DE3424109A1 - Vorrichtung zum ankoppeln, wie z.b. bremse o.dgl., mit einer verschleissnachstelleinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum ankoppeln, wie z.b. bremse o.dgl., mit einer verschleissnachstelleinrichtungInfo
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Description
"Vorrichtung zum Ankoppeln, wie z.B. Bremse o.dgl.,
mit einer Verschleißnachstelleinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankoppeln, wie Bremse o.dgl., mit Reibmitteln und einer Verschleißnachstelleinrichtung
für diese Reibmittel, wobei diese Nachstelleinrichtung ausgelegt ist, den Vorwärts- Rückwärtsweg eines Klemmelements
für die Reibmittel im wesentlichen konstant zu halten, in dem er zwischen zwei festen, dicht nebeneinanderliegenden
Werten gehalten wird und wobei das Klemmelement von einem Träger getragen wird, der unter dem Einwirken eines Steuermittels vor- und zurückbewegbar ist und einen ausdehnbaren
Teilabschnitt besitzt, der unter dem Einwirken eines Schaltrads ausdehnbar ist, dessen Sperrklinke an dem Steuermittel
befestigt ist und dessen Zähne den Abstand der beiden dicht benachbarten konstanten Werte des Vorwärts- Rückwärtswegs
des Klemmelements bestimmen.
üblicherweise ist eine derartige Vorrichtung zum Ankoppeln
wie z.B. Bremse o.dgl. vom oben genannten Typ, die mit einer Verschleißnachstelleinrichtung ausgestattet ist, eine komplexe
und komplizierte Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, deren Aufbau einfach und
robust ist und hervorragende Betriebseigenschaften aufweist.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der genannten Gattung dadurch gelöst, daß das Schaltrad unter Zwischenschaltung
eines Übertragungsorgans auf den ausdehnbaren Teil abschnitt einwirkt, wobei das Übertragungsorgan mittels
dreier Rutsch-Verbindungen mit geeichter Klemmung mit dem Schaltrad, der Sperrklinke und dem Träger derart
verbunden ist, daß das Ubertragungsorgan unbewegbar ist,
wenn sich die Sperrklinke unter Ausschluß des Schaltrads verschiebt und angetrieben wird, wenn sich die Sperrklinke
und das Schaltrad zusammen verschieben.
Aufgrund dieser Anordnung weist die Verschleißnachstelleinrichtung
eine präzise Tarierung mit besonders einfachem Aufbau auf.
Gemäß eines weiteren Merkmals wird das Übertragungsorgan von einer Welle gebildet, die drehbar an dem Träger gehalten
ist, wobei die Sperrklinke und das Schaltrad selber koaxial zu dieser Welle drehbar an dem Träger angeordnet sind.
Der Zusammenbau dieser Vorrichtung ist auf diese Weise sehr einfach und ermöglicht eine bequeme Einstellung.
Gemäß eines weiteren Merkmals werden die . Rutsch-Verbindungen mit geeichter Klemmung von ringförmigen Reibmitteln
gebildet, die zwischen der Welle, der Sperrklinke, dem Schaltrad und dem Träger eingesetzt und der Klemmung
üblicher Federmittel ausgesetzt sind.
Eine derartige Anordnung gestattet einen einfachen und kompakten Aufbau.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht im Schnitt einer
Bremse, die mit einer erfindungsgemäßen Verschleißnachstelleinrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Verschleißnachstelleinrichtung im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
und
Fig. 3 eine Ansicht der Verschleißnachstelleinrichtung im Schnitt entlang der unterbrochenen Linie
III-III in Fig. 2.
Die in den Figuren 1-3 dargestellte Ausführungsform zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Scheibenbremse, die
insbesondere bei Kraftfahrzeugen als Feststellbremse dient. Die Steuerung der Bremse weist eine Verschleißnachstelleinrichtung
auf.
In Fig. 10 ist eine Bremsscheibe 10 dargestellt, die zwei sich einander gegenüberliegende drehende Bremsflächen 11A
und 11B aufweist, welche in reibender Weise Reibmittel 12A
und 12 B aufnimmt. Die Reibmittel 12A, 12B werden von Bremsklötzen
gebildet.
Jeder Bremsklotz 12A, 12B weist einen Reibbelag 13 auf,
der mit einem Träger 14 fest verbunden ist. Die Bremsklötze 12A und 12B werden mittels der Oberfläche 15 des
Reibbelags 13, die sich gegenüber dem Träger 14 befindet, gegen die entsprechenden Reibflächen 11A, 11B der Scheibe
gedrückt. Der Träger 14 überträgt die Kraft jedes Bremsklotzes
12A, 12B aufgrund seines Klemmens gegen die Scheibe
10.
Die Bremse weist einen Schwimmsattel 16 auf, der die
Scheibe 10 übergreif t und in welchem die Bremsklötze 12A,12B angeordnet sind.
Die Träger 14 der Bremsklötze 12A und 12B sind an Stangen
verschiebbar von einer Endplatte 18 und einer Zwischenplatte 19 des Sattels 16 gehalten. Mit den Reibmitteln 12A, 12B
wirkt ein Klemmelement 20 zusammen, das bezüglich des Sattels 16 mit einem Vorwärts- Rückwärtsweg zwischen einer rückwärtigen
freigesetzten Position (vergl. Fig. 1) und einer vorderen Klemmposition und umgekehrt bewegbar ist. Die
Klemmposition ist umsomehr nach vorne verrückt, je mehr
die Reibmittel 12A, 12B abgenutzt sind. Das Klemmelement
wird von einem Träger 13 getragen, der unter der Einwirkung von Steuermitteln, wie z.B. einem Hebel 21 sowohl nach
vorne, als auch zurück verschiebbar ist.
Dieser Teilabschnitt 22,23 weist eine Schraube 22 und eine Mutter 23 auf und kann sich aufgrund des Heraussehraubens
der Schraube 22 aus der Mutter 23 ausdehnen.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Klemmelement von einem ringförmigen Vorsprung der
Mutter 23 gebildet und weist eine Außenfläche 25 auf, mittels welcher das Klemmelement 20 gegen den Träger 14
des Bremsklotzes 12 stoßen kann. Die Platte 18 des Sattels
16 weist ebenfalls eine Gegendruckfläche 26 auf, gegen welcher der Träger 14 des anderen Bremsklotzes 12 B
anliegt.
Die Schraube 23, die das Klemmelement 20 bildet, wird von
einem ringförmigen drehfesten Teil 27 an der Drehung gehindert, welches im wesentlichen ringförmig und drehfest
aber translatorisch bewegbar ist, wobei es verschiebbar auf den Stangen 17 aufsitzt.
Die Schraube 22 ist fest mit einem gezahnten Rad 28 verbunden, das mit einer Schraube mit Schneckengewinde 29
kämmt, um den Verschleiß der Reibmittel 12A, 12B in einer
Weise nachzustellen, wie es nachfolgend näher im Detail beschrieben wird. ■
Die Anordnung, die von der Schraube 22 und dem Rad 28 gebildet wird, weist ein zylindrisches Ansatzstück 30 auf,das
in dem von dem Betätigungshebel 21 verschiebbar betätigten Träger 31 drehbar gelagert ist.
Der Körper des Sattels 16 trägt einen Zapfen 32, der eine
zylindrische Außenfläche 33 besitzt. Um den Zapfen 32 sind zum einen der Hebel 21 und zum anderen ein Kern 34 angeordnet,
der über einen Mitnehmerbolzen 35 drehfest mit dem Hebel 31 verbunden ist.
Der Kern 34 besitzt eine zylindrische Außenfläche 36, die bezüglich der zylindrischen Außenfläche 33 des Zapfens
32 exzentrisch ist.
