DE1954362C2 - Arretierungselement für den drehbaren Nachstellbolzen einer in der Betätigungsvorrichtung einer Trommelbremse integrierten selbsttätigen Nachstellvorrichtung - Google Patents

Arretierungselement für den drehbaren Nachstellbolzen einer in der Betätigungsvorrichtung einer Trommelbremse integrierten selbsttätigen Nachstellvorrichtung

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DE1954362C2 DE1954362A DE1954362A DE1954362C2 DE 1954362 C2 DE1954362 C2 DE 1954362C2 DE 1954362 A DE1954362 A DE 1954362A DE 1954362 A DE1954362 A DE 1954362A DE 1954362 C2 DE1954362 C2 DE 1954362C2
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Description

a) die Rastnasen (72,172) sind in an sich bekannter Weise einstückig mit dem Arretierungselement (64.164) ausgebildet;
b) die Rastnasen (72, 172) sind jeweils an den etwa parallel /um Grundkörper (65) liegenden freien Schenkein (71, !71) der U-förmige Haltearme (68, 69, 71; 168, 169, ,71) ausgebildet und greifen jeweils stirr.ieitig in die Lücke zwischen zwei benachbarten Zähner ;57) des Sternrades (56) ein;
c) die an der Nabe (66) eingespannten Schenkel (68) der Haltearme erstrecken sich in radialer Richtung zur Achse des Nachstellbolzens (49) unter einem spitzen Winkel von der Stirnseite des Sternrades (56) weg.
2. Arretierungselement nach Anspruch I. dadurcn gekennzeichnet, daß die Rastnasen (72, 172) in an sich bekannter Weise als abgerundete Vorsprünge ausgebildet sind.
3. Arretierungselement nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den beiden diametral gegenüberliegenden Rastnasen (72, 172) in an sich bekannter Weise mit der Längsachse des Schlitzes (73) fluchtet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Arretierungselefiient für den drehbaren Nachstellbolzen einer in der Betätigungsvorrichtung einer Trommelbremse integrierten selbsttätigen Nachstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein derartiges Arretierungselement ist aus der US-PS 27 247 bekannt. Wie sich bereits aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergibt, beschreibt diese Patentschrift ein Arrelierungselement für das Betätigungsorgan einer Bremse, bei der eine Bremsbacke kraftschlüssig mit der Stirnseite eines außenendigen Vorsprungs des Betätigungsorgans in Eingriff steht und im Bereich seines Außenendes einen gezahnten Umfangsteil besitzt Dieses vorbekannte Arretierungselement besteht aus
drei Teilen, nämlich dem Klemmkörper und einem Blattfederpaar. Diese drei Bauteile müssen während des Zusammenbaues der Bremsbetätigungsvorrichtung zusammengesteckt werden. Das Zusammenfügen dieser drei Bauteile ist insbesondere in· Hinblick auf die Gesamtzahl der Bauteile der Betätigungsvorrichtung sehr langwierig. Zudem können die verhältnismäßig schmalen Blattfedern in ihren Bereichen leicht falsch angeordnet werden oder verlorengehen und die Reparaturen und Instandhaltungen sind schwierig. Die von dem Klemmkörper getrennten Blattfedern können sich auch beim normalen Betrieb von dem Klemmkörper lösen und dadurch e.n Versagen oder Blockieren der Bremse verursachen.
