DE2538327A1 - Trommelbremse - Google Patents
TrommelbremseInfo
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Description
T rommeIb remse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trommelbremse, bei
der der Abrieb der Beläge auf den Bremsschuhen automatisch durch eine Abriebaufnahmevorrichtung kompensiert wird.
Bei Bremsen eines derartigen Typs führt eine überhitzung, die z.B.
durch wiederholtes Betätigen der Bremse entsteht, zu einer Expansion der Trommel und der Bremsschuhe und dadurch zu einer Änderung
des Spieles, das normalerweise zwischen diesen beiden Bestandteilen vorhanden ist, wenn die Bremse nicht betätigt wird und kalt ist.
Dadurch, daß die Abriebaufnahmevorrichtung automatisch arbeitet,
tritt eine Überregelung auf, wenn die Temperatur einen bestimmten Wert übersteigt. Eine nachteilige Folge einer derartigen Überregelung
ist ein vorzeitiger Verschleiß der Beläge, die an der Trommel schleifen, wenn sich die Bremse abkühlt. Daraus kann sogar ein
Festfressen der Bremse resultieren.
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Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß eine Trommelbremse
vorgeschlagen, die mindestens einen Bremsschuh aufweist, der durch Betätigungsmittel in Reibkontakt mit einer drehbaren
Trommel gebracht werden kann, einen Einstellhebel, der gelenkig an dem Schuh montiert ist und einen gezahnten Abschnitt umfaßt,
der mit einer Klinke zusammenwirkt, die an dem Schuh gelenkig montiert ist, ein Betätigungselement, das auf den Hebel während
der Betätigung der Betätigungsmittel einwirken kann, um den Einstellhebel in einer die Bremse einstellenden Richtung zu drehen,
sowie eine Temperatur-empfindliche Vorrichtung, durch die die Stellung eines blockierenden Elementes gesteuert wird, das eine
Drehung des Hebels und/oder der Klinke verhindert, wenn die Temperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt die Temperaturempfindliche Vorrichtung ein Bimetallelement.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand
der beigefügten Zeichnung beschrieben, von der
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Trommelbremse zeigt;
Fig. 2 einen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung
in größerem Maßstab darstellt;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 ist, in der je
doch die temperaturempfindliche Vorrichtung in der Stellung gezeigt ist, in der sie die Betati-
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gung der Abriebaufnahmevorrichtung verhindert;
Fig. 4 die allgemeine Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Trommelbremse
ist;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4
in vergrößertem Maßstab zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Trommelbremse weist eine Bremsscheibe Io auf, die derart ausgebildet ist, daß sie an einem festen Fahrzeugteil,
z.B. einem Achsflansch, befestigt werden kann. Zwei Bremsschuhe 12,14 sind gleitend an der Scheibe Io montiert. Jeder
Schuh weist einen gekrümmten Flansch auf, der einen Belag 16, 18 trägt, welcher mit einer Trommel (nicht gezeigt) zusammenwirkt.
Bei der beschriebenen Ausfuhrungsform umfassen die Mittel zur Betätigung
der Bremse einen hydraulisch betätigbaren Radzylinder 2o, der zwischen zwei benachbarten Enden der Bremsschuhe vorgesehen
ist, wobei die anderen beiden Enden mittels einer Feder 24 in schwimmenden Kontakt mit einem Gelenkblock 22 gehalten werden.
Mittels eines ein Gelenk bildenden Nietes 28 ist ein Einstellhebel
26 am Steg des Bremsschuhes 12 in der Nähe des Radzylinders 2o gelenkig gelagert. Der Einstellhebel 26 ist mit einem gezahnten
Abschnitt 3o an seinem freien Ende versehen. Gegenüber dem gezahnten Abschnitt 3o ist eine Klinke 32 angeordnet, die mittels eines
ein Gelenk bildenden Nietes 34 gelenkig am Steg des Schuhes 12 gelagert ist. Die Klinke 32 trägt einen anderen gezahnten Abschnitt
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36 und ist durch eine Haarnadelfeder 38 vorgespannt, so daß der gezahnte Abschnitt 36 normalerweise mit dem gezahnten Abschnitt
3o auf dem Einstellhebel 26 zusammenwirkt. Ein starrer Abstandshalter 4o, der ein Betätigungselement für den Hebel 26 bildet,
ist zwischen dem Hebel 26 und dem Schuh 14 in der Nähe des Radzylinders 2o angeordnet. In beiden Enden des Abstandshalters 4o
vorgesehene Schlitze wirken mit Oberflächen 42,44 auf dem Hebel 26 und den Schuh 14 unter dem Einfluß einer Feder 46 zusammen.
