DE3743206A1 - Vorrichtung zur automatischen nachstellung eines spiels zwischen bremsenteilen - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen nachstellung eines spiels zwischen bremsenteilenInfo
- Publication number
- DE3743206A1 DE3743206A1 DE19873743206 DE3743206A DE3743206A1 DE 3743206 A1 DE3743206 A1 DE 3743206A1 DE 19873743206 DE19873743206 DE 19873743206 DE 3743206 A DE3743206 A DE 3743206A DE 3743206 A1 DE3743206 A1 DE 3743206A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- brake
- ring
- housing
- braking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/60—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play for angular adjustment of two concentric parts of the brake control systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2125/00—Components of actuators
- F16D2125/18—Mechanical mechanisms
- F16D2125/20—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
- F16D2125/22—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
- F16D2125/28—Cams; Levers with cams
- F16D2125/30—Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen
Nachstellung eines Spiels zwischen einem Bremsbelag und ei
nem rotierenden, einem abzubremsenden Rad zugehörigen Brems
teil, mit Merkmalen entsprechend dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik gemäß der
DE-PS 24 43 004, jedoch ist der Anspruch 1 im gattungsbil
denden Oberbegriff so abgefaßt, daß außer Gestängestellern
auch andere Arten von eine Spielnachstellung ermöglichenden
Vorrichtungen abgedeckt sind. Das heißt, die Erfindung be
schränkt sich nicht auf Gestängesteller. Nachstehend ist je
doch die Problematik, die der Erfindung zugrundeliegt, an
hand bekannter Gestängesteller erläutert.
So ist beispielsweise aus der DE-OS 20 08 139 ein Gestänge
steller bekannt, mit dem stufenlos oder schrittweise das
durch Verschleiß entstehende zusätzliche Spiel zwischen
Bremstrommel und Bremsbacken durch Nachstellung im Sinne ei
ner Verkleinerung ausgleichbar ist.
Bekannt sind außerdem Gestängesteller, siehe beispielsweise
US-PS 33 51 163 bzw. DE-AS 14 80 038, welche bei Überschreiten
einer bestimmten Bremskraft eine Nachstellfunktion außer
Kraft setzen, wodurch einer zu großen Nachstellung vorge
beugt wird.
Alle diese bekannten Lösungen sind jedoch nicht in der Lage,
die Auswirkungen von heißen Bremsteilen, hervorgerufen durch
wiederholte starke Bremsungen, zu berücksichtigen und hier
durch bedingte Übernachstellungen zu verhindern. Solche
Übernachstellungen können schlimmstenfalls zu Fressen oder
Festsetzen der Bremsteile führen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs definierten Art so zu verbessern, daß mit dieser eine
Spielnach- und -einstellung in jedem Fall so durchführbar
ist, daß überhöhte Nachstellungen auch bei nach wiederholten
starken und gegebenenfalls längeren Bremsungen entsprechend
stark erhitzten Bremsteilen wirksam vermeidbar sind und im
mer ein passendes Spiel eingestellt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Ein Anwendungsfall dieser erfindungsgemäßen Lösung bei einem
Gestängesteller ist in seinen Einzelheiten in den Unteran
sprüchen angegeben.
Des besseren Verständnisses wegen und, um Wiederholungen zu
vermeiden, sind die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
erst in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten
und nachstehend beschriebenen Anwendungsfall bei einem Ge
stängesteller angegeben.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
beispielhaft dargestellten Gestängestellers näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisiert die Zuordnung des Gestängestellers
zu Bremsen, Gestänge und Bremszylinder,
Fig. 2 die Lagerung des Gestängestellers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Gestängesteller teils im Schnitt, teils in
Ansicht, und
Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung Pfeil x des Gestänge
stellers gemäß Fig. 3.
Der beispielhaft dargestellte, das Zwischenglied zwischen
einem, die Bremsbacken 1, 2 innerhalb einer Bremstrommel 3
betätigenden Steuernocken 4 und einem von einem Bremszylin
der 5 aus betätigbaren Gestänge 6 bildende Gestängesteller 7
ist in einem gestellfest angeordneten Halter 8 schwenkbar
gelagert.
Der Steuernocken 4 sitzt fest an einer koaxial zur Schwenk
achse angeordneten Nockenwelle 9, die innerhalb des Gehäuses 10
des Gestängestellers 7 ein Schneckenrad 11 drehfest trägt.
Mit der Verzahnung 12 des Schneckenrades 11 steht die
Verzahnung 13 einer Schneckenwelle 14 in Verbindung. Diese
ist im Gehäuse 10 in einer Aufnahmebohrung 15 mit Bohrungs
abschnitten 15/1, 15/2, 15/3, 15/4 verdrehbar und zwischen
zwei gehäusefesten Anschlagflächen 16, 17 axial verschieb
lich gelagert. Die zugehörigen Anlageflächen sind an der
Schneckenwelle 14 beiderseits des Verzahnungsabschnittes 14/1
durch dessen Stirnflächen 18, 19 gegeben. Mit ihrem La
gerzapfenteil 14/2 ist die Schneckenwelle 14 im Bohrungsab
schnitt 15/1 gelagert, in dem außerdem eine auf eine be
stimmte Haltekraft eingestellte, beispielsweise durch ein
Tellerfederpaket gebildete Druckfeder 20 angeordnet ist.
