
Niets zu positionieren.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
detaillierten Beschrei bung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen wird. Darin zeigen im einzelnen:
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1 eine
Vorderansicht eines Kupplungsmechanismus nach einer ersten Ausführungsart
der Erfindung mit partiellen Ausbrüchen zur Darstellung der Membranfeder,
einer tangentialen Bremszunge und der Verschleißnachstellvorrichtung mit der
Kassette und dem Rampeneinstellring;
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2 eine
vergrößerte Detailansicht
dies oberen Mittelteils von 1;
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die 3 und 4 Schnittansichten
entlang den Linien 3-3 bzw. 4-4 von 1;
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5 eine
vergrößerte Ansicht
zur perspektivischen Veranschaulichung des Rampeneinstellrings in
Verbindung mit einer tangentialen Bremszunge nach der ersten Ausführungsart;
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6 eine
vergrößerte und
auseinandergezogene perspektivische Detailansicht zur Veranschaulichung
einer zweiten Ausführungsart
einer Bremszunge, die mit dem Rampeneinstellring zusammenwirkt;
und
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7 eine ähnliche
Ansicht wie 6, in der die Bestandteile in
zusammengebauter Position veranschaulicht sind.
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Die
Figuren stellen einen Kupplungsmechanismus dar, der eine einheitliche
Baueinheit bildet, die üblicherweise
durch Verschrauben an einer Gegenanpreßplatte angebracht wird, wobei
eine Kupplungsscheibe zwischen der Gegenanpreßplatte und der Druckplatte,
die der Kupplungsmechanismus umfaßt, eingefügt wird.
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Insoweit
es sich um eine Anwendung bei Kraftfahrzeugen handelt, ist die Gegenanpreßplatte drehfest
mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden, die eine treibende
Welle bildet, während
die Kupplungsscheibe an ihrem äußeren Umfang
Reibbeläge
aufweist, die fest mit einem gegebenenfalls geteilten Träger verbunden
sind, der in axialer Richtung elastisch verformbar und starr oder
elastisch an einer Nabe angebracht ist, die hier drehfest mit der
Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, die eine getriebene Welle
bildet. Als Variante ist der Träger
axial starr ausgeführt
und teilweise in einen einzigen Reibbelag eingelassen.
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Der
bzw. die Reibbeläge
sind daher dazu bestimmt, ausrückbar
zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte eingespannt zu werden,
um das Drehmoment des Fahrzeugmotors an die Eingangswelle des Getriebes
zu übertragen.
Dazu sind axial wirksame Einrückmittel
vorgesehen, um die (nicht dargestellten) Reibbeläge zwischen einer quer angeordneten
vorderen Reibfläche 11,
die die Druckplatte 1 stirnseitig aufweist, und einer Reibfläche einzuspannen,
die die (in den Figuren nicht dargestellte) Gegenanpreßplatte
rückseitig
aufweist, die an einer fest mit der Kurbelwelle verbundenen flexiblen
Scheibe angebracht oder drehbar an einer ersten Masse gelagert sein
kann, die fest mit der Kurbelwelle verbunden ist, wobei elastische
Organe zwischen den zwei Massen eingefügt sind, um ein Dämpfungsschwungrad
zu bilden.
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Die
Einrückmittel
bilden eine Baugruppe mit den Ausrückmitteln, die vorgesehen sind,
um nach Belieben der Wirkung der Einrückmittel entgegenzuwirken,
die einerseits an der Innenseite eines hohlförmigen hinteren Deckels 2 und
andererseits an Auflagemitteln 3 zur Anlage kommen, die
an der Druckplatte 1 angebracht sind, deren zum Boden des
hinteren Deckels 2 gerichtete hintere Querfläche sie
bilden.
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Die
Ausrückmittel
umfassen beispielsweise Ausrückhebel,
auf deren innere Enden ein (nicht dargestelltes) Ausrücklager
einwirkt.
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Bei
dem in den Figuren veranschaulichten Beispiel gehören die
Einrückmittel
und die Ausrückmittel
zu ein und demselben Teil, das als Membranfeder 4 bezeichnet
wird.
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Die
Membranfeder 4 hat im unbelasteten Zustand eine allgemein
kegelstumpfartige Form, wobei sie eine sinusförmige Kennlinie aufweist (in
Abhängigkeit
von ihrer Durchbiegung ausgeübte
Kraft).
