DE1952620C3 - Dämpfungseinrichtung für eine Mehrscheibenkupplung, insbesondere Zweischeibenkupplung - Google Patents
Dämpfungseinrichtung für eine Mehrscheibenkupplung, insbesondere ZweischeibenkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
- F16F15/1238—Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dämpfungseinrichtung für eine Mehrscheibenkupplung, insbesondere
Zweischeibenkupplung, bei welcher zumindest eine Kupplungsscheibe in Umfangsrichtung federnd ausgeführt
ist, wobei die beiden Naben der Kupplungsscheiben über eine gemeinsame Nabe drehfest mit der
Abtriebswelle verbunden sind.
Mehrscheibenkupplungen, insbesondere Zweischeibenkupplungen, der obengenannten Art sind bekannt
und es ist hierbei naheliegend, zwei gleiche Kupplungsscheiben aus bekannten Einscheibenkupplungen in einer
Zweischeibenkupplung zu verwenden. Mit einer solchen Zweischeibenkupplung ist es jedoch nicht möglich,
Getriebegeräusche im Leerlaufbereich zu unterbinden. Dieses Problem ist auch nicht durch Verwendung von
zwei Kupplungsscheiben aus bekannten Einscheibenkupplungen, welche sowohl für den Normalbereich als
auch für den Leerlaufbereich ausgelegte Schwingungsdämpfer aufweisen, zu lösen. Der Grund hierfür liegt
darin, daß beim Einkupplen einer solchen Zweischeibenkupplung die Zwischenscheibe, welche sich zwischen
den beiden Kupplungsscheiben befindet und welche drehfest mit der Schwungscheibe der Brennkraftmaschine
verbunden ist, zu Beginn des Einkuppelvorganges, in axialer Richtung gesehen, so lange in Ruhe bleibt,
bis die vom Fahrer indirekt betätigte Anpreßscheibe die Federkraft des Anrüekmeehanismus der Zwisehenseheibe,
beispielsweise die Federkraft der Tangentialstraps, überwindet. Bis zu diesem Zeitpunkt Wird die getriebeseitig
angeordnete Kupplungsscheibe mit einem Drehmoment beaufschlagt, welches sich aus der Federkraft
der Tangentialstraps, bei Mitnehmernocken aus der Reibungskraft an den Nocken, dem Reibwert zwischen
und einem gegenüber der gemeinsamen Nabe nur um den Leerweg verdrehbaren Kupplungsbauteil
(10; 12; 14; 18;34;92; 141) angeordnet ist.
4. Dämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für den
Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer (6; 48) zwischen der gemeinsamen Nabe (1; 3) und
einem gegenüber der gemeinsamen Nabe ut > den gesamten Verdrehbereich der Zweischeibenkupplung
verdrehbaren Kupplungsbauteil (30; 32) angeordnet ist.
5. Dämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste, mit
einem Leerweg versehene Verbindung zwischen einer der beiden Naben und der gemeinsamen Nabe
(2) über eine mit der gemeinsamen Nabe fest verbundene oder einstückig ausgeführte gemeinsame
Nabenscheibe (25) erfolgt.
6. Dämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil (126)
des für den Leerlaufbereich angeordneten Schwingungsdämpfers (123) gleichzeitig zur axialen Führung
einer Kupplungsscheibe vorgesehen ist (Fig. 17).
7. Dämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer
(6) einer ersten Kupplungsscheibe als Schwingungsdämpfer für den Leerlaufbereich und
der Schwingungsdämpfer (50) einer zweiten Kupplungsscheibe als Schwingungsdämpfer für den
Normalbereich ausgeführt ist (F i g. 13).
den Kupplungsbelägen und der Zwischenscheibe und dem Radius zwischen dem Angriffspunkt dieser
Reibkraft und der Abtriebswelle ergibt Die motorseitig angeordnete Kupplungsscheibe ist bis zu diesem
•10 Zeitpunkt nicht mit einem Drehmoment beaufschlagt.
Das auf die getriebeseitig angeordnete Kupplungsscheibe ausgeübte Moment verdreht den mit dieser
Kupplungsscheibe verbundenen Leerlaufschwingungsdämpfer erheblich, unter Umständen sogar bis zu
seinem Endanschlag, während der Leerlaufschwingungsdämpfer der motorseitig angeordneten Kupplungsscheibe
in Nullstellung verbleibt. Auf diese Weise ist es möglich, daß in Zugrichtung die Wirkung der
beiden Leerlaufschwingungsdämpfer aufgehoben ist Getriebegeräusche können somit im Leerlaufbereich
nicht mehr gedämpft werden.
Nun ist es beispielsweise durch die US-Patentschrift 27 964 bekannt, zur weichen Kraftübertragung
zwischen einem Antriebsteil und einem Abtriebsteil nacheinander geschaltete Federn vorzusehen. Dabei
sind für beide Drehrichtungen gesonderte Federsätze vorhanden. Nun kann eine solche Kraftübertragung zur
Dämpfung von Übertragungsschwingungen keinen Hinweis geben auf die Lösung der besonderen
Probleme der Leerlaufschwingungsdämpfung bei Zweischeibenkupplungen. Aus den in der Beschreibungseinleitung
dargelegten Gründen ist eine Hintereinanderschaltung von Leerlaufdämpfungseinrichtungen in jeder
einzelnen Kupplungsscheibe nicht praktikabel, da bei voll eingerückter Kupplung in einem solchen Fall ein
Leerlaufdämpfer gegenüber dem anderen verspannt sein kann und somit nicht mehr sein volles Arbeilsver*
mögen aufweist.
Desweiteren wurde die LIS-Patentschrift 17 50 828
zur Beurteilung des Anmeldegegenstandes herangezogen. Aus dieser Schrift ist die Schwingungsdämpfeinrichtung
einer Zweischeibenkupplung bekannt, bei welcher beide Kupplungsscheiben zu beiden Seiten
einer Zwischenscheibe drehfest miteinander verbunden sind und gemeinsam auf eine Dämpfeinrichtung
einwirken. Unabhängig von den hier nicht gelösten Problemen der einwandfreien Lüftung der beiden
Kupplungsscheiben ist nur ein Schwingungsdämpfersystem vorgesehen, welches das gesamte Drehmoment
übertragen muß. Ein solches System ist mit Sicherheit nicht in der Lage, Leerlaufschwingungen zu dämpfen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 14 25 209 ist ein Schwingungsdämpfer für die Kupplungsscheibe einer
Einscheibenkupplung bekannt, bei welchem mehrere schwingungsdämpfende Systeme durch Anschläge und
Gegenanschläge getrennt, nacheinander zum Einsatz kommen. Eine solche Dämpfungseinrichtung ist entsprechend
dem gewünschten Verwendungszweck sehr leicht abstimmbar, aber in der offenbarten Ausführungsform nicht, z. B. durch Parallelschalte.i einer zweiten
Einheit, auf eine Zweischeibenkupplung anwendbar.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für Mehrscheibenkupplungen geeignete Kupplungsscheiben
mit Leerlaufschwingungsdämpfung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens die Nabe einer Kupplungsscheibe eine
in Umfangsrichtung mit einem Leerweg versehene, gesonderte drehfeste Verbindung mit der gemeinsamen
Nabe aufweist, daß eine drehfeste, in Umfangsnchtung
spielfreie Verbindung zwischen den beiden Kupplungsscheiben angeordnet ist und daß der durch den Leerweg
festgelegte Verdrehbereich durch einen Schwingungsdämpfer für den Leerlaufbereich überbrückbar ist.