Diese ist auf einem koaxial über eine Zentralsacklochbohrung 21
in der Schneckenwelle 14 und ein gehäusefestes Spitzenlager 22
zentrierten Bolzen 23 gelagert, über dessen Bund 24 axial
gekontert und andernendes an der endseitigen Stirnfläche 25
der Schneckenwelle 14 abgestützt, wodurch letztere in Nor
mallage an die Anschlagfläche 16 angedrückt gehalten und
zwischen den Flächen 17, 19 ein mit S 3 bezeichneter Abstand
gegeben ist. Der den Lagerzapfenteil 14/3 der Schneckenwelle 14
aufnehmende Bohrungsabschnitt 15/3 ist in einer Kupplungs
buchse 26 ausgebildet, die axial und radial fest im Bohrungs
abschnitt 15/4 fixiert, beispielsweise eingepreßt oder ein
geschrumpft ist und außerdem die Anschlagfläche 16 aufweist.
Diese Kupplungsbuchse 26 weist, der Anlagefläche 16 gegen
überliegend, eine stirnseitig umlaufende Nut 27 mit äußerer
kegliger Kupplungsfläche 28 auf und bildet die Kupplungs
festseite für einen davor in Normallage mit seiner entspre
chend konischen Kupplungsfläche 29 mit kleinem Axialspiel S 2
beabstandeten Doppelkonuskupplungsring 30. In der in Fig. 3
gezeigten Normallage liegt der das Kupplungsorgan bildende
Doppelkonuskupplungsring 30 mit seiner zweiten konischen
Kupplungsfläche 31 an einer entsprechend angepaßten kegligen
Kupplungsfläche 32 eines Stellringes 33 an, der ein Teil ei
ner Einwegkupplung bildet. Für den entsprechenden
Anpreßdruck sorgt eine Axialdruckfeder 34, die sich, zen
triert durch einen Zapfen an der Kupplungsbuchse 26, einer
seits an einer Schulter der letzteren, andererseits einer
Schulter am Doppelkonuskupplungsring 30 abstützt. Letzterer
ist mit möglichst geringem Axialspiel über seine mit einem
Steilgewinde 35 versehene Zentraldurchgangsbohrung auf ei
nem, in einem Bund des Zapfenteils 14/4 der Schneckenwelle 14
ausgebildeten, nicht selbsthemmenden Steilgewinde 36 gefaßt
und über diese Schrägflankenpaarung verstellbar. An den bund
vorderseitigen Endflächen 37 des Stellgewindes 36 stützt
sich ein Mitnehmerring 38 ab, wobei zwischen der zugehörigen
Anlagefläche 39 des letzteren und der zugewandten vorderen
Stirnfläche 40 des Doppelkonuskupplungsringes 30, wenn die
ser sich in Normallage befindet, ein mit S 1 bezeichneter
Axialspiel-Spalt gegeben ist. Für die diesbezügliche Anpres
sung des Mitnehmerringes 38 sorgt eine Axialdruckfeder 41,
deren Druckkraft kleiner als jene der Druckfeder 34 ist, und
die, auf dem Zapfenteil 14/4 der Schneckenwelle 14 gelagert,
sich einerseits am Mitnehmerring 38, dort an der der Stirn
fläche 40 gegenüberliegenden Stirnfläche, und andererseits
innen am Boden einer topfförmigen Einstellhülse 42 abstützt.
Diese Einstellhülse 42 ist im Innenraum des Stellringes 33,
ohne Kontakt zu diesem angeordnet, auf dem Zapfenteil 14/4
der Schneckenwelle 14 gelagert und durch einen in einer Nut
des letzteren gefaßten Sicherungsring 43 gekontert. In Nor
mallage des Doppelkonuskupplungsringes 30 ist zwischen des
sen vorderer Stirnfläche 40 und der zugewandten inneren
Stirnfläche 44 der Einstellhülse 42 ein mit S 4 bezeichneter
Axialabstand gegeben. Die Funktion der Einstellhülse 42 ist
weiter hinten noch näher erläutert. Am äußeren, aus dem Ge
häuse 7 herausragenden Ende des Zapfenteils 14/4 der Schnec
kenwelle 14 ist ein Stellkopf 45 in Form eines Sechskantes
oder dergleichen, der dem Ansetzen eines Werkzeuges für ma
nuelle Einstellung dient, gegeben. Der Stellring 33 ist im
gleichen Bohrungsabschnitt 15/4 wie der Kupplungsring 26 an
geordnet, dabei aber nur durch solche Organe in Axialrich
tung fixiert im Gehäuse 10 gehalten, die eine Verdrehung
erlauben. Im dargestellten Fall sind als solche Organe Ku
geln 46 vorgesehen, die bei Montage des Stellringes 33 nach
Einsetzen desselben in den Bohrungsabschnitt 15/3 über einen
nicht dargestellten Zufuhrkanal in eine jeweils hälftig im
Stellring 33 und Gehäuse 10 ausgebildete Kreisringnut einge
leitet werden. Alternativ wäre eine verdrehbare, aber axial
sichere Positionierung des Stellringes 33 aber auch über Ba
jonettverschlußorgane möglich. Der Innenraum des Gehäuses 10
ist durch Dichtungsringe 47, 48 zwischen Stellring 33 und
Gehäuse 10 sowie zwischen Stellring 33 und Zapfenteil 14/4
der Schneckenwelle 14 nach außen abgedichtet. Der Stellring 33
besitzt außerdem, wie gut aus Fig. 4 ersichtlich, ein
außerhalb des Gehäuses 10 einen ortsfesten Anschlag, hier
gebildet durch einen Bolzen 49, übergreifendes Maul 50, das
durch die beiden parallelen Innenflächen 51, 52 von festen
Mitnehmerfingern 53, 54 begrenzt wird. Der lichte Abstand K
zwischen der Umfangsfläche des an einer Innenfläche 51 bzw.
52 anliegenden Bolzens 49 und der gegenüberliegenden Innen
fläche 51 bzw. 52 ist so festgelegt, daß beim Verschwenken
des Gestängestellers 7 zwischen beiden Innenflächen 51, 52
vom Maul 50 ein Winkelweg durchlaufen werden kann, der dem
normalen Spiel zwischen Bremsbacken 1, 2 und Bremstrommel 3
entspricht. Ferner ist am Gehäuse 10 außen ein Anschlag 55
vorhanden, gegen den der Stellring 33, mit einem am Mitneh
merfinger 54 angeordneten Anschlag 56 unter der Krafteinwir
kung einer vorgespannten Rückstellfeder 57 angedrückt, mit
seinem Maul 50 in Normallage gehalten bzw. aus einer Ver
schwenkposition rückführbar ist. Die Rückstellfeder 57 ist
einerseits an einem den Anschlag 56 tragenden Arm 58, ande
rerseits an einem am Gehäuse 10 außen angeordneten Halter 59
eingespannt.
Dieser so ausgestattete Gestängesteller 7 hat eine Funktion,
die wegen ihrer Komplexität nachstehend in einzelnen Schrit
ten sehr ausführlich dargelegt ist.
Als Ausgangsstellung sei angenommen, daß der Bremszylinder 5
unbetätigt ist, damit das Gestänge 6, der Gestängesteller 7,
der Steuernocken 4 sowie die Bremsbacken 1, 2 gegenüber der
Bremstrommel 3 sich in jeweiliger Normallage befinden. In
nerhalb des Gestängestellers 7 befinden sich dessen Einzel
teile in einer Lage, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Der
Doppelkonuskupplungsring 30 ist vom Kupplungsring 26 entkup
pelt und mit dem Stellring 33 gekuppelt. Die Axialspiele S 1,
S 2, S 3, S 4 haben ihr Maximum.
Wird nun durch Betätigung des Druckzylinders 5 ein Bremsvor
gang ausgelöst, so wird der Gestängesteller 7 über das Ge
stänge 6 in Richtung des Pfeiles H um seine Lagerung im Hal
ter 8 verschwenkt. Dabei ergeben sich nachfolgende Wirkungen:
- Phase a) Dabei erfolgt bei Verschwenkung des Gestängestel lers 7 ohne Veränderung des Zustandes in seinem In neren lediglich eine Mitverschwenkung des äußeren Mauls 50 des Stellringes 33 weg von der Anlage an der Innenfläche 52, bis die obere Maul-Innenfläche 51 am Anschlag-Bolzen 49 zur Anlage kommt. Dieser zu rückgelegte Winkelweg entspricht dem Sollwert, mit dem das normale Spiel zwischen Bremsbacken 1, 2 und Bremstrommel 3 durch entsprechende Verdrehung des Nockens 4 überbrückbar ist.
- Phase b) Bei erhöhtem Spiel zwischen Bremsbacken 1, 2 und Bremstrommel 3 wird die Verschwenkung des Gestänge stellers 7 in Richtung Pfeil H fortgesetzt. Dabei erfolgt wegen des an der Maul-Innenfläche 51 an liegenden Anschlag-Bolzens 49 eine Verdrehung des Stellringes 33 entgegen dem Uhrzeigersinn der Dar stellung von Fig. 4 und entgegen der Kraft der Rückstellfeder 57. Die axiale Position der Teile 38, 30 und 14 im Innern des Gestängestellers 7 mit den Spielen S 1, S 2, S 3 und S 4 bleibt erhalten. Lediglich die Einwegkupplungsfunktion des Doppelkonuskupplungs ringes 30 wird infolge der Verdrehung des Stellrin ges 33 durch die Steigungsrichtung der Gewindepaa rung 35, 36 im Sinne einer Entkeilung der Kupp lungsflächen 31, 32 wirksam, wobei letztere jedoch mit schleifender Bewegung aufgrund des Druckes der Druckfeder 34 in Kontakt bleiben. Am Ende dieser Phase sind die Bremsbacken 1, 2 mit der Bremstrom mel 3 durch den Nocken 4 in Bremskontakt.
- Phase c) Nach Kontakt Bremsbacken 1, 2 mit Bremstrommel 3 und bei weiterer Verschwenkung des Gestängestellers 7 aufgrund eingeleiteter Bremskraft wirkt auf die Nockenwelle 9 ein Gegenmoment ein, welches über das Schneckenrad 11 eine Axialverschiebung der Schnec kenwelle 14, entgegen der Kraft der Druckfeder 20, von der gehäusefesten Anschlagfläche 16 weg in Richtung Pfeil E (Fig. 3) zur Anschlagfläche 17 hin bewirkt. Der Abstand S 3 wird somit verkleinert. Gleichzeitig wird der Abstand S 1 auf Null verklei nert, denn der Mitnehmerring 38 wird durch die Druckfeder 41 nachgeführt und, nach entsprechendem Spielausgleich der Zahnpaarung 35, 36, an die Stirn fläche 40 des Doppelkonuskupplungsringes 30 zur An lage gebracht. Phase d) Bei weiterer Axialbewegung der Schneckenwelle 14 in der gleichen Richtung, was aufgrund der Elastizität der bremsenden Teile erfolgt, wird der Doppelkonus kupplungsring 30 über die Gewindepaarung 35, 36 axial mitgenommen und vom Stellring 33 entkuppelt sowie an die ortsfeste Kupplungsbuchse 26 angekuppelt.
