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Titel: Rückenstütze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
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Die Erfindung betrifft eine RUckenstUtze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
mit einer an der Rückenlehne des Sitzes angeordneten StUtzplatte, die mit seitlich
angeordneten Betätigungsorganen in der Höhe verstellbar und quer zur Lehnenfläche
vor- und zurückbewegbar ist.
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RUckenstUtzen in Kraftfahrzeugsitzen und Sitzmöbeln dienen dazu, in
der gepolsterten Lehne des Sitzes die Wirbelsäule der im Stuhl sitzenden Person
in der Kreuzgegend fest abzustützen und hierdurch den Sitzkomfort zu erhöhen.
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Es ist eine Rückenstütze der eingangs näher erläuterten Art bekannt
(DE-OS 17 55 229), die mit getrennten Hebeln einerseits in der Höhe verstellbar
und andererseits quer zur LehnenflAche vor- und zurückbewegbar ist. Hierbei gleitet
Jeder Hebel in einer Kulissenführung, die so ausgebildet ist, daß die Stützplatte
beim Auf- und Abbewegen
des einen Hebels äus der Lehnenfläche heraus
vorgeschoben oder zurückgezogen wird, während ein anderer Hebel beim Auf- und Niederschwenken
die an ihm befestigte Stützplatte höher oder tiefer schiebt. Die Handhabung dieser
bekannten Einrichtung ist verhältnismäßig kompliziert und es kann leicht geschehen,
daß der Hebel zur Höhenverstellung mit dem Hebel zum Vorwölben und Zurückschieben
der Stützplatte verwechselt wird. Außerdem kann eine außen am Lehnenrahmen befestigte
Zahnleiste, in welche der Handhebel zur Höhenverstellung einrastet, Anlaß zu Verletzungen
geben.
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Es ist auch bereits bekannt, zur Vorwölbung-der RückenstUtze einen
Drehgriff zu verwenden, der auf der Rückseite der'Rückenlehne (DE-AS 11 21 944)
oder am Seitenholm der Rückenlehne angebracht sein kann (DE-AS 12 49 102, DE-OS
23 43 712)o Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Rückenstütze Jedoch entweder
überhaupt nicht oder nur sehr umständlich stufenweise oder nach Lösen von Schraubenin
der Höhe verstellbar. Die Höhenverstellung kann hier auch nicht von der im Sitz
sitzenden Person selbst und auch nicht während der Fahrt vorgenommen werden0 Aufgabe
der Erfindung ist es, eine von der im Sitz sitzenden Person einfach zu betätigende
Kreuz stütze zu schaffen, die mit einem einzigen, seitlich an der Lehne angeordneten
Betätigungsorgan sowohl in ihrer Vorwölbung als auch in ihrer Höhenlage verstellbar
ist und die auch nachträglich in die Lehne eines vorhandenen Sitzes eingebaut werden
kann.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß als einziges
Betätigtuigsorgan ein Drehantrieb mit einer drehbaren und axial verschiebbaren Abtriebswelle
vorgesehen ist, die wahlweise mit dem Getriebe zur Höhenverstellung und mit dem
Getriebe zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte kuppelbar ist.
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Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß zum Betätigen der Rückenstütze
nur ein einziger Drehknopf oder ein einziger Servomotor erforderlich ist, durch
dessen Drehung beide Verstellvorgänge bewirkt werden, die durch Herausziehen bzw.
Hineinschieben.des Drehantriebes und einer hierdurch verursachten Axialverschiebung
der Abtriebswelle von dem Benutzer leicht ausgewählt werden können. Das Betätigungsorgan
nimmt an der Seite der Lehne nur wenig Raum ein und kann von der im Sitz sitzenden
Person selbst betätigt werden, um die Rückenstütze in die angenehmste Stellung zu
bringen.
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Das Getriebe zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte kann einen
Schnekentrieb aufweisen, dessen Schnecke die Antriebswelle umgibt und mit Kupplungselementen
versehen ist, die mit Kupplungselementen des Drehantriebes bzw.
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der Abtriebswelle in Eingriff gebracht werden können0 Hierbei kann
der Schneckentrieb zum Vor- und ZurUckbewegen der Stützplatte mit einer drehbaren
Gewindebüchse getrieblich verbunden sein, in welcher eine undrehbar gehaltene und
mit der Stutzplatte verbundene Bewegung 5-schraube angeordnet ist.
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Eine derartige Konstruktion ist besonders einfach und über viele Jahre
hinaus wartungsfrei betriebsfähig und erlaubt eine feinfühlige Verstellung der StUtzplatte
senkrecht zur Lehnenfläche.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn mindestens ein Teil des Getriebes
zum Vor- und Zurückschieben der Stützplatte und die Stützplatte selbst mittelbar
oder unmittelbar von einem Schlitten getragen werden, der an einem an der Rückenlehne
befestigten Träger höhenverstellbar gelagert und von dem Getriebe zur Höhenverstellung
bewegbar ist. In einer solchen Einrichtung können alle für die Verstellung. der
Stützplatte benötigten Teile zu einer zweckm§ßigen Einheit zusammengefaßt werden,
die auch nachträglich noch in vorhandene
Sitze eingebaut werden
kann.
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Der Schlitten ist zweckmäßig mit vorspringenden Teilen an Gleitflächen
des TrägeTsgeführt. Hierbei kann der Schlitten Getriebeteile tragen, welche mit
von der Abtriebswelle des Drehantriebes bewegten Getriebeteilen in Eingriff stehenO
Die Abtriebswelle und der Schneckentrieb können am Schlitten gelagert sein. Hierbei
trägt die Abtriebswelle dann Antriebsritzel, die mit einer auf dem Träger angeordneten
Verzahnung in Eingriff gebracht werden können. Da hierbei Jedoch der Drehantrieb
bei Höhenverstellung der Stützplatte mit dieser auf- und abwandert, ist es zweckmäßig,
als Abtriebswelle eine biegsame Welle zu verwenden, damit der Drehantrieb ortsfest
angeordnet werden kann.
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Die'von der Abtriebswelle des Drehantriebes wahlweise angetriebenen
Getriebeteile des Getriebes zur Höhenverstellung einerseits und des Getriebes zum
Vor- und ZubUckbewegen der Stützplatte andererseits können auf voneinander getrennten,
rohrförmigen Wellen sitzen, welche die axial verschiebbare Abtriebswelle umgeben
und Kupplungselemente tragen, welche mit an der Abtriebswelle angeordneten Kupplungseiementen
in Eingriff gebracht werden können. Hierbei können die Kupplungselemente Teile von
Zahn- oder Klauenkupplungen sein.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Schneckentrieb zum Vor- und
Zurückbewegen der Stützplatte auf der die Schnekke antreibenden, rohrförmigen Welle
längsverschieblich gelagert und durch einen Abstandhalter in einem gleichbleibenden,
festen Abstand von einem die Gewindebüchse drehenden Getrieberad gehalten wird,
das mit dem Schneckentrieb getrieblich verbunden ist. Hierdurch können Abtriebswelle
und beide Getriebe zur Höhenverstellung und zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte
ständig miteinander verbunden
sein und im Eingriff bleiben.
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Das Getriebe zur Höhenverstellung kann ein Zannstangentrieb sein,
dessen Zahnstangen auf dem Schlitten angeordnet sind, welche die Stützplatte und
deren Vorrichtung zum Vor- und Zurückbewegen trägt. Es ist aber auch möglich, als
Getriebe zur Höhenverstellung einen Spindeltrieb zu verwenden, dessen Spindeln ortsfest
gelagert sind und deren Spindelmuttern auf dem Schlitten befestigt sind, der die
Stützplatte trägt.
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Der Drehantrieb für die Abtriebswelle ist zweckmäßig ein Handrad,
in dessen Nähe eine Handhabe zur Axialverstellung der Abtriebswelle angeordnet ist.
Die Axialverschiebung der Abtriebswelle kann auch mit dem Handrad selbst vorgenommen
werden0 Um den Komfort beim Verstellen der Stützplatte zu erhöhen, kann als Drehantrieb
ein Schubankermotor verwendet werden, dessen axial verschiebliche Motorwelle mit
der Abtriebswelle gekuppelt ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen mehrere bevorzugte Ausführungsformen
der Erflndung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt: Fig. 1 eine am Lehnenrahmen
eines Kraftfahrzeugsitzes befestigte Rückenstütze nach der Erfindung in einer perspektivischen
RUckansicht, Fig. 2 eine Rückenstütze nach der Erfindung in einer Vorderansicht
ohne Drehantrieb, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Vertikal schnitt nach
Linie 11-11,
Fig, 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einer TeilrUckansicht
in Richtung des Pfeiles III in Fig. 3 gesehen, Fig. 5 einen Horizontalteilschnitt
des Gegenstandes nach. Fig. 4 nach Linie IV-IV, Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung in einer der Fig0 4 entsprechenden Darstellung, Fig0. 7 einen Horizontalteilschnitt
des Gegenstandes der Fig. 6 nach Linie VI-VI, Fig. 8 eine dritte AusfUhrungsform
der Erfindung mit einer biegsamen Abtriebswelle in einer der Fig. 4 entsprechenden
Darstellung, Fig. 9 eine Einzelheit der Fig, 8, welche die Kurvenbuchse zur Axialverstellung
der biegsamen Welle erkennen läßt, Fig.10 eine vierte Ausführungsform einer RUckenstütze
nach der Erfindung in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, Fig,11 den Gegenstand
der Fig. 10 in einer Rückansicht in Richtung des Pfeiles X gesehen, Fig.12 eine
Teildraufsicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 11, Fig.13 einen horizontalen
Teilschnitt durch den Gegenstand der Fig. 11 nach Linie XII-XII und
Fig.
