DE1475516A1 - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung der Lose von Bremsen - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung der Lose von Bremsen

Info

Publication number
DE1475516A1
DE1475516A1 DE19651475516 DE1475516A DE1475516A1 DE 1475516 A1 DE1475516 A1 DE 1475516A1 DE 19651475516 DE19651475516 DE 19651475516 DE 1475516 A DE1475516 A DE 1475516A DE 1475516 A1 DE1475516 A1 DE 1475516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting device
lever
brake
adjustment
slack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651475516
Other languages
English (en)
Inventor
Gibbons Peter Frederick
Freke Gordon John
Royston Reed
Godfrey Wilkins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Mobility Ltd
Original Assignee
Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Brake and Signal Co Ltd filed Critical Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Publication of DE1475516A1 publication Critical patent/DE1475516A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/60Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play for angular adjustment of two concentric parts of the brake control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätige Nachstellvorrichtung der Lose von Bremsen. Die Eifindung bezieht sieh auf selbsttätige Ein- bzw: Nachstellvorrichtungen der Lose von Bremsen.
  • Die Erfindung schafft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung der Lose einer Bremse, welche ein in einer endloseil Bahn bewegliches Element aufweist, sowie Teile, durch die das Element in der Richtung, in welcher es bewegbar ist, stufenweise bewegt wird, und das arbeitende Element durch jeden einzelnen durchgeführten Bremsvorgang, bei welchem die Lose der Bremsen größer als ein vorbestimmter Wert ist, stufenweise bewegt wird und beim Durchgang durch eine vor. bestirmunte Stellung des Elementes in der endlosen Bahn einen Machanismus betätigt, durch den eine Verkleinerung der Lose vorgenommen wird. Das Element kann, wie angegeben, während des Anlegens und/oder des Lösens der Brernsen bei einem Bremsvor,gang stufenweise bewegt werden. Zweckmäßig kann das Element drehbar sein. Die Teile können durch einen Klinkenmechanismus gebildet sein, der ein drehbares Schaltrad enthält, das mit dem Elemeng gekuppelt ist. Wenn es so ausgestaltet ist, kann mit dem Schaltrad eine erste Antriebsklinke in Eingriff treten, die arbeitsmäßig mit einem Teil verbunden ist, der beim Arbeiten durch jeden einzelnen dieser Bremsvorgänge betätigt wird, und wobei die Amplitude der Schwingbewegung dieses Teiles von dem Ausmaß der Lose der Bremsen abhängig ist und eine zweite Verriegelungsklinke in Eingriff tritt, durch die die Drehbewegung des Schaltrades in der umgekehrten Richtung verhindert wird. Der Betätigungsmechanismus kann ein Gehäuse aufweisen, welches eine Schnecke enthält, die mit einem Schneckenrad zusammenarbeitet, wobei eine Drehbewegung der Schnecke in einer Richtung die genannte Verminderung einer Lose bewirkt. Die Schnecke kann so ausgebildet sein, daß sie durch eine zweiteilige Einweckupplung gedreht werden kann, deren einer Teil an der Schnecke nicht drehbar befestigt ist und deren anderer Teil in der einen Richtung gedreht werden kann, wenn das Element durch die vorbestimmte Stellung hindurchgeht.
  • In diesem Fall kann der andere Teil der Kupplung so ausgebildet sein, daß er durch eine Feder gedreht wird. Bei dieser Ausführung kann der andere Teil in der entgegengesetzten Richtung durch die Betätigung des Elementes gedreht werden, wenn es sich der vorbestimmten Stellung nähert, wobei die Drehbewegung des anderen Teiles-in der entgegengesetzten Richtung die Feder spannt, deren Spannung freigegeben wird, wenn das Element durch die vorbestimmte Stellung hindurchgeht, wodurch der andere Teil gedreht und über diesen einen Teil die Schnecke in dieser einen Richtung gedreht wird. Der andere Teil kann beim Arbeiten in der entgegengesetzten Riehtune durch Verschwenken eines Segments gedreht werden., das mit dem anderen Teil getrieblich verbunden ist, und dieses Segment kann dann beim Arbeiten durch das Element verschwenkt werden, welches sich der vbrbestimmten Stellung nähert, indem das Element mit einem Teil in Eingriff tritt und ihn dreht, der eine Noekenfläche hat, die mit dem Segment in Eingriff tritt. Der Teil kann in eine Stellung nachgiebig belastet werden, in welcher das Element mit ihm in Eingriff tritt und ihn dreht. Bei einer gegenüber der vorerwähnten Ausführung abgewandelten Ausführung, bei welcher der andere Teil der Kupplung durch ein Segment gedreht wird, kann.,der andere Teil beim Arbeiten durch einen Hebel gedreht werden, der um einen vorbestimmten Betrag verschwenkt wird, indem mit ihm das Element in Eingriff tritt, wenn es durch seine vorbestimmte Stellung hindurchgeht. Mit diesem Hebel kann ein zweiter Hebel in Eingriff treten, der in rechtem Winkel zu ihm angeordnet ist und der an dem anderen Teil befestigt ist, wobei der erstgenannte Hebel verschwenkt wird und ein Verschwenken des zweiten Hebels und infolgedessen eine Teildrehbewegung des anderen Teiles verursacht: Wenn eine zweiteilige Einwegkupplung vorgesehen ist, können die beiden Teile der Kupplung durch miteinander in Eingriff tretende Schalt- b2w. Klinkenräder gebildet sein, die elastisch in Eingriff miteinander belastet werden. In diesem Fall können Mittel vorgesehen sein, durch die die beiden Klinkenräder voneinander entgegen der elastischen Belastung freigegeben werden können, um eine Nachstellung von Hand zu ermöglichen.