Durch die drehfeste, in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung zwischen den beiden Kupplungsscheiben
wird eine gleichmäßige Mitnahme beider Kupplungsscheiben beim Einkuppelvorgang bewirkt. Auf diese
Weise ist die Stellung der beiden Kupplungsscheiben zueinander ir^mer die gleiche, auch wenn — wie bei
Zweischeibenkupplungen mitunter nicht zu umgehen — die getriebeseitig angeordnete Kupplungsscheibe zuerst
mit einem Drehmoment beaufschlagt wird. Dabei ist gleichzeitig sichergestellt, daß die Dämpfungseinrichtung
für den Leerlaufbereich, ganz gleich, ob sie au« einem oder mehreren Systemen bes eht, gleichmäßig
beaufschlagt wird, unabhängig von der ungleichen Beaufschlagung der beiden Kupplungsscheiben während
des Einkuppelvorganges. Somit bleibt der Schwingungsdämpfer für den U^rlaufbercich immer und in
beiden Drehrichtungen voll funktionsfähig. Außerdem ist es möglich, bei entsprechender Ausbildung mit einem
einzigen System für den Leerlaufbereich auszukommen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Nabe der einen Kupplungsscheibe
axial unverschiebbar mit der gemeinsamen Nabe verbunden ist. während die Nabe der zweiten
Kupplungsscheibe nur axial verschiebbar gegenüber der Nabe der ersten Kupplungsscheibe auf der gemeinsamen
Nabe angeordnet ist. Damit ist einmal sichergestellt, daß beide Kupplungsscheiben einwandfrei lüften
können gegenüber der Anpreßplatte, der Gegendruckplatte und der Zwischenplatte, Und zum anderen ist
dafür gesorgt, daß bei zunehmendem Reibbelagverschleiß sich die beiden Naben Ungehindert entsprechend
den geringer werdenden Abständen einstellen können. Damit bleibt die Funktvn der Kupplung auch bei
abnehmender Stärke der Reibbeläge voll erhalten.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der für den Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer
zwischen dor gemeinsamen Nabe und einem gegenübe: der gemeinsamen Nabe nur um den Leerweg verdrehbaren
Kupplungsbauteil angeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung wird der Leerlaufschwingungsdämpfer
nach Oberschreiten seines vorgesehenen Weges überbrückt, und er kann deshalb besonders klein
in und leicht ausgeführt werden.
Es kann jedoch in besonderen Fällen auch vorteilhaft sein, den für den Leerlaufbereich vorgesehenen
Schwingungsdämpfer zwischen der gemeinsamen Nabe und einem gegenüber der gemeinsamen Nabe um den
gesamten Verdrehbereich der Zweischeibenkupplung verdrehbaren Kupplungsbauteil anzuordnen. In diesem
Fall muß der Leerlaufschwingungsdämpfer den vollen Verdrehbereich der Kupplungsscheibe überdecken, und
er kann somit außerhalb des Leerlaufbereiches noch für den Hauptbereich mit eingesetzt werden.
Es ist im Sinne der Erfindung vorteilhaft, wenn die
drehfest, mit einem Leerweg versenene Verbindung zwischen einer der beiden Naben und der gemeinsamen
Nabe über eine mit der gemeinsamen Nabe fest
2ϊ verbundene oder einstückig ausgeführte gemeinsame
Nabenscheibe erfolgt. Auf diese Weise kann die zu anderen Zwecken notwendige gemeinsame Nabenscheibe
zusätzlich noch zur drehfesten, mit einem Leerweg versehenen Verbindung zu einer der beiden
j.» Naben herangezogen v/erden.
Ebenfalls im Sinne der Erfindung vorteilhaft ist es, daß ein Bauteil des für den Leerlaufbereich angeordneten
Schwingungsdämpfer gleichzeitig zur axialen Führung einer Kupplungsscheibe vorgesehen ist. Durch
diese Doppelfunktion diese Bauteiles ist eine Vereinfachung und somit eine preiswertere Herstellung der
Kupplung möglich.
Eine weitere wesentliche Vereinfachung der Dämpfungseinrichtung bei einer Zweischeibenkupplung ist
■in darin zu sehen, daß der Schwingungsdämpfer einer
ersten Kupplungsscheibe als Schwingungsdämpfer für den l.eerlaufbereich und der Schwingungsdämpfer einer
zweiten Kupplungsscheibe als Schwingungsdämpfer für den Normalbereich ausgeführt ist. Damit kann eine
Zweischeibenkupplung, die mit lediglich zwei Schwingungsdämpfers ausgerüstet ist, sowohl ίτι Leerlcufbereich
als auch im Betriebsbereich eine einwandfreie Funktion bei besonders einfachem Aufbau aufweisen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Zweischeibenkupplung dargestellt. So zeigen im einzelnen die
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Zweischeibenkupplung dargestellt. So zeigen im einzelnen die
Fig. 1 1 bis 13 schematische Darstellungen der Zweischeibenkupplung:
Fig. 14 und 15 Schnitte gem. Fig. 1 und 6;
Fig. Ib und 17 Schnitte durch zwei ausgeführte
Zweischeibenkupplungen;
Fig. 18 bis 20 mögliche Federkennlinien von Zweischeibenkupplungen entsprechend F i g. 1 bis 17.
Die im nachfolgenden beschriebenen Zweischeibenkupplungen sind i" den Fig. 1 bis 15 schematisch dargestellt, wobei die nicht direkt zur Kupplungsscheibe gehörenden Teile wie Schwungscheibe, Zwischenscheibe, Anpreßplatte und der Ausrückmech'inismus als bekannt vorausgesetzt und deshalb weggelassen wurden.
Die im nachfolgenden beschriebenen Zweischeibenkupplungen sind i" den Fig. 1 bis 15 schematisch dargestellt, wobei die nicht direkt zur Kupplungsscheibe gehörenden Teile wie Schwungscheibe, Zwischenscheibe, Anpreßplatte und der Ausrückmech'inismus als bekannt vorausgesetzt und deshalb weggelassen wurden.
In Fig. 1 ist die prinzipielle Darstellung einer Zweischeibenkupplung wiedergegeben, bei welcher auf
der gemeinsamen Nabe 1 die Naben 10 und 11 der
beiden Kupplungsscheiben angeordnet sind, Die beiden Naben sind über eine in Umfangsrichtung mit einem
Leerweg versehene, drchfeste Verbindung mit der
gemeinsamen Nabe verbunden. In diesem Fall wird diese drehfeste Verbindung mit einem Lccrweg von den
beiden Keilnutverbindungen 8 und 9 dargestellt. Die eine der beiden Kupplungsscheiben, in diesem Fall die
fechte, ist mit zwei Sicherungsringen 20 auf der gemeinsamen Nabe 1 axial fixiert. Zwischen der Nabe
10 dieser Kupplungsscheibe und der gemeinsamen Nabe ist der Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich
angeordnet. Die drehfeste, in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 7 ist zwischen den beiden Naben 10
und Il der beiden Kupplungsscheiben angeordnet. Beide Kupplungsscheiben sind in an sich bekannter
Weise mit Federsätzen 22 und 23 zur Dämpfung des Ungleichförmigkeitsgrades der Brennkraftmaschine
während des Betriebes ausgerüstet; ferner sind beide Kupplungsscheiben noch mit Seitenscheiben 28 und 29.
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W\ I n/l if
Schwingungsdämpfers für den Leerlaufbereich an einer Nabe einer Kupplungsscheibe, welcher zusammenarbeiten
soll mit einem Schwingungsdämpfer für den Leerlaufbereich der gleichen Größenanordnung an der
anderen Nabe.
Beim Einkuppeln dieser Zweischeibenkupplung gem.
F i g. 1 im Betrieb ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Der erste Teil des Einkuppelvorganges ist identisch mit dem bereits im vorhergehenden Absatz beschriebenen.