14 eine fünfte Ausführungsform der Rückenstütze nach der Erfindung mit motorischem
Stellantrieb in einer der Fig. 11 entsprechenden Darstellung.
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In den Fig. 1 bis 5 ist eine Rückenstütze für Kraftfahrzeugsitze dargestellt,
die zum Abstützen der Wirbelsäule in der Kreuzgegend einer in dem Kraftfahrzeugsitz
sitzenden Person dient und die in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnet ist. Die Rückenstütze
is wird in die Rückenlehne 16 des Kraftfahrzeugsitzes eingebaut, von dem in den
Zeich-' nungen nur ein Teil der Polsterung 17 (Fig0 3) und ein Befestigungsblech
18 des Lehnenrahmens 19 (Fig. 3 und 4) dargestellt sind.
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Die Rückenstütze 15 hat eine konvex nach vorne gebogene Stützplatte
20, die im'Inneren des Lehnenrahmens 19 in der Lendengegend der auf dem Sitz sitzenden
Person hinter dem Lehnenpolster 17 angeordnet ist. Die Stützplatte 20 ist am unteren
Ende eines Blattfederpaketes 21 gelenkig befestigt, dessen oberes Ende ein Fenster
22 in einem plattenförmigen Träger 23 durchgreift, der in hier nicht näher dargestellter
Weise in der Rückenlehne 16 befestigt ist. Der Träger 23 kann beispielsweise angeschweißt
oder mit Schrauben am Lehnenrahmen 19 angeschraubt sein, wofUr im Träger 23 Bohrungen
24 vorgesehen sind (Fig. 2).
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Das Blattfederpaket 21 ist am Träger 23 mit einem Bolzen 25 gehalten,
der breiter ist als das Fenster 22 und den Träger 23 auf seiner Rückseite hintergreift
(Fig0 4). In seinem oberen Drittel hat das Blattfederpaket 21 eine durchgehende,
längliche Ausnehmung 26 (Fig. 2 und 3), in der das vordere, abgeflachte Ende 27
einer Bewegungsschraube 28 undrehbar gehalten wird, an der das Blatt'federpaket
21 mit einem Splint 29 gesichert ist0 Der Bolzen 25 am oberen Ende des Blattfederpaketes
21 liegt auf einem Schlitten 30 auf, der im Horizontalschnitt U-förmig ist,
das
Fenster 22 seitlich überragt und auf der Rückseite des Trägers 23 entlanggleitet.
Der Boden 31 des Schlittens 30 hat eine Bohrung 32, in der eine Hülse 33 sitzt,
die an den als Gleitflächen ausgebildeten Seitenrändern'35 des Fensters 22 geführt
ist und mit einem Kragen 34 die Seitenränder 35 des Fensters 22 übergreift und an
der Vorderseite des Trägers 23 entlanggleitet. Die Hülse 33 wird von einer.
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Feder 36 mit ihrem Kragen 34 gegen die Vorderseite des Trägers 23
gedrUckt gehalten0 Hierbei stützt sich die Feder 36 einerseits gegen den Boden 31
des. Schlittens 30 und andererseits gegen einen Federteller 37 ab, der. auf der
Hülse 33.
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sitzt und von einem seegerring 38 in Stellung gehalten wird.
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Im Inneren der Hülse 33 ist eine Gewindebüchse 39 drehbar gelagert,
welche den Kragen 34 der Hülse 33 mit einem Flansch 40 übergreift0 Die Gewindebüchse
39 hat ein Innengewinde 41, in dem die bereits vorher erwähnte Bewegungsschraube
28 läuft. Außerdem ist die Gewindebüchse 39 mit dem Schneckenrad 42 eines Schneckentriebs
43 durch einen Stift 44 fest verbunden. Der Schneckentrieb 43 dient als Getriebe.
zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte 20 in Richtung der Pfeile 45 (Fig. 3).
Seine Schnecke 46, die mit dem Schneckenrad 42 in Eingriff steht, sitzt auf einem
Rohr 47, welches eine Abtriebswelle 48 umgibt, die mit dem Rohr 47 kuppelbar ist,
wie dies weiter unten noch erläutert werden wird.
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Wie aus den Fig0 3 und 4 hervorgeht, hat der Träger 23 zwei Seitenwände
50, in denen vertikal verlaufende Schlitze 51 angeordnet sind, durch welche die
Abtriebswelle 48 hindurchgesteckt und in denen sie in vertikaler Richtung verschieblich
gelagert ist0 Die Abtriebswelle 48 ist außerdem in den Seitenwangen 52 des Schlittens
30 drehbar und axial verschieblich gelagert. Sie trägt beidseits des Schlittens
30 in sei-tlichem Abstand voneinander zwei Ritzel 53, die mit der Abtriebswelle
48 drehfest verbunden sind und durch AxiaLverschiebung der Abtriebswelle 48 aus
der in Fig. 4
gezeigten Lage nach links mit zwei Zahnstangen 54
in Eingriff gebracht werden können, die auf dem Träger 23 befestigt sind. Eine Schraubendruckfeder
55, die das freie, über den Träger 23 rechts herausstehende Ende der Abtriebswelle
48 umgibt und sich einerseits gegen eine Seitenwand 50 des Trägers 23 und andererseits
gegen einen.
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auf der Abtriebswelle 48 sitzenden Federteller 56 abstUtzt, ist Jedoch
bestrebt, die Abtriebswelle 48 in Fig.
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.4 nach rechts zu ziehen und einen auf der Abtriebswelle 48 angeordneten
Radialdorn 57 in einer Kerbe 58 festzuhalten, die am linken, über die Seitenwand
52 des Schlittens 30 hinausstehenden Rand 59 des Rohres 47 angeordnet ist, auf dem
die Schnecke 46 sitzt0 Wie aus Fig. 4 hervorgeht, erstreckt sich die Abtriebswelle
48 in etwa horizontaler Richtung durch die RUckenlehne und durchdringt eine im Seitenpolster
des Lehnenrahmens 19 angeordnete Rosette 60. In der Rosette ist ein Drehknopf 61
drehbar und vertikal gleitend geführt, der einen Drehantrieb für das Getriebe 43
zum Vor- und Zurückbewegten der Stützplatte 20 und für das Getriebe zur Höhenverstellung
bildet, das von den Ritzeln 53 und den Zahnstangen 54 gebildet wird und in seiner
Gesamtheit mit 62 bezeichnet ist.
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Der Drehknopf 61 ist mit der Abtriebswelle 48 drehfest und axial unverschieblich
verbundend An seiner Innenfläche 64 liegt ein mit einer Handhabe 65 versehener Stellring
66 an, der auf einem Kulissenstein 69 drehbar und axial verschieblich gelagert ist
und mit einem radial angeordneten Stift 63 auf einer Kulissenfläche 67 des Kulissensteines
69 entlanggleitet und axial verschoben wird, wenn er an seiner Handhabe 65 um seine
Achse gedreht wird.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Stützplatte
20 in Richtung des Pfeiles 45 in Fig.
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3 nach links bewegt und das Polster 17 im Bereich der Kreuzgegend
vorgewölbt werden soll, dreht der Benutzer den Drehknopf oder das Handrad 61o Die
mit dem Drehknopf 61 verbundene Abtriebswelle 48 nimmt über den Zapfen 57 das Rohr
47 mit, auf dem die Schnecke 46 sitzt0 Die Schnecke 46 dreht das Schneckenrad 42
und damit die Gewindebüchse 39. Hierdurch schraubt sich die Bewegungsschraube 28,
deren vorderes Ende 27 in der Öffnung 26 des Blattfederpa ketes 21 steckt und an
einer Drehung gehindert ist, aus der Gewindebilchse 39 aus. Hierdurch wird das Blattfederpaket
21 in Fig. 3 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 25 geschwenkt und die Stützplatte 20
nach vorn gedrückt.
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Bei einer Drehung des Handrades 61 im entgegengesetzten.
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Sinne schraubt sich die Bewegungsschraube 28 wieder in die Gewindebüchse
39 ein und die Stützplatte 20 wird zurückgezonen.
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Wenn die Stützplatte 20 in ihrer Höhenlage verstellt werden soll,
wird der Stützring 66 an seiner Handhabe 65 so weit verdreht, daß der Stift 63 auf
der Kulissenfläche 67 nach vorn gleitet und sich auf der vorderen Stirnfläche 68
des Kulissensteines 69 abstützt. Hierdurch verschiebt sich der Drehknopf 61 und
mit ihm die Abtriebswelle 48 entgegen der Wirkung der Feder 55 nach links, wobei
der Mitnehmerstift 57 aus der Kerbe 58 im Rohr 47 ausrastet und die Ritzel 53 mit
ihren Zahnstangen 54 in Eingriff kommen, Bei einer Drehung des Handrades 61 im einen
oder anderen Sinn laufen die Ritzel 53 auf ihren Zahnstangen 54 nach oben oder untenswobei
sich der auf der Abtriebswelle 48 gelagerte Schlitten 30 und mit ihm die mit dem
Blattfederpaket 21 und dem Bolzen 25 an dem Schlitten 30 aufgehängte Stützplatte
20 auf- und abbewegen.
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Man erkennt hieraus, daß Je nach Axialstellung der Abtriebswelle 48
durch Drehen des Handrades 61 entweder die Höhenlage der Stützplatte 20 oder deren
Vorwölbstellung
verändert werden kann.
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In den Fig0 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
gezeigt, deren getriebliche Ausgestaltung mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
im wesentlichen übereinstimmt, bei der nur die Umschaltung von Höhenverstellung
auf Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte 20 nicht mit einer Drehkulisse,sondern
durch einfaches Herausziehen bzw. Hineinschieben der Abtriebswelle 48 in Richtung
des Pfeiles 70 erfolgt, Um die Abtriebswelle 48 in ihrer herausgezogenen bzw. hineingeschobenen
Stellung festzuhalten, ist auf der Abtriebswelle 48 ein Arretierungsblock 71 angeordnet,
in dem sich die Abtriebswelle 48 frei drehen kann und.der sich zusammen mit dieser
in Längsrichtung verschiebt, Der Arretierungsblock 71 hat zwei Kerben 72 und 73,
in die ein Federbügel 74 einrasten kann, der am Schlitten 30 befestigt ist. Von
der Verrastung abgesehen, ist die Abtriebswelle 48 in Axialrichtung zwischen zwei
Endstellungen frei verschieblich, sie steht also nicht unter der Wirkung einer Feder
55, wie dies bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Fall ist. Wenn die Abtriebswelle
48 ihre in den Fig. 6 und 7 dargestellte eingeschobene Stellung einnimmt, in der
der Mitnehmerstift 57 in die Kerbe 58 des Rohres 47 eingreift, rastet der Federbügel
74 in die Kerbe 72 ein und hält die Abtriebswelle 48 in dieser Lage fest, in der
mit dem Handrad 61 die Schnecke 46 gedreht werden kann.
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Wird die Abtriebswelle 48 am Handrad 61 in Richtung des Pfeiles 70
nach links gezogen, so daß die Ritzel 53 in die Zahnstangen 54 eingreifen und der
Mitnehmerstift 57 die Kerbe 58 verläßt, schnappt die Nase 75 des Federbügels 74
in die Raste 73 ein, so daß sich die Abtriebswelle 48 in Längsrichtung nicht unbeabsichtigt
verschieben kann, wenn däs Handrad 61 zur Höhenverstellung der Stützplatte 20 gedreht
wird.
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Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsfoxin ist das
Handrad 61 über eine biegsame Welle 76 mit der im Träger 23 und im Schlitten 30
gelagerten Abtriebswelle 48 verbunden0 Ahnlich wie bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
ersten AusfUhrungsbeisplei wird die Axialverschiebung mit einem an einer Handhabe
65 drehbaren Stützring 66 erreicht, dessen Zapfen 63 im Kurvenschlitz 77 einer Kur-18
venbuchse 78 entlanggleitet, die im Befestigungsblechjeun Lehnenrahmen 19 befestigt
ist. Die bewegliche Welle 76 ist mit Hilfe einer Kupplungsklemme 79 mit.der Abtriebswelle
48 verbunden. Hierbei kann die Kupplungsklemme 79 in einem Klemmgehäuse 80 in Axialrichtung
gleiten, das zugleich eine Drehlagerung für die Abtriebswelle 48 darstellt.
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Bei einer Drehung des Stützringes 66 mit der Handhabe 65 gleitet der
Zapfen 63 im Kurvenschlitz 77 der Kurvenbuchse 78, wobei sich der Stützring 66 axial
verschiebt und das Handrad 61 und die mit ihr fest verbundene biegsame Welle 76
in Fig. 8 entgegen der Wirkung der Feder 55 nach links verschiebt. Der Mitnehmerstift
57 rastet dann aus der Kerbe 58 des Rohres 47 aus und die Ritzel 53 kommen mit den
Zahnstangen 54 in Eingriff, so daß die StUtzplatte 20 in ihrer Höhenlage verstellt
werden kann, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
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Bei der in den Fig. 10 bis 13 dargestellten AusfUhrungsform ist die
Stützplatte 20 am unteren Ende eines selbst nicht federnden Tragarmes 81 gelagert,
der auf das vordere Ende 27 der Bewegungsschraube 28 aufgesteckt und an dieser durch
einen Splint 29 gesichert ist0 Auf dem hinteren Ende der Gewindebüchse 39 sitzt
ein Kettenrad 82 des Getriebes 43 zum Vor- und Zurückbewegen der StFützplatte 20o
Das Kettenrad 82 ist mit der Gewindebüchse 39 durch einen beide diametral durchsetzenden
Stift 83 drehfest verbunden.