  • Das in einer endlosen Bahn bewegliche Element wird zweckmäßig durch die Nase eines Nockens gebildet, und der Nocken kann mit einem Klinkenrad gekuppelt werden, mit dem eine Klinke in Eingriff tritt, die zum Drehen des Klinkenrades wirksam wird, wenn die Lose einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Die Nockennase kann mit einer Zahnstange zusammenarbeiten, um den Mechanismus zu betätigen, durch welchen die Verkleinerung der Lose bewirkt wird.
  • Ein schwenkbar angeordneter Nockennachlaufteil kann zwischen der Nockennase und der Zahnstange zwischengeschaltet sein, und die Zahnstange kann mit dem anderen Teil der oben erwähnten zweiteiligen Einwegkupplung gekuppelt sein.
  • Die Erfindung schafft weiterhin eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsen, welche einen Mechanismus zur Vornahme der Einstellung einer Lose hat, urd dieser Mechanismus.wird während eines Bremsvorganges betätigt, was vorgenommen wird, wenn die Lose der Bremsen größer als ein vorbestimmter Wert ist, wobei die Ausführung des.Mechanismus derart ist, daß die Größe der Einstellung, welche während eines Bremsvorganges vorgenommen wird, auf ein vorbestimmter Ausmaß begrenzt ist.
  • Zweckmäßig enthält,-der Mechanismus eine zweiteilige Einwegkupplung, und die Begrenzung der Stellgröße wird durch die Großder Relativbewegung zwischen den beiden Teilen der Kupplung erreicht, die bei jedem einzelnen Bremsvorgang begrenzt wird Bei einer solchen Ausführung kann einer der Teile der Kupplung mit einer Vorrichtung verbunden sein, durch die die Einstellung der Lose erreicht wird, und der andere Teil der Kupplung kann mit einem Antriebsmechanismus verbunden sein. Die Relativbewegung der beiden Teile der Kupplung kann direkt ein Arbeiten der Vorrichtung bewirken, um eine Einstellung der Lose zu erreichen, oder bei einer abgeänderten Ausführungsform kann vorzugsweise eine Relativbewegung der beiden Teile der Kupplung eine Feder spannen, deren Freigabe durch die Vorrichtung eine Nachstellung der Lose bewirkt. Die Antriebsvorrichtung kann ein Segment aufweisen, das mit dem anderen Teil der Kupplung Betrieblich verbunden ist, und dieses Segment wird beim Arbeiten durch einen vorgenommenen Bremsvorgang verschwenkt, wenn die Lose der Bremsen größer als ein vorbestimmter Wert ist. Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der andere Teil mit einem Hebel verbunden sein, der an dem anderen Teil befestigt ist, und dieser Hebel wird über eine vorbestimmte Bewegungsgröße während eines Bremsvorganges verschwenkt, wenn die Lose der Bremsen größer als ein vorbestimmter Wert ist. Zweckmäßig kann, wenn ein solcher Hebel vorgesehen ist, auch ein zweiter Hebel vorgesehen sein, dessen freies Ende mit dem freien Ende des erstgenannten Hebels in Eingriff tritt, und, es ist der zweite Hebel, der während eines Bremsvorganges verschwenkt wird, wenn die Lose der Bremsen größer als ein vorbestimmter Wert ist, um den erstgenannten Hebel zu verschwenken.
  • Im nachstehenden werden Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beispielsweise und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Nachstellvorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht teilweise im Querschnitt der Nachstellvorrichtung der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines der Teile der Nachstellvorrichtung der Fig. 1 und 2.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht des in Fig. 3 dargestellten Teiles in seiner Stellung in der Nachstellvorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansieht einer zweiten Ausführungsform einer Nachstellvorrichtung.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der Nachstellvorrichtung der Fig. 5, Fig. 'j ist eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, der Nachstellvorrichtung der Fig. 5 und 6.
