DE69006238T2 - Automatische Nachstellvorrichtung für Trommelbremse. - Google Patents

Automatische Nachstellvorrichtung für Trommelbremse.

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DE69006238T2
DE69006238T2 DE1990606238 DE69006238T DE69006238T2 DE 69006238 T2 DE69006238 T2 DE 69006238T2 DE 1990606238 DE1990606238 DE 1990606238 DE 69006238 T DE69006238 T DE 69006238T DE 69006238 T2 DE69006238 T2 DE 69006238T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Nachstelleinrichtung für eine Trommelbremse.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Trommelbremsen, bei denen eine Druckstrebe zwischen den Bremsbacken angeordnet ist, um die Rückbewegung der Bremsbacken bei Freigabe der Bremsen zu begrenzen. An der Druckstrebe kann eine automatische Nachstelleinrichtung zur Anpassung der Länge der Druckstrebe vorgesehen sein, um den Verschleiß der Reibbeläge der Bremsbacken zu berücksichtigen und den Abstand zwischen den Reibbelägen und der Bremstrommel in einem bestimmten Bereich zu halten.
  • Ein Verfahren zur Anpassung der Länge der Druckstrebe liegt darin, einen Schraubmechanismus vorzusehen, der abhängig von der Relativbewegung der Bremsbacken bei hydraulischer Betätigung durch einen Sperrklinken- und Sperrzahnradmechanismus betätigt wird. Bisher wurde der Klinkenmechanismus von derartigen Nachstelleinrichtungen drehbeweglich zwischen einer der Backen und der Druckstrebe angeordnet, so daß die Klinke der Bewegung der Backe relativ zu der Druckstrebe folgen konnte, die bezüglich der anderen Backe festgelegt war. Diese Sperrklinkenmechanismen erfordern ein oder mehrere Federelemente, um diese in Verbindung mit der Backe und dem Sperrzahnrad zu halten. Derartige Mechanismen müssen in dem beschränkten Raum zwischen den Bremsbacken und der Radnabe angeordnet sein, was Beschränkungen hinsichtlich ihrer Gestaltungen mit sich bringt, die sich nachteilig auf ihren Betrieb auswirken. Weiterhin kann der Sperrklinkenmechanismus leicht durch Abrieb blockiert werden, der vom Verschleiß der Reibbeläge herrührt.
  • Das britische Patent 1 287 884 offenbart eine Nachstelleinrichtung, bei der die Druckstrebe eine Schraubnachstelleinrichtung umfaßt, bei der zwei Teile der Druckstrebe bei hydraulischer Betätigung der Bremse auseinanderbewegt werden. Eine Blattfeder ist zwischen den zwei Teilen der Druckstrebe derart angeordnet, daß diese gebogen wird, wenn die Druckstrebe unter Spannung steht. Die Feder weist eine Sperrklinkenanordnung auf, die in ein Sperrzahnrad eingreift, so daß beim Auseinanderführen der Bremsbacken aufgrund der hydraulischen Bremsbetätigung die Feder die beiden Teile der Druckstrebe auseinanderdrückt und hierbei sich ausstreckt, wodurch die Sperrklinkenanordnung eine Drehung des Sperrzahnrades verursacht, die wiederum eine Drehung der Schraubnachstelleinrichtung zur Verlängerung der Druckstrebe bewirkt. Diese Anordnung überwindet viele der bisher bekannten Probleme. Für eine akkurate Betriebsweise muß jedoch die Blattfeder starr bezüglich den beiden Teilen der Druckstrebe angeordnet sein, so daß diese in Axialrichtung, Drehrichtung und Radialrichtung bezüglich dieser festgelegt ist. Während bei der in dem britischen Patent 1 287 884 offenbarten Nachstelleinrichtung die axiale Anordnung der Blattfeder angemessen ist, erweist sich die Anordnung in Drehrichtung und in Radialrichtung als mangelhaft.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Weiterbildung der in dem britischen Patent 1 287 884 offenbarten Bauart einer Nachstelleinrichtung vor, wodurch die Blattfeder bezüglich den Bauteilen der Druckstrebe in Axialrichtung, Radialrichtung und Drehrichtung fest angeordnet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die automatische Nachstelleinrichtung für eine Innenbackentrommelbremse eine Druckstrebe auf, die ausgebildet ist, um an einen ersten Ende eine Bremsbacke und an dem anderen Ende eine zweite Bremsbacke drehfest aufzunehmen, wobei die Druckstrebe drei koaxiale Teile aufweist, von denen ein erstes Endteil mittels verbindender Gewindeanordnungen mit einem Zwischenteil verbunden ist und ein zweites Endteil gleitbeweglich mit dem Zwischenteil verbunden ist und relativ zu diesem frei drehbar ist; ein Buchsenteil drehbar auf dem Zwischenteil angeordnet ist und in Axialrichtung zu diesem positioniert ist; ein Sperrzahnrad auf dem Zwischenteil zwischen dem zweiten Teil und dem Buchsenteil drehfest zu diesem angeordnet ist; eine Blattfeder zwischen dem zweiten Endteil und dem Buchsenteil wirkt, wobei die Feder eine Klinkenanordnung aufweist, die im Eingriff mit dem Sperrzahnrad steht und bei einer Auseinanderbewegung des zweiten Endteiles und des Zwischenteiles eine Drehbewegung des Sperrzahnrades bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungen an dem zweiten Endteil und dem Buchsenteil vorgesehen sind, die der Feder an deren Enden zugeordnet sind, wobei eine hinterschnittene Querseite an einer der Anordnungen vorgesehen ist, um eine radiale und axiale Festlegung der Feder zu bewirken und sich in Axialrichtung erstreckende Seiten der Anordnungen vorgesehen sind, um eine drehfeste Festlegung zu bewirken.
  • Die oben offenbarte Nachstelleinrichtung ist einfach und kompakt und umfaßt keine Drehteile, die anfällig sind, um durch Abrieb von den Bremsbelägen blockiert zu werden.
  • Die automatische Nachstelleinrichtung weist weiterhin ein temperaturempfindliches Element auf, das an einem der zweiten Endteile oder an dem Buchsenteil vorgesehen ist, wobei an dem temeraturempfindlichen Element eine Anordnung vorgesehen ist, um in eine korrespondierende Anordnung an dem anderen zweiten Endteil oder dem Buchsenteil einzugreifen, wenn die Temperatur der Bremse über einen vorbestimmten Wert ansteigt, wodurch der Eingriff der zugeordneten Anordnungen eine Relativbewegung des zweiten Endteiles und des Zwischenteiles verhindert.