Die dem Getriebe zugewandte Kupplungsscheibe wird mit einem Moment beaufschlagt, welches sich aus
der Vofspännkfäft def Tangentialstraps der Zwischenscheibe
ergibt, und hierbei wird der gemeinsame Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich teilweise
vorgespannt, ohne daß die Anschläge und Cregenanschläge
der beiden Keilnutverzahnungen 8 und 9 aneinander anliegen. Im weiteren Verlauf des Einkuppelvorganges
wird die dem Motor zugewandte Kupp lungsscheibe zusätzlich beaufschlagt, wobei das auf 'iit
D '1.L. I"
Mittelscheiben fest verbundenen Reibbelägen 26 und 27 ausgestattet. Die beiden Keilnutverbindungen 8 und 9
zwischen den beiden Naben 10 und 11 und der gemeinsamen Nabe 1 weisen einen gleichgroßen
Leerweg auf. Die in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 7 zwischen den beiden Naben 10 und 11, in
dieser Fig. 1 beispielsweise als Stift und Bohrung ausgeführt, ist so angeordnet, daß die Anschläge an der
gemeinsamen Nabe 1 zur Begrenzung des l.eerweges bei Verdrehung der beiden Naben 10 und 11 gegenüber
der gemeinsamen Nabe 1 gleichzeitig an den Gegenanschlägen dieser beiden Naben anliegen. Die Verbindung
der beiden Naben 10 und 11 ist so ausgeführt, daß die mit der Nabe 11 verbundene Kupplungsscheibe in
axialer Richtung lose angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Zweischeibenkupplung ist folgende:
Beim Einkuppeln dieser Kupplung im Leerlauf wird zuerst diejenige Kupplungsscheibe mit einem Moment
beaufschlagt, welche auf der dem Getriebe zugewandten Seite angeordnet ist. Das auf diese Kupplungsscheibe
übertragene Drehmoment ist abhängig von dem Verlustmoment der Getriebewelle und von dem durch
die Federvorspannung der Tangentialstraps der Zwischenscheibe erzeugten und auf die Reibbeläge
übertragenen Moment Dieses Moment ist in jedem Fall so klein, daß der für den Normalbereich angeordnete
Schwingungsdämpfer nicht anspricht, sondern die Kupplungsscheibe als starres Bauteil angesehen werden
kann. Die Verdrehung dieser dem Getriebe zugewandten Kupplungsscheibe bedingt durch die in Umfangsrichtung
spielfreie Verbindung 7 eine gleichgroße Auslenkung der dem Motor zugewandten Kupplungsscheibe,
wobei der Leerlaufschwingungsdämpfer 4 welcher mit der Nabe 10 und über die Verbindung 7
ebenfalls mit der Nabe 11 drehfest verbunden ist, beaufschlagt wird Unabhängig davon, ob die in F i g. 1
gezeigte linke Kupplungsscheibe oder die rechte beim Einkuppeln dieser Zweischeibenkupplung zuerst beaufschlagt
wird, wird der gemeinsame Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich so weit vorgespannt, daß
sich die Anschläge und Gegenanschläge der Keilnutverzahnungen
8 und 9 in Zugrichtung gesehen einander stark nähern. Eine Berührung dieser Anschläge mit den
Gegenanschlägen ist bei dieser Ausführung nicht möglich, da die Federkennlinie des gemeinsamen
Schwingangsdämpfers 4 für den Leerlaufbereich doppelt so steif verläuft wie die Federkennlinie eines
übertragene Drehmoment kontinuierlich ansteigt bis zu einem Höchstwert, welcher abhängig ist von dem
abgegebenen Moment der Brennkraftmaschine. Beim Ansteigen des zu übertragenen Drehmomentes kommen
die Anschläge und Gegenanschläge der beiden keilnutverzahnungen 8 und 9 sehr bald zum Anliegen,
wodurch die Verdrehung zwischen den beiden Naben 10 und 11 und der gemeinsamen Nabe 1 beende· ist und
somit .4ich die Auslenkung des gemeinsamen Schwin-
jo gungsdämpfers 4 für den Leerlaufbereich abgeschlossen
ist. Von diesem Zeitpunkt an werden die beiden Schwingungsdämpfer 22 und 23 für den Normalbereich
beaufschlagt. Die Federraten der beiden für den Normalbereich ausgelegten Schwingungsdämpfer 22
und 23 liegen entsprechend ihrem Verwendungszweck wesentlich höher als die Federrate des Leerlaufschwingungsdämpfers.
Nach dem Oberbrücken des Leerweges zwischen den Anschlägen und Gegenanschlägen der
Keilnutverzahnungen 8 und 9 werden nun die beiden Mittelscheiben 32 und 33 gegenüber den zugehörigen
Seitenscheiben 28 und 29 so weit verdreht, bis zwischen dem von der Brennkraftmaschine abgegebenen Drehmoment
und dem von den beiden Schwingungsdämpfern für den Normalbereich 22 und 23 aufgebrachten
Drehmoment Gleichgewicht herrscht In diesem eingekuppelten Zustand übertragen die beiden Keilnutverzahnungen
8 und 9 zu gleichen Teilen das Gesamtdrehmoment von den Reibbelägen 26, 27 über die
Schwingungsdämpfer 22, 23, die Seitenscheiben 28, 29, die Naben 10 und 11 auf die gemeinsame Nabe 1. Die
drehfest, in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 7 wird hierbei maximal mit einem Moment beau'v-hlagt,
welches dem Anschlagmoment des Schwingungsdämpfers 4 für den Leerlaufbereich entspricht Infolgedessen
kann diese Verbindung relativ schwach ausgebildet werden. Um bei Belagverschleiß in axialer Richtung
keine Verspannung zwischen den beiden Kupplungsscheiben zu erzeugen, ist die Nabe 11 auf der
gemeinsamen Nabe ί axial verschiebbar angeordnet und die drehfeste, in Umfangsrichtung spielfreie
Verbindung ist in axialer Richtung ebenfalls lose ausgeführt
In F i g. 2 ist eine Zweischeibenkupplung wiedergegeben, weiche sich in den folgenden Punkten wesentlich
von der Zweischeibenkupplung in Fig. 1 unterscheidet: Die Nabe 13 der links angeordneten Kupplungsscheibe
hat mit der gemeinsamen Nabe 1 keinerlei Drehverbindung, in diesem Fall wird das von dieser
Scheibe übertragene Drehmoment über die drehfeste, in Ümfangsrichtung spielfreie Verbindung 7, über die
Nabe 10 und über die Keilnutzerzahnung 8 zwischen der Nabe 10 und der gemeinsamen Nabe 1 auf diese
übertragen. Aus diesem Grunde muß die drehfeste, ih Ümfangsrichtung spielfreie Verbindung 7 wesentlich
kräftiger ausgeführt sein. Die übrigen Teile dieser Zweischeibenkupplung gleichen denen aus der Fig. 1,
Die K^lriütvefzähnUng 8 zwischen der Nabe 10 und der
gemeinsamen Nabe 1 ist mit einem Leerweg versehen, die Nabe 10 ist ferner durch zwei Sicherungsringe 20 in
axialer Richtung auf der gemeinsamen Nabe. 1 fixiert Der Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich ist
zwischen der Nabe 10 und der gemeinsamen Nabe 1 angeordnet. Die Naben 10 und 13 sind mit entsprechenden
Seitenscheiben 28 und 29 fest verbunden, zwischen diesen Seitenscheiben befinden sich die Schwingungsdämpfer
22 und 23 für den Normalbereich und die Milleischeiben 32 und 33 mit den Reibbelägen 26 und 27.
Die Wirkungsweise der Zweischeibenkupplung gem. Fig. 2 ist folgende:
Beim Einkuppeln im Leerlauf wird das Leerlaufmoment auf die dem Getriebe zugewandte Kupplungsscheibe
übertragen. Unter der Annahme, daß die in Fig. 2 links angeordnete Kupplungsscheibe mit diesem
Leerlaufmoment beaufschlagt wird, wird dieses Moment über folgende Teile weitergeleitet: Reibbeläge 27,
Mittelscheibe 33, Schwingungsdämpfer 23 für den Normalbereich (verhält sich bei diesem Moment als
starres Bauteil), Seitenscheibe 29, Nabe 13, drehfeste, in Ümfangsrichtung spielfreie Verbindung 7, Nabe 10,
Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich und gemeinsame Nabe 1. Für den Fall, daß die in Fig. 2
rechts angeordnete Kupplungsscheibe dieses Leerlaufmoment überträgt, erfolgt die Weiterleitung dieses
Drehmomentes über die Reibbeläge 26, die Mittelscheibe 32, den Schwingungsdämpfer 22 für den Normalbereich,
die Seitenscheibe 28, die Nabe 10 und den Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich direkt
auf die gemeinsame Nabe 1. Im Betrieb, d.h. beim Anfahren oder beim Schalten, erfolgt nach dem
Überwinden der Federkraft der Tangentialstraps der Zwischenscheibe und somit nach dem Beaufschlagen
beider Mittelscheiben 32 und 33 mit einem Moment die Überbrückung des Schwingungsdämpfers 4 für den
Leerlaufbereich durch Anlegen der Anschläge und Gegenanschläge der Keilnutverzahnung 8, wodurch das
gesamte Moment von diesem Zeitpunkt an für diese Keilnutverzahnung 8 auf die gemeinsame Nabe 1
übertragen wird. Das Gesamtmoment teilt sich etwa zu gleichen Teilen auf die beiden Kupplungsscheiben auf,
wodurch die drehfeste, im Ümfangsrichtung spielfreie Verbindung 7 etwa die Hälfte des Gesamtmomentes
übertragen muß und daher recht kräftig ausgebildet ist Die Nabe 13 ist drehfest und in Ümfangsrichtung
spielfrei mit der Nabe 10 verbunden, während sie in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, um den
Belagverschleiß der Kupplungsbeläge 26 und 27 ausgleichen zu können.