In der US-PS 25 36 410 ist schon ein einstückiges Arretierungselement beschrieben, jedoch ist dieser Bauteil nicht zur Anbringung auf dem Erde einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung vorgesehen. Außer dem umfaßt das Arretierungselement den Nachstellbolzen nicht ringsum, so daß keine zwangsweise Halterung gegen eine seitliche Verschiebung möglich ist. In der US-PS 23 03 699 ist ebenfalls ein einstückiges Arretierungselement beschrieben. Dieser Bauteil ist als konkave Scheibe ausgebildet, deren aus der Fläche hervorstehende Rastnasen in Vertiefungen auf der Außenseite einer Verstellmutter greifen, um ein selbsttätiges Drehen der Verstellmutter zu verhindern. Ein Verstellen ist nur von Hand möglich, wobei ein Werkzeug die Mutter gegen den Sperrdruck der Rastnasen dreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Arretierungselement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das wesentlich leichter in eine Betätigungsvorrichtung einer Trommelbremse mit integrierter selbsttätiger Nachstellvorrichtung einbaubar ist und einen zuverlässigen Betrieb sicherstellt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Durch die Erfindung ergeben sich beträchtliche Vorteile hinsichtlich der Vereinfachung des Zusammenbaus der Bremse sowie für die Betriebs/uverlässigkeit. Es braucht nämlich nunmehr nur noch das Arretierungselement auf den Nachstellbolzen aufgesteckt zu werden, so daß jegliche Zwischenmonugen entfallen. Die einstückig mit dem Arretierungselement ausgebildeten Haltearme erzeugen eine Vorspannkraft, die zum Eingriff der Rastnasen /wischen die Zähne des Nachstellbolzens erforderlich ist. Die Haltearme kön nen auch nicht ohne weiteres falsch angeordnet werden oder verloren gehen. Sie können sich auch nicht von dem Arretierungselement lösen, wie dies bei dem vorbeschriebenen Stand der Technik der Fall ist
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. Inder Zeichnung ist
Fig. 1 ein Ausschnitt einer Seitenansicht des oberen Teiles einer Bremse, die ein Ausführungsbeispiel eines Arretierungselements enthält,
F i g. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 in der F i g. I, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Arretierungselements, Fig.4 eine teilweise weggebrochene und längs der Linie 4-4 in der F i g. 2 geschnittene Stirnansicht, die das eingebaute Arretierungselement der F i g. 3 zeigt,
F i g. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 in der F i g. 4, der die das Arretierungselement haltende Arretierung zeigt.
F i g. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 in der F i g. 4, der ein weiteres Ausführungsbeispiel des Arretierungselementes zeigt,
Fig. 7 ein vergrößerter Ausschnitt, der das Zusammenwirken des Arretierungselements und des Sternrades zeigt, und
Fig. 8 ein vergrößerter Ausschnitt gleich dem der Fig. 7, der ein anderes Ausführungsbeispiel des Arretierungselement zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Bremse mit einer Bremstrommel 11, die ?n einem mit dem Boden in Eingriff stehenden, nicht gezeigten Rad angebracht ist. Die Innenfläche der Trommel 11 kommt mit Reibungsbelägen 12, 13 auf Bremsbacken 14,15 in Eingriff. Die Bremsbacken 14 und 15 haben wenigstens an einem ihrer benachbarten Endpaare ein zwischen diesen angeordnetes Betätigungsurgan 16.
In einem Ausführungsbeispiel einer Bremse ist ein derartiges Betätigungsorgan zwischen jedem Paar der gegenüberliegenden Enden von zwei Bremsbacken angeordnet. Eine solche Anordnung ist in der L'S-PS 30 37 584 beschrieben. Die Betätigungsorgane sind auf einem Armstern oder einem ähnlichen Halter 17 auf dem Fahrzeugachsträger oder dem nicht gezeigten Gehäuse befestigt. Die Bremsbacken sind an dem Armstern beweglich angebracht und sie sind durch Rückzugfedern 18 untereinander verbunden, die ihre Enden zu den Betätigungsorganen hindrücken.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten des Betätigungsorganes. das aus einem starr mit dem Armstern 17 verbundenen Gehäuse 19 besteht und mit gegenüberliegendei., gleichen koaxialen Bohrungen 21 und 22 ausgebildet ist. in den Kolben 23 bzw. 24 verschiebbar sind. Eine Seite des Gehäuses 19 hat eine öffnung 25. von der sich eine koaxiale hohle Nabe 26 mit einem Innengewinde 27 erstreckt. In dem Innengewinde 27 ist ein ronrförmiger Halter 28 einer flüssigkeitsdruckabhängigen Vorrich tung 29 mit einer hin- und hergehenden Stange 31 eingeschrr ibt. Die Stange 31 trägt einen zwischen Walzen 33 und 34 angeordneten Keil 32. Die Walzen 33 und 34 erstrecken sich in genutete innere Enden 35 bzw. 36 der Kolben.
