DE8203540U1 - Rueckenstuetze, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Rueckenstuetze, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze

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DE8203540U1
DE8203540U1 DE19828203540U DE8203540U DE8203540U1 DE 8203540 U1 DE8203540 U1 DE 8203540U1 DE 19828203540 U DE19828203540 U DE 19828203540U DE 8203540 U DE8203540 U DE 8203540U DE 8203540 U1 DE8203540 U1 DE 8203540U1
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DE19828203540U
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Peter Backsmarn
Horst Mueller
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BACKSMANN PETER 5000 KOELN DE
BUROW SIEGMAR 5060 BERGISCH GLADBACH DE
HAHN MICHAEL 5068 ODENTHAL DE
HILLA PETER
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BACKSMANN PETER 5000 KOELN DE
BUROW SIEGMAR 5060 BERGISCH GLADBACH DE
HAHN MICHAEL 5068 ODENTHAL DE
HILLA PETER
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Description

Elkamper Feld 20, 5068 Odenthal-Elkamp Titel: Rückenstütze, Insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft eine Rückenstütze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze mit einer an der Rückenlehne des Sitzes angeordneten Stutzplatte, die mit seitlich angeordneten Betätigungsorganen in der Höhe verstellbar und quer zur Lehnenfläche vor- und zurückbewegbar ist.
Rückenstützen in Kraftfahrzeugsitzen und Sitzmöbeln dienen dazu, in der gepolsterten Lehne des Sitzes die Wirbelsäule der im Stuhl sitzenden Person in der Kreuzgegend fest abzustützen und hierdurch den Sitzkomfort zu erhöhen.
Es 1st eine Rückenstütze der eingangs uäher erläuterten Art bekannt (DE-OS 17 55 229), die mit getrennten Hebeln einerseits in der Höhe verstellbar und andererseits quer zur Lehnenfläche vor- und zurückbewegbar ist. Hierbei gleitet jeder Hebel in einer Kulissenführung, die so ausgebildet ist, daß die Stützplatte beim Auf- und Abbewegen
des einen Hebels aus der Lehnenfläche heraus vorgeschoben oder zurückgezogen wird, während ein anderer Hebel beim Auf- und Niederschwenken die an ihm befestigte StUtzplatte höher oder tiefer schiebt. Die Handhabung dieser bekannten Einrichtung ist verhältnismäßig kompliziert und es kann leicht geschehen, daß der Hebel zur Höhenverstellung mit dem Hebel zum Vorwölben und Zurückschieben der Stutzplatte verwechselt wird. Außerdem kann eine außen am Lehnenrahmen befestigte Zahnleiste, in welche der Handhebel xur Höhenverstellung einrastet, Anlaß zu Verletzungen geben.
Es ist auch bereits bekannt, zur Vorwölbung der Rückenstütze einen Drehgriff zu verwenden, der auf der Rückseite der Rückenlehne (DE-AS 11 21 944) oder am Seitenholm der Rückenlehne angebracht sein kann (DE-AS 12 49 102, DE-OS 23 43 712)· Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Rückenstütze jedoch entweder überhaupt nicht oder nur sehr umständlich stufenweise oder nach Lösen von Schrauben in der Höhe verstellbar. Die Höhenverstellung kann hier auch nicht von der im Sitz sitzenden Person selbst und auch nicht während der Fahrt vorgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine von der im Sitz sitze-i-) den Person einfach zu betätigende Kreuzstutze zu schaffen, die mit einem einzigen, seitlich an der Lehne angeordneten Betätigungsorgan sowohl in ihrer Vorwölbung als auch in ihrer Höhenlage verstellbar ist und die auch nachträglich in die Lehne eines vorhandenen Sitzes eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst» daß als einziges Betätigungsorgan ein Drehantrieb mit einer drehbaren und axial verschiebbaren Abtriebswelle vorgesehen ist, die wahlweise mit dem Getriebe zur Höhenverstellung und mit dem Getriebe zum Vor- und Zurückbewegen der Stutzplatte kuppelbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß zum Betätigen der Rückenstütze nur ein einziger Drehknopf oder ein einziger Servomotor erforderlich ist, durch dessen Drehung beide Verstellvorgänge bewirkt werden, die durch Herausziehen bzw. Hineinschieben des Drehantriebes und einer hierdurch verursachten Axialverschiebung der Abtriebswelle von dem Benutzer leicht ausgewählt werden können« Das Betätigungsorgan nimmt an der Seite der Lehne nur wenig Raum ein und kann von der im Sitz sitzenden Person selbst betätigt werden, um die Rückenstütze in die angenehmste Stellung zu bringen.
Das Getriebe zum Vor- und Zurückbewegen der Stutzplatte kann einen Schnakentrieb aufweisen, dessen Schnecke die Antriebswelle umgibt und mit Kupplungselementen versehen ist, die mit Kupplungselementen des Drehantriebes bzw, der Abtriebswelle in Eingriff gebracht werden könneno Hierbei k&an der Schneckentrieb zum Vor- und Zurückbewegen der Stutzplatte mit einer drehbaren Gewindebuchse getrieblich verbunden sein, in welcher eine undrehbar gehaltene und mit der Stutzplatte verbundene Bewegungsschraube angeordnet ist.