  • Fig. 8 ist eine Querschnitteansicht einer dritten Ausführungsform einer Nachstellvorrichtung.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, der Nachstellvorrichtung der Fig. B.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist die Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Lose einer Bremse ein Gehäuse 1 auf, von dem sich nach oben ein Arm 2 erstreckt, an dessen oberem Ende (nicht dargestellt) sich eine Bohrung befindet,durch welche ein Bolzen hindurchgeführt werden kann, durch den der Arm 2 in das Bremssteuergestänge verbunden werden kann. Das Gehäuse 1 enthält ein Schneckenrad 3 mit einer mittleren Bohrung 4 mit Nuten-bzw. Keilöffnungen, welche mit einer Keilwelle (nicht dargestellt) nichtdrehbar in Eingriff treten kann. die in üblicher Weise mit dem Brems -betätigungsnocken verbunden ist, so daB eine Drehbewegung der Keilwelle den Nocken zum Betätigen der Bremse dreht Mit dem Schneckenrad 3 steht eine Schnecke 5 im Eingriff, welche innerhalb einer Kammer 6 in dem Gehäuse 1 Aufnahme findet. Diese Schnecke 5 ist auf einer Welle 7 befestigt, die sachquer durch das Gehäuse 1 erstreckt. Die Welle 7 (bei Betrachtung der Fig. 1) hat an ihrem linken Ende einen Teil 8 quadratischen Quersohnitts, auf welchem ein erstee Schalt- oder Klinkenrad 9 angeordnet ist, das mit einem Bund 10 einetückig ausgebildet#ist, der eine Bohrung ebenfalls quadratischen Querschnitts hat, in welche das linke Ende 8 der Welle 7 vorsteht. Das linke Ende 8 der Welle 7 hat im Vergleich zu dem übrigen Teil der Welle 7 verkleinerte Querschnttsabmessungen, so daß eine Schulter 11 geschaffen ist, mit der eine Scheibe 12 in Eingriff tritt, zwischen der und dem Schaltrad 9 sich eine Druckfeder 13 erstreckt. Diese Feder 13 drückt das Schaltrad 9 nach links (bei. Betrachtung der Fig. 1) in Eingriff mit einem schalenförmigen Bund 14, der auf einer Stange 15 durch einen Sprengring 16 gehalten wird. Die Stange 15 geht dur ch die Mitte der Welle 7 hindurch, und an ihrem rechten Ende (bei Betrachtung der Fig. 1) ist eine Abdeckung 17 befestigt. Gegen das rechte Ende der Stange 15 ist weiterhin ein sich in Querrichtung erstreckender Zapfen 18 befestigt, der in derdargestellten Stellung in einem Schlitz19 in einem sechseckig geformten hopf 20 auf der Welle 7 Aufnahme findet.
  • Die Feder 13 wird weiterhin wirksam, um das Schaltrad 9. in Zwischeneingriff mit einem zweiten Schaltrad 21 zu drücken,, welches innerhalb des Gehäuses 1 drehbar angeordnet ist, indem der Umfang des Rades mit der Umfangswand einer Bohrung 22 in Eingriff steht, und ein sich nach links (bei Betrachtung der Fig. 1) erstreckender Schaft 23 ist vorgesehen, der in einer Bohrung 24 Aufnahme findet. Das Schaltrad 21 wird durch eine Feder 25 in seine dargestellte Winkellage gedrückt.
  • Zwischen dem Schaltrad 21 selbst und seinem Schaft 23 ist das Schaltrad 21 mit Zag 26 versehen, mit welchen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein Zahnse grment 27 in Eingriff tritt. Das Zahnsegment 27 ist an dem Gehäuse 1 auf einem Schwenkzapfen 28 angeordnet. Mit einer Seitenfläche 29 des Zahnsegments 27 steht ein Teil 30 im Eingriff, der eine Nokkenfläche 31 hat, und der an Gem Gehäuse 1 durch einen Zapfen 32 schwenkbar angeordet ist.
  • An einer Seite des Gahäuses 1 ist ein Sperxrad 33 drehbar an#eordnet, das an gegenüberliegenden Seitenf1ächen mit Umrfanbssperrzähnen 34 und 35 versehen iss. Das Sperrad 33 hat ein e ins tückcg reit ihm ausgebilde tes vorstehen@es Element 36, werlches bei Drehen des Sperrades 33 sich auf einer endlosen Bahn bewegt, in welcher ein Vorsprung 37 an dem Teil 30 r Mit den. Sp erradz;ähnien 35 dem Spar rad 33 steilt eine Artriebsklinke 38 (Fig.9) in Eingriff, welche an dem Gohäuse 1 angeordne t ist, und rmit den Sperradzähnen 34 tritt, eine Verriegelungsklinke 39 in Eingriff, welche von einem Teil 40 getragen ist, dar uni eine Achse 41 schwenkbar ist, die zur Achsa des Sperrades 3i 3 gleichachsig liege.
  • Der Teil 40 hat einen Verlängerungsram 42, nahe dessen unterem Ende (Fig. 1 und 2) eine Öffnung 43 vorgesehen ist; die einen solchen Durchmesser hat, daß sie mit einem (nicht darges bellten) Zapfen eine Leerlaufverbindung schafft, der an denn Gehäuse des Fahrzeuges befestigt ist, in welchem die Nachställvomchtung angeordnet ist.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen selbst#ätigen Nachstellvorrichtung einer Bremse ist die folgende: Es sei anuenornmen, daß die Lose gleich oder kleiner als ihr normaler Wert ist (d. h. der Abstand zwischen den Bremsschuhen und der Dremstrommel ist normal), dann arbeitet die Nachstellvorrichtung in bekannter und üblicher Weise. D.h. uni einen Dremsanlegevorgang vorzunehmen, wird das Gehäuse 1 um die Achse der Spindel durch den Arm 2 (über das übliche Bremsgestänge) verschwenk, und wird entgegen der Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung der Fig. 1 verschwenkt. Ein Verschwenken des Gehäuses 1 be:wirkt, daß die Schnecke 5 sich an dem Schneckenrad 3 verriegelt, so daß das Schneckenrad 3 gezwungen wird, sich mit denn Gehäuse 1 zu verschwenken. Dieses Verschwenken des Schneckenrades 3 durch die Keilwelle dreht den durch sie getragenen Nocken, um die Bremsschuhe in Eingriff mit der Bremstrommel auszuweiten.
  • Nachdem einmal die Leerlaufbewegung zwischen den Zapfen und der Öffnung 43 1n demn Arm 42 aufgenommen worden ist, wird der Arm 42 an einer weiteren Bewegung gehindert. Infolgedessen wird der Teil 40 in der Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung der Fig. 1) mit Bezug auf den Körper 1 verschwenkt. Da jedoch, wie angenommen, der Bremsenabstand normal ist, bedeutet dies lediglich, daß die Antriebsklinke 3#, auf der schrägen Fläche des einen der Zähne 35 an dem Sperrad 33 läuft, mit dem sie in Eingriff steht.
  • Beim Lösen der Bremse nach einem solchen Anlegevorgang findet eine Umkehr der Bewegung der verschiedenen Teile statt, und insbesondere läuft die Antriebsklinke 38 einfach nach unten längs der Schrägfläche desjenigen der Zähne 35, mit welchem sie im Eingriff steht.
  • Es sei nun angenommen, daß zufolge Abnutzung oder anderer Gründe die Lose sich über den gewünschten Wert hinaus erhöht hat (d.h. der Abstand zwischen den Bremsschuhen und der Bremstrommel ist größer als normal). Falls nun ein Bremsanlegevorgang erfolgt, werden notwendigerweise zufolge des zu großen Abstandes der Arm 2 und daher das Gehäuse 1 weiter als üblich gedreht, damit die Bremsschuhe mit der Bremstrommel in Eingriff treten. Daraus ergibt sich eine größere Drehung des Gehäuses 1 entgegen der Uhrzeigerrichtung relativ zu dem Arm 42, so daß die Antriebsklinke 38 während eines Anlege- und Lösevorganges der Bremsen nicht lediglich auf der Schrägfläche desjenigen der Zähne 35, mit welchem sie in Eingriff steht, auf- und abläuft, sondern die Antriebsklinke 38 läuft beim Bremsanlegevorgang über diesen der Zähne 35 in Eingriff mit dem nachfolgenden Zahn. Infolgedessen wird bei einem nachfolgenden Lösen der Bremsen das Sperrad 33 um einen Zahn entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung gedreht (bei Betrachtung der Fig. 3).
  • Solange der übermäßig große Abstand zwischen den Brems schuhen und der Bremstrommel aufrecht bleibt, erfolgt diese stufenweise Bewegung des Sperrades 33 während jedes Bremsanlege- und -lösevorganges. Zu irgendeinem Zeitpunkt während der auf einanderfolgenden Bremsanlege- und -lösevorgänge wird in einer vorbestimmten Stellung das von dem Sperrad 33 getragene Element 36 mit dem Teil 30 in Eingriff treten. Dieser Eingriff mit demTeil 30 bewirkt, daßer um seinen Schwenkzapfen 32.gedreht wird, und die Nockenfläche 31 an demTeil 30 schwenkt das Zahnsegment 27 um seinen Schwenkpunkt 28. Diese Schwenk-Bewegung des Zahnsegments 27 dreht durch die Zahnradzähne 26 das Schaltrad 21 entgegen der Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung der Fig. 2). Diese Drehung des Schaltrades 21 . spannt die Feder 25, und die Zähne des Schaltrades 21 springen über die Zähne des Schaltrades 9 (Fig. 1), wobei die Feder 13 dies gestattet. Das Schaltrad 9 kann sich zu diesem Zeitpunkt nicht drehen, da es auf der Welle 7 nicht drehbar angeordnet ist, die ihrerseits durch die Verriegelung der Schnecke 5 mit dem Schneckenrad 3 verriegelt ist.
  • Bei der nachfolgenden Freigabe der Bremsen wird das Schaltrad 21 durch die vorgespannte Feder 25 in der Uhrzeigerrichtung gedreht. Eine Drehung des Schaltrades 21 in dieser Richtung nimmt das in Eingriff stehende Schaltrad 9 mit, das sich nun frei mit der Welle 7 drehen kann, weil die Kraft von der in Eingriff stehenden Schnecke 5 und dem Sdhneckenrad 3 freigegeben ist. Diese Drehbewegung des Schaltrades 9 (welches mit dem Schaltrad 21 wie dargestellt eine zweiteilige Einwegkupplung bildet) dreht ebenfalls die Welle 7 und die Schnecke 5. Infolgedessen wird während des Bremsenlösevorganges das Schneckenrad 3 gedreht, das die Schnecke 5 dreht, um so die Keilspindel und ihren Nocken zu drehen, um den Spielraum zwischen den Bremsschuhen und der Bremstrommel zu vermindern.
  • Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform ist allgemein von der gleichen Ausführung wie die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Nachstellvorrichtung, und lediglich die Unterschiede zwischen diesen beiden Nachstellvorrichtungen werden im nachstehenden im einzelnen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet, wie sie in den Fig. 1 bis 4 benutzt wurden. Die Vorrichtung zum Flachstellen der Fig. 4 und 6 untersich von der der Fig. 1 bis 4 nur hinsichtlich des Antriebsmechanismus, durch den die Feder 25 gespannt wird. Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 7 tritt das vorstehende Element 36, das mit dem drehbaren Sperrad 33 fest verbunden ist, wenn es durch seine vorbestimmte Stellung hindurchgeht, mit einem Hebel 50 in Eingriff, der an dem Gehäuse 1 durch einen Schwenkzapfen 51 schwenkbar angeordnet ist. Das freie Ende des Hebels 50 tritt in einen Schlitz 52 (Fig. 6) in einem Hebel 53 ein, der in rechtem Winkel zum Hebel 50angeordnet ist. Dieser Hebel 53 ist mit der Welle 23 und dem Schaltrad 21 fest verbunden und ersetzt die Zahnradzähne 26 der Nachstellvorrichtung, wie sie in den Fi;. 1 bis 4 dargestellt ist. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Arbeitsweisen der beiden Nachstellvorrichtungen im wesentlichen gleich sind. Bei der Nachstellvorrichtung der Fig. 5 bis 7 verschwenkt das Element 36, wenn es durch seine vorbestimm te Stellung hindurchgeht, den Hebel 50 nach oben. Diese Schwenkbewegung des Hebels 50 verschwenkt ebenfalls den Hebel 53 entgegen der Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung der Fig. 6), um die Feder 25 durch das Schaltrad 21 zu spannen, welches über dem Schaltrad g läuft. Wie bei der Nachstellvorrichtung der Feg. 1 bis 4 wird, wenn das Element 36 seine vorbestimmte Stellung durchlaufen hat, das Schaltrad 21 durch die vorgespannte Feder 25 gedreht, um die Spannung in der Feder freizugeben, um das Schaltrad 9 und durch die Schnecke 5 das Schneckenrad 3 zu drehen. Die Freigabe der Spannung in der Feder 25 durch die Drehung des Rades 21 führt weiterhin den Hehel 53 in seine Ausgangsstellung zurück, und dieser Hebel 53 führt natürlich den Hebel 50 in seine Ausgangsstellung zurück. Es ist daher ersichtlich, daß beide oben beschriebenen Nachstellvorrichtungen ein Nachsteilen erst nach Vornahme einer Anzahl (in Abhängigkeit von der Zahl der Sperrzähne 35 an dem Sperrad 33) von Eremsvorgängen bewirken, wobei die Lose größer als ihr vorbes@@mmter Wert ist.
  • Falls es erforderlich ist, daß eine Nachstellung jedes Mal bei eilem Bremsvorgang erfo4, wobei die Lose größer als .-Ihr vorbestimmter Wert ist, ist ersichtlich, daß das Sperrad 33 und seine zugeordneten Teile in Wegfall gelangen und durch einen Mechanismus ersetzt werden, der ein Verschwenken des Segments 27 oder des Hebels 50 (je nach dem) während jedes solchen Bremsvorganges vornimmt.
  • Eine Nachstellung von Hand kann durch Anheben des Deckels 17 erfolgen, welcher durch die Stange 15 den Zapfen 18 aus dem Schlitz 19 in dem sechseckigen Kopf der Welle 7 herauszieht. Diese Nach-oben-Bewegung des Deckels 17gibt weiterhin über den Bund 26 das Schaltrad 9 von dem Schaltrad 21 frei. Infolgedessen kann die Schnecke 5 nun von Hand durch Drehen der Welle gedreht werden, um das Schneckenrad 3 in der geüwünschten Richtung zu drehen, um den Abstand zwischen den Bremsschuhen und der Bremstrommel auf das erforderliche Maß einzustellen.
  • Die in den Fig. 8.und 9 dargestellte Ausführungsform ist allgemein dieselbe wie die Vorrichtungen zum Nachstellen, wie sie in den Fig. 1 bis 4 und 5 bis 7 dargestellt sind, unterscheidet sich jedoch auf die Art und Weise, auf welche das Schneckenrad 3 schließlich gedreht wird, um die Lose aufzunehmen.
  • Wie bei den vorstehenden Ausführungsformen hat die Vorrichtung zum selbsttätigenNachstellen einer Bremse ein Gehäuse 1, von welchem sich am oberen Ende ein Arm 2 (nicht dargestellt) nach oben erstreckt, an dessen oberem Ende sich eine Bohrung befindet, durch welche ein Bolzen der hindurchgeführt werden kann, durch den Arm 2 mit dem Bremssteuergestänge verbunden werden kann.
  • Das Gehäuse 1 enthält wiederum das Schneckenrad 3, das eine mittlere Keilbohrung 4 hat, mit der nicht drehbar eine Keilwelle (nicht dargestellt) in Eingriff treten kann, welche in üblicher Weise mit dem Bremsbetätigungsnocken verbunden ist, dergestalt, daß eine Drehbewegung der Keilwelle den Nocken zum Betätigen der Bremsen dreht.
  • Mit dem Schneckenrad 3 steht die Schnecke 5 in Eingriff, welche auf der Welle 7 befestigt ist, und die Welle 7 hat einen eckigen Teil 8, auf welchen das Schaltrad 9 aufgepaßt ist. Das Schaltrad 9 ist un den Wellenteil 8 nicht drehbar, kann jedoch sich auf ihm hin- und herbewegen und sich mit ihm drehen.
  • Die Feder 13 drückt das Schaltrad 9 in Eingriff mit einem mit ihm zusammenarbeitenden Schaltteil (Schaltrad) 21, wodurch eine zweiteilige Einwegkupplung gebildet ist, wobei das Schaltrad 21 Zahnradzähne 26 (Fig. 9) trägt, welche mit den Zahnradzähnen einer Zahnstange 127 im Eingriff stehen, die, wie in Fig. 8 dargestellt, durch eine vorgespannte Torsionsreder 25 in ihre Winkellage gedrückt wird.
  • Das untere Ende der Zahnstange 27 steht bei Betrachtung der Fig. 8 mit einem Nockennachlaufteil 137 im Eingriff, der um einen Zapfen 131 schwenkbar ist, und der weiterhin mit einem Nocken 133 in Berührung steht. Der Nocken 133 hat einen v orspringenden Nasenteil 36, der einstückig mit ihm ausgebildet ist und der bei Drehen des Nockens 133 auf einer endlosen Bahn läuft, in welcher der Nockennachlaufteil 137 liegen kann.
  • Der Nocken 133 ist an einem Ende einer Welle 141 befestigt, so daß er mit ihr drehbar, jedoch nicht um sie drehbar ist (Fig. 9), und an dem gegenüberliegenden Ende der Welle ist, wie aus Fig. 9 rechts ersichtlich ist, das Sperrad 33 angeordnet, das ebenfalls so angeordnet ist, daß es sich mit der Welle 141 jedoch nicht um die Welle dreht.
  • Der Verlängerungsarm 42 wird durch die Welle 141 getragen und ist um sie drehbar, und der arm 42 nimmt zwei Klinken 139, eine in jederSchulter bei Betrachtung der Fig. 8, auf, und die Klinken 139 werden durch Federn 138 mit den Zähnen in dem Sperrad 33 in Berührung gedrückt.
  • In der Lösestellung der Bremsen wird der Verlängerungsarm 42 durch eine Spannfeder 121 gegen einen äußeren Anschlag 120 gehalten, und ein einstellbarer Anschlag 122 ist vorgesehen und so ausgeführt, daß er eine Bewegung des Sperrrades 33 nur um einen Zahn jeweils gestattet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen, wie sie mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschrieben wurde, ist folgende: Angenommen, die Lose ist gleich oder kleiner als ihr normaler Wert (d.h. der Abstand der Bremsschuhe und der Bremstrommel ist normal) dann arbeitet die Vorrichtung zum Nachstellen mit dem Bremsgestänge in der üblichen Weise. Angenommen, daß eine Aufnahme der Lose notwendig ist, und die Fig. 8 und 9 zeigen die Nachstellvorrichtung in der Bremslösestellung.
  • Wenn ein Bremsanlegevorgang vorgenommen wird, bewegt der Arm 2 sich in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung. Der Verlängerungsarm 42 wird durch die Feder 121 mit dem Anschlag 120 in Berührung gehalten, und dadurch wird eine Drehbewegung der Klinken 139 Fig. 8) rings um und relativ zur Welle 141 (Fig. 9) verursacht, so daß die Klinken 139 das Sperrad 33 (Fig. 8) in der Uhrzeigerrichtung und daher auch die Welle 141 und den Nocken 133 bewegen.
  • Eine Drehung des Nockens 133 bewirkt, daß sein Nasenelement 36 sich mit ihm dreht und mit dem Nockennachlaufteil 137 in Eingriff tritt, welches sich auf diese Weise um den Zapfen 131 verschwenkt, und die Zahnstange 127 in Aufwärtsrichtung bei Betrachtung der Fig. 8 bewegt, so daß die Zähne an der Zahnstange 127 mit den Zähnen 26 an derSchaltrad 21 in Eingriff treten und dieses Schaltrad als "freies Rad" gegen das Schaltrad 9 bewegen, wobei gleichzeitig mehr Spannung in die Feder 25 eingegeben wird.
  • Dies geschieht eine Reihe von Malen, wie es durch die Abmessungen der Elemente vorbestimmt ist, bis die Nocken- . nas e 36 sich längs des Nockennachlaufteiles 137 bewegt und es ihm gestattet, abzufallen.
  • Dann fällt die Zahnstange 137 nach unten bei Betruchtung der Fi g. 3, und die Feder 25 wird entspannt und dreht das Schaltrad 21.
  • Das Schaltrad 21 bewegt das Schaltrad 9 und daher die Schnecke 5 entgegen der Uhrzeigerrichtung in Richtung des Pfeiles in der Fig. 8.und bewirkt, daß das Schneckenrad 3 s@e entgegen der Uhrzeigerrichtung relativ zu dem Gehäuse 1 bewegt und daher eine Bewegung des Armes 2 zur Aufnahme der Lose bewirkt.
  • Eine weitere Einstellung tritt nicht ein, bis das Aus maß der Abnutzung zwischen den Bremsschuhen und der Bremstrommel einen genügend großen Hub für die Klinken 139 ermögliche, um sich um den nächsten Zahn an dem Sperrad 33 zu bewegen, da der Anschlag 122 eingestellt ist, um den Verlängerungsarm 42 und daher die Klinken 139 daran zu hindern, s@eh relativ zudem Sperrad 33 um mehr als die Länge eines Zahnes an dem Sperrad zu bewegen, wobei eine Rückbe. wegung des Sperrades durch die Klinke 140 vermieden wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche. 1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung einer Bremse, gekennzeichnet durch. ein in einer endlosen Bahn bewegliches . Element sowie eine Vorrichtung, durch die das Element in der Bewegungsrichtung stufenweise bewegbar ist, und das Element beim Arbeiten durch jeden Bremsvorgang, wenn die Lose der Bremse größer als ein vorbestimmter Wert ist, stufenweise bewegt wird, und beim Durchgang durch eine vorbestimmte Stellung in der endlosen Bahn einen Medanismus steuert, durch den eine Verminderung der Lose vorgenommen wird.
  2. 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element während der Anlege- und/oder der Lösebewegung der Bremse beim Bremsvorgang stufenweise bewegbar ist.
  3. 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß das Element drehbar ist.
  4. 4. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch eine Sperr- bzw. Schaltvorrichtung gebildet ist, die mit dem Element gekuppelt ist.
