DE2741736A1 - Innenbacken-trommelbremse - Google Patents

Innenbacken-trommelbremse

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DE2741736A1
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Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER D 43OO ESSEN '. AM r?UH,"RSTEIN 1 TEL.: (02 01) 4126 87 Seite -4- 2741736 L 167
Leslie Cyril Chouings Holly Croft, Bourton, Rugby, Warwickshire, England
Innenbacken-Tromme!bremse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbacken-Trommelbremse, deren Zuspann- bzw. Betätigungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß mit der gleichen Zuspannkraft ein wesentlich höheres Bremsmoment beim Drehen der Bremstrommel in der einen Richtung (im folgenden als Vorwärtsrichtung bezeichnet) als beim Drehen der Bremstrommel in der entgegengesetzten Richtung (im folgenden als Rückwärtsrichtung bezeichnet) wirksam wird, wobei die Bremsvorrichtung beim Bremsen der in Vorwärtsrichtung drehenden Bremstrommel einen Spalt aufrechterhält, der beim Bremsen in der entgegengesetzten Drehrichtung verringert oder im wesentlichen beseitigt wird.
Die Erfindung findet vor allem als Bremse für Anhänger Verwendung, welche zum Auflaufen auf das Zugfahrzeug neigen, wenn letzteres abgebremst wird. Bei derartigen Anhängerbremsen ist es notwendig, Maßnahmen zu treffen, damit der Anhänger ohne Betätigung seiner Bremsen rückwärts fahren kann. Die einfachste Maßnahme ist ein mechanischer Abstandshalter, der so eingesetzt werden kann, daß er eine Bewegung der Zugstange des Anhängers unter Zuspannen der Bremsen verhindert. Es wurde bereits vorgeschlagen, in der Bremse eine Vorrichtung anzuordnen, welche das Bremsmoment bei Rücklauf begrenzt. Diese Vorrichtungen bedingen jedoch Änderungen der Richtung und der Stärke der an den Bremsbacken wirksamen Kräfte, wenn sich die Drehrichtung der Bremstrommel gegenüber der Vorwärtsfahr umkehrt. Die durch
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Z/bu.
die vorliegende Erfindung vorgeschlagene Bremse weist eine solche Vorrichtung auf, und kann mit einer Auflauf- und einer Ablaufbacke versehen oder als Duo-Servo-Bremse mit Primär- und Sekundärbacken ausgebildet sein.
Die Erfindung befaßt sich damit, einer Bremse der vorstehend beschriebenen Art eine automatische Nachstellvorrichtung zur Kompensation des Belagabriebs zuzuordnen, welche die Bremse nachstellt, wenn der Bremsbacken-Andrückweg eine vorgegebene Distanz überschreitet.
Bei einer Bremse der hier in Betracht stehenden Art ist der Bremsbacken-Andruckweg bei Drehen der Bremstromnel in Rückwärtsrichtung größer als in der Vorwärtsrichtung. Der Grund hierfür liegt in dem zusätzlichen Bremsbackenweg infolge der Verringerung oder weitgehenden Beseitigung des oben erwähnten Spaltes. Wenn die Nachstellvorrichtung daher beim Zuspannen der Bremse während des Drehens der Bremstrommel in Rückwärtsrichtung wirksam wäre, so ergäbe sich eine übermäßig starke Nachstellung. Dasselbe gilt für die Benutzung der Bremse als Park- bzw. Feststellbremse, wobei ebenfalls der oben erwähnte Spalt geschlossen wird und ein Nachstellen der Bremse zu einer übermäßigen Bremsverstellung führen würde.
Dieses Problem wird durch die Erfindung beseitigt.
Die Erfindung schlägt eine Innenbacken-Trommelbremse vor, die gekennzeichnet ist durch eine Nachstellvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie die Bremse zum Ausgleich des Belag-Abriebs nachstellt, wenn der Bremsbacken-Andrückweg bei Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung eine vorgegebene Distanz überschreitet, und von dem Bremsbacken-Andrückweg bei stationärer oder rücklaufender Bremstrommel unbeeinflußt ist.
Außerdem ist erfindungsgemäß eine Innenbacken-Trommelbremse dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Nachstellvorrichtung
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in solcher Ausbildung vorgesehen ist, daß sie beide Bremsbacken zum Ausgleich des Belagabriebs nachstellt, wenn, der Bremsbacken-Andrückweg bei Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung eine vorgegebene Distanz übersteigt, jedoch von dem Bremsbacken-Andrückweg bei stationärer oder rücklauf ender Bremstrommel unbeeinflußt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Ausmaß der Nachstellung von dem in Richtung der Trommel bezüglich eines Bezugspunktes an einem festen Teil der Bremse gemessenen Andrückweg des Auflaufendes der bei Drehung der Trommel in Vorwärtsrichtung auflaufenden Bremsbacke bestimmt ist.
Durch Anordnung und Ausbildung der Innenbacken-Trommelbremse in der zuvor genannten Weise ist die Nachstellvorrichtung nur dann wirksam und spricht auf den Bremsbacken-Andrückweg an, wenn sich die Bremstrommel in Vorwärtsrichtung dreht, also im Normalbetrieb befindet. Es findet daher bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die richtige und geeignete Nachstellung der Bremsbacken und nicht eine übertriebene Nachstellung bzw. Einstellung statt.
Bei einer Bremse mit einer Auflaufbacke und einer Ablaufbacke ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Nachstellvorrichtung eine an der bei Vorwärtsdrehen der Bremsbacke die Auflaufbacke bildenden Bremsbacke schwenkbar gelagerte Schaltklinke aufweist, die um ihren Lagerpunkt schwenkt und an ein Nachstellrad einer längenveränderlichen Druckstrebe bei Zuspannen und Lösen der Bremse angreift und dieses verstellt, wenn sich die Bremstrommel in Vorwärtsrichtung dreht und der Bremsbacken-Andrückweg forgegebene Distanz übersteigt. Die Druckstrebe kann sich dabei zwischen der Auflaufbacke und einem an der anderen Backe schwenkbar gelagerten Betätigungshebel erstrecken.
Bei einer solchen Bremse kann zwischen den von der Zuspannvorrichtung entfernten Enden der Bremsbacken ein Schwenkhebel in solcher Anordnung vorgesehen sein, daß die bei Drehen der
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Bremstrommel in Vorwärtsrichtung ablaufende Bremsbacke am Hebel in größerem Abstand von dessen Schwenkpunkt als die bei Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung auflaufende Bremsbacke angreift, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß der Hebel beim Zuspannen der Bremse während des Drehens der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung gegen einen Anschlag gedrängt, jedoch unter Verringerung des Abstandes zwischen den Enden der beiden Bremsbacken beim Zuspannen der Bremse während des Rücklaufs der Bremstrommel vom Anschlag abgerückt wird.
Bei einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bremse mit einer Auflaufbacke und einer Ablaufbacke ist vorgesehen, daß die Nachstellvorrichtung einen an der beim Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung auflaufenden Bremsbacke schwenkbar gelagerten Hebel, eine das Schwenken des Hebels in eine Richtung um dessen Schwenkpunkt zulassende, in der Gegenrichtung jedoch verhindernde Begrenzungsvorrichtung, ferner eine Druckstrebe, die an einem Ende mit Spiel mit dem Hebel verbunden ist und nahe des anderen Endes an eine eine Bewegung der Druckstrebe nur in Richtung der Auflaufbacke zulassende Schaltvorrichtung angreift, und eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die an dem Hebel zum Andrücken der Auflaufbacke an die Bremstrommel angreift, wobei die Begrenzungsvorrichtung ein Verschwenken des Hebels bei diesem Andrücken verhindert, jedoch eine Schwenkbewegung bei Zurückziehen der Betätigungsvorrichtung ermöglicht, und daß die Druckstrebe so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie von der Schaltvorrichtung beim Zuspannen der Bremse und bei Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung zur Änderung der Ruhestellung der Auflaufbacke mit zunehmendem Abrieb unter fortgesetztem Verschwenken des Hebels relativ zur Bremsbacke verschoben wird, wobei der Hebel ständig an der Betätigungsvorrichtung in Anlage steht, und daß eine Umkehrbewegung der Auflaufbacke während des Bremsens beim Drehen der Trommel in Rückwärtsrichtung durch das Spiel zwischen dem einen Ende
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der Druckstrebe und dem Hebel ermöglicht wird.
Diese Ausführungsform der Bremse ist dadurch weitergebildet, daß die Auflaufbacke einen an ihr schwenkbar gelagerten zweiten Hebel trägt, der über eine zweite Druckstrebe an der anderen Bremsbacke angreift, und daß der zweite Hebel bezüglich eines festen Teils der Bremse schwenkbar ist und an die Auflaufbacke an einer zu seinem Schwenkpunkt näheren Stelle als an der anderen Backe angreift.
Die Vorrichtung zur Begrenzung des Bremsmoments beim Drehen der Bremstrommel in Rückwärtsrichtung kann entsprechend der Patentanmeldung P 25 07 697.5 auegebildet sein.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht auf eine mit einer auflaufenden und einer ablaufenden Bremsbacke versehene Bremse in der entspannten Stellung;
Fig. 2 eine Darstellung der Bremse gemäß Fig. 1 in
deren Zuspannstellung bei in Vorwärtsrichtung drehender Bremstrommel;
Fig. 3 eine schematische Ansicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel einer mit Auflauf- und Ablaufbacke versehenen Bremse in deren entspannter Stellung; und
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 weist die Bremse einen Bremsschild oder ein Drehmomenten-Reaktionsbauteil 10 und eine Bremstrommel 11 auf. Es gibt zwei Bremsbacken 12 und 13. Ein Hebel 14 ist bei 15 schwenkbar am Drehmomenten-Reaktionsbauteil 10 gelagert. Am Hebel 14 stehen das Ende 16 der Bremsbacke 12 und das Ende 17 der Bremsbacke 13 in Anlage. Es ist zu sehen, daß der Abstand 1. vom Mittelpunkt des Schwenklagerzapfens 15 zum Anlagepunkt des Endes am Hebel 14 größer als der Abstand i„ zwischen dem Mittelpunkt des Lagerzapfens 15 und dem Angriffspunkt des Endes 16 am Hebel ist. In der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet sich der Hebel an einem mit dem Drehmomenten-Reaktionsbauteil festen Anschlag 19 in Anlage. Die Bremsbacken werden von einer zwischen der Bremsbacke 12 und dem Drehmomenten-Reaktionsbauteil 10 wirkenden Feder 20 in diese Lage vorgespannt. Eine weitere Feder 21 wirkt zwischen den von Hebel 14 entfernten Enden 22 und 23 der Bremsbacken.
Die kombinierte Zuspann- und Verschleiß-Einstellvorrichtung weist einen Hebel 24 auf, der an der Stelle 25 nahe dem Ende 2 3 an der Bremsbacke schwenkbar angelenkt und mit einem Ende 27 eines Schraubbolzens 28 schwenkbar verbunden ist. Letzterer
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ist in einen Gewindeabschnitt einer in einer Hülse 30 ausgebildeten Bohrung 29 eingeschraubt. In einem glatten Abschnitt der Bohrung 29 ist ein Zapfen 31 vorgesehen, der ein am rechten Ende der Hülse 30 befestigtes Einstellrad 32 frei durchgreift. Der Zapfen 31 ist mit einem Kopf 33 versehen, der einen Lagerzapfen 34 für eine Klinke 35 trägt. Der Lagerzapfen 34 ist an der Bremsbacke 12 (durch Eingriff in eine Nut in der Bremsbacke) gehaltert und überträgt die Backenspannkraft für diese Backe. Ein Arm 36 der Klinke ist bei 37 geschlitzt und erfaßt einen am Drehmomenten-Reaktionsbauteil 10 befestigten Bolzen 38. Die Klinke hat einen weiteren Arm 39, der so angeordnet ist, daß er in einer nachfolgend beschriebenen Weise an dem Rad 32 angreift.
Spalte 40a und 40b sind zwischen den Bremsbacken 12 bzw. 13 und der Trommel dargestellt. Befindet sich die Bremse in der entspannten Stellung, so ist der Abstand 40b zwischen der Backe 13 und der Trommel, wie nachfolgend beschrieben wird, klein. Es gibt einen weiteren Spalt 41 zwischen einer Stirnfläche 13a der Bremsbacke 13 und dem Anschlag 19. Die Vorwärtsdrehung der Trommel ist durch den Pfeil 43 angegeben. Während der Vorwärtsdrehung ist die Backe 12 die Auflaufbacke und die Backe 13 die AblaufbacJce.
1:< Fig. 1 ist die Bremse in ihrer entspannten Stellung gezeigt. Die Bremsbacken werden dadurch gegen die Trommel gedruckt, daß eine Kraft in der mit dem Pfeil 24a bezeichneten Richtung an dem Hebel 24 zur Wirkung kommt. Dadurch wird eine Kraft bei auf die Backe 13 und über die von dem Bolzen 28, der Hülse 30, dem Zapfen 31 und dem Lagerzapfen 34 gebildete Druckstrebe auf die Backe 12 übertragen. Wenn die Backen bei in Vorwärtsrichtung drehender Trommel zugespannt werden, so ist das Drehmoment ur. den Schwenklagerzapfen 15 aufgrund der auf den Hebel über das Ende 16 der Bremsbacke 12 wirkenden Kraft größer als das entsprechende, vom Ende 17 der Bremsbacke 13 angelegte Drehmoment, so daß der Hebel gegen den Anschlag 19 gedrückt wird. Wenn die Backenenden 22 und 23 gespreizt werden, bewegt sich
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der Mittelpunkt des Lagerzapfens 34 nach rechts bezüglich einer Bezugslinie A (Fig. 2), und daraufhin wird die Klinke in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gerückt, in der der Arm 39 den Punkt des maximalen Durchmessers des Rades 32 überlaufen hat. Die Zähne des Rades sind so ausgebildet, daß die Klinke beim Zuspannen der Bremse im Uhrzeigersinn an den Zähnen vorbeilaufen kann; wenn sich die Klinke bei der Rückholbewegung jedoch im Gegenuhrzeigersinn dreht, so erfaßt das Ende des Klinkenarms 39 das Rad und dreht dieses zusammen mit der Hülse 30 relativ zum Zapfen 28, wodurch die Enden 22 und 23 der Backen gespreizt werden. Ob eine Verstellung in diesem Sinne stattfindet oder nicht, hängt von dem Abstand 40 zwischen den Backen und der Trommel und deren Beziehung zur Teilung der Klinkenradzähne ab. Während der Zuspannung der Bremse bei Drehung der Bremstrommel in Rückwärtsrichtung wird die Bremsbacke 13 zur Auflaufbacke und die Bremsbacke 12 zur Ablaufbacke. Aufgrund der bekannten Umkehrung der Stärke und Richtungen der Kräfte ist das von dem Backenende 17 auf den Hebel 14 um den Schwenkpunkt 15 wirkende Drehmoment größer als das vom Backenende 16 zur Wirkung gebrachte Drehmoment, und der Hebel 14 schwenkt in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Enden 16 und 17 werden näher zusammengerückt, da sich das Ende 17 um eine größere Strecke im Gegenuhrzeigersinn als das Ende 16 bewegt. Dies geschieht aufgrund des Unterschiedes in den Abständen der Hebelarme und 1_, wodurch die Stirnfläche 13a der Bremsbacke 13 näher an den Anschlag 19 heranrückt und den Spalt 41 verringert. Wie in der oben erwähnten rangälteren Anmeldung beschrieben wurde, reicht der Maximalweg, den der Hebel 24 aufgrund der Betätigungsvorrichtung ausführen kann, nicht aus, um den Spalt 41 zu beseitigen. Dadurch wird das Wirksamwerden eines erheblichen Bremsdrehmoments während des Zuspannens der Bremse bei Rückwärtslauf der Trommel verhindert. Die Bremsbacke bewegt sich leicht in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß der Lagerzapfen 34 gegenüber der Bezugslinie A nach links bewegt wird· Die Klinke kann sich während dieser Bremsbackenbewegung gering-
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fügig in Gegenuhrzeigerrichtung drehen, und wenn diese Gegenuhrzeigerbewegung dazu führen kann, daß das Rad 32 gedreht wird, so kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Federvorrichtung zwischen dem Arm 39 und dem übrigen Teil der Klinke vorgesehen werden, welche eine Überlastung des Mechanismusees verhindert. Die Druckstrebe 28, 29 usw. ist während der Bremsung bei Rückwärtsfahrt belastet, und es ist_ eine erhebliche Kraft dazu notwendig, das Rad 32 zu drehen. In alternativer Ausführung kann ein Spalt zwischen dem Zapfen 38 und dem Schlitz 37 vorgesehen werden, der eine Drehbewegung der Klinke im Gegenuhrzeigersinn während des Bremsens bei Rückwärtsfahrt verhindert.
Die (bei Vorwärtsdrehen der Trommel) ablaufende Backe 13 stellt sich normalerweise so ein, daß ein enger Spalt 40b in der zurückgezogenen Stellung der Backen zur Trommel in der in Fig. 1 gezeigten Weise erhalten bleibt. Daher stellt der Spalt 40a die Gesamtabnutzung bzw. den Gesamtabrieb beider Backen dar, und der Punkt, von dem aus die von der Hülse 30, dem Zapfen 28 und dem Zapfen 31 gebildete Druckstrebe ihre Bewegung beginnt, kompensiert automatisch den Abrieb bzw. die Abnutzung an beiden Backenbelägen. Die Einstellung zwischen den beiden Backen erfolgt durch Verlängerung der Druckstrebe, und zwar bis zu einem Ausmaß, bei dem sich der Zapfen 34 bei der Betätigung gegenüber der zur Längsachse der Druckstrebe rechtwinklig verlaufenden Bezugslinie A nach außen bewegt. Es ist zu sehen, daß der Zapfen 34 bei Drehung in Vorwärtsrichtung 43 am Auflaufende der Backe 12 ist, wobei das Ausmaß der Verstellung von der Bewegung des Auflaufendes in Richtung der Bremstrommel während des Bremsens bei Vorwärtsfahrt bestimmt ist. Die Bewegung des Zapfens 25 zur Aufnahme der Bewegung der Backe 13 in Richtung des Anschlags 19 ruft keine beachtliche Bewegung des Zapfens 34 hervor, so daß hierdurch auch keine Nachstellung ausgelöst wird.
Das Zuspannen einer Parkbremse ruft gleiche Kräfte an den Backenenden 16 und 17 hervor. Wegen des dem Backenende 17
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zugeordneten größeren Hebelarms um den Schwenkpunkt 15 schwenkt der Hebel 14 in Gegenuhrzeigerrichtung, und die Bremsbacken werden gemeinsam in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, bis sich die Stirnfläche 13a an den Anschlag 19 anlegt. Danach wird ein Bremsmoment wirksam. Daraus folgt, daß der Bewegungshub der Park- oder Feststellbremse größer als derjenige der üblichen Bremszuspannvorrxchtung bei Rückwärtslauf sein muß, d.h. die als Park- oder Feststellbremse dienende Betätigungseinrichtung muß geeignet ausgelegt sein, daß der Hebel 24 über eine größere Strecke bewegt werden kann als bei der Bremszuspannvorrichtung, deren Bewegungshub in der oben beschriebenen Weise begrenzt ist.
Im folgenden wird auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen, die ein anderes Ausführungsbeispiel einer mit Auflauf- und Ablaufbacke versehenen Bremse zeigen. Diese Bremse weist ein Drehmomenten-Reaktionsbauteil bzw. einen Bremsschild
45 auf, an welchem zwei Bremsbacken 46 und 47 gehaltert sind. Die Vorwärtslaufrichtung der in der Zeichnung nicht dargestellten Bremstrommel ist mit dem Pfeil 48 angedeutet. Beim Vorwärtslauf ist die Bremsbacke 46 die Auflaufbacke und die Bremsbacke 47 die Ablaufbacke.
Zwischen den unteren Enden der Backen 46 und 47 ist eine Momenten-Begrenzungsvorrichtung 49 angeordnet, wie sie in der rangälteren Patentanmeldung P 25 07 697.5 gezeigt und beschrieben ist. Ein Hebel 50 ist bei 51 an der Bremsbacke
46 schwenkbar gelagert und bei 52 gegen einen mit dem Bremsschild 45 verbundenen Anschlag 53 abgestützt. Eine Feder 54 ist zwischen einem Zapfen 55 am Bremsschild und einer Öffnung 56 in der Bremsbacke 46 verspannt und drängt das untere Ende 57 dieser Bremsbacke an einer Anschlagfläche 58 des Anschlags 53 in Anlage. Eine Druckstrebe 59 erstreckt sich zwischen dem Hebel 50 und der Bremsbacke 47. Zu sehen ist ein Spalt 60 zwischen dem Ende 61 der Bremsbacke 47 und einer Anschlagfläche 62 des Anschlags 53. Eine Spiralfeder
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am Stift 55 hält das Ende 61 der Bremsbacke 47 gegenüber dem Anschlag 62 in durch einen Nocken 63a am Anschlag 53 bestimmten Abstand.
Eine Betätigungsvorrichtung 64 ist schwimmend zwischen den oberen Enden der Bremsbacken 46 und 47 angeordnet und greift bei 65 am oberen Ende der Bremsbacke 47 an. Die Betätigungsvorrichtung greift nicht direkt an der Backe 46, sondern am Ende 66 eines Hebels 67 an, der bei 68 an der Bremsbacke 46 gelagert ist. Das andere Ende 69 des Hebels ist mit Schaltzähnen versehen, die mit komplementären Zähnen an einer Schaltklinke 70 kämmen, die bei 71 an der Bremsbacke 46 schwenkbar gelagert und mittels einer Feder 72 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, weist der Hebel 67 zwei auf beiden Seiten der Wand 75 der Bremsbacke 46 in gegenseitigem Abstand angeordnete Platten 74 auf. In ähnlicher Weise ist auch die Schaltklinke 70 mit zwei auf beiden Seiten der Wand 75 angeordneten Platten 76 versehen.
Ein Bolzen 77 durchgreift die Platten 74 und ein Distanzstück 78. Der Bolzen hat an einem Ende einen Kopf 79 und einen zylindrischen Anschlag 80 an seinem anderen Ende, wobei der zylindrische Anschlag mit einem Flansch 81 versehen ist. Der zylindrische Anschlag ist in einem Auge 82 an einem Ende einer Druckstrebe 83 aufgenommen. Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, ist um den Anschlag 8 2 innerhalb des Auges genügend Spiel vorgesehen. Das andere Ende der Druckstrebe greift in die Schenkel eines U-förmigen Bauteils 84 ein, das bei 85 am Bremsschild schwenkbar gelagert ist. Zwischen den Schenkeln des U ist eine Schalt- <Iinke 87 mit gezahnter Oberfläche 88 an einem Lagerzapfen 3ό gelagert. Die Schaltklinke wird von einer Feder 89 in unrzeigerrichtung vorgespannt, so daß die gezahnte Oberfläche 88 an die Druckstrebe 83 angreift. Die gezahnte Oberfläche ist so ausgebildet, daß sich die Druckstrebe in Fig. 3 nach links, nicht jedoch nach rechts bewegen kann. Eine Rückhol-
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feder 90 ist zwischen den Bremsbacken 46 und 47 verspannt und drängt das obere Ende der Bremsbacke 47 und das Ende 66 des Hebels mit der Betätigungsvorrichtung 64 in Eingriff·
Wenn die Bremse beim Vorwärtslauf der Bremstrommel (Pfeil 48) betätigt wird, drückt die Betätigungs- bzw. Zuspannvorrichtung die Bremsbacke 46 über den Hebel 66 nach außen. Die Anordnung der Sperrklinke 70 und des Hebels 67 dient zur Verhinderung einer Drehbewegung des Hebels beim Zuspannen der Bremse in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Druckstrebe 83 wird nach links bewegt, wenn sich die Bremsbacke nach Schließen des Spalts zwischen dem Kopf 80 und dem Auge 82 bewegt. Wenn die Bremse gelöst wird, sucht die Feder 90 die Bremsbacke 46 nach rechts zu ziehen, und der Hebel 67 schwenkt in Uhrzeigerrichtung, wobei der Zwischenraum zwischen dem Anschlag 80 und dem Auge 82 verhindert, daß der Hebel die Druckstrebe 83 nach rechts drängt, und die Druckstrebe bestimmt die Ruhelage der Bremsbacke. Bei Abnutzung oder Abrieb verschiebt sich die Ruhelage der Bremsbacke mehr und mehr nach links in Fig. 3, wobei der Hebel in Uhrzeigerrichtung schwenkt und an der Betätigungs- bzw. zuspannvorrichtung 64 in Anlage bleibt. Das Ende 91 der Bremsbacke entfernt sich jedoch weiter von der Betätigungsvorrichtung 64.
Wenn während des Rückwärtslaufs gebremst wird, wird die Bremsbacke 47 zur Auf1aufbacke, und der Spalt 60 verschwindet im wesentlichen, so daß sich eine geringfügige Uhrzeigerbewegung der Backe 46 ergibt. Dadurch wird die Druckstrebe jedoch nicht bewegt, so daß sich während des Rückwärtslaufs keine Verstellung ergibt. Diese Uhrzeigerbewegung wird durch das Spiel zwischen dem Auge 82 und dem Anschlag 80 ermöglicht· Beim Bremsen durch die Betätigungsvorrichtung der Feststellbremse wird das Spiel 60 zunächst in ähnlicher Weise überbrückt, und die Bremsbacke 46 bewegt sich wiederum im Uhrzeigersinn, so daß keine Abrieb-Nachstellung erfolgt.
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Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · C 43CO ESSIN 1 AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: (02 O1) 4126 Seite - -4" - L
    274 173b
    Leslie Cyril Chouings
    Ansprüche
    (l.>Innenbacken-Trommelbremse, gekennzeichnet durch eine Nachstellvorrichtung (28 ... 35; 67, 69, 70 ... 87), die so ausgebildet ist, daß sie die Bremse zum Ausgleich des Belagabriebs nachstellt, wenn der Bremsbacken-Andrückweg bei Drehen der Bremstrommel (11) in Vor"ärtsrichtung (43; 48) eine vorgegebene Distanz übersteigt, und von dem Bremsbacken-Andrückweg bei stationärer oder rücklaufender Bremstrommel unbeeinflußt ist.
  2. 2. Innenbacken-Trommelbremse, dadurch gekennzeichnet , daß eine einzige Nachstellvorrichtung in solcher Ausbildung vorgesehen ist, daß sie beide Bremsbacken zum Ausgleich des Belagabriebs nachstellt, wenn der Bremsbacken-Andrückweg bei Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung eine vorgegebene Distanz übersteigt, jedoch von dem Bremsbacken-Andrückweg bei stationärer oder rücklaufender Bremstrommel unbeeinflußt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Ausmaß der Nachstellung von dem in Richtung der Trommel bezüglich eines Bezugspunktes an einem festen Teil der Bremse gemessenen Andrückweg des Auflaufendes der bei Drehung der Trommel in Vorwärtsrichtung auflaufenden Bremsbacke bestimmt ist.