Der ausdehnbare Teilabschnitt 22,23 (Fig. 1-3) ist unter Einwirkung des Schaltrads 40 ausdehnbar, wobei die Sperrklinke
41 des Schaltrads mit einem Hebel 42 fest verbunden ist. Dieser Hebel 42 ist über ein Gestänge 43 mit dem
Betätigungshebel 21 verbunden.
VO'
Die Schraube mit Schneckengewinde 29 ist zur Betätigung der Ausdehnung des Teilabschnitts 22,23 fest mit einer
Welle 44 verbunden, welche drehbar an dem Träger 31 gehalten ist, und um welche herum das Schaltrad 40 und der
Hebel 42, der die Klinke 41 trägt, drehbar gelagert sind.
Der Vor- und Zurückweg des Klemmelements 20 wird zwischen zwei konstanten, dicht nebeneinanderliegenden Werten
aufrechterhalten, deren Abstand von jedem Zahn 45 des Schaltrads 40 definiert wird.
Dieses Schaltrad 40 wirkt unter Zwischenschaltung der ein Übertragungsorgan bildenden Welle 44 auf den ausdehnbaren
Teilabschnitt 22,23 ein. Die Welle 44 ist jeweils mittels dreier Rutsch-Verbindungen A,B,C
mit geeichter Klemmung mit dem Schaltrad 40, mit der Sperrklinke 41 und mit dem Träger 31 verbunden, und zwar
der Art, daß die Welle 44 unbewegbar ist, wenn die Klinke 41 sich unter Ausschluß des Schaltrads 40 bewegt und bewegbar
ist, wenn die Klinke 41 und das Schaltrad 40 sich gemeinsam verschieben.
Jede der Rutsch-Verbindungen mit geeichter Klemmung, A,B,C bietet jeder Kraft, die sie
gleitend verschieben will, einen vorbestimmten Widerstand RA,RB,RC, wobei die Verbindung entweder fest oder
verschiebbar ist, je nach dem ob die Kraft geringer oder größer ist als der vorbestimmte Widerstand.
Der vorbestimmte Widerstand RC der Verbindung zwischen der Welle 44 und dem Träger 31 ist größer als der vorbestimmte
Widerstand RB der Verbindung B zwischen der Sperrklinke 41 und der Welle 40, und ist geringer als die
Summe der vorbestimmten Widerstände RB und RA der Verbindung
B zwischen der Sperrklinke 41 und der Welle 44 und der Verbindung A zwischen dem Schaltrad 40 und der
Welle 44; es gilt:
RB <£. RC ^,RB + RA
In dem in den Figuren 1 bis 3 ausgeführten Ausführungsbeispiel werden die Rutsch-Verbindungen
A,B,C mit geeichter Klemmung von Reibringen 50, 51 und
gebildet,die zwischen der Welle 44 und jeweils dem Hebel
42, der die Sperrklinke 41 trägt, dem Schaltrad 40 und dem Träger 31 eingesetzt sind. Diese Ringe 50,51,52
sind einer Klemmung durch geeichte Federmittel ausgesetzt, allgemein mit der Bezugsziffer 53 gekennzeichnet, wobei
es sich bei diesen Federmitteln beispielsweise um eine Schraubenfeder handeln kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind zwei Reibringe 50 zu beiden Seiten des Schaltrads 40 angeordnet
und der einklemmenden Wirkung von zwei ringförmigen Scheiben 54 ausgesetzt, die drehfest, aber translatorisch
frei bewegbar in einer oder mehreren Nuten 55 in der Welle 44 eingreifen. Der Reibring 51 ist zwischen einem dieser
Scheiben 54 und dem Hebel 42 der Sperrklinke 41 eingesetzt. Der Reibring 52 ist zwischen dem Träger 31 und
einer ringförmigen Scheibe 56 eingesetzt, die drehfest, jedoch in der Translationsbewegung frei in einer oder
mehreren Nuten der Welle 44 aufgeschoben ist. Die Feder 53 stellt die Klemmung der verschiedenen Ringe 50,51,52
sicher und ist an einem der Enden der Welle 44 vorgesehen. An seinem anderen Ende weist die Welle 44 einen Sechs-
kantansatz 58 auf, der ein manuelles Stellmittel bildet,
um die Winkelposition der Welle 44 hinsichtlich einer gewünschten Einstellung des Wegs des Klemmelements 20 zu
eichen. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Einstellung auf keine anderen Teile einwirkt außer auf die Welle
selber.
In der rückwärtigen freigesetzten Position weist das Klemmelement 20 einen Abstand von dem Bremsklotz 12A auf.
Die Bremse ist frei, sowie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Zum Bremsen wird der Hebel 21 betätigt und in Fig.1 nach rechts gezogen. Aufgrund der exzentrischen Anordnung
32,34 wird der Träger 31 in Fig. 1 nach links gedrängt und übt unter Zwischenschaltung des Teilabschnitts 22,2
und des Klemmelements 20 eine Klemmwirkung auf den Bremsklotz 12A auf, und auf dem Wege der Reaktion über die
Fläche 26 eine Klemmwirkung auf den Bremsklotz 12B, wodurch die Scheibe 10 zwischen den Bremsklötzen 12A und
12B eingeklemmt wird. Die Bremse ist nun festgesetzt.
Während des Betriebs nutzen sich die Reibbeläge 13 der
Bremsklötze 12A, und 12B ab. Das Klemmelement 20 wird zum Zwecke der Klemmung in Fig.1 nach links bewegt, je
mehr die Reibbeläge 13 abgenutzt sind. Dank der Verschleißnachstelleinrichtung,
die beschrieben worden ist, wird die Abnutzung kompensiert und der Vorwärts-Rückwärtsweg
des Klemmelements 20 zwischen seiner rückwärtigen freien Position und seiner vorderen Klemmstellung wird
zwischen zwei dicht nebeneinanderliegenden konstanten Werten aufrechterhalten, wobei der Abstand von der Länge
-Kb-
jedes Zahns 45 des Schaltrads 40 bestimmt wird.
Solange die Abnutzung nicht einen Zahnvorschub des Schaltrads 40 durch die Sperrklinke 41 hervorruft wird die
Welle 44 durch die ausschlaggebende Klemmkraft des Rings 52 an dem Träger festgehalten. Wenn die Abnutzung der
Reibmittel 12A,12B sich verstärkt, wird ein Zahnvorschub des Schaltrads durch die Sperrklinke 41 hervorgerufen
wobei die Sperrklinke 41 nach einem solchen Zahnvorschub oder Zahnsprung das Schaltrad 40 mitnimmt und diesmal
hat die Anordnung der Ringe 50,51 eine Klemmwirkung, die größer ist als der Ring 52, so daß die Welle 44 gedreht
wird, wodurch unter Zwischenschaltung der Schraube mit Schneckengewinde 29 und dem Zahnrad 28 eine Drehung
der Schraube 22 hervorgerufen wird, während die Mutter mittels der Scheibe 27 winkelfest gehalten wird. Die
Anordnung 22,23 dehnt sich somit aus. Die Abnutzung ist kompensiert.
Es wird insbesondere auf die besonders einfache und bequeme Anordnung der Erfindung hingewiesen, sowie auf
die hervorragenden Betriebseigenschaften.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte
und beschriebene Ausführungsform beschränkt ist,
sondern alle Ausführungsformen ihrer verschiedenen Elemente
und Anwendungen im Rahmen der Ansprüche umfasst.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE1 )JVorrichtung zum Ankoppeln, wie z.B. Bremse oder dgl., mit Reibmitteln (12A,12B) und einer Verschleißnachstelleinrichtung für diese Reibmittel, wobei diese Nachstelleinrichtung ausgelegt ist, den Vorwärts-Rückwärtsweg eines Klemmelements (20) für die Reibmittel im wesentlichen konstant zu halten, indem er zwischen zwei festen, dicht nebeneinanderliegenden Werten gehalten wird, wobei das Klemmelement (40) von einem Träger (31) getragen wird, der unter dem Einwirken eines Steuermittels(21) vor-und zurückbewegbar ist, und einen ausdehnbaren Teilabschnitt (22,23) besitzt, der unter dem Einwirken eines Schaltrads (4O) ausdehnbar ist,dessen Sperrklinke (41) an dem Steuermittel befestigt ist und dessen Zähne (45) den Abstand der beiden dicht benachbarten konstanten Werte des Vorwärts-Rückwärtswegs des Klemmelements (20) bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (40) unter Zwischenschaltung eines Ubertragungsorgans (44) aufden ausdehnbaren Teilabschnitt (22,23) einwirkt, wobei das Übertragungsorgan mittels dreierRutsch-Verbindungen (A7B,C) mit geeichter Klemmung mit dem Schaltrad (40), der Sperrklinke (41) und dem Träger (31) der Art verbunden ist, daß das Übertragunsorgan unbwegbar ist, wenn sich die Sperrklinke (41) unter Ausschluß des Schaltrads (40) verschiebt und angetrieben wird, wenn die Sperrklinke (41) und das Schaltrad (40) sich gemeinsam verschieben.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (20) mit dem Vorwärts-Rückwärtsweg zwischen einer rückwärtigen freigesetzten Position und einer vorderen Klemmposition und umgekehrt bewegbar angeordnet ist, wobei die Klemmposition umsomehr nach vorne versetzt ist,je mehr die Reibmittel (12A,12B) abgenützt sind.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausdehnbare Teilabschnitt (22, 23) eine Schraube (22) und eine Mutter (23) umfasst und durch das Herausschrauben der Schraube aus der Mutter ausdehnbar ist.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (40) ein Herausschrauben der Schraube (22) aus der Mutter (23) in Abhängigkeit eines Zahnvorschubs (45) des Schaltrads (40) vermittels der Sperrklinke (41) als Folge einer Zunahme der Abnützung der Reibmittel (12A,12B) bewirkt.
- 5) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß jede der drei Rutsch-Verbindungen (A,B,C) mit geeichter Klemmung jeder Kraft, die eine Verschiebung herbeizuführen trachtet, einen vorbestimmten Widerstand (RA,RB,RC) entgegensetzt, wobei die Verbindung sowohl fest als auch gleitend sein kann, je nach dem ob die Kraft kleiner oder größer ist als der vorbestimmte Widerstand.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Widerstand (RC) der Verbindung (C) zwischen dem Übertragungsorgan (44) und dem Träger (31) größer ist als der vorbestimmte Widerstand (RB) der Verbindung (B) zwischen der Sperrklinke (41) und dem Übertragungsorgan (40) und geringer als die Summe der vorbestimmten Widerstände (RB, RA) der Verbindung (B) zwischen der Sperrklinke (41) und dem Übertragungsorgan (44) und der Verbindung (A) zwischen dem Schaltrad (40) und dem Übertragungsorgan (44).
- 7) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn ze ichnet, daß das Übertragungsorgan (44) eine drehbar in dem Träger (31) angeordnete Welle (44) ist, wobei die Sperrklinke (41) und das Schaltrad (40) ebenfalls koaxial zur genannten Welle (44) drehbar an dem Träger (31) gehalten sind.
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (44) den ausdehnbaren Teilabschnitt (22/23) unter Zwischenschaltung einer Schraube mit Schneckengewinde (29) und eines Zahnrads (28) betätigt.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g ekennzeichnet, daß dieRutsch-Verbindungen (A,B,C) mit geeichter Klemmung von Reibringen (50,51,52) gebildet werden, die zwischen der Welle (44) und jeweils der Sperrklinke (41), dem Schaltrad (40) und dem Träger (31) eingesetzt und einer Klemmung mittels üblicher Federmittel (53) ausgesetzt sind.
- 10) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Welle (44) mittels manueller Steuermittel (58), die zur Welle gehören einstellbar ist.
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