Eine durch den Abstandshalter 4o, den Einstellhebel 26, die Klinke
32 und die Federn 38,46 gebildete Abriebaufnähmevorrichtung ist
mit einer Temperatur-empfindlichen Vorrichtung verbunden, die ein Bimetallelement 5o umfaßt und die Lage eines blockierenden
Elementes oder Hebels 48 reguliert. Der Hebel 48 ist am Steg des Schuhes 12 in der Nähe des Gelenkblockes 22 mittels eines
ein Gelenk bildenden Nietes 52 gelenkig gelagert. Ein Ende des Bimetallelementes 5o ist bei 54 in geeigneter Weise, z.B. durch
Schweiesen, Nieten etc. am Flansch des Schuhes 12 befestigt, während
sein anderes Ende in eine Nut 56 im Hebel 48 in der Nähe des Gelenkes 52 eingreift, so daß das freie Ende des Hebels 48 durch
das Bimetallelement 5o in eine Lage gebracht wird, in der es an das Gelenk 34 anstößt. Am freien Ende des Hebels 48 ist ein dem
gezahnten Abschnitt 36 gleichender gezahnter Abschnitt 58 vorgesehen, der normalerweise im Abstand von dem gezahnten Abschnitt
3o angeordnet ist, wenn der Hebel an das Gelenk 34 anstößt.
e vorstehend beschriebene Bremse funktioniert in der folgenden
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Weise:
Wenn Druckflüssigkeit in den Radzylinder 2o eingelassen wird, bewegen
sich die Bremsschuhe 12,14 auseinander, bis ihre entsprechenden Beläge 16,18 die Trommel (nicht gezeigt) berühren. Der Einstellhebel
26 ist durch die Feder 46 derart vorgespannt, daß er den Kontakt mit dem Abstandshalter 4o beibehält und der Bewegung
des Schuhes 14 folgt. Da zur gleichen Zeit durch den Radzylinder 2o der Schuh 12 von dem Schuh 14 weggedrückt wird, neigt der Hebel
26 dazu, sich in seinem Gelenk 28 zu drehen und die Klinke 32 entgegen der durch die Haarnadelfeder 38 ausgeübten Kraft in ihrem
Gelenk 34 zu drehen. Wenn der Abrieb auf den Belägen 16,18 einen Wert überschreitet, der durch die Größe der Zähne in den
Abschnitten 3o,36 vorgegeben ist, überspringen die Zähne in dem Abschnitt 36 einen Zahn im Abschnitt 3o, so daß sich die Ruhelage
des Hebels 26 von der Lage unterscheidet, die der Hebel am Schuh 12 einnahm, bevor die Bremse betätigt wurde.
In der obenstehenden Beschreibung der Funktion der Bremse ist die temperaturempfindliche Vorrichtung, die den Hebel 48 und das Bimetallelement
5o umfaßt, nicht berücksichtigt. Diese Vorrichtung ist nur dann einsetzbar, wenn sich die Einheit in der in Fig. 1
gezeigten Lage befindet. Wenn z.B. infolge einer wiederholten Betätigung der Bremse die Bremstemperatur ansteigt, neigt das freie
Ende des Bimetallelementes 5o dazu, sich von dem Flansch des Schuhs 12 wegzubewegen und den Hebel 48 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn
am sein Gelenk 52 zu drehen. Durch diese Drehung wird der ge-
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zahnte Abschnitt 58 mit dem gezahnten Abschnitt 3o am Hebel 26 in Eingriff gebracht, wenn die Umgebungstemperatur einen vorgegebenen
Wert erreicht. Wenn die Bremse unter diesen Bedingungen betätigt wird, so wird eine Drehung des Einstellhebels 26 um
sein Gelenk 28 in Abriebaufnahmerichtung verhindert, da sich der Hebel 26 infolge des Eingriffs der gezahnten Abschnitte 3o,58
nur im Uhrzeigersinn (Fig. 1) drehen kann. Durch diese Anordnung wird daher jegliche Kompensation des Abriebes der Beläge 16,18
verhindert, wenn die Umgebungstemperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt, der derjenigen Temperatur entsprechen kann, bei der
eine beträchtliche tlberregelung durch die Abriebaufnahmevorrichtung
unvermeidbar wäre.
In Fig. 2 ist ein Teil einer Bremse der gleichen Art wie in Fig. 1 dargestellt. Entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern wie bei der ersten Ausfuhrungsform versehen, zuzüglich loo.
