DE2641243A1 - Motorisch verstellbarer, insbesondere in einem fahrzeug vorzugsweise kraftwagen anzuordnender sitz - Google Patents

Motorisch verstellbarer, insbesondere in einem fahrzeug vorzugsweise kraftwagen anzuordnender sitz

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DE2641243A1 DE19762641243 DE2641243A DE2641243A1 DE 2641243 A1 DE2641243 A1 DE 2641243A1 DE 19762641243 DE19762641243 DE 19762641243 DE 2641243 A DE2641243 A DE 2641243A DE 2641243 A1 DE2641243 A1 DE 2641243A1
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    • B60N2/067Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms

Description

FATENfANWALtE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
47M Kennwort: "Kombiantrieb"
Firma Keiper KG., Remscheid-Hasten, Büchelstraße 54 - 58
Motorisch verstellbarer, insbesondere in einem Fahrzeug vorzugsweise Kraftwagen anzuordnender Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf einen motorisch verstellbaren, insbesondere in einem Fahrzeug vorzugsweise Kraftwagen anzuordnenden Sitz, dessen Sitzteil mit einer Laufschxenenanordnung durch erste Stellmittel längs einer in einer Vertikalebene durch zweite Stellmittel neigbaren Führung längsverschiebbar ist.
Aus der US-Patentschrift 3 079 118 ist ein für Kraftwagen bestimmter, elektromotorisch verstellbarer Sitz bekannt, bei dem ein Elektromotor mittels elektromagnetisch schaltbarer Kupplungen wahlweise mit drei Stellmitteln verbindbar ist, von denen das eine der Längsverstellung des Sitzteils in einer Führung, ein zweites der Höhenverstellung des vorderen Bereichs der Führung und das dritte der Höhenverstellung des hinteren Bereichs der Führung zugeordnet ist. Anordnungen dieser Art sind wegen der erforderlichen zahlreichen Baugruppen und des Raumbedarfs sehr aufwendig. Die Bedienung setzt überdies, wenn die jeweils gewünschte Verstellung planmäßig erfolgen soll, zumindest eine ungeteilte Aufmerksamkeit voraus.
Aus der US-Patentschrift 2 953 190 ist ein elektromotorisch verstellbarer, für Kraftwagen bestimmter Sitz bekannt, bei dem ein Elektromotor über je eine biegsame Welle an jeder Seite des Sitzes ein Zahnritzel antreibt, das mit einer am Sitzteil befestigten Zahnstange kämmt und den Sitzteil in einer über
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ihre Länge gekrümmt verlaufenden feststehenden Führung verschiebt. Diese Anordnung weist eine ungünstig große Bauhöhe auf, die den Einsatz bei manigfaltigen Fahrzeugtypen insbesondere Sportwagen ausschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen motorisch verstellbaren. Sitz der eingangs umschriebenen Art derart auszugestalten, daß eine besonders geringe Bauhöhe anfällt, daß also der Sitzteil weitgehend dicht über dem Boden des Fahrzeugs angeordnet werden kann, ohne die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit der Stellmittel zu schmälern. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die ersten Stellmittel und die zweiten Stellmittel miteinander und mit einem sie gemeinsam gleichzeitig antreibenden Motor gekuppelt sind. Bei dieser Anordnung ist jeder Längslage des Sitzes aufgrund der Kupplung der ersten und zweiten Stellmittel eine bestimmte Höhenlage des Sitzes zugeordnet. Dabei empfiehlt es sich, den vorderen Sitzbereich in einer von der Längslage im wesentlichen unabhängigen Höhe zu belassen, also mit der Höhenverstellung vornehmlich den hinteren Bereich des Sitzteils zu erfassen. Für den Sitz reicht dabei eine über ihre Länge geradlinige Führung aus, deren Längsverlauf sich in einem vorgegebenen Verhältnis zur Längslage des Sitzteils ändert. Dies läßt nicht nur eine geringe Bauhöhe sondern auch eine geringe Baulänge der Anordnung zu, wobei jedoch für die Führung eine selbst unter ungünstigen Umständen ein zwängungsfreies Verstellen ermöglichende Stützlänge verfügbar bleibt.
Die Erfindung läßt sich in manigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer zweckmäßigen Ausführung sind der Motor und ihm nachgeschaltete Getriebeglieder an der Führung gehaltert und fassen je mit einem Zahnritzel kämmend in eine mit einer Laufschiene verbundene erste Zahnstange und in eine etwa vertikal verlaufende, einendig am Träger des Sitzes gehalterte zweite Zahnstange. Die Abstützung des Sitzteils mittels Zahnstangen läßt unter Wahrung einer hohen Belastbarkeit besonders kleine Abmessungen zu.
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Die zweite Zahnstange kann mit einer auf eine die Führung vorderendig schwenkbar lagernde Drehachse zentrierten bogenförmigen Zahnreihe ausgebildet sein. Es wäre jedoch auch möglich, eine Zahnstange mit gestreckt verlaufende Zahnreihe für die Neigungseinstellung der Führung zu verwenden, die dann allerdings ihrerseits am Träger des Sitzes neigbar gehaltert sein müßte. Insbesondere wenn die den die Neigung der Führung bestimmenden Stellmitteln eingeordnete Zahnstange als Zahnbogen verläuft, empfiehlt es sich, die Zahnreihe eine langgestreckten Durchbruch einer Lasche einseitig begrenzen zu lassen. Damit läßt sich in einfacher Weise die Sicherheit des Zahneingriffes selbst bei beispielsweise unfallbedingt eintretenden erheblichen bleibenden Verformungen gewährleisten.
In der Regel wird es zweckdienlich sein, beiden Längsseiten des Sitzes je eine Führungsanordnung und Stellmittel zuzuordnen. Bei so3i hen Anordnungen ist es zweckmäßig, sich zwischen den beiden Längsseiten des Sitzes zwei Wellen erstrecken zu lassen, die je zwei Zahnritzel kuppeln. Dann sind die Getriebemittel nur an einer Längsseite des Sitzes erforderlich, wobei dennoch die Stellkräfte an beiden Längsseiten gleichmäßig angreifen, so daß der Gefahr eines Vereckens bzw. Verkantens des Sitzteils in der Führung weiterhin begegnet wird.
Um auch hinsichtlich der die Längslage des Sitzteils bestimmenden Stellmittel eine optimale Eingriffssicherheit im Zusammenwirken des Zahnritzels mit der zugeordneten Zahnstange zu erhalten, empfiehlt es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, einen Stützansatz der Führung im Eingriffsbereich des der Laufschienenverstellung dienenden Zahnritzels die Rückenschmalseite der laufschienenfesten Zahnstange eingriffssichernd übergreifen zu lassen.
Die die Stellmittel miteinander und gemeinsam mit dem Elektromotor kuppelnden Getriebemittel lassen sich verschiedenartig ausgestalten. Bei einer bevorzugten Ausführung ist ein dem Getriebemotor nachgeschaltetes, die Winkelgeschwindigkeit
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minderndes Zahnradpaar vorgesehen, das zwei drehfest gekuppelte Zahnräder antreibt, von denen eins mit einem drehfest auf der Welle des zweiten Zahnritzels sitzenden Zahnrad kämmt und das andere über ein Zwischenrad ein auf der Welle des ersten Zahnritzels sitzendes Zahnrad antreibt. In die Getriebeanordnung könnte eine schaltbare Kupplung eingegliedert sein, um auch im Falle einer Betriebsstörung des Elektromotors bzw. einer Getriebegruppe den Sitz von Hand zumindest in der Längsrichtung verstellen zu können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 eine vom mittleren Breitenbereich aus gesehene, teils aufgebrochene Seitenansicht der Tragvorrichtung eines einem Kraftwagen zugeordneten Sitzes in einer hinteren Stellung,
Fig.2 einen Schnitt II-II nach Fig.1,
Fig.3 einen Teilschnitt III-III nach Fig.1,
Fig.4 einen Schnitt IV-IV nach Fig.2.
Gemäß dem Ausführungsbexspiel trägt eine chassisfest anzuordnende in der Zeichnung nur angedeutete Konsole 10 vorderendig für jede Längsseite des Sitzes einen horizontalen Lagerzapfen 11. Beide Lagerzapfen 11 erstrecken sich gleichachsig quer zur Fahrzeuglänge. Die Konsole 10 haltert weiterhin in einem hinteren Längenbereich für jede Sitzseite eine Zahnstange 12 mit einem Durchbruch 13, der an einer Längsseite durch einen Zahnbogen 14 begrenzt ist. Dieser ist auf die Längsachse der Lagerzapfen 11 zentriert. Jeder Lagerzapfen 11 führt in einer vertikalen Ebene schwenkbar eine Führungsschiene 15. Diese umfaßt einen Führungsträger mit einem horizontalen Schenkel 16 und einem vertikalen Schenkel 17. Letzterer ist auf einem Teil der Länge beschränkt. Er weist einen abgewinkelten
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Rand 18. auf. Der horizontale Schenkel 16 trägt befestigt eine Kugellaufbahnen bildende Schiene 19, mit der eine Anschlagschiene 20 fest verbunden ist. Auf in der Schiene 19 angeordneten Kugelreihen 21 ist eine C-förmig profilierte Laufschiene 22 abgestützt, die durch die Anschlagschiene 20 gegen Abheben von den Wälzkörpern gesichert wird. An der Laufschiene 22 ist durch Schweißen eine Zahnstange 23 befestigt, deren Breitseiten im wesentlichen vertikal liegen und deren Zahnreihe unterseitig angeordnet ist. Die Zahnstange 23 untergreift mit geringem Spiel die schon erwähnte Abwinkelung 18 des vertikalen Schenkels 17.
Mit der Führungsschiene 15 bzw. deren vertikalem Schenkel 17 ist durch eine Nietbuchse 24 eine Lagerplatte 25 verbunden, der ein Träger 26 nebengeordnet ist, welcher an der Führungsschiene 15 durch Schrauben 27 lösbar befestigt ist. Die in den Fig. 1 und 2 rechtseitige Schraube 27 legt auch ein Ende der Lagerplatte 25 fest. Ein Träger 26 ist nur an einer der beiden die Führung bildenden Führungsschienen 15 vorgesehen, überdies kann an der der anderen Seite des Sitzes zugeordneten Führungsschiene eine verkürzte Lagerplatte verwandt sein.
An dem Träger 26 ist ein ein nachgeschaltetes Getriebe 28 aufweisender Elektromotor 29 gehaltert, dessen Abtriebswelle 30 ein Zahnritzel 31 trägt, das mit einem größeren Zahnrad 32 kämmt, welches drehfest mit einem kleineren Zahnritzel 33 33 und einem größeren Zahnritzel 34 gekuppelt ist. Die drei Zahnräder 32,33, und 34 sind gemeinsam in der Lagerplatte 25 und im Träger 26 drehbar.
Mit dem Zahnritzel 33 kämmt ein einen größeren Durchmesser aufweisendes Zahnrad 35, das drehfest und durch einen Federring 36 axial abgestützt auf einerrjWellenzapfen 37 sitzt, der in einer in der Lagerplatte 25 vernieteten Buchse 38 drehbar ist und auf seinem aus dieser vorragenden Endbereich 39 ein Zahnritzel trägt, welches mit der Zahnreihe der Zahnstange 12 kämmt. Von dem Wellenzapfen 37 erstreckt sich drehfest angeschlossen eine
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rohrförmige Welle 41 zur anderen Längsseite des Sitzes, um dort ein dem Zahnritzel 40 entsprechendes Zahnritzel 42 anzutreiben, das mit einer dieser Sitzseite zugeordneten weiteren Zahnstange 12 kämmt. Das Zahnritzel 42 sitzt auf einem Wellenzapfen 43, der mit der rohrförmigen Welle 41 drehfest gekuppelt ist.
Das Zahnritzel 34 kämmt mit einem Zwischenrand 45, welches auf einem Lagerzapfen 46 drehbar ist, der vernietet an der Lagerplatte 25 sitzt. Mit dem Zwischenrad 45 kämmt ein Zahnrad 47, welches auf einem in der Lagerbuchse 24 drehbar geführten Wellenzapfen 48 drehfest sitzt, der am aus der Lagerbuchse vorragenden Ende durch Vernietung gehalten ein Zahnritzel 49 trägt. Dieses kämmt mit der Zahnstange 23. Der Wellenzapfen ist durch eine rohrförmige Welle 50 mit einem Wellenzapfen 51 drehfest gekuppelt, der der anderen Längsseite des Sitzes zugeordnet ein Zahnritzel 52 trägt, welches mit einer dieser Sitzseite zugeordneten Zahnstange kämmt, die der Zahnstange der anderen Sitzseite entspricht.
Demnach werden die Zahnritzel 40 und 42 einerseits und 49, 52 anderseits je mit übereinstimmenden Winkelgeschwindigkeiten angetrieben und sinngemäß wirken die Stellkräfte übereinstimmend an beiden Längsseiten des Sitzes auf die zugeordneten Zahnstangen 12 und 23. Die durch die Zahnradpaare 40,42 einerseits und 49,52 anderseits angetriebenen Bewegungen erfolgen gleichzeitig gemeinsam und stehen in einer vorgegebenen unveränderbaren Beziehung dadurch, daß die Eingangsglieder 33,34 der beiden Antriebszweige drehfest miteinander gekuppelt sind.
Beim Verstellen des Sitzes aus der der Fig. 1 und 2 zugrundegelegten hinteren Stellung fährt einerseits die Laufschienenanordnung mit dem von ihr getragenen Sitzteil längs der durch die Führungsschienen 15 gebildeten Führung, während deren Längsrichtung sich in der Vertikalebene durch Mt Eingriff des angetriebenen Zahnritzelpaares 40 und 42 in die zugeordneten, etwa vertikalen Zahnstangen 12 ändert, wobei mit der Führung
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die Motorgetrxebeanordnung relativ zu den feststehenden Zahnstangen 12 sich vertikal verlagert, Die vertikale Schwenkbewegung der Führung um die Längsachse der Drehzapfen 11 ändert die Höhe des Sitzteiles, insbesondere seines rückwärtigen Bereichs in Abhängigkeit von der Längslage.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
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Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    Ansprüche:
    Motorisch verstellbarer, insbesondere in einem Fahrzeug vorzugsweise Kraftwagen anzuordnender Sitz, dessen Sitzteil mit einer Laufschienenanordnung durch erste Stellmittel längs einer in einer Vertikalebene durch zweite Stellmittel neigbaren Führung längsverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stellmittel (23, 49,52) und die zweiten Stellmittel (12,40,42) miteinander und mit einem sie gemeinsam gleichzeitig antreibenden Motor (29) gekuppelt sind.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (29) und ihm nachgeschaltete Getriebeglieder (28,30,31,32,33,34,35,40,45,47,49) an der Führung gehaltert sind und je mit einem Zahnritzel (49,52 und 40,42} kämmend in eine mit einer Laufschiene (22) verbundene erste Zahnstange (23) und in eine etwa vertikal verlaufende, einendig am Träger des Sitzes gehalterte zweite Zahnstange (12) fassen.
  3. 3. Sitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zahnstange (12) eine auf eine die Führung vorderendig schwenkbar lagernde Drehachse (11) zentrierte gekrümmte Zahnreihe aufweist.
  4. 4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (14) der Zahnstange (12) einen langgestreckten Durchbruch (13) einseitig begrenzt.
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  5. 5. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dessen beide Längsseiten je eine Führungsschiene und erste und zweite Stellmittel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Längsseiten zwei Wellen (41,50) erstrecken, die je zwei Zahnritzel (40,42 und 49,52) kuppeln.
  6. 6. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) einen Stützansatz (18) trägtj der im Eingriffsbereich des der Laufschienenverstellung dienenden Zahnritzels (49 bzw. 52) die Rückenschmalseite der laufschienenfesten Zahnstange (23) eingriffssichernd übergreift.
  7. 7. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Getriebemotor nachgeschaltetes, die Winkelgeschwindigkeit minderndes Zahnradpaar (31,32) zwei drehfest gekuppelte Zahnräder (33,34) antreibt, von denen eins (33) ein drehfest auf der Welle (37,41,43) des zweiten Zahnritzels (40) sitzendes Zahnrad (35) treibt und das andere (34) über ein Zwischenrad (45) ein auf der Welle (48,50,51) des ersten Zahnritzels (49) sitzendes Zahnrad (47) antreibt.
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