DE4339540C2 - Antrieb für eine mechanische Verstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
Antrieb für eine mechanische Verstelleinrichtung eines FahrzeugsitzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine mechanische Verstelleinrichtung eines
Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Mechanische Verstelleinrichtungen an Fahrzeugsitzen werden durch Hebel oder
Räder betätigt, wie dies beispielsweise die DE 26 41 243 A1 offenbart. Räder haben
gegenüber Hebeln den Vorteil, daß ihr Drehwinkel nicht begrenzt ist, so daß
beispielsweise ein optimales Übersetzungsverhältnis gewählt werden kann. Ande
rerseits muß aber ein Rad, das als Stellungsgeber der Verstelleinrichtung dient, an
einer noch gut zugänglichen Stelle des Fahrzeugsitzes angebracht sein. Je nach
Funktion der Verstelleinrichtung kann es sein, daß das zu verstellende Stellglied der
Verstelleinrichtung nicht in unmittelbarer Nähe des Stellungsgebers angeordnet
werden kann. Kürzere Entfernungen zwischen dem Stellungsgeber und dem Stell
glied sind durch Zahnradgetriebe überbrückbar. Mit zunehmendem Achsabstand
wird ein solches Getriebe allerdings zu aufwendig und kostspielig. Zwar können
dann Riemen, insbesondere Zahnriemen, Anwendung finden. Die Einsatzmöglich
keiten von solchen Riemengetrieben sind jedoch beschränkt, nicht zuletzt wegen
ihres Platzbedarfs.
Zwar wurde gemäß der DE-PS 834 311 bereits vorgeschlagen, für den Antrieb
anstelle von Rollenketten oder Zahnriemen auch Seile mit Kugeln als Mitnehmer
einzusetzen. Die mit solchen Kugelseilen ausgerüsteten Antriebe weisen zwei Räder
auf, die in der gleichen Ebene liegen und deren Drehachsen daher parallel verlaufen.
Der DE 37 40 300 A1 liegt ein Antrieb zugrunde, bei dem die Drehachsen der zu
verbindenden Räder zwar in einer Ebene liegen, aber in einem Winkel bis maximal
160° zueinander verlaufen. Hierfür wird ein speziell ausgebildeter Zahnrundriemen
eingesetzt.
Durch die DE 39 37 061 A1 ist es bekannt, über ein Seil mit speziellen kreuz
förmigen Mitnehmern eine Kraft zwischen zwei Rädern zu übertragen, deren
Drehachsen senkrecht und versetzt zueinander verlaufen. Die DE 38 14 704 A1
offenbart eine aus Kunststoff gefertigte Kugelschnur, deren Herstellung in der
DE 40 20 380 A1 beschrieben ist.
Durch die EP 0 449 688 A1 ist ein Antrieb für eine mechanische Verstelleinrichtung
eines Fahrzeugsitzes bekannt, wobei der Antrieb über eine starr ausgebildete
Zahnstange mit zwei Zahnabschnitten jeweils ein Paar zugeordneter Zahnräder mit
Schrägverzahnungen antreibt, die mittig von einem rohrförmigen Transmissions
mittel durchgriffen sind, in dem ein Transmissionsseil geführt ist. Auch die derart
angetriebenen Räder sind in einer Drehebene angeordnet mit parallel zueinander
verlaufenden Drehachsen, die parallel zu den Transmissionsmitteln verlaufen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen verbesserten Antrieb für eine mechanische Verstelleinrichtung eines
Fahrzeugsitzes zu schaffen, die sich im Automobilbau vielseitig einsetzen läßt. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Antrieb mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Für eine eindeutige Übertragung der Einstellung des Stellungsgebers auf das Stellglied
darf kein Schlupf an den Rädern auftreten, was durch die Kugeln des zumindest
praktisch in Längsrichtung dehnungsfreien Stranges und die Kugelaufnahmen der
Räder gewährleistet ist.
Die einfache und billige Herstellung des Stranges, der beispielsweise aus Kunstfasern
bestehen kann, und der Kugeln, die wie die Räder aus Kunststoff bestehen können,
senkt die Kosten erheblich gegenüber Getrieben mit Zahnriemen oder Rollenketten.
Die nötigen Vorspannungen sind gering. Außerdem ist der Platzbedarf wesentlich
geringer als bei derartigen Getrieben.
