DE2107270C3 - Zweiwegefahrzeug - Google Patents
ZweiwegefahrzeugInfo
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/38—Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
- B60F1/005—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with guiding elements keeping the road wheels on the rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein Zweiwegfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch den Gedanken des Hauptpatents wird eine im wesentlichen spielfreie Anlage der Schienenführungen
gegen die Schieneninnenseite erzielt, so daß an kritischen Stellen, insbesondere Doppelkreuzungsweichen,
die Gefahr eines Entgleisens irgendeiner Schienenführung gegenüber dem im Hauptpatent abgehandelten
Stand der Technik wesentlich reduziert wird. Dies wird gemäß dem Hauptpatent dadurch erreicht,
daß jede Schienenführung eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende, in ihrem Mittelteil neben dem
zugeordneten Schwenklager fesv angebrachte Abstützplatte umfaßt, von deren freien Enden ausgehend je eine
Feder mit einem vorderen und einem hinteren Teil der Schienenführung in Eingriff steht.
Bei Zweiwegfahrzeugen mit nicht gegenüber den Schieneninnenseiten im wesentlichen spielfrei vorgespannten
Schienenführungen beispielsweise solchen nach der FR-PS 7 60 320, ist es bereits bekannt, daß
jeder Schienenführung in ihrem Mittelteil ein vertikales Schwenkiager zugeordnet ist, wobei je zwei einer
Fahrzeugquerachse zugeordnete Schienenführungen durch eine Spurstange miteinander verbunden sind, die
mit ihren Enden in der Richtung der Fahrzeuglängsachse an beiden Schienenführungen vor oder hinter dem
jeweiligen Schwenklager angelenkt ist. Eine ähnliche Einrichtung ergibt sich auch aus der DE-PS 4 01 224,
wobei jedoch in dieser Druckschrift keine eigentlichen Schienenführungen, sonderen vielmehr Schienenlenkräder
vorgesehen sind, welche beim Befahren von Schienen durch ein Zweiwegefahrzeug wirksam sind
und um je ein vertikales Schwenklager schwenkbar sind, das etwa durch die Durchmesserebene jedes Schienenrades
verläuft.
Ausgehend von einem Zweiwegfahrzeug nach dem Hauptpatent hat sich im praktsichen Betrieb ergeben,
daß der dort zugrundegelegte Aufbau in dem Fall verbesserungsfähig ist, wenn Weichen überfahren
werden, die ein Herzstück enthalten. Bei Weichen ist neben der einem Herzstück gegenüberliegenden Schiene
auf der Innenseite eine Leitschiene angebracht, um bei normalen Schienenfahrzeugen für ein das Herzstück
überfahrendes Schienenrad eine bessere Führung zu erhalten. Im Falle eines Zweiwegfahrzeuges nach dem
Hauptpatent besteht eine, wenn auch geringe, Möglichkeit, daß die gegen die Schieneninnenseite spielfrei
anliegende bzw. vorgespannte Schieuenführung in diesem Bereich unerwünscht abgelenkt wird.
Der Erfindung liegt die Schaffung eines gegenüber dem Hauptpatent weiter verbesserten Zweiwegfahrzeuges
zugrunde, bei welchem eine sichere Steuerung insbesondere derjenigen Schienenführungen gewährleistet
ist, welche das Herzstück einer Weiche überfahren. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Spurstange wird die das Herzstück überfahrende Schienenführung
durch die gegenüberliegende, sich im Bereich der Leitschiene bewegende, der gleichen Fahrzeugquerachse
zugeordnete Schienenführung in ihrer richtigen Lage festgehalten. Eine mögliche unerwünschte Schwenkbewegung
der das Herzstück überfahrenden Schienenführung als Folge der dieser eigenen Federvorspannung
wird damit vermieden und eine noch höhere Betriebssicherheit erreicht
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Rs zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zweier einer Fahrzeugquerachse zugeordneter Schienenführungen
eines Zweiwegfahrzeuges in einer Frontansicht;
F i g. 2 eine Ansicht von der Linie 11 -I I der F i g. i aus
in vergrößerter Darstellung.
Parallel zur Querachse eines nicht veranschaulichten Zweiw«gfahrzeugs verläugt der Tragrahmenteil 5 mit je
einer an jedem Ende befestigten Flanschplatte 20. Mit jeder Flanschplatte 20 ist eine Flanschplatte 19 fest
verbunden, welche an einer nach außen ragenden Konsole 32 ein vertikales Schwenklager 9 trägt. Um
jedes Schwenklager 9 ist eine Schienenführungsplatte 11 schwenkbar, von denen jede zwei Laufrollen 14 trägt.
Jedes der Schwenklager 9 ist als Torsionskraftlager mit einer (nicht veranschaulichten) Gummibüchse ausgebildet,
wobei es eines Drehmomentes bedarf, um die Schienenführungsplatte 11 aus der in Fig.2 veranschaulichten
Stellung in eine Auslenkstellung zu verschwenken. Auf diese Weise wird erreicht, daß die
Flansche der Laufrollen 14 stets spielfrei gegen eine zugeordnete Gleisschiene 1 anliegen.
Ie zwei einer Fahrzeugquerachse zugeordnete Schienenführungen sind durch eine Spurstange 8 miteinander
verbunden, die mit ihren Enden an beiden Schienenführungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse entweder
vor oder hinter dem jeweiligen Schwenklager 9 angelenkt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2
ist die Spurstange 8 vor den Schwenklagern 9 angelenkt. Zur Anlenkung der Spurstange 8 ist an jeder
Schienenführungsplatte 11 zumindest ein Spurstangenlager 30 vorgesehen, welches zur Aufnahme eines
Lagerzapfens 34 der Spurstange 8 bestimmt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind an jeder Schienenführungsplatte
11 zwei Spurstangenlager 30 vorgesehen, um wahlweise, je nach dem Typ und Anwendungszweck
des Zweiwegfahrzeuges die Spurstange 8 entweder vor oder hinter dem jeweiligen Schwenklager
9 anlenken zu können.
Die Länge jeder Spurstange 8 ist verstellbar. Zu diesem Zweck ist ein einen Kopf zur Aufnahme des
Zapfens 34 aufweisender Bolzen 35 mit einem Gewinde
versehen und in ein diesem zugeordnetes, mit einem Innengewinde versehenes hohles Ende 36 der Spurstange
8 mehr oder minder tief einschraubbar. Die richtige Einstellung ist mit einem Paar von Kontermuttern 37
fixierbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zweiwegfahrfeug mit Einrichtungen zum
Befahren von Straßen und von Schienen mit normalen Straßenreifen, welches zum Befahren von
Schienen zumindest vier gegen diese zur Anlage zu bringende absenkbare gleitende oder rollende
Schienenführungen aufweist, mit je einem jeder Schienenführung zugeordneten vertikalachsigen
Schwenklager, um welches die Schienenführung in Abhängigkeit von einer Schienenkrümmung auslenkbar
ist, nach Patent 17 80 433, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einer Fahrzeugquerachse
zugeordnete Schienenführungen durch eine Spurstange (8) miteinander verbunden sind, die is
mit ihren Enden an beiden Schienenführungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse entweder vor
oder hinter dem jeweiligen Schwenklager (9) angelenkt ist
2. Zweiwegefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Spurstange (8)
verstellbar ist.
Priority Applications (6)
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