DE2359311A1 - Teleskoptraeger - Google Patents

Teleskoptraeger

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/26Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism
    • A47C3/265Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism with rack-and-pinion gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Patentanwälte Dipl. Ing. F. Weickmann, · Dipl. Ing. H. WeicUmann, Dipl. Phys. Dr. K. Flncke
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber 8 München 27, Miihlstr. 22
LES APPLICATIONS INDUSTRIELLES DU TUBE 4-6, rue Charles Perrault VILLEURBANNE, Rhone, Frankreich
Teleskopträger
Die Erfindung betrifft einen Teleskopträger für Sitze, Tische u.dgl., mit einem äußeren festen Rohr, das. mit einem Fußteil verbunden ist, und einem axial in dem äußeren Rohr gleitenden inneren Rohr, das mit einer Einrichtung zur Befestigung an dem abzustützenden Teil ausgestattet ist, mit einer an einem der Rohre entlang einer Mantellinie befestigten Zahnstange, mit einem Zahnrad, das frei drehbar auf einer quer zum anderen Rohr angeordneten Achse derart gelagert ist, daß es in die Zahnstange eingreift, und mit einem eine Verzahnung aufv/ei senden Schuh, der in die Verzahnung des
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Zahnrades eingreift, um dieses zu arretieren, wobei mit dem Schuh eine Betätigungseinrichtung verbunden ist, mittels welcher die Verzahnungen des Schuhs und des Zahnrades außer Eingriff bringbar sind.
Diese Träger werden häufig bei der Konstruktion von Sitzen verwendet, deren Höhe verstellbar ist. Sie sind bisweilen mit einer Stoßdämpfervorrichtung ausgestattet, welche es ermöglicht, daß der Sitz in vertikaler Richtung schwingen kann, wodurch der Komfort vergrößert wird.
Obwohl verschiedene Verbesserungen bei der Konstruktion der Teleskopträger berücksichtigt werden können, sind diese Träger nicht ausreichend sicher. Z.B. kann das Steuerorgan des Teleskopsystems, das im allgemeinen von einem Hebel gebildet wird, den Sitz zu jedem Augenblick entriegeln, unabhängig davon, ob dieser unbelastet oder belastet ist. Durch eine unzeitgemäße Betätigung dieses Hebels erhält der Benutzer also einen starken Stoß. Das gleiche kann passieren, wenn der vorgenannte Teleskopträger mit einem Tisch verbunden ist.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, diesen Nachteil zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Zahnstange ah dem äußeren Rohr befestigt und die Achse des Zahnrades in einem unteren, im inneren Rohr gleitenden Verlängerungsstück gelagert ist, daß eine Feder .vorgesehen ist, die das innere Rohr und dag Verlängerungsstück normalerweise auseinander-
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drückt, während die Betätigungseinrichtung für den mit einer Verzahnung versehenen Schuh von einer Stange gebildet wird, an deren unteren Ende.der Schuh befestigt ist und die das innere Rohr und das Verlängerungsstück in axialer Richtung durchgreift und deren oberes, einen verbreiterten Kopf aufweisendes Ende über einen Dübel an einen Steuerhebel angelenkt ist, welcher auf einer festen Achse des inneren Rohres schwenkbar gelagert ist und bei dessen Betätigung nach oben die Zugstange in gleicher Richtung verschoben wird, wenn das von dem Teleskopträger getragene Teil unbelastet ist, jedoch keine Wirkung auf diese Stange ausübt, wenn das Teil belastet und das innere Rohr infolgedessen auf dem Verlängerungsstück und auf der Stange nach unten geglitten ist.
Durch diesen Gleitvorgang wird der Bügel, über den die Stange an dem Stellhebel befestigt ist, derart abgesenkt, daß seine Änhebung nicht dazu ausreicht, ihn bis auf die Höhe des Kopfes der Stange zu bewegen. Infolgedessen wird das Zahnrad während der Belastung des mit dem Teleskopträger verbundenen Teiles nicht ausgerückt, so daß eine Verstellung der Höhe nicht möglich ist.
Vorteilhaft ist eine Feder vorgesehen, die den mit der Verzahnung versehenen Schuh, der an der Stange angeordnet ist, normalerweise in einer unteren Stellung hält, d.h. im Eingriff mit dem Zahnrad. Diese Feder sorgt für eine verbesserte Sicherheit, indem der mit der Verzahnung versehene Schuh in das Zahnrad mit einer verstärkten Kraft eingreift.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
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ist eine Federeinrichtung vorgesehen, die das gleitende Ver-, langerunqsstuch des inneren Rohres nach oben drückt, wenn das mit dem Verlängerungsstück verbundene Zahnrad nicht durch einen Eingriff mit dem mit der Verzahnung versehenen Schuh an einer Drehung gehindert wird.
