DE1954362A1 - Arretierungselement fuer das Betaetigungsorgan einer Fahrzeugbremse - Google Patents
Arretierungselement fuer das Betaetigungsorgan einer FahrzeugbremseInfo
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Description
Unser Zeichen:
h
4-91
Arretierungselement für das Betätigungsorgan einer Fahrzeugbremse
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeugbremsen und
insbesondere auf Bremsen derjenigen Art, bei denen ßa&
Betätigungsorgan eine automatische Nachstellvorrichtung hat.
Die U.S,-Patentschrift Hr.3 068 964 beschreibt beispielsweise
eine automatische Nachstellvorrichtung für eine Bremse, bei der ein zusammengesetzter Kolben, der mit einem
Stegende einer Bremsbacke in Eingriff steht, wenn der Bremsbackenbelag sich abnutzt in seiner Länge automatisch,
während einer normalen Betätigung einer Bremse nachgestellt wird. In einem solchen Betätigungsorgan ist ein mit einem
Bremsbackensteg in Eingriff stehender Zapfen in einem mutter artigen Machstellteil durch Gewinde nicht drehbar befestigt
und eine Drehung dieses Teiles bewirkt eine relative Drehung des Zapfens dazu, den Zapfen nach außen zu
verstellen und dadurch den Kolben zu verlängern. Man war bisher der Meinung, daß die Reibung zwischen den Gewindegängen
des Zapfens und des Hachsteilteiles und der Anlage-
009824/1282
8AD OBtGlNAL
druck des Bremsbackensteges auf dem Zapfen,den Zapfen
gegen eine Drehung um seine Achse hält, wenn der Bachstellteil während der automatischen Kachstellung gedreht
wurde. Es wurde jedoch insbesondere bei größeren Betätigungsorganen festgestellt, daß es erforderlich
ist, -Mittel vorzusehen, um den Zapfen gegen eine unerwünschte Drehung bei der automatischen Nachstellung zu
halten. Gleichzeitig war eine Drehung des Zapfens für eine Einstellung von Hand vorzusehen, falls eine solche
Einstellung erwünscht war.
Solch eine Haltevorrichtung ist in der U.S.-Patentschrift Hr.3 227 247 beschrieben, nach der ein Arretierungs- oder
Sperrelement aus Blech auf dem sternradförmigen äußeren
Ende des Zapfens federnd angebracht ist und durch einen Schlitz mit dem benachbarten Steg einer Bremsbacke in Eingriff
steht. Der Hauptgegenstand der Erfindung ist ein derartiges Arretierungselement und seine Wirkungsweise in
einer Bremse.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein zuverlässiges, einstückiges Arretierungseleiüent, das* zwischen dem
Steg einer Bremsbacke und einem zusammengesetzten Betätigungskolben angeordnet ist und dabei den Steg gegen ein
seitliches Verschieben hält, wobei sowohl ein automatisches Nachstellen als auch ein Einstellen von Hand möglich ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist in einer derartigen
Bremse, bei der ein in einem Eingriff mit dem Stegende einer Bremsbacke stehender Zapfen eines Betätigungskolbens
während einer automatischen Bremsennachstellung gedreht wird, ein einstückiges Arretierungselement, das über einen
Schlitz mit dem Steg einer Bremsbacke in Eingriff steht
und einen federnden Klammer- und Arretierungseingriff mit den Zähnen eines Sternrades auf dem Zapfen hat.
009824/1282 BADOR1G1NAL
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein einstückiges Arretierungselement aus Blech mit sich auf gegenüberliegenden
Seiten erstreckenden Armen, die an ihren Enden mit im wesentlichen TJ-f örmigen gegenüberstehenden Klammern und
inneren Arretierungen an den Klammern ausgebildet sind. Weitere besondere Gegenstände der Erfindung, wie eine Mittelnabe
auf dem Arretierungselement, die mit den Arretierungen fluchtend geschlitzt ist,und andere konstruktive
Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser
sind:
Fig.1 ein Ausschnitt einer Seitenansicht des oberen Teiles einer Bremse, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält,
Fig.2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig.1,
Fig.3 eine im allgemeinen perspektivische Ansicht eines
Arretierungselementes gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig.4- eine teilweise weggebrochene und längs der Linie 4—4·
der Fig*2 geschnittene Stirnansicht, die das eingebaute
Arretierungselement der Fig.3 zeigt,
Fig.5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig.4-, der die
das Arretierungselement haltende Arretierung zeigt,
Fig.6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig.4·, der eine
weitere Konstruktion des Arretierungselementes zeigt,
Fig.7 ein vergrößerter Ausschnitt, der das Zusammenwirken
des Arretierungselements und des Einstellrades zeigt und
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Fig.8 ein vergrößerter Ausschnitt gleich dem der Fig.7,
der ein anderes Ausführungsbeispiel des Arretierungselementes zeigt.
Fig.1 zeigt eine Bremse mit einer Bremstrommel 11, die an einem mit dem Boden in Eingriff stehenden nicht gezeigten
Rad angebracht ist. Die Innenfläche der Trommel 11 kann mit Reibungsbelägen 12,13 auf Bremsbacken 14,15 in. Eingriff
kommen. Die Bremsbacken 14 und 15 haben wenigstens an einem ihrer benachbarten Endpaare ein zwischen diesen angeordnetes
Betätigungsorgan 16.
In einer bevorzugten Form einer Bremse ist ein derartiges Betätigungsorgan zwischen jedem Paar der gegenüberliegenden
Enden von zwei Bremsbacken angeordnet. Eine solche Anordnung ist in der U.S.-Patentschrift nr.3 037 584 beschrieben, Die
Betätigungsorgane sind auf. einem Armstern oder einem ähnlichen Halter 17 auf dem Fahrzeugachsträger oder dem nicht gezeigten
Gehäuse befestigt. Die Bremsbacken sind an dem Armstern beweglich angebracht und sie sind durch Rückzugfedern
18 untereinander verbunden, die ihre ünden zu den Betätigungsorganen hindrücken.
Fig.2 zeigt Einzelheiten des Betatigungsorganes, das aus
einem starr mit dem Armstern 17 verbundenen Gehäuse 19 besteht
und mit gegenüberliegenden gleichen koaxialen Bohrungen 21 und 22 ausgebildet ist, in denen Kolben 23 bzw.24
verschiebbar sind. Eine Seite des Gehäuses 19 hat eine Öffnung
25, von der sich eine koaxiale hohle 'viabe 26 mit einem
Innengewinde 27 erstreckt. In dem Innengewinde 27 ist ein
rohrförmiger Halter 28 einer flüssigkeitsdruckabhängigen
Vorrichtung 29 mit einer hin und her gehenden Stange 31
eingeschraubt. Die Stange 31 trägt einen zwischen Walzen 33
und 34 angeordneten keil 32. Die Walzen 33 und 34 erstrecken
sich in genutete, innere Enden 35 bzw.36 der Kolben.
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Die Y/alzen 33 und 34· sind vorzugsweise auf der Keilstange
mittels eines Käfigs 37 angebracht ,und wenn die Stange 31
zu dem Gehäuse in i^±Qo2 hin verstellt wird, werden die
■u-olben in gleicher Weise in ihren Bohrungen gegen die üraft
der Rückzugfedern nach außen hin verschoben, um die Bremsbacken mit der Trommel in einen Eeibungseingriff zu bringen.
V/enn die Bremsbacken außer Eingriff stehen, verschieben
die Rückholfedern die üolben in dem Gehäuse, wo sie
gegen gegenüberliegende Enden eines inneren Anschlages 38
anliegen.
Der ivolben 24 ist in der Länge nicht einstellbar und hat
einen Seitenschlitz 39 > eier niit einem Stift 41 an dem Gehäuse
zusammenarbeitet, um eine Drehung des Kolbens in der Bohrung 22 zu verhindern« Eine nachgiebige Dichtung 42 ist
zwischen dem Gehäuse an dem äußeren Ende der Bohrung 22 und des Kolbens 24- angebracht. Das äußere Ende des Kolbens 24
ist bei 43 genutet, um für eine Hin- und Herbewegung das Stegende der Bremsbacke 15 verschiebbar aufzunehmen.
Der Kolben 23 ist in der Länge verstellbar, um das Spiel
zwischen den Bremsbelägen und der Trommel bei nicht angelegten Bremsen einzustellen, und sie hat in der Bohrung 21
einen verschiebbaren Außenteil 44 mit einer inneren, zylindrischen Bohrung 45,in. der axial verschiebbar ein Innenteil
46 angebracht ist. Der Teil 46 hat eine innere Gewindebohrung 47, in der ein Gewindeschaft 48 eines mit einer Bremsbacke
in Eingriff stehenden Zapfens 49 drehbar angeordnet ist. Der äußere Umfang des Teiles 46 ist mit schraubenförmigen
Sperrzähnen 51 ausgebildet, die mit Sperrzähnen 52 auf
dem inneren Ende eines Stiftes 53 in. Eingriff stehen, der in
einer Gehäusebohrung 50 verschiebbar gehalten ist und durch
einen Seitenschlitz 54 in den Teil 44 ragt. 3?ür eine Sperrwirkung
wird der Stift 53 durch eine Feder 55 nach innen gedrückt, und er arbeitet mit einem Schlitz 54 zusammen, um
eine Drehung des äußeren Kolbenteiles 44 in der Bohrung 21 zu verhindern.
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Beim normalen Betrieb, wenn der Kolben 23 durch den Keil
32 in Richtung zur Anlage der Bremse nach außen verstellt wird, bewegt sich der Teil 46 gegenüber dem Stift 53.
Falls die Verlagerung des Teiles 46 nach außen größer ist als die Zahnteilung der Sperrzähne 51j dann ergibt auf
dem Rückweg, wem die Bremse außer Eingriff kommt, die Sperrwirkung der Zähne 51 und 52 eine Drehung des Teiles
46 in der Bohrung 47 und daraus eine relative Drehung
zwischen dem Teil 46 und dem Gewindezapfen 49, die eine Verstellung des Zapfens 49 gegenüber dem Teil 46 erzeugt
und daher eine selbsttätige Längennachstellung des Kolbens. Der Zapfen 49 kann sich nicht drehen, da er mit
dem Bremsbackensteg entsprechend verbunden ist.
Die vorbezeichnete automatische Nachstellung des Kolbens
23 ist vorzugsv/eise die gleiche, wie sie in der U.S.-Patentschrift
Nrα3 068 964 beschrieben ist, auf die für
weitere Einzelheiten Bezug genommen ist. Die Betätigung des Kolbens durch den Keil ist vorzugsweise die gleiche,
wie sie in der U.S.-Patentschrift M·.3 037 584 beschrieben
ist. Zwischen dem Kolben 23 und dem Gehäuse an dem äußeren Ende der Bohrung 21 ist auch eine nachgiebige
Dichtung 42 vorgesehen und diese Dichtung 42 entspricht vorzugsweise der der U.S.-Patentschrift Hr.3 385 118.
Das äußere Ende des Zapfens 49 hat einen vergrößerten Flansch 56 mit einem gezahnten Umfang 57» 1^111 gemäß Fig.4
ein Sternrad zu bilden. Gemäß Fig.6 liegt eine benachbarte
gebogene Stirnfläche 58 des Bremsbackensteges hin und her
bewegbar und verschiebbar auf einer ebenen Endfläche 59 einer äußeren Endnabe 61 des Zapfens .49. Die Nabe 61 ist
gemäß Fig.7 von einer zylindrischen Fläche 62 umgeben, die an ihrem inneren Ende eine ebene, äußere Fläche 63 auf dem
Flansch 56 schneidet, die rechtwinklig zur Achse des Zapfens 49 und parallel zur Fläche 59 liegt.
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Auf dem Zapfen 49 ist ein Arretierungs- oder Sperrelement
64 angebracht. Das Arretierungselement 64 ist in Fig. 3 als Einzelteil gezeigt und ist ein einstückiges Blechteil,
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl mit einer Stärke von ca. 0,8mm. Er kann durch Pressen geformt sein.
Das Arretierungselement 64 hat einen ringförmigen Grundteil
65» der eine nach außen vorstehende hohle !wabe 66 umgibt.,
die eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand oder einen Seitenrand 67 hat. Von dem Grundteil 65 stehen zwei
gleiche genau entgegengesetzte federnde Haltearme oder Halteklammern 68 vor. Gemäß Figo7 erstreckt sich jeder Arm
68 unter einem spitzen Winkel zur Ebene des Grundteiles Jeder Arm ist zu einer nach innen offenen U-förmigen Klammer
mit einem Stegteil 69 und mit einem sich nach innen erstreckenden Kranzteil 7I gebogen, der vorzugsweise im wesentlichen
parallel zu dem Grundteil 65 verläuft. In der Anordnung gemäß Fig.7 erstrecken sich die Arme 68 in einem
spitzen Winkel zur Kranzfläche 63· Jeder Kranz 71 ist mit
einer gerundeten Arretierung 72 ausgebildet, die nach innen
zum Arm 68 vorsteht.
Die Wabe 66 ist gemäß Figo 3 und 4 mit einem in Durchmesserrichtung
verlaufenden mit geraden Seiten versehenen Schlitz 73 ausgebildet, der vorzugsweise durch Schlitzen der Habe
und Umbiegen der gegenüberliegenden Kanten hergestellt ist, wobei sich parallele, nach innen vorstehende Lappen 7^ ergeben,
die sich gemäß Fig.6 im Abstand befinden, um die geraden Seiten der Bremsbackenstege 14 verschiebbar aufzunehmen»
Der Schlitz 73 ist vorzugsweise diametral mit den beiden Arretierungen 72 ausgerichtet.
Der Schlitz 73 ist durch Wegschneiden von Material aus der Seitenwand an gegenüberliegenden Enden bei 75 vorzugsweise
beträchtlich erweitert. Dies ermöglicht eine wirksame Anordnung und einen Eingriff des HalteteilB 64 mit dem Steg
der Bremsbacke.
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Beim Zusammenbau wird das Arretierungselement 64 auf
das äußere .tinde des Zapfens 49 gesteckt, wobei die Habe
66 über die Zapfenendnabe 61 paßt, so daß das Arretierungselement gegen eine seitliche Bewegung gegenüber dem
Zapfen gehalten ist und wobei die gegenüberliegenden U-förmigen Klammern oder Arme 68 nachgiebig den Umfang des
Sternrades umfassen.
Gemäß Figo? liegt der Grundteil 65 auf der Zapfenfläche
63 und jede Arretierung 72 paßt in den Raum zwischen zwei
benachbarten Zähnen 57 des Sternrades. Die Innenflächen
des Armes 71 stehen mit den Zähnen auf gegenüberliegenden
Seiten in Eingriff„
Während des Zusammenbaus dient eine innere, gebogene Fläche
76 zwischen der Arretierung und dem Kranz 71 dazu,
den Kranz nach außen zu drücken, um die U-formige Klammer
ausreichend zu öffnen, damit die Arretierung 72 in den
Raum zwischen den Zähnen 57 hineingelangen kann. Die üligenfederung
der Klammer hat zur Folge, daß die Teile die gesperrte Stellung gemäß -k'ig.5 und 7 einnehmen, in der das
Arretierungselement 64 normalerweise gegen eine Drehung
gegenüber dem Zapfen 49 nachgiebig gesperrt ist und den
benachbarten Steg der Bremsbacke am Schlitz 73 nicht drehbar umgibt.
Gemäß der Erfindung ist hierdurch ein einstückiges Arretierungselement
mit einer ausreichenden Haltekraft geschaffen, das eine relative Drehung zwischen dem Zapfen
49 und dem Bremsbackensteg während einer normalen Bremsenbetätigung
verhindert, der aber auch wirksam ist, um eine relative Drehung zwischen dem Arretierungselement und dem
Sternrad für eine Verlagerung der Zähne 72 zwischen andere
benachbarte Zähne 57 während einer bei 5I und 52 des Kolbens
23 wirksamen automatischen Bremsennachstellung zu er-
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lauben. Außerdem kann eine .Einstellung der Länge des
Kolbens 23 von Hand erfolgen, indem ein Werkzeug direkt
in die Zähne 57 eingesetzt wird, um den Zapfen 4-9 zu
drehen. Dabei werden die Arretierungen 72 aus den Zahnzv/ischenräumen
herausgedrückt, wenn das Sternrad gedreht wird, in dieser Beziehung ist das Arretierungselement
gemäß der Erfindung gegenüber dem in der U.S.-Patentschrift Hr.3 227 247 beschriebenen Arretierungeelement
überlegen.
Die gegenüberliegenden, federnden Klammern an dem Halteteil 64 schwenken federnd um den Bereich JJ, wo sie an
den Grundteil 65 anschließen» An dieser Stelle liegt eine maximale, radiale Ausdehnung des Metalls vor, um eine
größere Feuerwirkung zu schaffen, die die Arretierung in den Raum zwischen den Zähnen 57 drückt und ihn dort
hält.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.8 gezeigt. Hier entspricht das Arretierungselement
im wesentlichen dem Arretierungselement 64 mit Ausnahme
einer etwas unterschiedlichen Ausbildung der Klammern. Der Unterschied liegt darin, daß der Steg 169, statt im wesentlichen
rechtwinklig zur üJbene der Zapfenflache 63, wie der oteg 69 in Fig.7» zu verlaufen, nach außen unter einem
kleinen v/inkel von dem Sternrad weg geneigt ist, ehe er
zurückgebogen ist, um einen Arm I7I zu bilden, der eine
Arretierung 172 trägt. Dieses Ausführungsbeispiel kann in
einer kleineren Bremse verwendet werden, in der das Arretierungselement
aus dünnerem Blech hergestellt werden kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche\ 1»/Arretierungselement für das Betätigungsorgan einer V-/ Bremse, bei der das Ende einer Bremsbacke an einer Fläche an dem äußeren üinde eines Betätigungsteiles anliegt, wobei der Betätigungsteil einen Teil eines Einstellmechanismuses für die Bremsbacke darstellt und drehbar auf dem Betätigungsorgan angebracht ist und einen gezahnten Umfangsteil an. dem äußeren Ende hat, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Arretierungselement einen geschlitzten Teil für eine nicht drehbare Aufnahme des Endes der Bremsbacke hat und gegenüberliegende Arme aufweist, die umgebogen sind, um im wesentlichen U-förmige, federnde Klammern zu bilden, die sich um den gezahnten Umfangsteil des Betätigungsteiles erstrecken, und wobei jede Klammer eine innere Arretierung hat, die in den gezahnten Umfang eingreifen kann, wodurch der Halteteil in der Bremse eine Drehung des Betätigungsteiles bei der automatischen Nachstellung verhindert, während eine Drehung für eine Einstellung von Hand ermöglicht ist.2„ Arretierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß das Arretierungselement ein aus Blech gepreßter Teil ist.3. Arretierungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im allgemeinen ringförmiges Grundteil., von dem sich die Arme im wesentlichen in radialer Richtung erstrecken und durch eine in axialer Richtung vorstehende, geschlitzte Endnabe zur Aufnahme des Bremsbackenendes.Arretierungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme sich unter einem spitzen Winkel00-9824/1282 BAD Originalzur Ebene des Grundteiles erstrecken und die Arretierung mit dem Schlitz in der Nabe fluchtet»Arretierungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im allgemeinen ringförmigen Körper mit einer in axialer Richtung vorstehenden in Durchmesserrichtung· geschlitzten, hohlen Habe und durch zwei winkelmäßig im Abstand befindliche im allgemeinen radiale Arme, die an ihren äußeren Enden so geformt sind, daß sie gegenüberstehende,nach innen offene,im wesentlichen U-förmige Klammern bilden, wobei der äußere Schenkel jeder Klammer mit einer inneren Arretierung ausgebildet ist, die sich zu dem anderen Schenkel hin erstreckt*6. Arretierungselement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ü'abe und der Körper an gegenüberliegenden Enden des Schlitzes weggeschnitten sind, um breite Endteile für den Schlitz zu bilden.7· Arretierungselernent nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch im wesentlichen parallele Lappen an den gegenüberliegenden Seiten des JMabenschlitzes, die sich nach innen zu dem Körper hin erstrecken.8. Arretierungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen abgerundete Vorsprünge sind, die mit dem Schlitz fluchten.009 8-2 471282 BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROCKWELL INTERNATIONAL CORP., 15219 PITTSBURGH, PA |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent |