DE2443004C2 - Nachstellvorrichtung für Bremsen - Google Patents

Nachstellvorrichtung für Bremsen

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Faust 8000 München Hagin
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen stufenlosen Nachstellung der Betätigungsgestänge von Bremsen mittels eines Schneckengetriebes, das in einem als Gehäuse ausgebildeten Schwenkhebel des Betätigungsgesitänges angeordnet ist und über das die Ausgangsstellung eines BCätigungsorgans der Bremse nachgestellt wird, indem ein am Schwenkhebel angelenktes Nachstellgestänge an einem vorausbestimmten Leerhub des Schwenkhebels die Schneckenwelle des Schneckengetriebes über eine Freilaufeinrichtung verdreht
Es ist eine solche Vorrichtung zur automatischen stufenlosen Nachstellung eines Bremsgestänges bekanntgeworden (DE-AS 14 80 038), bei der die Freilaufeinrichtung im wesentlichen aus zwei koaxial hintereinander angeordneten und relativ gegeneinander verdrehbaren zylindrischen Hülsen besteht, deren Innenräume den gleichen Durchmesser aufweisen und somit einen Zylinderraum mit durchgehender Zylinderfläche bilden. In diesen Zylinderraum ist eine Schraubenfeder mit rechteckigem Querschnitt und Radialvorspannung eingebaut. Die erste zylindrische Hülse ist in dem als Gehäuse ausgebildeten Schwenkhebel drehbar gelagert und mit dem Verstellmaul drehfest verbunden. Die zweite zylindrische Hülse ist drehfest mit der Schneckenwelle des Schneckengetriebes gekoppelt. Bei einer Verdrehung des Verstellmaules entgegen der Wicklungsrichtung der Schraubenfeder wird die zweite zylindrische Hülse von der ersten mitgenommen, wodurch die Schneckenwelle dieselbe Drehbewegung ausführt wie das Verstellmaul, während bei einer Verdrehung des Verstellmaules in Wicklungsrichtung der Schraubenfeder die zweite zylindrische Hülse nicht mitgenommen wird.
Diese bekanntgewordene Vorrichtung hat gegenüber Nachstellvorrichtungen älterer Bauart den Vorteil, daß so sie abhängig vom Verschleiß des Bremsbelages automatisch arbeitet und daß sie eine stufenlose Nachstellung bewirkt Es ist aber aufgrund ihrer Bauart nicht möglich, sie so anzupassen, daß besonders kleine Nachstellwege pro Betätigungshub realisiert werden können, und andererseits auch nicht relativ große Nachstellkräfte bzw. -momente, wie sie z. B. bei der Nachstellung von Bremsnockenwellen von Lastkraftwagen manchmal vorkommen. Ein weiterer Nachteil des bekannten Gerätes besteht darin, daß die Funktions- &o fähigkeit vom sicheren Reibschluß der Schraubenfeder mit der zylindrischen Hülse abhängig ist und daß dieser Reibschluß nicht exakt bei einem vorausbestimmten Verdrehwinkel des Bremsgestänge^ stattfindet, sondern sich eine Streuung für den Beginn des Reibschlusses ergibt, so daß die Nachstellbewegungen des Geräts sehr unterschiedlich ausfallen können. Schließlich liegt eine weitere Unsicherheit des Gerätes darin, daß der Bruch einer so kleinen Schraubenfeder wie sie in dem Gerät benötigt wird, relativ hädfig vorkommt und daß bei einem Bruch dieser Feder das Gerät nicht mehr funktionieren kann. Ein weiterer nicht unwesentlicher Nachteil ist schließlich in dem verhältnismäßig komplizierten und viele Einzelteile erfordernden Aufbau des bekannten Gerätes zu sehen. Eine ähnlich arbeitende Vorrichtung ist aus der US-Zusatz-PS 26 965 bekannt
Es ist auch eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für den Bremshebel der Bremsnockenwelle einer Bremse der eingangs beschriebenen Gattung bekanntgeworden (DE-OS 20 08 139), bei der die Freilauf einrichtung durch Gleitsteine gebildet wird, die mit einer zylindrischen Büchse zusammenwirken. Der Hauptnachteil dieser bekanntgewordenen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sie eine große Anzahl von Kleinteilen aufweist, die nicht nur die Herstellung des Geräts erschweren und damit verteuern, sondern die auch Verschleißteile sind und insoweit die Betriebssicherheit des Gerätes herabsetzen.
Auch aus der FR-PS 21 94 265 ist eine gattungsgemäße Nachstellvorrichtung bekannt, bei der die Nachstellbewegung über eine Kupplungsklaue mit schrägen Anlaufkanten übertragen wird. Diese Vorrichtung gewährleistet keine ausreichend exakte Nachstellbewegung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße genau arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut ist und eine minimale Anzahl von Bauteilen aufweist, die darüber hinaus kostensparend herzustellen sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die aus Platzgründen bei Kraftfahrzeugen wichtige Forderung nach gedrängter Bauweise zu erfüllen und gleichzeitig die zu schaffende Vorrichtung so auszubilden, daß sie keiner oder nur geringster Wartung bedarf.
Weiterhin soll eine erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, daß durch einfache weitere Ausgestaltung extrem kleine Nachstellhübe erzielbar sind. Auch eine Übernachstellung der Bremse soll durch einfache zusätzliche Maßnahmen vermeidbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß bei einer eingangs beschriebenen gattungsgemäßen Vorrichtung die Freilaufe'nrichtung eine nicht selbsthemmende Gewindepaarung umfaßt, deren erstes Element drehfest mit der Schnecke gekoppelt ist, während das zweite Element Teil einer mit der Gewindepaarung zusammenwirkenden Kegelkupplung ist und einen Konus aufweist, der mit einem korrespondierenden Konus eines anderen als Büchse ausgebildeten Teiles der Kegelkupplung zusammenwirkt, an der das Nachstellgestänge kurbelartig angelenkt ist.
