DE69721717T2 - Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit einer verschleiss-nachstelleinrichtung - Google Patents

Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit einer verschleiss-nachstelleinrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und bezieht sich insbesondere auf eine Kupplung, die mit einer Verschleißkompensationsvorrichtung zum Kompensieren der Abnutzung insbesondere der Reibbeläge ausgerüstet ist, wobei die Vorrichtung, die im folgenden Verschleißausgleichvorrichtung genannt wird, je nach der Abnutzung der Beläge wirksam wird.
  • Eine klassische Reibungskupplung umfasst allgemein eine zur Bildung eines Schwungraddämpfers gegebenenfalls zweiteilige Gegendruckplatte, die drehfest auf einer ersten Welle sitzt, üblicherweise einer Antriebswelle wie der Kurbelwelle des Verbrennungskraftmotors, und auf ihrem Außenumfang einen Deckel trägt, mit dem zumindest eine Druckplatte verbunden ist.
  • Die Druckplatte ist mit dem Deckel und der Gegendruckplatte drehfest verbunden, während sie sich axial unter der Einwirkung gesteuerter axial wirksamer elastischer Mittel, allgemein einer metallischen Federplatte (Membranfeder), die an dem Deckel zur Anlage kommt, verschieben kann, während eine Reibscheibe, die an ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und drehfest auf einer Welle sitzt, üblicherweise einer Antriebswelle wie beispielsweise der Eingangswelle des Getriebes, zwischen der Druckplatte und der Gegendruckplatte derart eingeschoben ist, dass sie eingeklemmt wird, wenn die Kupplung sich in der eingerückten Position befindet. Die Federplatte tätigt die axiale Verschiebung der Druckplatte, wenn sie durch ein Kupplungsausrücklager betätigt wird. Das Kupplungsausrücklager wirkt insbesondere auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung (die Finger der Membranfederplatte), die dann der Einwirkung der Einrückmittel der Kupplung (der Umfangsteil der Federplatte in Form eines Belleville-Federrings) entgegengewirkt, die auf die Druckplatte wirken.
  • Während der Lebensdauer einer derartigen Kupplung nutzen sich die Reibbeläge sowie die Gegenstückmaterialien, die Druckplatte und die Gegendruckplatte, ab, wodurch einen Veränderung der Position der Druckplatte und derjenigen der axial wirksamen elastischen Mittel und des Kupplungsausrücklagers hervorgerufen wird, woraus eine Veränderung der Klemmkraft zwischen der Reibscheibe einerseits und der Druckplatte und Gegendruckplatte andererseits wegen der Modifikationen der Arbeitsbedingungen (der Position) der Federplatte folgt, und dadurch ist die zum Auskuppeln notwendige Kraft betroffen. Durch die Ausstattung einer derartigen Kupplung mit einer Verschleißausgleichvorrichtung, werden diese Nachteile vermieden, wobei die Federplatte sowie das Kupplungsausrücklager, das üblicherweise konstant an der Federplatte anliegt, im großen und ganzen die gleiche Position einnehmen, wenn die Kupplung sich in der Einrückposition befindet.
  • Beispielsweise wurde bereits in der am 21. September 1995 unter der Nummer 95 11090 angemeldeten und unter der Nummer 2 739 159 veröffentlichten Französischen Patentanmeldung eine Reibungskupplung insbesondere für ein Kraftfahrzeug der Art vorgeschlagen, die folgendes umfasst: eine Gegendruckplatte, die dazu bestimmt ist, drehfest auf einer Antriebswelle zu sitzen, einer Reibscheibe, die auf ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und die dazu bestimmt ist, dreh fest auf einer Abtriebswelle zu sitzen, eine Druckplatte, einen Deckel, der an der Gegendruckplatte befestigt ist, axial wirksame elastische Mittel, die zwischen einerseits dem Deckel und andererseits der Druckplatte vermittels Anlagemitteln wirksam sind, wobei die Druckplatte drehfest mit dem Deckel verbunden ist, während sie sich gleichzeitig axial relativ zu diesem verschieben kann und der Einwirkung elastischer Rückhohlmittel unterliegt, die die Druckplatte axial zum Deckel zurückhohlen, wobei die Kupplung ebenso eine Verschleißausgleichvorrichtung mit Rampenmitteln umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet, axial zwischen den Anlagemitteln und der Druckplatte platziert und dafür ausgelegt sind, mittels einer Zahnung in Drehung versetzte zu werden, die sie auf ihrem Umfang tragen und mit der eine Schnecke zusammenwirkt, wobei Antriebsmittel zur Drehung der Schnecke vorgesehen sind, die durch die Abnutzung der Reibbeläge betätigt werden, wenn die Kupplung eingekuppelt wird, wobei die Antriebsmittel zur Drehung der Schnecke aus einem mit der Schnecke drehfest verbundenen Sperrklinkenrad bestehen, wobei die Schnecke und das Sperrklinkenrad in ein und demselben Stück geschnitten sind.
  • Eine derartige Kupplung arbeitet gut und zufrieden stellend.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplung der obigen Art vorzuschlagen, bei der die Verschleißausgleichvorrichtung einfacher und Kosten sparender herzustellen ist und reduzierte Abmessungen aufweist, was dazu führen kann, dass ebenso die diametralen Abmessungen der Kupplung verringert werden.
  • Eine erfindungsgemäße Reibungskupplung der obigen Art ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des Sperrklinkenrads auf dem Außenumfang des Gewindes der Schnecke geschnitten sind.
  • Mittels dieser Anordnung ist das einstückige Teil, das die Schnecke und das Sperrklinkenrad bildet, einfach und Kosten sparend herzustellen; es ist zum Beispiel möglich, es durch Abschneiden von einem Teil großer Länge, gefolgt von einer Abstechbearbeitung zu erhalten. Zudem ist die axiale Länge eines derartigen einstückigen Teils gering und die Schnecke kann folglich mit einer Zahnung von geringem Krümmungsradius zusammenwirken: die Ausgleichvorrichtung kann folglich nahe der Kupplungsachse platziert werden und ihre diametralen Abmessungen können reduziert werden.
  • Die Schnecke wird vorteilhafterweise durch eine Achse gehalten, die durch einen Träger getragen wird.
  • Die Schnecke ist vorzugsweise unter der Einwirkung eines elastischen Ausgleichmittels entlang einer Achse gleitend montiert.
  • Das elastische Ausgleichmittel ist vorteilhafterweise eine Schraubenfeder, die die Achse umgibt, die die Schnecke trägt.
  • Die Achse und die Schnecke bestehen vorteilhafterweise aus einem einzigen Stück; als Variante ist die Achse mit dem Träger kraftschlüssig verbunden ist und die Schnecke ist um die Achse drehbar montiert.
  • Das elastische Ausgleichmittel ist vorteilhafterweise eine Feder, die um die Achse gewickelt ist, während sie in einer Aufnahme platziert ist, die im Inneren des Sperrklinkenrads oder der Schnecke vorgesehen ist.
  • Dass das elastische Ausgleichmittel befindet sich vorteilhafterweise außerhalb der Schnecke und ist in Form eines elastischen Bügels ausgeführt, der die Schraube umgreift.
  • Die Halterung besteht vorzugsweise aus zumindest einer elastischen Lamelle, die auf einer Seite mit der Achse, um die drehbar die Schnecke angebracht ist, und auf der anderen Seite mit dem Deckel verbunden ist, wobei die Schnecke durch eine Federplatte betätigt wird, die die axial wirksamen elastischen Mittel bildet.
  • Die Achse ist vorteilhafterweise relativ zu einer zur Kupplungsachse senkrechten Ebene um einen Winkel geneigt, der im großen und ganzen gleich demjenigen des Gewindes der Schnecke ist.
  • Die Zahnung, die von den Rampenmitteln getragen wird, ist vorteilhafterweise radial zu deren innerem Umfang angeordnet.
  • Um die Aufgabe der Erfindung besser zu verstehen, werden jetzt exemplarisch und nur zur Veranschaulichung und ohne Einschränkung in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 ist eine teilweise Draufsicht einer Kupplung, die mit einer erfindungsgemäßen Verschleißausgleichvorrichtung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Teilansicht eines Schnitts längs II-II in 1;
  • 3 ist eine seitliche Teilansicht längs des Pfeils III der 1;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Trägers, der die Schnecke trägt;
  • 5 ist eine Perspektivansicht der Schnecke, die mit dem Sperrklinkenrad eine Einheit bildet;
  • 6 ist eine Perspektivansicht des elastischen Glieds;
  • 7 bis 9 geben jeweils eine Variante der Betätigungsfeder wieder;
  • 10 ist analog zu 2 und gibt eine Variante wieder.
  • In diesen Figuren umfasst die Federplattekupplung einen Deckel 202 von hohler Form; der Deckel ist hier metallisch aus Buckelblech.
  • Dieser Deckel umfasst einen Boden und Mittel zu seiner Befestigung an einer Gegendruckplatte, die zur Bildung eines Schwungraddämpfers eventuell geteilt ist; die Befestigungsmittel des Deckels bestehen hier aus einem ringförmigen Mantel von axialer Ausrichtung, der sich in einem radialen Rand fortsetzt, der mit Bohrungen für den Durchtritt von Elementen zur Befestigung des Deckels an der Gegendruckplatte, wie beispielsweise Schrauben, versehen ist.