Die in Fig.3 dargestellt Zweischeibenkupplung
unterscheidet sich von der in Fig.2 dargestellten nur
dadurch, daß der für den Leerlaufbereich vorgesehene
Schwingungsdämpfer 4 an einem Bauteil der drehfesten, in Umfangsrichtung spielfreien Verbindung 7 angeordnet
ist Er befindet sich somit, genauso wie die Verbindung 7, zwischen den beiden Kupplungsscheiben.
Er ist einerseits an der gemeinsamen Nabe ί befestigt und andererseits an einem Bauteil der drehfesten
Verbindung 7, welches fest mit der Nabe 10 verbunden ist. Die Wirkungsweise dieser Zweiseheibenkupplung ist
genau die gleiche wie diejenige von Fi g. 2. Das beim Einkuppeln auf eine der beiden Kupplungsscheiben
übertragene Leerlaufmoment wird über die drehfeste, in Ümfangsrichtung spielfreie Verbindung 7 auf den für
den Leerlaufbereich vorgesehenen Schwingungsdämpfer 4 und somit auf die gemeinsame Nabe 1 übertragen.
Im Betrieb wird die eine Hälfte des Gesamtmomentes über die auf der linken Seite angeordnete Kupplungsscheibe
und über die drehfeste Verbindung 7 auf die Nabe 10 der auf der rechten Seite angeordneten
Kupplungsscheibe übertragen und von dort über die Keilnutverzahnung zwischen der Nabe 10 und der
gemeinsamen Nabe 1 weitergeleitet. Die andere Hälfte des Gesamtmomentes wird über die rechte Kupplungsscheibe
ebenfalls über die Nabe 10 und die Keilnutverzahnung 8 auf die gemeinsame Nabe 1 übertragen. In
diesem Fall wirken die beiden Schwingungsdämpfer für den Normalbereich 22 und 23, während die Anschläge
und Gegenanschläge der Keilnutverzahnung 8 aneinander anliegen und somit der für den Leerlaufbereich
vorgesehene Schwingungsdämpfer 4 außer Betrieb ist.
In F i g. 4 ist eine Zweischeibenkupplung wiedergegeben, welche sich in wesentlichen Punkten von den bisher beschriebenen unterscheidet. Die beiden Naben 12 und 13 der beiden Kupplungsscheiben sind in Ümfangsrichtung gegenüber der gemeinsamen Nabe 2 lose ausgeführt; dabei ist die Nabe 12 in axialer Richtung durch die beiden Sicherungsringe 20 geführt, während die Nabe 13 in axialer Richtung verschiebbar ausgeführt ist Die Übertragung des Drehmomentes von den beiden Kupplungsscheiben auf die gemeinsame Nabe 2 erfolgt über ein an der einen Kupplungsscheibe angeordnetes Bauteil der drehfesten und in Ümfangsrichtung spielfreien Verbindung 7, in diesem Fall an dem rohrförmigen Teil, welches mit der Nabe 12 der auf der rechten Seite angeordneten Kupplungsscheibe fest verbunden ist, über den für den Leerlaufbereich vorgesehenen Schwingungsdämpfer 5 und über die mit der gemeinsamen Nabe 2 einstückig ausgeführte Nabenscheibe 25. Zur Begrenzung des Wirkungsbereiches des Schwingungsdämpfers 5 für den Leerlaufbereich und zur Übertragung des Drehmomentes im Normalbereich ist die gemeinsame Nabenscheibe 25 mit Anschlägen versehen, weiche mit Gegenanschlägen in Form von Bolzen zusammenarbeiten, die fest mit den beiden Seitenscheiben des Leerlaufschwingungsdämpfers 5 verbunden sind. Die genaue Wirkungsweise dieser Anordnung wird noch in F i g. 15 näher beschrieben. Die übrigen Teile dieser Zweischeibenkupplung bestehen den Reibbelägen 26 und 27, aus den beiden
In F i g. 4 ist eine Zweischeibenkupplung wiedergegeben, welche sich in wesentlichen Punkten von den bisher beschriebenen unterscheidet. Die beiden Naben 12 und 13 der beiden Kupplungsscheiben sind in Ümfangsrichtung gegenüber der gemeinsamen Nabe 2 lose ausgeführt; dabei ist die Nabe 12 in axialer Richtung durch die beiden Sicherungsringe 20 geführt, während die Nabe 13 in axialer Richtung verschiebbar ausgeführt ist Die Übertragung des Drehmomentes von den beiden Kupplungsscheiben auf die gemeinsame Nabe 2 erfolgt über ein an der einen Kupplungsscheibe angeordnetes Bauteil der drehfesten und in Ümfangsrichtung spielfreien Verbindung 7, in diesem Fall an dem rohrförmigen Teil, welches mit der Nabe 12 der auf der rechten Seite angeordneten Kupplungsscheibe fest verbunden ist, über den für den Leerlaufbereich vorgesehenen Schwingungsdämpfer 5 und über die mit der gemeinsamen Nabe 2 einstückig ausgeführte Nabenscheibe 25. Zur Begrenzung des Wirkungsbereiches des Schwingungsdämpfers 5 für den Leerlaufbereich und zur Übertragung des Drehmomentes im Normalbereich ist die gemeinsame Nabenscheibe 25 mit Anschlägen versehen, weiche mit Gegenanschlägen in Form von Bolzen zusammenarbeiten, die fest mit den beiden Seitenscheiben des Leerlaufschwingungsdämpfers 5 verbunden sind. Die genaue Wirkungsweise dieser Anordnung wird noch in F i g. 15 näher beschrieben. Die übrigen Teile dieser Zweischeibenkupplung bestehen den Reibbelägen 26 und 27, aus den beiden
aus
Mittelscheiben 32 und 33, aus den schematisch dargestellten Schwingungsdämpfern 22 und 23 für den
Normalbereich, aus den mit den Naben 12 und 13 fest verbundenen Seitenscheiben 28 und 29. Zwischen den
beiden Naben 12 und 13 bzw. zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenscheiben 28 und 29 ist die
drehfeste, in Ümfangsrichtung spielfreie Verbindung 7
angeordnet, wobei es keine Rolle spielt, ob die zapfenförmigen Teile oder die rohrförmigen Teile an
der einen oder der anderen Kupplungsscheibe angeordnet
sind-
Die Wirkungsweise der in Fig.4 dargestellten
Zweischeibenkupplung ist folgende:
Beim Einkuppeln im Leerlaufbetrieb wird die an der Getriebeseiie angeordnete Kupplungsscheibe zuerst
mit dem Moment durch die Zwischenscheibe beauf-
schlagt. Dieses Moment wird über ein Bauteil der drehfesten, in Umfangsriehlung spielfreien Verbindung
7, also entweder über das bolzenförmige Teil oder über das rohrförmige Teil, auf den Schwingungsdämpfer 5 für
den Leerlaufbereich weitergegeben; Über die Seitenscheiben dieses Schwingungsdämpfer und über die
Federn 35 wird dieses Moment auf die gemeinsame Nabenscheibe 25 und somit auf die gemeinsame Nabe 2
übertragen. Im vollkommen eingekuppelten Zustand übertragen beide Kupplungsscheiben etwa die Hälfte
dieses Leerlaufmomentes gemeinsam über den Leerlaufschwingungsdämpfer 5 auf die gemeinsame Nabe 2.
Beim Einkuppeln im Betrieb erfolgt zunächst kurzzeitig die Beaufschlagung nur einer Kupplungsscheibe mit
einem Moment, herrührend aus den Tangentialstraps der Zwischenscheibe, wodurch der Leerlaufschwingungsdämpfer
teilweise verdreht wird. Während des weiteren Einkuppeins, wobei beide Kupplungsscheiben
etwa gleichmäßig mit Moment beaufschlagt werden, steigt das auf den Schwingungsdämpfer für den
Leerlaufbereich übertragene Moment so stark an, daß die Anschläge und Gegenanschläge, wie sie in Fig. 15
noch näher beschrieben werden, aneinander zur Anlage kommen. Von diesem Zeitpunkt an ist der Schwingungsdämpfer
5 für den Leerlaufbereich überbrückt und die bis dahin als starr geltenden beiden Kupplungsscheiben
werden in ihren beiden Schwingungsdämpfern 22 und 23 für den Normalbereich verdreht.
Die in F i g. 5 dargestellte Zweischeibenkupplung ist nahezu identisch mit derjenigen von Fig. 1, der
Unterschied bezieht sich lediglich darauf, daß der für den Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer
4 an einem Bauteil der drehfesten, in Umfangsrichtung spielfreien Verbindung 7 angeordnet ist. Er ist somit
räumlich zwischen den beiden Naben 10 und 11 der beiden Kupplungsscheiben angeordnet und einerseits
mit der gemeinsamen Nabe 1 und andererseits mit einem drehfest mit der Nabe 10 verbundenen Bauteil
der drehfesten Verbindung 7 gekoppelt Die Wirkungsweise der in Fig.5 wiedergegebenen Zweischeibenkupplung
ist bereits ausführlich in F i g. 1 beschrieben und muß deshalb nicht wiederholt werden.
In F i g. 6 ist eine Zweischeibenkupplung wiedergegeben, bei welcher die Reibbeläge 26 und 27 jeweils an
Seitenscheiben 30 und 31 befestigt sind, wobei diese Seitenscheiben gegenüber den entsprechenden Naben
16 und 17 verdrehbar angeordnet sind und wobei bei einer solchen Verdrehung die für den Normalbereich
vorgesehenen Schwingungsdämpfer 22 und 23 zur Wirkung kommen. Die drehfeste, in Umfangsrichtung
spielfreie Verbindung 47 ist in diesem Fall zwischen den beiden Nabenscheiben 34 und 21 der Naben 16 und 17
angeordnet Die beiden Naben 16 und 17 sind in Umfangsrichtung drehbar auf der gemeinsamen Nabe 2
gelagert, wobei die Nabe 16 in axialer Richtung durch zwei Sicherungsringe 20 fixiert ist während die Nabe 17
in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist Die Drehmomentübertragung von diesen beiden Naben aus
auf die gemeinsame Nabe 2 erfolgt über die drehfeste Verbindung 47, weiche zu diesem Zweck kräftig
ausgeführt ist und und aus einem Rohrteil 36 besteht, welches fest mit der Nabenscheibe 34 der Nabe 16
verbunden ist und aus einem Bolzen 37 besteht, welcher drehfest mit der Nabenscheibe 21 der Nabe 17
verbunden ist und welcher sich axial in das Rohrteil 36 erstreckt, wobei er in Umfangsrichtung spielfrei, aber m
Axialrichtung verschiebbar angeordnet ist Eter für den Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer 5
setzt sich zusammen aus der gemeinsamen Nabenscheibe 25, welche einteilig mit der gemeinsamen Nabe 2
ausgeführt ist, aus Federn 35, welche in Aussparungen dieser gemeinsamen Nabenscheibe 25 angeordnet sind,
aus den beiden Seitenscheiben 43 und 243, weiche mit Fenstern versehen sind, in weichen sich Federn 35
erstrecken, wobei die beiden Seitenscheiben fest mit den gleichmäßig am Umfang verteilten HülsenteÜen 36
verbunden sind. Zur Begrenzung des Winkelausschlages
ίο des für den Leerlaufbereich vorgesehenen SchwingUngsdämpfers
5 und gleichzeitig zur Drehmomentübertragung von den beiden Kupplungsscheiben auf die
gemeinsame Nabe 2 sind Anschläge und Gegenanschläge vorgesehen, welche aus F i g. 15 hervorgehen. Dieses
Figur ?eigt den Schnitt VI-VI durch die Zweischeibenkupplung gem. Fig.6. Insbesondere gehen aus dieser
Fig. 15 die Gegenanschläge 42 in Form von Bolze.i
hervor, welche die beiden Seitenscheiben 43 und 243 fest miteinander verbinden und sich gleichzeitig
zu zwischen den Aiist-mägcn 41 befinden, weiche durch
Ausnehmungen 40 der gemeinsamen Nabenscheibe 25 gebildet werden.
Die Wirkungsweise der in F i g. 6 dargestellten Zweischeibenkupplung ist folgende:
Im Leerlaufbetrieb verhalten sich die beiden Kupplungsscheiben mit ihren Schwingungsdämpfern 22 und
23 für den Normalbereich wie starre Scheiben. Das Leerlaufmoment wird über die Reibbeläge 26 und 27,
über die Seitenscheiben 30 und 31, weiche durch nicht dargestellte Mittel drehfest miteinander verbunden sind,
über die Schwingungsdämpfer 22 und 23 auf die Nabenscheiben 34 und 21 übertragen. Eine direkte
Drehmomentübertragung auf die gemeinsame Nabe 2 ist nicht möglich, da beide Naben 16 und 17 in
Umfangsrichtung verdrehbar auf dieser gemeinsamen Nabe angeordnet sind. Die Weiterleitung des Momentes
erfolgt über die drehfest, in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 47, weiche aus Rohrteilen 36 und Bolzen 37
besteht, wobei diese Bolzen 37 in Bohrungen 49 dieser Rohrteiie 36 sich erstrecken. Fest verbunden mit diesen
Rohrteilen 36 sind die beiden Seitenscheiben 43 und 243 des für den Leerlaufbereich vorgesehenen Schwingungsdämpfers
5 wobei die sowohl in Fenstern dieser beiden Seitenscheiben als auch in Fenstern der
gemeinsamen Nabenscheibe 25 angeordneten Federn 35 das Moment auf die gemeinsame Nabe 2 übertragen.
Beim Einkuppelvorgang im Leerlaufbetrieb wird durch die drehfeste Verbindung 47 sichergestellt daß —
unabhängig von der Reihenfolge der Beaufschlagung der beiden Kupplungsscheiben mit einem Moment —
der gemeinsame Leerlaufschwingungsdämpfer 5 beaufschlagt wird. Beim Einkuppelvorgang im Betrieb ist es
ebenfalls gleichgültig, welche der beiden Kupplungsscheiben zuerst mit einem Moment beaufschlagt wird
Dieses Moment welches aus der Federkraft der Tangentialstraps der Zwischenscheibe herrührt bzw. aus
der Reibkraft an den Nocken, wird über die drehfeste, in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 47 auf den für
den Leerlaufbereich vorgesehenen Schwingungsdämpfer 5 weitergeleitet Dieses Moment lenkt den
Leerlaufschwingungsdämpfe; teilweise aus. Beim weiteren Ansteigen des zu übertragenden Drehmomentes,
wobei nun beide Kupplungsscheiben etwa gleichmäßig an der Momentübertragung beteiligt sind, legen sich die
Anschläge 41 und die Gegenanschläge 42 in der Antriebsrichtung aneinander an und überbrücken auf
diese Weise den Leerlaufschwingungsdämpfer 5. Von diesem Moment an wirkt der Leerlaufschwingungs-
dämpfer wie ein starres Bauteil, wobei bei weiterem Ansteigen des Momentes die beiden Schwingungsdämpfer
22 und 23 für den Normälbereich zur Wirkung kommen. Oas etwa zu gleichen Teilen auf die beiden
Kupplungsscheiben übertragene Drehmoment wird in der df ehfesten Verbindung 47 wieder zusammengeführt
und von da aus über die Anschläge 41 und Gegenanschläge 42 auf die gemeinsame Wellennabe 2
weitergeleitet.
In F i g. 7 ist eine Zweischeibenkupplung wiedergegeben,
welche sich von derjenigen aus Fig. 1 bekannten nur dadurch unterscheidet, daß die drehfeste, in
Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 45 zwischen den beiden Mittelscheiben 32 und 33 der beiden
Kupplungsscheiben angeordnet ist. Die hierbei im Prinzip dargestellte drehfeste Verbindung, aus Bolzen
und Bohrung bestehend, läßt sich genau wie bei den anderen Figuren ohne weiteres durch drehfeste
Verbindungen anderer Bauarten ersetzten. Die WiriCüngSwciSG uicscr i^ivCiSCuCiL/cnfCüppiüng giCiCift ucrjcnigen
von F i g. 1 vollkommen, da es von der Funktion her gleichgültig ist, zwischen welchen Bauteilen der
beiden Kupplungsscheiben die drehfeste Verbindung angeordnet ist.
