DE2311772B2 - Nachstellvorrichtung für eine Reibscheibenkuppl ung - Google Patents

Nachstellvorrichtung für eine Reibscheibenkuppl ung

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    • F16D13/00Friction clutches
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    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/48Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/50Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
    • F16D13/505Devices located between the flywheel and the driven disc, and biassing the driven disc away from the flywheel towards the disengaged position

Description

Verformung des Hülsenteiles.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Nachstellvorrichtung unter Bezugnahme
Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung 40 auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
für eine Reibscheibenkupplung mit einem Schwung- Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mit dei
rad, einem daran konzentrisch angeordneten Füh- Nachstellvorrichtung versehene ausgerückte Kupp-
rungslager für eine angetriebene Welle, einer Kupp- lung,
lungsscheibe und einer auf der angetriebenen Welle Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch
koaxial verschiebbar geführten Nabe und zwischen 45 das Führungsteil, das Hülsenteil und die Federvor-
dem Schwungrad und einer Druckplatte liegenden richtung gemäß Fig. 1,
Kupplungsbelägen, einer zwischen der Nabe und Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische dem Führungslager angeordneten Ausrückvorrich- Ansicht der Teile gemäß F i g. 2,
tung für die Kupplungsscheibe mit einem gegen die Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Nachstellinnere Lagerschale des Führungslagers anliegenden 50 vorrichtung in der Ausrückstellung,
Führungsteil, einem daran begrenzt koaxial ver- Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Nachstellschiebbar geführten Hülsenteil und einer von diesem vorrichtung in der normalen Einrückstellung und
umschlossenen, die Nabe in die Ausrückstellung Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Kupplung drängenden Federvorrichtung, wobei die Nabe und mit abgewandelter Nachstellvorrichtung,
das Hülsentei! über ein konisches Federelement 55 Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kupplung verstellbar zu gemeinsamer Bewegung verbunden besitzt ein auf einer nicht dargestellten Antriebssind. welle fest angebrachtes Schwungrad 1 ein an diesem
Bei den aus der deutschen Offenlegungsschrift befestigtes Kupplungsgehäuse 2, an welchem eine 052 004 vorbekannten Vorrichtungen dieser Art Druckplatte 3 nur in axialer Richtung verschiebbai ist zwischen der Innenfläche des Hülsenteiles und 60 befestigt ist. Zwischen dem Schwungrad 1 und dei der äußeren Umfangsfläche der Nabe eine Teller- Druckplatte 3 ist eine Kupplungsscheibe 4 angeordfeder angeordnet, wobei die Stirnfläche der Nabe net, die in ihrem äußeren Bereich auf ihren gegenunmittelbar gegen eine Schraubenfeder anliegt. Diese überliegenden Flächen angeordnete Kupplungsbe bekannte Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß läge 5 trägt. Die Druckplatte 3 wird durch sich arr die Andrückkraft der Tellerfeder schon bei sehr 65 Kupplungsgehäuse 2 abstützende Spiralfedern 6 begeringen Abweichungen im Durchmesser der inneren aufschlagt, um die Kupplungsbeläge S in der Ein und äußeren Umfangskanten der Tellerfeder bzw. rückstellung der Kupplung zwischen dem Schwungentsprechenden Abweichungen im Durchmesser der rad 1 und der Druckplatte 3 einzuklemmen. Hierzu
ist eine Mehrzahl von in gleichen Abständen über ώη Umfang verteilt angeordneten Spiralfedern 6 vorgesehen, von denen nur eine dargestel't ist. Durch die Spiralfedern 6 wird die Druckplatte 3 parallel bewegt.
Die Druckplane 3 trägt auf ihrer Rückseite Vorsprünge 3 a, die jeweils um eine Drehachse 10 schwenkbar mit einem Ende eines zugeordneten Ausrückhebels 9 verbunden sind, der seinerseits jeweils um eine Schwenkachse 8 an einem im Kupplungsgehäuse 2 gehalterten Bolzen 7 drehbar gelagert ist und an seinem einwärts gerichteten Ende mit einem Ausrücklager 11 zusammenwirkt. Wenn das einwärts gerichtete Ende des Ausrückhebels 9 durch das Ausrücklager 11 nach links verschoben wird, bewegt sich die Druckplatte 3 zum Ausrücken der Kupplung nach rechts. Wenn das Ausrücklager 11 dagegen zum Einrücken der Kupplung nach rechts zurückgeschoben wird, verschieben die Spiralfedern 6 die Druckplatte 3 nach links, so daß die Kupplungsbeläge 5 zwischen dem Schwungrad 1 und der Druckplatte 3 eingeklemmt werden. In Fig. 1 ist wiederum nur einer der in gleichen Abständen über den Umfang verteilt angeordneten Ausrückhebel 9 dargestellt. An-Stelle der die Spiralfedern 6 und die Ausrückhebel 9 umfassenden Vorrichtungen kann auch eine Plattenfeder zur Betätigung der Druckplatte verwendet werden. In Fig. 1 ist die Kupplung in ihrer ausgerückten Stellung dargestellt.
Die Kupplungsscheibe 4 besitzt eine mittlere Nabe 12, die durch eine Keilverbindung mit dem Keilnutabschnitt 13 α einer angetriebenen Welle 13 so verkeilt ist, daß sie nur in axialer Richtung verschiebbar ist. Die angetriebene Welle 13 ist an ihrem Ende 13 b mittels eines Führungslagers 14 drehbar am Schwungrad 1 gehaltert. Dabei wird das Ende 13 b der angetriebenen Welle 13 von der inneren Lagerschale 14 a des Führungslagers 14 fest umschlossen.
Die Nachstellvorrichtung besitzt eine auf die Nabe
12 wirkende Federvorrichtung 15, welche die Kupplungsscheibe 4 in die Ausrückrichtung drängt. Die Federvorrichtung 15 weist eine Mehrzahl von im wesentlichen konisch geformten Federteilen 17 auf, die mit ihren konisch geneigten Flächen alternierend entgegengesetzt gerichtet und gemeinsam in einem als topfartiger Zylinder ausgebildeten Führuugsteil 16 angeordnet sind. Das linke Ende der Federvorrichtung 15 liegt gegen mehrere auf der Bodenfläche des Führungsteiles 16 angeordnete Unterlegscheiben 20 an. Die Anzahl der Unterlegscheiben 20 kann je nach den Anforderungen zur Einstellung der Federkraft der Federvorrichtung 15 zweckentsprechend gewählt werden. An Stelle der zusammengefügten, konischen Federteile 17 kann die Federvorrichtung 15 aber auch eine Schraubenfeder aufweisen.
Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, besitzt das Führungsteil 16 ein schalenähnliches Bodenteil 16 α und einen mit diesem mittles eines Gewindes 16 c verschraubten, zylindrischen Stutzen 16 b, der eine Mehrzahl von in gleichen Abständen über den Umfang verteilt angeordneten, achsparallelen Schlitzen 16 d und eine äußere Ringstufe 16/ zum Durchtritt des Endes
13 b der angetriebenen Welle 13 und ist um die Durchlaßöffnung 16/ herum nach außen ausgebaucht, um gegen die Endfläche der inneren Lagerschale 14 a des Führungslcigei-s 14 anzuliegen.
Am Führungsteil 16 ist ein dieses umschließendes Hülsenteil 18 axial verschiebbar geführt, das an einem Ende seiner Innenwand einen einwärts vorspringenden Ringflansch 18 α aufweist, der zwischen einen äußeren Ringflansch 16 g des Bodenteiles 16 a und die Ringstufe 16 e des Stutzens 16 b eingreift und damit die Länge der Strecket der axialen Verschiebbarkeit des Hülsenteiles 18 bestimmt Die Länge der Strecke 5 entspricht dem in der Neutralstellung der Kupplungsscheibe 4 zwischen den Kupplungsbelägen 5 und der Reibfläche 1 a des Schwungrades 1 liegenden Abstand S.
An der Innenwand des Hülsenteiles 18 sind mehrere keilnutartige Längsnuten 18 b jeweils an der Außenseite der Schlitze 16 d des Führungsteiles 16 angeordnet.
Das der Nabe 12 zugewandte Ende der Federvorrichtung 15 liegt gegen ein als konische Ringscheibe ausgebildetes Federelement 19 an, das eine gegen das freie Ende der Federvorrichtung 15 anliegende, konische Außenfläche 19 b und eine mit der Endfläche der Nabe 12 zusammenwirkende, konische Innenfläche 19 c aufweist und die elastische Federkraft der Federvorrichtung 15 auf die Nabe 12 überträgt. Das konische Federelement 19 trägt an seinem Außenrand eine der Anzahl der Schlitze 16 d des Führungsteiles 16 entsprechende Zahl von in Fortsetzung der konischen Flächen hornartig auswärts vorstehenden Vorsprüngen 19 a, deren äußere Enden durch die Schlitze 16 d des Führungsteiles 16 hindurch elastisch gegen die Bodenflächen der Längsnuten 18 b des Hülsenteiles 18 anliegen. Durch die elastische Dehnung des konischen Federelementes 19 selbst und die Elastizität der Federvorrichtung 15 werden die äußeren Enden der Vorsprünge 19 a auch gegen die Innenwand eines nicht mit Längsnuten 18 b versehenen Hülsenteiles 18 anliegen. Die Längsnuten 18 b dienen dazu, das Hülsenteil 18 unverdrehbar axial zu führen.
Wenn sich das Ausrücklager 11 zum Einrücken der Kupplung nach rechts bewegt, win! die Druckplatte 3 durch die Spiralfedern 6 nach links gedrückt und verschiebt durch ihren Kontakt mit den Kupplungsbelägen 5 die Kupplungsscheibe 4 aus der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die strichpunktierte Stellung, wobei die Kupplungsbeläge 5 zum vollständigen Einrücken der Kupplung gegen die Reibfläche 1 α des Schwungrades 1 angepreßt werden. Hierdurch wird die Nabe 12 der Kupplungsscheibe 4 ebenfalls nach links bewegt und bewirkt über das konische Federelement 19 ein Zusammendrücken der Federvorrichtung 15, in welcher durch die elastische Verformung eine elastische Federkraft entsteht. Das mit seinen Vorsprüngen 19 a mit dem Hülsenteil 18 in Eingriff stehende Federelement 19 wird durch die Nabe 12 zusammen mit dem Hülsenteil 18 in der vorstehend beschriebenen Weise nach links verschoben, bis das Hülsenteil 18 bei vollständig eingerückter kupplung gegen den Ringflansch 16 g des Führungsteiles 16 zur Anlage kommt.
Vv'snn das Ausrücklager 11 zum Ausrücken der Kupplung nach links bewegt wird, verschiebt sich die Druckplatte unter Zusammendrückung der Spiralfedern 6 nach rechts. Gleichzeitig drückt die Federvorrichtung 15 die Nabe 12 ebenfalls nach rechts, wobei die Kupplungsscheibe 4 zwangläufig in ihre Neutralstellung verschoben wird. Dabei wird durch die nach rechts gerichtete Bewegung des mit seinen Vorsprüngen 19 a mit dem Hülsenteil 18 in Eingriff
stehenden Federelementes 19 dieses ebenfalls nach element wird dementsprechend unter weiterer Zurechts gedrückt, bis die Kupplungsscheibe 4 ihre sammendrückung der Federvorrichtung 15 um die Neutralstellung . erreicht und die Innenfläche des Strecke ΔS in die in Fig. 5 strichpunktiert darge-Ringflansches 18 α gegen die Ringstufe 16 e des stellte Stellung bewegt, wobei die Federkraft der Führungsteiles 16 zur Anlage kommt und eine wei- 5 Federvorrichtung 15 und die elastische Dehnung des tere, nach rechts gerichtete Bewegung des Hülsen- konischen Federelementes 19 die äußeren Enden der teiles 18 und des konischen Federelementes 19 Vorsprünge 19 α in einer neuen Stellung in den blockiert wird. Auf diese Weise wird in der Neutral- Längsnuten 18 b verkeilen. In dieser Stellung werstellung der Kupplungsscheibe 4 eine weitere Aus- den die Kupplungsbeläge 5 erneut gegen die Reibdehnung der auf die Stirnfläche der Nabe 12 wirken- io fläche 1 α des Schwungrades 1 angedrückt und so den Federvorrichtung 15 blockiert, deren Federkraft ein vollständiges Einrücken der Kupplung bewirkt, ausgeschaltet und eine sonst bei weitergehender Be- Wenn das Ausrücklager 11 zum Ausrücken der wegung der Kupplungsscheibe 4 nach rechts mögliche Kupplung nach links bewegt wird, verschiebt sich die Berührung der Kupplungsbeläge 5 mit der Reibe- Druckplatte 3 nach rechts, so daß die Federvorrichfläche3ft der Druckplatte 3 verhindert. Auf diese 15 tung 15 die Kupplungsscheibe 4 in ihre Neutralstel-Weise bestimmt das Hülsenteil 18 die Neutralstellung lung bewegen kann. Dabei wird das Hülsenteil 18 der Kupplungsscheibe 4 während des Ausrückens ebenfalls nach rechts bewegt, bis es nach einer Verder Kupplung. Der Abstand 5 zwischen den Kupp- Schiebung um die Strecke S mit dem Ringflansch 18 a lungsbelägen 5 und der Reibfläche 1 α des Schwung- gegen die Ringstufe 16 e anschlägt und durch diese rades 1 ist gleich der Länge der Strecke S der Bewe- 20 an einer weiteren Verschiebung gehindert wird. Dagung des Hülsenteiles 18. mit wird auch die nach rechts gerichtete Bewegung
Durch das häufige Ein- und Ausrücken der Kupp- des konischen Federelementes 19 blockiert, so daß lung unterliegen die Kupplungsbeläge 5 und/oder die sich die Kupplungsscheibe 4 nicht weiter nach rechts Reibfläche 1 α des Schwungrades 1 einem allmäh- bewegt und zwischen der Reibfläche 1 α des Schwunglichen Verschleiß, so daß die beschädigte Reib- 25 rades 1 und den Kupplungsbelägen 5 eine dem fläche 1 α des Schwungrades 1 gegebenenfalls einer ursprünglichen Abstand S genau entsprechender korrigierenden Bearbeitung unterzogen werden muß, Abstand verbleibt.
wodurch der ursprüngliche Abstand 5 in der in Auf diese Weise wird somit auch nach Verschleiß
F i g. 1 dargestellten Weise zu einem größeren Ab- der Abstand zwischen den Kupplungsbelägen 5 und
stand S' anwächst und sich die Hublänge der Kupp- 30 der Reibfläche 1 des Schwungrades 1 beim Ein-
lungsscheibe 4 beim Einrücken der Kupplung ent- rücken der Kupplung automatisch angepaßt und der
sprechend vergrößert. Abstand bei ausgerückter Kupplung konstant ge-
Durch die Nachstellvorrichtung aus dem Füh- halten.
rungteil 16, der Federvorrichtung 15, dem Hülsenteil Bei der Anpassung des Abstandes S nimmt die 18 und dem konischen Federelement 19 wird nun 35 Zusammendrückung der Federvorrichtung 15 und während des Einrückens der Kupplung der vorbe- damit deren elastische Rückstellkraft zu, wobei stimmte Abstand.? automatisch eingestellt. Wenn jedoch die Expansionsbewegung der Federvorrichbeispielsweise der Abstand5 gemäß Fig. 1 auf den tung 15 zwischen der Einrückstellung und der Ausgrößeren Abstand S" angewachsen ist und die Druck- rückstellung der Kupplung stets dem vorbestimmten platte 3 die Kupplungsscheibe 4 zum Einrücken der 40 Abstand 5 gleich ist, so daß die Federvorrichtung 15 Kupplung nach links bewegt, werden das Feder- in der Neutralstellung der Kupplungsscheibe 4 auf element 19 und die Federvorrichtung 15 durch die diese keine Wirkung ausübt. Hierdurch wird eine Nabe 12 unter Aufbau einer Federkraft zusammen- übermäßige Vergrößerung der Bewegungsstrecke der gedrückt und das Hülsenteil 18 zusammen mit dem Kupplungsscheibe 4 vermieden und ein ordnungsge-Federelement 19 nach links bewegt. Da die Ver- 45 mäßes Ausrücken der Kupplung sichergestellt. Wenn Schiebung des Hülsenteiles 18 durch das Führungs- die Zusammendrückung der Federvorrichtung 15 zu teil 16 begrenzt ist, kommt das Hülsenteil 18 in der groß wird oder die Reibfläche 1 α des Schwungin F i g. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Weise rades 1 zur Korrektur stark abgearbeitet werden gegen den Ringflansch 16 g des Führungsteiles 16 zur muß, kann die Anzahl der Unterlegscheiben 20 und/ Anlage, bevor die Kupplungsbeläge 5 die Reib- 50 oder die Anzahl der konischen Federteile 17 der fläche 1 α des Schwungrades 1 berühren. In dieser Federvorrichtung 15 entsprechend verringert werden. Stellung ist das Hülsenteil 18 an einer weiteren Der zylindrische Stutzen 16b des Führungsteiles 16 Bewegung nach links gehindert, obgleich zwischen kann zweckmäßig den Hauptteil der Nabe 12 verder Reibfläche 1 α des Schwungrades 1 und den schiebbar umfassen.
Kupplungsbelägen5 noch ein der Differenz der Ab- 55 Die in Fig. 6 dargestellte Ausfühnimgsform dei
stände S' und S entsprechender Zwischenraum Δ S Kupplung besitzt ein mit einer nicht dargestellten
verbleibt, so daß die Kupplung noch nicht eingerückt Antriebswelle zu gemeinsamer Drehung verbundenes
ist. Demzufolge wird die Kupplungsscheibe 4 und Schwungrad 21, ein daran befestigtes Kupplungsge-
damit auch das konische Federelement 19 weiter häuse 22, eine darin axial verschiebbar angeordnete nach links verschoben, wobei die gegen die Boden- 60 Druckplatte 23, eine auf den gegenüberliegenden
flächen der Längsnuten 18 b des Hülsenteiles 18 ver- Flächen ihrer äußeren Umfangsbereiche mit zwi-
keilten Vorsprünge 19 α des Federelementes 19, die sehen dem Schwungrad 21 und der Druckplatte 23
sich in kontinuierlicher Fortsetzung der konischen liegenden Kupplungsbelägen 25 versehene Kupp-
Flächen erstrecken, in den Längsnuten 18 b über die Iungsscheibe 24 und eine Plattenfeder 26, welche die ursprüngliche Verkeilungsstellung solange weiter g5 Druckplatte23 bei der in Fig. 6 dargestellten Stel-
nach links gedrückt werden, als zwischen den Kupp- lung nach links drängt, um die Kupplungsbeläge 25
lungsbelägen 5 und der Reibfläche I α des Schwung- zur Übertragung des Drehmomentes zwischen den
rades 1 noch ein Abstand Δ 5 verbleibt. Das Feder- Schwungrad 21 und der Druckplatte 23 einzuklem
men. Die Plattenfeder 26 ist durch Verbindungsteile 29 und als Schwenkpunkte dienende Drahtringe 27 und 28 am Kupplungsgelläuse 22 schwenkbar gelagert und wird durch eine Mehrzahl von Abständen über den Umfang verteilten Halterungsklammern 30 s gegen eine Mehrzahl von Vorsprüngen 23 b der Druckplatte 23 angedrückt gehalten. Zum Ausrücken der Kupplung werden am Innenrand der Plattenfeder 26 angeordnete Finger 26 α durch ein nicht dargestelltes Ausrücklager nach links verschoben, wodurch die Druckplatte 23 aus ihrer Einrückstellung nach rechts in die dargestellte Ausrückstellung bewegt und so zum Ausrücken der Kupplung der Anpreßdruck aufgehoben wird. Wenn das Ausrücklager zum Einrücken der Kupplung nach rechts bewegt wird, verschiebt die elastische Rückstellkraft der Plattenfeder 26 die Druckplatte aus der dargestellten Stellung nach links, wodurch die Kupplungsbeläge 25 zum Eingriff der Kupplung zwischen dem Schwungrad 21 und der Druckplatte 23 eingeklemmt werden.
Die Kupplungsscheibe 24 besitzt eine durch eine Keilverbindung auf einem Verkeilungsabschnitt 33 a der angetriebenen Welle 33 nur axial verschiebbar befestigte Nabe 32 und, bei der dargestellten Ausführungsform als Torsionsfedern 31 ausgebildete Vorrichtungen zur Dämpfung von Vibrationen in der Drehrichtung. Das Ende 33 b der angetriebenen Welle 33 ist in den inneren Laufring 34 α eines am Schwungrad 21 angeordneten Führungslagers 34 zu gemeinsamer Drehung eingepaßt.