Wenn sich das Zahnrad außer Eingriff mit dem Schuh befindet, dann sorgt diese Federeinrichtung dafür, daß es auf der Zahnstange nach oben rollt, so daß also alle mit dem Zahnrad verbundenen Teile, die aus dem inneren Rohr und dem an diesem Rohr befestigten Teil bestehen, wieder angehoben werden. Wenn es sich bei dem mit dem Teleskopträger verbundenen Teil z.B. um einen Sitz handelt, dann muß der Benutzer den Sitz nicht wieder anheben, wenn er ihn in der Höhe verstellen will, denn der Sitz hebt sich von selbst an.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen tele.skopartigen Trägers, wobei das von dem Träger getragene Teil unbelastet ist;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht gemäß der Linie 2-2 nach Fig.l, wobei das von dein Träger getragene Teil belastet ist und
Fig.3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig.l.
In bekannter I7eise weist der er findungs geraäße Teleskopträger
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ein senkrecht angeordnetes äußeres festes Rohr 2 und ein inneres Rohr 3 auf, welches in Axialrichtung innerhalb des äußeren Rohres 2 gleitet. Das äußere feste Rohr 2 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fußteil verbunden. Das innere Rohr 3 ist an seinem oberen Ende mittels einer Befestigungseinrichtung z.B. mit einem Sitzteil oder einer Tischplatte verbunden, wobei diese Teile in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Das innere Rohr 3 gleitet frei in einem Lager 4, das mit dem oberen Teil des äußeren Rohres 2 fest verbunden ist. Es kann sich außerdem frei in diesem Lager 2 drehen, so daß insbesondere ein Sitz verdreht werden kann.
Gemäß der Erfindung ist in dem äußeren Rohr 2 eine Zahnstange 5 vorgesehen, die an der Wandung des äußeren Rohres entlang einer Mantellinie befestigt ist. Ein Zahnrad 6, das in dem äußeren Rohr 2 gelagert ist, kämmt mit der Zahnstange 5, so daß eine Drehbewegung dieses Zahnrades 6 eine senkrechte Bewegung hervorruft. Das Zahnrad 6 ist frei drehbar auf einer Achse 7 gelagert, die mit einer rohrförmigen Verlängerung 8 des inneren Rohres 3 fest verbunden ist. Die rohrförmige Verlängerung 8 gleitet in einem Lager 9 aus reibungsarmen Material, das einen Teil des unteren inneren Rohrstückes 3 bildet. Durch das Kämmen des Zahnrades 6 mit der Zahnstange 5 wird verhindert, daß die rohrförmige Verlängerung 8 irgendeine Drehbewegung gegenüber dem äußeren Rohr 2 ausführt.
Eine- Federeinrichtung drückt die aus dem inneren Rohr 3 und der gleitenden rohrförmigen Verlängerung 8 gebildete
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Baugruppe normalerweise auseinander. Diese Federeinrichtung wird bei den dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Schraubenfeder IO gebildet, die zwischen eine feste Schulter des inneren Rohres 3 und eine feste Schulter des oberen Teiles der gleitenden Verlängerung 8 eingespannt ist. Diese Schulter 13 verhindert gleichfalls, daß sich die gleitende Verlängerung 8 aus dem inneren Rohr 3 herausschiebt.
Die aus dem inneren Rohr und der gleitenden Verlängerung gebildete Baueinheit v/ird in Axialrichtung von einer Stange 14 durchgriffen, welche sich durch die öffnungen 15 und die in den Schultern 12 bzw. 13 angeordnet sind, hindurch erstreckt. Das untere Ende der Stange 14 trägt einen mit einer Verzahnung versehenen Schuh 17. Ein mit dem Schuh fest verbundener Splint 18 greift in eine senkrechte Aussparung 19 ein, die sich in der gleitenden Verlängerung 8 befindet, und läßt eine Bewegung der senkrechten Stange in Axialrichtung zu, während sie in einer bestimmten Winkelstellung arretiert ist.
Die Ausrichtung und die Form der Zähne des Schuhs 17 erlauben einen Eingriff in die Verzahnung des Zahnrades 6 und damit eine Festlegung in Drehrichtung, wenn sich die Stange 14 in ihrer unteren Lage befindet. Das obere Ende der Stange 14 ist mit einem vergrößerten Kopf 20 ausgestattet.