Der Hauptvorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß mit einem Minimum an Bauteilen, nämlich einer Gewindepaarung, bestehend aus Gewindebolzen und Gewindemutter, und einer Kegelkupplung, bestehend aus zwei eine gemeinsame Kegelpassung bildenden Teilen, wovon ein Teil identisch ist mit einem Teil der Gewindepaarung, eine automatische Nachstellvorrichtung geschaffen wird. Das erfinderische Prinzip dieser Vorrichtung besteht darin, daß in einer Drehrichtung, nämlich der Nachstellrichtung sich das Element der Gewindepaarung, das gleichzeitig Teil der Kegelkupplung ist, in das andere Teil der Kegelkupplung hineinpreßt und somit eine Konusverbindung bildet, die bereits bei geringer axialer Zusammendrückung mit Hilfe der Gewindepaarung
sehr hohe Drehmomente übertragen kann, während in der anderen Drehrichtung mit Hilfe der Gewindepaarung die beiden Teile der Kegelkupplung auseinandergezogen werden und somit eine relative Drehung dieser beiden Teile gegeneinander ermöglicht wird.
Die praktische Verwirklichung des obengenannten erfinderischen Prinzips wird anhand einiger Ausführungsformen näher erläutert, die besonders vorteilhafte konstruktive Lösungen dieses Prinzips darstellen. Schließlich werden Ausführungsbeispiele zu weiteren to konstruktiven Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen angegeben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine grundlegende Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das erste Element der Gewindepaarung die mit der Schnecke drehfest verbundene Schneckenwelle ist, während das zweite Element eine auf der Schneckenwelle schraubbare Hülse ist, die sich mit einem Außenkegel gegen einen korrespondierenden Innenkegel der Büchse abstützt, wobei die Büchse drehbar im Gehäuse gelagert ist;
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der die Büchse mit einem Außengewinde, das die gleiche Drehrichtung aufweist wie das Gewinde der Gewindepaarung, koaxial zur Schneckenwelle im Gehäuse schraubbar ist und bei der zusätzliche eine Reibungskupplung zwischen der Schnecke und dem Gehäuse vorgesehen ist;
F i g. 3 eine Ausführungsform gemäß F i g. 2, bei der jedoch das erste Element der Gewindepaarung die Schnecke selbst ist, die schraubbar auf der das zweite Element bildenden Schneckenwelle angeordnet ist, wobei die Kegelkupplung gebildet wird durch eine auf der Schneckenwelle mit Reibschluß sitzende Hülse mit Außenkonus, die mit dem korrespondierenden Innenkonus der Büchse zusammenwirkt,
Fig.4 eine mögliche Ausbildung des Reibschlusses zwischen der Hülse und der Schneckenwelle gemäß Fig. 3,
F i g. 5 weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. 3, bei der das Gewindt der Gewindepaarung nach Art eines Trapezgevvindes mit unterschiedlichen Flankenwinkeln ausgeführt ist und anstelle der Hülse gemäß F i g. 3 ein einstückig mit der Schneckenwelle zusammengefaßter Kegelabschnitt vorgesehen ist, der mit dem korrespondierenden Innenkonus der Büchse zusammenwirkt,
Fig. 6 das Nachstellgestänge gemäß Ansicht VI in F i g. 5, wobei das Nachstellgestänge eine Nachstellstange umfaßt, die mit ihrem einen Ende exzentrisch an der so Büchse angelenkt ist, während ihr anderes Ende an der den Schwenkhebel betätigenden Bremsstange außerhalb des Gelenkpunktes Bremsstange-Schwenkhebel in einem weiteren Gelen'' gelagert ist,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend Fig. 1, bei der die Gewindepaarung ersetzt ist durch eine Stirnverzahnung mit einseitig schrägen Zahnflanken, die als Abschnitte von Schraubenlinien großer Steigung ausgeführt sind, wobei entsprechend F i g. 2 die Büchse mit einem Außengewinde im Gehäuse schraubbar ist
Fig.8 eine Ansicht des Nachstellgestänges der Ausführungsform gemäß Fig. 7 in der Ansicht VIII in Fig. 7,
F i g. 9 eine weitere Ausfuhrungsform eines Nachstellgestänges, das mit einer Ausführungsform der Vorrichtung entsprechend F i g. 7 zusammenarbeiten soll und
Fig. 10 eine weitere, teils ergänzte, teils reduzierte, ansonsten entsprechende Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 1.
Die Ausbildung und Funktion der einzelnen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Figuren im einzelnen ^ erläutert. Dabei sind zur Erleichterung des Verständnis- L ses gleiche Teile in den verschiedenen Ausführungsfor- t men mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten grundlegenden Ausfüh- { rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein j;'( Schwenkhebel des nachzustellenden Bremsgestänges mit 1 bezeichnet. Dieser Schwenkhebel 1, der in seinem r; unteren, als Schritt dargestellten Bereich als Gehäuse zur Aufnahme eines Schneckengetriebes und des automatischen Nachstellmechanismus ausgebildet ist, ist drehbar um eine senkrecht zur Zeichenebene stehende : Achse 2 gelagert, während in seinem Auge 3 eine ':'■: Schubstange 30 eines Bremszylinders 31 angelenkt sein soll (siehe Fig. 10). Von dem im Schwenkhebel 1 eingebauten Schneckengetriebe ist lediglich die Schnekkenwelle 4 dargestellt, auf der die Schnecke 5 mittels einer Keilverzahnung verkeilt ist. Die Schnecke 5 kämmt mit einem lediglich als strichlierte Linie angedeuteten Schneckenrad 6, das ebenfalls um die Drehachse 2 drehbar ist und mit dem eine Bremsnokkenwelle drehfest verbunden ist, von der in F i g. 1 lediglich der Bremsnocken 7 als strichlierte Linie angedeutet ist.
Gemäß F i g. 10 arbeitet der um die Achse 2 drehbare Bremsnocken 7 mit Bremsbacken 37 einer Trommelbremse zusammen, deren Bremstrommel mit 38 bezeichnet ist. Die Bremsbacken 37 tragen Reibbeläge 36.
Koaxial zur Schneckenwelle 4 ist eine Büchse 9 drehbar im Schwenkhebel 1 gelagert. Zwischen der Büchse 9 und dem Gehäuse 1 ist eine elastische Manschette 11 zur Abdichtung des Gehäuses nach außen eingesetzt. Exzentrisch an der Büchse 9 ist eine Schubstange 8 über ein Kegelgelenk 19 angelenkt, während das andere Ende der Schubstange 8 als Langloch 20 ausgeführt ist, das in einen ortsfesten Anschlag 18 eingehängt ist Die untere, in Fig.! den ortsfesten Anschlag 18 berührende Kante des Langloches 20 ist mit 16 bezeichnet während die obere Kante des Langlochs 20 das Bezugszeichen 17 trägt Die Büchse 9 weist einen Innenkonus auf, gegen den sich ein korrespondierender Außenkonus einer Hülse 12 abstützt. Die Hülse 12 bildet das zweite Element einer nicht selbsthemmenden Gewindepaarung mit dem Gewinde 13, deren erstes Element die Schneckenwelle 4 ist. Mittels einer axial wirkenden Ringfeder 21 sind die Büchse 9 und die Hülse 12 leicht gegeneinander verspannt Schließlich ist zur Abdichtung der Vorrichtung nach außen eine Ringdichtung 22 vorgesehen, die zangenartig einen nach innen weisenden Bund der '; Büchse 9 umschließt und sich mit einer weiteren Dichtmitte auf der Stirnseite der Schneckenwelle 4 abstützt
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Hat sich das Spiel zwischen Bremsbelag und der zugehörigen Anpreßfläche durch Abnutzung über das vorausbestimmte Nonralspiel hinaus vergrößert so schlägt bei einer Betätigung der Bremse, die eine Verdrehung des Schwenkhebels 1 in Richtung des Pfeiles Br bewirkt die obere Kante des Langloches 20 der Schubstange 8 am ortsfesten Anschlag 18 an, wodurch sich die Büchse 9 bei Ansicht in Richtung des Pfeiles A entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht Die Büchse 9 nimmt über die
Kegelkupplung die Hülse 12 bei ihrer Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn mit und diese Hülse 12 wiederum verdreht die Schneckenwelle entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei gleichzeitig auf die Hülse 12 eine Axialkomponente wirkt, die sie in den Konus der Büchse 9 hineinpreßt und somit eine sehr feste Konusverbindung zwischen Hülse 12 und Büchse 9 bewirkt. Entsprechend der Drehung der Welle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die auf ihr sitzende Schnecke 5 mitgedreht, wodurch das mit der Schnecke 5 kämmende Schneckenrad 6 und die mit diesem gekoppelte Nockenwelle mit der Bremsnocke 7 sich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen und damit eine Spreizung der Bremsbacken, d. h. eine Nachstellung der Bremse bewirkt wird.
N'iittels einer Schraubenfeder Ss ist die ^f^hiibc*Q"iy'i ^ telekopsartig federnd ausgebildet. Wird bei hohen Bremskräften das Reibmoment an der Schnecke 5 sehr groß, dann ergibt sich bei einer weiteren Bewegung des Schwenkhebels 1 in Richtung Br eine Verkürzung der wirksamen Länge der Schubstange 8, so daß die in die Schubstange eingeleitete Bewegung nicht mehr an die Büchse 9 weitergegeben wird.
Beim Zurückgehen des Schwenkhebels 1 entgegen der Pfeilrichtung Br kommt die untere Kante 16 dann am ortsfesten Anschlag 18 gerade zur Anlage, wenn das Spiel zwischen dem Bremsbacken und der Bremstrommel gerade dem durch die Länge des Langloches 20 bestimmten Leerhub entspricht, so daß in diesem Fall dann keine Bewegung von der Schubstange 8 in die Büchse 9 eingeleitet wird. Ist jedoch das Spiel zwischen den Bremsbelägen und der Bremstrommel noch größer als es dem durch die Länge des Langloches 20 vorgesehenen Leerhub entspricht, dann wird durch die am ortsfesten Anschlag 18 anschlagende Unterkante 16 die Schubstange 8 nach unten gezogen, d. h., es erfolgt eine Drehung der Büchse 9 im Uhrzeigersinn, bei der zunächst die Hülse 12 wegen der Verkeilung zwischen diesen beiden Teilen mitgenommen wird.
Die Hülse 12 stützt sich aber sofort an den schrägen Flanken des Gewindes 13 der Schneckenwelle 4 ab, wodurch sie eine Axiaikraftkomponente erfährt, die eine Trennung der Konusverbindung zwischen Hülse 12 und Büchse 9 bewirkt, so daß dann die Büchse 9 frei drehbar ist und die Hülse 12 und damit die Schneckenwelle 4 bei ihrer Rückwärtsdrehung nicht mehr mitnimmt
Eine umgekehrte Funktion (Nachstellung beim Rückwärtshub der Bremsschubstange) ist möglich, wenn der Kugelkopf 19 an der Büchse 9 relativ zu dem Schraubenkopf der Schneckenwelle 4 auf der gegenüberliegenden Seite montiert wird.
Die Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig.2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Büchse 9 mit einem Außengewinde im Gehäuse 1 schraubbar ist, wobei das Außengewinde die gleiche Drebrichtung aufweist wie das Gewinde 13 der Gewindepaarung zwischen Hülse 12 und Schneckenwelle 4. Dabei soll für das Gewinde der Büchse 9 und das Gewinde 13 der Gewindepaarung die Beziehung gelten,
r9 ■ tg«9<mtgÄ13,
d. h. reduziert auf einen gleichen Nenndun-hmesser soll das Gewinde 13 ein steileres Gewinde sein als das Gewinde der Büchse 9. Weiterhin ist zwischen die Büchse 9 und das Gehäuse 1 eine axial und tangential wirkende Spiralfeder 14 eingesetzt, die zur Ausschaltung des Spiels zwischen der Büchse 9 und dem Gehäuse 1 ( = Schwenkhebel 1) im Bereich des Gewindes der Büchse 9 dient und zusätzlich als Rückstellfeder funktioniert. Ein weiterer Unterschied zu der Ausführungsform gemäß F i g. 1 besteht darin, daß die Schnecke 5 axial verschiebbar auf der Schneckenwelle 4 sitzt und auf ihrer rechten Stirnseite ein ihre Oberfläche vergrößerndes Profil aufweist, das durch schräge Flanken aufweisende konzentrisch verlaufende Nuten
ίο 25 gebildet wird, denen gehäuseseitig ein korrespondierendes Profil 26 gegenüberliegt und das die Schnecke 5 über Axialfedern 27 gegen das Gehäuse 1 abgestützt ist, wobei die Profile 25 und 26 und die Axialfedern 27 so angeordnet sind, daß bei einer vorausbestimmten Bremskraft die Schnecke 5 mit ihrem Profil 25 gegen das Gehäuse 1 mit dem Profi! 26 gepreßt wird und somit an einer weiteren Drehbewegung gehindert wird. Die Vorspannung der Axialfedern 27 kann über eine Stellschraube 47 im Gehäuse 1 eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist wie folgt:
Bei einer Bewegung des Schwenkhebels 1 entsprechend der Pfeilrichtung Br wird nach Anschlag der Kante 17 am ortsfesten Anschlag 18 über die Schubstange 8 die Büchse 9 entgegen dem Uhrzeigersinn im Gehäuse verdreht, wobei sie sich wegen des Gewindes in Richtung auswärts schraubt. Dabei nimmt die Büchse 9 wegen der durch die axiale Ringfeder 21 zustande kommenden Konusverbindung mit der Hülse 12 die Hülse 12 bei ihrer Schraubbewegung mit. Wegen der Beziehung
T9 · tg«9<''!3 · tg«|3
kommen die Flanken des Gewindes 13 der Hülse 12 an den Gewindeflanken der Schneckenwelle 4 zur Anlage und drehen die Schneckenwelle 4 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei allerdings der Verdrehwinkel der Schneckenwelle 4 geringer ist als der Verdrehwinkel der Büchse 9 und der Hülse 12. Diese Verringerung des Verdrehwinkels kommt aufgrund der angegebenen unterschiedlichen Größe des Produkts r · tg α der beiden Gewinde zustande und stellt eine Untersetzung der Drehbewegung dar, die gleichzeitig eine Vergrößerung des Drehmoments ergibt Durch diese Untersetzung werden minimale Drehbewegungen der Schnekkenwelle 4 möglich. Mit der Schneckenwelle 4 wird d^e Schnecke 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch dann über das Schneckenrad 6 und die Nocke 7 eine Nachstellung der Bremse erfolgt.
Wird nun bei einer sehr starken Bremsung die Bremskraft an der Bremsnocke 7 sehr groß, wodurch r>i/*Vi ηΐηα AlorticKo AufweitU!!0 der Bremstrommel ergeben kann, so muß für den noch vorhandenen weiteren Bremsweg eine Ausschaltung der Nachsteüvorrichtung vorgesehen sein, da sonst aufgrund des aufgeweiteten Durchmessers der Bremstrommel eine Übernachstellung der Bremsbacken erfolgen würde und somit die Gefahr eines ständigen Schleifens der Bremsbeläge in der Trommel gegeben wäre. Dieser Ausschaltung der Nachstellbewegung dient nun die Reibungskupplung mit den Profilen 25 und 26 sowie mit den Axialfedern 27. Ist die Bremskraft zwischen dem Schneckenrad 6 und der Schnecke 5 nämlich so stark, daß die Axialfedern 27 überwunden werden, so schiebt sich die Schnecke 5 axial mit ihrem Profil 25 gegen das Profil 26 und kommt dort zur Anlage, wodurch ein Reibschluß entsteht, der eine weitere Verdrehung der Schnecke 5 nicht mehr zuläßt Erfolgt in diesem
Betriebszustand über die Schubstange 8 eine weitere Verdrehung der Büchse 9, so wird diese weitere Nachstellbewegung im Gewinde 13 in eine reine Axialbewegung der Schneckenwelle 4 umgesetzt, die sich dann in Richtung des Pfeiles Fin F i g. 2 bewegt.
Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in wesentlichen Teilen so aufgebaut, wie die Ausführungsform gemäß F i g. 2. Es ist jedoch im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig.2 die Gewindepaarung mit dem Gewinde 13 zwischen die Schnecke 5 und die Schneckenwelle 4 gelegt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß für das Gewinde der Büchse 9 und das Gewinde 13 der Gewindepaarung die Beziehung gelten soll,
r9 · tg«9>A3 · «13,
d. h. daß bezogen auf den gleichen Nenndurchmesser das Gewinde der Büchse 9 das steilere Gewinde sein soll. Schließlich besteht ein weiterer Unterschied zu der Ausführungsform nach F i g. 2 darin, daß die Reibungskupplung zwischen der Schnecke 5 und dem Gehäuse 1 gemäß F i g. 2 ersetzt ist durch eine Reibungskupplung zwischen der Hülse 12 und der Schneckenwelle 4. Diese Reibungskupplung besteht im wesentlichen aus einem Wellblech 24, das unter Vorspannung in einem zylindrischen Spalt zwischen der Hülse 12 und der Schneckenwelle 4 eingesetzt ist Die Reibungskupplung dient, wie auch die bei Fig.2 der Vermeidung einer Übernachstellung, bei sehr starken Bremsungen, bei denen die Bremstrommel aufgeweitet wird. Schließlich besteht ein weiterer Unterschied im Vergleich zur Ausführungsform nach F i g. 2 darin, daß die Schubstange 8 ersetzt ist durch eine gekröpfte Nachstellstange 28, die in einem Langloch einer mit der Büchse 9 starr verbundenen Abschlußplatte 29 eingehängt ist
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt: Bei einer Drehung des Schwenkhebels 1 in Richtung des Pfeiles Br, d. h. bei einer Bremsung, wird die Büchse 9 über die Nachstellstange 28, die an einem ortsfesten Anschlag angelenkt sein kann, oder aber auch in der in F i g. 5 gezeigten und weiter unten beschriebenen Weise betätigt werden kann, im Uhrzeigersinn verdreht. Aufgrund der von der Ringfeder 21 aufgebrachten Axialkraft ist die Hülse 12 mit der Büchse 9 leicht verspannt so daß diese von der Büchse 9 bei ihrer Drehbewegung im Uhrzeigersinn mitgenommen wird und ihrerseits über die von dem Wellblech 24 gebildete Reibungskupplung die Schneckenwelle 4 im Uhrzeigersinn mitdreht Obwohl es in Fig.3 aufgrund des erheblich kleineren Durchmessers der Schneckenwelle
4 im Vergleich zum Außendurchmesser der Büchse 9 so scheint, als wäre das Gewinde 1.3 steiler als das Außengewinde dnr Büchse 9, soll doch die oben aufgestellte Beziehung gelten, wonach reduziert auf einen gemeinsamen Durchmesser, das Gewinde der Büchse 9 das steilere Gewinde ist Aufgrund dieser Beziehung
(r9 · tg«9>ri3 · tg α«)
wird nun die Schnecke 5 bei einer Drehung der Schneckenwelle 4 in entgegengesetzter Richtung verdreht d. h. hier also entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei wieder der Betrag der Verdrehung der Schnecke
5 erheblich geringer ist als die Verdrehung der Büchse 9 wegen des durch die unterschiedlichen Gewinde erzielten Obersetzungsverhältnisses. Die Schnecke 5 kämmt mit dem in Fig.3 nicht mehr dargestellten Schneckenrad 6, wodurch die Nocke 7 verschwenkt wird und eine Bremsnachstellung erfolgt. Die Schraubungsrichtung der Schnecke 5 und die Anordnung der Kurven der Nocke 7 sollen so gewählt sein, wie es in der F i g. 5 gezeigt ist.
Die Einspannung des Wellblechs 24 zwischen die Schneckenwelle 4 die Hülse 12 ist so gewählt, daß bei einer vorausbestimmten großen Bremskraft, bei der die Gefahr der elastischen Aufweitung der Bremstrommeln
ίο besteht, bei weiterer Nachstellung an der Büchse 9 die Hülse 12 auf der Schneckenwelle 4 durchrutscht und somit die Schneckenwelle 4 nicht weiter verdreht.
Beim Rückwärtshub des Schwenkhebels 1, d. h. also bei einer Verschwenkung entgegen der Pfeilrichtung Br, wird die Büchse 9 durch die Nachstellstange 28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch sich die Konusverbindung zwischen der Büchse 9 und der Hülse
12 löst und die Büchse 9 gegenüber der Hülse 12 frei drehbar ist.
Bei einer weiteren in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nachstellvorrichtung kann durch die Anwendung eines Gewindes mit unterschiedlichen Flankenwinkeln für die Gewindepaarung die Hülse 12 mit der Reibungskupplung zur Schneckenwelle 4 gemäß Fig.3 eingespart werden. Vielmehr wirkt ein Innenkonus der Büchse 9 unmittelbar mit einem Außenkonus, der an der Schneckenwelle
4 angeformt ist, zusammen, wobei die Büchsen 9 mittels einer Axialfeder 21 gegen den Konus der Schneckenwelle 4 verspannt ist. Das Gewinde 13 der von Schnecke
5 und Schneckenwelle 4 gebildeten Gewindepaarung ist nach Art eines Trapezgewindes mit unterschiedlichen Flankenwinkeln ausgeführt, und zwar derart, daß der Flankenwinkel ßc/2 der Oberflanke 32, die bei der Nachstellbewegung der Schnecke trägt, erheblich kleiner ist als der Flankenwinkel ßJ2 der Unterflanke 33.
Besonders einfach ist das Nachstellgestänge bei dieser Ausführungsform ausgebildet das im wesentlichen nur aus einer Nachstellstange 28 besteht, die an beiden Enden gekröpft ist und mit ihrem unteren Ende exzentrisch an der mit der Büchse 9 einstückig verbundenen Platte 29 angelenkt ist während ihr anderes Ende an einer den Schwenkhebel 1 betätigenden Bremsstange 30 außerhalb des Gelenkpunktes Bremsstange-Schwenkhebel in einem weiteren Gelenk gelagert ist Ein solches Nachstellgestänge kann vorteilhafterweise auch bei der oben beschriebenen Ausführungsform nach F i g. 3 zur Anwendung kommen.
so Die Funktion dieses im wesentlichen aus der Nachstellstange 28 bestehenden Nachstellgestänges ist im wesentlichen die einer Parallelogrammführung, d. h, bei einer Bremsbewegung der Bremsstange 30 in Richtung des Pfeiles Br wird die Nachstellstange 28 relativ zum Schwenkhebel 1 nach unten bewegt wodurch sich bei einem Anschluß dieser Nachstellstange 28 an die Büchse 9 entsprechend Fig.6 nach Oberwindung des von der Größe des Langloches abhängigen Leerhubes eine Drehbewegung der Büchse 9 im Uhrzeigersinn ergibt Die Büchse 9 nimmt bei dieser Drehbewegung die Schneckenwelle 4 über die Konusverbindung mit Aufgrund der Beziehung
/9 · tg«9>ri3 · tg«13
zwischen dem Gewinde der Büchse 9 und dem Gewinde
13 ergibt sich eine Drehrichtungsumkehr für die Schnecke 5, d. h, die Schnecke 5 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn mit einem geringeren Drehwinkel
wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 beschrieben. Bei dieser Nachstellbewegung kommen die Flanken 32 mit dem kleineren Flankenwinkel $J1 zwischen der Schneckenwelle 4 und der Schnecke 5 zum Tragen. Der kleine Flankenwinkel $J2 dient dabei einer Herabsetzung der Reibungskräfte zwischen der Schneckenwelle 4 und der Schnecke 5. Die Nachstellung der Bremsnocke 7 erfolgt dann wie bei der Ausführungsform nach F i g. 5 beschrieben.
Für den Fall großer Bremskräfte ist der Konuswinkel zwischen der Schneckenwelle 4 und der Büchse 9 so auf die Steigungswinkel der Gewinde und die Axialkraft der Feder 21 abgestimmt, daß vor einer merkbaren elastischen Ausweitung der Bremstrommel die Büchse 9 am Konus der Schneckenwelle 4 durchrutscht und somit keine weitere Nachstellung stattfindet, wodurch wiederum eine Übernachstellung der Bremsbeläge vermieden wird.
Beim Zurückschwenken des Rückschwenkhebels 1 entgegen der Pfeilrichtung Br wird die Büchse 9 über die Nachstellstange 28 entgegen dem Uhrzeiger gedreht und nimmt bei dieser Drehbewegung die Schneckenwelle 4 mit. Da nun aufgrund der oben aufgestellten Beziehung
/9 · tg A9 > Γ13 · tg au
die Büchse 9 bei ihrer Drehung eine Axialkomponente aufweist, die größer ist als die Axialbewegungskomponente am Gewinde 13 bei gleichem Drehwinkel, ergibt sich am Konus zwischen der Schneckenwelle 4 und der Büchse 9 eine Axialkraft, die den Konus auseinanderziehen will, zumindest aber entlastet und somit die Voraussetzung schafft, daß sich die Büchse 9 gegenüber der Schneckenwelle 4 drehen kann. Die Relativdrehung der Büchse 9 gegenüber der Schneckenwelle 4 wird dabei insofern unterstützt, als die von der Büchse 9 über die Axialfeder 21 auf die Schneckenwelle 4 übertragene Axialkomponente bei einer Rückwärtsschraubung der Schneckenwelle 4,bei der Unteiflanken mit dem großen Flankenwinkel ßJ2 zum Tragen kommen, sich mit der Schnecke 5 verkeilen und somit die Schneckenwelle 4 gegenüber der Büchse 9 zurückhalten, so daß unter gleichzeitiger Spannung der Axialfeder 21 die Büchse 9 vom Kegelabschnitt der ,Schneckenwelle 4 abrückt und sich somit frei gegenüber der Schneckenwelle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann.
Die in F i g. 7 gezeigte weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Weiterbildung der grundlegenden Ausführungsform nach Fig. 1, bei der die Schnecke 5 unbeweglich auf einer Keilverzahnung der Schneckenwelle 4 befestigt ist
Die Gewindepaarung zwischen der Hülse 12 und der Schneckenwelle 4 bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist bei dieser Ausführungsfoi-m ersetzt durch eine Stirnverzahnung 43 mit einseitig schrägen Zahnflanken, die als Abschnitte von Schraubenlinien großer Steigung ausgeführt sind. Dabei ist zwischen den Zahnflanken der Schneckenwelle 4 und der Hülse 12 Flankenspiel gelassen, dessen Größe die Größe des Leerhubes der Vorrichtung bestimmt Das an der Platte 29 der Büchse 9 angelenkte Nachstellgestänge besteht entsprechend der Ausführung nach Fig.5i wiederum aus einer Nachstellstange, die mit ihrem anderen Ende an der Bremsschubstange 30 angelenkt ist, wobei allerdings anstelle der doppelt gekröpften NachsteUstange gemäß F i g. 5 eine solche mit zwei einstellbaren Kugelköpfen 28a und 286 zur Anwendung kommt (siehe auch F i g. 8).
Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform nach F i g. 7 besteht darin, daß die Schnekkenwelle 4 zusammen mit der Schnecke 5 axial im Gehäuse gegen die Kraft von Axialfedern 41 bewegbar ist.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist derart, daß bei einer Bremsbewegung der Bremsschubstange 30 in Richtung des Pfeils Br mit einer entsprechenden Drehung des Schwenkhebels 1 über die NachsteUstange 28 eine Verdrehung der Büchse 9 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt. Diese Drehbewegung wird von der mit der Stirnverzahnung versehenen Hülse 12 mitgemacht, wodurch nach Überwindung des Flankenspiels sich die schrägen Flanken 42 der Hülse 12 an die gegenüberliegenden schrägen Flanken der Schneckenwelle anlegen und diese bei ihrer Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn mitnehmen, wodurch sich eine entsprechende Drehbewegung der Schnecke 5 und damit eine Nachstellung der Bremsnocke 7 entgegen dem Uhrzeigersinn ergibt. Zwischen dem Gewinde der Büchse 9 und den Schraubenlinien, deren Abschnitte die Flanken der Stirnverzahnung 43 sind, besteht, wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 die Beziehung
/9 · tg«9<r43 -IgOU3,
wodurch sich ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Drehbewegung der Büchse 9 und der Drehbewegung der Schneckenwelle 4 in der Weise ergibt, daß die Schneckenwelle 4 eine geringere Drehbewegung ausfüh-t als die Büchse 9. Dabei herrscht dementsprechend zwischen den schrägen Flanken 42 der Hülse 12 und den gegenüberliegenden schrägen Flanken der Schneckenwelle 4 eine Relativbewegung.
Für den Fall vorausbestimmter großer Brems- bzw. Nachstellkräfte, die eine elastische Verformung der Bremstrommeln befürchten lassen, erfolgt eine Ausschaltung der Nachstellbewegung der Schneckenwelle 4 in der Weise, daß sich bei einer Weiterschraubung der Büchse 9 und damit der Hülse 12 die Schneckenwelle 4 unter Zusammendrückung der Axialfedern 41 nur mehr axial bewegt aber keine Drehbewegung mehr ausführt.
Beim Rückwärtshub der Bremsschubstange 30 entgegen der Pfeilrichtung Br schiebt sich zunächst die Schneckenwelle 4 mit der Schnecke 5 entsprechend der Kraft der Axialfeder 41 nach iinks (Fig.7), bis die Schnecke 5 mit ihrer linken Stirnseite am Gehäuse 1 anschlägt Gleichzeitig kommen durch die Drehung der Büchse 9 und damit die Hülse 12 die geraden Flanken der Hülse 12 an den geraden Zahnflanken der Schneckenwelle 4 zum Anschlag, wodurch die Hülse 12 relativ zur Büchse 9 verdreht wird unter der Voraussetzung, daß vorher eine Nachstellung stattgefunden hat
In Fig.9 ist eine weitere Ausführungsform eines Nachstellgestänges gezeigt, das mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend F i g. 7 zusammenarbeiten soll, wodurch erreicht wird, daß die Nachstellbewegung der Bremsnocke 7 nicht beim Bremshub, also bei Bewegung der Bremsschubstange 30 in Richtung des Pfeiles Br gemäß F i g. 7 erfolgt, sondern daß diese Nachstellbewegung beim Rückwärtshub der Bremsschubstange 30, d. h. beim Lösen der Bremse erfolgt Die in Fig.9 mit 28 bezeichnete Nachsteüstange ist in ihrem nicht gezeicnneten Teil so ausgebildet, wie die NachsteUstange 28 in den Fig.7 oder 8. An ihrem oberen Ende weist die NachsteUstange gemäß Fig.9 jedoch im Gegcwa' ι zum Kuselkoof 28a de· NachstsMstan«e gemäß F i g. S
einen Käfig auf, in dem ein Langloch 35 vorgesehen ist, durch das ein Bolzen mit einem Kugelkopf 30a, der an der Bremsschubstange 30 befestigt ist, hineinreicht. Der Kugelkopf 30a wird durch eine in dem Käfig der Nachstellstange 28 angeordnete Schraubfeder, die als Druckfeder wirkt, auf dem Boden des Käfigs gedrückt Aufgrund des Langlochs 35 kann sich der Kugelkopf 30a unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 34 in dem Käfig nach oben bewegen, so daß die Nachstellstange 28 bei einer Bewegung der Bremsschubstange 30 in Richtung des Pfeiles Ar gemäß Fig. 7 zunächst nicht relativ zum Schwenkhebel 1 bewegen muß, wie es bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 der Fall ist, sondern der Bewegung des Kugelkopfes 30a durch Zusammendrückung der Feder 34 ausweichen kann.
Die Funktion einer solchen kombinierten Vorrichtung ist nun derart, daß beim Bremshub der Bremsschubstange 30 in der Richtung des Pfeiles Br zum einen die Schneckenwelle 4 zusammen mit der Schnecke 5 durch das Schneckenrad 6 in Richtung des Pfeiles F gemäß Fig. 7 unter gleichzeitiger Zusammendriickung der Axialfedern 41 geschoben wird. Zum anderen bewirkt die Nachstellstange 28 so lange eine Verdrehung der Büchse 9 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die mit ihr über die Konuspassung gekoppelte Hülse 12 mit ihren schrägen Zahnflanken 42 an den gegenüberliegenden schrägen Zahnflanken der Schneckenwelle 4 zum Anschlag kommt, wobei das Flankenspiel zwischen den schrägen Flanken der Stirnverzahnung 43 aufgrund der Verschiebung der Schneckenwelle 4 in Richtung des Pfeiles Fgrößer geworden ist, als es in F i g. 7 dargestellt ist. Nach Überwindung dieses Flankenspiels und Anschlag der schrägen Zahnflanken 42 der Hülse 12 an den schrägen Flanken der Schneckenwelle 4 ergibt sich ein erhöhter Widerstand gegen eine Weiterdrehung der Büchse 9, was zur Folge hat, daß von diesem Betriebspunkt ab die Nachstellstange 28 einer weiteren Bewegung entsprechend der Bewegung des Kugelkopfes 30a ausweicht und die Feder 34 zusammengedrückt wird. Eine Verdrehung der Schnecke 5 und damit eine Nachstellung hat bis zu diesem Punkt nicht stattgefunden.
Erfolgt nun der Rückwärtshub der Bremsschubstange
30 entgegen der Pfeilrichtung Br in F, g. 7, so wird die Schnecke 5 durch das Schneckenrad 6 nicht mehr festgeklemmt, sondern folgt der Kraft der Axialglieder
41 und bewegt sich zusammen mit der Schneckenwelle 4 im Gehäuse 1 entgegen der Pfeilrichtung F. Diese Axialbewegung der Schneckenwelle 4 wird von den schrägen Zahnflanken der Schneckenwelle 4 der Stirnverzahnung 43 nun in eine Drehbewegung der Schneckenwelle umgesetzt, da eine axiale Bewegungskomponente der schrägen Zahnflanken der Schnecken welle 4 entgegen der Pfeilrichtung F wegen des Anstoßes an den gegenüberliegenden schrägen Flanken
42 der Hülse 12 eine Umfangskomponente der Schneckenwelle 4 hervorruft Durch diese Umfangs-
komponente wird die Schnecke 5 verdreht und die Nocke 7 über das Schneckenrad 6 nachgestellt, und zwar erfolgt eine Nachstellung bis die Rückwärtsbewegung der Bremsschubstange 30 entgegen der Pfeilrichtung Br den Kugelkopf 30a wieder in Anschlagposition mit der Nachstellstange 28 bringt (Position entsprechend Fig.9), von wo ab sich die Nachsteilstange 28 relativ nach unten bewegt und damit die Büchse 9 in Richtung des Uhrzeigers verdreht, wodurch die schrägen Flanken 42 der Hülse 12 eine Drehbewegung
im Uhrzeigersinn erhalten und damit als Anschlag für
die schrägen Funken der Schneckenwelle 4 wegfallen.
Anschließend ist darauf hinzuweisen, daß die
einzelnen Elemente der Freilaufeinrichtung, etwa die
Gewindepaarung oder die Kegelkupplung oder auch
das Nachstellgestänge zwischen den beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne den Erfindungsgedanken dadurch zu verlassen. Die Vorteile der Erfindung, wie sie im nachfolgenden Anspruch 1 formuliert ist, werden gemäß der vorstehenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen in besonders zweckmäßiger Weise dann erreicht, wenn zu der gekennzeichneten Vorrichtung eine Einrichtung kommt die vorgespannte Federn umfaßt und die eine Abweichung der Funktion der Nachstellvorrichtung ermöglicht, wenn die ansteigende Bremskraft einen bestimmten Wert erreicht
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen stufenlosen Nachstellung der Betätigungsgestänge von Bremsen, mittels eines Schneckengetriebes, das in einem als Gehäuse ausgebildeten Schwenkhebel des Betätigungsgestänges angeordnet ist und über das die Ausgangsstellung eines Betätigungsorgans der Bremse nachgestellt wird, indem ein am Schwenkhe- ι ο bei angelenktes Nachstellgestänge ab einem vorausbestimmten Leerhub des Schwenkhebels die Schneckenwelle des Schneckengetriebes über eine Freikufeinrichtung verdreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilauf einrichtung eine nicht selbsthemmende Gewindepaarung (13) umfaßt, deren erstes Element drehfest mit der Schnecke (5) gekoppelt ist, während das zweite Element Teil einer mit der Gewindepaarung (13) zusammenwirkenden Kegelkupplung ist und einen Konus aufweist, der mit einem korrespondierenden Konus eines anderen als Büchse (9) ausgebildeten Teiles der Kegelkupplung zusammenwirkt, an der das Nachstellgestänge kurbelartig angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element der Gewindepaarung (13) die mit der Schnecke (5) drehfest verbundene Schneckenwelle (4) ist, während das zweite Element eine auf der Schneckenwelle (4) schraubbare Hülse (12) ist, die sich mit einem Außenkegel gegen einen korrespondierenden Innenkegel der Büchse (9) abstützt, wobei die Büchse (9) drehbar im Gehäuse (1) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element der Gewindepaa- rung (13) die Schnecke (5) selbst ist, die schraubbar auf der das zweite Element bildenden Schneckenwelle (4) angeordnet ist und daß die Kegelkupplung gebildet wird durch eine auf der Schneckenwelle (4) mit Reibschluß sitzende Hülse (12) mit Außenkonus, die mit dem korrespondierenden Innenkonus der Büchse (9) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibschluß zwischen Schneckenwelle (4) und Hülse (12) durch ein Wellblech (24) erfolgt, das unter Vorspannung in einem zylindrischen Spalt zwischen der Hülse (12) und der Schneckenwelle (4) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Gewindepaarung so (13) nach Art eines Trapezgewindes mit unterschiedlichen Flankenwinkeln ausgeführt ist, derart, daß der Flankenwinkel (ß„/2) der Oberflanke (32), das ist die Flanke, die bei der Nachstellbewegung der Schnecke (5) trägt, erheblich kleiner ist als der Flankenwinkel ss (ßu/2) der Unterflanke (33) und daß anstelle der Hülse (12) ein einstückig mit der Schneckenwelle (4) zusammengefaßter Kegelabschnitt vorgesehen ist, der mit dem korrespondierenden Innenkonus der Büchse (9) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindepaarung (13) ersetzt ist durch eine Stirnverzahnung (43) mit einseitig schrägen Zahnflanken, die als Abschnitte von Schraubenlinien großer Steigung ausgeführt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) über vorgespannte Federn (41,27) gegen das Gehäuse (1) so abgestützt ist, daß bei Überschreiten einer vorher bestimmten Bremskraft zwischen Schnecke (5) und Gehäuse (1) ein Reibschluß entsteht, der eine Verdrehung der Schnecke(5) verhindert ^"
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (9) mit einem Außengewinde, das die gleiche Drehrichtung aufweist, wie das Gewinde der Gewindepaarung (13) koaxial zur Schneckenwelle (5) im Gehäuse (1) schraubbar ist, wobei für das Außengewinde der Büchse (9) und das Gewinde der Gewindepaarung (13) die Beziehung gilt
Γ\3
in der
«9 =
Tu = Λ13 =
tg«9,
Radius fies Außengewindes der Büchse (9) Steigungswinkel des Außengewindes der Büchse (9)
Radius der Gewindepaarung (13) Steigungswinkel der Gewindepaarung (13)
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Büchse (9) und der Gewindepaarung (13) als mehrgängige Gewinde ausgeführt sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (9) in Umfangs- und Axialrichtung mittels einer Spiralfeder (14) gegen das Gehäuse (1) verspannt ist
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Schnecke (5) axial verschiebbar auf der Schneckenwelle (4) sitzt und auf einer Stirnseite ein ihre Oberfläche vergrößerndes Profil (25) aufweist, dem gehäuseseitig ein korrespondierendes Profil (26) gegenüberliegt und daß die Schnecke (5) über Axialfedern (27) gegen das Gehäuse (1) abgestützt ist, wobei die Profilflächen (25, 26) und die Axialfedern (27) so angeordnet sind, daß bei einer vorausbestimmten Bremskraft die schneckenseitige und gehäuseseitige Profüfläche gegen die Kraft der Axialfeder (27) aufeinandergepreßt werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Profilierung in der Schnekken- und der Gehäusestirnfläche von schräge Flanken aufweisenden konzentrisch verlaufenden Nuten (25,26) gebildet wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß das Nachstellgestänge aus einer Nachstellstange (28) gebildet wird, die mit ihrem einen Ende exzentrisch an der Büchse (9) angelenkt ist, während ihr als Langloch (20) ausgebildetes anderes Ende in einen ortsfesten, d. h. sich bei einer Bewegung des Bremsgestänges nicht mitbewegenden Anschlag (18) eingehängt ist, wobei die Länge des Langlochs (20) die Größe des Leerhubs des Nachstellgestänges bestimmt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellgestänge eine Nachstellstange (28) umfaßt, die mit ihrem einen Ende exzentrisch an der Büchse (9) angelenkt ist während ihr anderes Ende an der den Schwenkhebel (1) betätigenden Bremsschubstange (30) außerhalb des Gelenkpunktes Bremsschubstange-Schwenkhebel in einem weiteren Gelenk gelagert ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachstellstange (28) eine elastische Komponente (34, 35) vorgesehen ist, die eine Änderung ihrer wirksamen Länge bei Überschreitung einer vorausbestimmten Zug- bzw. Schubkraft zuläßt, wodurch eine weitere von der Bremsschubstange (30) in die Nachstellstange (28) eingeleitete Bewegung nicht mehr an die Büchse (9) weiter gegeben wird.
10
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