  3. 3. Bremse nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Auflaufbacke und einer Ablaufbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung eine an der bei Vorwärtsdrehen der Bremsbacke (11) die Auflaufbacke bildenden Bremsbacke (12) schwenkbar gelagerte Schaltklinke (35) aufweist, die um ihren Lagerpunkt
    z/bu. 809812/088« "
    ORIGINAL INSPECTED
    (34) schwenkt und an ein Nachstellrad (32) einer längenveränderlichen Druckstrebe (26 .., 33) bei Zuspannen und ,Lösen der Bremse angreift und dieses (32) verstellt, wenn sich die Bremstrommel (11) in Vorwärtsrichtung (43) dreht und der Bremsbacken-Andrückweg die vorgegebene Distanz übersteigt.
  4. 4. Bremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstrebe (27 ... 33) zwischen der Auflaufbacke (12) und einem an der anderen Backe (13) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel (24) angeordnet ist.
  5. 5. Bremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den von der Zuspannvorrichtung entfernten Enden (16, 17) der Bremsbacken (12, 13) ein Schwenkhebel (14) in solcher Anordnung vorgesehen ist, daß die bei Drehen der Bremstrommel (11) in Vorwärtsrichtung ablaufende Bremsbacke (13) am Hebel (14) in größerem Abstand (I1) von dessen Schwenkpunkt (15) als die bei Drehen der Bremstrommel (11) in Vorwärtsrichtung auflaufende Bremsbacke (12) angreift, und daß der Hebel (14) beim Zuspannen der Bremse während des Drehens der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung gegen einen Anschlag (19) gedrängt, jedoch unter Verringerung des Abstandes zwischen den Enden (16, 17) der beiden Bremsbacken beim Zuspannen der Bremse während des Rücklaufs der Bremstrommel vom Anschlag (19) abgerückt wird.
  6. 6. Bremse nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Auflaufbacke und einer Ablaufbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung einen an der beim Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung (48) auflaufenden Bremsbacke (46) schwenkbar gelagerten Hebel (67), eine das Schwenken des Hebels (67) in einer Richtung um dessen Schwenkpunkt (68) zulassende, in der Gegenrichtung jedoch verhindernde Begrenzungsvorrichtung (69, 70), ferner eine Druckstrebe (83), die an einem Ende mit Spiel mit dem Hebel (67) verbunden ist und nahe des anderen Endes an eine eine Bewegung der Druckstrebe (83)nur in Richtung der Auflaufbacke (46) zulassende Schaltvorrichtung (87) an-
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    greift, und eine Betätigungsvorrichtung (64) aufweist, die an dem Hebel (67) zum Andrücken der Auflaufbacke (46) an die Bremstrommel angreift, wobei die Begrenzungsvorrichtung ein Verschwenken des Hebels (67) bei diesem Andrücken verhindert, jedoch eine Schwenkbewegung bei Zurückziehen der Betätigungsvorrichtung ermöglicht, und daß die Druckstrebe (83) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie von der Schaltvorrichtung (87) beim Zuspannen der Bremse und bei Drehen der Bremstrommel in Vorwärtsrichtung zur Änderung der Ruhestellung der Auflaufbacke (46) mit zunehmendem Abrieb unter fortgesetztem Verschwenken des Hebels (67) relativ zur Brejnsbacke verschoben wird, wobei der Hebel (67) ständig an der Betätigungsvorrichtung (64) in Anlage steht, und daß eine Umkehrbewegung der Auflaufbacke während des Bremsens beim Drehen der Trommel in Rückwärtsrichtung durch das Spiel zwischen dem einen Ende (82) der Druckstrebe (83) und dem Hebel (67) ermöglicht wird.
  7. 7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufbacke (46) einen an ihr schwenkbar gelagerten zweiten Hebel (50) trägt, der über eine zweite Druckstrebe (59) an der anderen Bremsbacke (47) angreift, und daß der zweite Hebel (50) bezüglich eines festen Teils der Bremse schwenkbar ist und an die Auflaufbacke (46) an einer zu seinem Schwenk punkt näheren Stelle als an der anderen Backe (47) angreift.
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