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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Reibungskupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und bezieht
sich insbesondere auf eine Kupplung, die mit einer Verschleißkompensationsvorrichtung
zum Kompensieren der Abnutzung insbesondere der Reibbeläge ausgerüstet ist,
wobei die Vorrichtung, die im folgenden Verschleißausgleichvorrichtung
genannt wird, je nach der Abnutzung der Beläge wirksam wird.
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Eine klassische Reibungskupplung
umfasst allgemein eine zur Bildung eines Schwungraddämpfers gegebenenfalls
zweiteilige Gegendruckplatte, die drehfest auf einer ersten Welle
sitzt, üblicherweise
einer Antriebswelle wie der Kurbelwelle des Verbrennungskraftmotors,
und auf ihrem Außenumfang einen
Deckel trägt,
mit dem zumindest eine Druckplatte verbunden ist.
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Die Druckplatte ist mit dem Deckel
und der Gegendruckplatte drehfest verbunden, während sie sich axial unter
der Einwirkung gesteuerter axial wirksamer elastischer Mittel, allgemein
einer metallischen Federplatte (Membranfeder), die an dem Deckel
zur Anlage kommt, verschieben kann, während eine Reibscheibe, die
an ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und drehfest
auf einer Welle sitzt, üblicherweise
einer Antriebswelle wie beispielsweise der Eingangswelle des Getriebes,
zwischen der Druckplatte und der Gegendruckplatte derart eingeschoben
ist, dass sie eingeklemmt wird, wenn die Kupplung sich in der eingerückten Position
befindet. Die Federplatte tätigt
die axiale Verschiebung der Druckplatte, wenn sie durch ein Kupplungsausrücklager betätigt wird.
Das Kupplungsausrücklager
wirkt insbesondere auf die Ausrückvorrichtung
der Kupplung (die Finger der Membranfederplatte), die dann der Einwirkung
der Einrückmittel
der Kupplung (der Umfangsteil der Federplatte in Form eines Belleville-Federrings)
entgegengewirkt, die auf die Druckplatte wirken.
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Während
der Lebensdauer einer derartigen Kupplung nutzen sich die Reibbeläge sowie
die Gegenstückmaterialien,
die Druckplatte und die Gegendruckplatte, ab, wodurch einen Veränderung
der Position der Druckplatte und derjenigen der axial wirksamen
elastischen Mittel und des Kupplungsausrücklagers hervorgerufen wird,
woraus eine Veränderung
der Klemmkraft zwischen der Reibscheibe einerseits und der Druckplatte
und Gegendruckplatte andererseits wegen der Modifikationen der Arbeitsbedingungen
(der Position) der Federplatte folgt, und dadurch ist die zum Auskuppeln
notwendige Kraft betroffen. Durch die Ausstattung einer derartigen
Kupplung mit einer Verschleißausgleichvorrichtung,
werden diese Nachteile vermieden, wobei die Federplatte sowie das
Kupplungsausrücklager,
das üblicherweise
konstant an der Federplatte anliegt, im großen und ganzen die gleiche
Position einnehmen, wenn die Kupplung sich in der Einrückposition
befindet.
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Beispielsweise wurde bereits in der
am 21. September 1995 unter der Nummer 95 11090 angemeldeten und
unter der Nummer 2 739 159 veröffentlichten
Französischen
Patentanmeldung eine Reibungskupplung insbesondere für ein Kraftfahrzeug der
Art vorgeschlagen, die folgendes umfasst: eine Gegendruckplatte,
die dazu bestimmt ist, drehfest auf einer Antriebswelle zu sitzen,
einer Reibscheibe, die auf ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und die dazu
bestimmt ist, dreh fest auf einer Abtriebswelle zu sitzen, eine Druckplatte,
einen Deckel, der an der Gegendruckplatte befestigt ist, axial wirksame
elastische Mittel, die zwischen einerseits dem Deckel und andererseits
der Druckplatte vermittels Anlagemitteln wirksam sind, wobei die
Druckplatte drehfest mit dem Deckel verbunden ist, während sie
sich gleichzeitig axial relativ zu diesem verschieben kann und der
Einwirkung elastischer Rückhohlmittel
unterliegt, die die Druckplatte axial zum Deckel zurückhohlen,
wobei die Kupplung ebenso eine Verschleißausgleichvorrichtung mit Rampenmitteln
umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet, axial zwischen den Anlagemitteln
und der Druckplatte platziert und dafür ausgelegt sind, mittels einer
Zahnung in Drehung versetzte zu werden, die sie auf ihrem Umfang
tragen und mit der eine Schnecke zusammenwirkt, wobei Antriebsmittel zur
Drehung der Schnecke vorgesehen sind, die durch die Abnutzung der
Reibbeläge
betätigt
werden, wenn die Kupplung eingekuppelt wird, wobei die Antriebsmittel
zur Drehung der Schnecke aus einem mit der Schnecke drehfest verbundenen
Sperrklinkenrad bestehen, wobei die Schnecke und das Sperrklinkenrad
in ein und demselben Stück
geschnitten sind.
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Eine derartige Kupplung arbeitet
gut und zufrieden stellend.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Kupplung der obigen Art vorzuschlagen, bei der die
Verschleißausgleichvorrichtung
einfacher und Kosten sparender herzustellen ist und reduzierte Abmessungen
aufweist, was dazu führen
kann, dass ebenso die diametralen Abmessungen der Kupplung verringert
werden.
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Eine erfindungsgemäße Reibungskupplung der
obigen Art ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des
Sperrklinkenrads auf dem Außenumfang
des Gewindes der Schnecke geschnitten sind.
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Mittels dieser Anordnung ist das
einstückige Teil,
das die Schnecke und das Sperrklinkenrad bildet, einfach und Kosten
sparend herzustellen; es ist zum Beispiel möglich, es durch Abschneiden
von einem Teil großer Länge, gefolgt
von einer Abstechbearbeitung zu erhalten. Zudem ist die axiale Länge eines
derartigen einstückigen
Teils gering und die Schnecke kann folglich mit einer Zahnung von
geringem Krümmungsradius
zusammenwirken: die Ausgleichvorrichtung kann folglich nahe der
Kupplungsachse platziert werden und ihre diametralen Abmessungen
können
reduziert werden.
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Die Schnecke wird vorteilhafterweise
durch eine Achse gehalten, die durch einen Träger getragen wird.
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Die Schnecke ist vorzugsweise unter
der Einwirkung eines elastischen Ausgleichmittels entlang einer
Achse gleitend montiert.
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Das elastische Ausgleichmittel ist
vorteilhafterweise eine Schraubenfeder, die die Achse umgibt, die
die Schnecke trägt.
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Die Achse und die Schnecke bestehen
vorteilhafterweise aus einem einzigen Stück; als Variante ist die Achse
mit dem Träger
kraftschlüssig
verbunden ist und die Schnecke ist um die Achse drehbar montiert.
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Das elastische Ausgleichmittel ist
vorteilhafterweise eine Feder, die um die Achse gewickelt ist, während sie
in einer Aufnahme platziert ist, die im Inneren des Sperrklinkenrads
oder der Schnecke vorgesehen ist.
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Dass das elastische Ausgleichmittel
befindet sich vorteilhafterweise außerhalb der Schnecke und ist
in Form eines elastischen Bügels
ausgeführt,
der die Schraube umgreift.
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Die Halterung besteht vorzugsweise
aus zumindest einer elastischen Lamelle, die auf einer Seite mit
der Achse, um die drehbar die Schnecke angebracht ist, und auf der
anderen Seite mit dem Deckel verbunden ist, wobei die Schnecke durch
eine Federplatte betätigt
wird, die die axial wirksamen elastischen Mittel bildet.
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Die Achse ist vorteilhafterweise
relativ zu einer zur Kupplungsachse senkrechten Ebene um einen Winkel
geneigt, der im großen
und ganzen gleich demjenigen des Gewindes der Schnecke ist.
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Die Zahnung, die von den Rampenmitteln getragen
wird, ist vorteilhafterweise radial zu deren innerem Umfang angeordnet.
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Um die Aufgabe der Erfindung besser
zu verstehen, werden jetzt exemplarisch und nur zur Veranschaulichung
und ohne Einschränkung
in den beigefügten
Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen beschrieben.
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1 ist
eine teilweise Draufsicht einer Kupplung, die mit einer erfindungsgemäßen Verschleißausgleichvorrichtung
ausgestattet ist;
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2 ist
eine Teilansicht eines Schnitts längs II-II in 1;
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3 ist
eine seitliche Teilansicht längs
des Pfeils III der 1;
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4 ist
eine Schnittansicht des Trägers, der
die Schnecke trägt;
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5 ist
eine Perspektivansicht der Schnecke, die mit dem Sperrklinkenrad
eine Einheit bildet;
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6 ist
eine Perspektivansicht des elastischen Glieds;
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7 bis 9 geben jeweils eine Variante der Betätigungsfeder
wieder;
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10 ist
analog zu 2 und gibt
eine Variante wieder.
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In diesen Figuren umfasst die Federplattekupplung
einen Deckel 202 von hohler Form; der Deckel ist hier metallisch
aus Buckelblech.