Die Temperatur-empfindliche Vorrichtung umfaßt einen Hebel 148
sowie ein Bimetallelement 15o, die in der gleichen Weise montiert sind, wie der Hebel 48 und das Bimetallelement 5o der ersten Ausführ
ungs form. Normalerweise drückt das Bimetallelement 15o durch sein freies Ende, das mit einem Schlitz 156 zusammenwirkt, den
Hebel 148 in eine solche Lage, daß dessen freies Ende an das Gelenk 134 anstößt. In dieser Lage liegt eine Stoßfläche 16o
des Hebels 148 einer Ausnehmung 162 der Klinke 132 gegenüber, so daß sich letztere weit genug um ihr Gelenk 134 drehen kann,
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um die Zähne des Abschnittes 136 von denjenigen des Abschnittes
13o frei ugeben und auf diese Weise eine Drehung des Hebels und damit eine Kompensation des Abriebes zu ermöglichen. Eine weitere
Stoßfläche 164 ist an der Sperrklinke 132 an einem Ende der Ausnehmung
16 2 ausgebildet, so daß, wenn sich infolge der Rotation des Hebels 148, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Stoßflächen 16o,
164 gegenüberliegen, diese die Klinke 132 daran hindern, daß sie sich soweit dreht, daß Zähne zwischen den Abschnitten 13o,
136 übersprungen werden können. In dieser Stellung ist daher trotz des Abriebs der Beläge jegliche Nachstellung unmöglich.
Die in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschriebene Trommelbremse funktioniert folgendermaßen:
Wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als eine vorgegebene Temperatur, nimmt die temperaturempfindliche Vorrichtung die in
Fig. 2 gezeigte Lage ein, so daß die Abriebaufnahmevorrichtung in gleicher Weise funktionieren kann wie bei der in Verbindung
mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform. Wenn jedoch die temperaturempfindliche
Vorrichtung die in Fig. 3 gezeigte Lage einnimmt (d.h., wenn die Umgebungstemperatur ausreichend hoch ist,
um das freie Ende des Bimetallelementes 15o von dem Flansch des Schuhes 12 wegzubewegen, so daß die Stoßfläche 16o am Hebel 148
so weit bewegt wird, bis sie der Stoßfläche 164 an der Klinke gegenüberliegt), ist zwischen den Flächen 16o,164 nicht genug
Abstand, daß die Klinke 132 weit genug verschwenkt werden kann, damit ein oder mehrere Zähne des gezahnten Abschnittes 13o am
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Hebel 126 übersprungen werden können. Folgü.ch ist wie bei der
ersten Ausführungsform eine Kompensation des Abriebes der Beläge
unmöglich, solange die Umgebungstemperatur nicht in einer Weise abfällt, bei der die Bestandteile der temperaturempfindlichen
Vorrichtung in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückbewegt werden.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
in der die der in Fig. 1 gezeigten Bremse entsprechenden Elemente mit gleichen Bezugszeichen zuzüglich 2oo versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform besteht die temperaturempfindliche
Vorrichtung nur aus einem Bimetallelement 25o, das in geeigneter Weise, z.B. durch Schweißen, Nieten, etc. bei 254 am Steg des
Schuhes 212 befestigt ist. Am freien Ende des Bimetallelementes 25o ist ein Ansatz 266 montiert. Wie man Fig. 5 entnehmen
kann , ist das Element 25o an der Seite des Steges des Schuhes 212 angeordnet, die der die Klinke 232 tragenden Seite gegenüberliegt.
Der Ansatz 266 greift in eine öffnung 268 im Steg des Schuhes 212 ein und ist normalerweise bündig mit der gegenüberliegenden
Seite dieses Steges ausgebildet, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 5 angedeutet ist.
Die Klinke 232 ist mit einer Stoßfläche 27o versehen, die sich :normalerweise tangential zu der öffnung 268 erstreckt, wenn sich
die Zähne in den Abschnitten 23o,236 in Eingriff befinden. In
j dieser Lage steht der Ansatz 266 nicht von der entsprechenden
i
Seite des Steges des Schuhes 212 vor, so daß sich daher die Klinke
Seite des Steges des Schuhes 212 vor, so daß sich daher die Klinke
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232 in einer Richtung drehen kann, die der Kompensation des Abriebes
der Bremsbeläge entspricht und die die Stoßfläche 27o in eine Lage bringt, in der sie der öffnung 268 gegenüberliegt.
