DE2008139A1 - Selbsttätige Nachstellvorrichtung fur den Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse - Google Patents

Selbsttätige Nachstellvorrichtung fur den Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse

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DE2008139A1 DE19702008139 DE2008139A DE2008139A1 DE 2008139 A1 DE2008139 A1 DE 2008139A1 DE 19702008139 DE19702008139 DE 19702008139 DE 2008139 A DE2008139 A DE 2008139A DE 2008139 A1 DE2008139 A1 DE 2008139A1
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    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
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    • F16D65/60Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play for angular adjustment of two concentric parts of the brake control systems

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Description

Hannover,d. 13.2.1970 WP 5/70
Westinghouse Bremsen- und Apparatebau GmbH, Hannover
Selbsttätige Nachstellvorrichtung für den . Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse
Sie Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für den Bremshebel der Bremsnookenwelle einer Bremse, insbesondere für Straßenfahrzeuge, mit einem auf der Bremsnockenwelle angeordneten Schneckenrad! das mit einer auf einer Schneckenwelle im Bremshebel gelagerten Schnecke in Eingriff steht, die, sobald infolge der Abnutzung der Bremsbeläge der Weg des Bremshebels einen zulässigen Wert übersteigt, verdreht wird und dadurch die Stellung des Bremshebels nachstellt, nach DBF (Patentanmeldung Aktenzeichen P 16 00 210.1-12).
Sie Hauptanmeldung bezieht sich auf eine selbsttätige Nachstellvorrichtung dieser Gattung bei der auf der Sohneckenwelle ein mit dieser über eine in einer Srehriohtung wirkende Kupplung verbindbarer Nachetellhebel angeordnet lat, der winklig zum Bremshebel steht und dessen durch die Schwenkbewegung des Bremshebels hervorgerufene Bewegung durch zwei Anschläge, die an einem im Verhältnis zum Drehpunkt des Breashebels ruhenden Fahrzeugteil befestigt sind, begrenzt ist derart, daß die Stellung des Bremshebele selbsttätig stufenlos nachgestellt wird*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche selbsttätige Nachstellvorrichtung so auszugestalten, daß bei ihr eine Vergrößerung des Bremsenspiels, z.B. beim Belegen der Bremse, ohne die Abnahme oder Entfernung von Vorrichtungsteilen und daher leioht durchführbar ist.
Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Nachstellhebel und die Kupplung durch eine lösbare Verbindung miteinander drehfest verbindbar sind und bei gelöster Verbindung relativ zueinander drehbar sind. Zweckmäßigerweise ist die Verbindung " ala kraftschlüssige Verbindung ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Nächstellhebel zweiteilig ausgebildet ist, und daß die bei- * den Hebelteile auf einem Kupplungsring drehbar sind und durch eine Schraubverbindung mitels.ander verspannbar sind, wodurch eine Klemmverbindung zwischen den beiden Hebelteilen und einem dazwischen liegenden Bund des Kupplungsringes herstellbar ist.
) Weiterhin ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jedes Hebelteil eine mit je einem der Anschläge zusammenarbeitende Anschlagfläche aufweist, und daß bei gelöster Schraubverbindung beide Hebelteilt durch eine weitere Schraubverbindung miteinander verspannbar aind, derart, daß die beiden Hebelteile relativ zueinander unverdrehbar, jedoch auf dem Kupplungsring gemeinsam verdrehbar sind.
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Eb ist vorteilhaft, wenn beide Schraubverbindungen durch Spannschrauben gebildet sind, die in dem einen Hebelteil in Langlöchern geführt sind und in das andere Hebelteil einschraubbar sind. .
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
Ss zeigen»
Fig. 1 eine erfindungsgemäde selbsttätige Nachstellvorrichtung ■it konstante« Hachstellzeitpunkt
Fig. 2 eine Seitenansicht der Nachstellvorrichtung von Fig. 1 in Riohtung des Pfeile II in Flg. 1
Fig. 3 einen Schnitt durch die Nachstellvorrichtung von Fig. nach der Linie IH-III in Fig. 1
Fig. 4 eine Teilansioht einer weiteren Ausführungeform der Nachstellvorrichtung gemäe den Figuren 1, 2 und 5 alt einstellbarem Naohstellseitpunkt .
Fig. 5 eine Seitenansicht der Nachstellvorrichtung von Fig. 4 In RiohtumE des Pfeils V in Fig. 4
Fig. 6 einen Schnitt durch die Nachstellvorrichtung von Fig. nach der linie VI-YI in Fig. 4.
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In den Figuren 1 bis 3 ist mit 1 eine Bremsnockenwelle be- : zeichnet, auf der ein Bremshebel 2 angeordnet ist. Eine Nach- ' Stellvorrichtung 3 weist ein auf der Bremsnockenwelle 1 fest angeordnetes Schneckenrad 4 und eine mit diesem in Eingriff stehende Schnecke 5 auf, deren Schneckenwelle 6 im Bremshebel 2 drehbar gelagert ist und rechtwinklig zur Bremsnockenwelle 1 angeordnet ist.
Auf einem aus dem Bremshebel 2 herausgeführten Ende 7 der Schneckenwelle 6 ist eine aus einem Kupplungsring θ und Klemmkörpern 9 bestehende Freilaufkupplung 10 angeordnet. Der Kupplungsring 8 weist einen Bund 11 auf und ist koaxial zur Schneckenwelle angeordnet.
Beidseitig dee Kupplungsringes 8 sind Reibbeläge 12 und 13 angeordnet, die außer am Kupplungsring 8 auch an Mitnehmerscheiben-14 und 15 anliegen. Die Mitnehmerscheibe 14 iet auf der Schneckenwelle 6 drehfest und unverschiebbar aufgepreßt. Die Mitnehmerscheibe 15 ist auf einem Vierkant 16 geführt, so daß sie relativ zur Sohneckenwelle 6 drehfest, jedoch axial verschiebbar ist. Beide Mitnehmerscheiben 14 und 15 sind mittels einer über eine Tellerfeder 17 wirkenden Mutter 18 axial verspannbar. Deren Vorspannung und damit deren Anpreßkraft auf die Reibbeläge 12 und 13 ist durch Verdrehen der Mutter 18 einstellbar. Die an den Reibbelägen 12 und 13 anliegenden Mitnehmersohelben 14 und verhindern, daß Schmutz in das Innere der Freilaufkupplung 10 gelangen kann.
• - ■ - 5 - ' \ 209810/0678
Ein an der Mitnehmerscheibe 15 angeordneter, als Sechskant profilierter Betätigungskopf 19 dient zum Verdrehen der Mitnehmerscheibe 15 und damit der mit dieser über das Vierkant drehfest verbundenen Schneckenwelle 6 mittels eines geeigneten, auf den Betätigungskopf 19 aufsetzbaren Werkzeugs. Eine Schutzkappe 20 schützt das Ende 7 der Schneckenwelle 6 samt Teller-
feder 17 und Mutter 18 vor Stoßen und Verschmutzung.
Ein Nachstellhebel 21 besteht aus zwei auf dem Kupplungsring sitzenden Hebelteilen 22 und 23, die durch eine aus Spannschrauben 24 und 25 bestehende Schraubverbindung 24, 25 miteinander verspannt sind, so daß der Bund 11 des Kupplungsringes 8 durch beide Hebelteile 22 und 23 eingeklemmt wird. Die Schrauben 24 und 25 sind im Hebelteil 22 in Bohrungen 26 und 27 geführt und in das Hebelteil 23 eingeschraubt.
Die miteinander verspannten Hebelteile 22, 23 und der zwischen beiden eingeklemmte Bund 11 des Kupplungsringes 8 bilden eine Klemmverbindung 28, die den Nachstellhebel 21 und den Kupplungsring 8 miteinander fest verbindet. Die Klemmverbindung 28 ist durch Lösen der Spannschrauben 24, 25 leicht lösbar. Ist die Klemmverbindung 28 gelöst, so sind die Hebelteile 22, 23 auf dem Kupplungsring 8 verdrehbar.
Ein Bolzen 29 ist an einem im Verhältnis zum Drehpunkt des Bremshebels 2 ruhenden Fahrzeugteil befestigt und bildet zwei Anschläge 30 und 31. Durch eine Ausnehmung 32 im Hebelteil 22
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sind zwei mit je einem der Anschläge 30, 31 zusammenarbeitende Anschlagflächen 33 und 34 gebildet.
Um eine unbeabsichtigte Verstellung der Schneckenwelle 6 zu verhindern, ist an dieser eine Reibungsbremse 35 mit einer Tellerfeder 36, die zwei auf einem Vierkant 37 der Schneckenwelle 6 angeordnete Scheiben 38, 39 gegen zwei Reibbeläge 40» 41 preßt, vorgesehen. Der äußere Reibbelag 40 ist gegen eine in den Bremshebel 2 eingeschraubte Verschlußschraube 42 abgestützt.
W Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen selbsttätigen Nachstellvorrichtung gemäß den Figuren 1, 2 und 3 ist wie folgt:
In der dargestellten Stellung des Bremshebels 2 ist die Bremse gelöst. Der Nachstellhebel 21 liegt mit der Anschlagfläche 30 am Anschlag 33 an.