- Phase e) Bei weiter steigend auf die Schneckenwelle 14 wir kender Axialkraft, hervorgerufen durch Bremskraft erhöhung und Weiterverschwenkung des Gestängestel lers 7, wird die Schneckenwelle 14 unter Verkleine rung des Abstandes S 3 weiter in Richtung Anschlag fläche 17 verschoben. Die Gewindepaarung 35, 36 be wirkt dabei aufgrund des in der Kupplungsbuchse 26 festgehaltenen Doppelkonuskupplungsringes 30 eine Verdrehung der Schneckenwelle 14 in Richtung des Pfeiles A (Fig 3), das heißt, einer kleinen Vergrö ßerung des Spieles Bremstrommel 3 - Bremsbacken 1, 2 entsprechend, wobei eine Drehung des Schneckenrades 11 in Richtung Pfeil C (Fig. 3) erfolgt. Am Ende die ser Phase ist der Abstand S 3 gleich Null, d.h., die Schneckenwelle 14 kommt mit ihrer Anlagefläche 19 an der gehäuseseitigen Anschlagfläche 17 zur Anlage. Damit haben alle beteiligten axial ver schiebbaren Teile 38, 30, 14 ihre Verschiebeendpo sition eingenommen und sind nicht weiter in glei cher Richtung verschiebbar.
- Phase f) Bis zum Erreichen der gewünschten Bremskraft wird dann der Gestängesteller 7 weiterverschwenkt; dabei erfolgt über das mit seiner oberen Innenfläche 51 am Anschlag-Bolzen 49 anliegende Maul 50 eine ent sprechende weitere Verdrehung des Stellringes 33. Ist die gewünschte Bremskraft erreicht, haben alle Teile des Gestängestellers 7 ihre vorbeschriebene Endverstellposition erreicht.
Wird anschließend die Bremskraft zurückgenommen, dann er
folgt eine Gegenbewegung des Gestängestellers 7 in Richtung
des Pfeiles R (Fig. 3). Dabei laufen folgende Einzelvorgänge
ab:
- Phase g) Zunächst wird, aufgrund der Rückbewegung des Ge stängestellers 7, unter Einwirkung der Rückstellfe der 57 der Stellring 33 zurückgedreht.
- Phase h) Dann beginnt die Druckfeder 20 die Schneckenwelle 14
aus ihrer vorherigen Anschlagposition in Richtung
des Pfeiles F (Fig. 3) zur Ausgangsposition zurück
zur Anschlagfläche 16 hin zu bewegen.
Der Doppelkonuskupplungsring 30 bleibt dabei gerade noch in Kupplungskontakt mit der Kupplungsbuchse 26. - Phase i) Bei weiterer axialer Rückbewegung der Schneckenwel le 14 wird der Kupplungskontakt zwischen Kupplungs buchse 26 und Doppelkonuskupplungsring 30 aufgeho ben und der Kupplungskontakt zwischen letzterem und dem Stellring 33 wieder hergestellt. Diese Rückfüh rung und Ankupplung wird von der Druckfeder 34 unterstützt.
- Phase j) Fortsetzung der Rückbewegung der Schneckenwelle 14 bis zur Anschlagfläche 16, wobei der Abstand S 3 dann wieder sein Maximum hat und außerdem durch Abrücken des Mitnehmerringes 35 von der vorderen Stirnfläche 40 am Doppelkonusring 30 der maximale Abstand S 1 wieder hergestellt wird, was mit gleich zeitiger Verkeilung der konischen Kupplungsflä chen 31, 32 einhergeht. Außerdem erfolgt dabei gleichzeitig eine kleine Verdrehung der Schnecken welle 14 in Richtung Pfeil B (Fig. 3), was eine ge ringe Verkleinerung des Spiels bedeutet.
- Phase k) Bei weiterer Rückstellung des Gestängestellers 7 erfolgt dann, nachdem alle intern verschiebbaren Teile desselben wieder ihre axiale Grundstellung eingenommen haben, noch eine Verdrehung des Stell ringes 33 infolge des vorher mit der unteren Innen fläche 52 am Anschlag-Bolzen 49 zur Anlage kommen den Mauls 50, solange, bis die beiden Anschläge 55, 56 aneinander anliegen. Diese Stellring (33)-Verdrehung bewirkt wegen des verkeilten Doppelkonuskupplungs ringes 30 über die Gewindepaarung 35, 36 eine wei tere Verdrehung der Schneckenwelle 14 in Richtung des Pfeils B (Fig. 3) und damit eine Verdrehung des Schneckenrades 11 in Richtung Pfeil D (Fig. 3) mit der Folge einer weiteren negativen Nachstellung des Spiels Bremstrommel 3 - Bremsbacken 1, 2.
- Phase l) Weitere Rückverschwenkung des Gestängestellers 7, ohne Veränderung der Lage seiner Bauteile, bis zur Ausgangsposition. Ende eines Bremsvorganges.
Damit wird ersichtlicherweise einer Erhöhung des Spiels um
sehr geringe Beträge zwischen Bremstrommel 3 und Bremsbacken
1, 2, die durch Abnützung, innere Elastizität und Erwärmung
bedingt ist, bei jedem Bremsvorgang durch entsprechend do
sierte positive und negative Nachstellung über den erfin
dungsgemäßen Gestängesteller 7 Rechnung getragen. Der Ge
stängesteller 7 tastet mit seinem Mechanismus in der vorbe
schriebenen Weise stets einen sich selbst einstellenden
Sollwert des Spiels Bremstrommel 3 - Bremsbacken 1, 2 ab und
verhindert aufgrund vorgenommener positiver oder negativer
Nachstellung eine Verkeilung der bremsenden Teile 1, 2, 3
sowie ein Heißlaufen der Bremstrommel auch bei einer Viel
zahl kurz nacheinander erfolgender Bremsungen.
Zum Vergleich, bekannte Gestängesteller wirken nur nach dem
Prinzip einer Verkleinerung des Spiels Bremstrommel-Brems
backen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gestängestellers 7
ist darin begründet, daß die Einstellung des Grundspiels
Bremstrommel 3 - Bremsbacken 1, 2 nur relativ grob sein muß,
weil sich der Gestängesteller-Mechanismus praktisch selbst
auf das erforderliche Soll-Spiel einstellt.
Der Vollständigkeit halber ist nachstehend noch auf einen
solchen manuell erfolgenden Grund-Spiel-Einstellvorgang
eingegangen. Hierzu wird ein entsprechendes Werkzeug, zum
Beispiel Gabelschlüssel, am Stellkopf 45 der Schneckenwelle 14
angesetzt und diese verdreht. Zur Einstellung reicht das
Aufbringen eines Drehmomentes von etwa 4 kpm.
Für eine Spiel-Vergrößerung ist die Schneckenwelle 14 links
zu drehen (entgegen Uhrzeigersinn gemäß Ansicht Fig. 4).
Über der Gewindepaarung 35, 36 erfolgt aufgrund dieser
Linksdrehung eine Entkeilung zwischen Doppelkonuskupplungs
ring 30 und Stellring 33. Nach Überwindung der diesbezüg
lichen Reibung zwischen den Konusflächen 31, 32 und der Wir
kung der Druckfeder 20 wird die Schneckenwelle 14 zunächst
solange verdreht, bis die Einstellhülse 42 an der vorderen
Stirnfläche 40 des Doppelkonuskupplungsringes 30 zur Anlage
kommt. Der Abstand S 4 wird dabei auf Null verkleinert. Da
durch wird die Freilaufwirkung des Doppelkonuskupplungsrin
ges 30 ausgeschaltet. Voraussetzung hierfür ist, daß der Ab
stand S 4 kleiner als der Abstand S 3 sowie die Summe der Ab
stände S 2, S 4 größer als der Abstand S 3 max ist. Durch wei
tere Verdrehung der Schneckenwelle 14 wird dann das Schnec
kenrad 11 und damit der Nocken 4 über die Achse 9 dem ge
wünschten Spiel entsprechend verdreht.
Für ein anschließendes Rechtsdrehen der Schneckenwelle 14
zwecks Spielverkleinerung ist dann lediglich die von der
Druckfeder 20 bewirkte Reibung zwischen den Anlageflächen 16
und 18 zu überwinden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß das Maul 50 und des
sen Funktion in Verbindung mit dem ortsfesten Anschlag-Bol
zen 49 alternativ zum dargestellten Beispiel auch auf andere
Weise realisiert sein kann, ähnlich so, wie beispielsweise
aus Fig. 5 der US-PS 33 51 163 bzw. der DE-AS 14 80 038 be
kannt, wobei das Maul 50 losgelöst vom Einstellring 33 als
Aussparung Teil einer koaxial zur Nockenwelle 9 fest in den
Gestängesteller 7 eingebauten Scheibe sein kann und dann die
beiden Seitenflächen dieser Aussparung gestängestellerfeste
Anschlagflächen (entsprechend 51, 52) bilden, und wobei am
Stellring 33 eine Außenverzahnung vorhanden wäre, in das ei
ne im Gestängesteller axial verschieblich gelagerte und der
Kraft einer Rückstellfeder (entsprechend 57) ausgesetzte
Stellstange mit ihrer Geradverzahnung eingreifen würde, die
am unteren Ende eine in den Bereich des Mauls eintauchende
Mitnehmernase aufweist. Die Funktion dieses Mauls in Verbin
dung mit dieser Stellstange in Bezug auf die Verstellung des
losgelösten Einstellringes wäre in diesem Fall gleich wie
beim dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Nachstellfunk
tion auch ohne die beim dargestellten Gestängesteller vor
handene Rückstellfeder 57 und ohne die Anschläge 55, 56 er
füllbar ist, wobei lediglich die Auswirkungen der elasti
schen Verformungen nicht ausgeschaltet sind, was aber durch
die zusätzliche neue Nachstellfunktion zumindest teilweise
und in jedem Fall so kompensiert wird, daß trotzdem kein
Fressen oder Festsetzen der bremsenden Teile auftreten kann.
Die erfindungsgemäße Nachstell-Vorrichtung eignet sich gut
dazu, durch entsprechende Modifikation bekannter, handels
üblicher Steller deren bislang begrenzte Nachstellfunktion
erheblich zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Nachstell-Vorrichtung ist außerdem je
derzeit durch Abwandlung einzelner Teile an die Erfordernis
se unterschiedlich gestalteter Radbremsen und deren Brems
prinzipien anpaßbar.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur automatischen Nachstellung eines Spiels
zwischen einem Bremsbelag und einem rotierenden, einem
abzubremsenden Rad zugehörigen Bremsteil, mit einem beim
Bremsen aus einer Ausgangslage weg - und bei Bremskraftzu
rücknahme wieder zurückbewegbaren Steller, der beim
Bremsen unter Einwirkung eines Druckzylinders einen
Bremskontakt zwischen Bremsbelag und abzubremsenden Brems
teil herstellt und der mit einem, bei Kontakt mit einem
Anschlag gegenüber dem Steller verschwenkbaren Teil einer
Einwegkupplung ausgestattet ist, welch letztere eine
drehbare, durch Spiralflanken nachstellende und brems
kraftübertragende Stellwelle bei Überschreitung eines
Soll-Spiels zwischen den bremsenden Teilen in Richtung
einer Nachstellung zur Reduzierung des Spiels verdreht,
und mit einer Axialdruckfeder zwischen Stellwelle und
Steller, die beim Bremsen bei Überschreiten einer be
stimmten Bremskraft nachgibt und eine Axialverschiebung
der Stellwelle zwischen zwei stellerseitigen Anschlägen
ermöglicht und dabei eine Entkupplung zwischen Stellwelle
und schwenkbarem Teil durch ein mit konischer Kupplungs
fläche ausgestattetes Kupplungsorgan bewirkt, das über
Schrägflanken mit jenen der Stellwelle zur Wahrung der
Einwegkupplungsfunktion des schwenkbaren Teils zusammen
wirkt,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein Verdrehen
des Kupplungsorganes während eines Teils der zwischen den
Anschlägen erfolgenden Axialbewegungen der Stellwelle
verhindert und somit ein Relativverrutschen der Schräg
flanken von Stellwelle und festgehaltenem Kupplungsorgan
und damit eine kleine Vergrößerung des Spiels zwischen
Bremsbelag und abzubremsendem Bremsteil erzwingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Bildung eines Gestänge
stellers, der, als Zwischenglied zwischen einem Bremsbac
ken in einer Bremstrommel betätigenden Steuernocken und
einem vom Bremszylinder aus betätigbaren Gestänge, mit
seinem Gehäuse um ein gestellfestes Lager schwenkbar ist
und intern ein auf einer Nockenwelle angeordnetes Schnec
kenrad sowie eine in die Verzahnung letzterer eingreifen
de Schneckenwelle und ein Kupplungsorgan aufweist, ferner
mit einem Stellorgan mit einem durch zwei Anschlagflächen
begrenzten Maul, in das ein Anschlagorgan eintaucht und
bei Hin- und Herverschwenkung des Gestängestellers eine
Betätigung des Kupplungsorgans für Spielnachstellung be
wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (14)
im Gehäuse (10) zwischen zwei festen Anschlagflächen (16, 17)
aufgenommen, axial verschiebbar und verdrehbar gela
gert, sowie von einer Druckfeder (20) beaufschlagt norma
lerweise an der Anschlagfläche (16) abgestützt ist, ab
einer bestimmten Bremskraft jedoch von letzterer weg in
Richtung Anschlagfläche (17) bewegt wird, daß ferner als
Kupplungsorgan ein Doppelkonuskupplungsring (30) vorgese
hen ist, der bei kleinem Axialhub (S 2) eine Kupplungsver
bindung mit einer gehäusefesten Kupplungsfläche (28) oder
mit einer Kupplungsfläche (32) an einem im Gehäuse (10)
axial gesicherten sowie durch ein Zusammenwirken von Maul (50)
und Anschlagorgan (49) verdrehbaren, ein Teil der Einweg
kupplung bildenden Stellring (33) herstellen kann und über
eine Verzahnung (35) mit einer im Sinne einer Entkeilung
der Kupplungsverbindung (33, 30) wirkend an der Schnecken
welle (14) ausgebildeten Verzahnung (36) im Eingriff steht,
und daß durch die genannten Teile des Gestängestellers (7)
bei dessen Verschwenkung in der einen oder anderen Rich
tung während eines Bremsvorganges infolge wechselweiser
Wirkung des Doppelkonuskupplungsringes (30) sowie Axial
verschiebung und Verdrehung der Schneckenwelle (14) und
Verdrehung des Stellringes (33) das Spiel zwischen Brems
trommel (3) und Bremsbacken (1, 2) um einen sich selb
ständig einstellenden Sollwert pendelnd geringfügig im
positiven und negativen Sinn veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Maul (50) begrenzenden Teile - Mitnehmerfinger (53, 54)
mit ihren Innenflächen (51, 52) - einstückig mit dem
Stellring (33) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stellring (33) durch Kugeln (46),
die in einer hälftig im Stellring und im Gehäuse (10)
ausgebildeten Kreisringnut aufgenommen sind, oder nach
Art eines Bajonettverschlusses im Gehäuse (10) axial fi
xiert drehbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die gehäusefeste Kupplungsfläche (28) an einer Kupplungs
buchse (26) ausgebildet ist, die fest im Gehäuse (10) ver
ankert mit ihrer Durchgangsbohrung (15/3) ein Lager für
die Schneckenwelle (14) bildet und außerdem eine stirn
seitige Anlagefläche (16) aufweist, gegen die die Schnec
kenwelle (14) mit ihrer den Verzahnungsbereich (14/1)
vorn begrenzenden Stirnfläche (18) von der Druckfeder (20)
andrückbar ist.
6. Gestängesteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen Kupplungsbuchse (26) und Doppelkonus
kupplungsring (30) eine Druckfeder (34) erstreckt, die
den Doppelkonuskupplungsring (30) mit seinem Gewinde (35)
gegen die Seitenflanken des Gewindes (36) an der Schnec
kenwelle (14) und außerdem in Richtung der Kupplungsflä
che (32) am Stellring (33) drückt.
7. Gestängesteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an die stirnseitigen Endflächen (37) des schnecken
wellenseitigen Gewindes (36) ein davor auf der Schnecken
welle (14) gelagerter Mitnehmerring (38) durch die Kraft
einer axial an der Schneckenwelle (14) abgestützten
Druckfeder (41) angedrückt ist, deren Druckkraft kleiner
als jene der in Gegenrichtung wirkenden Druckfeder (34)
ist, und daß zwischen der vorderen Stirnfläche (40) am
Doppelkonuskupplungsring (33), wenn dieser mit dem Stell
ring (33) gekuppelt ist, und der zugewandten Stirnfläche (39)
am Mitnehmerring ein minimaler axialer Abstandsspalt (S 1)
gegeben ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743206 DE3743206A1 (de) | 1987-12-19 | 1987-12-19 | Vorrichtung zur automatischen nachstellung eines spiels zwischen bremsenteilen |
SE8804416A SE500695C2 (sv) | 1987-12-19 | 1988-12-07 | Anordning för automatisk justering av ett spel mellan ett bromsbeslag och en roterande, till ett hjul som skall bromsas hörande bromsdel |
US07/285,197 US4875557A (en) | 1987-12-19 | 1988-12-15 | Brake play resetting device |
GB8829551A GB2211566B (en) | 1987-12-19 | 1988-12-19 | A brake play resetting assembly |
FR888816763A FR2624937B1 (fr) | 1987-12-19 | 1988-12-19 | Dispositif de compensation automatique du jeu entre la garniture de frein et une piece a freiner tournant avec la roue a freiner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743206 DE3743206A1 (de) | 1987-12-19 | 1987-12-19 | Vorrichtung zur automatischen nachstellung eines spiels zwischen bremsenteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743206A1 true DE3743206A1 (de) | 1989-06-29 |
DE3743206C2 DE3743206C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6343047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743206 Granted DE3743206A1 (de) | 1987-12-19 | 1987-12-19 | Vorrichtung zur automatischen nachstellung eines spiels zwischen bremsenteilen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4875557A (de) |
DE (1) | DE3743206A1 (de) |
FR (1) | FR2624937B1 (de) |
GB (1) | GB2211566B (de) |
SE (1) | SE500695C2 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2019180A6 (es) * | 1989-11-14 | 1991-06-01 | Mecapal Sa | Perfeccionamientos en un freno de tambor. |
DE4017950A1 (de) * | 1990-06-05 | 1991-12-12 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Bremsbetaetigungseinrichtung mit einer einrichtung zum nachstellen einer bremse |
US5150773A (en) * | 1991-03-21 | 1992-09-29 | General Motors Corporation | Electrically actuated electric brake with wear compensating adjuster |
SE470526B (sv) * | 1992-11-18 | 1994-07-04 | Haldex Ab | Bromshävarm för en s-kambroms hos ett landsvägsfordon |
SE502201C2 (sv) * | 1993-11-26 | 1995-09-18 | Haldex Ab | Bromshävarm för en s-kamtrumbroms hos ett landsvägsfordon |
GB2304388A (en) * | 1995-08-17 | 1997-03-19 | Grau Ltd | Slack adjuster for vehicle brake |
US20060163014A1 (en) * | 2005-01-27 | 2006-07-27 | Crewson Gary E | Automatic slack adjuster with spring release spindle |
CN100564926C (zh) * | 2005-05-20 | 2009-12-02 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 用于鼓式制动器的杠杆调节器 |
DE102005041343B4 (de) * | 2005-05-20 | 2007-05-31 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Gestängesteller für Trommelbremse |
DE102005041342B4 (de) * | 2005-05-20 | 2007-06-06 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Gestängesteller für Trommelbremse |
RU2398986C2 (ru) * | 2005-11-14 | 2010-09-10 | Общество С Дополнительной Ответственностью "Дискомс" | Регулятор тормоза транспортного средства |
US20130240308A1 (en) * | 2012-03-16 | 2013-09-19 | Joseph A. Kay | Adjustment assembly installation into automatic slack adjuster housing |
CN106438782B (zh) * | 2016-12-12 | 2020-05-22 | 隆中控股集团股份有限公司 | 一种汽车制动间隙自动调整臂 |
RU176351U1 (ru) * | 2017-03-20 | 2018-01-17 | Общество с ограниченной ответственностью "Ар Си Эр" | Автоматический регулировочный рычаг тормозного механизма |
WO2018220639A1 (en) * | 2017-05-31 | 2018-12-06 | Madras Engineering Industries Private Limited | An automatic slack adjuster |
DE102017114664B4 (de) * | 2017-06-30 | 2023-03-02 | Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH | Federspeicherbremszylinder mit einer Notlöseeinrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3351163A (en) * | 1964-02-27 | 1967-11-07 | Bromsregulator Svenska Ab | Automatic slack adjuster for vehicle brakes |
DE2008139A1 (de) * | 1970-02-21 | 1972-03-02 | Westinghouse Bremsen und Apparate bau GmbH, 3000 Hannover | Selbsttätige Nachstellvorrichtung fur den Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse |
DE2364214A1 (de) * | 1973-12-22 | 1975-07-10 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vorrichtung zur automatischen stufenlosen nachstellung der betaetigungsgestaenge von bremsen |
DE2443004C2 (de) * | 1974-09-07 | 1983-03-31 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Nachstellvorrichtung für Bremsen |
EP0030766B1 (de) * | 1979-12-13 | 1985-08-28 | SAB Automotive AB | Bremshebel für eine Kraftfahrzeug-Trommelbremse mit S-Nocken |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4380276A (en) * | 1980-07-21 | 1983-04-19 | Kelsey-Hayes Co. | Slack adjuster for vehicle brakes |
SE438718B (sv) * | 1980-11-26 | 1985-04-29 | Svensson Sten Eric | Regulator for automatisk efterstellning av fordonsbromsar |
JPH0139568Y2 (de) * | 1980-12-11 | 1989-11-28 |
-
1987
- 1987-12-19 DE DE19873743206 patent/DE3743206A1/de active Granted
-
1988
- 1988-12-07 SE SE8804416A patent/SE500695C2/sv not_active IP Right Cessation
- 1988-12-15 US US07/285,197 patent/US4875557A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-19 FR FR888816763A patent/FR2624937B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-19 GB GB8829551A patent/GB2211566B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3351163A (en) * | 1964-02-27 | 1967-11-07 | Bromsregulator Svenska Ab | Automatic slack adjuster for vehicle brakes |
DE1480038B1 (de) * | 1964-02-27 | 1969-12-04 | Bromsregulator Svenska Ab | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer ein Fahrzeugbremssystem |
DE2008139A1 (de) * | 1970-02-21 | 1972-03-02 | Westinghouse Bremsen und Apparate bau GmbH, 3000 Hannover | Selbsttätige Nachstellvorrichtung fur den Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse |
DE2364214A1 (de) * | 1973-12-22 | 1975-07-10 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vorrichtung zur automatischen stufenlosen nachstellung der betaetigungsgestaenge von bremsen |
DE2443004C2 (de) * | 1974-09-07 | 1983-03-31 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Nachstellvorrichtung für Bremsen |
EP0030766B1 (de) * | 1979-12-13 | 1985-08-28 | SAB Automotive AB | Bremshebel für eine Kraftfahrzeug-Trommelbremse mit S-Nocken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2211566B (en) | 1992-04-29 |
SE8804416L (sv) | 1989-06-20 |
GB8829551D0 (en) | 1989-02-08 |
GB2211566A (en) | 1989-07-05 |
US4875557A (en) | 1989-10-24 |
SE500695C2 (sv) | 1994-08-08 |
FR2624937A1 (fr) | 1989-06-23 |
DE3743206C2 (de) | 1991-05-23 |
FR2624937B1 (fr) | 1990-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3743206C2 (de) | ||
DE69518933T3 (de) | Bremsbetätigungsmechanismus für einen Bremssattel | |
DE1817003C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für die Bremsbacken einer Trommelbremse | |
EP1039166B1 (de) | Druckluftbetätigte Scheibenbremse | |
DE3610569C2 (de) | Scheibenbremse für Fahrzeuge | |
DE2608751C2 (de) | In Baueinheit mit einem Betätigungshebel ausgeführte automatische Nachstelleinrichtung für eine Fahrzeugbremse | |
DE2408706A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer eine fahrzeug-bremsanlage mit selbsttaetiger spielnachstellvorrichtung | |
WO1991019115A1 (de) | Scheibenbremse für fahrzeuge | |
EP2531741A1 (de) | Druckstangensteller für kompakt-bremszangeneinheiten mit sich direkt am stellergehäuse abstützenden verschraubungsteil | |
DD201991A5 (de) | Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer den anlegehub von bremsgestaengen von, insbesondere schienenfahrzeugen | |
DE2354322C2 (de) | Hydraulisch und mechanisch wirkende Bremsbetätigungsvorrichtung | |
EP0154799A2 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
EP3420240B1 (de) | Scheibenbremse mit einer schnellanlegevorrichtung | |
DE2443004C2 (de) | Nachstellvorrichtung für Bremsen | |
EP0534989B1 (de) | Scheibenbremse für fahrzeuge | |
DE3218788C2 (de) | ||
DE1630008B2 (de) | Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer die betaetigungsvorrichtung einer bremse | |
EP0158034B1 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
EP0572802B1 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
DE3625107C1 (en) | Automatic adjusting device for the expansion cams of a drum brake | |
DE2636047C2 (de) | Nachstellvorrichtung für die Anschläge einer Vollscheibenbremse | |
DE2422850C3 (de) | Nachstellvorrichtung zum Ausgleich des Reibbelagverschleißes von Bremsen | |
DE2731725A1 (de) | Selbsttaetige gestaengenachstellvorrichtung fuer fahrzeugbremsgestaenge | |
EP0584810B1 (de) | Nachstell- und Zentriervorrichtung am Durchschiebeschloss einer Servo-Trommelbremse | |
EP0319693A2 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |