CH432263A - Bremseinstelleinrichtung - Google Patents

Bremseinstelleinrichtung

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CH432263A
CH432263A CH1586164A CH1586164A CH432263A CH 432263 A CH432263 A CH 432263A CH 1586164 A CH1586164 A CH 1586164A CH 1586164 A CH1586164 A CH 1586164A CH 432263 A CH432263 A CH 432263A
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A Sherretts Howard
J Williams William
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Rockwell Standard Co
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Description


      Bremseinstelleinrichtung       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Brems  einstelleinrichtung, insbesondere für eine     Spreizbacken-          Fahrzeugtrommelbremse    mit in gerader Linie beweglich  geführten Kolbenanordnungen,     die,    wenn auseinander  gespreizt, die Backen     auseinanderspreizen,    mit einem       Einstell-Gewindezapfen,    der in einer Kolbenanordnung  angeordnet ist, mit einer Backe in Anlageeingriff steht  und zum Zwecke einer manuellen Einstellung ein Stern  rad aufweist.  



  Bei Trommelbremsen für Kraftfahrzeuge, bei denen  die Bremsschuhe gegen die Trommel durch Kolben an  gelegt werden, die sich, wenn sie durch hydraulische oder  mechanische Mittel betätigt werden, in entgegengesetzten  Richtungen bewegen, müssen die     Stegenden    der Brems  schuhe fest an den Kolben angebracht sein, um die  Bremsschuhe genau einzustellen und die Kolben gegen  eine Drehung zu halten.  



  In der     US-Patentschrift    Nr. 3 037 584 ist eine       Bremsbetätigungseinrichtung    mit mechanischen Kolben  beschrieben, bei welcher die Kolben nach aussen durch  einen aus einem Keil und einer Rolle bestehenden Me  chanismus, der auf die Kolben einwirkt, verschoben  werden. Einer dieser Kolben kann mit einer automati  schen Einstelleinrichtung ausgerüstet sein, wie sie in  der     US-Patentschrift    Nr. 3 068 964 beschrieben ist,  um die     wirksame    Länge des Kolbens zu verändern, um  einen Verschleiss des     Bremsschuhbelages    zu kompensie  ren.  



  Bei dieser Einstelleinrichtung weist der einstellbare  Kolben einen Stutzen auf, der in eine Einstellmutter  eingeschraubt ist, die von einem Kolbenglied getragen  wird. Die Einstellmutter kann manuell oder durch  einen     Sperrklinkenmechanismus    gedreht werden, um den  inneren Stutzen, der den Bremssteg berührt, nach aussen  zu verschieben, um die effektive Länge der Kolben  einrichtung zu verändern.  



  Bisher traten bei einer derartigen Befestigung des  Bremsschuhes am einstellbaren Kolben, dass der innere  Stutzen sich zum Zwecke einer manuellen     Einstellung     drehen kann, jedoch gegen eine Drehung gehalten wird,    wenn sich die Einstellmutter während der automatischen  Einstellung dreht, Schwierigkeiten auf.  



  Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Brems  einstelleinrichtung zu schaffen, die die     erwähnten     Schwierigkeiten zu überwinden ermöglicht, gegenüber  bekannten     Bremseinstelleinrichtungen    eine verminderte  Anzahl von mit weniger Aufwand     herstellbaren    Teilen  besitzt und von vereinfachtem Aufbau ist und die  sowohl manuell wie automatisch eine sichere und rich  tige Ein- und Nachstellung der damit ausgerüsteten  Bremse gewährleistet.  



  Die erfindungsgemässe     Bremseinstelleinrichtung    zeich  net sich dadurch aus, dass der erwähnte Zapfen zum  Eingriff mit der Backe einen zylindrischen Ansatz um  fasst. Ein     Verriegelungsglied    umfasst ferner einen passend  um den erwähnten Ansatz sitzenden zylindrischen Vor  sprung, eine Raste, die mindestens einen federvorge  spannten, in Zwischenräume benachbarter     Sternrad-          zähne    hineinzuragen geeigneten Teil aufweist, und einen  Schlitz, um einen Endbereich der erwähnten Backe  aufzunehmen.  



  Die nachfolgende Beschreibung erörtert bevorzugte  beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes anhand der Zeichnung. Darin zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf den Betätigungsabschnitt  einer mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen       Bremseinstelleinrichtung    ausgerüsteten Bremse,       Fig.    2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie  2-2 der     Fig.    1,       Fig.    3 eine vergrösserte Schnittansicht, genommen  längs der Linie 3-3 der     Fig.    1 und       Fig.    4 eine perspektivische Ansicht einer Schuh  halterungsschelle.  