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Neben den nach hinten gerichteten Seitenwänden 52 sind auf dem Schlitten
30 parallel zueinander zwei Zahnstangen 84
befestigt, die ständig
mit zwei Ritzeln 85 in Eingriff.
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stehen, die fest auf einer rohrförmigen Welle 86 sitzen.
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Die rohrförmige Welle 86 ist in den Seitenwänden 50 des Trägers 23
drehbar, aber in Axialrichtung unverschieblich gelagert. Die Zahnstangen 84 und
die Ritzel 85 auf der rohrförmigen Welle 86 bilden das Getriebe 62 zur Höhenverstellung
der Stützplatte 20.
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Die rohrförmige Welle 86 trägt an ihrem in Fig. 11 rechten, über den
Träger 23 hinausragenden Ende 87 den einen mit ihr drehfest verbundenen Teil 88a
einer Zahnkupplung 88, deren anderer Teil 88b an der Abtriebswelle 48 befestigt
ist, die in der rohrförmigen Welle 86 drehbar und axial verschieblich gelagert ist.
An ihrem freien, über die Zahnkupplung 88 hinausragenden Ende 89 trägt die Abtriebswelle
48 einen auf ihr drehbar gelagerten Rastenstein 90, der zwei in Axialrichtung nebeneinanderliegende
Rasten 91 und 92 aufweist, in die eine vorspringende Nase 93 eines Federbügels 94
einrasten kann, der an der rechten Seitenwand 50 des Trägers 23 befestigt ist.
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Im Anschluß an die rohrförmige Welle 86 ist eine zweite rohrförmige
Welle 95 vorgesehen, die sich vom Träger 23 aus durch die Lehnenpolsterung erstreckt.
Die zweite, rohrförmige Welle 95 umgibt ebenso wie die erste rohrförmige Weile 86
die Abtriebswelle 48, die an ihrem freien, aus der Lehne seitlich herausragenden
Ende 96 ein Handrad 61 trägt, mit dem die Abtriebswelle 48 drehfest und axial unverschieblich
verbunden ist. Das Handrad 61 ist mit einem Radialstift 97 versehen, der in eine
randoffene Kerbe 98 am Ende der zweiten rohrförmigen Welle 95 eingreift, wenn das
Handrad 61 und die Abtriebswelle 48 die in Fig.
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11 dargestellte Stellung einnehmen, in der die Stützplatte.20 vor-
und zurückbewegt werden kann.
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Man erkennt aus den Fig. 11 und 12, daß auf der zweiten rohrförmigen
Welle 95 außerhalb des Trägers 23 ein Schnekkentrieb
99 axial
verschieblich gelagert ist. Die Schnecke 100 des Schneckentriebes 99 ist mit der
rohrförmigen Welle 95 drehfest, aber axial verschieblich verbunden. Zu diesem Zweck
ist in der rohrförmigen Welle 95 eine in deren Längsrichtung verlaufende Nute 101
vorgesehen, in die ein in der Schnecke 100 befestigter Mitnehmerstift 102 eingreift.
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Hierdurch wird die Schnecke 100 bei einer Drehung der rohrförmigen
Welle 95 drehend mitgenommen, sie kann sich aber auch auf der rohrförmigen Welle
95 in Axialrichtung verschieben.
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Auf der Achse 103 des Schneckenrades 104 vom Schneckentrieb 99 ist
das eine Ende 106 eines Abstandhalters 105 gelagert, dessen anderes Ende 107 auf
der Hülse 33 schwenkbar gelagert ist, mit der die Gewindebüchse 39 und das mit ihr
verbundene Kettenrad 82 im Schlitten 30 gelagert sind (Fig.10).
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Auf der Welle 103 des Schneckenrades 104 sitzt ein Kettenrad 108,
über das eine endlose Kette 109 gelegt ist, welche auch über das Kettenrad 82 läuft
und die Bewegung des Schneckenrades 104 auf das Kettenrad 82 und die Gewindebüchse
39 überträgt. Der Schneckentrieb 99 bildet zusammen mit dem Kettentrieb 82, 108
und 109 und der Gewindebüchse 39 und der Bewegungsschraube 28 das Getriebe 43 zum
Vor-und Zurückbewegen der Stützplatte 20.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Teile die
in den Fig. 10, 11, 12 und 13 dargestellte Stellung einnehmen, wird bei einer Drehung
des Handrades 61 die rohrförmige Welle 95 von dem in die Kerbe 98 eingreifenden
Mitnehmerstift 97 mitgenommen. Hierdurch dreht sich aber den Stift 102 mit der rohrförmigen
Welle 95 gekoppelte Schnecke 100, welche das Schneckenrad 104 und das mit ihm verbundeneKettenrad
108 antreibt.
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Die Drehbewegung wird über die Kette 109 auf das Kettenrad 82 übertragen,
welches die Gewindebüchse 39 dreht, in
der sich die Bewegungsschraube
28 nach vorne ausschraubt, wodurch der Tragarm 81 um den Zapfen 25 im Uhrzeigersinne
geschwenkt und hierdurch die Stützplatte 20 - in Fig. 10 nach links - vorgeschoben
wird. Durch eine Drehung des Handrades 61 im entgegengesetzten Sinne kann die Bewegungsschraube
28 wieder eingeschraubt und hierdurch die StUtzplatte 20 zurückbewegt werden.
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Soll die Stützplatte 20 in ihrer Höhe verstellt werden, wird das Handrad
61 in Richtung des Pfeiles 110 in Fig0 11 nach links gezogen. Hierdurch verschiebt
sich die Abtriebswelle 48 in den sie umgebenden rohrförmigen Wellen 86 und 95 nach
links. Die Kupplungsteile 88a und 88b greifen ineinander, die Nase 92 des Federbügels
94 springt in die Raste 91 des Raststeines 90 über und der Mitnehmerstift 97 tritt
aus der randoffenen Kerbe 98 in der rohrförmigen Welle 95 nach links aus0 Wenn nun
das Handrad 61 und die mitihm fest verbundene Abtriebswelle 48 gedreht wird, wird
die rohrförmige Welle 86 über die Klauenkupplung 88 mitgenommen und die Ritzel 85
lassen die Zahnstangen 84 und den mit ihnen fest verbundenen Schlitten 30 -auf dem
Träger 23 nach oben oder nach unten laufen, Hierdurch bewegt sich auch der am.vorderen
Ende 27 der Bewegungsschraube 28 befestigte und auf dem oberen Rand des Schlittens
30 gelagerte Tragarm 81 und die an diesem befestigte Stützplatte 20 nach oben'oder
unten, so daß die Stützplatte 20 in ihrer Höhenlage verstellt wird.
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Da die Hülse 33 des am Schlitten 30 befestigten Teiles des Getriebes
43 zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte 20 über den Abstandhalter 105 mit
der Welle 103 des Schneckenrades verbunden ist und hierdurch der Abstand zwischen
der Hülse 33 und der Welle 103 unverändert aufrechterhalten wird, verschiebt sich
bei einer Vertikalverstellung des Schlittens 30 das Schneckengetriebe 99 auf der
rohrförmigen Welle 95 in Axialrichtung. Diese Bewegung ist möglich, da in der rohrförmigen
Welle 95 ein Langloch 101 angeordnet
ist, die dem Mitnehmerstift
102 eine Verschiebung in Axialrichtung gestattet.
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Man erkennt, daß bei der in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsform
das Handrad 61 und die Abtriebswelle ihre Lage nicht verändern und daß. eine Umstellung
des Antriebs dadurch möglich ist, daß das Handrad 61 wenige Millimeter in Axialrichtung
herausgezogen oder hineingeschoben wird.
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In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform der RUckenstütze nach
der Erfindung gezeigt. Ebenso wie bei dem vorigen Ausfuhrungsbeispiel sind zwei
rohrförmige Wellen 86 und 95 vorgesehen, die in den Seitenwänden 50 des Trägers
23 drehbar gelagert sind und die drehbare und axial verschiebliche Abtriebswelle
48 umschließen. Die rohrför-' mige Welle 86 trägt zwei'Kegelräder 111, welche mit
zwei weiteren Kegelrädern 112 eines Spindeltriebes im Eingriff stehen, der das Getriebe
62 für die Höhenverstellung der Sttitzplatte 20 darstellt. Die beiden Schraubenspindeln
113 des Getriebes 62 sind in Stützen 114 drehbar und in Axialrichtung unverschieblich
gelagert, die auf dem Träger 23 befestigt sind, Auf den Schraubenspindeln 113 laufen
Spindelmuttern 115, die. am Schlitten 30 festgeschweißt oder auf andere Weise befestigt
sind. Der Schlitten 30 trägt, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel in
Fig. 10 gezeigt, die Einrichtung zum Verstellen der Stützplatte 20 quer zur Lehnenfläche,
von der in Fig. 14 nur das Kette tenrad 82 erkennbar ist0 Die Vorschubeinrichtung
ist durch den Abstandhalter 105 mit dem Schneckentrieb 99 verbunden,, der längsverschieblich
auf der zweiten, rohrförmigen Welle 95 sitzt und dessen Schnecke 100 von der rohrförmigen
Welle 95 gedreht werden kann, An ihrem äußeren, linken Ende trägt die rohrförmige
Welle 95den einen Teil 116a einer Zahnkupplung 116, deren anderer Teil 116b mit
der Abtriebswelle 48 drehfest verbunden ist.
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Analog zu dieser Kupplung 116 für das Getriebe zum Vor- und Zurückbewegen
der Stützplatte ist das Getriebe 62 zur Höhenverstellung der Stützplatte 20 auch
mit einer Zahnkupplung 88 versehen. Die rohrförmige Welle 86 trägt an ihren über
den Träger 23 rechts vorstehenden Teil den einen Kupplungsteil 88a, während der
zweite Kupplungsteil 88b der Zahnkupplung 88fest auf der Abtriebswelle 48 sitzt.
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Als Drehantrieb dient bei dieser Ausführungsform kein Handrad, sondern
ein Servomotor, vorzugsweise ein Schubankermotor 117, dessen Motorwelle 118 sowohl
eine Drehbewegung in beiden Richtungen, alsaich eine Axialbewegung in beiden Richtungen
ausführen kann und die Uber eine Kupplung 119 mit der Abtriebswelle 48 gekuppelt
ist. Der Servomotor 117 wird von einer Konsole 120 getragen, die am Träger 23'be-'
festigt ist.
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Wenn die einzelnen Teile der Getriebe die in Fig; 14 dargestellte
Stellung einnehmen und der Schubankermotor in Drehbewegung versetzt wird, treibt
die Abtriebswelle 48 über die Kupplung 116 die rohrförmige Welle 95 und damit die
Schnecke 100 des Schneckentriebes 99 an, welche das Schneckenrad und das auf dessen
Welle sitzende Kettenrad 108 in Drehbewegung versetzt. Das Kettenrad 108 treibt
über die Kette 109 das Kettenrad 82 und damit die Gewindehülse 39 an, wodurch Je-nach
Drehrichtung die Bewegungsschraube 28 ausgeschraubt oder eingeschraubt wird.
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Wenn die Stützplatte 20 in ihrer Höhe verstellt werden soll, wird
der Schubankermotor 117 so eingeschaltet, daß sich zunächst seine Motorwelle 118
und die an ihr angekuppelte Abtriebswelle 48 in Fig. 14 nach links verschiebt.
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Hierdurch gerät das Kupplungsteil 88b der Kupplung 88 mit dem Kupplungsteil
88a in Eingriff, während die Kupplungsteile 116a und 116b der Kupplung 116 außer
Eingriff kommen. Danach wird der Drehantrieb des Schubankermotors 117 eingeschaltet,
wodurch die Schraubenspindeln 113 von den
Kegelgetrieben 111, 112
in Umdrehung versetzt werden und die Spindelmuttern 115 mit dem an ihnen befestigten
Schlitten 30 an den Schraubenspindeln 113 Je nach Drehrichtung aufwärts- oder abwärtslaufen.
Hierdurch wird die Stützplat te 20 aufwärts oder abwärts verstellt, wobei gleichzeitig
das über den Abstandhalter 1Ö5 mit der Hülse 33 verbundene Schneckengetriebe 99
auf der rohrförmigen Welle 95 nach links oder rechts wandert.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele
beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich; ohne daß
der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Beispielsweise kann Jede der verschiedenen
AusfUhrungsformen sowohl ein Handrad, einen Drehgriff od.dgl., als auch einen Servomotor
als Drehantrieb aufweisen, der zugleich eine Axialverschiebung der Antriebsachse
gestattet. Es ist auch möglich, andere Getriebe zum Verstellen der Stützplatte in
ihrer Höhe und Vorwölbung zu verwenden, beispielsweise anstelle des Kettentriebes
einen Zahnradtrieb oder einen Seiltrieb.
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Ferner ist es möglich, die Stützplatte 20 unmittelbar am Ende der
Bewegungsschraube 28 gelenkig zu befestigen und eine andere Führung der Ausschraubvorrichtung
im Schlitten vorzusehen.- Alle diese Maßnahmen liegen im Rahmen der Erfindung und
können von einem Fachmann von Fall zu Fall getroffen werden0