  • Das temperaturempfindliche Element der oben beschriebenen Bremsnachstelleinrichtung wird eine übermäßige Nachstellung der Druckstrebe verhindern, wenn der Abstand zwischen den Bremsbelägen und der Bremstrommel aufgrund der Ausdehnung der Trommel anwächst.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines einzigen Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Trommelbremse, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist;
  • Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Federelement, das in der Bremse gemäß Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 4 eine Ansicht ännlich wie Fig. 3 einer alternativen Ausgestaltung der Trommelbremse;
  • Fig. 5 eine Weiterbildung der automatischen Nachstelleinrichtung der in Fig. 1 dargestellten Bremse;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Halteteiles für die in Fig. 5 gezeigte Bremsnachstelleinrichtung;
  • Fig. 7 eine weitere abgewandelte Bauform einer automatischen Nachstelleinrichtung, die in der in Fig. 1 dargestellten Bremse Verwendung findet;
  • Fig. 8 ein Buchsenteil der in Fig. 7 dargestellten automatischen Nachstelleinrichtung vor Anbringung des temperaturempfindlichen Elementes;
  • Fig. 9 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 2 einer weiteren Weiterbildung der in Fig. 1 gezeigten Nachstelleinrichtung;
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Nachstelleinrichtung;
  • Fig. 11 eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Nachstelleinrichtung;
  • Fig. 12 einen teilweisen Seitenriß durch die in Fig. 11 dargestellte Nachstelleinrichtung;
  • Fig. 13 einen Seitenriß einer Weiterbildung der Nachstel leinrichtung gemäß den Fig. 11 und 12; und
  • Fig. 14 einen Teilschnitt einer Weiterbildung eines Blatt federelementes, das in den obigen Ausführungsformen der Erfindung verwendet wird.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Trommelbremse eine Trommel 10 auf, die drehbeweglich auf einer Nabe 11 angeordnet ist. Ein Paar von Bremsbacken 12, 13 ist zwischen einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 15 und einem Widerlager 16 auf einer Tragplatte 14 angeordnet. Ein Ende 17 jeder Bremsbacke 12, 13 ist mit einem Kolben des Hydraulikzylinders 15 und das andere Ende 18 mit dem Widerlager 16 verbunden, so daß bei Betätigung des Hydralikzylinders die Bremsbacken 12, 13 unter Drehung an dem Widerlager 16 auseinandergedrückt werden, so daß die Bremsbeläge 19 an den Bremsbacken 12, 13 in Reibverbindung mit der Bremstrommel 10 gebracht werden. Ein Paar von Rückstellfedern 20, 21 wirkt zwischen den Bremsbacken 12, 13 und preßt diese zusammen, so daß sich bei Freigabe des Hydraulikzylinders 15 sich die Bremsbacken 12, 13 von der Bremstrommel 10 wegbewegen.
  • Ein Handbremshebel 25 ist an einem Grundkörper 26 der Bremsbacke 12 mittels eines Drehzapfens 27 schwenkbar. Eine Druckstrebe 30 verbindet die Grundkörper 26, 28 der Bremsbacken 12, 13, um die Bewegung der Bremsbacke 12 gegen die andere Bremsbacke 13 und somit den Abstand zwischen den Reibbelägen 19 und der Bremstrommel 10 zu begrenzen. Der Handbremshebel 25 ist ebenfalls mit der Druckstrebe 30 verbunden, so daß beim Schwenken des Handbremshebels 25 um seinen Drehpunkt 27 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, die Bremsbacken 12, 13 auseinanderbewegt werden, so daß die Reibbeläge 19 mit der Trommel 10 verbunden werden.
  • Wie in größerer Darstellung in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Druckstrebe 30 drei Teile auf, von denen ein erstes Endteil 31 ein gegabeltes Ende 32 besitzt, das zur Verbindung des Grundkörpers 26 der Bremsbacke 12 und des Handbremshebel 25 ausgebildet ist, um dieses Ende der Druckstrebe 30 bezüglich der Backe 12 nicht drehbar anzuordnen. Das Teil 31 ist mittels verbindender Schraubgewindeanordnungen 33, 34 mit einem Zwischenteil 29 verbunden.
  • Ein zweites Endteil 35 weist einen gegabelten Endbereich 36 auf, der mit dem Grundkörper 28 der Backe 13 verbunden ist, um dieses Ende der Druckstrebe 30 bezüglich der Backe 13 nicht drehbar festzulegen. Das Endteil 35 weist eine Zapfenanordnung 37 auf, die gleit- und drehbeweglich in eine Buchse 38 in dem benachbarten Ende des Zwischenteiles 29 eingreift. Ein Buchsenteil 40 ist auf dem Zwischenteil 29 relativ zu diesem drehbeweglich angeordnet, wobei das Buchsenteil 40 mittels eines Sicherungsringes 41 in Axialrichtung auf dem Zwischenteil 29 fixiert ist. Eine Sperrzahnanordnung 42 ist auf dem Zwischenteil 29 drehfest zu diesem an dessen Ende angeordnet, das mit dem Endteil 35 und der Buchse 40 verbunden ist.
  • Das Endteil 35 und die Buchse 40 sind mit Ansätzen 45, 46 versehen, wobei deren gegenüberliegende Querseiten 47, 48 hinterschnitten sind. Ein Blattfederelement 50 ist unter Vorspannung zwischen den Ansätzen 45, 46 angeordnet, so daß es sich von der Druckstrebe 30 wegbiegt. Wie in größerer Darstellung in Fig. 3 gezeigt ist, sind Öffnungen 51, 52 benachbart zu jedem Ende 53, 54 des Federelementes 50 vorgesehen und die Enden 53, 54 sind derart gebogen, daß deren Bereiche, die die äußeren Enden jeder Öffnung 51, 52 begrenzen, sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Federelementes 50 erstrecken. Im Zentrum des Federelements 50 erstreckt sich eine Sperrklinkenanordnung 55 im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Federelements 50, aber in entgegengesetzter Richtung zu den Endbereichen 53, 54. Das Federelement 50 ist zwischen dem Endteil 35 und der Buchse 40 angeordnet, wobei die Öffnungen 51, 52 die Ansätze 45, 46 jeweils übergreifen, so daß die Innenkanten der Öffnungen 51, 52 in die hinterschnittenen Seiten 47, 48 eingreifen, wobei die gebogenen Bereiche 53, 54 jeweils mit den Außenseiten der Ansätze 45, 46 in Verbindung stehen. Hierdurch ist die Feder 50 in Axial-, Radial- und Drehrichtung bezüglich des Endteiles 35 und der Buchse 40 festgelegt. Die Sperrklinkenanordnung 55 erstreckt sich in Richtung der Druckstrebe 30 und steht in Verbindung mit der Sperrzahnradanordnung 42.