Durch die Flexibilität des Stranges in unterschiedlichen, vorzugsweise allen Quer
richtungen im Bereich zwischen den Kugeln kann der Strang in mehr als einer Ebene
gebogen werden, so daß der Strang aus den durch die Räder definierten Ebenen
herausgeführt ist und mithin auch ebene Räder verbindet, deren Drehebenen
gegeneinander geneigt und/oder verschoben sind.
Wird der Strang in einer Führung, beispielsweise in einem gebogenen Rohr, in die
Drehebene und aus dieser herausgeführt, besteht nicht die Gefahr eines Absprin
gens des Stranges vom Rad.
Bei Einbau eines Rades in ein Radgehäuse ist das Rad vor Be
schädigungen geschützt. Durch eine knickfreie Führung des
Stranges in einer geschlossenen Führung, beispielsweise in
einem Rohr, wird eine Beschädigung von Strang und Radgehäuse
vermieden.
Das einheitliche Schutzgehäuse gewährleistet durch das
Zwischenstück den konstanten Abstand zwischen den Führungen,
durch den Anschluß an die Radgehäuse die knickfreie Führung
des Stranges und durch, die einheitliche Form einen Schutz des
Antriebs vor Beschädigungen und Verschmutzungen. Zudem wird
der Einbau erleichtert, da der Antrieb als vorgefertigtes
System zur Verfügung steht.
Eine Herstellung der Führungen und des Zwischenstückes aus
biegsamem Material ermöglicht eine Anpassung an unterschied
liche Einbauverhältnisse und verbessert damit die Einsatzmög
lichkeiten. Sofern erforderlich, können die Führungen und/oder
das Zwischenstück an der Sitzstruktur festgelegt werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Schnitt in der
Mittelfläche des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Längsschnitt des ersten Ausführungs
beispiels,
Fig. 3 einen Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels
nach der Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des
Grundgehäuses des zweiten Ausführungsbeispiels
mit Blick in den Innenraum,
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Grundgehäuses des zwei
ten Ausführungsbeispiels mit Blick auf eine Außenseite.
Das erste Ausführungsbeispiel zeigt einen Antrieb für eine mechanische Verstellein
richtung eines Fahrzeugsitzes, der eine durch einen als Rad ausgebildeten Stellungs
geber 1 definierte Einstellung auf ein ebenfalls als Rad ausgebildetes Stellglied 3 mit
tels eines Transmissionsmittels 5, im folgenden auch als Strang oder als Kette be
zeichnet, überträgt.
Der Strang 5 ist in Längsrichtung praktisch undehnbar und vermag deshalb die auftre
tenden Zugkräfte ohne merkliche Längsdehnung zu übertragen. Die in regelmäßigem
Abstand auf dem Strang 5 angeordneten, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten,
gleich großen Kugeln 7 sind auf den Strang 5 so aufgespritzt, daß der Strang 5 durch
das Kugelzentrum verläuft. Die Kugeln 7 werden also auf dem Strang 5 geformt, wo
durch sich der Kunststoff fest mit dem Strang 5 verbindet. Eine Flexibilität in allen
Querrichtungen in den Bereichen zwischen den Kugeln wird durch eine Herstellung
des Stranges 5 aus einer Vielzahl sehr dünner Kunstfasern erreicht. Durch geeignete
Mittel sind der Anfang und das Ende der Kunstfasern so miteinander verbunden, daß
ein geschlossener Strang 5 vorliegt.
Die beiden Räder 1 und 3 sind je nach gewünschtem Übersetzungsverhältnis gleich
oder unterschiedlich und als Kunststoffspritzteile ausgeführt. Ihre Funktionen als Stel
lungsgeber 1 bzw. als Stellglied 3 werden erst durch den Einbau festgelegt. Sie wei
sen beide eine zylindrische Form auf. Längs ihres Umfanges sind in regelmäßigem
Abstand gleich große Kugelaufnahmen 9 ausgebildet, deren Mittelpunkte alle in einer
Ebene liegen, welche mit der Drehebene zusammenfällt, und die solche Abstände
und Abmessungen aufweisen, daß die Kugeln 7 der Kette 5 formschlüssig in den Ku
gelaufnahmen 9 Platz finden. Bei gleichem Radiums der Räder 1 und 3 kann der
Strang 5 längs der Hälfte des Umfangs eines Rades 1 und 3 ablaufen, d. h. er berührt
jeweils die Hälfte des Umfangs und füllt je
weils die Hälfte der Kugelaufnahmen 9 eines Rades 1 und 3. Um
ein Abspringen des Stranges 5 von den Rädern 1 und 3 sicher zu
verhindern, ist der Strang 5 in Längsrichtung gespannt.
Weil, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, im Ausführungsbeispiel die
Drehebenen der beiden Räder 1 und 3 gegeneinander geneigt und
versetzt sind, muß der Strang 5 im Bereich zwischen den beiden
Rädern 1 und 3 diese Winkeldifferenz und den Versatz aus
gleichen. Die durch die Spannung des Stranges 5 quer zur Dreh
ebene der Räder 1 und 3 bedingte Kraft kann nur bis zu gewis
sen Neigungswinkeln und/oder Versatzgrößen von den Kugelauf
nahmen 9 ausgeglichen werden. Bei größeren Winkeln und Ver
satzwerten würde der Strang 5 vom Umfang der Räder 1 und 3 ab
springen. Das Ausführungsbeispiel weist daher, wie in Fig. 2
und 3 zu sehen ist, zwei gebogene Rohre 11 mit vorzugsweise
quadratischem Querschnitt auf, die ein Zwischenstück 15 in
konstantem Abstand zueinander hält. In diesen beiden Rohren 11
wird jeweils der Strang 5 geführt. Das Zwischenstück 15 hat
die Form eines gekrümmten Bandes. Durch die Mitte zwischen den
flachen Seiten des Bandes sowie den Drehebenen der Räder 1 und
3 wird die Mittelfläche des Ausführungsbeispiels definiert.
Mit Hilfe der Führung kann auch der Umschlingungswinkel der
Räder vergrößert werden, was insbesondere bei einem von 1 : 1
abweichenden Übersetzungsverhältnis für das im Durchmesser
kleinere Rad erwünscht sein kann.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die beiden Räder 1 und 3 in je einem
Radgehäuse 13 gelagert, das einen vorzugsweise aus einem
Rechteck mit längsseitig angefügtem Halbkreis gebildeten
Grundriß aufweist. Diese Radgehäuse 13 sind zu den Rohren 11
hin geöffnet und mit diesen so verbunden, daß das Ende der
Rohre 11 ohne Knick in der Drehebene eines jeden Rades 1 und 3
endet. Der Abstand der beiden Rohre 11 ist so gewählt, daß der
Strang 5 tangential den Umfang der Räder 1 und 3 berührt. Auf
jeweils einer zur Drehebene parallelen Seite ist jedes Radge
häuse 13 mit einer Öffnung versehen, durch die eine mit dem
Rad 1 und 3 fest verbundene Achse 17 tritt.
Die beiden Radgehäuse 13 bilden zusammen mit den beiden Rohren
11 und dem Zwischenstück 15 ein einheitliches Schutzgehäuse 20
für den Antrieb, das Beschädigungen und Verschmutzungen von
ihm fernhält. Im Betrieb werden zudem die Geräusche während
der Betätigung des Antriebs vermindert. Dieses Schutzgehäuse
20 ist im ersten Ausführungsbeispiel aus zwei Hälften in der
Mittelfläche zusammengefügt. Beide Hälften sind einstückig
ausgeführte Kunststoff-Spritzteile.