Eine derartige Konstruktion ist besonders einfach und über viele Jahre hinaus wartungsfrei betriebsfähig und erlaubt eine feinfühlige Verstellung der Stutzplatte senkrecht zur Lehnenfläche.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn mindestens ein Teil des Getriebes zum Vor- und Zurückschieben der Stutzplatte und die Stutzplatte selbst mittelbar oder unmittelbar von einem Schlitten getragen werden, der an einem an der Rückenlehne befestigten Träger höhenverstellbar gelagert und von dem Getriebe zur Höhenverstellung bewegbar ist· In einer solchen Einrichtung können alle für die Verstellung der Stutzplatte benötigten Teile zu einer zweckmäßigen Einheit zusammengefaßt werden, die auch nachträglich noch in vor-
- 4 -handene Sitze eingebaut werden kann.
Der Schlitten ist zweckmäßig mit vorspringenden Teilen an Gleitflächen des Trägers geführt. Hierbei kann der Schlitten Getriebeteile tragen, welche mit von der Abtriebswelle des Drehantriebes bewegten Getriebeteilen in Eingriff stehen.
Die Abtriebswelle und der Schneckentrieb können am Schlitten gelagert sein. Hierbei trägt die Abtriebswelle dann Antriebsritzel, die mit einer auf dem Träger angeordneten Verzahnung in Eingriff gebracht werden können. Da hierbei jedoch der Drehantrieb bei Höhenverstellung der StUtzplatte mit dieser auf- und abwandert, ist es zweckmäßig, als Abtriebswelle eine biegsame Welle zu verwenden, damit der Drehantrieb ortsfest angeordnet werden kann.
Die von der Abtriebswelle des Drehantriebes wahlweise an- $ getriebenen Getriebeteile des Getriebes zur Höhenverstel- | lung einerseits und des Getriebes zum Vor- und Zurüokbe- ν
u wegen der Stutzplatte andererseits können auf voneinander i getrennten, rohrförmigen Wellen sitzen, welche die axial |: verschiebbare Abtriebswelle umgeben und Kupplungselemente g tragen, welche mit an der Abtriebswelle angeordneten Kupplungselementen in Eingriff gebracht werden können· Hierbei können die Kupplungselemente Teile von Zahn- oder Klauenkupplungen sein.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Schneckentrieb zum Vor- und Zurtickbewegen der Stutzplatte auf der die Sohnekke antreibenden, rohrförmigen Welle längsverschieblich gelagert und durch einen Abstandhalter in einem gleichbleibenden, festen Abstand von einem die Gewindebuchse drehenden Getrieberad gehalten wird, das mit dem Schneckentrieb getrieblich verbunden ist. Hierdurch können Abtriebswelle und beide Getriebe zur Höhenverstellung und zum Vor- und Zurtickbewegen der Stützplatte ständig miteinander verbun-
- 5 -den sein und im Eingriff bleiben.
Das Getriebe zur Höhenverstellung kann ein Zahnstangentrieb sein, dessen Zahnstangen auf dem Schlitten angeordnet sind, welche die Stützplatte und deren Vorrichtung zum Vor- und Zurückbewegen trägt. Es ist aber auch möglich, als Getriebe zur Höhenverstellung einen Spindeltrieb zu verwenden, dessen Spindeln ortsfest gelagert sind und deren Spindelmuttern auf dem Schlitten befestigt sind, der die Stützplette träst.
Der Drehantrieb für die Abtriebswelle ist zweckmäßig ein Handrad, in dessen Nähe eine Handhabe zur Axialverstellung der Abtriebswelle angeordnet ist. Die Axialverschiebung der Abtriebswelle kann auch mit dem Handrad selbst vorgenommen werden.
Um den Komfort btsim Verstellen der Stutzplatte zu erhöhen, kann als Drehantrieb ein Schubankermotor verwendet werden, dessen axial verschiebliche Motorwelle mit der Abtriebswelle gekuppelt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine am Lehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes befestigte Rückenstütze nach der Erfindung in einer perspektivischen Rückansicht,
Fig. 2 eine Rückenstütze nach der Erfindung in einer Vorderansicht ohne Drehantrieb,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Vertikalschnitt nach Linie II-II,
Flg. 4 den Gegenstand der Flg. 3 In einer Teilrückansicht In Richtung des Pfeiles III In Flg. gesehen,
Flg. 5 einen Horizontalteilschnitt des Gegenstandes nach Fig. 4 nach Linie IV-IV,
Fig· 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 einen Horizontalteilschnitt des Gegenstandes der Fig. 6 nach Linie VI-VI,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit einer biegsamen Abtriebswelle in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 eine Einzelheit der Fig. 8, welche die
Kurvenbuchse zur Axialverstellung der biegsamen Welle erkennen läßt,
Fig.10 eine vierte Ausführungsform einer Rückenstütze nach der Erfindung in einer der Fig. entsprechenden Darstellung,
Fig.11 den Gegenstand der Fig. 10 In einer Rückansicht in Richtung des Pfeiles X gesehen,
Fig.12 eine Teildraufsicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 11,
Fig.13 einen horizontalen Teilschnitt durch den Gegenstand der Fig. 11 nach Linie XII-XII und
Ill < I I «
Fig· 14 eine fünfte Ausführungsform der Rückenstütze naoh der Erfindung mit motorischem Stellantrieb in einer der Fig. 11 entsprechenden Darstellung.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Rückenstütze für Kraftfahrzeugsitze dargestellt, die zum Abstützen der Wirbelsäule in der Kreuzgegend einer in dem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Person dient und die in ihrer Gesamtheit mit 15.bezeichnet ist. Die Rückenstütze 15 wird in die Rückenlehne 16 des Kraftfahrzeugaitzes eingebaut, von dem in den Zeichmangen nur ein Teil der Polsterung 17 (Fig. 3) und ein Befestigungsbleoh 18 des Lehnenrahmens 19 (Flg. 3 und 4) dargestellt sind.
