DE2032359C3 - Abstutzvorrichtung für die beiden der Betätigungsvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer selbstver stärkend wirkenden Innenbackenbremsen - Google Patents

Abstutzvorrichtung für die beiden der Betätigungsvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer selbstver stärkend wirkenden Innenbackenbremsen

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DE2032359C3
DE2032359C3 DE19702032359 DE2032359A DE2032359C3 DE 2032359 C3 DE2032359 C3 DE 2032359C3 DE 19702032359 DE19702032359 DE 19702032359 DE 2032359 A DE2032359 A DE 2032359A DE 2032359 C3 DE2032359 C3 DE 2032359C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für die beiden der Betätigungsvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer selbstverstärkend wirkenden Innenbackenbremse, mit einem einarmigen Hebel, der in Vorwärtsdrehrichtung zur Übertragung einer reduzierten Kraft von dem ablaufenden Ende der Primärbacke auf das auflaufende Ende der Sekundärbacke um eine gegenüber dem Bremsschild in Bewegungsrichtung der Bremsbackenenden abgestützte Achse schwenkbar ist.
Es ist eine Abstützvorrichtung dieser Art bekannt (britische Patentschrift 1 049 729), bei der der einarmige Hebel fest am Gehäuse angelenkt ist. Der Hebel wird daher in beiden Kraftübertragungsrichtungen oder Drehrichtungen der Trommel geschwenkt und reduziert somit auch in beiden Richtungen die von dem jeweils ablaufenden Bremsbackenendc auf das jeweils auflaufende Bremsbackenende übertragene Kraft. Die selbstverstärkende Wirkung der Bremse wird mithin in beiden Drehrichtungen mindestens verringert, wenn nicht gar aufgehoben. Hierdurch läßt sich beim Bremsen in Vorwärtsfalirt eine gleichmäßige Abnutzung der beiden Bremsbackenenden erreichen und ein eventuelles Blockieren auf Grund der selbstverstärkenden Wirkung vermeiden. Beim Bremsen in Rückwärtsfahrt ist dies jedoch nicht wünschenswert. Wegen der gewöhnlich kleineren Geschwindigkeiten bei Rückwärtsfahrten ist ein Blockieren der Bremsen auf Grund der selbstverstärkcnden Wirkung praktisch ausgeschlossen. Bei Erdbewegungsfahrzeugen, Lastwagen, Omnibussen und anderen Nutzfahrzeugen ist die Sicht für den Fahrer nach hinten beschränkt. Deshalb ist bei Rückwärtsfahrt eine erhöhte Wirksamkeit der Bremsen anzustreben. Die volle selbstversiärkende Wirkung ist also hierbei erwünscht. .
Es ist auch schon eine Abstützvorrichtung fur die der Betätigungsvorrichtung abgewandten Bremsbackenenden einer Innenbackenbremse bekannt, bei der die Kraft von dem einen Bremsbacken auf den anderen bei Vorwärtsfahrt über einen durch eine Feder abgestützten Hebel übertragen wird, so daß die selbstverstärkende Wirkung gemindert wird. Beim Bremsen bei Rückfahrtsfahrt wirkt der Hebel jedoch als starrer am Bremsschild abgestützter Anschlag (deutsche Patentschrift 941 348), so daß beim Bremsen in Rückwärtsfahrt gar keine Kraft von der einen auf die andere Bremsbacke übertragen wird.
Schließlich ist schon eine Abstützvorrichtung bekannt, mit der in der einen Richtung, allerdings in der Vorwartsrichtung. die Kraft unvermindert von dem einen Backenende auf das andere Backenende übertragbar ist. wohingegen in der anderen Richtung. nämlich in der Rückwärtsrichtung, eine vermindern-Kraft übertragbar ist (ISA.-Patentschrift 2 775 -'.:m.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. c:ne Abstützvorrichtung der eingangs beschriebener. An so auszugestaltende bei Rückwärtsfahrt die Kr.;:; der Primärbacke auf das auflaufende Ende ·_.-r Sekundärbacke unvermindert übertragen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Εγγπκ'ι,γ·..: vorgesehen, daß die Achse des einarmigen Hebel· :-n Rückwärtsdreh richtung mit den Bremsbackcnerui.-n frei verschieblich ist.
Bei einer konstruktiven Ausführung der Erfindu:-,: stützt sich die Achse in Vorwärtsdrehrichtuii!: an einer lagerhalbschalenartig geformten Fläche a:
Diese Konstruktion löst die beschriebene Aufgabe ;,i besonders einfacher Weise.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ^- kennzeichnet, daß der Hebel in an sich bekanntet Weise zwischen zwei zur Nachstellung des Brc:r,slüftspiels in einem gemeinsamen Gehäuse im N'ai!·.-stellkolben verschraubbaren Stößeln angeordnet >t. Dabei kann die Achse an der Fläche mittels einer Feder gehalten sein, die über eine schwenkbare, mit einem Zahnrad eines Stößels zusammenwirkende Nachstellklinke und ein Zugglied an der Achse angreift.
Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g . 1 ist eine Ansicht einer Innenbackenbremse, wobei die Trommel weggelassen ist;
F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Abstützvorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 2 von der Seite mit weggelassener Abdeckplatte;
F i g. 4 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie 4-4 in F i g. 3.
F i g. 1 zeigt einen Bremsschild 1, an dem eine Betätigungsvorrichtung 2 und eine Abstützvorrichtung 3 angebracht sind. Die Vorrichtungen 2 und 3 haben stößelähnliche, gegenläufige Kolben 4, in denen Nuten 41 ausgebildet sind, in welche Gleitstücke oder andere Flächen 53 an Bremsbacken 51 und 52 passen, die mittels Zugfedern 6 in den Nuten sitzend gehalten sind.
Bei der Vorrichtung 2 kann es sich um eine beliebige Spreizvorrichtung handeln, z. B. eine hydraulische Bremsbetätigungsvorrichtung oder eine mittels Keil, Nocken oder Exzenter arbeitende Vorrichtung.
Die Vorrichtung 3 dient dazu, eine Hebeluntersetzung beim Bremsen in Vorwärtsfahrt zwischen dem ablaufenden Ende 71 der Bremsbacke 51, die der Trommelbewegung folgt und dem auflaufenden Ende 72 der anderen Bremsbacke 52 zu erzeugen, derart, daß auf das auflaufende Ende 72 der anderen Bremsbacke 52 eine geringere Kraft aufgebracht wird, als sie das ablaufende Bremsbackenende 71 ausübt. Hierzu ist ein einarmiger Hebel 8 vorgesehen, der an einem Ende 9 angelenkt ist und mit dem die Kolben 4 der Vorrichtung 3 in Berührung stehen. Der Hebel 8 hat ein solches Profil, daß er kippt oder schwenkt, wenn das ablaufende Ende 71 einer Bremsbacke den zugehörigen Kolben gegen den Hebel 8 preßt. Dadurch setzt der Hebel 8 dem Kolben einen Teil seines Umfanges entgegen, der näher am Schwenkende 9 liegt. Gleichzeitig wird durch das Schwenken des Hebels 8 ein Teil seiner Oberfläche, der \om Schwenkpunkt weiter entfernt liegt, dem ai.t das auflaufende End·. 72 der anderen Bremsbacke 52 wirkenden Kolben entgegengesetzt. Deshalb entsteht eine Verringerung der vom ablaufenden Ende ausgeübten Kraft in bezug auf die auf das auflaufende Ende der nachfolgenden Bremsbacke ausgeübten Kraft. Es liegt aui der Hand, daß daraus eine Kraft auf die Abstützvorrichtung resultiert, die auf den Bremsschild 1 übertragen wird. Der Hebel 8 ist an seinen beiden Stirnseiten mittels Lagerzapfen 21 drehbar gelagert, die sich an Flachen oder Sitzen 22 abstützen können, welch·: lagerhalbschalenartig gewölbt sind, so daß der Hebel zwar bei Vorwärtsdrehrichtung die resultierende Kraft auf den Bremsschild überträgt, jedoch bei Rückwärtsdrehrichtung keine Kraft übertrager, kann. Dies hat zur Folge, daß beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt eine Hebeluntersetzung nicht bewirkt wird, mi daß die Bremse dann als Duo-Servo-Bremse wirkt. Fs liegt auf der Hand, daß an Stelle der Lagerzapfen 21 am Hebel 8, die in halbschalenartige Sitze p.sssen. die gleiche Wirkung erzielt werden kann, wenn die Vorrichtung 3 am Bremsschild 1 gleiten kann. Bet der Vorwärtsdrehung wird jeder mögliche 1 reiheitsgrad bald aufgenommen, während die Vorrichtung bei einer Drehung in Rückwärtsdr?hung keine Hebeluntersetzung erzeugt.
Um die Bremse mit einer automatischen Naenstellmöglichkeit ?u versehen, ist an einem von einem der Lagerzapfen 21 am Hebel 8 vorstehenden Stift IH ein Zugglied 13 befestigt, welches Zug auf eine Nachklinke 14 ausübt, die um einen Lagerstift 141 entgegen einer von einer Rückstellfeder 15 ausglühten Vorspannung schwenkbar ist (beim Bremsen in Rückwärtsfahrt, wenn die Lagerzapfen 21 von ihren Sitzen wegbewegt werden). Die Nachstellklinke 14 trägt eine Rastnase 16, die bei einer Rückstellbewegung des Hebels auf Grund der Federvorspannung mit einem Zahnrad 17 in Eingriff tritt und dasselbe weiterdrel'.l. um die Länge der Kolben 4 durch Verdrehen eines Nachstellgewindes IS /u verlängern. Die Feder 15 dient ferner dazu, die Lagerzapfen 21 über das Zugglied 13 gegen ihre Sitze 22 gedruckt zu halten
Da die Kolben 4 axial im Abstand voneinander angeordnet sind, ist eine Zwisehenwelle 19 sorgesehen, um die Bewegung vom Zahnrad 17 auf ein dem anderen Kolben zugeordnetes Zahnrad 20 zu übertragen. Eine Gleitbewegung der Lagerzapfen 21 in den Sitzen 22 (oder der Vorrichtung an der Stützplatte) wird also zur Betätigung der Nachstellklinke 14 verwendet, damit die Zahnräder 17 und 20 gedreht werden können, um die wirksame Gesamtlänge der beiden Kolben 4 zu ändern und damit das Bremslüftspiel nachzustellen. Die Gewinde an den Kolben 4 haben entgegengesetzte Steigung, um den richtigen Nachstellausgleich zu erzielen.
Auch eine Nachstellung des Bremslüftspiels von Hand ist möglich, selbst wenn eine automatische Nachstellvorrichtung vorgesehen ist. Wie F i g. 4 zeigt, kann die Rastnase 16 an der Nachstellklinke 14 leicht außer Eingriff gebracht werden, um das Zahnrad mit Hilfe eines Schraubenziehers od. dgl. weiterzudrehen und so die Nachstellung zu bewirken. Zum Beispiel kann die Rastnase dadurch abgehoben werden, daß eine Stange oder ein Schraubenzieher in ein normalerweise von einem Schraubbolzen 24 verschlossenes Loch und ein damit fluchtendes Loch 25 im Hebel 8 zur Anlage an der Nachstellklinke 14 eingesteckt wird, und daß ein anderer Schrauben zieher oder eine Stange in eine Öffnung 26 eingesetzs wird, mit dem die Zwischenwelle 19 herumgedreht werden kann.
Bei manchen Ausführungen kann es Schwierigkeiten durch Änderungen in der Breite des Hebels 8 und folglieh im Abstand zwischen den Enden 71 und 72 geben. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug einen Berg hinaufgefahren und entweder mittels der Feststellbremse oder der Betriebsbremse gebremst wird, wird die Vorrichtung 3 gespreizt, bis das Fahrzeug zum Halten gekommen und bestrebt ist, rückwärts zu rollen. Dann wird die Vorrichtung durch Zurückschwenken des Hebels 8 in der Länge verkürzt, so daß sich die Enden 71 und 72 einander annähern, wobei die Bremse gelöst wird. Um dem entgegenzuwirken, kann in der Feststellbremse ein gewisser Grad von Nachgiebigkeit vorgesehen sein, während jede An ' dernder Nachgiebigkeit oder »Schwammigkeiu in Jer Betriebsbremse unerwünscht ist Dem wird dadurch entgegengewirkt, daß die Hebelwirkung nur in einer Richtung vorhanden ist, so daß die Bremse weitere Betätigung erfordert, jedoch keinen Rückschlag ausführt. Es läßt sich errechnen, daß die beiden Einden der Betätigungsvorrichtungen zum Erzielen der bestmöglichen Leistungsfähigkeit hydraulisch betätigter Bremsen gleiche Durchmesser haben sollten. Dies ist besonders der Fall, wenn die Bremse als Zweikreis-Bremse ausgebildet ist, wobei jedes Ende einer Betätigungsvorrichtung von einem unabhängigen hydraulischen Kreis beaufschlagt wird; in diesem Fall sollte jeder hydraulische Kreis die gleiche Anzahl auflaufender und ablaufender Enden der Betätigungsvorrichtungen versorgen.
Eine Hebeluntersetzung von 1:3 hat sich als zweckmäßig erwiesen. Natürlich schwankt dieser Wert in Abhängigkeit von der Konstruktion der Bremse und dem Material der Reibungs- bzw Bremsbeläge. Wenn das Verhältnis falsch ist, wird die eine oder andere der Bremsbacken stärker abgenutzt. Die Vorrichtung stellt sich selbst nach auf der Basis, daß die erste Bremsbacke die Abnutzung der zweiten Bremsbacke ignoriert, mit dem Ergebnis, daß die zweite Bremsbacke entweder in reibendem Eingriff (was unwichtig ist. da die zweite Bremsbacke die hydrostatische: Bremsbacke ist) oder so eingestellt werden kann, daß ihr Spiel zunimmt. Folglich sollte die Hebeluntersetzung s.o gewählt sein, daß beide Bremsbacken gleichmäßig abgenutzt werden, wobei jedes mögliche Spiel so sein sollte, daß die erste Bremsbacke stärker abgenutzt wird als die zweite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abstützvorrichtung für die beiden der Betätigungsvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer selbstverstärkend wirkenden Innenbackenbremse, mit einem einarmigen Hebe!, der in Vorwärtsdrehrichtung zur übertragung einer reduzierten Kraft von dem ablaufenden Ende der Primärbacke auf das auflaufende Ende der Sekundärbacke um eine gegenüber dem Bremsschild in Bewegungsrichtung der Bremsbackenenden abgestützte Achse schwenkbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
(21) des einarmigen Hebels (8) in Rückwärtsdrehrichtung mit den Bremsbackenenden (71, 72) frei verschieblich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (21) in Vorwittsdfchrichtung an einer lagerhaus*.haler.ariig geformten Fläche (22) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) in an sich bekannter Weise zwischen zwei zur Nachstellung des Bremslüftspieles in einem gemeinsamen Gehäuse im Nachstellkolben 4 \erschraubbaren Stößeln angeordnet ist.
4. Wirrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (21) an der Fläche
(22) mittels einer Feder (15) gehalten ist. die über eine schwenkbare, mit einem Zahnrad (17) eines Stößels zusammenwirkende Nachstellklinke (14) und ein Zugglied (13) an der Achse angreift.
DE19702032359 1969-07-01 1970-06-30 Abstutzvorrichtung für die beiden der Betätigungsvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer selbstver stärkend wirkenden Innenbackenbremsen Expired DE2032359C3 (de)

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DE2032359A1 DE2032359A1 (de) 1971-03-18
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