Durch die beliebig wählbare Neigung zwischen den Drehachsen
der Räder 1 und 3 sind Drehungen zwischen beliebig geneigten
Achsen übertragbar. Außer der in Fig. 2 sichtbaren unter
schiedlichen Orientierung der Achsen innerhalb einer Ebene
senkrecht zur Mittelfläche werden durch Torsion der Rohre 11
und des Zwischenstücks 15 in Längsrichtung je nach Abstand der
beiden Räder 1 und 3 weitere Orientierungen im Raum realisier
bar. Die Verwendung von beliebig biegbarem Material für die
Rohre 11 und das Zwischenstück 15 verlagert die endgültige
Formgebung von der Fertigung zum Einbau. Dadurch ist die Fer
tigung entlastet, und der Einbau ist nicht auf passend genaue
Teile angewiesen. Sofern erforderlich, können im eingebauten
Zustand das Zwischenstück 15 und/oder die Rohre 11 an der
Sitzstruktur festgelegt sein, um Deformationen infolge der vom
Strang 5 und seinen Kugeln ausgeübten Kräfte ganz oder teil
weise zu verhindern.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist ein Antrieb, dessen Schutz
gehäuse 120 aus einem Grundgehäuse 120' und einem Deckel be
steht, welche jeweils einstückig als Kunststoff-Spritzteile
ausgeführt sind. Der Deckel ist dabei als biegsame ebene
Platte mit den Umrißlinien des Randes des Grundgehäuses 120'
ausgebildet. Das Grundgehäuse 120' und der Deckel sind lösbar
miteinander verbunden. Fig. 4 und 5 zeigen das Grundgehäuse
120' in einem Zustand, in dem es nicht mit dem Deckel ver
bunden ist. Aus je einer seitlichen Wand des Grundgehäuses
120', aus der von der Deckelseite abgewandten unteren Wand und
aus je einer an ein Zwischenstück 115 anschließenden Wand ist
auf zwei Seiten des Grundgehäuses 120' je eine Führung 111
gebildet, die also ein U-Profil aufweisen. Die zur Deckelseite
gewandte Seite des Zwischenstücks 115 weist die gleiche Höhe
wie die seitliche Wand des Grundgehäuses 120' auf. Ist deshalb
das Grundgehäuse 120' mit dem Deckel verbunden, so liegt der
Deckel formschlüssig am Zwischenstück 115 und ohne Abstand an
den seitlichen Wänden des Grundgehäuses 120' an. Auch die
Führungen 111 weisen dann eine geschlossene Form auf.
Ansonsten ist das zweite Ausführungsbeispiel wie das erste
Ausführungsbeispiel ausgebildet. Insbesondere sind die Räder
und der Strang gleich ausgeführt. Durch gleiche Materialien
ist die Biegsamkeit des Antriebs im Bereich des Zwischenstücks
115 und der Führungen 111 gewährleistet.
Claims (7)
1. Antrieb für eine mechanische Verstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes, zur
Übertragung einer durch einen als Rad ausgebildeten Stellungsgeber definierten
Einstellung auf ein als Rad ausgebildetes Stellglied mittels eines in Längsrichtung
geschlossenen, längs eines Teiles des jeweiligen Umfangs der beiden Räder ab
laufenden Transmissionsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder
(1, 3) längs ihres Umfangs in regelmäßigem Abstand Kugelaufnahmen (9) aufwei
sen und das Transmissionsmittel (5) als in angepaßtem Abstand Kugeln (7) aufwei
sender, zwischen den Kugeln in mindestens zwei unterschiedlichen Querrichtun
gen flexibler Strang (5) ausgebildet ist, der in Längsrichtung im wesentlichen deh
nungsfrei ist und daß die beiden Räder (1, 3) Drehebenen aufweisen, die gegen
einander geneigt und/oder versetzt sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Radgehäuse (13)
für die Aufnahme eines Rades (1, 3).
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (5) we
nigstens auf einem Teil des Bereichs zwischen den beiden Rädern (1, 3) von einer
wenigstens eine Krümmung aufweisenden Führung (11, 111) geführt ist.
4. Antrieb nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet, durch ein einheitliches Schutz
gehäuse (20; 120), das zwei im konstanten Abstand zueinander durch ein Zwi
schenstück (15; 115) fixierte Führungen (11; 111) für die Aufnahme des Stranges
(5) und zwei, mit den Führungen (11; 111) und dem Zwischenstück (15; 115) ver
bundenen Radgehäuse (13) für die Aufnahme der Räder (1, 3) aufweist.
5. Antrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet, durch ein Schutzgehäuse (120), das
ein einstückiges Grundgehäuse (120') und einen einstückigen Deckel aufweist,
welcher lösbar mit dem Grundgehäuse (120') verbunden ist.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rung (11; 111) durch ein Rohr gebildet ist.
7. Antrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen
(11; 111) und das Zwischenstück (15; 115) aus biegsamem Material gefertigt sind.
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ID=6502998
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DE (1) | DE4339540C2 (de) |
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DE102010020562A1 (de) * | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Sitzverfahreinrichtung in einem Kraftfahrzeug, sowie Fahrzeugsitzanordnung und Kraftfahrzeug |
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