  5. 5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geken nzeichnet, daß die Sperr- bzw. Schaltvorrichtung ein drehbares Schaltrad aufweist, und mit dem Schaltrad eine erste . Antriebsklinke in Eingriff steht, welche arbeitsmäßig mit einem Teil verbunden -ist, der durch jeden Bremsvorgang be-@ tätigt wird, und dessen Bewegungsamplitude von dem Ausmaß der Lose der Bremse abhängig ist, sowie eine zweite Verriegelungsklinke, durch die eine Drehung des Schaltrades in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird.
  6. 6. Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus ein Gehäuse aufweist, welches eine Schnecke enthält, die mit einem Schneckenrad zusammenarbeitet, und eine Drehung der Schnecke in einer Richtung eine Verminderung der Lose bewirkt.
  7. 7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke über eine zweiteilige Einwegkupplung drehbar ist, von der ein Teil nicht drehbar an der Schnecke befestigt und der andere Teil so angeordnet ist, daß er in der einen Richtung durch das Element drehbar ist, wenn es durch die vorbestimmte Stellung hindurchgeht: 8: Nachstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil der Kupplung durch eine Feder drehbar ist. g. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil in der entgegengesetzten Richtung durch das Arbeiten des Elementes drehbar ist, wenn es sich der vorbestimmten Stellung nähert. 10, Nachstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzaiehnet, daßdie Drehung des anderen Teiles in der entgegengesetzten Richtung die Feder spannt, deren Spannung freigebbar ist, wenn das Element durch die vorbestimmte Stellung hindurchgeht, wodurch der andere Teil gedreht und durch den einen Teil die Schnecke in dieser einen Richtung gedreht wird. 11. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennze@chnet, daß beim Arbeiten der andere Teil in der entgegengesetzten Richtung durch Verschwenken eines Segments verschwenkt wird, der mit dem anderen Teil getrieblich verbunden ist, und dieses Segment beim Arbeiten durch das Element verschwenkt wird, das sich der vorbestimmten Stellung nähert, wobei das Element mit einem Teil in Eingriff tritt, und ihn dreht, der eine Nockenf läche hat, die mit dem Segment in Eingriff tritt. 12. Nachstellvorrichtung nach- Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenflächenteil in eine Stellung elastisch vorbelastbar ist, in welcher das Element mit ihm in Eingriff treten und er dadurch gedreht werden kann. 13. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil beim Arbeiten durch einen Hebel drehbar ist, der um einen vorbestimmten Betrag dadurch schwenkbar ist, daß mit ihm ein Element in Eingriff tritt, wenn es durch seine vorbestimmte Stellung hindurchgeht. . 14. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel ein zweiter Hebel in Eigriff treten kann, der an dem anderen Teil befestigt ist und senk-. recht zu dem ersten Hebel steht, und eine Schwenkbewegung des ersten Hebels ein Verschwenken des zweiten Hebels und infolgedessen eine Teildrehung des anderen Teiles bewirkt. 15. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 ' bis 1 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Kupplang durch ineinandergreifende Sperräder gebildet sind, welehe elastisch in belastetem Eingriff miteinander stehen. 16: Nachstellvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die beiden Sperrräder entgegen der elastischen Belastung voneinander freigebbar sind, um eine Einstellung der Lose von Hand zu ermöglichen, 17. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis oder.6 bis 10 oder Anspruch 15 in Anwendung auf einen der Ansprüche 1 bis 4 oder ,6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element die Nase eines Nockens ist. 18. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken mit einem Schaltrad gekuppelt ist, mit dem eine Klinke im Eingriff steht, die zum Drehen des Schaltrades betätigbar ist, wenn die Lose einen bestimmten Wert überschreitet. 19. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockennase mit einer Zahnstange zum Betätigen des Mechanismus zusammenarbeitet, durch den die Verminderung der Lose bewirkt wird. 20. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbar angeordneter Nockennachlaufteil zwischen der Nockennase und der Zahnstange wischengeschaltet ist. 21. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1g oder 20 und einem der Ansprüche 7 bis 10 oder Anspruch 15 und einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet] daß die Zahnstange mit dem anderen Teil der zweiteiligen Einwegkupplung gekuppelt ist. ' 22. Nachstellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zur Vornahme der Einstellung der Lose, wobei der Mechanismus während eines Bremsanlegevorganges betätigt wird, wenn die Löse der Bremse größer als ein vorbestimmter Wertist, und die Ausführung des Mechanismus derart ist, daß die Größe der Einstellung, die während eines Bremsanlegevorganges vorgenommen wird, auf ein vorbestimmtes Ausmaß begrenzt ist. 23. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine zweiteilige Einwegkupplung ist und die Begrenzung der Stellgröße durch die Größe einer Relativbewegung zwischen den beiden Teilen der Einwegkupplung erreicht wird und auf einen Bremsvorgang begrenzt ist. 24. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile der Kupplung mit einer Vorrichtung. verbunden ist, durch die eine Nachstellung erreicht wird und der andere der Teile ,der Kupplung mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist. 25. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24. dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der beiden Teile der Kupplung unmittelbar ein Betätigen der Vorrichtung zur Vornahme der Nachstellung bewirkt. 26. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der beiden Teile der Kupplung eine Feder spannt und die Freigabe der Spannung über die Vorrichtung die Nachstellung vornimmt. 27. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 24 oder Anspruch 25 oder 26 in Anwendung auf Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Segment aufweist, welches mit dem anderen Teil der Kupplung getrieblich verbunden ist, und das Segment beim Arbeiten durch einen Brems-Vorgang verschwenkt wird, wenn die Lose der Bremsen größer als ein vorbestimmter Wert ist. 28. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil mit einem an ihm befestigten Hebel verbunden ist, der Hebel während eines Bremsanlegevorganges über ein vorbestimmtes Bewegungsausmaß verschwenkt wird, wenn die Lose der Bremse größer als ein vorbestimmter Wert ist. 29. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch einen zweiten Hebel, dessen freies Ende mit dem freien Ende des ersten Hebels im Eingriff steht und der zweite Hebel während des Bremsanlegevorganges verschwenkt - wird, wenn die Lose der Bremse größer als ein vorbestimmter Wert ist, um den erstgenannten Hebel zu versehwenken.