  Es sei nun auf     Fig.    1 Bezug genommen. In dieser  Figur ist eine Bremsschuh- und eine Betätigungsein  richtung 10 dargestellt, wie sie normalerweise bei Trom  melbremsen von Kraftfahrzeugen verwendet wird. Beim  gezeigten Ausführungsbeispiel weist diese Anordnung  gegenüberliegende Bremsschuhe 12 und 14 auf, die      Bremsbeläge 16 und 18 tragen. Die Bremsschuhe kön  nen an einem oder an beiden Enden durch eine Betäti  gungseinrichtung 20 verbunden sein oder die anderen  nicht     dargestellten    Enden der Bremsschuhe können, wie  es allgemein üblich ist, schwenkbar gelagert sein.  



  Die Betätigungseinrichtung 20 ist mit einem Ein  stellmechanismus 22 ausgerüstet, um den Verschleiss  des Bremsbelages zu kompensieren. Wenn der Brems  mechanismus 10 an beiden Enden der Bremsschuhe mit  Betätigungseinrichtungen ausgerüstet ist, wie es in     Fig.    1  der     US-Patentschrift    Nr. 3 037 584 dargestellt ist, kann  eine     Einstelleinrichtung    an jeder Betätigungsvorrichtung  in diagonal gegenüberliegender Lage angeordnet sein,  um beide Bremsschuhe 12 und 14 unabhängig von  einander einstellen zu können.

   Wenn jedoch lediglich  eine     Betätigungseinrichtung    vorgesehen ist und wenn  die Bremsschuhe am anderen Ende drehbar gelagert  sind, wie es in der     Fig.    15 der     US-Patentschrift    Num  mer 3 037 584 dargestellt ist, ist die Betätigungsein  richtung mit zwei     Einstellmechanismen    versehen, wobei  einer zwischen der Betätigungseinrichtung 20 und dem  Bremsschuh 12 angeordnet ist und ein anderer zwischen  der Betätigungseinrichtung 20 und dem Bremsschuh  14.     Dieder    Aufbau dürfte für einen Durchschnittsfach  mann verständlich sein. In jedem Fall sind die Betäti  gungseinrichtungen 20 und die Einstellmechanismen 22  gleich und es ist deshalb lediglich erforderlich, einen  dieser Mechanismen zu beschreiben.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, weist die Betätigungseinrichtung  20 ein Gehäuse 24 auf, welches mit dem Bremsschild  ein Ganzes bilden kann oder welches an dem nicht  dargestellten Bremsschild befestigt sein kann, wie es  in der     US-Patentschrift    Nr. 3 037 584 dargestellt ist.  Das Gehäuse 24 weist fluchtende Bohrungen 26 und  28 auf, die in der Mitte des Gehäuses von einer ab  gestuften Bohrung 30 geschnitten werden, die senkrecht  zu den Bohrungen 26 und 28 verläuft. Die Bohrungen  26 und 28 nehmen hin und her bewegliche Kolben 32  und 34 auf, die sich aus diesen Bohrungen heraus  erstrecken und die in Anlageeingriff mit den Brems  schuhen 12 bzw. 14 stehen.

   Die äussern Enden der  Bohrungen 26 und 28 sind durch     membranartige    Dich  tungen 36 und 38 abgedichtet, die am Gehäuse 24 und  an den Kolben 32 und 34 befestigt sind, um den Ein  tritt von Fremdstoffen in das Gehäuse 24 zu verhindern.  



  Wenn die Kolben 32, 34 zurückgezogen sind, liegen  die inneren Enden der Kolben gegen einen mittleren  Anschlagteil 40 innerhalb des Gehäuses 24 an. Die  Bremsschuhe 12 und 14 werden normalerweise durch  die     Rückholfeder    42 zurückgezogen, um die Kolben  32, 34 nach innen gegen den Anschlag 40 zu drücken.  



  Die inneren Enden der Kolben 32, 34 sind, wie  bei 44 und 46 gezeigt, in Querrichtung geschlitzt. Die  Schlitze sind nach innen in konvergierender Richtung  zueinander hin geneigt. Die     Kolbenschlitze    44, 46 sind  derart ausgebildet, dass diese Rollen 48 und 50 auf  nehmen können, die drehbar in einem gegabelten Ge  häuse 52 gelagert sind, welches an der Stossstange 54  befestigt ist. Das untere Ende der     Stossstange    54 ist  mit einem Keilansatz 56 versehen, der sich in den     Rol-          lenkäfig    52 zwischen die Rollen 48 und 50     hinein    er  streckt. Die entgegengesetzt weisenden Oberflächen des  Keiles 56 sind unter einem Winkel geneigt, der dem  Neigungswinkel der Kolbenschlitze 44 und 46 ent  spricht.

   Diese Keile und Rollen aufweisende Betätigungs-         einrichtung    ist im einzelnen in der     US-Patentschrift     Nr. 3 037 584 beschrieben.  



  Die Stossstange 54 und ein Teil des Keiles 56 und  der Rollenkäfig 52, erstrecken sich nach aussen durch  die Bohrung 30 in einen rohrförmigen Gehäuseansatz  58 hinein, der in das Betätigungsgehäuse 24 einge  schraubt ist und der durch eine Mutter 60 befestigt  ist. Das     Adaptergehäuse    58 kann an einen     Hydraulik-          oder        Druckluftarbeitskolben    angeschlossen sein, oder  an ein nicht     dargestelltes    mechanisches Gestänge, wie  es in der     US-Patentschrift    Nr. 3 037 584 beschrieben ist,  um die Stossstange 54 hin und her zu bewegen.

   Eine  Schraubenfeder 62 ist mit einem Ende am nicht dar  gestellten äusseren Ende der Stossstange 54 befestigt und  sitzt mit dem anderen Ende in einer Einsenkung 64 der  Bohrung 30 und diese Schraubenfeder 62 drückt nor  malerweise die Stossstange 54 nach aussen, wodurch  die Keil- und Rollenanordnung ausreichend weit zu  rückgezogen wird, um es den Kolben 32 und 34 zu  erlauben, sich gegen den Anschlag 40 anzulegen.  



  Wenn die Stossstange 54 durch     Krafteinwirkung    in  das Gehäuse 24 durch irgendeine der im vorstehenden  beschriebenen, nicht dargestellten Betätigungseinrich  tungen verschoben ist, wird die Keil- und Rollenan  ordnung 48, 50, 56 nach innen verschoben, wodurch  sich die Rollen 48, 50 an den geneigten Oberflächen  der Kolbenschlitze 44 und 46 abwälzen und dadurch  die Kolben 32 und 34 in entgegengesetzter Richtung  aus dem Gehäuse 24 herausdrücken, um die zugeordne  ten Bremsschuhe 12 und 14 gegen die Kraft der Rück  holfeder 24 zu spreizen, damit diese die nicht dar  gestellte Bremstrommel berühren.  



  Der Kolben 32 ist einstellbar, um dessen effektive  Länge zu verändern, wohingegen der Kolben 34 nicht  einstellbar sein kann. In diesem Fall ist das äussere  Ende des Kolbens 34 wie bei 66 gezeigt, mit einem       Schlitz    versehen, um das Ende des Steges des Brems  schuhes 14 aufzunehmen, der in dem Schlitz durch die       Rückholfeder    42 gehalten wird. Um zu verhindern, dass  sich der Kolben 34 innerhalb der Bohrung 28 dreht,  ist dieser Kolben, wie bei 70 gezeigt, mit einem axial  verlaufenden Schlitz versehen, der eine Schraube 74  aufnimmt, die in das Betätigungsgehäuse 24 einge  schraubt ist.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der  einstellbare Kolben 32 einen derartigen Einstellmecha  nismus 22 auf, wie er im einzelnen in der     US-Patent-          schrift    Nr. 3 068 464 beschrieben ist. Dieser Mechanis  mus weist ein axial gleitbares Kolbenglied 76 auf, wel  ches gegen eine Drehung durch einen     Halterungsan-          schlag    80 gehalten wird, der sich in einen Schlitz 78  hinein erstreckt. Das Kolbenglied 76 nimmt eine innere       Einstellmutter    82 auf, welche gegenüber dem Kolben  glied 76 unter bestimmten Bedingungen, die noch er  läutert werden sollen, drehbar ist.

   Die Einstellmutter  82 weist an ihrer äusseren Oberfläche eine     Spiralverzah-          nung    84 auf, die mit der     Spiralverzahnung    86 des An  schlages 80 kämmt. Der Anschlag 80 ist in einer  Öffnung 88 im Gehäuse 24 durch eine Feder 90 in  nachgiebiger Weise gelagert. Die Feder 90 wird durch  eine Schraube 92 gehalten.  



