DE3228796A1 - Selbsttaetige nachstelleinrichtung fuer den bremshebel einer bremse - Google Patents

Selbsttaetige nachstelleinrichtung fuer den bremshebel einer bremse

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/60Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play for angular adjustment of two concentric parts of the brake control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Nachstelleinrichtung für den Bremshebel
  • einer Bremse Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstelleinrichtung für den Bremshebel einer Bremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • ine derartige, aus der DE-OS 16 00 210 bekannte Nachstelleinrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit der Bremswelle eines Fahrzeugs formschlüssig verbundenen Schneckenrad, welches mit einer in einem auf der Bremswelle angeordneten Bremshebel vorgesehenen Schneckenwellc in Eingriff steht sowie einem Nachstellhebel, der über eine als Drehfeder ausgebildete Kupplung mit der Schneckenwelle in Wirkverbindung bringbar ist. Der Nachst lhebel ist koaxial zur Schneckenwelle am Bremshebel angeordnet und wirkt mit seinem freien Ende mit einem am Bremswellen-Lagerbock des Fahrzeugs befestigten Anschlag zusammen.
  • Wird bei einem Bremsvorgang der Bremshebel soweit verschwenkt, daß das zwischen Nachstellhebel und dem Anschlag vorgesehene Spiel überschritten wird, so wird der Nachstellhebel in reilaufrichtung der Kupplung um einen geringen Betrag relativ zur Schneckenwelle verdreht. Während der Rückstellbewegung des Bremshebels wird die Drehfederentgegen ihrerWicklungsrichtung gespannt und nimmt dabei die Schneckenwelle mit.
  • Über das Schneckenrad wird die Bremswelle im Sinne einer Bremsspielverringerung um einen geringen Betrag verdreht.
  • Soll nach einem Bremsbelagwechsel die Bremswelle wieder zurückgestellt werden, muß die Kupplung unwirksam gemacht werden. Dies geschieht z.B. durch Ausbauen von mit der Kupplung zusammenwirkenden Teilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nachstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche es ermöglicht, die durch Bremsbelag-Verschleiß bewirkte Nachstellung rückgängig zu machen, ohne daß Teile der Nachstelleinrichtung demontiert werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, durch die Anordnung einer in beiden Drehrichtungen der Brems- welle wirksam werdenden zweiten Kupplung bei Überschreiten des vorbestimmten Kupplungsmomentes der zweiten Kupplung die breite Kupplung zu lösen und somit auch die Wirkung der ersten Kupplung aufzuheben.
  • An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Nachstelleinrhtung für den Bremshebel einer Bremse im Schnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht der selbsttätigen Nachstelleinrichtung mit Nachstellhebel und einem Ausschnitt des Bremslagerbockes, an welchem der Anschlag für den Nachstellhebel angordnet ist.
  • In Fig. 1 ist mit 16 eine Bremswelle bezeichnet, auf der ein Bremshebel 12 angeordnet ist, dessen freies Ende ueber ein nicht dargestelltes Bremsgestänge mit den Bremszylindern eines Fahrzeugs verbunden ist. Ein auf der Bremswelle 16 angeordnet es Schneckenrad 15 steht mit einer Schnecke 13 in Eingriff, deren S;,neckenwelle 14 im Bremshebel 12 drehbar gelagert und rechtwinklig zur Bremswelle 16 angeordnet ist.
  • Auf dem aus dern Bremshebel 12 herausgeführten Ende 20 der Schneckenwelle 14 ist ein Nachstellhebel 5 in etwa rechtwinklig zur Längsachse des Bremshebels 12 angeordnet. Das freie Ende des Nachstellhebcis 5 ist maulförmig ausgebildet und wirkt mit einem am Bremslagerbock angeordneten Anschlag zi ~immun. Der Nachstellhebel 5 weist eine Abstufung auf, die sich in eine abgestufte Ausnehmung 11 des Bremshebels 12 hineinerstreckt, welche mit einem zwischen Ausnehmung 11 und Abstufung angeordneten Dichtring 10 eine- abgedichtete Führung für den in Richtung der Längsachse der Schneckenwelle 14 verschiebbar auf dem Schneckenwellenende 20 drehbar gelagerten Nachstellhebel dient. Die Abstufung des Nachstellhebels 5 besitzt eine topfförmige Ausnehmung, die zusammen mit der abgestuften Ausnehrnung 11 des Bremshebels 12 einen Federraum für eine die Schneckenwelle 14 umschließende, als lliffsfcder dienende Druckfeder 19 bildet.
  • Ein am Boden der topfförmigen Ausnehmung anliegender, auf dem Ende 20 der Schneckenwelle 14 verschiebbar angeordneter erster Anschlag 9 und ein auf einem Absatz 17 der Schneckenwelle gelagerter zweiter Anschlag 18 bilden die axiale Begrenzung der Druckfeder 19. Der Nachstellhebel 5weist eine weitere, dem Bremshebel 12 abgewandte topfförmige Ausnehmung 4 auf, in welcher ein ringförmiges Kupplungsstück 6 und ein die topfförmige Ausnehmung 4 verschließender Stellring 1 gelagert sind. Zwischen den einander zugewandten Seiten des Stellringes 1 und des Kupplungsstückes 6 ist eine das Schneckenwellenende 20 mit Spiel umschließende Spiralfeder2angeordnet. Die Spiralfeder 2 liegt mit ihrer Umfangsfläche an den in einer Ebene liegenden, der Schneckenwelle 20 zugewandten Innenwandungen von Kupplungstück 6 und Stellring 1 unter leichter Vorspannung an. Der Stellring 1 weist in seinem auf dem Schneckenwellenende 20 aufsitzenden Bereich Erhöhungen auf, die in entsprechende Vertiefungen des Schneckenwellenendes 20 eingreifen und eine verdrehsichere Verbindung zwischen Schneckenwelle 14 und Stellring 1 gewährleisten. Mittels eines Sicherungsbleches 21 und einer in die Stirnseite des Schneckenwellenendes eingedrehten Schraube 22 mit Scheibe 3 wird der Stellring 1 auf dem Schneckenwellenende 20 gehalten. Der Innenraum wird durch eine Schutzkappe 24, die in den Stahlring 1 eingedrückt ist, gegen Verschmutzung geschützt. Das Kupplungsstück 6 bildet mit der Spiralfeder 2 eine zwischen Nachstellhebel 5 und Schneckenwelle 20, 14 wirksam werdende erste Kupplung 6,2. Aus der dem Boden der topfförmigen Ausnehrnung 4 des Nachstellhebels 5 zugewandten konisch ausgebildeten und mit einer Verzahnung 7 versehenen Stirnfl-cl.e des Kupplungsstückes 6 und einer am Boden der Ausnehmung 4 vorgesehenen, der Verzahnung 7 des Kupplungsstückes 6 gegenüberliegenden Verzahnung 8 wird eine sowohl zwischen der Schneckenwelle 20,14 und dem Nachstellhebel 5 als auch zwischen der ersten Kupplung 6 ,2 und dem Nachstellhebel 5 wirksam werdende zweite Kupplung 7,8 gebildet. Die erste Kupplung 6,9 wird nur bei Verdrehen des Kupplungsstückes 6 entgegen der Wicklungsrichtung der Spiralfeder 2 wirksam. Die zweite Kupplung 7,8 bleibt in beiden Drehrichtungen des Nachstellhebel s 5 bzw.
  • des Stellringes 1 wirksam1 und zwar solange, bis ein vorbestimmtes Kupplungsmoment überschritten wird.
  • Die Funktion der beschriebenen Nachstelleinrichtung sird im folgenden näher erläutert. In Lösestellung ;r Bremse liegt je nach Dreh- bzw. Betätigungsrichtung der Nachstelleinrichtung eine Seite des Maules des Nachstellhebels an dem als Festpunkt dienenden Anschlag an. Mit der Bremsbetätigung (verschwenken des Bremshebels 12) wird der freie Raum zwischen dem Nachslellhebelmaul und dem Anschlag durchfahren, bis ein Schenkel des Maules den Anschlag berührt. Damit.ist der Punkt err =ht, bei dem eine Verstellung in Freilaufrichtung beginnen kann. Wird der vorgegebene Hub überschritten, z.B. bei Bremsbelagverschleiß, so wird der Nachstellhebel am Anschlag festgehalten, während die Nachstelleinrichtung sich noch weiter bewegt. Dadurch verstellt sich das Kupplungsstück 6 mit dem Nachstellhebe.l 5 auf der Schneckenwelle 20,14 in Freilaufrichtung der Spiralfeder 2 (Wicklungsrichtung der Spiralfeder2). Beim Lösen der Bremse liegt in Folge der vorangegangenen Verdrehung der andere Schenkel des Nachstellhebelmaul es früher am Anschlag an, als die Druckstange am Bremszylinderanschlag.
  • Die Rückstellkraft der Bremse drückt nun über die Nachstelleinrichtung die Druckstange im Bremszylinder auf Anschlag und dreht dabei das Kupplungsstück mit Stellring 1 wieder in die ursprüngliche Lage. Da in dieser Richtung jedoch die Spiralfeder sperrt, wird über den drehfesten Sitz gleichzeitig die Schneckenwelle 14,20 mit zurückgedreht. Entsprechend dem Übersetzungsverhältnis wird das Schneckenrad 15 und damit die Bremswelle 16 in Bremsrichtung nachgestellt.
  • Soll die Bremse, z.B. nach einem Bremsbelagwechsel, wieder zurückgestellt werden, so wird der Stellring 1 entgegen der Wicklungsrichtung der Spiralfeder 2 verdreht. Dabei wird die Spiralfeder 2 durch Reibschluß am Stellring 1 mitgenommen. Da die Spiralfeder 2 bei diesem Vorgang bestrebt ist, ihren Durchrnesser zu vergrößern, entsteht auch Reibschluß zwischen der Umfangsfläche der Spiralfeder 2 und dem Kupplungsstück 6.
  • Der mit dem Kupplungsstück 6 zusammenwirkende Nachstellhebel 5 kann die Drehbewegung des Stellringes 1 nicht mitmachen, da das Nachstellhebelmaul am Anschlag anliegt. Wächst die auf das Kupplungsstück 6 ausgeübte Drehkraft so weit an, daß das Kupplungsmoment der zweiten Kupplung 7,8 überschritten wird, so wird die Verbindung zwischen dem Kupplungsstück 6 und dem Nachstellhebel 5 gelöst. Die Schneckenwelle 20,14 kann jetzt mit relativ konf -ntem Drehmoment beliebig weitergedreht werden, ohne daß eine Zerstörung der Spiralfeder 2 befürchtet werden muß.
  • Die zweite Kupplung kann an jeder beliebigen Stelle zwischen Schneckenwelle und den auf die Schneckenwelle einwirkenden Antriebselementen, wie Stellring oder Nachstellhebel, angeordnet spur.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der selbsttätigen Nachstelleinrichtung mit Nachstellhebel und einen Ausschnitt des Bremslagerbockes, an welchem der Anschlag für den Nachstellhebel angeordnet ist.
  • Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Auf der Bremswelle 16 ist der Bremshebel 12 angeordnet , dessen freies Ende über ein hier nicht gezeigtes Bremsgestänge mit den Bremszylindern eines Fahrzeugs verbunden ist. Ein auf der Bremswelle 16 angeordnetes Schneckenrad steht mit einer Schnecke in Eingriff, deren Schneckenwelle 14 im Bremshebel 12 drehbar gelagert und rechtwinklig zur Bremswelle 16 ungeordnet ist. Auf dem aus dem Bremshebel 12 herausgeführten Ende 20 der Schneckenwelle 14 ist der Nachstellhebel 5 in etwa rechtwinklig zur Längsachse des Bremshebels 12 angeordnet. Das freie Ende des Nachstelihebeis 5 ist maulförmig ausgebildet und wirkt mit einen am Bremslagerbock 25 angeordneten Anschlag 26 zu sarrmlen .
  • Die zweite Kupplung kann auch derart angeordnet und ausgebildet sein, daß die Schneckenwelle geteilt ist und die einander zugewandten Stirnflächen der geteilten Schneckenwelle mit Haltemitteln versehen sind.
  • Der Teil der Schneckenwelle, welcher nicht die Schnecke trägt, wird von einem Federelement in Richtung auf den Teil der Schneckenwelle zu beaufschlagt, welcher die Schnecke trägt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche S Selbsttätige Nachstelleinrichtuq für den Bremshebel einer Bremse insbesondere für Straßenfahrzeuge, welche die folgenden Merkmal,e.aufweist: a) es ist ein mit einer Bremswelle (16) formschlüssig verbundenes Schneckenrad (15) vorgesehen, welches mit einer Schneckenwelle (20, 13,14) in Eingriff steht; b) die Schneckenwelle (20,13,14) ist in oder an einem Bremshebel (12) angeordnet, welcher um die Längsachse der Bremswelle (16) verschwenkbar auf der Bremswelle (16) angeordnet ist; c) die Schneckenwelle (20,13,14) ist über eine erste Kupplung (6,2) mit einem um die Längsachse der Schneckenwelle verschwenkbar angeordneten Nachstellhebel (5) verbunden; d) der Nachstellhebel (5) wirkt mit einer Anschlageinrichtung zusammen, derart, daß bei einer Verschwenkbewegung des Bremshebels (12) um die Längsachse der Bremswelle (16) in einer Richtung der Nachstellhebel (5) in Freilaufrichtung der Kupplung (6,2) um die Längsachse der Schneckenwelle (20,13,14) verschwenkt wird und bei einer Rückbewegung des Bremshebels (12) in der anderen Richtung der Nachstellhebel (5) in Sperrichtung der Kupplung (6,2) um die Längsachse der Schneckenwelle (20,13,14) verschwenkt wird, wobei der Nachstellhebel (5) bei seiner Verschwenkbewegung in Sperrichtung der Kupplung (6,2) die Schneckenwelle (20,13,14) um einen vorbestimmbaren Betrag verdreht; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: e) es ist eine zweite Kupplung (7,8) vorgesehen, welche zwischen der Schneckenweljle (20,13,14) und wenigstens einem zum Antrieb der Schneckenwelle (20,13,14) dienenden Teil angeordnet ist; f) die zweite Kupplung (7,8) ist als Rutschkupplung ausgebildet, welche beim Überschreiten eines votestimmbaren Drehmomentes den Kraftschluß zwischen der Schneckenwelle (20,13,14) und dem zum Antrieb der Schneckenwelle dienenden Teil aufhebt; g) die zweite Kupplung (7,8) ist so ausgelegt, daß ihr Drehmoment wenigstens gleich dem zum Antrieb der Schneckenwelle (20,13,14) erforderlichen Drehmoment der ersten Kupplung (6,2) ist; h) die zweite Kupplung (7,8,) ist so ausgelegt, daß ihr Drehmoment kleiner ist als das eine Beschädigung der ersten Kupplung (6,2) verursachende Drehmoment der ersten Kupplung (6,2); i) die zweite Kupplung (7,8) ist so ausgebildet, daß sie in beiden Drehrichtungen der Schneckenwelle (20,13,14) wirksam wird.
  2. 2. Selbsttätige Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die erste Kupplung aus einer Spiralfeder (2) besteht, welche mit Spiel die Schneckenwelle (20,13,14) umgibt und sich einerseits am Nachstellhebel (5) und andererseits an einem mit der Schneckenwelle (20,13,14) verbundenen Stellring (1) abstützt, wobei entwe «t der Nachstellhebel (5) oder der Stellring (1) mittels einer in Richtung der Längsachse der Schneckenwelle (20, 13,14) wirkenden Hilfsfeder (19) gegen die Spiralfeder (2) gedrückt wird; gekennzeichent durch die folgenden Merkmale: a) die Rutschkupplung besteht aus zwei Kupplungsteilen; b) das erste Kupplungsteil besteht aus einem zwischen dem Nachstellhebel (5) und der Spiralfeder (2) auf der Schneckenwelle (20,13,14) angeordneten Kupplungsstück (6), welches in Richtung der Längsachse der Schneckenwelle (20, 13,14) verschiebbar ist; c) das Kupplungsstück (6) weist auf seiner dem Nachstellhebel (5) zugewandten Seite Erhöhungen oder/und Vertiefungen auf; d) das zweite Kupplungstück besteht aus einem Teil des Nachstellhebels (5) oder einem mit dem Nachstellhebel (5) kraftschlüssig verbundenen Teil, welches auf seiner dem Kupplungsstück (6) zugewandten Seite Erhöhungen oder/und Vertiefungen aufweist; e) das erste Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil sind mittels der Kraft der Spiralfeder (2) und der der Kraft der Spiel eder (2) entgegengerichteten Kraft der Hilfsfeder (19) in Kraftschluß bringbar.
  3. 3. Selbsttätige Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) die Schneckenwelle (20,13,14) ist in etwa senkrecht zur Längsachse geteilt ausgebildet; b) die einander zugewandten Stirnflächen der geteilt ausgebildeten Schneckenwelle (20,13;14) weisen Haltemittel auf; c) der Teil der Schneckenwelle (20,13,14), welcher nicht die Schnecke trägt, wird von einem Federelement in Richtung auf den Teil der Schneckenwelle (20,13,14) zu beaufschlagt, welcher die Schnecke trägt.
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