Bei der Zweischeibenkupplung nach Fig.8 ist die drehfeste und in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung
46 zwischen den beiden die Reibbeläge 26 und 27 tragenden Seitenscheiben 30 und 31 der beiden
Kupplungsscheiben angeordnet Hierbei sind die Seitenscheiben 30 und 31 gegenüber den Naben 14 und 15
yerdrehbar angeordnet, wobei diese Verdrehung über die Schwingungsdämpfer 22 und 23 für den Normalbereich
erfolgt. Wie bei Fig.7 sind die beiden Naben 14 und 15 über eine Keilnutverzahnung 8 und 9 mit der
gemeinsamen Nabe 1 drehfest verbunden, wobei diese beiden Keilnutverzahnungen in Umfangsrichtung einen
Leerweg besitzen. Die Nabe 14 ist axial auf der gemeinsamen Nabe fixiert — durch zwei Sicherungsringe
20 —, während die Nabe 15 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist. Der für den Leerlaufbereich
vorgesehene Schwingungsdämpfer 4 ist zwischen der Nabe 14 und der gemeinsamen Nabe 1 angeordnet.
Diese Zweischeibenkupplung unterscheidet sich in der Wirkung gegenüber der Zweischeibenkupplung gem.
F i g. 7 nicht, so daß eine erneute Beschreibung entfallen kann.
Der prinzipielle Aufbau der Zweischeibenkupplung gem. F i g. 9 ähnelt dem der F i g. 8 sehr stark, jedoch ist
eine wesentliche Veränderung dadurch zu erkennen, daß der für den Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer
48 zwischen der gemeinsamen Nabe 1 und einem Kupplungsbauteil angeordnet ist, welches
der Verdrehung im Leerlaufbereich und der Verdrehung im Normalbereich unterworfen ist Der Leerlaufschwingungsdämpfer
ist mit einer die Reibbeläge 26 tragenden Seitenscheibe 30 verbunden, weiche verdrehbar gegenüber
der Nabe 14 angeordnet ist Die drehfeste und in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung 46 ist zwischen
einer die Reibbeläge 27 tragenden Seitenscheibe 31 der einen Kupplungsscheibe und einer Seitenscheibe 30 der
anderen Kupplungsscheibe angeordnet
Die Schwingungsdämpfer 22 und 23 für den Normalbereich sind zwischen den Seitenscheiben 30
bzw. 31 und den Nabenscheiben 18 bzw. 19 der Naben 14 bzw. 15 angeordnet Beiden Naben 14 und 15 sind mit
einer Keilnutverzahnung 8 und 9, welche einen Leerweg aufweisen, mit der gemeinsamen Nabe 1 drehfest
verbunden. Gleichzeitig ist die Nabe 14 in axialer Richtung durch zwei Sicherungsringe 20 Fixier1,
während die Nabe 15 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist.
Die Wirkungsweise dieser Zweischeibenkupplung gem. Fig.9 unterscheidet sich dadurch von der
Wirkungsweise der Kupplung gem. F i g. 8, daß der für den Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer
48 den gesamten Verdrehbereich Zwischen den beiden Kupplungsscheiben und der gemeinsamen Nabe ausführen
muß. Diese Anordnung bewirkt somit, daß nach dem Überbrücken des Leerweges zwischen den Anschlägen
und Gegenanschlägen der Keilriutverzähnungen 8 und 9
sich die Gesamtfederkennlinie der Schwingungsdämpfer zusammensetzt aus der Federkennlinie des Leerlauf-Schwingungsdämpfers
48 und den beiden Federkennlinien der Schwingungsdämpfer 22 und 23 für den Normalbereich.
Bei der Zweischeibenkupplung gem. Fig. 10 ist die drehfeste und in Umfangsrichtung spielfreie Verbin-
der beiden Kupplungsscheiben angeordnet. Die mit der Nabenscheibe 2\ fest verbundene Nabe 17 ist in
Umfangsrichtung und axial verschiebbar auf der gemeinsamen Nabe 1 angeordnet Die mit der
Nabenscheibe IiI fest verbundene Nabe 14 überträgt das
gesamte Drehmoment auf die gemeinsame Nabe 1 über ein Keilnutprofil 8, welches in Umfangsrichtung einen
Leerweg besitzt. Gleichzeitig ist diese Nabe 14 in axialer R'chtung durch zwei Sicherungsringe 20 fixiert. Die
Seitenscheiben 30 und 31 sind gegenüber den entsprechenden Naben 14 und 17 drehbar angeordnet und mit
diesen über die Schwingungsdämpfer 22 und 23 für den Normalbereich drehfest verbunden.
Zur Wirkungsweise dieser Zweischeibenkupplung ist kurz folgendes zu sagen:
Zur Wirkungsweise dieser Zweischeibenkupplung ist kurz folgendes zu sagen:
Das gesamte von der linken Kupplungsscheibe übertragene Drehmoment gelangt über die recht massiv
ausgeführte, drehfeste Verbindung 47 auf die Nabenscheibe 18 der rechten Kupplungsscheibe und von da
über den Leerlaufdämpfe- 48 bzw. die Keilnutverzahnung 8 auf die gemeinsame Nabe 1. Dabei ist die
Durchdringung der drehfesten Verbindung 47 durch die Seitenscheiben 31 und 30 durch Langlöcher gewährleistet,
so daß die relative Verdrehung der Haupi ~chwingungsdämpfer
unbehindert ist. Die GesamtfederKennlinie der drei Sciiwingungsdämpfer addiert sich über den
gesamten Normalbereich.
Die Zweischeibenkupplung gem. Fig. 11 unterscheidet sich lediglich durch den äußeren Aufbau von
derjenigen nach Fig.9, und zwar befindet sich der Leerlaufschwingungsdämpfer 48 im Raum zwischen den
beiden Kupplungsscheiben.
Die Zweischeibenkupplung gem. Fig. 12 unterscheidet sich von derjenigen gem. Fi g. 10 im Aufbau und in
der Wirkung. Der Leerlaufschwingungsdämpfer 4 ist hierbei zwischen einem Bauteil der drehfesten Verbindung
47 und der gemeinsamen Nabe 1 angeordnet. Der Leerlaufschwingningsdämpfer 4 wird somit indirekt über
die Reibbeläge 26 und 27 und die entsprechenden Seitenscheiben 30 und 31 beaufschlagt, da in diesem
Bereich die beiden Hauptschwingungsdämpfer 22 und 23 als starr anzusehen sind. Im Normalbereich ist der
Leerlaufschwingiungsdämpfer 4 überbrückt durch die
Keilnutverzahnung 8 und das Drehmoment der linken Kupplungsscheibe wird über die drehfeste Verbindung
47 auf die rechte übergeleitet und von da über die Keilnutverzahnung 8 auf die gemeinsame Nabe 1.
Fig. 13 weicht von den bisherigen Ausführungen
Fig. 13 weicht von den bisherigen Ausführungen
insofern ab, als der Schwingungsdämpfer der rechten Kupplungsscheibe für den Leerlaufbetrieb ausgelegt ist,
während der Schwingungsdämpfer der linken Kupplungsscheibe für den Normalbereich ausgelegt isL Die
drehfeste Verbindung 45 befindet sich zwischen den beiden Mittelscheiben 32 und 33, die Nabe 44 der mit
dem Leerlaufschwingungsdämpfer 6 ausgerüsteten Kupplungsscheibe ist einstückig mit der gemeinsamen
Nabe 3 ausgeführt, die Nabe 11 der mit dem Schwingungsdämpfer für den Normalbereich 50 ausgestatteten
Kupplungsscheibe ist über eine Keilnutverzahnung 9 im Leerweg in Umfangsrichtung ebenfalls mit
der gemeinsamen Nabe 3 verbunden.
Zur Wirkungsweise ist kurz folgendes auszuführen:
Der Schwingungsdämpfer 50 mit Feder 23 für den ΐί
Normalbereich wirkt im Leerlaufbereich als starre Übertragung und die linke Kupplungsscheibe bewegt
sich im Be, eich des Leerweges der Keilnutverzahnung 9
frei mit. In diesem Bereich wirkt lediglich der Leerlaufschwingungsdämpfer 6 mit Feder 24. Nach
Überbrückung des Leerweges der Keilnutverzahnung 9 wird der riaüptächwingungädärnpier 50 zusätzlich zu
dem Leerlaufschwingungsdämpfer 6 in Tätigkeit gesetzt und die Federkennlinien der beiden addieren sich. Eine
Zweischeibenkupplung nach diesem Bausystem ist besondere einfach im Aufbau und weist recht wenige
Einzelteile auf.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt I-I gem. Fig. 1. Sie zeigt
die pinzipielle Wirkungsweise der Keilnutverzahnung 8 zwischen der gemeinsamen Nabe 1 und der Nabe 10 in
Verbindung mit dem vorgesehen Leerweg. Dieser Leerweg wird begrenzt durch die Anschläge 39 der
gemeinsamen Nabe 1 und die Gegenanschläge 38 der Nabe 10. in diesem Leerweg wirkt lediglich der
Leerlaufschwingungsdämpfer. Die gemeinsame Nabe 1 hat an ihrem Innendurchmesser ebenfalls eine Keilnutverzahnung
zur Übertragung des Drehmomentes auf die Abtriebswelle.
In Fig. 15 ist der Schnitt VI-VI durch eine
Zweischeibenkupplung gem. Fig.6 wiedergegeben, -ιο
Aus dieser Figur sind die beiden Teile der drehfesten Verbindung 27, nämlich 36 und 37, zu erkennen. In einem
Ausschnitt der gemeinsamen Nabe 25 ist eine Feder 35 des Schwingungsdämpfers für den Leerlaufbereich 5
wiedergegeben. Ebenfalls geht aus dieser Figur die Anordnung der Anschläge 41 und Gegenanschläge 42
hervor. Die Anschläge 41 sind die Endseiten der Ausnehmung 40 in der gemeinsamen Nabenscheibe 25.
die Gegenanschläge 42 werden durch einen Bolzen gebildet, welche drehfest mit den beiden Seitenscheiben
43 und 243 des Leerlaufschwingungsdämpfers 5 verbunden ist Aus dieser Figur geht nicht die Anzahl
der Gegenanschläge 42 sowie der Federn 35 hervor. Diese ist entsprechend den jeweils gegebenen Bedingungen
zu wählen. Der in Fig. 15 dargestellte v> Schwingungsdämpfer für den Leerlaufbetrieb ist in
seiner Ruhestellung gezeigt, in welcher die Ausschnitte zur Aufnahme der Leerlauffedern 35 in der gemeinsamen
Nabenscheibe 25 und in den Seitenscheiben 43 und 243 sich genau gegenüberstehen. In dieser Stellung ist
der Gegenanschlag 42 in Form eines Bolzens außermittig in der Ausnehmung 40 angeordnet, in der
dargestellten Ausführung ist beispielsweise die Auslenkung
φζ in Zugrichtung um einen größeren Betrag
möglich als in Schubrichtung entsprechend q>s. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist bereits bei der
Beschreibung von F ί g, 6 erläutert worden; es ist jedoch noch hinzuzufügen, daß die Auslenkung des Schwin*
gungsdämpfers für den Leerlaufbereich in diesem Fall in
Zugrichtung eine größere ist als in Schubrichtung.
Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Zweischeibenkupplung. Die beiden Kupplungsscheiben dieser Zweischeibenkupplung sind auf der gemeinsamen
Nabe 1 angeordnet, und zwar ist die linke in Umfangsrichtung und in Axialrichtung verschiebbar auf
der gemeinsamen Nabe gelagert, während die rechte mit ihrer Nabe 90 über eine Keilnutverzahnung 61 mit
der gemeinsamen Nabe 60 verbunden Lt, wobei diese Keilnutverzahnung 61 in Umfangsrichtung einen Leerweg
aufweist In axialer Richtung ist diese rechte Kupplungsscheibe dadurch fixiert, daß die beiden
Seitenscheiben 96 einen kleineren Innendurchmesser aufweisen als der Außendurchmesser der Keilnutverzahnung
61. Der für den Leerlaufbereich vorgesehene Schwingungsdämpfer 64 ist mit seinen beiden Seitenscheiben
67 und 69 über das Befestigungsblech 92 drehfest mit der Nabe 90 der rechts angeordneten
Kupplungsscheibe verbunden. Die Mittelscheibe 66 des Leerlaufschwingungsdämpfers ist drehfest auf der
gemeinsamen Nabe 60 angeordnet Zwischen der
Mittelscheibe 66 und den beiden Seitenscheiben 67 und 69 sind in bekannter Weise die Federn 65 angeordnet
Die drehfeste und in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung ist hier in Form einer Klauenkupplung
zwischen den beiden Naben 89 und 90 angeordnet Das Klauenkupplungsteil 62 ist durch Niete 76 drehfest mit
der Nabe 90 verbunden; gleichzeitig werden durch diese Niete 76 die Seitenscheiben 96 befestigt Das Klauenkupplungsteil 62 besteht aus einer Scheibe 64 und daran
einstückig befestigten Klauen 7Z Das Gegenstück, das Klauenkupplungsteil 63, ist spiegelbildlich angeordnet
und besteht ebenfalls aus der Scheibe 71 und den einstückig angebrachten Klauen 73, welche in die
Zwischenräume zwischen den Klauen 72 des Kupplungsteils 62 eingreifen. Das Klauenkupplungsteil 63 ist
ebenfalls durch die Niete 75 mit der Nabe 89 drehfest verbunden. Die übrigen Bauteile dieser Zweischeibenkupplung
sind an sich bekannt Die Belagscheiben 87 und 88 tragen auf ihren beiden Seiten Reibbeläge 85 und
86. Die Reibbeläge sind mit den Nieten 83 und 84 mit den Belagscheiben fest verbunden. Die Belagscheiben
ihrerseits sind über die Nieten 81 und 82 mit den Scheiben 98 und 99 vernietet Diese Scheiben 98 und 99
sind wiederum mit den beiden Mittelscheiben 100 und 101 der beiden Kupplungsscheiben drehfest verbunden.
Die Mittelscheiben tragen in entsprechenden Ausschnitten die Federn 77 und 78 der Schwingungsdämpfer für
den Normalbereich. Zwischen den Mittelscheiben 100 und 101 und den Seitenscheiben % und 97 sind
Reibringe 79 und 80 angeordnet, welche zur Dämpfung der Auslenkbewegungen der Schwingungsdämpfer für
den Normalbereich dienen. Zu dieser Dämpfeinrichtung gehören ebenfalls die an der linken Kuppiungsscheibe
angeordneten Reibfedern 93. welche von den Nieten 75 mit der Nabe 89 fest verbunden sind und eine axiale
Verspannung zwischen den Seitenscheiben 97 und 102 und den dazwischenliegenden Reibscheiben 79 und den
Mittelscheiben 101 erzeugen. Hierbei ist es wesentlich, daß die Seitenscheibe 102 axial verschiebbar, aber
drehfest auf der Nabe 89 angeordnet ist Dies wird dadurch erreich^ daß die Nabe 89 eine Einfräsüng 103
aufweist, in weichet" ein Zapfen der Seitenscheibe 102
eingreift
Die Wirkungsweise dieser Zweischeibenkupplung gem. Fig. 16 läßt sich ohne weiteres an Hand der
Prinzipdarstellung gem. P i g. 2 erklären. Somit muß auf
diese Wirkungsweise nicht besonders eingegangen werden, mit der Einschränkung, da3 in der Zweischeibenkupplung
gem. Fig. 16 auch die Einzelteile der Reirieinrichtung für die Hauptschwingungsdämpfer mit
aufgeführt sind.
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zweischeibenkupplung,
basierend auf dem Prinzip von Fig. 1. Die die Reibbeläge 155 und 156 tragenden
Belagscheiben 153 und 154 sind mit den Mittelscheiben 157 und 158 drehfest verbunden. Sie sind zusammen mit
den Reibringen 149 und 159 verdrehbar auf den Naben 131 und 132 angeordnet Sie werden in axialer Richtung
durch die Seitenscheiben 145, 147 und 146, 148 zusammengehalten. Die Seitenscheiben 145 und 148
sind durch Niete 133 und 134 drehfest mit den Naben
131 und 132 verbunden, während die Seitenscheiben 147 und 146 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet
sind, wobei sie mit Nasen in Aussparungen 137 und 138 der beiden Naben eingreifen. Die beiden Seitenscheiben
147 und 146 werden durch Federn 135 und 136 zur Erzeugung einer Dämpfungsreibung gegenüber den
Seitenscheiben 345 und 148 vorgespannt Zwischen diesen Teilen befinden sich in bekannter Weise die
Federn 143 und 144 für die Schwingungsdämpfer des Normalbereiches. Die beiden Naben 131 und 132 sind
jeweils mit einem Keilnutprofil 121 und 122 drehfest mit der gemeinsamen Nabe 120 verbunden. Beide Keilnutprofile
besitzen in Umfangsrichtung einen Leerweg. Die zwischen beiden Naben angeordnete drehfeste Verbindung
besteht aus Bolzen 129, weiche in die Nabe 131 fest eingepreßt sind und sich in Bohrungen 130 in der Nabe
132 erstrecken. Die Bolzen 129 gleiten in den Bohrungen 130 in axialer Richtung, während sie in
Umfang ^richtung spielfrei angeordnet sind. Die beiden
Keilnutverzahnungen 121 und 122 besitzen in Umfangsrichtung einen gleichgroßen Leerweg, wobei die
drehfeste Verbindung zwischen den beiden Naben 131 und 132 so angeordnet ist, daß die Anschläge und
Gegenanschläge der beiden Keilnutverzahnungen bei einer Verdrehung der beiden Naben gegenüber der
gemeinsamen Nabe zur gleichen Zeit zur Anlage kommen. Dieser Leerweg wird durch den Schwingungsdämpfer
123 für den Leerlaufbereich überbrückt. Zu diesem Zweck besitzt die Nabe 132 ein dünnwandiges
Ringteil 141, welches radiale Ausnehmungen 142 aufweist. In diese Ausnehmungen greifen die Seitenscheiben
127 des Leerlaufschwingungsdämpfers 123 ein und ermöglichen so über die Federn 124 und die
Mittelscheibe 126, welche fest mit der gemeinsamen Nabe 120 verbunden ist, die Übertragung eines
Drehmomentes. Eine auf das dünnwandige Ringteil 141 aufgeschobene Schutzkappe 125 verhindert das Herausfallen
der äußeren Seitenscheibe 127. Die Nabe 132 ist in axialer Richtung auf der gemeinsamen Nabe 120 einmal
durch einen Sicherungsring 128 und zum anderen durch die Seitenscheibe 127 und die Mittelscheibe 126 des
Leerlaufschwingungsdämpfers fixiert Die Nabe 131 ist In axialer Richtung verschiebbar angeordnet, um den
Lüftweg dieser Kupplungsscheibe und den Reibbelagverschleiß
der beiden Scheiben ausgleichen zu können.
Die Wirkungsweise dieser Zweischeibenkupplung gleicht derjenigen· von Fig. 1 vollkommen und eine
separate Wiederholung kann unterbleiben.
In den Fig. 18 bis 20 sind die Federkennlinien der Drehschwingungsdämpfer der beschriebenen Zwei-Scheibenkupplungen
wiedergegeben. Es kann hierbei als bekannt vorausgesetzt werden, daß die Kennlinien der
Schwingungsdämpfer für den Normalbereich mehrfach geknickt ausgeführt sein können.
Fig. 18 zeigt eine völlig symmetrische Federkennlinie.
Hierbei bedeutet φ den Verdrehwinkel zwischen den Kupplungsbelägen und der Abiriebswelle der
Kupplung; Md bedeutet das in diesem Verdrehbereich übertragene Drehmoment; der Weg zeigt die Osamtverdrehung
zwischen dem Anliegen der Anschläge und Gegenanschläge aneinander in Zug- und Schubrichtung.
q>s und φζ zeigen die Verdrehwinkel an, ausgehend von
der Stellung in unbelastetem Zustand, einmal in Schubrichtung und einmal in Zugrichtung. Eine Zweischeibenkuppiung
mit einer Federkennlinie gem.
Fig. 18 weist eine symmetrische Auslenkung des Leerlaufschwingungsdämpfers in Schub- und Zugrichtung
auf, wobei in unbelastetem Zustand die Anschläge und Gegenanschläge der Keilnutverzahnung mit Leerweg
eine Mittelstellung innerhalb des Leerweges
einnehmen. Nach Überschreiten dieses Leerweges wird der Leerlaufschwingungsdämpfer überbrückt und
außerhalb dieses Bereiches wirken nur noch die Haupftschwingungsdämpfer.
In F i g. 19 ist eine Federkennlinie wiedergegeben, bei
welcher die unbelastete Stellung des Leerlaufdämpfers nicht in der Mitte des gesamten Leerweges angeordnet
ist, sondern einseitig versetzt Und zwar ist der mögliche Verdrehweg in Schubrichtung, <ps, kleiner ausgelegt als
φζ. Zudem ist die Kupplung so ausgestaltet, daß der
Leerlaufschwingungsdämpfer über den gesamten Bereich der möglichen Verdrehung wirksam ist und somit
nach Überschreiten des Leerweges die Kennlinie der Hauptschwingungsdämpfer überlagert
Fig. 20 zeigt eine Federkennlinie, bei welcher der Leerweg gegenüber der Mittelstellung ungleich ausgeführt ist, d. h., φζ ist größer als φ5, der Leerlaufschwingungsdämpfer wirkt über den gesamten Verdrehbereich, seine Kennlinie ist geknickt ausgeführt, und zwar ist der Knick symmetrisch zur Mittelstellung angeordnet, der Verlauf der Kennlinie der Haupti.-hwingungsdämpfer ist ebenfalls geknickt ausgeführt. Die Gesamtkennlinii ergibt sich somit durch Überlagerung der Einzelkennlinien und es ergibt sich somit auf der Schubseite ein steilerer Anstieg des Drehmomentes mit insgesamt dreifacher Knickung und auf der Zugseite ein flacher Anstieg mit insgesamt zwei Knicken.
Fig. 20 zeigt eine Federkennlinie, bei welcher der Leerweg gegenüber der Mittelstellung ungleich ausgeführt ist, d. h., φζ ist größer als φ5, der Leerlaufschwingungsdämpfer wirkt über den gesamten Verdrehbereich, seine Kennlinie ist geknickt ausgeführt, und zwar ist der Knick symmetrisch zur Mittelstellung angeordnet, der Verlauf der Kennlinie der Haupti.-hwingungsdämpfer ist ebenfalls geknickt ausgeführt. Die Gesamtkennlinii ergibt sich somit durch Überlagerung der Einzelkennlinien und es ergibt sich somit auf der Schubseite ein steilerer Anstieg des Drehmomentes mit insgesamt dreifacher Knickung und auf der Zugseite ein flacher Anstieg mit insgesamt zwei Knicken.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dämpfungseinrichtung für eine Mehrscheibenlcupplung,
insbesondere Zweischeibenkupplung, bei welcher zumindest eine Kupplungsscheibe in Umfangsrichtung
federnd ausgeführt ist, wobei die beiden Naben der Kupplungsscheiben über eine
gemeinsame Nabe drehfest mit der Abtriebswelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Nabe einer Kupplungsscheibe eine in Umfangsrichtung mit einem Leerweg
versehene, gesonderte drehfeste Verbindung (8; 9; 6t; 121;122) mit der gemeinsamen Nabe (1; 2; 3; 60;
120) aufweist, daß eine drehfeste, in Umfangsrichtung spielfreie Verbindung (7; 45; 46; 47; 62; 129)
zwischen den beiden Kupplungsscheiben (30;31; 32; 33; 89; 90; 131; 132) angeordnet ist und daß der
durch den Leerweg festgelegte Verdrehbereich durch einen Schwingungsdämpfer für den Leerlaufbereich
(4; 5; 6; 48; 64; 123) überbrückbar ist
2. Dämpfupttseinrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzüichnet, daß die Nabe (10; 12; 14; 16;
90; 132) der einen Kupplungsscheibe axial unverschiebbar mit der gemeinsamen Nabe (1; 2; 3; 60;
120) verbunden ist, währen die Nabe (11; 13; 15; 17; 89; 131) der zweiten Kupplungsscheibe nur axial
verschiebbar gegenüber der Nabe der ersten Kupplungsscheibe auf der gemeinsamen Nabe
angeordnet isL
3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, jo dadurch gekennzeichnet, daß der für den Leerlaufbereich
vorgesehene Schwingungsdämpfer (4;5; 64; 123) zwischen ücr gemeinsamen Nabe (1; 2; 60; 120)
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ID=5748593
Family Applications (1)
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