Eine Federeinrichtung hält den Schuh 17 normalerweise in seiner unteren Stellung, d.h. in einer Stellung, in wacher er in die Verzahnung des Zahnrades 6 eingreift. Diese Federeinrichtung wird bei dem dargestellten Ausführungsbei-
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spiel von einer Schraubenfeder 21 gebildet, die zwischen die untere Fläche der Schulter 12 und die obere Fläche des Schuhs 17 eingespannt ist.
Ein Stellhebel 22 ist auf einer Achse 2 3 gelagert, die mit dem oberen Teil des inneren Rohres 3 fest verbunden ist. Ein in das Rohr 3 eingesetzter Bügel- 24 ist mit seinem oberen Teil an dem Hebel 22 angelenkt. Der Bügel wäst an seinem unteren Ende eine Bohrung 25 auf, durch welche die Stange 14 hindurchgreift. Der verbreiterte Kopf 20 der Stange 14 besitzt einen solchen Durchmesser, daß er nicht durch die Bohrung 25 des Bügels 24 hindurchpaßt.
Schließlich ist eine Federeinrichtung vorgesehen, die die gleitende Verlängerung 8 des Rohres 3 nach oben drückt. Diese Feder kann natürlich nur dann wirken, wenn das Zahnrad 6, das mit der gleitenden Verlängerung 8 verbunden ist, durch einen Eingriff des mit der Verzahnung versehenen Schuhs 17 in die Verzahnung Jdes Zahnrades 6 nicht an einer Drehung gehindert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Federeinrichtung von einer Spiralfeder 26 gebildet, die in einer ringförmigen Ausnehmung 27 in dem Zahnrad 6 angeordnet ist. Ein Ende der Spiralfeder 26 ist an der Achse 7 des Zahnrades 6 befestigt, während das andere Ende an einem Punkt dieses Zahnrades befestigt ist, der an der äußeren Wandung der Ausnehmung 27 liegt.
Die Einstellung der Höhe erfolgt durch eine Versetzung des Zahnrades 6 entlang der Zahnstange 7. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich das Zahnrad 6 und damit das am oberen Ende des inneren Rohres 3 befestigte Teil in
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ihrer unteren Stellung. Die Arretierung dieses Teiles in einem bestimmten liiveau erfolgt durch den Eingriff des mit der Verzahnung versehenen Schuhs 17 in die Verzahnung des Zahnrades 6. Bei einer vorgegebenen Einstellung kann das innere Rohr je nach der Belastung, die auf das innere Rohr ausgeübt wird, noch eine veränderliche Stellung einnehmen. So nimmt der teleskopartige Träger z.B. die in der Pig.l dargestellte Stellung ein, wenn das an ihm befestigte Teil nicht belastet wird, und die in der Fig.2 dargestellte Stellung, wenn das Teil belastet ist. Je nach der Größe der Belastung wird die Schraubenfeder 10 mehr oder weniger zusammengedrückt, und die Relativstellung des inneren Rohres 3 und der Stange 14 verändern sich.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Stoßdämpferwirkung der Feder 10 unabhängig von der gewählten Einstellung gleich bleibt. Um die Höhe zu verändern, muß man die Zähne des Zahnrades 6 und des Schuhs 17 ausrücken, indem man die Stange 14 betätigt.
Wenn der von dem Teleskopträger getragene Teil nicht belastet ist, dann bewirkt die Betätigung des Hebels 22 nach oben eine Verschiebung des Bügels 24 und der Stange 14 im gleichen Sinne, deren vergrößerter Kopf 20 von dem unteren Teil des vorgenannten Bügels 24 angehoben wird. Die Schraubenfeder 21 wird etwas zusammengedrückt, und der Schuh 17 arretiert nicht mehr das Zahnrad 6. Die Spiralfeder 26 neigt dazu, jegliche auf das Zahnrad 6 ausgeübte Drehung wieder rückgängig zu machen. Das an dem inneren Rohr 3 befestigte Teil, das z.B. von einem Sitz oäer einem anderen Teil gebildet wer-
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den kann, bewegt sich also von allein in die Höhe, wenn der Benutzer auf den Sitz keine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Unter dem Einfluß des Gewichtes der verschiedenen beweglichen Teile und unter dem Einfluß der Schraubenfeder 21 greift der mit der Verzahnung versehene Schuh 17 wieder in das Zahnrad 6 ein, sobald der Hebel 22 nicht mehr nach oben gezogen wird.
Sobald das an dem Träger befestigte Teil belastet wird, gleitet das innere Rohr 3 auf der rohrförmigen Verlängerung 8 mit dieser auf der Stange 14 nach unten. Durch diesen Gleitvorgang wird der Bügel 24 derart abgesenkt, daß die Betätigung des Hebels 22 keinen Einfluß mehr auf die Stange 14 ausübt. Obwohl hierdurch das Anheben des Bügels 24 bewirkt wird, erreicht dessen unterer Teil nicht das Niveau des vergrößerten Kopfes 20 der Stange 14. Wenn infolgedessen das an dem Träger befestigte Teil belastet wird, dann ist ein Ausrücken des Zahnrades 16 zum Regulieren des Niveaus nicht möglich. Auf diese Weise wird die Sicherheit des erfindungsgemäßen Teleskopträgers vergrößert, wenn der an dem Träger befestigte Teil belastet ist, insbesondere in dem Fall, in welchem es sich bei dem Teil um einen Sitz handelt, so daß eine unzeitgemäße Handhabung des Hebels 22 nicht dazu führen kann, daß die auf dem Sitz sitzende Person herunterfällt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Rohre nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen müssen, sondern gleichfalls polygonal ausgebildet sein können, und daß die Anwendung des Teleskopträgers nicht auf Sitze und Tische begrenzt ist. Die Erfindung kann in allen den Fällen angewendet werden, in welchen eine teleskopartige Verstellung von zwei Rohren gegeneinander notwendig ist.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    l\ Teleskopträger für Sitze, Tische u.dgl., mit einem äußeren festen Rohr, das mit einem Fußteil verbunden ist und einem axial in dem äußeren Rohr gleitenden inneren Rohr, das mit einer Einrichtung zur Befestigung an dem abzustützenden Teil ausgestattet ist, mit einer an einem der Rohre entlang einer Mantellinie befestigten Zahnstange, mit einem Zahnrad, das frei drehbar auf einer quer zum anderen Rohr angeordneten Achse derart gelagert ist, daß es in die Zahnstange eingreift, und mit einem eine Verzahnung aufweisenden Schuh, der in die Verzahnung des Zahnrades eingreift, um dieses zu arretieren, wobei mit dem Schuh eine Betätigungseinrichtung verbunden ist, mittels welcher die Verzahnungen des Schuhs und des Zahnrades außer Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) an dem äußeren Rohr (2) befestigt und die Achse (7) des Zahnrades (6) in einem unteren, im inneren Rohr gleitenden Verlängerungsstück (8) gelagert ist, daß eine Feder (10) vorgesehen ist, die das innere Rohr und das Verlängerungsstück normalerweise auseinanderdrückt, während die Betätigungseinrichtung für den mit einer Verzahnung versehenen Schuh (17) von einer Stange (14) gebildet wird, an deren unterem Ende der Schuh befestigt ist und die das
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    innere Rohr und das Verlängerungsstück in axialer Richtung durchgreift und deren oberes, einen verbreiterten Kopf (20) aufweisendes Ende über einen Bügel (24) an einen Steuerhebel (22) angelenkt ist, welcher auf einer festen Achse (23) des inneren Rohres schwenkbar gelagert ist und bei dessen Betätigung nach oben die Zugstange in gleicher Richtung verschoben wird, wenn das von dem Teleskopkörper getragene Teil unbelastet ist, jedoch keine Wirkung auf diese Stange ausübt, wenn das Teil belastet und das innere Rohr infolgedessen auf dem Verlängerungsstück und auf der Stange nach unten geglitten ist.
  2. 2. Teleskopträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t , daß eine Feder (21) vorgesehen ist, die den mit der Verzahnung versd^nen Schuh (17), der an der Stange (14) angeordnet ist, in einer unteren Stellung hält, d.h. im Eingriff mit dem Zahnrad (6) .
  3. 3. Teleskopträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Federeinrichtung (26) vorgesehen ist, die das gleitende Verlängerungsstück des inneren Rohres nach oben drückt, wenn das mit dem Verlängerungsstück verbundene Zahnrad nicht durch einen Eingriff mit dem mit der. Verzahnung versehenen Schuh (17). an einer Drehung gehindert wird.
  4. 4. Teleskopträger nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet ,, daß die Federeinrichtung von einer Spiralfeder (26) gebildet wird, die in einer ringförmigen Ausnehmung (27) des Zahnrades (6) angeordnet ist und deren eines Ende an der Achse (7) des Zahnrades befestigt
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    ist, V7ährend das andere Ende an einer bestimmten Ste3.1e des Zahnrades befestigt ist.
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ES (1) ES420911A1 (de)
FR (1) FR2208502A5 (de)
GB (1) GB1415808A (de)
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