  • Ein Bimetallelement 60 ist auf dem Endteil 35 festgelegt, so daß es sich in Axialrichtung der Druckstrebe 30 über die Buchse 40 erstreckt. An dem freien Ende des Bimetallelementes 60 ist eine Öffnung 61 vorgesehen, der ein korrespondierender Ansatz 62 auf der Buchse 40 zugeordnet ist. Unter normalen Betriebsbedingungen ist das Bimetallelement 60 von der Druckstrebe 30 weggeneigt, so daß es von dem Ansatz 60 auf der Buchse 40 beabstandet ist. Wenn jedoch die Temperatur der Bremse über einen vorbestimmten Wert ansteigt, wird sich das Bimetallelement 60 in Richtung der Druckstrebe 30 biegen, so daß der Ansatz 62 in die Öffnung 61 eingreift. Die Wärme der Bremsbacke 13 wird sofort über das Endteil 35 auf das Bimetallelement 60 übertragen.
  • Im normalen hydraulischen Betrieb der Bremse wird der Zylinder 15 die Enden der Bremsbacken 12, 13 auseinanderführen, so daß die Reibbeläge 19 mit der Trommel 10 verbunden werden. Die Relativbewegung der Backen 12, 13 ermöglicht es dem Endteil 35 der Druckstrebe 30 unter dem Einfluß der Feder 50 sich von dem Zwischenteil 29 wegzubewegen. Diese Bewegung bewirkt eine Glättung der Feder 50, so daß sich die Sperrklinkenanordnung 55 relativ zu der Sperrzahnradanordnung 42 bewegt, was eine Drehung der Sperrzahnradanordnung 42 bewirkt. Durch die Drehung der Sperrzahnradanordnung 42 wird das Zwischenteil 29 gedreht, so daß dessen Gewindebereich 34 bezüglich dem Gewindebereich 33 des Endteiles 31 aufgeschraubt wird. Hierdurch wird die effektive Länge der Druckstrebe 30 vergrößert, um den Verschleiß der Reibbeläge 19 auszugleichen und den Abstand zwischen den Reibbelägen 19 und der Trommel 10 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu halten, wenn die Bremse freigegeben wird. Bei der Freigabe der Bremse werden die Backen unter dem Einfluß der Rückstellfedern 20, 21 zusammengeführt, bis das Endteil 35 wieder an dem Ende des Zwischenteiles 29 anliegt. Diese Rückstellbewegung hat zur Folge, daß die Feder 50 sich nach außen biegt und die Sperrklinkenanordnung 55 auf der geneigten Seite eines der Zähne der Sperrzahnradanordnung 42 nach oben rutscht. Der Grad der Anpassung hängt vom Umfang der Bewegung der Bremsbacken 12 und 13, der Zahnsteigung der Sperrzahnradanordnung 42 und der Steigung der Gewindeanordnungen 33 und 34 ab. Die Steigung der Zähne der Zahnradanordnung 42 und die Steigung der Gewinde 33 und 34 wird derart gewählt, daß eine stufenweise Anpassung auftritt, die den Abstand zwischen den Reibelementen 19 und der Bremstrommel 10 innerhalb eines bestimmten Bereiches hält, der zwischen einem minimal erforderlichen Laufabstand und der maximalen Verschiebung liegt, die durch den Handbremsmechanismus vorgegeben ist.
  • Wenn die Temperatur der Bremse über einen vorbestimmten Wert ansteigt, bei dessen Überschreitung die automatische Anpassung der Druckstrebe 30 zu einer Überanpassung aufgrund der Expansion der Bremstrommel 10 führen kann, wird das Bimetallelement 60 in den Vorsprung 62 eingreifen, wodurch eine Wegbewegung des Endteiles 35 von dem Zwischenteil 29 verhindert wird, was eine Drehung der Sperrzahnradanordnung 42 durch die Sperrklinkenanordnung 55 verhindert. Die Relativbewegung zwischen den Backen 12 und 13 und der Druckstrebe 30 ist durch die Bewegung der Grundkörper 26 und 28 in den gegabelten Endbereichen 32 und 36 jeweils ermöglicht.
  • Bei einer abgewandelten Trommelbremse, die in Fig. 4 dargestellt ist, ist der Handbremshebel 70 senkrecht zu dem Grundkörper 26 der Bremsbacke 12 angeordnet und durch die Rückenplatte 14 geführt. Ein ausgesparter Bereich 71 des Handbremshebels 70 greift in den Grundkörper 26 ein. Eine Anordnung 72 am Ende des Endteiles 31 der Druckstrebe 30 ist mittels eines Drehzapfens 73 drehbar an dem Hebel 70 angelenkt, während das Endteil 35 eine Anordnung 74 aufweist, die mit dem Grundkörper 28 der Bremsbacke 13 zusammenwirkt. Die Druckstrebe 30 stützt sich an der Rückenplatte 14 mittels eines Gleitkörpers 75 ab, der auf dem Endteil 31 angeordnet ist. Ein Rollenstift 76 ist an der Anordnung 72 des Endteiles 31 vorgesehen, um mit dem Handbremshebel 70 in dessen freigegebener Stellung an einem Punkt zwischen dem Drehzapfen 73 und dem ausgesparten Bereich 71, der an der Rippe 26 der Backe 12 anliegt, so daß bei freigegebener Bremse die Druckstrebe 30 über den Handbremshebel 70 wirkt, um die Relativbewegung der Backen 12 und 13 gegeneinander zu begrenzen.