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Dieser Deckel umfasst einen Boden
und Mittel zu seiner Befestigung an einer Gegendruckplatte, die
zur Bildung eines Schwungraddämpfers
eventuell geteilt ist; die Befestigungsmittel des Deckels bestehen
hier aus einem ringförmigen
Mantel von axialer Ausrichtung, der sich in einem radialen Rand
fortsetzt, der mit Bohrungen für
den Durchtritt von Elementen zur Befestigung des Deckels an der
Gegendruckplatte, wie beispielsweise Schrauben, versehen ist.
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Die Kupplung hier ist von der Zugart,
so dass es notwendig ist, auf das innere Ende der Finger der Federplatte
ziehend einzuwirken, um die Kupplung auszurücken (auszukuppeln). Der Außenumfangsteil des
Belleville-Rings der Federplatte kommt am Boden des Deckels auf
einem nicht mit Bezugszeichen versehenen Reif zur Anlage, der von
dem Außenumfang
des Bodens des Deckels getragen wird, in Abwandlung dazu auf einem
Ansatz, der auf dem Boden angebracht ist. Der Innenumfangteil dieses
Belleville-Rings hat mit einem nachstehend beschriebenen Widerlager
Kontakt. Die Finger der Federplatte bilden allgemein Ausrückmittel,
die unter der Einwirkung des Kupplungsausrücklagers der Wirkung der elastischen
Einrückmittel
entgegenwirken, die aus dem Umfangsteil der Federplatte in Form
des Belleville-Rings bestehen.
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Bezug auf die 1 bis 6 nehmend,
ist ein Reibungskupplungsmechanismus insbesondere für ein Kraftfahrzeug
zu sehen, der eine Druckplatte 201 umfasst, die dazu bestimmt
ist, über
eine Reibfläche mit
einer nicht dargestellten Reibscheibe zusammenzuwirken, die auf
ihrem Außenumfang
Reibbeläge trägt und die
ihrerseits mit einer Gegendruckplatte zusammenwirkt.
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Die nicht dargestellte Gegendruckplatte
ist dazu bestimmt, drehfest auf einer Antriebswelle zu sitzen, wie
beispielsweise der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors. Die Reibscheibe
ist drehfest mit einer Abtriebswelle, wie beispielsweise der Eingangswelle
des Getriebes. Die Reib scheibe und die Gegendruckplatte sind beispielsweise
in dem Dokument FR-A-2 599 446 beschrieben.
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Die Druckplatte 201 ist
drehfest mit einem Deckel 202 von hohler Form mittels elastischer
tangentialer Zungen 209 verbunden, die gleichzeitig Rückholmittel
für die
Druckplatte 201 zum Deckel 202 hin bilden.
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Die Druckplatte 201 ist,
obwohl sie drehfest mit dem Deckel 202 verbunden ist, dennoch
unter der Einwirkung gesteuerter axial wirkender elastischer Mittel,
hier einer Federplatte 203, die über ihren Außenumfang
an dem Deckel 202 zur Anlage kommt, relativ zum Deckel 202 axial
verschiebbar, wobei, da die Kupplung hier von der Zugart ist, der
Ausrückvorgang
ausgeführt
wird, indem auf das Ende der Finger der Federplatte in Richtung
des Pfeils F der 2 eingewirkt
wird.
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Um, wenn die Kupplung eingekuppelt
ist, die axial wirksamen elastischen Mittel 203 in einer
Position zu halten, die unabhängig
ist von der Abnutzung der Beläge
der Reibscheibe und in geringerem Maß von der Abnutzung der Druck- 201 und
der Gegendruckplatten ist, deren Flächen, die so genannten Reibflächen, sich
im Kontakt mit den Belägen
der Scheibe abnutzen, ist eine Verschleißausgleichvorrichtung vorgesehen,
die Rampenmittel 211 umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet
sind; diese Rampenmittel 211, 2 und 3, sind insbesondere metallisch und bestehen
aus einem Ring, der Rampen 215 aufweist, die in Umfangsrichtung
auf seiner zur Druckplatte 201 gerichteten Seite angeordnet
sind; auf seiner gegenüberliegenden
Seite weist der Ring einen Auflagebereich 214 auf, der
aus einem höher liegenden
Kamm besteht, der auf einem der zur Achse der Kupplung zentrierten
Kreisbogen liegt. Natürlich
kann dieser Auflagebereich 214 durchgängig oder unterbrochen sein.
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Die Druckplatte 201 weist
auf ihrer zum Boden des Deckels 202 weisenden Seite bearbeitete, durch
Formung zustande gekommene Anschläge 204 auf, die in
Umfangsrichtung zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der
demjenigen entspricht, der in Umfangsrichtung zwei aufeinanderfolgende Rampen 215 trennt,
wobei die Anschläge 204 dazu bestimmt
sind, jeweils mit einer Rampe 215 zusammenzuwirken, wobei
sie vorteilhafterweise hierzu angefast sind.