  • Die Kupplung hier ist von der Zugart, so dass es notwendig ist, auf das innere Ende der Finger der Federplatte ziehend einzuwirken, um die Kupplung auszurücken (auszukuppeln). Der Außenumfangsteil des Belleville-Rings der Federplatte kommt am Boden des Deckels auf einem nicht mit Bezugszeichen versehenen Reif zur Anlage, der von dem Außenumfang des Bodens des Deckels getragen wird, in Abwandlung dazu auf einem Ansatz, der auf dem Boden angebracht ist. Der Innenumfangteil dieses Belleville-Rings hat mit einem nachstehend beschriebenen Widerlager Kontakt. Die Finger der Federplatte bilden allgemein Ausrückmittel, die unter der Einwirkung des Kupplungsausrücklagers der Wirkung der elastischen Einrückmittel entgegenwirken, die aus dem Umfangsteil der Federplatte in Form des Belleville-Rings bestehen.
  • Bezug auf die 1 bis 6 nehmend, ist ein Reibungskupplungsmechanismus insbesondere für ein Kraftfahrzeug zu sehen, der eine Druckplatte 201 umfasst, die dazu bestimmt ist, über eine Reibfläche mit einer nicht dargestellten Reibscheibe zusammenzuwirken, die auf ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und die ihrerseits mit einer Gegendruckplatte zusammenwirkt.
  • Die nicht dargestellte Gegendruckplatte ist dazu bestimmt, drehfest auf einer Antriebswelle zu sitzen, wie beispielsweise der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors. Die Reibscheibe ist drehfest mit einer Abtriebswelle, wie beispielsweise der Eingangswelle des Getriebes. Die Reib scheibe und die Gegendruckplatte sind beispielsweise in dem Dokument FR-A-2 599 446 beschrieben.
  • Die Druckplatte 201 ist drehfest mit einem Deckel 202 von hohler Form mittels elastischer tangentialer Zungen 209 verbunden, die gleichzeitig Rückholmittel für die Druckplatte 201 zum Deckel 202 hin bilden.
  • Die Druckplatte 201 ist, obwohl sie drehfest mit dem Deckel 202 verbunden ist, dennoch unter der Einwirkung gesteuerter axial wirkender elastischer Mittel, hier einer Federplatte 203, die über ihren Außenumfang an dem Deckel 202 zur Anlage kommt, relativ zum Deckel 202 axial verschiebbar, wobei, da die Kupplung hier von der Zugart ist, der Ausrückvorgang ausgeführt wird, indem auf das Ende der Finger der Federplatte in Richtung des Pfeils F der 2 eingewirkt wird.
  • Um, wenn die Kupplung eingekuppelt ist, die axial wirksamen elastischen Mittel 203 in einer Position zu halten, die unabhängig ist von der Abnutzung der Beläge der Reibscheibe und in geringerem Maß von der Abnutzung der Druck- 201 und der Gegendruckplatten ist, deren Flächen, die so genannten Reibflächen, sich im Kontakt mit den Belägen der Scheibe abnutzen, ist eine Verschleißausgleichvorrichtung vorgesehen, die Rampenmittel 211 umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet sind; diese Rampenmittel 211, 2 und 3, sind insbesondere metallisch und bestehen aus einem Ring, der Rampen 215 aufweist, die in Umfangsrichtung auf seiner zur Druckplatte 201 gerichteten Seite angeordnet sind; auf seiner gegenüberliegenden Seite weist der Ring einen Auflagebereich 214 auf, der aus einem höher liegenden Kamm besteht, der auf einem der zur Achse der Kupplung zentrierten Kreisbogen liegt. Natürlich kann dieser Auflagebereich 214 durchgängig oder unterbrochen sein.
  • Die Druckplatte 201 weist auf ihrer zum Boden des Deckels 202 weisenden Seite bearbeitete, durch Formung zustande gekommene Anschläge 204 auf, die in Umfangsrichtung zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der demjenigen entspricht, der in Umfangsrichtung zwei aufeinanderfolgende Rampen 215 trennt, wobei die Anschläge 204 dazu bestimmt sind, jeweils mit einer Rampe 215 zusammenzuwirken, wobei sie vorteilhafterweise hierzu angefast sind.
  • Die Rampenmittel 211 sind axial zwischen der Federplatte 203 und der Druckplatte 201 platziert, so dass die Anschläge 204 die Rampen 215 aufnehmen und die Federplatte 203 mit dem Auflagebereich 214 zusammenwirkt, der so die Auflagemittel bilden, mittels derer die Federplatte 203 auf die Druckplatte 201 wirkt.
  • Der Innenumfang der Rampenmittel 211 ist mit einer Zahnung 218 versehen.
  • Die Verschleißausgleichvorrichtung umfasst zudem ein Sperrklinkenrad 220 mit schrägen Zähnen 221, das um eine Achse 222 drehbar montiert ist, die ebenso eine Schnecke 213 trägt; das Gewinde und die Steigung der Schnecke 213 sind an die Zahnung 218 der Rampenmittel 211 angepasst; die Schnecke 213 wird dazu gebracht mit der Zahnung 218 unter den Bedingungen zusammenzuwirken, die unten beschrieben werden, wobei das System Schnecke 213 – Zahnung 218 irreversibel ist, indem die Schnecke 213 die Zahnung 218 antreiben kann, aber nicht umgekehrt.
  • Die Zähne 221 sind erfindungsgemäß am Außenumfang des Gewindes der Schnecke 213 eingeschnitten. Diese Anordnung, die in den 4 und 5 besser sichtbar ist, ist Kosten sparend und einfach. Wie man in den 1 und 2 sieht, ist die Ausgleichvorrichtung zudem von geringer Länge und kann in einem Bereich nahe der Mitte der Kupplung angesiedelt werden; die Zahnung 218 ist am Innenumfang der Rampenmittel 211 angebracht und die diametrale Abmessung der Rampenmittel 211 und folglich diejenige der Druckplatte 201 und des Deckels 202 werden reduziert.
  • Die Achse 222 wird von einem in den 3 und 4 besser sichtbaren Träger 212 aus zugeschnittenem und gebogenem Blech getragen, der im großen und ganzen L-Form mit zwei Flügeln 223, 224 aufweist, von denen einer 223 dazu bestimmt ist, die Achse 222 zu tragen, und von denen der andere 224 für die Befestigung des Trägers 212 an dem Deckel 202 vorgesehen ist; hierzu trägt der Flügel 223 ein kreisförmiges Loch 225, das dafür ausgelegt ist, das Ende der Achse 222 aufzunehmen, die hier ein Gewinde trägt, um eine Befestigungsmutter aufzunehmen. Gemäß einer nicht dargestellten Variante ist der Flügel 223 mit einem Innengewinde versehen, das das mit einem Gewinde versehene Ende der Achse 222 aufnimmt und es gestattet, die Mutter zu vermeiden.
  • Wenn der Träger 212 auf dem Deckel 202 montiert wird, wird der Flügel 224 am Boden des Deckels 202 befestigt, während der Flügel 223 die Federplatte 203 zwischen zweien ihrer Finger durchquert, die, falls nötig, in Umfangsrichtung so versetzt sein können, dass die anderen Finger nur mehr gepaart sind. Alternativ kann der Träger mit dem Deckel eine Einheit bilden,
  • Der Träger 212 ist dafür ausgelegt, ein in 6 besser sichtbares elastisches Element 272 aufzunehmen, das hier metallisch und von geringerer Dicke als der Träger ist; das elastische Element 272 ist allgemein reiterförmig und umfasst einen ebenen Körper 273, der an jedem seiner Enden einen Arm 274 trägt, der mit einem Loch 275 versehen ist, das dafür ausgelegt ist, die Achse 222 aufzunehmen; die zwei Arme 274 sind parallel und erstrecken sich auf der gleichen Seite und im großen und ganzen senkrecht zum Körper 273. Auf einem seiner Längsränder geht der Körper 273 zwischen den Armen 274 in einen Fortsatz 284 über, der einen ersten Teil 284A in Verlängerung des Körpers 273, einen zweiten Teil 284B, der sich in zu den Armen 274 entgegengesetzter Richtung erstreckt, indem er einen spitzen Winkel mit dem Körper 273 bildet, einen dritten Teil 284C, der mit dem zweiten Teil 284B ein U bildet und parallel zu diesem verläuft, und einen vierten Teil 284D umfasst, der zum Körper 273 gerichtet ist, während er parallel zu diesem auf einer geringfügig höheren Höhe liegt, so dass er sich zwischen den Armen 274 erstreckt; dieser vierte Teil 284D nimmt zum Beispiel durch Nietung ein T-förmiges Plättchen auf, dessen Fuß 235 eine Steuerzunge 235 bildet; die zwei Arme des T durchqueren jeweils einen Ausschnitt 274A, der in jedem der Arme 274 angebracht ist, so dass der Bewegungshub der Steuerzunge 235 parallel zum Körper 273 zumindest in Verlängerung des Körpers 273 begrenzt ist; auf seinem Längsrand, der demjenigen gegenüberliegt, an dem sich dieser Fortsatz 284 befindet, trägt der Körper 273 eine Rücklaufsperrklinke 236, die hier aus zwei Plättchen 236A, 236B mit geringfügig unterschiedlichen Längen besteht, die sich im großen und ganzen senkrecht zum Körper 273 auf der gleichen Seite relativ zu diesem erstrecken, wie diejenige, auf der sich die Arme 274 erstrecken; die innere Kante der Steuerzunge 235 und das freie Ende der Plättchen 236A und 236B sind so zueinander beabstandet und positioniert, dass, wenn das elastische Element 272 und das Sperrklinkenrad 220 in dem Träger 212 montiert sind, die Rücklaufsperrklinke 236 und die Steuerzunge 235 jeweils elastisch mit einem Zahnfuß des Sperrklinkenrads 220 zusammenwirken. Der Arm 274 des elastischen Elements 272 in Anlage auf dem Flügel 223 des Trägers 212 weist ein Loch 253, 6, auf, das dazu bestimmt ist, mit einem Zapfen 254, 2 und 4, zusammenzuwirken, der auf die Innenseite des Flügels 223 zur angularen Positionierung des elastischen Elements 272 relativ zum Träger 212 vorgesehen ist. Der Zapfen 254 kann durch einen Stift oder irgendeinen anderen Vorsprung ersetzt werden.