  • Im Hydraulikbetrieb arbeitet die in Fig. 4 dargestellte Bremse in der gleichen Weise wie die in den Fig 1 bis 3 dargestellte. Im Handbremsbetrieb wird der Handbremshebel 70 in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 4 dargestellt ist, gedreht, so daß der ausgesparte Bereich 71 auf der Rippe 26 der Bremsbacke 12 dreht und die Bewegung des Drehzapfens 73 dazu führt, daß die Bremsbacken 12 und 13 sich auseinanderbewegen.
  • In der Abwandlung gemäß den Fig. 5 und 6 weist die Buchse 40 eine gestufte zylindrische Ausgestaltung auf, die einen vergrößerten, zwischenliegenden Durchmesserbereich 80 besitzt. Auf der Buchse 40 ist eine Arretierplatte 81 angeordnet, wobei ein Aussparungsbereich aus der Arretierplatte 81 ausgestanzt ist und über den vergrößerten Durchmesserbereich 80 der Buchse 40 geführt ist, um die Arretierplatte 81 an dieser anzuordnen. Die untere Kante 81 der Arretierplatte 81 ist von dem Bereich 80 der Buchse 40 weggebogen, um eine hinterschnittene Fläche 48 zu bilden, die mit der Feder 50 zusammenwirkt. Die Öffnung 84, die von der Aussparung 82 verbleibt, weist einen Außenbereich 85 mit verringerter Breite auf, ähnlich wie in Fig. 6 dargestellt ist, wobei das Bimetallstreifenelement 60 einen entsprechenden Halsbereich 87 besitzt. Das Bimetallstreifenelement 60 ist so ausgebildet, daß es sich bei Temperaturerhöhung von der Druckstrebe 30 wegbiegt, so daß bei Erhöhung der Betriebstemperatur der Bremse über einen vorbestimmten Wert der Halsbereich 87 des Bimetallelementes 60 in den Bereich 85 mit geringerer Breite der Öffnung 84 eingreift, um eine axiale Relativbewegung des Endteiles 35 und des Zwischenteiles 29 zu verhindern, während bei normalen Betriebsbedingungen das Bimetallelement 60 sich durch den breiteren innenbereich 88 der Öffnung 84 erstreckt, so daß es sich relativ zu diesem bewegen kann, wodurch es dem Endteil 35 und dem Zwischenteil 29 gestattet ist, sich voneinander weg zu bewegen.
  • Ebenfalls bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Kante 89 der sperrklinkenanordnung 55, die mit der Sperrzahnradanordnung 42 zusarnmenwirkt, axial gegen die Buchse 40, so daß bei einer Relativbewegung des Endteiles 35 und des Zwischenteiles 29 die sperrklinkenanordnung 55 in Verbindung mit der Sperrzahnradanordnung 42 verbleibt.
  • Bei der Abwandlung gemäß Fig. 6 ist die Arretierplatte 81 mit Ansätzen 86 auf jeder Seite ausgebildet, die mit dem Bereich 80 der Buchse 40 verbunden sind.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 7 und 8 ist die Buchse 40 als rohrförmiges Teil 90 ausgebildet. Ansätze 91 und 92 sind aus dem rohrförmigen Teil 90 ausgestanzt, wobei der Ansatz 91 geneigt ist und eine hinterschnittene Fläche 48 zur Verbindung mit der Innenkante der Öffnung 42 der Feder 50 bildet, während der Ansatz 92 eine Festlegung der Außenkante der Öffnung 52 gestattet. Zwei weitere Ansätze 93 und 94 sind aus dem rohrförmigen Teil 19 ausgestanzt. Diese ausgestanzten Ansätze 93 und 94 sind durch Öffnungen an einem Ende des Bimetallelementes 95 geführt und über diese abgebogen, um das Bimetallelement 95 festzulegen.
  • Das Bimetallelement 95 weist im Bereich seines freien Endes eine Öffnung 96 auf, die Über eine gestufte Anordnung 97 an dem Endteil 35 geführt ist. Das Bimetallelement 95 ist derart angeordnet, daß bei normalen Betriebstemperaturen die Öffnung über einem reduzierten Längenbereich 98 der Anordnung 97 angeordnet ist, so daß die axiale Relativbewegnng des Endteiles 35 und des Zwischenteiles 29 gestattet ist, während bei oberhalb einem vorbestimmten Wert liegenden Betriebstemperaturen die Öffnung 96 an einem axial verlängerten Bereich 98 der Anordnung 97 liegt, wodurch die axiale Trennung des Endteiles 35 und des Zwischenteiles 29 verhindert wird.
  • Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform weist ein erstes Teil 31 der Druckstrebe 30 einen Schaftbereich 100 mit Schraubgewinde auf, der mit einem Bereich einer Spindel 101, der mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist, verbunden ist. Die Spindel 101 ist mit einer Sperrzahnradanordnung 42 versehen. Der Zapfenbereich 37 des Teiles 35 ist drehbar mit einem ebenen Sockelbereich am Ende der Spindel 101 verbunden, die entfernt hiervon mit einem Teil 31 verbunden ist. Somit kann die Spindel 101 relativ zu den Teilen 31 und 35 mittels der Sperrklinke 55 und der Sperrzahnradanordnung 42 gedreht werden, wodurch die Länge der Druckstrebe 30 in der oben beschriebenen Weise angepaßt wird.
  • Ein Rohrteil 90 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, drehhar auf der Spindel 101 angeordnet und hieran mittels einer Unterlagscheibe 102 und eines Sicherungsringes 103 festgelegt, um Festlegungspunkte für ein Ende der Feder 50 und für das Bimetallelement 105 zu bilden.
  • Das Teil 35 ist mit zwei Paaren von axial beanstandeten Ansatzgebilden 110 und 111 versehen, wobei ein Ansatzgebilde 110 und 111 jedes Paares diametral zu dem anderen auf einem Durchmesser quer zu dem Schlitz in dem gegabelten Endbereich 36 angeordnet ist. Jedes Ansatzgebilde 110 und 111 weist eine Radialseite am Ende hiervon auf, die von der Zapfenanordnung 37 entfernt ist. Einbuchtungen 112 sind an dem Teil 35 jeder Seite der Ansatz gebildet 110 und 111 vorgesehen, wobei sich die Ansätze 110 und 111 am Umfang der Einbuch-tungen 112 erstrecken.
  • Eine Klammer 115 weist einen zentralen Basisbereich 116 mit einem Paar von Armen 117 und 118 auf, die sich im wesentlichen senkrecht zur selben Seite des Basisbereiches 116 erstrecken. Der Basisbereich 116 weist eine zentrale Kreisöffnung auf, die über dem Zapfenbereich 37 des Teils 35 angeordnet ist, so daß der zentrale Basisbereich 116 mit einer Schulter 119 zwischen dem Zapfenbereich 37 und dem gegabelten Endbereich 36 verbunden ist. Ein Arm 117 erstreckt sich über die gesamte Länge des gegabelten Endbereiches 36 des Teiles 35, wobei das Ende 120 des Armes 117 umgebogen ist, um die Klammer 115 in Axialrichtung festzulegen. Das Ende 121 des Armes 118 ist nach außen und gegen die Zapfenanordnung 37 in einem Bereich gebogen, der auf der selben Seite des Ansatzgebildes 111 wie die Zapfenanordnung 37 liegt. Das gebogene Ende 121 des Armes 118 dient als Anschlag für die Feder 50, wobei das äußere Ende 53 der Öffnung 51 über die Radialseite des Ansatzgebildes 111 geführt ist, um eine axiale Festlegung zu bilden. Die Seiten der Öffnung 51 greifen weiterhin in die Einbuchtungen 112 ein, die die Seiten der Ansatzgebilde 111 bilden, wodurch eine Drehung der Feder 50 und des Ringteiles 90 verhindert wird.
  • Ein Paar paralleler Flanschgebilde 125 ist auf jeder Seite des Armes 117 benachbart zu dem Ende hiervon vorgesehen. Diese Flanschgebilde 125 sind mit Vorsprüngen 126 versehen, die sich parallel zu dem Arm 117 in Richtung des Basisbereiches 116 erstrecken. Aussparungen 127 sind in den Vorsprüngen 126 vorgesehen. Das Bimetallelement 105 erstreckt sich parallel zu dem Arm 117, so daß dessen Ende 130 zwischen den Flanschbereichen 125 der Klammer 115 angeordnet ist. Das Bimetallelement 105 weist im Bereich des Endes 130 ein Paar von sich zur Seite erstreckenden Ansätzen 131 auf, wobei diese Ansätze 131 derart angeordnet sind, daß bei vollständig durch die Rückstellfedern 20, 21 zusammengeführten Teilen der Druckstrebe 30 die Ansätze 131 axial mit den Aussparungen 127 ausgerichtet sind. Bei normalen Betriebstemperaturen sind die Ansätze 131 von den Aussparungen 127 beabstandet, so daß die Anpassung der Druckstrebe 30 wie oben beschrieben stattfindet. Wenn jedoch die Temperatur der Bremsteile über einen vorbestimmten Wert ansteigt, wird sich das Bimetallelement 105 derart verformen, daß die Ansätze 131 in die Aussparungen 127 eingereichen, wodurch eine weitere Nachstellung verhindert wird.
  • Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist ein Bereich 34 mit einem Innengewinden des Teiles 31 mit einem Schaftbereich 33 mit entsprechendem Gewinde an einem Ende des Zwischenteiles 29 verbunden, und ein Zapfenbereich 140 an dem anderen Ende des Zwischenteiles 29 ist mit einem Sockelbereich 141 des Teiles 35 verbunden. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen ist ein Federelement 145 zwischen einem Gebilde 146 auf dem Teil 35 und einem Gebilde 147 auf einer Buchse 148 angeordnet, die drehbar und in Axialrichtung fixiert auf dem Zwischenteil 29 angeordnet ist. Jedoch steht die Feder 145 unter Spannung und wirkt zwischen den Gebilden 146 und 147, um das Teil 35 gegen das Zwischenteil 29 und das Teil 31 vorzuspannen.
  • Wie bei den vorherigen Ausführungsformen weist die Feder 145 eine Sperrklinkenanordnung 150 auf, die mit einer Sperrzahnradanordnung 42 zusammenwirkt, die drehbar auf dem Zwischenteil 29 angeordnet ist.
  • Der gegabelte Endbereich 32 des Teiles 31 ist zur Verbindung mit dem Grundkörper 26 der zugeordneten Backe 12 mittels einer Spannfeder 152 vorgespannt, die eine wesentlich höhere Last als die Feder 145 aufbringt. Der Grundkörper 28 der Backe 13 greift in den gegabelten Endbereich 36 des Teiles 35 ein und legt bei freigegebenen Bremsen am Teil 35 an. Ein Stift 151 stellt eine Zwischenverbindung zwischen Bohrungen 153 in dem gegabelten Endbereich 36 des Teiles 35 dar und ist durch eine vergrößerte Bohrung 154 in dem Grundkörper 28 geführt, um einen Zwischenraum 156 zu bilden, wenn der Grundkörper 28 an dem Teil 35 anliegt.
  • Der Zapfenbereich 140 des Zwischenteiles 29 weist eine sich in Axialrichtung erstreckende Umfangsnut 155 auf. Ein Stift 156 erstreckt sich durch den Sockelbereich 141 des Teiles 35, um tangential in die Nut 155 einzugreifen. Der Stift 156 besitzt einen geringeren Durchmesser als die axiale Breite der Nut 155, so daß eine begrenzte axiale Bewegung zwischen dem Zwischenteil 29 und dem Teil 35 und gleichzeitig eine Relativdrehung zwischen dem Zwischenteil 29 und dem Teil 35 ermöglicht wird.
  • Wenn die Bremse hydraulisch betätigt wird, werden zunächst die Bremsbacken 12 und 13 auseinandergeführt, wobei der Zwischenraum 156 zwischen dem Stift 151 und dem Grundkörper 28 und ebenfalls der Zwischenraum zwischen den Gewinden der Bereiche 33 und 34 überwunden wird. Bei einer weiteren Bewegung der Backen 12 und 13 wird dann das Teil 35 von dem Zwischenteil 29 im Umfang der begrenzten Bewegung wegbewegt, die durch die Verbindung des Stiftes 156 in der Nut 155 gestattet ist, wobei die gegabelten Endbereiche 32 aufgrund der Vorbelastung der Spannfeder 152 in Kontakt mit dem Grundkörper 26 der Backe 12 bleiben. Diese Bewegung führt zu einer Dehnung der Feder 145, wodurch die Klinke 150 sich relativ zu der Sperrzahnradanordnung 42 bewegt, so daß das Zwischenteil 29 zum Nachstellen der Länge der Druckstrebe 30 gedreht wird. In dem unwahrscheinlichen Fall, daß die Feder 145 nicht in der Lage ist, die Nachstellung der Druckstrebe 30 zu bewirken, wird eine weitere Auseinanderführung der Bremsbacken, nachdem das Teil 35 die Grenze der Bewegung bezüglich des Zwischenteils 29 erreicht hat, durch die Feder 152 gestattet, wobei sich das Teil 31 von der Bremsbacke 12 entfernt, so daß die volle Bremskraft aufbringbar ist. Der Zwischenraum 156 und der Zwischenraum zwischen den Gewinden der Bereiche 33 und 34 stellt sicher, daß ein minimaler Abstand beibehalten wird, bevor die Nachstellung der Druckstrebe 30 stattfindet.
  • Durch diesen Mechanismus wird die Relativbewegung zwischen dem Zwischenteil 29 und dem Teil 35 durch das Eingreifen des Stifte 156 in die Nut 155 begrenzt, wodurch eine Überbelastung der Feder 145 im Betrieb verhindert wird.
  • Bei der in Fig. 13 dargestellten Nachstelleinrichtung wirkt eine Spannfeder 160 zwischen den Teile 31 und 35, um das Teil 35 gegen das Zwischenteil 29 vorzuspannen. Dies erlaubt es dem Federteil 50 unter Vorspannung zu wirken, wobei das Federteil 50 bezüglich des Teiles 35 und des Zwischenteiles 29 in ähnlicher Weise angeordnet ist, wie das in Fig. 7 dargestellte.
  • Bei dieser Ausführungsform werden bei hydraulischer Betätigung die Backen 12 und 13 auseinandergeführt, wodurch zunächst der Zwischenraum 156 und der Zwischenraum zwischen den Gewinden der Bereiche 36 und 34 ausgeglichen wird. Dann wird das Teil 35 von dem Zwischenteil 29 entgegen die von der Feder 160 aufgebrachte Vorspannung entfernt, wodurch es dem Federelement 50 gestattet wird zu expandieren und eine Nachstellung der Länge der Druckstrebe 30 in der oben beschriebenen Weise zu bewirken.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Sperrklingengebilde 55, 150 integriert mit den Federelementen 50, 145 ausgebildet. Die Sperrklinkengebilde 55, 150 müssen ausreichend flexibel sein, um in Verbindung mit dem Sperrzahnrad 42 zu bleiben und auf den geneigten Seiten der Zähne des Sperrzahnrades ohne Aufbringen einer Last zu rutschen, die zu einer Rückdrehung des Sperrzahnrades und zu einer Verkürzung der Druckstrebe 30 führt. Die Federelemente 50, 145 müssen gleichzeitig ausreichend dehnbar sein, um im Betrieb die gegenüberliegenden Bauteile aneinanderstoßend zu halten. Um dies zu erreichen, ist es nötig, daß das Federelement steifer ist als die Sperrklinkenanordnung. Dies kann durch geeignete Dimensionierung der Federelemente 50, 145 und der Sperrklinkenanordnungen 55, 150 erreicht werden. Bei einer alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 14 kann die Sperrklinkenanordnung 175 von dem Federelement 170 getrennt ausgeführt sein.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt ist, ist das Federelement 117 mit einer Öffnung 171 in seinem Mittelpunkt ausgebildet. Eine Klipp-Anordnung 176, die die Sperrklinkenanordnung 175 bildet, ist in der Öffnung 171 angeordnet. Das Klipp-Anordnung 176 weist ein Federgebilde 177 auf, das ausgelegt ist, um im zusammengedrückten Zustand durch die Öffnung 171 durchgeführt zu werden. Das Federgebilde 177 weist ein Paar von Kröpfungsbereichen 178 und 179 auf, die an einer Seite des Blattfederelementes 170 anstoßen, wobei Schulterbereiche 180, 181, die breiter als die Öffnung 171 sind, an jedem Ende des Federgebildes 177 vorgesehen sind, um an der anderen Seite des Blattfederelementes 170 anzustoßen. Die Sperrklinkenanordnung 175 ragt von einem Ende des Federgebildes 177 ab, wobei ein Arm 182 sich von dem einen Ende des Federgebildes 177 gegen die Sperrklinkenanordnung 175 erstreckt, um eine Überbelastung des Federgebildes 177 zu verhindern.
  • Bei dieser Anordnung kann das Federelement 170 und die Klipp-Anordnung 176 aus verschiedenen Materialien und/oder mit verschiedener Dicke hergestellt sein, so daß die Federkraft des Federelementes 170 und der Sperrklinkenanordnung 175 entsprechend den Erfordernissen variiert werden kann. Weiterhin kann die Klipp-Anordnung drehbar um den Anschlag des Gebildes 179 mit dem Federelement 170 sein, wodurch die Federanordnung 177 die Sperrklinkenanordnung 175 gegen das Sperrzahnrad derart vorspannt, daß die gewünschte Belastung der Sperrklinkenanordnung 175 auf dem Sperrzahnrad durch geeignete Einstellung der Federkonstante der Federanordnung 177 erreicht wird.

Claims (29)

1. Automatische Nachstelleinrichtung für eine Innenbackentrommelbremse, mit einer Druckstrebe (30), die ausgebildet ist, um an einem ersten Ende eine Bremsbacke (12) und an dem anderen Ende eine zweite Bremsbacke (13) drehfest aufzunehmen; wobei die Druckstrebe (30) drei koaxiale Teile aufweist, von denen ein erstes Endteil (31) mittels verbindender Gewindeanordnungen (33, 34) mit einem Zwischenteil (29) verbunden ist und ein zweites Endteil (35) gleitbeweglich mit dem Zwischenteil (29) verbunden ist und relativ zu diesem frei drehbar ist; ein Buchsenteil (40; 90; 148) drehbar auf dem Zwischenteil (29) angeordnet ist und in Axialrichtung zu diesem positioniert ist; ein Sperrzahnrad (42) auf dem Zwischenteil (29) zwischen dem zweiten Teil (35) und dem Buchsenteil (40; 90; 148) drehfest zu diesen angeordnet ist; eine Blattfeder (50; 145) zwischen dem zweiten Endteil (35) und dem Buchsenteil (40; 90; 148) wirkt, wobei die Feder (50; 145) eine Klinkenanordnung (55; 150) aufweist, die im Eingriff mit dem Sperrzahnrad (42) steht und bei einer Auseinanderbewegung des zweiten Endteiles (35) und des Zwischenteiles (29) eine Drehbewegung des Sperrzahnrades (42) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungen (45, 46; 83; 91; 92; 111, 121; 146, 147) an dem zweiten Endteil (35) und dem Buchsenteil (40; 90; 148) vorgesehen sind, die der Feder (50; 145) an deren Enden zugeordnet sind, wobei eine hinterschnittene Querseite (47, 48) an einer der Anordnungen (45, 46; 83; 91; 92; 111, 121; 146, 147) vorgesehen ist, um eine radiale und axiale Festlegung der Feder (50; 145) zu bewirken und sich in Axialrichtung erstreckende Seiten der Anordnungen (45, 46; 83; 91; 92; 111, 121; 146, 147) vorgesehen sind, um eine drehfeste Festlegung zu bewirken.
2. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (50) als Druckfeder wirkt, die das Zwischenteil (29) und das zweite Endteil (35) auseinanderdrückt.
3. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (51, 52) an jedem Ende der Blattfeder (50; 145) vorgesehen sind, wobei die Endbereiche der Blattfeder (50; 145) die äußeren Kanten jeder Öffnung (51, 52) begrenzen, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Feder (50; 145) gebogen sind.
4. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dar Ansätze (45, 46; 83; 91; 111, 121) auf dem zweiten Endteil (35) und dem Buchsenteil (40; 90) in die Öffnungen (51, 52) an der Blattfeder (50) eingreifen, wobei die Innenkanten der Öffnungen (51, 52) mit den hinterschnittenen Seiten der Ansätze (45, 46; 83; 91; 111, 121) zusammenwirken und die Außenkanten der Öffnungen (51, 52) mit den Außenseiten der Ansätze (45, 46; 83; 91; 111, 121) zusammenwirken.
5. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (40) eine abgestufte Zylinderanordnung aufweist, eine Platte (81) bezüglich des abgestuften Bereichs (80) des Buchsenteiles (40) angeordnet ist, ein Bereich (83) der Platte (81) von dem abgestuften Bereich (80) des Buchsenteiles (40) weggebogen ist, um eine hinterschnittene Querseite für den Eingriff der Feder (50) zu bilden.
6. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (90) als rohrförmiger Bereich ausgebildet ist und eine Zunge (91) von der rohrförmigen Buchse (90) weggebogen ist, wobei die Zunge (91) eine Neigung aufweist, um eine hinterschnittene Fläche zum Eingriff für die Feder (50) zu bilden.
7. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zunge (92) von der rohrförmigen Buchse (90) weggebogen ist, wobei die Zunge (92) sich in Radialrichtung erstreckt und eine Einrichtung zur zweiten axialen Fixierung der Blattfeder (50) bildet.
8. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (111) auf dem zweiten Endteil (35) vorgesehen ist, wobei der Ansatz (111) an einem entfernt zum Zwischenteil (29) liegenden Ende eine Radialseite aufweist, eine Klammer (115) an dem zweiten Endteil (35) vorgesehen ist und in Axialrichtung zu diesem angeordnet ist, wobei die Klammer (115) eine Zungenanordnung (121) bildet, die von dem zweiten Endteil (35) nach außen gegen das Zwischenteil (29) gebogen ist, um eine hinterschnittene Querseite zum Eingriff für die Feder (50) zu bilden, wobei die Zungenanordnung (121) zwischen dem Zwischenteil (29) und der Ansatzanordnung (111) angeordnet ist, und die Radialseite und die Seitenkanten des Ansatzes (111) zur Festlegung der Feder (50) in Axial- und Drehrichtung des zweiten Endteiles (35) dienen.
9. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (160) zwischen den ersten und den zweiten Endteilen (31, 35) wirkt, um das zweite Endteil (35) und das Zwischenteil (29) miteinander zu verspannen, wobei das erste und das zweite Endteil (31, 35) zur gemeinsamen Bewegung mit den Bremsbacken (12, 13) festgelegt sind.
10. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem der Endteile (35) und der zugeordneten Backe (13) eine Einrichtung (156) zur Bewegungsbegrenzung vorgesehen ist.
11. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Endteile (31) durch eine Federeinrichtung (152) mit seiner zugeordneten Bremsbacke (12) verspannt ist, wobei die Federeinrichtung (152) eine größere Federkraft aufbringt als die Blattfeder (145).
12. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein temperaturempfindliches Element (60; 95; 105) an dem Endteil (35) oder dem Buchsenteil (40; 90) angeordnet ist, eine Anordnung (61; 87; 96; 131) an dem temperaturempfindlichen Element (60; 95; 105) vorgesehen ist, die mit einer zugeordneten Anordnung (62; 95; 97; 127) an dem anderen Endtei1 (35) oder dem Buchsenteil (40; 90) zusammenwirkt, wenn die Temperatur der Bremse über einen vorbestimmten Wert ansteigt, wobei der Eingriff der zugeordneten Anordnungen (61, 62; 85, 87; 96, 97; 131, 127) eine Relativbewegung des zweiten Endteiles (35) und des Zwischenteiles (29) verhindert.
13. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element (60; 95; 105) als Bimetallstreifenelement ausgebildet ist.
14. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element auf dem zweiten Endteil (35) festgelegt ist.
15. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem temperaturempfindlichen Element (60) eine Öffnung (61) und an dem zweiten Endteil (35) oder dem Buchsenteil (40) ein Ansatz (62) vorgesehen ist, wobei das temperaturempfindliche Element (60) derart ausgebildet ist, daß es unter normalen Betriebsbedingungen von dem Ansatz (62) beabstandet ist, jedoch bei Überschreitung einer vorbestimmten Betriebstemperatur der Ansatz (62) in die Öffnung (61) in dem temperaturempfindlichen Element (60) eingreift.
16. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element (60) sich durch eine Öffnung (85, 88) in einer Platte (81) erstreckt, die bezüglich des Endteiles (35) oder des Buchsenteiles (40) festgelegt ist, das temperaturempfindliche Element einen Halsbereich (87) aufweist, der in Axialrichtung mit der Platte (81) und der einen reduzierten Breitenbereich (85) aufweisenden Öffnung (85, 88) korrespondiert, so daß unter normalen Betriebsbedingungen das temperaturempfindliche Element (60) sich durch den breiteren Bereich (88) der Öffnung (85, 88) erstreckt, während beim Überschreiten der vorbestimmten Betriebstemperatur der Halsbereich (87) des temperaturempfindlichen Elements (60) in den breitenreduzierten Bereich (85) der Öffnung (85, 88) eingreift, um eine Relativbewegung des zweiten Endteiles (35) bezüglich des Buchsenteiles (40) und des Zwischenteiles (29) zu verhindern.
17. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element (95) eine Öffnung (96) aufweist, die einen Ansatz (97) an dem zweiten Endteil (35) oder dem Buchsenteil (90) übergreift, wobei der Ansatz (97) in Axialrichtung abgestuft ist und das temperaturempfindliche Element (95) unter normalen Betriebsbedingungen radial an einem sich in Axialrichtung kürzer erstreckenden Bereich (98) des Ansatzes (97) angeordnet ist und wenn die Betriebstemperatur über eine vorbestimmte Temperatur ansteigt an einem sich in Axialrichtung länger erstreckenden Bereich (99) des Ansatzes (97) angeordnet ist.
18. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Endteil (35) mittels einer Zapfenanordnung (37) bezüglich des Zwischenteils gleitbeweglich und drehbeweglich angeordnet ist, die mit einer an dem Zwischenteil (29) vorgesehenen Buchsenanordnung zusammenwirkt, daß das von der Zapfenanordnung (37) entfernte Ende des zweiten Endteiles (35) zwei Paare von axial beabstandeten Ansätzen (110, 111) aufweist, wobei ein Ansatz (110, 111) jedes Paares diametral zu dem anderen angeordnet ist, daß die von der Zapfenanordnung (37) entfernten Endseiten der Ansätze (110, 111) radial ausgerichtet sind, daß ein Klammerteil (115), das einen Basisbereich (116) mit einem Paar von im wesentlichen senkrechten, sich zu einer Seite erstreckenden Armen (117, 118) aufweist, auf dem zweiten Endteil (35) angeordnet ist, wobei der Zapfen (37) durch eine Öffnung in den Basisbereich (116) durchtritt, daß ein Arm (117) in der Klammer (116) sich längs des zweiten Endteiles (35) erstreckt, daß das Ende (120) des Armes (117) umgebogen ist, um mit der Radialseite eines der Ansätze (110) zusammenzuwirken, um die Klammer (115) in Axialrichtung zu dem zweiten Endteil (35) zu fixieren, daß der Arm (117) eine Halteeinrichtung (127) zum Zusammenwirken mit einem temperaturempfindlichen Element (105) aufweist, wobei das temperaturempfindliche Element auf einem Buchsenteil (90) festgelegt ist, das drehbeweglich auf dem Zwischenteil (29) angeordnet ist.
19. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 18, bei der ein Paar von parallelen, sich in Axialrichtung gegen das Ende des Armes (117) erstreckenden Flanschanordnungen (125) vorgesehen ist, wobei die Flanschanordnungen (125) sich in Axialrichtung erstreckende Bereich (126) mit hierin eingebrachten Aussparungen (127) aufweisen, das temperaturempfindliche Element (105) sich parallel zu dem Arm (117) und zwischen den Flanschanordnungen (125) erstreckt, und ein Paar von sich zur Seite erstreckenden Ansätzen (131) an dem temperaturempfindlichen Element (105) zum Zusammenwirken mit den Aussparungen (127) vorgesehen ist, wenn die Temperatur in der Bremse über einen vorbestimmten Wert ansteigt.
20. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (121) des anderen Armes (118) an einem Punkt zwischen dem Zwischenteil (29) und den Ansätzen (111) nach außen und in Richtung der Zapfenanordnung (37) gebogen ist, wobei das Ende (121) die hinterschnittene Querseite zum Zusammenwirken mit der Feder (50) darstellt und die Radialseite und die Seitenkanten des Ansatzes (111) dazu dienen, um die Feder (50) in Axialrichtung und in Drehrichtung auf dem zweiten Endteil (35) anzuordnen.
21. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ansätze (110 und 111) aufweisende Bereich des zweiten Endteiles (35) Vertiefungen (112) aufweist, wobei die Ansätze (110 und 111) sich am Umfang zwischen den Vertiefungen (112) erstrecken.
22. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (145) das Zwischenteil (29) und das Endteil (35) miteinander verspannt.
23. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Endteil (31, 35) festgelegt sind, um sich gemeinsam mit den Bremsbacken (12, 13) zu bewegen, mit denen sie verbunden sind.
24. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (156) vorgesehen ist, um zwischen dem Endteil (35) und der zugeordneten Backe (13) eine begrenzte Bewegung zu gestatten.
25. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Endteile (31) mittels einer Federeinrichtung (152) mit der zugeordneten Bremsbacke (12) verspannt ist, wobei die Federeinrichtung (152) eine größere Federkraft aufbringt als die Blattfeder (145).
26. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (155, 156) vorgesehen ist, um die axiale Gleitbewegung des zweiten Endteiles (35) bezüglich des Zwischenteiles (29) zu begrenzen.
27. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfenbereich (140) auf dem Zwischenteil (29) mit einem Buchsenbereich (141) auf dem zweiten Endteil (35) zusammenwirkt, daß an dem Zapfenbereich (140) eine Umfangsnut vorgesehen ist und ein Stift (156) durch den Buchsenbereich (141) geführt ist, der tangential in die Nut (155) eingreift, um die axiale Relativbewegung des Zwischenteiles (29) und des Endteiles (35) zu begrenzen.
28. Automatische Nachstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenanordnung (175) getrennt von dem Blattfederelement (170) ausgebildet ist.
29. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenanordnung (175) bezüglich des Blattfederelementes (170) schwenkbar ist und in Eingriff mit der Sperrzahnradanordnung (42) verspannt ist.
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