DE19651475516 1964-06-01 1965-05-29 Selbsttaetige Nachstellvorrichtung der Lose von Bremsen Pending DE1475516A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2258364A GB1091662A (en) 1964-06-01 1964-06-01 Brake automatic slack adjusters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1475516A1 true DE1475516A1 (de) 1969-06-04

Family

ID=10181775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651475516 Pending DE1475516A1 (de) 1964-06-01 1965-05-29 Selbsttaetige Nachstellvorrichtung der Lose von Bremsen

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE664746A (de)
DE (1) DE1475516A1 (de)
GB (1) GB1091662A (de)
NL (1) NL6506874A (de)
SE (1) SE341493B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073320A1 (de) * 1981-08-12 1983-03-09 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne Betätigungs- und Nachstellvorrichtung für eine Teilbelag-Scheibenbremse
US4452343A (en) * 1981-11-24 1984-06-05 Westinghouse Brake And Signal Company Ltd. Road brake slack adjuster
EP0158034A1 (de) * 1984-03-15 1985-10-16 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen
EP0208091A1 (de) * 1985-07-12 1987-01-14 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Einrichtung zur selbsttätigen Nachstellung des Betätigungsgestänges von Bremsen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE420014B (sv) * 1979-12-13 1981-09-07 Sab Automotive Ab Bromshevarm for en trumbroms
IN170652B (de) * 1985-11-13 1992-05-02 Allied Corp
EP2480798B1 (de) * 2009-08-03 2020-09-23 Madras Engineering Industries Private Limited Automatischer bremseneinsteller zur gestängeeinstellung zwischen dem bremsbelag und der bremstrommel eines fahrzeugbremssystems
CN103769803A (zh) * 2013-12-20 2014-05-07 柳州正菱集团有限公司 一种前刹车调整臂铸件外轮廓两个端面的粗铣加工方法
CN103769806A (zh) * 2013-12-20 2014-05-07 柳州正菱集团有限公司 一种前刹车调整臂铸件上下两个端面的半精铣方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073320A1 (de) * 1981-08-12 1983-03-09 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne Betätigungs- und Nachstellvorrichtung für eine Teilbelag-Scheibenbremse
US4452343A (en) * 1981-11-24 1984-06-05 Westinghouse Brake And Signal Company Ltd. Road brake slack adjuster
EP0158034A1 (de) * 1984-03-15 1985-10-16 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen
EP0208091A1 (de) * 1985-07-12 1987-01-14 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Einrichtung zur selbsttätigen Nachstellung des Betätigungsgestänges von Bremsen

Also Published As

Publication number Publication date
NL6506874A (de) 1965-12-02
BE664746A (de)
SE341493B (de) 1971-12-27
GB1091662A (en) 1967-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4012775C2 (de) Haspelbremskraft-Schaltvorrichtung für eine Angelschnurhaspel
DE69921628T2 (de) Steueranordnung für einen bremshebel
DE2402469B2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine mechanisch betätigbare Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE69006238T2 (de) Automatische Nachstellvorrichtung für Trommelbremse.
DE2104256A1 (de) Nachstellvorrichtung fur eine mechani sehe Kupplung, insbesondere eine Bremse
DE1475516A1 (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung der Lose von Bremsen
DE2659848B2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE2346828A1 (de) Nachstellvorrichtung fuer bremsen
DE2462892C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Fahrzeug-Außenbandbremsen
EP0933271B1 (de) Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse für Kraftwagen
DE2632331C2 (de) Selbsttätige Einstellvorrichtung für einen Bremsmechanismus
DE2707125C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE2606925C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für die Bremsbacken einer Innenbackenbremse
EP0158034B1 (de) Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen
DE3741519C1 (de) Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen
DE2727033A1 (de) Nachstell- und zentriervorrichtung
DE2104339A1 (de) Betätigungsvorrichtung fur eine Reibkupplung, insbesondere eine Innen backenbremse
DE1655387C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung an einer Innenbackenbremse
DE2158044C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Duo-Servobremse
AT394255B (de) Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen
EP0584810B1 (de) Nachstell- und Zentriervorrichtung am Durchschiebeschloss einer Servo-Trommelbremse
DE616259C (de) Sicherheitsvorrichtung zum Verhueten einer uebermaessigen Wirkung der Nachstelleinrichtung der Bremse eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuge
DE1237389B (de) Nachstellvorrichtung fuer den Spreiznocken einer Innenbackenbremse
DE69301603T2 (de) Trommelbremse mit hilfseinrichtung zum automatischen nachstellen
DE1475521C (de) Selbsttaig wirkende, mechanische Nachstellvorrichtung