DE2359311C3 - Teleskopträger - Google Patents

Teleskopträger

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DE2359311C3
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    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/26Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism
    • A47C3/265Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism with rack-and-pinion gearing
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Teleskopträger für Sitze oder Tisch mit einem äußeren, am Fußteil befestigten und einem darin axial gleitend gelagerten inneren, am abzustützenden Teil befestigten Rohr, bei dem auf einer Querachse einer teleskopartig im inneren Rohr gelagerten Aufnahme ein Zahnrad gelagert ist, welches mit einer am äußeren Rohr innen befestigten, axial gerichteten Zahnstange im Eingriff steht, und mit einem Hemmschuh, der mittels einer im inneren Rohr gelagerten Betätigungseinrichtung sowie einer das innere Rohr und die Aufnahme axial durchgreifenden Stange verstellbar ist, die an ihrem oberen Ende einen verbreiterten Kopf aufweist und zur Arretierung des Zahnrades in das Zahnrad eingreift.
Träger der vorgenannten Art werden häufig bei der Konstruktion von Sitzen verwendet, deren Höhe verstellbar ist. Sie sind bisweilen mit einer Stoßdämpfervorrichtung ausgestattet, welche es ermöglicht, daß der Sitz in vertikaler Richtung schwingen kann, wodurch der Komfort vergrößert wird.
Der Teleskopträger der vorbeschriebenen Art weist zunächst den Nachteil auf, daß die durch eine sitzende Person in den Stuhl eingeleitete Kraft von dem inneren Rohr über ein Kugellager in die Dämpfungsfeder und von dieser in die Betätigungsstange eingeleitet wird, welche ihrerseits die Kraft über einen schmalen Steg auf die kämmenden Flanken zweier miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder überträgt, die an Zahnstangen des äußeren Rohres abrollen. Der als Hemmschuh wirkende Steg, der am unteren Ende einer durch den Sitz belasteten Betätigungsstange angeformt ist, dient also gleichzeitig zur Übertragung der in die Konstruktion eingeleiteten Kraft auf den Fußteil des Stuhles und muß demzufolge entsprechend stark dimensioniert sein. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Konstruktion besteht darin, daß die Feder nicht nur zur Vorspannung der Betätigungseinrichtung, sondern gleichzeitig zur Aufnahme der in das innere Rohr eingeleiteten Stöße dient Die Feder muß deshalb entsprechend stark dimensioniert sein. Das hat andererseits zur Folge, daß bei einer gewünschten Verstellung der Sitzhöhe eine entsprechend starke Kraft auf den Steuerhebel ausgeübt werden muß, um die Feder zu komprimieren und die Betätigungsstange anzuheben, damit der Hemmschuh aus der Verzahnung der beiden Zahnräder freikommt Die Bedienung des Steuerhebels wird gleichzeitig dadurch erschwert daß der Hemmschuh möglicherweise zwischen den Flanken der Zähne festgeklemmt ist. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil darin, daß zur Übertragung der Kräfte und zur Verstellung der Sitzhöhe viele stark dimensionierte Bauteile verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Teleskopträger der vorgenannten Art in seiner Konstruktion zu vereinfachen und in der Funktion zu verbessern, so daß ein sicherer Gebrauch und eine einfache Bedienung gewährleistet werden und der Selbstkostenpreis niedrig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die Aufnahme mittels einer Feder am inneren Rohr abgestützt ist und die Stange an ihrem unteren Ende den in der Aufnahme gleitend gelagerten Hemmschuh trägt und den Kopf in einem an der Betätigungseinrichtung angelenkten Bügel gleitend gelagert ist, wobei in unbelastetem Zustand des abzustützenden Teiles der Kopf der Stange in einer Endstellung am Bügel anliegt und der Hemmschuh mittels der Betätigungseinrichtung und der Stange aus dem Zahnrad ausrückbar ist während in belastetem Zustand des abzustützenden Teiles zwischen dem Bügel und dem Kopf eine Totgangverbindung eingestellt ist, bei der der Hemmschuh durch die Betätigungseinrichtung unbeeinflußbar in das Zahnrad eingreift
Durch die erfindungsgemäße Totgangverbindung wird in vorteilhafter Weise erreicht daß der Teleskopträger durch die Betätigungseinrichtung bei belastetem Sitz nicht verstellt werden kann, da das Anheben des Bügels mit Hilfe der Betätigungseinrichtung nicht ausreicht um den Abstand des Kopfes der Stange von dem Bügel zu überwinden. Infolgedessen wird der Hemmschuh während der Belastung des mit dem Teleskopträger verbundenen Teiles nicht ausgerückt, so daß eine Verstellung der Höhe nicht möglich ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist zwischen dem Hemmschuh und der Aufnahme eine den Hemmschuh nach unten in die
Eingriffsstellung mit dem Zahnrad drückende Feder 21 vorgesehen. Diese Feder sorgt für eine verbesserte Sicherheit indem der mit der Verzahnung versehene Hemmschuh in das Zahnrad mit einer verstärkten Kraft eingreift.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in einer ringförmigen Ausnehmung des Zahnrades eine Spiralfeder angeordnet ist, deren eines Ende an der Achse des Zahnrades befestigt ist, während das andere Ende am Umfang des Zahnrades befestigt ist, wobei die Spiralfeder in der untersten Stellung des Zahnrades am stärksten gespannt ist. Wenn sich das Zahnrad mit dem Hemmschuh außer Eingriff befindet, dann sorgt diese Spiralfeder dafür, daß das Zahnrad auf der Zahnstange nach oben rollt, so daß alle mit dem Zahnrad in Verbindung stehenden Teile, die aus dem inneren Rohr und dem an diesem Rohr befestigten Teil bestehen, wieder angehoben werden. Wenn es sich bei dem mit dem Teleskopträger verbundenen Teil zum Beispiel um einen Sitz handelt, dann muß der Benutzer den Sitz nicht wieder anheben, wenn er ihn in der Höhe verstellen will, denn der Sitz wird unter dem Einfluß der Spiralfeder von selbst wieder angehoben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht des teleskopartiger. Trägers, wobei das von dem Träger getragene Teil unbelastet ist,
F i g. 2 eine Längsschnittansicht gemäß der Linie 2—2 nach F i g. 1, wobei das von dem Träger getragene Teil belastet ist und
F i g. 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3—3 nach F i g. 1.
In bekannter Weise weist der Teleskopträger ein senkrecht angeordnetes äußeres festes Rohr 2 und ein inneres Rohr 3 auf, welches in Axialrichtung innerhalb des äußeren Rohres 2 gleitet. Das äußere feste Rohr 2 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fußteil verbunden. Das innere Rohr 3 ist an seinem oberen Ende mittels einer Befestigungseinrichtung z. B. mit einem Sitzteil oder einer Tischplatte verbunden, wobei diese Teile in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Das innere Rohr 3 gleitet frei in einem Lager 4, das mit dem oberen Teil des äußeren Rohres 2 fest verbunden ist. Es kann sich außerdem frei in diesem Lager 2 drehen, so daß insbesondere ein Sitz gedreht werden kann.
In dem äußeren Rohr 2 ist eine Zahnstange 5 vorgesehen, die an der Wandung des äußeren Rohres entlang einer Mantellinie befestigt ist Ein Zahnrad 6, das in dem äußeren Rohr 2 gelagert ist, kämmt mit der Zahnstange 5, so daß eine Drehbewegung dieses Zahnrades 6 eine senkrechte Bewegung hervorruft Das Zahnrad 6 ist frei drehbar auf einer Achse 7 gelagert, die mit einer rohrförmigen Aufnahme 8 des inneren Rohres 3 fest verbunden ist Die rohrförmige Aufnahme 8 gleitet in einem Lager 9 aus reibungsarmen Material, das einen Teil des unteren inneren Rohrstückes 3 bildet Durch das Kämmen des Zahnrades 6 mit der Zahnstange 5 wird verhindert, daß die rohrförmige Aufnahme 8 irgendeine Drehbewegung gegenüber dem äußeren Rohr 2 ausführt.
Eine Schraubenfeder 10 drückt die aus dem inneren Rohr 3 und der gleitenden rohrförmigen Aufnahme 8 gebildete Baugruppe normalerweise auseinander. Diese Feder ist zwischen einer festen Schulter des inneren Rohres 3 und einer festen Schulter des oberen Teiles der gleitenden Aufnahme 8 eingespannt. Diese Schulter 13 verhindert gleichfalls, daß sich die gleitende Aufnahme 8 aus dem inneren Rohr 3 herausschiebt
Die aus dem inneren Rohr und der gleitenden Aufnahme 8 gebildete Baueinheit wird in Axialrichtung von einer Stange 14 durchgriffen, welche sich durch die öffnungen 15 und 16 die in den Schultern 12 bzw. 13 angeordnet sind, hindurch erstreckt Das untere Ende der Stange 14 trägt einen mit einer Zahnung versehenen Hemmschuh 17. Ein mit dem Hemmschuh 17 fest verbundener Splint 18 greift in eine senkrechte Aussparung 19 ein, die sich in der gleitenden Aufnahme 8 befindet, und läßt eine Bewegung der senkrechten Stange 14 in Axialrichtung zu, während sie in einer bestimmten Winkelstellung arretiert ist
Die Ausrichtung und die Form der Zähne des Hemmschuhs 17 erlauben einen Eingriff in die Zahnung des Zahnrades 6 und damit eine Festlegung in Drehrichtung, wenn sich die Stange 14 in ihrer unteren Lage befindet Das obere Ende der Stange 14 ist mit einem vergrößerten Kopf 20 ausgestattet
Eine Schraubenfeder 21 hält den Hemmschuh 17 normalerweise in seiner unteren Stellung, d. h. in einer Stellung, in welcher er in die Zahnung des Zahnrades 6 eingreift Diese Feder ist zwischen der unteren Fläche der Schulter 12 und der oberen Fläche des Hemmschuhs 17 eingespannt.
Eine Betätigungseinrichtung 22 ist auf einer Achse 23 gelagert, die mit dem oberen Teil des inneren Rohres 3 fest verbunden ist. Ein in das Rohr 3 eingesetzter Bügel 24 ist mit seinem oberen Teil an der Betätigungseinrichtung 22 angelenkt. Der Bügel weist an seinem unteren Ende eine Bohrung 25 auf, durch welche die Stange 14 hindurchgreift. Der verbreiterte Kopf 20 der Stange 14 besitzt einen solchen Durchmesser, daß er nicht durch die Bohrung 25 des Bügels 24 hindurchpaßt.
Schließlich ist eine Spiralfeder 26 vorgesehen, die die gleitende Aufnahme 8 des Rohres 3 nach oben drückt. Diese Feder kann natürlich nur dann wirken, wenn das Zahnrad 6, das mit der gleitenden Aufnahme 8 verbunden ist, durch einen Eingriff des mit der Verzahnung versehenen Hemmschuhs 17 in die Zahnung des Zahnrades 6 nicht an einer Drehung gehindert-wird. Diese Feder ist in einer ringförmigen Ausnehmung 27 in dem Zahnrad 6 angeordnet. Ein Ende der Spiralfeder 26 ist an der Achse 7 des Zahnrades 6 befestigt, während das andere Ende an einem Punkt dieses Zahnrades befestigt ist, der an der äußeren Wandung der Ausnehmung 27 liegt.
Die Einstellung der Höhe erfolgt durch eine Versetzung des Zahnrades 6 entlang der Zahnstange 7. In der Darstellung nach Fig. 1 und 2 befindet sich das Zahnrad 6 und damit das am oberen Ende des inneren Rohres 3 befestigte Teil in ihrer unteren Stellung. Die Arretierung dieses Teiles in einer bestimmten Höhe erfolgt durch den Eingriff des mit der Zahnung versehenen Hemmschuhs 17 in die Zahnung des Zahnrades 6. Bei einer vorgegebenen Einstellung kann das innere Rohr je nach der Belastung, die auf das innere Rohr ausgeübt wird, noch eine veränderliche Stellung einnehmen. So nimmt der teleskopartige Träger z. B. die in der F i g. 1 dargestellte Stellung ein, wenn das an ihm befestigte Teil nicht belastet wird, und die in der F i g. 2 dargestellte Stellung, wenn das Teil belastet ist. Je nach der Größe der Belastung wird die Schraubenfeder 10 mehr oder weniger zusammengedrückt, und die Relativstellung des inneren Rohres 3 und der Stange 14 verändern sich.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Wirkung der Feder
10 unabhängig von der gewählten Einstellung gleich bleibt. Um die Höhe zu verändern, muß man die Zähne des Zahnrades 6 und des Hemmschuhs 17 ausrücken, indem man die Stange 14 betätigt.
Wenn der von dem Teleskopträger getragene Teil nicht belastet ist, dann bewirkt die Betätigung der Betätigungseinrichtung 22 nach oben eine Verschiebung des Bügels 24 und der Stange 14 im gleichen Sinne, deren vergrößerter Kopf 20 von dem unteren Teil des vorgenannten Bügels 24 angehoben wird. Die Schraubenfeder 21 wird etwas zusammengedrückt, und der Hemmschuh 17 arretiert nicht mehr das Zahnrad 6. Die Spiralfeder 26 neigt dazu, jegliche auf das Zahnrad 6 ausgeübte Drehung wieder rückgängig zu machen. Das an dem inneren Rohr 3 befestigte Teil, das z. B. ein Sitz oder anderes Teil sein kann, bewegt sich also von allein in die Höhe, wenn der Benutzer auf den Sitz keine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Unter dem Einfluß des Gewichtes der verschiedenen beweglichen Teile und unter dem Einfluß der Schraubenfeder 21 greift der mit der Zahnung versehene Hemmschuh 17 wieder in das Zahnrad 6 ein, sobald der Hebel 22 nicht mehr nach oben gezogen wird.
Sobald das an dem Träger befestigte Teil belastet wird, gleitet das innere Rohr 3 auf der rohrförmigen Aufnahme 8 mit dieser auf der Stange 14 nach unten Durch diesen Gleitvorgang wird der Bügel 24 derarl abgesenkt, daß die Betätigung der Betätigungseinrichtung 22 keinen Einfluß mehr auf die Stange 14 ausübt Obwohl hierdurch das Anheben des Bügels 24 bewirkt wird, erreicht dessen unterer Teil nicht den vergrößerten Kopf 20 der Stange 14. Wenn infolgedessen das an dem Trager befestigte Teil belastet wird, dann ist ein
ίο Ausrücken des Zahnrades 16 zum Regulieren des Niveaus nicht möglich. Auf diese Weise wird die Sicherheit des Teleskopträgers vergrößert, wenn der an dem Träger befestigte Teil belastet ist, insbesondere in dem Fall, in welchem es sich bei dem Teil um einen Sitz handelt, so daß eine unzeitgemäße Handhabung der Betätigungseinrichtung 22 nicht dazu führen kann, daß die auf dem Sitz sitzende Person herunterfällt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Rohre nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen müssen, sondern gleichfalls polygonal ausgebildet sein können, und daß die Erfindung in allen den Fällen angewendet werden kann in welchen eine teleskopartige Verstellung von zwei Rohren gegeneinander notwendig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Teleskopträger für Sitze oder Tische mit einem äußeren, am Fußteil befestigten und einem darin axial gleitend gelagerten inneren, am abzustützenden Teil befestigten Rohr, bei dem auf einer Querachse einer teleskopartig im inneren Rohr gelagerten Aufnahme ein Zahnrad gelagert ist, welches mit einer am äußeren Rohr innen befestigten, axial gerichteten Zahnstange im Eingriff steht und mit einem Hemmschuh, der mittels einer im inneren Rohr gelagerten Betätigungseinrichtung sowie einer das innere Rohr und die Aufnahme axial durchgreifenden Stange verstellbar ist, die an ihrem oberen Ende einen verbreiterten Kopf aufweist und zur Arretierung des Zahnrades in das Zahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet; daß die Aufnahme (8) mittels einer Feder (10) am inneren Rohr (3) abgestützt ist und die Stange (14) an ihrem unteren Ende den in der Aufnahme gleitend gelagerten Hemmschuh (17) trägt und der Kopf (20) in einem an der Betätigungseinrichtung angelenkten Bügel (24) gleitend gelagert ist, wobei in unbelastetem Zustand des abzustützenden Teiles der Kopf (20) der Stange (14) in einer Endstellung am Bügel (24) anliegt und der Hemmschuh mittels der Betätigungseinrichtung und der Stange aus dem Zahnrad (6) ausrückbar ist, während in belastetem Zustand des abzustützenden Teiles zwischen dem Bügel (24) und dem Kopf (20) eine Totgangverbindung eingestellt ist, bei der der Hemmschuh durch die Betätigungseinrichtung unbeeinflußbar in das Zahnrad eingreift.
2. Teleskopträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hemmschuh (17) und der Aufnahme eine den Hemmschuh nach unten in die Eingriffsstellung mit dem Zahnrad (6) drückende Feder (21) vorgesehen ist.
3. Teleskopträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ringförmigen Ausnehmung (27) des Zahnrades (6) eine Spiralfeder (26) angeordnet ist, deren eines Ende an der Achse (7) des Zahnrades befestigt ist, während das andere Ende am Umfang des Zahnrades befestigt ist, wobei die Spiralfeder in der untersten Stellung des Zahnrades am stärksten gespannt ist.
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