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Die Rampenmittel 211 sind
axial zwischen der Federplatte 203 und der Druckplatte 201 platziert, so
dass die Anschläge 204 die
Rampen 215 aufnehmen und die Federplatte 203 mit
dem Auflagebereich 214 zusammenwirkt, der so die Auflagemittel
bilden, mittels derer die Federplatte 203 auf die Druckplatte 201 wirkt.
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Der Innenumfang der Rampenmittel 211 ist mit
einer Zahnung 218 versehen.
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Die Verschleißausgleichvorrichtung umfasst zudem
ein Sperrklinkenrad 220 mit schrägen Zähnen 221, das um eine
Achse 222 drehbar montiert ist, die ebenso eine Schnecke 213 trägt; das
Gewinde und die Steigung der Schnecke 213 sind an die Zahnung 218 der
Rampenmittel 211 angepasst; die Schnecke 213 wird
dazu gebracht mit der Zahnung 218 unter den Bedingungen
zusammenzuwirken, die unten beschrieben werden, wobei das System
Schnecke 213 – Zahnung 218 irreversibel
ist, indem die Schnecke 213 die Zahnung 218 antreiben
kann, aber nicht umgekehrt.
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Die Zähne 221 sind erfindungsgemäß am Außenumfang
des Gewindes der Schnecke 213 eingeschnitten. Diese Anordnung,
die in den 4 und 5 besser sichtbar ist, ist
Kosten sparend und einfach. Wie man in den 1 und 2 sieht,
ist die Ausgleichvorrichtung zudem von geringer Länge und
kann in einem Bereich nahe der Mitte der Kupplung angesiedelt werden;
die Zahnung 218 ist am Innenumfang der Rampenmittel 211 angebracht
und die diametrale Abmessung der Rampenmittel 211 und folglich
diejenige der Druckplatte 201 und des Deckels 202 werden
reduziert.
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Die Achse 222 wird von einem
in den 3 und 4 besser sichtbaren Träger 212 aus
zugeschnittenem und gebogenem Blech getragen, der im großen und
ganzen L-Form mit zwei Flügeln 223, 224 aufweist,
von denen einer 223 dazu bestimmt ist, die Achse 222 zu
tragen, und von denen der andere 224 für die Befestigung des Trägers 212 an
dem Deckel 202 vorgesehen ist; hierzu trägt der Flügel 223 ein kreisförmiges Loch 225,
das dafür
ausgelegt ist, das Ende der Achse 222 aufzunehmen, die
hier ein Gewinde trägt,
um eine Befestigungsmutter aufzunehmen. Gemäß einer nicht dargestellten
Variante ist der Flügel 223 mit
einem Innengewinde versehen, das das mit einem Gewinde versehene
Ende der Achse 222 aufnimmt und es gestattet, die Mutter
zu vermeiden.
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Wenn der Träger 212 auf dem Deckel 202 montiert
wird, wird der Flügel 224 am
Boden des Deckels 202 befestigt, während der Flügel 223 die
Federplatte 203 zwischen zweien ihrer Finger durchquert,
die, falls nötig,
in Umfangsrichtung so versetzt sein können, dass die anderen Finger
nur mehr gepaart sind. Alternativ kann der Träger mit dem Deckel eine Einheit
bilden,
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Der Träger 212 ist dafür ausgelegt,
ein in 6 besser sichtbares
elastisches Element 272 aufzunehmen, das hier metallisch
und von geringerer Dicke als der Träger ist; das elastische Element 272 ist
allgemein reiterförmig
und umfasst einen ebenen Körper 273,
der an jedem seiner Enden einen Arm 274 trägt, der
mit einem Loch 275 versehen ist, das dafür ausgelegt
ist, die Achse 222 aufzunehmen; die zwei Arme 274 sind
parallel und erstrecken sich auf der gleichen Seite und im großen und
ganzen senkrecht zum Körper 273.
Auf einem seiner Längsränder geht
der Körper 273 zwischen
den Armen 274 in einen Fortsatz 284 über, der
einen ersten Teil 284A in Verlängerung des Körpers 273,
einen zweiten Teil 284B, der sich in zu den Armen 274 entgegengesetzter
Richtung erstreckt, indem er einen spitzen Winkel mit dem Körper 273 bildet,
einen dritten Teil 284C, der mit dem zweiten Teil 284B ein
U bildet und parallel zu diesem verläuft, und einen vierten Teil 284D umfasst,
der zum Körper 273 gerichtet
ist, während er
parallel zu diesem auf einer geringfügig höheren Höhe liegt, so dass er sich zwischen
den Armen 274 erstreckt; dieser vierte Teil 284D nimmt
zum Beispiel durch Nietung ein T-förmiges Plättchen auf, dessen Fuß 235 eine
Steuerzunge 235 bildet; die zwei Arme des T durchqueren
jeweils einen Ausschnitt 274A, der in jedem der Arme 274 angebracht
ist, so dass der Bewegungshub der Steuerzunge 235 parallel zum
Körper 273 zumindest
in Verlängerung
des Körpers 273 begrenzt
ist; auf seinem Längsrand,
der demjenigen gegenüberliegt,
an dem sich dieser Fortsatz 284 befindet, trägt der Körper 273 eine
Rücklaufsperrklinke 236,
die hier aus zwei Plättchen 236A, 236B mit
geringfügig
unterschiedlichen Längen
besteht, die sich im großen
und ganzen senkrecht zum Körper 273 auf
der gleichen Seite relativ zu diesem erstrecken, wie diejenige,
auf der sich die Arme 274 erstrecken; die innere Kante
der Steuerzunge 235 und das freie Ende der Plättchen 236A und 236B sind
so zueinander beabstandet und positioniert, dass, wenn das elastische
Element 272 und das Sperrklinkenrad 220 in dem
Träger 212 montiert
sind, die Rücklaufsperrklinke 236 und
die Steuerzunge 235 jeweils elastisch mit einem Zahnfuß des Sperrklinkenrads 220 zusammenwirken.
Der Arm 274 des elastischen Elements 272 in Anlage
auf dem Flügel 223 des
Trägers 212 weist
ein Loch 253, 6, auf, das
dazu bestimmt ist, mit einem Zapfen 254, 2 und 4, zusammenzuwirken, der auf die Innenseite des
Flügels 223 zur
angularen Positionierung des elastischen Elements 272 relativ
zum Träger 212 vorgesehen
ist. Der Zapfen 254 kann durch einen Stift oder irgendeinen
anderen Vorsprung ersetzt werden.
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Die Achse 222 trägt in der
Nähe ihres
nicht mit einem Gewinde versehenen Endes einen Bund 244;
um die Achse 222 herum ist eine Schraubenfeder 240 platziert,
die das elastische Rückhohlmittel bildet,
wie unten beschrieben wird; hier ist die Feder 240 um die
Achse 222 gewickelt, wobei sie in einer Aufnahme 251 platziert
ist, die im Inneren des Sperrklinkenrads 220 (oder der
Schnecke 213) vorgesehen ist; das Sperrklinkenrad 220 (oder
die Schnecke 213) ist, Bezug auf die
3 und 4 nehmend, relativ zur Achse 222 auf
einer Seite zentriert; solange die Last der Federplatte 203 nicht
an den Rampenmitteln 211 anliegt, ist die einzige Belastungskraft,
die zu überwinden
ist, um diese Rampenmittel 211 relativ zu der Druckplatte 201 drehen
zu können,
die Rückstellkraft
der tangentialen Zungen 209; wenn die Last der Schraubenfeder 240 ausreicht,
um diese Kraft zu überwinden,
dann verschiebt die Feder 240 die Schnecke 213,
die durch den Druck der Rücklaufsperrklinke 236 gehindert
ist; sich selber zu drehen und die Zahnung 218 mitnehmen
wird: indem sie sich um sich selbst drehen, werden die Rampen 215 der Rampenmittel 211 durch
Zusammenwirken mit den Anschlägen 204 der
Druckplatte 201 die Druckplatte 201 vom Boden
des Deckels 202 entfernen und so den axialen Abstand zwischen
der Arbeitsfläche
der Druckplatte 201 und den Auflagebereichen 214 der Rampenmittel 211 erhöhen, wodurch
die Abnutzung der Beläge
somit zumindest zum Teil ausgeglichen wird. Da die Last der Schraubenfeder 240 eine
Funktion des Umfangs ist, in dem sie durch die Schnecke 213 während der
Abnutzungsphase zusammengedrückt
werden wird, sieht man, dass es mehrere Ein- und Auskupplungsvorgänge nötig sein
können,
bevor die Verschleißausgleichvorrichtung
in die eigentliche Ausgleichphase eintritt, wobei dies von der relativen Abmessung
der betreffenden Teile abhängt;
beispielsweise können
diese so ausgeführt
werden, dass diese eigentliche Ausgleichphase erstmals nach einer
entsprechenden Abnutzung von drei Zehntel Millimeter eintritt.
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Wenn die Abnutzung ausreichte, damit
das Sperrklinkenrad 220 sich ausreichend drehte, damit bei
der Rückkehr
der Zunge 235 beim Einkuppelvorgang ein Zahn vorspringt,
bringt die durch den Finger 250 gedrückte Zunge 235 das
Sperrklinkenrad 220 zum Drehen und die Rampenmittel 211,
die noch nicht durch die Federplatte 203 eingeklemmt sind, drehen
sich und gleichen die Abnutzung aus; am Ende des Ausgleichvorgangs,
nehmen das Sperrklinkenrad 220, die Rücklaufsperrklinke 236 und
die Steuerzunge 235 wieder ihre Position ein, die sie in 2 einnahmen.
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Da die Schnecke 213 und
das Sperrklinkenrad 220 in einem Stück geschnitten sind, wie man sieht,
und der Träger 212 mit
diesem Stück
versehen ist, gibt der Finger 250 bei seiner Bewegung allmählich die
Steuerzunge 235 frei, deren Ende der schrägen Rampe
folgt, die von dem Zahn gebildet wird, in dessen Fuß, sie sich
im vorhergehenden Abschnitt befand, wobei die Zähne 221 des Sperrklinkenrads 220 so
ausgeführt
sind, dass bei diesem Auskupplungshub bei neuen Belägen das
Ende der Steuerzunge 235 nicht um einen Zahn springt, da
die Rücklaufsperrklinke 236 das
Sperrklinkenrad 220 hält; dies
wird dadurch erreicht, dass die Zunge 235 am Rand der Ausschnitte 274A der
Flügel 274 des
Trägers 272 zum
Anschlag kommt.
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Wenn die Beläge sich abnützen, nähert sich die Druckplatte 201,
die immer noch unter der Axialwirkung der Federplatte 203 steht,
wie man weiß der Gegendruckplatte,
die wie der Deckel 202 axial fixiert ist; der Finger 250 der
Federplatte 203 nähert
sich somit der Gegendruckplatte und somit dem offenen Ende des Deckels 202,
wobei er während
seiner Bewegung die Steuerzunge 235 mitnimmt; das Sperrklinkenrad 220 dreht
sich um seine Achse im Uhrzeigersinn, die Richtung, bei der die
Umkehrsperrklinke 236 ihre Funktion nicht erfüllt, sondern
von einem Zahn zum nächsten
springen kann; diese drehende Mitnahme des Sperrklinkenrads 220 bringt
die Schnecke 213 dazu, sich ebenso um ihre Achse zu drehen;
da die Rampenmittel 211 relativ zu dem Deckel 203 unter
der Wirkung der Last der Federplatte 203 unbeweglich sind,
schraubt sich die Schnecke 213, die mit der Zahnung 218 der
Rampenmittel 211 kämmt,
gewissermaßen über diese
Zahnung 218, wobei sie die Schraubenfeder 240 zusammendrückt, wobei
die Richtung des Gewindes der Schnecke 213 derart vorgesehen
ist, dass dies geschieht.
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Beim Auskuppelvorgang, der der Abnutzungsphase
folgt, die gerade beschrieben wurde, gibt die Druckplatte 201 die
Beläge
frei, die sich von ihr unter der Wirkung der tangentialen Zungen 209 entfernen,
die die Druckplatte 201 sowie die Rampenmittel 211,
die mit der Feder platte 203 über ihre Auflagebereiche 214 und
mit den Anschlägen 204 der
Druckplatte 201 über
ihre Rampen 215 Kontakt hat, zum Boden des Deckels 202 zurückführen. Die Schraubenfeder 240 drängt die
Schnecke 213 mittels des Bunds 244 der Achse und
auf der anderen Seite mittels eines inneren kreisförmigen Absatzes 252, den
die Schnecke aufweist, zum Flügel 223 des
Trägers 212 hin,
von dem sie sich in Abnutzungsphasen entfernt, das heißt von rechts
nach links; die Feder 240 ist somit axial zwischen dem
Absatz 252 und dem Bund 244 der Achse 22 platziert;
das Sperrklinkenrad 220 befindet sich rechts von der Rücklaufspenklinke 236,
die durch Zusammenwirken mit den zu dem Sperrklinkenrad 220 schrägen Zähnen 221 das
Drehen des Spenklinkenrads 220 und damit der Schnecke 213 im
Gegenuhrzeigersinn bezüglich 2 verhindert.
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Da der Träger 212, der das Sperrklinkenrad 220,
die Schnecke 213 und die Schraubenfeder 240 trägt mit dem
Deckel 202 kraftschlüssig
ist, verschiebt sich die Federplatte 203 relativ zu ihm
beim Auskupplungs- und
Wiedereinkupplungsvorgang; die Federplatte 203 ist dafür ausgelegt, über einen
ihrer Finger, hier den Finger 250, mit der Steuerzunge 235 des
elastischen Elements 272 zusammenzuwirken; es versteht
sich, dass mittels dieser Anordnung die Steuerzunge 235 sich
beim Kippen der Federplatte 203 bei den Kupplungsvorgängen bezüglich 1 von rechts nach links
bewegt und durch das Zusammenwirken mit den Zähnen 221 des Sperrklinkenrads 220 dazu
gebracht wird, das Sperrklinkenrad 220 im Uhrzeigersinn
zu drehen; wenn der Finger 250 der Federplatte während der
Kupplung nach rechts schwenkt, bewirken die Elastizität des elastischen
Elements 272 und die Neigung der Zähne 221, dass die
Steuerzunge 235 sich nach rechts bewegt, indem sie auf
den Zähnen 221 aufsteigt,
die durch die Rücklaufsperrklinke 236 fest
gehalten werden.
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Die gerade beschriebene Verschleißausgleichvorrichtung
funktioniert wie folgt.
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2 stellt
die eingerückte
Kupplung dar, wobei die Beläge
der Reibscheibe in neuem Zustand und zwischen der nicht dargestellten
Gegendruckplatte und der Druckplatte 201 eingeklemmt sind.
In dieser Position befindet sich das Ende der Steuerzunge 235 und
der Rücklaufsperrklinke 236 im
Fuß eines
Zahns des Sperrklinkenrads 220.
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Wenn die Kupplung ausgerückt wird,
wird das Ende der Finger der Federplatte 203 in Richtung des
Pfeils F zum Boden des Deckels 202 gedrängt und das elastische Element 272 der
Feder 240 und der Achse 222 bildet eine Untereinheit,
die bereit ist, auf dem Deckel 220 installiert zu werden.
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Gemäß der Variante, die gerade
beschrieben wurde, ist die Feder 240 um die Achse 222 gewickelt, wobei
sie im inneren des axial kompakten einstückigen Teils aufgenommen ist,
das das Sperrklinkenrad 220 und die Schnecke 213 bildet;
gemäß der Variante
der 7 befindet die Feder
sich außerhalb
des einstückigen
Teils, indem sie in Form eines elastischen Bügels 340 ausgebildet
ist, der das einstückige
Teil umgreift.
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Es ist möglich, diese elastische Funktion
zu realisieren, indem das Teil relativ zum Deckel elastisch gehaltert
wird; so können,
wie die 8 und 9 zeigen, elastische Lamellen,
die auf der einen Seite mit der Achse, um die das einstückige Teil
drehbar montiert ist, und auf der anderen Seite mit dem Deckel 202 verbunden
sind, hierzu verwendet werden: gemäß 8 sind die Lamellen 440 gerade
und mit dem an einem abgeknickten Fuß des Deckels mit diesem verbunden;
gemäß 9 sind es diese Lamellen 540,
die einen abgeknickten Fuß zur
Verbindung mit dem Deckel aufweisen.
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Wie die 3, 4, 8 und 9 zeigen,
ist die Achse 222 relativ zu einer Ebene senkrecht zur
Kupplungsachse im großen
und ganzen um einen Winkel geneigt, der gleich demjenigen des Gewindes
der Schnecke 213 ist; mittels dieser Anordnung sind die die
Zahnung 218 bildenden Zähne
gerade Zähne, wodurch
der Antrieb durch das Kämmen
erleichtert wird.
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Wie zuvor beschrieben wurde, gibt
die Druckplatte 201 beim Auskupplungsvorgang, der einer
Abnutzungsphase folgt, die Beläge
frei, indem sie sich von ihnen unter der Wirkung der tangentialen Zungen 209 entfernt,
die die Druckplatte 201 und die Rampenmittel 211 zum
Boden des Deckels 202 zurückführen; um sicher zu gehen, dass
die Schraubenfeder 240 die Rampenmittel 211 betätigen kann, ohne
durch die axiale Rückstellkraft
aufgrund der tangentialen Zungen 209 beeinträchtigt zu
werden, kann es vorteilhaft sein, den Hub der Druckplatte 201 bei den
Auskupplungsvorgängen
zu begrenzen.
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Die Variante der 10 weist eine Anordnung auf, die dies
gestattet; bei dieser Variante trägt die Druckplatte 201 einen
axialen Stift 301, der beispielsweise der Fortsatz eine
Befestigungsniete der Zungen 209 an der Platte 201 sein
kann; der Stift 301 trägt
zwei Bünde 302, 303,
die axiale Widerlager definieren.
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Ein Ring 305 umgibt den
Stift 301 und seine axiale Länge ist kleiner als die Länge, die
die zwei Bünde 302 und 303 axial
trennt, wobei die Differenz der beiden Längen ein axiales Spiel definiert.
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Der Ring 305 ist in einem
Loch des Rands des Deckels 202 eingepasst, mit dem er durch
Reibung kraftschlüssig
verbunden ist, wobei die axialen Widerlager 302 und 303 auf
beiden Seiten des Rands angeordnet sind; das axiale Spiel definiert
somit den Rückstellweg
der Platte 201 durch die Zungen 209; dieses axiale
Spiel ist unabhängig
von der Abnutzung der Beläge
konstant; im Falle von deren Abnutzung wird der Ring 305 nämlich unter
der Kraft der Federplatte, die größer als die Reibungskraft zwischen dem
Ring 305 und dem Deckel 202 ist, verschoben, wobei
diese Kraft größer als
die axiale Kraft durch die Zungen 209 ist.
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Im ganzen Vorstehenden bestehen die Rücklaufsperrmittel
aus einer Sperrklinke, die mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkt;
in einer Variante handelt es sich um Reibungsmittel, wie zum Beispiel
Reibungsklötze.
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Man beachte, dass die Druckplatte
eine ringförmige
Erhebung von axialer Ausrichtung aufweist, die es gestattet, die
Rampenmittel 211 intern zu zentrieren.
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Es zeigt sich, dass die Verschleißausgleichvorrichtung
wenig empfindlich auf axiale Schwingungen und Torsionsschwingungen
ist, insbesondere auf solche infolge der axialen Schwingungen der
Kurbelwelle des Motors des Kraftfahrzeugs. Sie ist ebenso wenig
empfindlich auf Wirkungen der Zentrifugalkraft und auf Wärmeverformungs-
und Korrosionserscheinungen.
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Die Irreversibilität der Wirkung
der Schnecke auf eine mit den Rampenmitteln kraftschlüssige Zahnung
verhindert nämlich
in Verbindung mit den Rücklaufsperrmitteln
ein unangebrachtes Funktionieren der Verschleißausgleichvorrichtung aufgrund
von Schwingungen, solange es keine Abnutzung gibt. Die Druckplatte
kann die Schnecke somit nicht mittels der Rampenmittel antreiben.
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Das Vorhandensein des von dem Deckel
getragenen Trägers,
der das Steuerstück
und die Rampenmittel trägt,
in Kombination mit der Zentrierung der Rampenmittel durch die Druckplatte
gestattet es, dass die Verschleißausgleichvorrichtung Einwirkungen
der Zentrifugalkraft gut widerstehen kann.
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Die Gesamtheit Sperrklinkenrad-Schnecke-Schraubenfeder
ist von geringer Abmessung und behindert nicht die Belüftung der
Kupplung.
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Die Einwirkung der axial wirksamen
elastischen Mittel auf das mit dem Sperrklinkenrad zusammenwirkenden
Steuerteil gestattet es, die Verschleißausgleichvorrichtung freizugeben.
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Die axial wirkenden elastischen Mittel
können
eine andere Form haben, wie sie beispielsweise in den französischen
Anmeldungen FR 97 11058 vom 5. September 1997, FR 97 04213 und FR
97 04214 vom 7. April 1997 beschrieben sind.
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Wenn man auf die 4, 5 beziehungsweise 3,
4 der Dokumente FR 97 11058 und FR 97 04214 Bezug nimmt, kann man
sehen, dass ein Belleville-Ring in Reihe mit der Federplatte montiert
ist, um die axial wirkenden elastischen Einrückmittel der Kupplung zu bilden.
Die Federplatte hat dabei über Kraftübertragungsmittel,
die zwischen dem Belleville-Ring und der Federplatte liegen, direkten
oder indirekten Kontakt mit der Steuerzunge.
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Der Belleville-Ring ist ein Unterstützungsring positiver
Art.
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Dieser Unterstützungsring ist beispielsweise in
Abhängigkeit
von den in der Mitte der Reibbeläge montierten
Progressionsmitteln bemessen.
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Der Unterstützungsring kann natürlich parallel
zu der Federplatte montiert sein, indem er zum Beispiel zwischen
dem Deckel und dem inneren Ende der Finger der Federplatte wirkt,
wie es in dem Dokument FR-A
2 728 638 beschrieben ist.
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Die Verschleißausgleichvorrichtung kann
natürlich
eine andere Form haben. Das gleiche gilt für den Träger. Alle in der Anmeldung
FR 96 11297 vom 17-09-96 beschriebenen Ausführungsvarianten sind vorstellbar.