Die Rückenstütze 15 hat eine konvex nach vorne gebogene Stutzplatte 20, die im Inneren des Lehnenrahmens 19 in der Lendengegend der auf dem Sitz sitzenden Person hinter dem Lehnenpolster 17 angeordnet ist. Die Stutzplatte 20 ist am unteren Ende eines Blattfederpaketes 21 gelenkig befestigt, dessen oberes Ende ein Fenster 22 in einem plattenförmigen Träger 23 durchgreift, der in hier nicht näher dargestellter Weise in der Rückenlehne 16 befestigt ist. Der Träger 23 kann beispielsweise angeschweißt oder mit Schrauben am Lehnenrahmen 19 angeschraubt sein, wofür im Träger 23 Bohrungen 24 vorgesehen sind (Fig. 2).
Das Blattfederpaket 21 ist am Träger 23 mit einem Bolzen 25 gehalten, der breiter ist als das Fenster 22 und den Träger 23 auf seiner Rückseite hintergreift (Fig. 4). In seinem oberen Drittel hat das Blattfederpaket 21 eine durchgehende, längliche Ausnehmung 26 (Fig. 2 und 3), in der das vordere, abgeflachte Ende 27 einer Bewegungsschraube 28 undrehbar gehalten wird, an der das Blattfederpaket 21 mit einem Splint 29 gesichert 1st. Der Bolzen 25 am oberen Ende des Blattfederpaketes 21 lieg« auf einem Schlitten 30 auf, der im Horizontalschnitt U-förmig 1st,
das Fenster 22 seitlich überragt und auf der Rückseite des Trägers 23 entlarggleitet. Der Boden 31 des Schlittens 30 hat eine Bohrung 32, in der eine Hülse 33 sitzt, die an den als Gleitflächen ausgebildeten Seitenrändam 35 des Fensters 22 geführt ist und mit einem Kragen 34 die Seitenränder 35 des Fensters 22 übergreift und an der Vorderseite des Trägers 23 entlanggleitet· Die Hülse 33 wird von einer Feder 36 mit ihrem Kragen 34 gegen die Vorderseite dee Trägers 23 gedrückt gehalten. Hierbei stützt sich die Feder 36 einerseits gegen den Boden 31 des Schlittens 30 und andererseits gegen einen Federteller 37 ab, der auf der Hülse 33 , sitzt und von einem Seegerring 38 in Stellung gehalten wird.
Im Inneren der Hülse 33 ist eine Gewindebuchse 39 drehbar gelagert, welche den Kragen 34 der Hülse 33 mit einem Flansch 40 übergreift. Die Gewindebuchse 39 hat ein Innengewinde 41, in dem die bereits vorher erwähnte Bewegungsschraube 28 läuft. Außerdem ist die Gewindebuchse 39 mit dem Schneckenrad 42 eines Schneckentriebe 43 durch einen Stift 44 fest verbunden. Der Schneckentrieb 43 dient als Getriebe zum Vor- und ZurUckbewegen der Stutzplatte 20 in Riohtung der Pfeile 45 (Fig. 3)· Seine Schnecke 46, die mit dem Schneckenrad 42 in Eingriff steht, sitzt auf einem Rohr 47, welches eine Abtriebewelle 48 umgibt, die Q mit dem Rohr 47 kuppelbar ist, wie dies weiter unten noch erläutert werden wird.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, hat der Träger 23 zwei Seitenwände 50, in denen vertikal verlaufende Schlitze 51 angeordnet sind, durch welche die Abtriebewelle 48 hindurchgesteckt und in denen sie in vertikaler Richtung ver~ schieblich gelagert ist. Die Abtriebswelle 48 ist außerdem in den Seitenwangen 52 des Schlittens 30 drehbar und axial verschieblieh gelagert· Sie trägt beidseits des Schlittens 30 in seietlichem Abstand voneinander zwei Ritzel 53, die Bit der Abtriebswelle 48 drehfest verbunden sind und durch Axialverschiebung der Abtriebswelle 48 aus der in Fig. 4
gezeigten Lage naoh linke mit zwei Zahnetangen 54 in Eingriff gebracht werden können, die auf dem Träger 23 befestigt sind. Eine Sohraubendruckfeder 55, die das freie, über den Träger 23 rechts herausstehende Ends der Abtriebswelle 48 umgibt und sioh einerseits gegen eine Seitenwand 50 des Trägers 23 und andererseits gegen einen auf der Abtriebswelle 48 sitzenden Federteller 56 abstutzt, ist jedoch bestrebt, die Abtriebewelle 48 in Pig. 4 naoh rechte zu ziehen und einen auf der Abtriebswelle 48 angeordneten Radialdorn 57 in einer Kerbe 58 festzuhalten, die am linken, über die Seitenwand 52 des Schlittens 30 hinausstehenden Rand 59 des Rohres 47 angeordnet ist, auf dem die Schnecke 46 sitzt«
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, erstreckt sioh die Abtriebswelle 48 in etwa horizontaler Riohtung durch die Rückenlehne und durchdringt eine im Seitenpolster des Lehnenrahmens 19 angeordnete Rosette 60« In der Rosette ist ein Drehknopf 61 drehbar und vertikal gleitend geführt, der einen Drehantrieb für das Getriebe 43 zum Vor- und Zurückbewegen der Stutzplatte 20 und für das Getriebe zur Höhenverstellung bildet, das von den Ritzeln 53 und den Zahnstangen 54 gebildet wird und in seiner Gesamtheit mit 62 bezeichnet ist, Π
Der Drehknopf 61 ist mit der Abtriebswelle 48 drehfest und axial unverschieblich verbunden. An seiner Innenfläche 64 liegt ein mit einer Handhabe 65 versehener Stellring 66 an, der auf einem Kulissenstein 69 drehbar und axial verschieblich gelagert ist und mit einem radial angeordneten Stift 63 auf einer Kulissenfläche 67 des Kulissensteines 69 entlanggleitet und axial verschoben wird, wenn er an . seiner Handhabe 65 um seine Achse gedreht wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung 1st folgendet Wenn die Stutzplatte 20 in Richtung des Pfeiles 45 in Fig.