  • Die Achse 222 trägt in der Nähe ihres nicht mit einem Gewinde versehenen Endes einen Bund 244; um die Achse 222 herum ist eine Schraubenfeder 240 platziert, die das elastische Rückhohlmittel bildet, wie unten beschrieben wird; hier ist die Feder 240 um die Achse 222 gewickelt, wobei sie in einer Aufnahme 251 platziert ist, die im Inneren des Sperrklinkenrads 220 (oder der Schnecke 213) vorgesehen ist; das Sperrklinkenrad 220 (oder die Schnecke 213) ist, Bezug auf die 3 und 4 nehmend, relativ zur Achse 222 auf einer Seite zentriert; solange die Last der Federplatte 203 nicht an den Rampenmitteln 211 anliegt, ist die einzige Belastungskraft, die zu überwinden ist, um diese Rampenmittel 211 relativ zu der Druckplatte 201 drehen zu können, die Rückstellkraft der tangentialen Zungen 209; wenn die Last der Schraubenfeder 240 ausreicht, um diese Kraft zu überwinden, dann verschiebt die Feder 240 die Schnecke 213, die durch den Druck der Rücklaufsperrklinke 236 gehindert ist; sich selber zu drehen und die Zahnung 218 mitnehmen wird: indem sie sich um sich selbst drehen, werden die Rampen 215 der Rampenmittel 211 durch Zusammenwirken mit den Anschlägen 204 der Druckplatte 201 die Druckplatte 201 vom Boden des Deckels 202 entfernen und so den axialen Abstand zwischen der Arbeitsfläche der Druckplatte 201 und den Auflagebereichen 214 der Rampenmittel 211 erhöhen, wodurch die Abnutzung der Beläge somit zumindest zum Teil ausgeglichen wird. Da die Last der Schraubenfeder 240 eine Funktion des Umfangs ist, in dem sie durch die Schnecke 213 während der Abnutzungsphase zusammengedrückt werden wird, sieht man, dass es mehrere Ein- und Auskupplungsvorgänge nötig sein können, bevor die Verschleißausgleichvorrichtung in die eigentliche Ausgleichphase eintritt, wobei dies von der relativen Abmessung der betreffenden Teile abhängt; beispielsweise können diese so ausgeführt werden, dass diese eigentliche Ausgleichphase erstmals nach einer entsprechenden Abnutzung von drei Zehntel Millimeter eintritt.
  • Wenn die Abnutzung ausreichte, damit das Sperrklinkenrad 220 sich ausreichend drehte, damit bei der Rückkehr der Zunge 235 beim Einkuppelvorgang ein Zahn vorspringt, bringt die durch den Finger 250 gedrückte Zunge 235 das Sperrklinkenrad 220 zum Drehen und die Rampenmittel 211, die noch nicht durch die Federplatte 203 eingeklemmt sind, drehen sich und gleichen die Abnutzung aus; am Ende des Ausgleichvorgangs, nehmen das Sperrklinkenrad 220, die Rücklaufsperrklinke 236 und die Steuerzunge 235 wieder ihre Position ein, die sie in 2 einnahmen.
  • Da die Schnecke 213 und das Sperrklinkenrad 220 in einem Stück geschnitten sind, wie man sieht, und der Träger 212 mit diesem Stück versehen ist, gibt der Finger 250 bei seiner Bewegung allmählich die Steuerzunge 235 frei, deren Ende der schrägen Rampe folgt, die von dem Zahn gebildet wird, in dessen Fuß, sie sich im vorhergehenden Abschnitt befand, wobei die Zähne 221 des Sperrklinkenrads 220 so ausgeführt sind, dass bei diesem Auskupplungshub bei neuen Belägen das Ende der Steuerzunge 235 nicht um einen Zahn springt, da die Rücklaufsperrklinke 236 das Sperrklinkenrad 220 hält; dies wird dadurch erreicht, dass die Zunge 235 am Rand der Ausschnitte 274A der Flügel 274 des Trägers 272 zum Anschlag kommt.
  • Wenn die Beläge sich abnützen, nähert sich die Druckplatte 201, die immer noch unter der Axialwirkung der Federplatte 203 steht, wie man weiß der Gegendruckplatte, die wie der Deckel 202 axial fixiert ist; der Finger 250 der Federplatte 203 nähert sich somit der Gegendruckplatte und somit dem offenen Ende des Deckels 202, wobei er während seiner Bewegung die Steuerzunge 235 mitnimmt; das Sperrklinkenrad 220 dreht sich um seine Achse im Uhrzeigersinn, die Richtung, bei der die Umkehrsperrklinke 236 ihre Funktion nicht erfüllt, sondern von einem Zahn zum nächsten springen kann; diese drehende Mitnahme des Sperrklinkenrads 220 bringt die Schnecke 213 dazu, sich ebenso um ihre Achse zu drehen; da die Rampenmittel 211 relativ zu dem Deckel 203 unter der Wirkung der Last der Federplatte 203 unbeweglich sind, schraubt sich die Schnecke 213, die mit der Zahnung 218 der Rampenmittel 211 kämmt, gewissermaßen über diese Zahnung 218, wobei sie die Schraubenfeder 240 zusammendrückt, wobei die Richtung des Gewindes der Schnecke 213 derart vorgesehen ist, dass dies geschieht.
  • Beim Auskuppelvorgang, der der Abnutzungsphase folgt, die gerade beschrieben wurde, gibt die Druckplatte 201 die Beläge frei, die sich von ihr unter der Wirkung der tangentialen Zungen 209 entfernen, die die Druckplatte 201 sowie die Rampenmittel 211, die mit der Feder platte 203 über ihre Auflagebereiche 214 und mit den Anschlägen 204 der Druckplatte 201 über ihre Rampen 215 Kontakt hat, zum Boden des Deckels 202 zurückführen. Die Schraubenfeder 240 drängt die Schnecke 213 mittels des Bunds 244 der Achse und auf der anderen Seite mittels eines inneren kreisförmigen Absatzes 252, den die Schnecke aufweist, zum Flügel 223 des Trägers 212 hin, von dem sie sich in Abnutzungsphasen entfernt, das heißt von rechts nach links; die Feder 240 ist somit axial zwischen dem Absatz 252 und dem Bund 244 der Achse 22 platziert; das Sperrklinkenrad 220 befindet sich rechts von der Rücklaufspenklinke 236, die durch Zusammenwirken mit den zu dem Sperrklinkenrad 220 schrägen Zähnen 221 das Drehen des Spenklinkenrads 220 und damit der Schnecke 213 im Gegenuhrzeigersinn bezüglich 2 verhindert.
  • Da der Träger 212, der das Sperrklinkenrad 220, die Schnecke 213 und die Schraubenfeder 240 trägt mit dem Deckel 202 kraftschlüssig ist, verschiebt sich die Federplatte 203 relativ zu ihm beim Auskupplungs- und Wiedereinkupplungsvorgang; die Federplatte 203 ist dafür ausgelegt, über einen ihrer Finger, hier den Finger 250, mit der Steuerzunge 235 des elastischen Elements 272 zusammenzuwirken; es versteht sich, dass mittels dieser Anordnung die Steuerzunge 235 sich beim Kippen der Federplatte 203 bei den Kupplungsvorgängen bezüglich 1 von rechts nach links bewegt und durch das Zusammenwirken mit den Zähnen 221 des Sperrklinkenrads 220 dazu gebracht wird, das Sperrklinkenrad 220 im Uhrzeigersinn zu drehen; wenn der Finger 250 der Federplatte während der Kupplung nach rechts schwenkt, bewirken die Elastizität des elastischen Elements 272 und die Neigung der Zähne 221, dass die Steuerzunge 235 sich nach rechts bewegt, indem sie auf den Zähnen 221 aufsteigt, die durch die Rücklaufsperrklinke 236 fest gehalten werden.
  • Die gerade beschriebene Verschleißausgleichvorrichtung funktioniert wie folgt.
  • 2 stellt die eingerückte Kupplung dar, wobei die Beläge der Reibscheibe in neuem Zustand und zwischen der nicht dargestellten Gegendruckplatte und der Druckplatte 201 eingeklemmt sind. In dieser Position befindet sich das Ende der Steuerzunge 235 und der Rücklaufsperrklinke 236 im Fuß eines Zahns des Sperrklinkenrads 220.
  • Wenn die Kupplung ausgerückt wird, wird das Ende der Finger der Federplatte 203 in Richtung des Pfeils F zum Boden des Deckels 202 gedrängt und das elastische Element 272 der Feder 240 und der Achse 222 bildet eine Untereinheit, die bereit ist, auf dem Deckel 220 installiert zu werden.
  • Gemäß der Variante, die gerade beschrieben wurde, ist die Feder 240 um die Achse 222 gewickelt, wobei sie im inneren des axial kompakten einstückigen Teils aufgenommen ist, das das Sperrklinkenrad 220 und die Schnecke 213 bildet; gemäß der Variante der 7 befindet die Feder sich außerhalb des einstückigen Teils, indem sie in Form eines elastischen Bügels 340 ausgebildet ist, der das einstückige Teil umgreift.
  • Es ist möglich, diese elastische Funktion zu realisieren, indem das Teil relativ zum Deckel elastisch gehaltert wird; so können, wie die 8 und 9 zeigen, elastische Lamellen, die auf der einen Seite mit der Achse, um die das einstückige Teil drehbar montiert ist, und auf der anderen Seite mit dem Deckel 202 verbunden sind, hierzu verwendet werden: gemäß 8 sind die Lamellen 440 gerade und mit dem an einem abgeknickten Fuß des Deckels mit diesem verbunden; gemäß 9 sind es diese Lamellen 540, die einen abgeknickten Fuß zur Verbindung mit dem Deckel aufweisen.
  • Wie die 3, 4, 8 und 9 zeigen, ist die Achse 222 relativ zu einer Ebene senkrecht zur Kupplungsachse im großen und ganzen um einen Winkel geneigt, der gleich demjenigen des Gewindes der Schnecke 213 ist; mittels dieser Anordnung sind die die Zahnung 218 bildenden Zähne gerade Zähne, wodurch der Antrieb durch das Kämmen erleichtert wird.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, gibt die Druckplatte 201 beim Auskupplungsvorgang, der einer Abnutzungsphase folgt, die Beläge frei, indem sie sich von ihnen unter der Wirkung der tangentialen Zungen 209 entfernt, die die Druckplatte 201 und die Rampenmittel 211 zum Boden des Deckels 202 zurückführen; um sicher zu gehen, dass die Schraubenfeder 240 die Rampenmittel 211 betätigen kann, ohne durch die axiale Rückstellkraft aufgrund der tangentialen Zungen 209 beeinträchtigt zu werden, kann es vorteilhaft sein, den Hub der Druckplatte 201 bei den Auskupplungsvorgängen zu begrenzen.
  • Die Variante der 10 weist eine Anordnung auf, die dies gestattet; bei dieser Variante trägt die Druckplatte 201 einen axialen Stift 301, der beispielsweise der Fortsatz eine Befestigungsniete der Zungen 209 an der Platte 201 sein kann; der Stift 301 trägt zwei Bünde 302, 303, die axiale Widerlager definieren.
  • Ein Ring 305 umgibt den Stift 301 und seine axiale Länge ist kleiner als die Länge, die die zwei Bünde 302 und 303 axial trennt, wobei die Differenz der beiden Längen ein axiales Spiel definiert.
  • Der Ring 305 ist in einem Loch des Rands des Deckels 202 eingepasst, mit dem er durch Reibung kraftschlüssig verbunden ist, wobei die axialen Widerlager 302 und 303 auf beiden Seiten des Rands angeordnet sind; das axiale Spiel definiert somit den Rückstellweg der Platte 201 durch die Zungen 209; dieses axiale Spiel ist unabhängig von der Abnutzung der Beläge konstant; im Falle von deren Abnutzung wird der Ring 305 nämlich unter der Kraft der Federplatte, die größer als die Reibungskraft zwischen dem Ring 305 und dem Deckel 202 ist, verschoben, wobei diese Kraft größer als die axiale Kraft durch die Zungen 209 ist.
  • Im ganzen Vorstehenden bestehen die Rücklaufsperrmittel aus einer Sperrklinke, die mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkt; in einer Variante handelt es sich um Reibungsmittel, wie zum Beispiel Reibungsklötze.
  • Man beachte, dass die Druckplatte eine ringförmige Erhebung von axialer Ausrichtung aufweist, die es gestattet, die Rampenmittel 211 intern zu zentrieren.
  • Es zeigt sich, dass die Verschleißausgleichvorrichtung wenig empfindlich auf axiale Schwingungen und Torsionsschwingungen ist, insbesondere auf solche infolge der axialen Schwingungen der Kurbelwelle des Motors des Kraftfahrzeugs. Sie ist ebenso wenig empfindlich auf Wirkungen der Zentrifugalkraft und auf Wärmeverformungs- und Korrosionserscheinungen.
  • Die Irreversibilität der Wirkung der Schnecke auf eine mit den Rampenmitteln kraftschlüssige Zahnung verhindert nämlich in Verbindung mit den Rücklaufsperrmitteln ein unangebrachtes Funktionieren der Verschleißausgleichvorrichtung aufgrund von Schwingungen, solange es keine Abnutzung gibt. Die Druckplatte kann die Schnecke somit nicht mittels der Rampenmittel antreiben.
  • Das Vorhandensein des von dem Deckel getragenen Trägers, der das Steuerstück und die Rampenmittel trägt, in Kombination mit der Zentrierung der Rampenmittel durch die Druckplatte gestattet es, dass die Verschleißausgleichvorrichtung Einwirkungen der Zentrifugalkraft gut widerstehen kann.
  • Die Gesamtheit Sperrklinkenrad-Schnecke-Schraubenfeder ist von geringer Abmessung und behindert nicht die Belüftung der Kupplung.
  • Die Einwirkung der axial wirksamen elastischen Mittel auf das mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkenden Steuerteil gestattet es, die Verschleißausgleichvorrichtung freizugeben.
  • Die axial wirkenden elastischen Mittel können eine andere Form haben, wie sie beispielsweise in den französischen Anmeldungen FR 97 11058 vom 5. September 1997, FR 97 04213 und FR 97 04214 vom 7. April 1997 beschrieben sind.
  • Wenn man auf die 4, 5 beziehungsweise 3, 4 der Dokumente FR 97 11058 und FR 97 04214 Bezug nimmt, kann man sehen, dass ein Belleville-Ring in Reihe mit der Federplatte montiert ist, um die axial wirkenden elastischen Einrückmittel der Kupplung zu bilden. Die Federplatte hat dabei über Kraftübertragungsmittel, die zwischen dem Belleville-Ring und der Federplatte liegen, direkten oder indirekten Kontakt mit der Steuerzunge.
  • Der Belleville-Ring ist ein Unterstützungsring positiver Art.
  • Dieser Unterstützungsring ist beispielsweise in Abhängigkeit von den in der Mitte der Reibbeläge montierten Progressionsmitteln bemessen.
  • Der Unterstützungsring kann natürlich parallel zu der Federplatte montiert sein, indem er zum Beispiel zwischen dem Deckel und dem inneren Ende der Finger der Federplatte wirkt, wie es in dem Dokument FR-A 2 728 638 beschrieben ist.
  • Die Verschleißausgleichvorrichtung kann natürlich eine andere Form haben. Das gleiche gilt für den Träger. Alle in der Anmeldung FR 96 11297 vom 17-09-96 beschriebenen Ausführungsvarianten sind vorstellbar.

Claims (11)

  1. Reibungskupplung mit einer Gegendruckplatte, die dazu bestimmt ist, drehfest auf einer Antriebswelle zu sitzen, einer Reibscheibe, die auf ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und die dazu bestimmt ist, drehfest auf einer Abtriebswelle zu sitzen, einer Druckplatte (201), einem Deckel (202), der an der Gegendruckplatte befestigt ist, axial wirksamen elastischen Mitteln (203), die zwischen einerseits dem Deckel (202) und andererseits der Druckplatte (201) vermittels Anlagemitteln (214) wirksam sind, wobei die Druckplatte (201) drehfest mit dem Deckel (202) verbunden ist, während sie sich gleichzeitig axial relativ zu diesem verschieben kann und der Einwirkung elastischer Rückhohlmittel (209) unterliegt, die die Druckplatte (201) axial zum Deckel (202) zurückhohlen, wobei die Kupplung ebenso eine Verschleißausgleichvorrichtung mit Rampenmitteln (211) umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet, axial zwischen den Anlagemitteln (214) und der Druckplatte (201) platziert und dafür ausgelegt sind, mittels einer Zahnung (218) in Drehung versetzt zu werden, die sie auf ihrem Umfang tragen und mit der eine Schnecke (213) zusammenwirkt, wobei Antriebsmittel (220) zur Drehung der Schnecke (213) vorgesehen sind, die durch die Abnutzung der Reibbeläge betätigt werden, wenn die Kupplung eingekuppelt wird, wobei die Antriebsmittel (220) zur Drehung der Schnecke (213) aus einem mit der Schnecke (213) drehfest verbundenen Sperrklinkenrad bestehen, wobei die Schnecke (213) und das Sperrklinkenrad (220) in ein und demselben Stück geschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (221) des Sperrklinkenrads (220) am Außenumfang des Gewindes der Schnecke (213) geschnitten sind.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (213) durch eine Achse (222) getragen wird, die durch eine Halterung (212) gehalten wird.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (213) unter der Einwirkung eines elastischen Ausgleichmittels (240, 340, 440, 540) entlang einer Achse gleitend montiert ist.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ausgleichmittel (240) eine Schraubenfeder ist, die die Achse (222) umgibt, die die Schnecke (213) trägt.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (222) und die Schnecke (213) aus einem einzigen Stück bestehen.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (222) mit dem Träger (212) fest verbunden ist und die Schnecke (213) um die Achse (222) drehbar montiert ist.
  7. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ausgleichmittel eine Feder (240) ist, die um die Achse (222) gewickelt ist, wobei sie in einer Aufnahme (251) platziert ist, die im Inneren des Sperrklinkenrads (220) oder der Schnecke (213) vorgesehen ist.
  8. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ausgleichmittel sich außerhalb der Schnecke (213) befindet und in Form eines elastischen Bügels (340) ausgeführt ist, der die Schnecke (213) umgreift.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus zumindest einer elastischen Lamelle (440, 540) besteht, die auf einer Seite mit der Achse, um die drehbar die Schnecke (213) angebracht ist, und auf der anderen Seite mit dem Deckel (202) verbunden ist, wobei die Schnecke (213) durch eine Federplatte (203) betätigt wird, die die axial wirksamen elastischen Mittel bildet.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (222) relativ zu einer zur Kupplungsachse senkrechten Ebene um einen Winkel geneigt ist, der im wesentlichen gleich demjenigen des Gewindes der Schnecke (212) ist.
  11. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung (218), die von den Rampenmitteln (211) getragen wird, radial an deren innerem Umfang angeordnet ist.
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