Beim Betätigen der Bremse wird über den Bremshebel 2 die Bremsnockenwelle 1 verdreht, indem die Schnecke 5 das Bremshebelmoment auf das Schneckenrad 4 der Bremsnockenwelle 1 überträgt. Da das Paar Schneckenrad 4, Schnecke 5, selbsthemmend ist, tritt keine Verdrehung der Schnecke 5 und damit auch des Schneckenrades 4 ein.
Die Schneckenwelle 6 mit dem Wellenende 7» der Freilaufkupplung und dem Nachstellhebel 21 werden um die Achse der Bremsnockenwelle 1 zusammen mit dem Brerashebel 2 mitgeschwenkt. Überschreitet der Schwenkweg des Bremshebels 2 infolge der Brerasbelagabnutzung einen bestimmten zulässigen Grenzwert, so legt sich der Nach-
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stellhebel 21 mit der Anschlagfläche 54 an den Anschlag 31 an, so daß "bei weiteren Ausschwenken des Bremshebels 2 der Nachstell- , hebel 21 und der mit ihm durch die Klemmverbindung 28 fest verbundene Kupplungsring 8 um die Achse der Schneekenwelle 6 in eine Drehrichtung verdreht werden, in der die Klemmkörper 9 nicht klemmend wirken. Da also in dieser Drehrichtung die Freilauf kupplung 10 gelöst bleibt, wird die Schneckenwelle 6 infolge der Belastung durch das über die Schnecke 5 übertragene Bremshebelmoment nicht mitgedreht, so daß eine Winkelverstellung des Nachstellhebels 21 auf der Schneckenwelle 6 bewirkt wird.
Wird die Bremse gelöst, so wird der Bremshebel 2 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Infolge der bei der Bremsbetätigung bewirkten Verstellung des Nachstellhebels 21 auf der Schneckenwelle 6 trifft nun der Nachstellhebel 21 mit der Anschlagfläche auf den Anschlag 30 zwar nach Abbau des Bremsmomente aber bereits bevor der Bremshebel 2 seine Ausgangsstellung wieder erreicht, so daß bei der weiteren Verschwenkung des Bremshebels 2 der Nachstellhebel 21 und der mit ihm durch die Klemmverbindung 28.fest verbundene Kupplungsring 8 wieder in ihre Ausgangsstellung in eine Drehrichtung zurückgedreht werden, in der die Klemmkörper 9 klemmend wirken. Die Schneckenwelle 6 wird nun; da kein Bremsmoment mehr übertragen wird, durch die nunmehr wirksame Freilaufkupplung 1O ohne große Reibungswiderstände mitgenommen und verdreht, wodurch auch der Bremshebel 2 auf der Bremsnockenwelle 1 . um ein dem Bremsbelagverschleiß entsprechendes bestimmtes Maß verdreht und somit selbsttätig nachgestellt wird. ' .-* ' ■
-8 - V
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Die Reibungsbremse 35 verhindert ein unbeabsichtiges Verstellen des Bremshebels.
Ist eine Vergrößerung des Bremsenspiels, z.B. nach dem Belegen der Bremse, erforderlich, so wird die Klemmverbindung 28 durch Lösen der Spannschrauben 24, 25 gelöst und die Sohneckenwelle 6 mittele eines geeigneten, auf den Betätigungskopf 19 aufgesetzten Werkzeugs soweit zurückgedreht, bis der Bremshebel 2 die gewünschte Ausgangsstellung bei neubelegter Bremse wieder erreioht. Der vom Kupplungsring 8 gelöste Nächstellhebel 21 wird dabei vom Bolzen 29 zurückgehalten.
Befindet sich der Bremshebel 2 wieder in der gewünschten Ausgangsstellung, so werden dann die Spannschrauben 24, 25 wieder angezogen, wodurch der Kachstellhebel 21 wieder mit dem Kupplungsring 8 verbunden wird.
Un die Sohneckenwelle 6 zurückdrehen zu können, müssen lediglich die Spannschrauben 24, 25 gelöst werden. Ein umständliches Abnehmen bzw. Entfernen von Vorrichtungsteilen ist hierfür nicht erforderlich. Somit ist eine Vergrößerung des Bremsenspiels bei der erfindungsgemäßen Naohstellvorrichtung leioht durohftihrbar.
Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausführung der erfindungegemäßen Nachstellvorrichtung unterscheidet sich von der Ausführung gemäß den Figuren 1 bis 3 lediglich dadurch, daß bei ersterer der Naohstellzeitpunkt durch einen entsprechenden Aufbau des Naohßtellhebels 121 einstellbar ist.
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Hierfür sind «lie Hebelt eile 122, 123 mit je einer Anschlagflache 133 bzw. 134 ausgebildet, und außer durch die Spannschrauben 124» 125 auch durch eine weitere Schraube 145 miteinander verspannbar- Die Spannschrauben 124, 125 und I45 sind in teilkreisförmigen Langlöchern 146, 147 und 148 in dem einen Hebelteil 122 geführt und in dem anderen Hebelteil 123 eingeschraubt« Bei gelosten Spannschrauben 124» 125 können die Hebeltelle 122r 123 durch Anziehen der Schraube 145 miteinander derart verspannt werden» daß beide Hebelteile 122, 123 relativ zueinander unverdrehbar, jedoch auf dem Kupplungsring 108 gemeinsam verdrehbar sind*
Sonst ist die Ausführung gemäß den Figuren 4 bis 6 identisch wie die gemäß den Figuren 1 bis 3 ausgebildet und daher nicht näher erläutert. Identisch ausgebildete Teile sind mit um 100 gegenüber ihren Bezugszahlen in den Figuren 1 bis 3 erhöhten BezugszahlenL gekennzeichnet.
Auch die Wirkungsweise der Nachstellvorrichtung gemäß den Figuren 4 bis 6 ist bezüglich der Nächsteilfunktion identisch wie die der Nachstellvorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3* und wird daher nicht näher erläutert.
Durch Lösen der Schrauben 124, 125 und 145 und Verdrehen des einen Hebelteils 122 gegenüber dem anderen Hebelteil 123 auf dem Kupplungsring 108 wird der Abstand zwischen beiden Anschlagflächen 133 und 134 verändert und somit der Nächst ellzei,tpunktt
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d.h. das Maß der für das Einsetzen der Bremshebelnachstellung erforderlichen Verschwenkung des Bremshebels, neu eingestellt. Danach werden beide Hebelteile 122, 123 wieder durch Anziehen der Spannschrauben124, 125 und 145 miteinander fest verspannt.
Will man eine Vergrößerung des Bremsenspiels unter Beibehaltung des eingestellten Nachstellzeitpunktes durchführen, so müssen lediglich die Spannschrauben 124 und 125 gelöst werden. Die beiden Hebelteile 122, 125 bleiben durch die angezogene Schraube 145 miteinander so verspannt, daß sie zwar vom Kupplungsring gelöst sind, jedoch relativ zueinander unverdrehbar sind. Hierdurch wird der zwischen den Anschlagflächen 153 und 154 eingestellte Abstand und damit der diesem entsprechende Nachstellzeitpunkt auch während des Zurückdrehens der Schneckenwelle zwecks Vergrößerung des Bremsenspiels beibehalten.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    elbsttätige Nachstellvorrichtung für den Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse, insbesondere für Straßenfahrzeuge, mit einem auf der Bremsnockenwelle angeordneten Schnekkenrad, das mit einer auf einer Schneckenwelle im Bremshebel gelagerten Schnecke in Eingriff steht, die, sobald infolge der Abnutzung der Bremsbeläge der Weg des Bremshebels einen zulässigen Wert Übersteigt,, verdreht wird und dadurch die Stellung des Bremshebels nachstellt nach DBF (Patentanmeldung Aktenzeichen P 16 OO 210.1-12), d a -durch gekennzeichnet, daß der Nachstellhebel (21) und die Kupplung (10) durch eine lösbare Verbindung (28) miteinander drehfest verbindbar sind und bei gelöster Verbindung relativ zueinander drehbar sind.
  2. 2. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung (28) als kraftschlüssige Verbindung ausgebildet ist.
  3. 3. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellhebel (21) zweiteilig ausgebildet ist, und daß die beiden Hebelteile (22, 23) auf einem Kupplungsring (8) drehbar sind und durch eine Schraubverbindung (24, 25) miteinander verspannbar sind, wodurch eine Klemmverbindung (28) zwischen den beiden Hebelteilen und einem dazwischen liegenden Bund (11) des Kupplungsringes herstellbar ist.
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  4. 4. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hebelteil (122 bzw. 123) eine mit je einem der Anschläge (130 bzw. 131) zusammenarbeitende Anschlagfläche (133 bzw. 134) aufweist, unddaß bei gelöster Schraubverbindung (124, 125) beide Hebelteile (122, 123) durch eine zusätzliche Schraubverbindung (145) miteinander verspannbar sind derart, daß die beiden Hebelteile relativ zueinander unverdrehbar, jedoch auf dem Kupplungsring (108) gemeinsam verdrehbar sind.
  5. 5. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schraubverbindungen durch Spannschrauben (124, 125 bzw. 145) gebildet sind, die in dem einen Hebelteil (122) in Langlöchern (146, 147 bzw. 148) geführt sind und in das andere Hebelteil (123) einschraubbar sind.
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