Wenn jedoch die Temperatur ansteigt, neigt das Bimetallelement 25o dazu, die in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete Lage einzunehmen,
so daß der Ansatz 266 von der Seite des Schuhes 212 vorsteht, die die Klinke 232 trägt. Nunmehr wird jegliches Drehen
der Klinke 232 verhindert, da deren Stoßfläche 27o mit dem Ansatz 266 in Eingriff tritt, bevor sich die Klinke so weit gedreht hat,
daß ein Zahn zwischen den Abschnitten 23o,236 übersprungen werden kann. Wie bei den anderen Ausführungsformen wird die Tätigkeit
der Abriebaufnahmevorrichtung so lange verhindert, wie die Umgebungstemperatur ausreichend hoch ist, um die Gestalt des Bimetallelementes
zu verändern.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind
lediglich beispielhaft. Es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Insbesondere fällt auch eine Bremse eines beliebigen anderen Typs als in Verbindung mit den Fig. 1 und 4 beschrieben in den Bereich
der Erfindung, die eine temperaturempfindliche Vorrichtung aufweist, welche die Tätigkeit einer Abriebaufnahmevorrichtung des
beschriebenen Typs über einer bestimmten Temperatur verhindert. Z.B. kann auch der Radzylinder 2o durch beliebige andere Betätigungsmittel
ersetzt werden.
- Io -
6 ΰ 9 b13/0290
Claims (8)
- Societe Anonyme D.B.A.Boulevard Victor Hugo 25. August 1975921Io Clichy, Frankreich Anwaltsakte M-3616Patentansprüchey Trommelbremse mit mindestens einem Bremsschuh, der durch Betätigungsmittel in Reibkontakt mit einer drehbaren Trommel gebracht werden kann, mit einem Einstellhebel, der an dem Schuh 12 gelenkig gelagert ist und einen gezahnten Abschnitt umfaßt, der mit einer Klinke zusammenwirkt, welche gelenkig am Schuh montiert ist, mit einem Betätigungselement, das auf den Einstellhebel
während der Betätigung der Betätigungsmitbel einwirken kann, um den Einstellhebel in eine die Bremse nachstellende Richtung zu verdrehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung eines blokkierenden Elementes (48,148,266), das ein Verdrehen des Einstellhebeis (26) und/oder der Klinke (32) verhindert, wenn die Temperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt, durch eine temperaturempfindliche Vorrichtung (5o,15o,25o) reguliert wird. - 2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindliche Vorrichtung ein Bimetallelement (5o,15o, 25o) umfaßt.- 11 -809b1 3/0290
- 3. Trommelbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (54) des Bimetallelementes am Schuh (12) befestigt ist und daß das andere Ende des Bimetallelementes die Stellung des blockierenden Elementes (48,148,266) reguliert.
- 4. Trommelbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das blockierende Element (266)an dem anderen Ende des Bimetallelementes (25o) befestigt ist und in der Lage ist, mit einer Stoßfläche (27o) an der Klinke (232) in Eingriff zu treten, wenn die Temperatur den vorgegebenen Wert übersteigt, um das Verdrehen der Klinke (232) zu verhindern.
- 5. Trommelbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stoßfläche (27o) nahezu tangential zum Rand einer Öffnung (268) erstreckt, die im Steg des Schuhes (212) ausgebildet ist, wenn sich die Zähne (236) an der Klinke (232) mit den Zähnen (23o) am Hebel (226) in Eingriff befinden, und nach dem Verdrehen des Einstellhebels (226) mindestens teilweise die Öffnung (268) überdeckt, wobei sich das blockierende Element (266) durch die Öffnung (268) bewegt und mit der Seite des Steges bündig abschließt, die die Klinke (232) trägt, wenn die Temperatur geringer ist als der vorgegebene Wert, und wobei das blockierende Element (266) von der Öffnung (268) vorsteht, um mit der Stoß- ' fläche (27o) an der Klinke (232) in Eingriff zu treten, wenn Iι die Temperatur den vorgegebenen Wert übersteigt.
- 6. Trommelbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das !- 12 - !6 0 9813/0290blockierende Element ein blockierender Hebel (48,148) ist, der gelenkig am Schuh (12) gelagert ist, und daß sich das andere Ende des Bimetallelementes (5o,15o) mit dem blockierenden Hebl (48,148) in Eingriff befindet, um letzteren zu verdrehen und in Eingriff mit einer entsprechenden Fläche (3o,164) auf der Klinke (32,132) und/oder dem Einstellhebel (26,126) zu bringen, wenn die Temperatur den vorgegebenen Wert übersteigt, um auf diese Weise ein Verdrehen der Klinke (32,132) und des Einstellhebels (26,126) zu verhindern.
- 7. Trommelbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der blockierende Hebel (48) einen gezahnten Abschnitt (36) umfaßt, der mit dem gezahnten Abschnitt (3o) am Einstellhebel (26) zusammenwirken kann, wenn die Temperatur den vorgegebenen Wert übersteigt.
- 8. Trommelbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der blockierende Hebel (148) eine Stoßfläche (16o) aufweist, die mit einer Stoßfläche (164) an der Klinke (132) in Eingriff treten kann und die entsprechende Fläche bildet,wenn ,die Temperatur den vorgegebenen Wert übersteigt. ]609813/0290
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |