DE2429602C3 - Automatische Nachstellvorrichtung für eine Reibungskupplung - Google Patents
Automatische Nachstellvorrichtung für eine ReibungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Nachstellvorrichtung für eine Reibungskupplung, mit mindestens
einer Klinke, die in Schaltzähne eines Zahnrades eingreift, um bei einem durch zunehmenden Belagverschleiß vergrößerten Einrückweg der Kupplung beim
Einrückvorgang das Zahnrad zu verdrehen und dadurch eine Nachstellung der Kupplungsbetätigung zu bewirken, mit einer ersten axial verschiebbar angeordneten
Hülse, auf der eine zweite Hülse angeordnet ist, die eine Verschraubung aufweist.
Bei Reibungskupplungen wird die angetriebene Scheibe von dem treibenden Schwungrad und vor der
Druckplatte gelöst durch Betätigung von Ausrückhebeln, die ihrerseits durch eine axiale Bewegung des
Ausrückmechanismus gesteuert werden. Die Bewegung des Ausrückmechanismus erfolgt normalerweise durch
ein Jochteil, das über eine Kopplungs, beispielsweise ein Gestänge, mit dem Kupplungspedal des Fahrzeuges
verbunden ist. In der eingerückten Stellung der Kupplung werden die treibenden und die angetriebenen
Teile durch Druckfedern zusammengepreßt, und wenn Verschleiß an den Belägen der Kupplung auftritt,
bewegen diese Federn die Druckplatte näher zum Schwungrad hin.
Die nach innen gerichtete Bewegung der Druckplatte wirkt sich in einer Kraft aus, welche bestrebt ist, die
normale Lage der einander zugeordneten Ausrückhebel und des Ausrückmechanismus zu verändern und
dadurch auch die für eine einwandfreie Funktion benötigte Einstellung. Wenn sich also die freien Enden
der Hebel und der Ausrückmechanismus mit der Druckplatte nach innen bewegen, so kann dies eine
Verbindung zwischen dem Ausrücklager und dem Jochteil oder an einem anderen Punkt bewirken. Wenn
andererseits der Ausrückmechanismus gegen eine
ίο Bewegung nach innen festgehalten wird, kann eine
Verbindung auftreten zwischen den Hebelenden und einem Armkreuzabschnitt des Ausrückmechanismus.
In der Vergangenheit war eine periodische Nachstellung der wirksamen Teile des Ausrückmechanismus von
Hand notwendig, um den Kupplungsverschleiß zu kompensieren. Bei einem Kupplungstyp wird dies
erreicht durch Veränderung des Winkels des Jochteiles. Bei einem anderen Typ enthält das Ausrückhebel-Armkreuz eine Hülse, welche mit einem Gewinde auf einem
Ende der zweiten Hülse befestigt ist, die ein Ausrücklager auf ihrem anderen Ende trägt Dies
gestattet eine axiale Relativbewegung zwischen den Hülsen, wodurch der Abstand zwischen den Enden der
Ausrückhebel und dem Jochteil verändert werden kann
zur Kompensation des Verschleißes. Ein Ausrückmechanismus mit manueller Nachstellung in dieser
letztgenannten Art ist bekannt aus der US-PS 28 63 537. Ferner kennt man aus der US-PS 22 41223 eine
Nachstellvorrichtung für eine Reibungskupplung, wel
ehe eine äußerst komplizierten Aufbau hat Die
Axialverschiebung einer auf der Welle axial verschiebbaren Hülse soll hier dazu dienen, über einen Finger
eine Stange radial nach außen zu verschieben, und diese Stange soll dann über eine Klinke ein Zahnrad
verdrehen, das seinerseits eine auf der ersten Hülse
angeordnete zweite Hülse axial verschiebt, dadurch die
die erste Hülse über den erwähnten Finger die radiale Stange verschieben soll, ist diese Konstruktion auch
deshalb ungünstig, weil bei hohen Motordrehzahlen die radiale Stange erheblichen Zentripetalkräften ausgesetzt wäre, so daß die Gefahr besteht, daß bei hohen
Drehzahlen die Nachstellvorrichtung bereits durch diese Zentripetalkräfte aktiviert wird. Im übrigen ist es
nicht möglich, eine Kupplung, welche radial verschiebbare Massen aufweist, zufriedenstellend auszuwuchten.
— Eine ähnliche Nachstellvorrichtung desselben Erfin
ders. die aus der US-PS 22 80 355 bekanntgeworden ist,
weist einen ähnlich komplexen Aufbau mit einer Vielzahl komplizierter und teuerer Einzelteile auf, die
nicht nur die Fertigung sehr teuer, sondern auch die Kupplung selbst sehr störanfällig machen.
schaffen, welche bei einfachem Aufbau sicher und
zuverlässig arbeitet.
die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Man erhält so eine Nachstellvorrichtung, die äußerst
betriebssicher ist, einen geringen Platzbedarf hat und mit geringem Aufwand preiswert hergestellt werden
kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Nachstellvorrichtung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Die Erfindung ist anhand der Abbildungen in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer automatischen Nachstellvorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach eier Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die beiden Ringteile, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.3 eine teilsweise Rückansicht des mit Klinken
versehenen Ringteils,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 und 7 vergrößerte Seiten- und Vorderansichten einer Klinke,
Fig.8 eine Draufsicht auf das Ringteil mit den
Schaltzähnen,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in F i g. 8 und
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt durch die Schaltzähne nach der Linie 10-10 in F i g. 9.
Die in den Zeichnungen dargestellte Nachstellvorrichtung bildet einen Teil einer im übrigen herkömmlichen
Reibungskupplung, wie sie beispielsweise in den in der Beschreibungseinleitung erwähnten Schriften dargestellt
ist Entsprechend wird hinsichtlich der Beschreibung von Funktion und Wirkungsweise der herkömmlichen
Kupplungsteile auf die bekannten Kupplungen Bezug genommen, einschließlich der angetriebenen
Scheiben, auf deren Stirnflächen im Betrieb ein Verschleiß auftritt
Der mit 10 bezeichnete Ausrückmechanismus dient einer axialen Längsverschiebung auf der angetriebenen,
d.h. der Ausgangswelle 11; das innere (vordere) Ende des Mechanismus steht im Eingriff mit Ausrückhebeln
12 zur Betätigung desselben. Der gezeigte Mechanismus ist für eine Zugkupplung bestimmt, d. h. daß dies?
rückwärts (in Fig. 1 nach rechts) bewegt werden muß zum Ausrücken der Kupplung. Eine solche Bewegung
erfolgt durch die Ausrückhebel zur Rückwärtsbewegung der nicht dargestellten Druckplatte und bewirkt,
daß die Antriebsverbindung zwischen den treibenden und den angetriebenen Teilen gelöst wird.
Das Ausrückteil 10 enthält eine erste oder innere Hülse 14, welche durch ein Paar Buchsringe 15 von der
angetriebenen Welle 11 getrennt ist. Auf dem rückwärtigen Ende der Hülse 14 ist ein Ausrücklager 16
angeordnet mit einem Lagergehäuse 17. Der innere Laufring des Lagers wird auf der Hülse durch einen
Haltering 18 gehalten.
Ein Ausrück-Armkreuz 20 ist in der Nähe des vorderen Endes auf die Hülse 14 aufgeschraubt; es
enthält eine zweite Hülse 21 und eine Mehrzahl am Umfang mit Abstand angeordneter Ansätze 22 zur
Aufnahme und zum Angriff der inneren Enden der Ausrückhebel 12. Eine axiale Bewegung zwischen der
ersten und der zweiten Hülse 14,21 wird normalerweise durch die Schraubverbindung zwischen diesen beiden
Teilen verhindert; die Lage der Hülse 21 auf der Hülse 14 wird zu Anfang von Hand eingestellt, um eine
einwandfreie Funktion der Nachstellvorrichtung sicherzustellen.
Eine Nachstellung zum Verschleißausgleich erfolgt durch zwei Ringteile 24 und 25, welche auf der ersten
Hülse 14 hinter dem Armkreuz 20 sitzen. Das zweite bo
Ringteil 24 liegt normalerweise an einem Haltering 26 an, der in einer Nut der Hülse 14 sitzt; es kann sich
jedoch axial in der anderen Richtung relativ zu der Hülse 14 bewegen und kann auch eine Drehbewegung
gegenüber dieser ausführen. Das erste Ringteil 25, (,·-,
welches ebenfalls ringförmig ausgebildet ist, sitzt im Abstand von dem Glied 24, wie dies in den Figuren
dargestellt ist. und ist drehfest mit der Hülse 14 durch einen Keil 2/ verbunden.
Auf seiner Rückseite stößt das RingteiJ 25 gegen den inneren Laufring des Ausrücklagers 16. Die vordere
Stirnseite des Ringteils 25 ist mit einem Ring von Schaltzähnen 28 versehen, vgl. hierzu die F i g. 1,3.8 und
10. Die Schaltzähne 28 stehen in Eingriff mit einer Mehrzahl Klinken 30 auf dem zweiten Ringteil 24, wobei
drei solcher Klinken in dem Ausführungsbeispiel gezeigt sind (vgl. Fig.4). Die in den Fig.6 und 7 im
Detail gezeigten Klinken 30 sind drehbar bei 31 in Aussparungen 32 in der rückwärtigen Stirnseite des
Ringteils 24 angeordnet, und jede Klinke ist mit einem breiten, zahnförmigen Vorsprung 34 ausgebildet, welcher
in die Schaltzähne eingreift (vgl. F i g. 3 und 4 bis 7). Dieser Eingriff wird aufrechterhalten durch relativ
starke Druckfedern 35 zwischen den freien Enden der Klinken und den Bodenabschnitten der Aussparungen
32, wie man dies in den F i g. 1 und 3 am deutlichsten erkennt; die Federn und Klinken wirken derart, daß sie
normalerweise den in F i g. 1 gezeigten Abstand zwischen den Ringteilen 24 und 25 aufrechterhalten,
wodurch das Ringteil 24 am Haltering 26 und das Ringteil 25 an dem inneren Laufring des Ausrücklagers
gehalten wird.
An der Vorderseite des Ringteils 24 sind am Umfang im Abstand zueinander drei Arme 36 befestigt (vgl.
Fig. 1 und 4), welche radial nach außen vorspringen. Der Haltering 26 hält das Glied 24 so, daß die äußeren
Enden der Arme 36 am Kupplungsdeckel 37 anstoßen, wenn die Kupplung in Eingriff ist Um eine Drehbewegung
zwischen dem Ringteil 24 und dem Deckel 37 zu verhindern, ist jeder Arm 26 mit einem sich nach vorn
erstreckenden Haltezapfen 38 versehen, der von einer Nut 40 im Deckel aufgenommen wird (vgl. F i g. 1 und 2).
Im Normalbetrieb also ohne eine stärkere reibungsbedingte Abnutzung auf den angetriebenen Scheibenstirnseiten, erfolgt das Ausrücken der Kupplung
folgendermaßen: Der Ausrückmechanismus 10 wird, F i g. 1 betrachtet, nach rechts oder rückwärts bewegt
durch ein von einem Kupplungspedal betätigtes, nicht dargestelltes Joch, welches an einem Paar seitlicher
Ansätze 41 am Ausrückgehäuse 17 angreift (vgl. F i g. 2). Die Zugkraft des Joches wird über das Ausrücklager 16,
den Haltering 18 und die Hülse 14 auf das Armkreuz 20 übertragen, wodurch die Ausrückhebel 12 betätigt
werden zum Ausrücken der Kupplung. Wenn das Kupplungspedal losgelassen wird, kehrt der Ausrückmechanismus
in der gewöhnlichen Weise in seine Ausgangsposition zurück, und die Kupplung gelangt
wieder in Eingriff.
Wenn der Verschleiß auf den Scheibenstirnseiten nicht länger vernachlässigbar ist, so daß eine Nachstellung
erforderlich wird, wird diese Nachstellung automatisch durchgeführt während die Kupplung wieder in
Eingriff gelangt, d. h. während der Ausrückmechanismus sich vorwärts bewegt (nach links in F i g. 1). So berühren,
wenn die Ausrückhebel 12 ihre Startposition erreichen, die Arme 36 auf dem Ringteil 24 den Kupplungsdeckel
37 und verhindern eine weitere Vorwärtsbewegung des Teiles 24. Aufgrund des Verschleißes können jedoch die
Druckplatte und die daran angreifenden Ausrückhebel weiter vorrücken zum Schwungrad hin und sie werden
dazu gezwungen durch die üblichen, nicht dargestellten Druckfedern, welche die Druckplatte betätigen. Dies
veranlaßt die freien Enden de Ausrückhebel dazu, weiterhin das Armkreuz 20 vorwärts über seine
Ausgangsposition hinaus zu drücken.
Die weitergehende Vorwärtsbewegung des Arm-
kreuzes 20 wird über die Hülse 14, den Haltering 18 und den inneren Laufring des Lagers 16 auf das erste
Ringteil 25 übertragen. Da die Hülse 14 durch die Arme 36 gegen eine weitere Vorwärtsbewegung festgehalten
ist, bewirkt die Vorwärtsbewegung des Ringteils 25, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Ringteilen
abnimmt, was wiederum die Klinken 30 auf dem Ringteil 24 dazu bringt (vgl. F i g. 1 und 3), entgegen der Wirkung
der Feder 35 weiter in ihre Aussparungen 32 hineingedrückt zu werden. Das Hineindrücken der
Klinken in die sie aufnehmenden Aussparungen 32 bewirkt, daß ihre freien Enden leicht verschwenkt
werden, und dies wiederum bewirkt eine Drehung des Ringteils 25 wegen des Eingriffes der Klinken-Vorsprünge
34 mit den Schaltzähnen 28. Die Drehung des Ringteils 25 erfolgt relativ zum Ringteil 24, welches
gegen Drehung durch den Eingriff der Haltezapfen 38 an den Armen 36 mit den Deckelnuten 40 festgehalten
ist. Die Drehung des Ringteils 25 erfolgt nach rechts, wie aus F i g. 3 ersichtlich, oder im Uhrzeigersinn bezogen
auf F i g. 2.
Die Drehung des Ringteils 25 wird über den Keil 27 auf die Hülse 14 übertragen, wodurch letztere sich
gegenüber dem Armkreuz 20 dreht. Das Armkreuz 20 ist daran gehindert, sich mit der Hülse 14 zu drehen
wegen seines Eingriffes mit den Ausrückhebeln 12. Die relative Drehung zwischen der Hülse 14 und dem
Armkreuz 20 bewirkt eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Armkreuz und dem Ausrücklagergehäuse
17, und dies wiederum erlaubt es dem Armkreuz, den Ausrückhebeln und der Druckplatte eine Stellung (bei
Eingriff der Kupplung) dichter beim Schwungrad einzunehmen, wodurch der Verschleiß kompensiert
wird. Nach der Drehung der Hülse 14 gegenüber dem Armkreuz 20 wird der Abstand zwischen den Ringteiler
24, 25 wieder auf seine ursprüngliche Größe zurückgestellt, welche durch Federn 35 aufrechterhalten wird, bis
ein weiterer Verschleiß auf den Scheibenstirnflächen eine Punkt erreicht, bei dem eine weitere Nachstellung
ausgelöst wird. Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Nachstellvorrichtung die Reparaturzeit
eines Fahrzeuges und die Unterhaltkosten
ίο wirksam reduzieren hilft. Sobald ein Verschleiß auf den
Kupplungsscheibenstirnflächen auftritt, wird eine Nachstellung von Teilen des Ausrückmechanismus erforderlich,
wenn eine einwandfreie Wirkungsweise sichergestellt sein soll. Der Mechanismus enthält eine innere unc
is eine äußere Hülse in Schraubverbindung miteinander
wobei die äußere Hülse in Wirkungseingriff steht mii den Ausrückhebeln und die innere Hülse mit den·
Ausrücklager verbunden ist. Ein Paar Ringteile sind au! der inneren Hülse einander benachbart, jedoch irr
Abstand voneinander montiert, und eines dieser Teile is mit Schaltzähnen versehen, während das andere Tei
Klinken aufweist, welche den Zwischenraum zwischer ihnen überbrücken und in die Zähne eingreifen. Wenr
der Verschleiß auf den Scheibenstirnflächen einer bestimmten Punkt erreicht, verringert sich der Zwi
schenraum zwischen den Ringteilen leicht und bewirkt
daß die Klinken das Ringteil mit den Schaltzähner drehen. Diese Bewegung wird auf die innere Hüls<
übertragen, welche sich gegenüber der äußeren Hüls« dreht, wodurch eine axiale Nachstellung zwischen dei
beiden bewirkt wird zur Kompensierung des Verschlei Bes.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Automatische Nachstellvorrichtung für eine Reibungskupplung, mit mindestens einer Klinke, die
in Schaltzähne eines Zahnrades eingreift, um bei einem durch zunehmenden Belagverschleiß vergrößerten Einrückweg der Kupplung beim Einrückvorgang das Zahnrad zu verdrehen und dadurch eine
Nachstellung der Kupplungsbetätigung zu bewirken, mit einer ersten axial verschiebbar angeordneten
Hülse, auf der eine zweite zum Beaufschlagen der Ausrückhebel der Kupplung dienende Hülse angeordnet ist, die eine Verschraubung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (21) auf die erste Hülse (14) aufgeschraubt ist,
daß auf der ersten Hülse (14) ein erstes Ringteil (25) drehfest angeordnet ist, auf dessen einer Stirnseite
das Zahnrad mit den Schaltzähnen (28) für die Nachstellung ausgebildet ist, in welche die mindestens eine Klinke (30) eingreift, die an einem der
genannten Stirnseite des ersten Ringteiles (25) gegenüberliegenden, relativ zur ersten Hülse (14)
verdrehbaren und axial verschiebbaren zweiten Ringteil (24) angeordnet ist, und daß erstes und
zweites Ringteil (25 und 24) im Sinne einer gegenseitigen Annäherung betätigbar sind, wenn der
Belagverschleiß einen bestimmten Wert erreicht, um die erste Hülse (14) relativ zur zweiten Hülse (21)
zum Kompensieren des Verschleißes zu verdrehen.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ringteil (24)
mindestens ein nach außen ragendes Anschlagglied (36) aufweist, das die beim Einrückvorgang zusammen mit der ersten Hülse (14) erfolgende Axialbewegung dieses Ringteiles ab einer bestimmten Größe
dieser Axialbewegung, vorzugsweise durch Anschlag an einem Gehäuseelement (37) der Kupplung,
unterbricht
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