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Die
gleiche Kennlinie läßt sich
mit einer Tellerfeder erzielen.
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Zur
Information sei daran erinnert, daß die Membranfeder 4 einen äußeren Umfangsteil
in Form einer Tellerfeder 41 umfaßt, der die Einrückmittel
bildet. Dieser Umfangsteil wird radial zur Mitte in Richtung der
Achse X-X des Kupplungsmechanismus durch einen Mittelteil verlängert, der
durch Blindschlitze 43 in radiale Finger 42 unterteilt
ist. Die Finger 42 bilden Ausrückhebel, während die Schlitze 43 an
ihrem inneren Umfang in der mittigen Öffnung der Membranfeder 4 und
an ihrem äußeren Umfang
in erweiterten Öffnungen 44 münden, die
die Blindböden der
Schlitze 43 bilden, wobei diese Öffnungen 44 hier eine
in etwa rechteckige Form aufweisen.
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Der
Kupplungsmechanismus umfaßt
daher in einheitlicher Ausführung
eine Baueinheit aus allgemein ringförmigen Teilen, und zwar die
vordere Druckplatte 1, den hier aus tiefgezogenem Blech ausgeführten hinteren
Deckel 2 und die Membranfeder 4, die einerseits
axial am Boden des Deckels 2 und andererseits an den Auflagemitteln 3 zur
Anlage kommt, um die Reibbeläge
axial zwischen der vorderen Querfläche 11 der Druck platte 1 und
der entsprechenden Reibfläche
der Gegenanpreßplatte
einzuspannen.
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Die
Druckplatte 1 ist ebenso wie die Gegenanpreßplatte
aus Gußwerkstoff,
etwa aus Gußeisen,
ausgeführt
und drehfest mit dem Deckel 2 verbunden, wobei sie sich
im Verhältnis
zu diesem axial verschieben kann. Diese Verbindung erfolgt hier durch
Zungen 10, die in der axialen Richtung elastisch verformbar
und tangential ausgerichtet sind, wobei sie, hier durch Aufnieten,
an einem ihrer Enden am Deckel 2 und am anderen ihrer Enden
an der Druckplatte 1 befestigt sind. Im einzelnen ist jede Zunge 10 an
einem Ansatz 12 der Druckplatte 1, der radial
nach außen
vorsteht, und an einer Querrandleiste 9 des Deckels 2 befestigt.
Als Variante sind die Zungen 10 radial ausgerichtet.
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Die
Zungen 10 bilden Rückstellmittel
zur Rückstellung
der Druckplatte 1. Im einzelnen weist der Deckel 2 einerseits
einen mittig gelochten Boden 21 mit einer allgemeinen Querausrichtung
senkrecht zur Achse X-X und andererseits Mittel 22 zur
Befestigung des Dekkels 2 an der Gegenanpreßplatte
auf.
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Die
Befestigungsmittel bestehen aus einer radialen Abschlußrandleiste 22 des
Bodens 2.
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Die
Membranfeder 4 liegt axial am äußeren Umfang ihrer Tellerfeder 41 an
den Auflagemitteln 3 an, während der innere Umfang ihrer
Tellerfeder 41 kippbar zwischen zwei axial gegenüberliegenden Auflagen
gelagert ist, und zwar zwischen einer Sekundärauflage 25, die an
axial ausgerichteten Befestigungsansätzen 26 angebracht
ist, und einer Primärauflage 24,
die gegenüber
der Sekundärauflage 25 am
Boden 21 des Dekkels 2 angebracht ist. In der Position
mit eingerückter
Kupplung kommt die Membranfeder 4 auf der Primärauflage
und auf den Auflagemitteln 3 der Druckplatte 1 zur
Anlage. Die Ansätze 26 sind
bekannter weise durch Stanzen und Biegen aus dem Boden 21 des
Deckels herausgearbeitet, wobei sie in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind.
Die Ansätze 26 gehen
durch die Öffnungen 44 hindurch
und weisen an ihrem freien Ende eine Sicherungsbiegung für einen
Ringkranz mit kegelstumpfartiger Form auf, dessen Außenkante
die Auflage 25 bildet.
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Um
die axial wirksamen Einrückmittel 4 bei eingerückter Kupplung
in einer Position zu halten, die vom Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe
und in geringerem Maße
vom Verschleiß der Druck-
und Gegenanpreßplatte
unabhängig
ist, deren als Reibflächen
bezeichnete Flächen
in Kontakt mit den Reibbelägen
der Kupplungsscheibe verschleißen,
ist eine Verschleißnachstellvorrichtung vorgesehen,
die eine Kassette 30 und einen Einstellring 100 mit
Rampen 32 umfaßt.
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Im
einzelnen ist der Einstellring 100 mit Rampen 32 ein
Ring aus gestanztem und tiefgezogenem Blech, der, hier an seinem
inneren Umfang, Rampen 32 aufweist, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig angeordnet
sind, wobei der Einstellring 100 außerdem Auflagebereiche 3 aufweist,
die durch die abgerundete Oberkante von kreisbogenförmigen Vertiefungen
gebildet werden, die auf die Achse der Kupplung zentriert und, bezogen
auf die Rampen 32, radial außen angeordnet sind (siehe
insbesondere 5).
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Die
Druckplatte 1 weist hier, in einstückiger Ausführung, auf ihrer zum mittig
gelochten Boden 21 des Deckels 2 gerichteten hinteren
Querfläche,
Sockel 13 auf, die umfangsmäßig in einem Abstand zueinander
verteilt sind, der dem Abstand entspricht, der umfangsmäßig zwei
aufeinanderfolgende Rampen 32 trennt, wobei die Sockel 13 dazu
bestimmt sind, jeweils mit einer Rampe 32 zusammenzuwirken.
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Der
Einstellring 100 mit Rampen 32 ist axial zwischen
der Membranfeder 4 und der Druckplatte 1 angeordnet,
so daß die
Sockel 13 mit der Rampe 32 zusammenwirken und
die Membranfeder 4 mit den Auflagebereichen 3 zusammenwirkt,
die dadurch die Auflagemittel bilden, die hier unterteilt sind (5), die
aber als Variante auch durchgehend ausgeführt sein können und über die die Membranfeder 4 auf
die Druckplatte 1 einwirkt.
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Wenigstens
einer der Auflagebereiche 3 des Einstellrings 100 mit
Rampen 32 wird an seinem äußeren Umfang durch eine zur
Achse X-X parallele, axial ausgerichtete ringförmige Randleiste 33 verlängert, die
in einem quer angeordneten Rücksprung
endet, das heißt
in einem Rücksprung,
der sich in einer Ebene senkrecht zur Achse X-X der Kupplung erstreckt
und an seinem äußeren Umfang
mit einer Zahnung 31 versehen ist, so daß die radial äußere und
axial ausgerichtete Randleiste 33 des Einstellrings 100 durch
eine Erhebung der Druckplatte 1 zentriert wird, in denen
jeweils ein Sockel 13 ausgebildet ist.
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Die
Druckplatte 1 hat daher eine veränderliche Dicke, das heißt im einzelnen,
daß sich
der Abstand zwischen ihrer vorderen stirnseitigen Reibfläche 11 und
den komplanaren Auflagebereichen 3 in Abhängigkeit
von den vorgenannten Verschleißerscheinungen
verändert.
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Die
Kassette 30 der Verschleißnachstellvorrichtung umfaßt bekannterweise
ein Sperrzahnrad 102, das fest mit einer Achse 104 verbunden
ist, die außerdem
eine Schnecke 106 trägt,
deren Gewinde und Steigung an die Zahnung 31 angepaßt sind,
um mit der besagten Zahnung in Eingriff zu kommen.
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Die
allgemeine Funktionsweise der Verschleißnachstellvorrichtung, die
vorstehend summarisch beschrieben wurde, ist bekannt und soll hier nicht
im einzel nen dargelegt werden. Bei Bedarf kann auf den Inhalt der
französischen
Patentanmeldungen
FR
2 753 503 A1 und
FR
2 783 580 A1 verwiesen werden, deren entsprechender Beschreibungsteil
als Bestandteil der vorliegenden Patentanmeldung zu betrachten ist.
Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, daß die Membranfeder
4 an
ihrem äußeren Umfang
einen Fortsatz aufweist, um auf eine (in
3 nicht
durch eine Bezugsnummer bezeichnete) Betätigungszunge einzuwirken, die
mit den Zähnen
des Sperrzahnrads
102 in Eingriff kommt. Im Verschleißfall neigt
sich die Membranfeder und wirkt über
die Betätigungszunge
auf das Sperrzahnrad
102 ein, das eine (in
2 nicht
durch eine Bezugsnummer bezeichnete) Nachstellfeder zusammendrückt. Diese Nachstellfeder
ist um die Achse
104 gelagert und wirkt zwischen den Armen
eines Trägers
der Kassette
30 und dem Sperrzahnrad, wie dies in
2 zu
erkennen ist. Der Träger
ist am Deckel befestigt, wie man in
3 erkennen
kann. Im Verschleißfall
wird daher die Nachstellfeder gespannt, die sich in Abhängigkeit
von den Reibungen bei einem Ausrückvorgang
entspannen kann, um die Schnecke
106 zu schieben und die
Zahnung
31 des Rings
100 zu drehen, der dank der
Randleiste
33, die durch ihren inneren Umfang mit dem äußeren Umfang
einer axialen Erhebung der Druckplatte
1 zusammenwirkt,
auf die Druckplatte
1 zentriert wird.
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Diese,
hier ringförmige
Erhebung, trägt
die Sockel 13 und dient als ringförmige Führungs- und Zentrierauflagefläche für den Ring 100.
Der Ring 100 ist daher drehbar an der Druckplatte 1 gelagert.
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Die
Auflagemittel 3 für
den äußeren Umfang der
Tellerfeder 41 der Membranfeder 4 bestehen daher
aus einem axial ausgerichteten und unterteilten ringförmigen Vorsprung,
der zum Einstellring 100 gehört, dessen Rampen 32 mit
der, vorteilhafterweise abge schrägten,
hinteren Querabschlussfläche
der Sockel 13 zusammenwirken, die Gegenrampen bilden.
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Gemäß den Lehren
der Erfindung sind Bremsmittel für
die Drehbewegung des Einstellrings 100 mit Rampen 32 vorgesehen,
der im Verhältnis zur
Druckplatte 1 mit ihren Sockeln 13 drehbar gelagert
ist.
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Diese
Bremsmittel bestehen aus wenigstens einer Zunge 51, bei
der es sich um eine aus Metall ausgeführte und elastische Bremszunge
handelt, die durch Aufnieten, Verschrauben, Verbolzen usw. am quer
ausgerichteten, inneren radialen Umfang 110 der Druckplatte 1 befestigt
ist. Ein erstes Ende der Zunge 51 ist durch Befestigung
an der Druckplatte 1 angebracht, während das zweite Ende der Zunge 51 mit
dem Rampenring 32 zusammenwirkt, wobei es im Verhältnis zum
ersten Ende umfangsmäßig versetzt ist.
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Die
Bremszunge 51 erstreckt sich im allgemeinen tangential
zu einem Kreisumfang der Baueinheit, und sie weist eine Ausstülpung 52 auf,
um reibschlüssig
mit einer der gegenüberliegenden
Rampen 32 zusammenzuwirken, wobei sich der Körper der Zunge 51 zum
größten Teil
unter der entsprechenden Rampe 32 erstreckt. Die Ausstülpung 52 gehört zum zweiten
Ende der Zunge 51 und ist quer oder radial ausgerichtet.
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Der
Einstellring 100, der die Rampen 32, die Auflagemittel 3,
die Randleiste 33 und die Zahnung 31 umfaßt, ist
daher axial in Höhe
einer Rampe 32, und zwar hier in Höhe der gegenüber der
Kassette 30 befindlichen Rampe 32, zwischen der
Bremszunge 51, die hier axial elastisch ist, und dem entsprechenden
Sockel 13 eingespannt. Die Elastizität der Zunge 51 ist
von ihrer Länge
abhängig.
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Wie
insbesondere in den 2 und 5 zu erkennen
ist, handelt es sich im einzelnen beim Körper 112 der Bremszunge 51 um
ein Blechteil, das sich insgesamt in einer zur Achse X-X senkrechten Querebene
erstreckt, wobei es leicht abgewinkelt ist, so daß sein erstes
freies Ende die Ausstülpung 52 aufweist,
die sich radial nach außen
verlängert,
um sich gegenüber
der quer ausgerichteten hinteren axialen Fläche 116 der entsprechenden
Rampe 32 zu erstrecken, die daher eine doppelte Funktion
erfüllt und
dabei mit einem der Sockel 13 und mit der Bremszunge 31 zusammenwirkt.
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Das
andere tangentiale Ende 118 des Körpers 112 der Bremszunge 51,
und zwar das erste Ende der Zunge 51, bildet den Teil der
Zunge, der ihre Befestigung am Abschnitt 110 der Druckplatte 1 herbeiführt.
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Dazu
geht ein Niet 120 durch den Abschnitt 110 und
das Ende 118 hindurch, um dieses axial nach vorn gegen
die quer ausgerichtete Fläche 122 des
ringförmigen
Abschnitts 110 der Druckplatte 1 zu drücken. Als
Variante werden die Niete 120 durch andere Befestigungsorgane,
Schrauben usw. ersetzt.
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Um
die Bremszunge 51 mit ihrer tangentialen Ausrichtung zu
halten, ist ihr erstes Befestigungsende 118 gegen Verdrehung
gesichert, da ihre radial äußere Kante 124 mit
einem gegenüberliegenden Abschnitt 126 des
entsprechenden Sockels 13 zusammenwirkt. Die Zunge 51 ist
daher relativ unempfindlich gegenüber Fliehkrafterscheinungen.
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Es
folgt nun eine Beschreibung der zweiten Ausführungsart einer Bremszunge 51,
die in den 6 und 7 veranschaulicht
ist.
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In
dieser zweiten Ausführungsart
ist die Bremszunge 51 ebenfalls insgesamt tangential ausgerichtet,
wobei sie jedoch radial wirksam ist, das heißt, daß ihr zweites freies Ende 114 eine
Ausstülpung 152 aufweist,
die elastisch an dem gegenüberliegenden
Ab schnitt der radial inneren Umfangskante 130 der entsprechenden
Rampe 32 anliegt.
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Die
Ausstülpung 152 weist
vorzugsweise ein axial ausgerichtetes, zylinderbogenförmiges gewölbtes Profil
auf, dessen Wölbung
mit der radial inneren Umfangskante 130 der Rampe 32 zusammenwirkt, wobei
die axiale Breite, das heißt,
mit Blick auf die 6 und 7, die Höhe der Ausstülpung 152 so ausgelegt
ist, daß die
Ausstülpung
stets mit der Kante 130 unabhängig von der jeweiligen Winkelposition des
Einstellrings 100 zusammenwirkt, das heißt unabhängig von
der eingestellten axialen Position dieses Rings bezogen auf die
Druckplatte 1.
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Wie
in der vorangehenden Figur bildet einer der Sockel 13 durch
seine Kante den Abschnitt 126, mit dem die äußere axiale
Kante des ersten Endes der Zunge zusammenwirkt. Je schneller sich
die Druckplatte dreht, um so mehr übt die Zunge 51 eine Einspannwirkung
auf die Innenkante des Rings aus.
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Wie
dies in der
FR 2 783
580 A1 beschrieben wird, kann die Zahnung
31 natürlich zu
einem Zwischenteil gehören,
das verschiebungsfest am Deckel angebracht und drehfest mit dem
Ring
100 verbunden ist, wobei es gleichzeitig eine axiale
Bewegung des Rings ermöglicht.
Zungen
10 einer gleichen Gruppen weisen zum Beispiel eine
Verlängerung
auf, um das Zwischenteil einzuspannen, das mit dem Ring durch eine
Nut-Zapfen-Verbindung
oder durch Zungen in der Art der Zungen
10 verbunden ist.
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Die
Erfindung ist bei einem Mechanismus anwendbar, wie er in der
FR 2 424 442 A1 beschrieben
wird, in der die Membranfeder einen Umfangsansatz aufweist, der
in eine Ausnehmung einer Trommel eingesetzt ist, die durch eine
Einrichtungsfederkupplung mit der Schnecke verbunden ist.
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Das
Vorhandensein einer Betätigungszunge ist
daher nicht unbedingt erforderlich, und die Kassette
30 kann
durch ein System mit Trommel, Schnecke und Achse ersetzt werden,
das am Deckel angebracht ist, wie dies in der
FR 2 424 442 A1 beschrieben
wird, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
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Die
Bremszunge kann auf die Rampen einwirken, die mit an der Druckplatte
angebrachten Gegenrampen zusammenwirken, wie dies in der
FR 2 424 442 A1 beschrieben
wird. Die Zunge kann daher am äußeren Umfang
der Druckplatte wirken.
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In
den Figuren ist bei 8 ein ringförmiges Trägerteil dargestellt, das an
seinem äußeren Umfang (in 1 nicht
durch Bezugsnummern bezeichnete) Sicherungsansätze trägt, die radial nach außen vorstehen.
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Die
Sicherungsansätze
sind axial zwischen Anschlagansätzen 5,
die der Boden 21 des Deckels 2 an seinem inneren
Umfang aufweist, und den Fingern 42 der Membranfeder eingefügt. Der
Ring 8 weist an seinem inneren Umfang einen (nicht durch eine
Bezugsnummer) bezeichneten Wulst für den Kontakt mit dem inneren
Umfang der Finger 42 auf.
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Der
Ring 8 schützt
die Kassette 30 vor der Anbringung des Kupplungsmechanismus
an der Gegenanpressplatte oder einem fest mit der Gegenanpressplatte
verbundenen Teil.
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Die
Anbringung des Rings 8 zwischen den Ansätzen 5 und den Fingern 42 erfolgt
insbesondere durch Drehen des Rings 8 mit Hilfe eines oder
mehrerer Werkzeuge, die mit Löchern 9 in
Eingriff kommen, die in den Ring eingearbeitet sind. Die radial ausgerichteten
Ansätze 5 wechseln
sich mit den Ansätzen 26 ab,
so daß eine
Bajonettmontage des Rings 8 erfolgt, wobei die Siche rungsansätze des Rings 8 unter
die Ansätze 5 gebracht
werden.
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Der
Ausbau des Rings 8 erfolgt durch eine Drehung in Gegenrichtung.
Der Deckel 2 weist drei Aufnahmen auf, von denen in 1 zwei
(nicht durch Bezugsnummern bezeichnete) Aufnahmen zu erkennen sind.
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Die
Aufnahmen sind am äußeren Umfang des
Deckels 2 ausgeführt.
Eine der Aufnahmen umfaßt
einen offenen Boden für
die Anbringung der Kassette 30.
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Die
zwei anderen Aufnahmen weisen geschlossene Böden für das Einsetzen von Vorausgleichnieten
auf. zu weiteren Einzelheiten kann auf die
FR 2 775 038 A1 verwiesen
werden, deren Priorität
beansprucht wird.
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Wie
in dieser Druckschrift beschrieben, weist der Deckel beiderseits
der Aufnahmen Löcher 47 für das Einsetzen
von Ausgleichnieten auf.
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Dadurch
kann der Kupplungsmechanismus einfach ausgeglichen werden. Die Bremszunge 51 wirkt
sich in dieser Hinsicht daher nicht hinderlich aus.
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Als
Variante ist die Membranfeder anhand von Distanzbolzen oder anderer
Mittel, die die Sekundärauflage 25 tragen,
schwenkbar am Deckel 2 gelagert. Die Bremszunge 51 von 5 kann
natürlich
axial mittels ihrer Ausstülpung 52 zwischen
den Sockeln 13 und den Rampen 32 eingefügt sein,
um den Ring zu bremsen.
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Das
Vorhandensein des Rings 8 ist nicht unbedingt erforderlich.
Der Boden des Deckels kann daher nach innen verlängert sein, um einen Anschlag zu
bilden, der im Verhältnis
zur Primärauflage
axial versetzt ist, und zwar in der zur Druckplatte entgegengesetzten
Richtung.
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An
diesem Anschlag kommt die Membranfeder vor der Anbringung des Kupplungsmechanismus an
der Gegenanpressplatte zur Anlage, so daß die Kassette geschützt ist.
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Die
Kassette kann natürlich
eine andere Form aufweisen, wie dies beispielsweise in der
WO 99/40335 A1 beschrieben
wird.
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Im
Lichte dieser
WO 99/40335
A1 kann das elastische Organ allein den Träger der
Kassette bilden. Die Nachstellfeder kann außerhalb der Kassette angeordnet
sein, wobei sie beispielsweise zwischen einem Sockel und einer Rampe
eingefügt
ist. In diesem Fall kann die Aufnahme des Deckels den Träger der
Kassette bilden.