- 10 -
3 nach links bewegt und das Polster 17 Im Bereioh der Kreuzgegend vorgewölbt werden soll, dreht der Benutzer den Drehknopf oder das Handrad 61. Die mit dem Drehknopf 61 verbundene Abtriebswelle 48 nimmt Über den Zapfen 57 das Rohr 47 mit, auf dem die Sohnecke 46 sitzt. Die Schnecke 46 dreht das Schneckenrad 42 und damit die Gewindebuchse 39· Hierdurch schraubt sich die Bewegungsschraube 28, deren vorderes Ende 27 in der Öffnung 26 des Blattfederpaketes 21 steckt und an einer Drehung gehindert ist, aus der Gewindebuchse 39 aus. Hierdurch wird das Blattfederpaket 21 in Fig. 3 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 25 geschwenkt und die Stutzplatte 20 nach vorn gedruckt.
Bei einer Drehung des Handrades 61 im entgegengesetzten Sinne schraubt sich die Bewegungsschraube 28 wieder in die Gewindebuchse 39 ein und die Stützplatte 20 wird zurückgezogen.
Wenn die Stützplatte 20 in ihrer Höhenlage verstellt werden soll, wird der Stützring 66 an seiner Handhabe 65 so weit verdreht, daß der Stift 63 auf der Kulissenflache nach vorn gleitet und sich auf der vorderen Stirnfläche 68 des Kulissensteines 69 abstützt. Hierdurch verschiebt sich der Drehknopf 61 und mit ihm die Abtriebswelle 48 entgegen der Wirkung der Feder 55 nach links, wobei der Mitnehmerstift 57 aus der Kerbe 58 im Rohr 47 ausrastet und die Ritzel 53 mit ihren Zahnstangen 54 in Eingriff kommen. Bei einer Drehung des Handrades 61 im einen oder anderen Sinn laufen die Ritzel 53 auf ihren Zahnstangen 54 nach oben oder unten,wobei sich der auf der Abtriebswelle 48 gelagerte Schlitten 30 und mit ihm die mit dem Blattfederpaket 21 und dem Bolzen 25 an dem Schlitten 30 aufgehängte Stutzplatte 20 auf- und abbewegen.
Man erkennt hieraus, daß je nach Axialstellung der Abtriebswelle 48 durch Drehen des Handrades 61 entweder die Höhenlage der Stützplatte 20 oder deren Vorwölbstellung
- 11 -verändert werden kann·
In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, deren getriebliche Ausgestaltung mit dem vorhergehenden Ausftlhrungsbeisplel im wesentlichen übereinstimmt, bei der nur die Umschaltung von Höhenverstellung auf Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte 20 nicht mit einer Drehkulisse, sondern durch einfaches Herausziehen bzw. Hineinschieben der Abtriebswelle 48 in Richtung des Pfeiles 70 erfolgt. Um die Abtriebswelle in ihrer herausgezogenen bzw. hineingeschobenen Stellung festzuhalten, 1st auf der Abtriebswelle 48 ein Arretierungsblock 71 angeordnet, in dem sich die Abtriebswelle 48 frei drehen kann und der sich zusammen mit dieser in Längsrichtung verschiebt. Der Arretierungsblock 71 hat zwei Kerben 72 und 73, in die ein Federbügel 74 einrasten kann, der am Schlitten 30 befestigt ist. Von der Verrastung abgesehen, ist die Abtriebswelle 48 in Axialrichtung zwischen zwei Endstellungen frei verschieblich, sie steht also nicht unter der Wirkung einer Feder 55, wie dies bei dem vorhergehenden AusfUhrungsbeispiel der Fall ist. Wenn die Abtriebswelle 48 ihre in den Fig. 6 und 7 dargestellte eingeschobene Stellung einnimmt, in der der Mitnehmerstift 57 in die Kerbe 58 des Rohres 47 eingreift, rastet der Federbügel 74 in die Kerbe 72 ein und hält die Abtriebswelle 48 in dieser Lage fest, in der mit dem Handrad 61 die Schnecke 46 gedreht werden kann.
Wird die Abtriebswelle 48 am Handrad 61 in Richtung des Pfeiles 70 nach links gezogen, so daß die Ritzel 53 in die Zahnstangen 54 eingreifen und der Mitnehmerstift 57 die Kerbe 58 verläßt, schnappt die Nase 75 des Federbügels in die Raste 73 ein, so daß sich die Abtriebswelle 48 in Längsrichtung nicht unbeabsichtigt verschieben kann, wenn das Handrad 61 zur Höhenverstellung der Stützplatte 20 gedreht wird.
Bei der in den Fig· 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ■ ist das Handrad 61 über eine biegsame Welle 76 mit der im Träger 23 und im Schlitten 30 gelagerten Abtriebswelle 48 verbunden· Ähnlich wie bei dem in den Flg. 1 bis 5 dargestellten ersten AusfUhrungsbeispiel wird die Axialverschiebung mit einem an einer Handhabe 65 drehbaren StUtzring erreicht, dessen Zapfen 63 im Kurvenscblitz 77 einer Kurvenbuchse 78 entlanggleitet, die im Befestigungsblech /am Lehnenrahmen 19 befestigt ist. Die bewegliche Welle 76 iat mit Hilfe einer Kupplungsklemme 79 mit der Abtriebswelle 48 verbunden. Hierbei kann die Kupplungsklemme 79 in einem Klemmgehäuse 80 in Axialrichtung gleiten, das zugleich eine Drehlagerung für die Abtriebswelle 48 darstellt.
Bei einer Drehung des Stützringes 66 mit der Handhabe 65 gleitet der Zapfen 63 im Kurvenschlitz 77 der Kurvenbuchse 78, wobei sich der StUtzring 66 axial verschiebt und das Handrad 61 und die mit ihr fest verbundene biegsame Welle 76 in Fig. 8 entgegen der Wirkung der Feder 55 nach links verschiebt. Der Mitnehmerstift 57 rastet dann aus der Kerbe 58 des Rohres 47 aus und die Ritzel 53 kommen mit den Zahnstangen 54 in Eingriff, so daß die Stutzplatte 20 in ihrer Höhenlage verstellt werden kann, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Bei der in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsform ist die Stutzplatte 20 am unteren Ende eines selbst nicht federnden Tragarmes 81 gelagert, der auf das vordere Ende 27 der Bewegungsschraube 28 aufgesteckt und an dieser Auren einen Splint 29 gesichert ist. Auf dem hinteren Ende der Gewindebuchse 39 aitzt ein Kettenrad 82 des Getriebes 43 zum Vor- und Zurückbewegen der Stutzplatte 20. Das Kettenrad 82 ist mit der Gewindebuchse 39 durch einen beide diametral durchsetzenden Stift 83 drehfest verbunden.
Neben den nach hinten gerichteten Seitenwänden 52 sind auf dem Schlitten 30 parallel zueinander zwei Zahnstangen 84
I befestigt, die ständig mit zwei Ritzeln 85 in Eingriff I stehen, die fest auf einer rohrförmigen Welle 86 sitzen.
i Die rohrförmige Welle 86 ist in den Seitenwänden 50 des
I Trägers 23 drehbar, aber in Axialrichtung unverschieblich § gelagert. Die Zahnstangen 84 und die Ritzel 85 auf der I rohrförmigen Welle 86 bilden das Getriebe 62 zur Höhenver-I stellung der Stutzplatte 20.
i Die rohrförmige Welle 86 trägt an ihrem in Fig. 11 rechten,
I über den Träger 23 hinausragenden Ende 87 den einen mit ihr
|; drehfest verbundenen Teil 88a einer Zahnkupplung 88, deren
I anderer Teil 88b an der Abtriebswelle 48 befestigt ist, die
I in der rohrförmigen Welle 86 drehbar und axial verschieb-
I lieh gelagert ist. An ihrem freien, über die Zahnkupplung
I hinausragenden Ende 89 trägt die Abtriebswelle 48 einen auf
Ij ihr drehbar gelagerten Rastenstein 90, der zwei in Axial-
! richtung nebeneinanderliegende Rasten 91 und 92 aufweist,
\ in die eine vorspringende Nase 93 eines Federbügels 94 ein-
% rasten kann, der an der rechten Seitenwand 50 des Trägers
I 23 befestigt ist.
I Im Anschluß an die rohrförmige Welle 86 ist eina zielte I rohrförmige Welle 95 vorgesehen, die sich vom Träger 23
aus durch die Lehnenpolsterung erstreckt. Die zweite, ι rohrförmige Welle 95 umgibt ebenso wie die erste rohrför-P mige Welle 86 die Abtriebswelle 48, die an ihrem freien, v, aus der Lehne seitlich herausragenden Ende 96 ein Handrad ■ 61 trägt, mit dem die Abtriebswelle 48 drehfest und axial j unverschieblich verbunden ist. Das Handrad 61 ist mit einem Radialstift 97 versehen, der in eine randoffena Kerbe 98 am Ende der zweiten rohrförmigen Welle 95 eingreift, wenn das Handrad 61 und die Abtriebswelle 48 die in Fig. 11 dargestellte Stellung einnehmen, in der die Stützplatte 20 vor- und zurückbewegt werden kann.