Auf der angetriebenen Welle 33 ist wiederum ein durch die innere Lagerschale 34 α festgelegtes Führungsteil 16 vorgesehen, das eine Federvorrichtung 15 enthält, die über ein konisches Federelement 19 die Nabe 32 der Kupplungsscheibe 24 in ihre Neutralstellung drängt. Am Führungsteil 16 ist ein Hülsenteil 18 begrenzt axial verschiebbar geführt. Das konische Federelement 19 steht mit seinen äußeren Vorsprüngen 19 α mit der Innenfläche des Hülsenteiles 18 in Eingriff. Beim Einrücken der Kupplung erfolgt wiederum eine automatische Anpassung des Abstandes zwischen der Reibfläche 21 a des Schwungrades 21 und den Kupplungsbelägen 5 in der Ausrückstellung.
An Stelle der Führung des Führungsteiles 16 im Hülsenteil 18 kann dieses auch im Führungsteil U angeordnet sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 409530/2

Claims (2)

1 / 2 Umfangsfläche der Nabe und der Innenfläche des Patentansprüche: Hülsenteiles sehr stark verändert wird. Darübei
1. Nachstellvorrichtung für eine Reibscheiben- hinaus tritt im Betrieb infolge des Verkeilens dei kupplung mit einem Schwungrad, einem daran Tellerfeder ein rascher Verschleiß der Umfangsfläche konzentrisch angeordneten Führungslager für 5 der Nabe und wegen der geringen Breite der Tellereine angetriebene Welle, einer Kupplungsscheibe feder eine Aufweitung des Hülsenteiles auf, so daO und einer auf der angetriebenen Welle koaxial schon nach kurzer Zeit die Eingriffskraft verlorenverschiebbar geführten Nabe und zwischen dem geht.
Schwungrad und einer Druckplatte liegenden Aufgabe der Erfindung war es nun, eine Rei-
Kupplungsbelägen, einer zwischen der Nabe und 10 bungskupplung der eingangs genannten Art zu
dem Führungslager angeordneten Ausrückvor- schaffen, welche auf einfache Weise ohne Verschleiß
richtung für die Kupplungsscheibe mit einem der Umfangsfläche der Nabe und ohne unerwünschte
gegen die innere Lagerschale des Führungslagers Aufweitung des Hülsenteiles eine auch nach längerei
anliegenden Führungsteil, einem darin begrenzt Betriebsdauer zuverlässige, elastische Verbindung
koaxial verschiebbar geführten Hülsenteil und 15 der Nabe und des Hülsenteiles zur gemeinsamei
einer von diesem umschlossenen, die Nabe in Bewegung gewährleistet.
die Ausrückstellung drängenden Federvorrich- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Nachstellvor-
tung wobei die Nabe und das HüJsenteil über richtung der eingangs genannten Art erfindungsge-
ein konisches Federelement verstellbar zu ge- maß dadurch gekennzeichnet, daß das konische
meinsamer Bewegung verbunden sind, da- m Federelement zwischen der Federvorrichtung und
durch gekennzeichnet, daß das koni- der Nabe angeordnet ist, mit seiner Außenfläche
sehe Federelement (19) zwischen der Federvor- gegen der. benachbarten Teil der Federvorrichtung
richtung (15) und der Nabe (12) angeordnet ist, und mit seiner Innenfläche gegen die Stirnfläche der
mit seiner Außenfläche (19 b) gegen den benach- Nabe anliegt sowie mehrere in Fortsetzung der
harten Teil (17) der Federvorrichtung und mit a5 konischen Flächen auswärts vorstehende, gegen die
seiner Innenfläche (19 c) gegen die Stirnfläche Innenfläche des Hülsenteiles angedrückte elastische
der Nabe anliegt sowie mehrere in Fortsetzung Vorsprünge trägt.
der konischen Flächen (19 b, 19 c) auswärts vor- Nach einer bevorzugten Ausführungsform weisi
stehende, gegen die Innenfläche des Hülsenteils das Hülsenteil Längsnulen auf, in die sich die Vor-
(18) angedrückte elastische Vorsprünge (19 a) 3O Sprünge des Federelementes elastisch verkeilen,
trägt. Die Nachstellvorrichtung ermöglicht mit einfachen
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, Mitteln eine auch nach längerer Benutzung noch zudadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (18) verlässig wirkende, elastische Verbindung der Nabe Längsnuten (18 b) aufweist, in die sich die Vor- und des Hülsenteiles zu gemeinsamer Bewegung, sprünge (19 a) des Federelementes (19) elastisch 35 ohne unerwünschten Verschleiß der Umfangsfläche verkeilen. der Nabe und ohne unerwünschte Aufweitung odei
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