Die Walzen 33 und 34 sind vorzugsweise auf der Keilstange mittels eines Käfigs 37 angebracht, und wenn die Stange 31 zu dem Gehäuse ii. F ι g. 2 hin verstellt wird, werden die Kolben in gleicher Weise in ihren Bohrungen gegen die Kraft der Ruck/ugfeder nach außen hin verschoben, um die Bremsbacken mit der Trommel in einen Re.uungseingnff /u bringen. Wenn die Bremsbacken außer Eingriff stehen, verschieben die Rückholfedern die Kolben in dem Gehäuse, wo sie gegen gegenüberliegende Enden eines inneren Anschlages 38 anliegen.
Der Kolben 24 ist in der Länge nicht einstellbar und er hat einen Seitenschutz 39. der mit einem Stift 41 an dem Gehäuse zusammenarbeitet, um eine Drehung des Kolbens in der Bohrung 22 zu verhindern. Eine elastische Dichtung 42 ist zwischen oem Gehäuse an dem äußeren Ende der Bohrung 22 und des Kolbens 24 angebracht Das äußere Ende des Kolbens 24 ist bei 43 genutet, um für eine Hin- und Herbewegung das Stegende der Bremsbacke 15 verschiebbar aufzunehmen.
Der Kolben Z^ ist in der Länge verstellbar, um das Spiel zwischen den Bremsbelägen und der Trommel bei nicht angelegten Bremrin einzustellen, und sie hat in der Bohrung 21 einen verschiebbaren Außenteil 44 mit einer inneren, zylindrischen Bohrung 45, in der axial verschiebbar ein Innenteil 46 angebracht ist. Der Teil 46 hat eiiie innere Gewindebohrung 47, in der ein Gewindeschaft 48 eines mit einer Bremsbacke in Eingriff stehenden Nachstellbolzens 49 drehbar angeordnet ist. Der äußere Umfang des Teiles 46 ist mit schraubenförmigen Sperrzähnen 51 ausgebildet, die m:. Sperrzähnen 52 auf dem inneren Ende eines Stiftes 53 in Eingriff stehen, der in einer Gehäusebohrung 50 verschiebbar gehalten ist und durch einen Seitenschlitz 54 in den Teil 44 ragt. Für eine Sperrwirkung wird der Stift 53 durch eine Feder 55 nach innen gedrückt, und er arbeitet mit einem Schlitz 54 zusammen, um eine Drehung des äußeren Kolbenteiles 44 in der Bohrung 21 zu verhindern.
Beim normalen Betrieb, wenn der Kolben durch den Keil 32 in Richtung zur Anlage der Bremse nach außen verstellt wird, bewegt sich der Teil 46 gegenüber dem Stift 53. Falls die Verlagerung des Teiles 46 nach außen größer ist als die Zahnteilung der Sperrzähne 51, dann ergibt auf dem Rückweg, wenn die Bremse außer Eingriff kommt, die Sperrwirkung der Zähne 51 und 52 eine Drehung des Teiles 46 in der Bohrung 47 und daraus eine relative Drehung zwischen dem TcM 46 und dem Nachstellbolzen 49, die eine Verstellung des Nachstellbolzens 49 gegenüber dem Teil 46 erzeugt und daher eine selbsttätige Längennachstellung des Kolbens. Der Nachstellbolzen 49 kann sich nicht drehen, da er mit dem Bremsbackensteg entsprechend verbunden ist.
Die vorbezeichnete automatische Nachstellung des Kolbens 23 ist vorzugsweise die gleiche, wie sie in der US-PS 30 68 964 beschrieben ist, auf die für weitere Einzelheiten Bezug genommen wird. Die Betätigung des Kolbens durch den Keil ist vorzugsweise die gleiche, wie sie in der US-PS 30 37 584 beschrieben ist. Zwischen dem Kolben 23 und dem Gehäuse an dem äußeren Ende der Bohrung 21 ist auch eine elastische Dichtung 42 vorgesehen und diese Dichtung 42 entspricht vor/ugs weise der.die in der US-PS 33 85 118 beschrieben ist.
■to Das äußere Ende des Nachstellbolzens 49 hat ein Sternrad 56 mit Zähnen 57 auf Hern Umfang, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Gemäß F ι p. 6 liegt eine benachbarte gebogene Stirnfläche 58 des B- emsbackensteges hin- und herbewegbar und verschiebbar auf einer ebenen Endfläche 59 einer äußeren Endnabe 61 des Nachstellbolzens 49. Die Nabe 61 ist gemäß F i g. 7 von einer zylindrischen Fläche 62 umgeben, die an ihren inneren Enden eine ebene, äußere Fläche 63 auf dem Flansch 56 schneidet, die rechtwinklig zur Achse des Nachstellbolzens 19 und parallel /ur Fläche 59 verläuft.
Au/ dem Nachstellbolzen 49 ist ein Arretierungi^le-
ment 64 angebracht. Das Arretierungselement 64 ist in Fig. i als Einzelteil gezeigt und es ist ein einstückiger Blechteil, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl mn einer Wandstärke von ca. 0,8 mm. Er kann durch Pressen geformt sein. Das Arretierungselement 64 hat einen ringförmigen Grundkörper 65. der eine nach außen vorstehende hehle Nabe 66 umgibt, die eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand 67 hat. Von dem Grundkörper 65 stehen zwei gleiche, genau entgegengesetzte federnde Haltearme oder Schenkel 68 vor. Gemäß Fig.7 erstreckt sich jeder Haltearm 68 unter einem spitzen Winkel zur Ebene des Grundkörpers 65. Jeder Haltearm ic.t zu einer nach innen offenen U-förmigen Klammer mit einem Haltearm oder Schenkel 69 und mit einem sich nach innen erstreckenden Haltearm oder Schenkel 71 gebogen, der vorzugsweise im wesentlichen parallel zu dem Grundkörper 65
verläuft. In der Anordnung gemäß Fig. 7 erstrecken sich die Haltearme 68 in einem spitzen Winkel zur Kranzfläche 63. Jeder Haltearm 71 ist mit einer gerundeten Rastnase 72 ausgebildet, die nach innen zu dem Haltearm 68 vorsteht.
Die Nabe 66 ist gemäß Fig.3 und 4 mit einem in Durchmesserrichtung verlaufenden, mit geraden Seiten versehenen Schlitz 73 ausgebildet, der vorzugsweise durch Schlitzen der Nabe und Umbiegen der gegenüberliegenden Kanten hergestellt ist, wobei sich parallele, nach innen vorstehende Lappen 74 ergeben, die gemäß F i g. 6 sich im Abstand befinden, um die geraden Seiten der Bremsbackenstege 14 verschiebbar aufzunehmen. Der Schlitz 73 ist vorzugsweise diametral mit den beiden Rastnasen 72 ausgerichtet.
Der Schlitz.73 ist durch Wegschneiden von Material aus der Seitenwand an gegenüberliegenden Enden bei 75 vorzugsweise beträchtlich erweitert. Dies ermöglicht eine wirksame Anordnung und einen Eingriff des Arretierungselements 64 mit dem Steg der Bremsbacke 14.
Beim Zusammenbau wird das Arretierungselemcnt 64 auf das äußere Ende des Nachstellbolzens 49 gesteckt, wobei die Nabe 66 über die Endnabe 61 paßt, so daß das Arretierungselement gegen eine seitliche Bewegung gegenüber dem Nachstellbolzen 49 gehalten is. und wobei die gegenüberliegenden U-förmigen Haltearme 68 nachgiebig den Umfang des Sternrades umfassen.
Gemäß Fig. 7 liegt der Grundkörper 65 auf der Kranzfläche 63 des Nachstellbolzens 49 auf und jede Rastnase 72 paßt in den Raum zwischen zwei benachbarten Zähnen 57 des Sternrades. Die Innenflächen des Haltearmes 71 stehen mit den Zähnen auf gegenüberliegenden Seiten in Eingriff.
Während des Zusammenbaus dient eine innere, gebogene Fläche 76 zwischen der Rastnase und dem Schenkel des Haltearms 71 dazu, den Kranz nach außen zu drücken, um die U-förmige Klammer ausreichend zu öffnen, damit die Rastnase 72 in den Raum zwischen den Zähnen 57 hineingelangen kann. Die Eigenfederung der Klammer hat zur Folge, daß die Teile die gesperrte Stellung gemäß Fig. 5 und 7 einnehmen, in der das
Arretierungselement 64 normalerweise gegen eine Drehung gegenüber dem Nachstellbolzen 49 nachgiebig gesperrt ist und den benachbarten Steg der Bremsbacke am Schlitz 73 undrehbar umgibt.
Das Arretierungselement hat eine ausreichende Haltekraft, die eine relative Drehung zwischen dem Nachstellbolzen 49 und dem Bremsbackensteg während einer normalen Bremsbetätigung verhindert, die aber auch wirksam ist, um eine relative Drehung zwischen dem Arretierungselement und dem Sternrad für eine Verlagerung der Rastnasen 72 zwischen andere benachbarte Zähne 57 während einer bei 51 und 52 des Kolbens 23 wirksamen automatischen Brcmsennachstellung zu verhindern. Außerdem kann eine Einstellung der Länge des Kolbens 23 von Hand erfolgen, indem ein Werkzeug direkt in die Zähne 57 eingesetzt wird, um dem Nachstellbolzen 49 zu drehen. Dabei werden die Rastnasen 72 aus den Zahnzwischenräumen herausgedrücki. wenn tias Sternrad gedreht wird.
Die gegenüberliegenden, federnden Haltearme des Arretierungselements 64 schwenken federnd um den Bereich 77, wo sie an den Grundkörper 65 anschließen. An dieser Stelle tritt eine maximale, radiale Ausdehnung des Metalls auf, um eine größere Federwirkung zu
schaffen, die die Rastnase 72 in den Raum zwischen den Zähnen 57 drückt und sie dort hälL
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 8 gezeigt. Hier 6i.-tspricht das Arretierungselement 164 im wesentlichen dem Arretierungselement 64 mit Ausnahme einer etwas unterschiedlichen Ausbildung der Haltearme. Der Unterschied liegt darin, daß der Schenkel oder Haltearm 169 siatt im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Fläche 63 des Nachstellbolzens 49. wie der Haltearm 69 in Fig.7, zu verlaufen, nach außen unter einem kleinen Winkel von dem Sternrad weg geneigt ist, ehe er zurückgebogen ist, um einen Haltearm 171 zu bilden, der eine Rastnase 172 trägt. Dieses Ausführungsbeispiel kann in einer kleineren Bremse verwendet werden, in der das Arretierungselement aus dünnerem Blech hergestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Arretierungselement für den drehbaren Nachstellbolzen einer in der Betätigungsvorrichtung einer Trommelbremse integrierten selbstätigen Nachstellvorrichtung, bei der ein Bremsbacken mit seinem Bremsbackensteg kraftschlüssig mittels einer Rückholfeder an der Stirnfläche eines außenendigen zylindrischen Vorsprungs des Nachstellbolzens gehalten ist, der ein von einem Radialflansch mit gezahntem Umfang gebildetes Sternrad aufweist, wobei das als Blechkörper ausgebildete Arretierungselement aus einem an der der Betätigungsvorrichtung abgewandten Stirnseite des Sternrades anliegenden Grundkörper mit einer den zylindrischen Vorsprung des Nachstellbolzens umfassenden, einen Schlitz zur drehfesten Aufnahme des Brems backensteges aufweisenden Nabe, sowie aus zwei Haltearmp" besteht, die diametral vom Grundkörper ausgehend das Sternrad U-förmig umgreifen und Rastnasen tragen, die jeweils in die Lücke zwischen zwei benachbarten Zähnen des S'ernrades federnd einrasten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE1954362A 1968-11-12 1969-10-29 Arretierungselement für den drehbaren Nachstellbolzen einer in der Betätigungsvorrichtung einer Trommelbremse integrierten selbsttätigen Nachstellvorrichtung Expired DE1954362C2 (de)

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