  In die Einstellmutter 82 ist ein     Einstellzapfen    94  eingeschraubt, der mit einem Sternrad 96 versehen ist,  mit welchem der Zapfen 94 manuell in die Mutter 82       hinein    oder aus dieser heraus geschraubt werden kann.      Es sei nunmehr auf die     Fig.    3 und 4 Bezug genom  men. Das äussere Ende des Zapfens 94 weist einen mitt  leren Ansatzteil 98 auf, der eine flache Lagerober  fläche 100 hat, gegen welche das Ende des Steges 12  anliegt.  



  Das Sternrad 96 wird von einer im allgemeinen  rechtwinkligen Schelle 102 umgeben, die aus Metall  blech hergestellt ist. Die Enden 104. und 106 der Längs  seite der Schelle 102 sind im wesentlichen zu einer       U-Form    umgebogen und erstrecken sich über und hinter  das Sternrad 96, wie es in     Fig.    1 gezeigt ist. Die  Räume zwischen den U-förmigen Umbiegungen und  der Kante des Sternrades 96 werden von Blattfedern  112 und 114 eingenommen, die sich quer über die  schmalere Seite der Schelle 102 erstrecken.  



  Die Federn sind vorgespannt und in     ihren    Mitten  zum Sternrad 96 hin gebogen, gegen welches diese  Federn elastisch anliegen. Diese Federn sind in den  Mitten mit Vorsprüngen 116 und 118 versehen, die  sich in den Raum zwischen zwei benachbarten Zähnen  97. des Sternrades 96 hinein erstrecken. Auf diese  Weise hindern die Federn 112 und 114 normalerweise  das Sternrad 96 an einer Drehung. Gleichzeitig wird  durch die einander gegenüberliegende Anordnung der  Federn 112 und 114 die Schelle 102 genau gegenüber  dem Sternrad 96 zentriert. Die freien Enden der Federn  erstrecken sich über die Seiten der Schelle hinaus und  sind bei 120 umgebogen, um eine Halterung der Federn  gegen eine Längsverschiebung zu schaffen.

   Die durch  die Federn gebildete Raste, kann auch durch eine feder  belastete Kugel oder durch einen anderen üblichen Me  chanismus gebildet werden.  



  Die Mitte der Schelle 102 ist vom im allgemeinen  flachen Basisteil 103 aus nach aussen gedrückt, um  einen kreisförmigen Ansatz 122 zu bilden, der bei  124 in Längsrichtung der Schelle geschlitzt ist. Der  Schlitz 124 erstreckt sich in den flachen Basisteil 103  der Schelle an beiden Seiten des Ansatzes 122 hinein  und ist derart ausgebildet und angeordnet, dass dieser  Schlitz das Ende des Steges des Bremsschuhes 12 auf  nehmen kann, welches sich in diesen Schlitz hinein er  streckt und welches gegen die flache Oberfläche 100  des Ansatzes 98 des Zapfens 94     anliegt        (Fig.    2). Der  Bremsschuh 12 wird auf diese Weise gegen eine seitliche  Verschiebung in dem Schlitz 124 gehalten und es wird  eine Drehbewegung des Sternrades 96 bei einer manuel  len Einstellung ermöglicht.

   Die manuelle Einstellung  kann in der Weise durchgeführt werden, dass das Stern  rad mit einem Werkzeug gedreht wird, welches zwi  schen die Zähne des Sternrades eingesetzt wird. Die  Widerstandskraft der Federn 112 und 114 wird über  wunden, so dass das Sternrad verdreht werden kann,  bis die Rastnasen 116, 118 der Federn in den nächsten       Zwischenraum    zwischen den Zähnen 97 einrastet. Der  Bremsschuh 12 wird dabei um die gleiche Strecke be  wegt, um die sich der Zapfen 94 vorwärts bewegt.  



  Wie in den     Fig.    2 und 4 gezeigt, sitzt der runde  Ansatz 122 an der Schelle 102 dicht um den Ansatz  98 am Zapfen 94 herum. Dadurch wird der Brems  schuhsteg genau angeordnet und koaxial zum Zapfen 94  zentriert, um die richtige Betriebsweise der Bremse  sicherzustellen.  



  Der Betrieb der automatischen Einstellung soll nun  beschrieben werden. Wenn die Kolben 32, 34 nach  einer Betätigung des Rollen- und Keilmechanismus nach  aussen verschoben wurden, wie es im vorstehenden be  schrieben ist, gleitet der     Einstellungsanschlag    80 auf    der     Spiralverzahnung    84 der Einstellmutter auf 82.  Die Grösse und der     Spiralwinkel    der Zähne 84 sind  derart gewählt, dass der Anschlag lediglich auf den  Zahn aufgleitet, sich jedoch bei normalen     Bremsbedin-          gongen    nicht vom Zahn löst.

   Dies heisst, dass. die im       vorstehenden    ausgeführten Grössen oder Werte propor  tional zu einem vorbestimmten Spiel zwischen dem       Bremsschuhbelag    und der Bremstrommel sind. Wenn  jedoch der Bremsbelag abgenutzt ist, muss sich der Kol  ben 32 um eine grössere Strecke nach aussen bewegen,  wodurch die     Zähne    des Anschlages in die nächste  Gruppe von Zähnen einfallen. Bei einer Rückkehr  bewegung des Kolbens 32 nach innen, bewirkt der  Ansatz 80, der nunmehr vollständig mit den     Spiralzäh-          nen    in Eingriff steht, eine Drehung der Einstellmutter  82. Dadurch wird der Zapfen 94 durch die Gewinde  verbindung mit der Mutter nach aussen bewegt.  



  Bei den bisher bekannten Einrichtungen war die  Reibung zwischen den Gewinden der Einstellmutter  82 und des Zapfens 94 so gross, dass die Neigung  bestand, dass sich der Zapfen mit der Mutter 82 dreht.  Dadurch wurde aber die Wirkung ausgeschlossen, die       eigentlich    erzielt werden sollte, und ei erfolgte ent  weder keine Einstellung oder eine unzureichende Ein  stellung. Die neuen, erfindungsgemässen     Halterungsschel-          len-    und Federanordnung 102, 112 und 114 verhindert  jedoch in     wirksamer    Weise die Drehung des Zapfens  94 durch eine Federverriegelung am Sternrad 96.

   Die  Reibung zwischen den Gewinden des Zapfens 94 und  der Mutter 82 reicht niemals aus, um die Kraft der  Feder 112 und 114 zu überwinden, welche das Stern  rad 96 gegen eine unbeabsichtigte Drehung halten.  



  Es wurde eine wirkungsvolle     Bremsschuheinstell-          einrichtung    beschrieben, die gleichzeitig den Einstell  zapfen 94 an einer unerwünschten Drehung     während     der automatischen Einstellung hindert, wobei eine     fe-          derrastartige    Lösung für eine manuelle Einstellung vor  gesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bremseinstelleinrichtung, insbesondere für eine Spreizbacken-Fahrzeugtrommelbremse mit in gerader Linie beweglich geführten Kolbenanordnungen, die, wenn auseinandergespreizt, die Backen auseinander spreizen, mit einem Einstell-Gewindezapfen, der in einer Kolbenanordnung angeordnet ist, mit einer Backe in An lageeingriff steht und zum Zwecke einer manuellen Einstellung ein Sternrad aufweist, dadurch gekennzeich net, dass der erwähnte Zapfen (94) zum Eingriff mit der Backe (12) einen zylindrischen Ansatz (98) und ein Verriegelungsglied (102) einen passend um den er wähnten Ansatz sitzenden zylindrischen Vorsprung (122),
    eine mindestens einen federvorgespannten, in Zwischenräume benachbarter Sternradzähne (97) hinein zuragen geeigneten Teil (116, 118) aufweisende Raste und einen Schlitz (124) umfasst, um einen Endbereich der erwähnten Backe aufzunehmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnte Raste mindestens eine federbelastete Kugel umfasst. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnte Raste mindestens eine Blattfeder (112, 114) umfasst, die sich quer über die schmalere Seite des Verriegelungsgliedes (102) erstreckt, vorgespannt und in ihrer Mitte (116, 118) zum Stern- rad (96) hin gebogen ist, um zwischen dessen Zähnen einzurasten. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass freie Enden der erwähnten Feder (112, 114) sich über die Seiten des erwähnten Verriege- lungsgliedes hinaus erstrecken und sodann (120) um gebogen sind.
CH1586164A 1964-02-10 1964-12-07 Bremseinstelleinrichtung CH432263A (de)

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