Man erkennt aus den Fig. 11 und 12, daß auf der zweiten i; rohrförmigen Welle 95 außerhalb des Trägers 23 ein Schnek-
kentrieb 99 axial verschieblich gelagert ist. Die Schnecke 100 des Schneckentriebes 99 ist mit der rohrförmigen Welle 95 drehfest, aber axial verschieblich verbunden. Zu diesem Zweck ist in der rohrförmigen Welle 95 eine in deren Längsrichtung verlaufende Nute 101 vorgesehen, in die ein in der Schnecke 100 befestigter Mitnehmerstift 102 eingreift. Hierdurch wird die Schnecke 100 bei einer Drehung der rohrförmigen Welle 95 drehend mitgenommen, sie kann sich aber auch auf der rohrförmigen Welle 95 in Axialrichtung verschieben.
Auf der Achse 103 des Schneckenrades 104 vom Schneckentrieb 99 ist das eine Ende 106 eines Abstandhalters 105 gelagert, dessen anderes Ende 107 auf der Hülse 33 schwenkbar gelagert ist, mit der die Gewindebüchse 39 und das mit ihr verbundene Kettenrad 82 im Schlitten 30 gelagert sind (Fig.10).
Auf der Welle 103 des Schneckenrades 104 sitzt ein Kettenrad 108, über das eine endlose Kette 109 gelegt 1st, welche auch über das Kettenrad 82 läuft und die Bewegung des Schneckenrades 104 auf das Kettenrad 82 und die Gewindebüchse 39 überträgt. Der Schneckentrieb 99 bildet zusammen mit dem Kettentrieb 82, 108 und 109 und der Gewindebüchse 39 und der Bewegungsschraube 28 das Getriebe 43 zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte 20.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Teile die in den Fig. 10, 11, 12 und 13 dargestellte Stellung einnehmen, wird bei einer Drehung des Handrades 61 die rohrförmige Welle 95 von dem in die Kerbe 98 eingreifenden Mitnehmerstift 97 mitgenommen. Hier-
die
durch dreht sicfiyGber den Stift 102 mit der rohrförmigen Welle 95 gekoppelte Schnecke 100, welche das Schneckenrad 104 und das mit ihm verbundene Kettenrad 108 antreibt. Die Drehbewegung wird über die Kette 109 auf das Kettenrad 82 übertragen, welches die Gewindebüchse 39 dreht, in
der sich die Bewegungsschraube 28 nach vome ausschraubt, wodurch der Tragarm 81 um den Zapfen 25 im Uhrzeigersinne geschwenkt und hierdurch die Stutzplatte 20 - in Fig. 10 nach links - vorgeschoben wird. Durch eine Drehung des Handrades 61 im entgegengesetzten Sinne kann die Bewegungsschraube 28 wieder eingeschraubt und hierdurch die Stützplatte 20 zurückbewegt werden.
Soll die Stutzplatte 20 in ihrer Höhe verstellt werden, wird das Handrad 61 in Richtung des Pfeiles 110 in Pig. 11 nach links gezogen. Hierdurch verschiebt sich die Abtriebswelle 48 in den sie umgebenden rohrförmigen Wellen 86 und 95 nach links. Die Kupplungsteile 88a und 88b greifen ineinander, die Nase 92 des FederbUgels 94 springt in die Raste 91 des RastSteines 90 über und der Mitnehmerstift 97 tritt aus der randoffenen Kerbe 98 in der rohrförmigen Welle 95 nach links aus. Wenn nun das Handrad 61 und die mit Ihm fest verbundene Abtriebswelle 48 gedreht wird, wird die rohrförmige Welle 86 über die Klauenkupplung 88 mitgenommer und die Ritzel 85 lassen die Zahnstangen 84 und den mit ihnen fest verbundenen Schlitten 30 auf dem Träger 23 nach oben oder nach unten laufen. Hierdurch bewegt sich auch dei am vorderen Ende 27 der Bewegungsschraube 28 befestigte und auf dem oberen Rand des Schlittens 30 gelagerte Tragarm 81 und die an diesem befestigte Stützplatte 20 nach oben oder unten, so daß die Stützplatte 20 in ihrer Höhenlage verstellt wird.
Da die Hülse 33 des am Schlitten 30 befestigten Teiles des Getriebes 43 zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte 20 über den Abstandhalter 105 mit der Welle 103 des Schneckenrades verbunden ist und hierdurch der Abstand zwischen der Hülse 33 und der Welle 103 unverändert aufrechterhalten wird, verschiebt sich bei einer Vertikalverstellung des Schlittens 30 das Schneckengetriebe 99 auf der rohrförmigen Welle 95 in Axialrichtung. Diese Bewegung ist möglich, da in der rohrförmigen Welle 95 ein Langloch 101 angeord-
»ti·
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net ist, die dem Mitnehmerstift 102 eine Verschiebung in Axialrichtung gestattet.
Man erkennt, daß bei der in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsform das Handrad 61 und die Abtriebswelle ihre Lage nicht verändern und da3 ein? Umstellung des Antriebs dadurch möglich ist, daß das Handrad 61 wenige Millimeter in Axialrichtung herausgezogen oder hineingeschoben wird.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform der Rücken-/ stütze nach der Erfindung gezeigt. Ebenso wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel sind zwei rohrförmige Wellen 86 und 95 vorgesehen, die in den Seitenwänden 50 des Trägers 23 drehbar gelagert sind und die drehbare und axial verschiebliche Abtriebswelle 48 umschließen. Die rohrförmige Welle 86 trägt zwei Kegelräder 111, welche mit zwei weiteren Kegelrädern 112 eines Spindeltriebes im Eingriff stehen, der das Getriebe 62 für die Höhenverstellung der Stützplatte 20 darstellt. Die beiden Schraubenspindeln des Getriebes 62 sind in Stützen 114 drehbar und in Axialrichtung unverschieblich gelagert, die auf dem Träger 23 befestigt sind. Auf den Schraubenspindeln 113 laufen Spindelmuttern 115t die am Schlitten 30 festgeschweißt oder ( auf andere Weise befestigt sind. Der Schlitten 30 trägt, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel in Fig. 10 gezeigt, die Einrichtung zum Verstellen der Stützplatte 20 quer zur Lehnenfläche, von der in Fig. 14 nur das Kettenrad 82 erkennbar ist. Die Vorschubeinrichtung ist durch den Abstandhalter 105 mit dem Schneckentrieb 99 verbunden, der längsverschiebllch auf der zweiten, rohrförmigen Welle 95 sitzt und dessen Schnecke 100 von der rohrförmigen Welle 95 gedreht werden kann· An ihrem äußeren, linken Ende trägt die rohrförmige Welle 95 den einen Teil 116a einer Zahnkupplung 116, deren anderer Teil 116b mit der Abtriebswelle 48 drehfest verbunden ist.
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Analog zu dieser Kupplung 116 für das Getriebe zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte ist das Getriebe 62 zur Höhenverstellung der Stutzplatte 20 auch mit einer Zahnkupplung 88 versehen. Die rohrförmige Welle 86 trägt an ihren über den Träger 23 rechts vorstehenden Teil den einen Kupplungsteil 88a, während der zweite Kupplungsteil 88b der Zahnkupplung 88 fest auf der Abtriebswelle 48 sitzt.
Als Drehantrieb dient bei dieser AusfUhningsform kein Handrad, sondern ein Servomotor, vorzugsweise ein Schubankermotor 117, dessen Motorwelle 118 sowohl eine Drehbewegung in beiden Richtungen, alseuch eine Axialbewegung in beiden Richtungen ausführen kann und die über eine Kupplung 119 mit der Abtriebswelle 48 gekuppelt ist. Der Servomotor wird von einer Konsole 120 getragen, die am Träger 23 befestigt ist.
Wenn die einzelnen Teile der Getriebe die in Fig. 14 dargestellte Stellung einnehmen und der Schubankermotor in Drehbewegung versetzt wird, treibt die Abtriebswelle 48 über die Kupplung 116 die rohrförmige Welle 95 und damit die Schnecke 100 des Schneckentriebes 99 an, welche das Schneckenrad und das auf dessen Welle sitzende Kettenrad 108 in Drehbewegung versetzt. Das Kettenrad 108 treibt über die Kette 109 das Kettenrad 82 und damit die Gewindehülse 39 an, wodurch je nach Drehrichtung die Bewegungsschraube 28 ausgeschraubt oder eingeschraubt wird.
Wenn die Stützplatte 20 in ihrer Höhe verstellt werden soll, wird der Schubankermotor 117 so eingeschaltet, daß sich zunächst seine Motorwelle 118 und die an ihr angekuppelte Abtriebswelle 48 in Fig. 14 nach links verschiebt, Hierdurch gerät das Kupplungsteil 88b der Kupplung 88 mit dem Kupplungsteil 88a in Eingriff, während die Kupplungstelle 116a und 116b der Kupplung 116 außer Eingriff kommen. Danach wird der Drehantrieb des Schubankermotors 117 eingeschaltet, wodurch die Schraubenspindeln 113 von den
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.Kegelgetrieben 111, 112 in Umdrehung versetzt werden und die Spindelmuttern 115 mit dem an ihnen befestigten Schlitten 30 an den Schraubenspindeln 113 Je nach Drehrichtung aufwärts- oder abwärtslaufen. Hierdurch wird die Stützplatte 20 aufwärts oder abwärts verstellt, wobei gleichzeitig das über den Abstandhalter 105 mit der Hülse 33 verbundene Schneckengetriebe 99 auf der rohrförmigen Welle 95 nach links oder rechts wandert.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Beispielsweise kann jede der verschiedenen Ausführungsformen sowohl ein Handrad, einen Drehgriff od.dgl«, als auch einen Servomotor als Drehantriab aufweisen, der zugleich eine Axialverschiebung der Antriebsachse gestattet. Es ist auch möglich, anders Getriebe zum Verstellen der Stützplat-te in ihrer Höhe und Vorwölbung zu verwenden, beispielsweise anstelle des Kettentriebes einen Zahnradtrieb oder einen Seiltrieb. Ferner ist es möglich, die Stützplatte 20 unmittelbar am Ende der Bewegungsschraube 28 gelenkig zu befestigen und eine andere Führung der Ausschraubvorrichtung im Schlitten vorzusehen. Alle diese Maßnahmen liegen im Rahmen der Erfindung und können von einem Fachmann von Fall zu Fall getroffen werden.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    k 1. Rückenstütze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze mit einer an der Rückenlehne des Sitzes angeordneten Stützplatte (20), die mit seitlich angeordneten Betätigungsorganen (61) in der Höhe verstellbar und quer zur Leh-
    ner.flache vor- und zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als einziges Betätigungsorgan ein Drehf antrieb (61 bzw. 117) mit einer drehbaren und axial
    verschiebbaren Abtriebswelle (48, 118) vorgesehen ist, die wahlweise mit dem Getriebe (62) zur Höhenverstallung und mit dem Getriebe (43) zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte (20) kuppelbar ist.
  2. 2. Rückenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getricoe (43) zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte (20) einen Schneckentrieb (99) aufweist, dessen Schnecke (46) die Abtriebswelle (48) umgibt und mit Kupplungselementen (58, 102, 95, 98) versehen ist, die mit Kupplungselementen (57, 97) des Drehantriebes (61) bzw. der Abtriebswelle (48) in Eingriff
    ~> gebracht werden können.
  3. 3. Rückenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (42, 46 bzw. 99) zum Vor- und Zurückbewegen der Stützplatte (20) mit einer drehbaren Gewindebüchse (39) getrieblich verbunden ist, in welcher eine undrehbar gehaltene und mit der Stützplatte (20) verbundene Bewegungsschraube (28) angeordnet ist.
  4. 4. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafl mindestens ein Teil (42, 46 bzw. 82) des Getriebes (43) zum Vor- und Zurückschieben der Stützplatte (20) und die Stützplatte (20) selbst mittelbar oder unmittelbar von einem Schlitten (30) getragen werden, der an einem an der Rückenlehne (19) befestigten Träger (23) höhenverstellbar gelagert und von dem Getriebe (62) zur Höhenverstellung bewegbar ist.
  5. 5. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) mit vorspringenden Teilen (33) an Gleitflachen (35) des Trägers (23) geführt ist.
  6. 6. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) Getriebeteile (84 bzw. 115) trägt, welche mit von der Abtriebswelle (48) des Drehantriebes (61 bzw. 117) bewegten Getriebeteilen (85 bzw. 111, 112, 113) in Eingriff stehen.
  7. 7. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (48) und der Schneckentrieb (42, 46) am Schlitten (30) gelagert sind und daß die Abtriebswelle (48) Antriebsritzel (53) trägt, die mit einer auf dem Träger (23) angeordneten Verzahnung (54) in Eingriff gebracht werden können.
  8. 8. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die von der Abtriebewelle (48) des Drehantriebes (61 bzw. 117) wahlweise angetriebenen Getriebeteile (85 bzw. 111 bzw. 100) des Getriebes (62) zur Höhenverstellung einerseits und des Getriebes (43) zum Vor- und Zurückbewegen der Stutzplatte (20) andererseits auf voneinander getrennten, rohrförmigen Wellen (86, 95) sitzen, welche die axial verschiebbare
    Abtriebswelle (48) umgeben und Kupplungselemente (88a, 98, 116a) tragen, welche mit an der Abtriebswelle (48) angeordneten Kupplungselementen (88b, 97, 116b) in Eingriff gebracht werden können.
  9. 9. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (88a, 88b, 116a, 116b) Teile von Zahn- oder Klauenkupplungen sind.
  10. 10. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (99) auf der die Schnecke (100) antreibenden, rohrförmigen Welle (95) längsverschleblich gelagert und durch einen Abstandhalter (105) in einem gleichbleibenden, festen Abstand von einem die Gewindebüchse (39) drehenden Getrieberad (82) gehalten wird, das mit dem Schneckentrieb (99) getrieblich verbunden ist.
  11. 11* Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (48) des Drehantriebes (61 bzw. 117) mit ortsfest gelagerten Teilen (85, 86 bzw. 111, 113) des Getriebes (62) für die Höhenverstellung kuppelbar ist, welche mit am Schlitten (30) gelagerten Getriebeteilen (84 bzw. 115) ständig in Eingriff stehen.
  12. 12. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (62) zur Höhenverstellung ein Zahnstangentrieb ist, dessen Zahnstangen (84) auf dem Schlitten (30) angeordnet sind, welcher die Stutzplatte (20) und deren Vorrichtung zum Vor- und ZurUckbewegen trägt.
  13. 13. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (62) zur Höhenverstellung ein Spindeltrieb (111, 112, 113) ist, dessen Spindeln (113) ortsfest gelagert sind und deren Spindel-
    muttern (115) auf dem Schlitten (30) befestigt sind, der die Stützplatte (20) trägt.
  14. 14. Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb fflr die Abtriebswelle (43) ein Handrad (61) ist, m dessen Nähe eine Handhabe (65) zur Axialverstellung der Abtriebswelle (48) angeordnet ist.
    15ο Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb ein Schubaiikermotor (117) ist, dessen axial verschiebliche Motorwelle (118) mit der Abtriebswelle (48) gekuppelt ist.
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