DE2846473A1 - Selbsttaetig nachstellende trommelbremse - Google Patents

Selbsttaetig nachstellende trommelbremse

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DE2846473A1 DE19782846473 DE2846473A DE2846473A1 DE 2846473 A1 DE2846473 A1 DE 2846473A1 DE 19782846473 DE19782846473 DE 19782846473 DE 2846473 A DE2846473 A DE 2846473A DE 2846473 A1 DE2846473 A1 DE 2846473A1
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Herbert Schmidt
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/563Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged adjacent to service brake actuator, e.g. on parking brake lever, and not subjected to service brake force

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätig nachstellende Trommel-
  • bremse mit zwei entgegen der Kraft einer Rückstellfeder hydraulisch betätigbaren Bremsbacken, mit einer das Grundlüftspiel zwischen der Trommel und den Bremsbacken bei nicht betätigter Bremse festlegenden, mit ihren Enden je einem der Bremsbacken anliegenden Druckstange, die über ein mit einem Schraubgewinde versehenes Ritzel längenveränderlich ausgebildet ist, und einem mit der Druckstange und der einen Bremsbacke zusammenwirkenden, um eine senkrecht auf dem Bremsschild stehende Achse verschwenkbaren Nachstellelement, das eine Anschlagfläche aufweist, die mit einem in Abstand des Grundlüftspiels angeordneten Gegenanschlag zusammenwirkt, welche beim Betätigen der Bremse und Überschreiten des Grundlüftspiels an der Anschlagfläche zur Anlage kommt, wobei das Nachstellelement sich entgegen der Kraft einer Rückholfeder um ein Schwenklager dreht und dabei mit einer Klinke das Ritzel im Sinne einer Längenveränderung der Druckstange zum Kompensieren der Abnutzung der Bremsbeläge betätigt.
  • Bei einer bekannten Trommelbremse dieser Art (DE-OS 21 56 899) ist die mit einem Ritzel versehene Druckstange mit einem Ende an einer der Bremsbacken festgelegt und greift mit ihrem hakenförmig ausgebildeten anderen Ende in ein Fenster des Nachstellelements. Der Haken der Druckstange hat in diesem Fenster ein dem Grundlüftspiel der Bremse entsprechendes Spiel.
  • Das Nachstellelement ist im wesentlichen als Winkelhebel ausgebildet, dessen kürzerer Schenkel an der anderen Bremsbacke mittels eines Bolzens drehbar angelenkt ist und dessen längerer Schenkel etwa parallel zu der Druckstange verläuft und an seinem Ende mit einer Klinke versehen ist, die in die Zähne des Ritzels der Druckstange eingreift. Sowohl die Druckstange als auch das Nachstellelement stehen unter der Kraft je einer Feder.
  • Bei Betätigen der Bremse werden die Bremsbacken hydraulisch nach außen bewegt, so daß sie sich an die Innenseite der Bremstrommel anlegen und dabei den Bremsvorgang einleiten.
  • Hierbei wird das Nachstellelement zusammen mit der einen Bremsbacke bewegt. Wenn die Bremsbeläge sich noch nicht abgenutzt haben und sich innerhalb des Grundlüftspiels bewegen, erfolgt kein Nachstellvorgang. Bei weiterer Abnutzung der Bremsbeläge und Überschreitung des Grundlüftspiels kommt bei Betätigen der Bremse jedoch das hakenförmig ausgebildete Ende der Druckstange an einer Seitenkante des Fensters in dem Nachstellelement zur Anlage, so daß das Nachstellelement sich um sein Schwenklager an der einen Bremsbacke dreht. Hierbei kommt die Klinke an dem längeren Schenkel zur Anlage an den Zahnflanken des Ritzels der Druckstange und verdreht dieses um einen Zahn, wobei die Länge der Druckstange vergrößert wird. Dieser Nachstellvorgang wiederholt sich solange, bis das hakenförmige Ende der Druckstange in dem Fenster des Nachstellelements wieder ein dem Grundlüftspiel entsprechendes Spiel aufweist.
  • Diese bekannten Bremsen haben sich im Großen und Ganzen bewährt. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß, insbesondere bei längerer Nichtbenutzung der Bremse das Nachstellelement, zumindest an seinem Schwenklager festrosten kann. Darüberhinaus kann auch der kürzere Schenkel des Nachstellelements an dem Bremsbacken festrosten. Dies ist in hohem Maße unerwünscht, da dann die Bremse nicht mehr funktionstüchtig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommelbremse der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß ein Festrosten des Nachstellelements nicht vorkommen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Ende der Druckstange als Schwenklager für das Nachstellelement ausgebildet und dieses drehbar um das Schwenklager frei gelagert ist.
  • Diese Ausbildung vermittelt den Vorteil, daß das Nachstellelement einfach in die Trommelbremse eingebaut werden kann und sich an dem Schwenklager nach Art einer Wippe abstützen kann. Ein Festrosten scheidet somit aus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schwenklager der Druckstange gabelförmig mit zwei der einen Bremsbacke und dem Nachstellelement seitlich anliegenden Stegen ausgebildet, so daß eine einwandfreie Führung des Nachstellelements erreicht wird.
  • Damit sich das Nachstellelement,ohne zu verrutschen,um das Schwenklager drehen kann, ist der die beiden Stege verbindende Grund des Schwenklagers in einer Einkerbung an dem Nachstellelement angeordnet.
  • Ausgehend von einem im wesentlichen als Winkelhebel ausgebildeten Nachstellelement, dessen längerer Schenkel etwa parallel zu der Druckstange und dessen anderer kürzerer Schenkel rechtwinklig dazu im Bereich des einen Bremsbackens läuft, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Einkerbung im Bereich des Kniestücks des Winkelhebels angeordnet ist, um ein optimales Drehmoment auf das Ritzel der Druckstange übertragen zu können.
  • Zweckmäßig weist der längere Schenkel eine Lasche mit einer die Druckstange hintergreifenden und das Nachstellelement bei nicht betätigter Bremse fixierenden Abwinklung auf, so daß eine definierte Ruhestellung des Nachstellelements gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Nachstellelement mit einem Fenster versehen, in das ein als Bolzen ausgebildeter Anschlag der einen Bremsbacke hineinragt, wobei der Bolzen beim Betätigen der Bremse einen dem Grundlüftspiel entsprechenden freien Weg bis zur Anlage an einer als Gegenanschlag dienenden Kante des Fensters aufweist. Das Fenster ist hierbei zweckmäßig an dem kürzeren Schenkel des Winkelhebels und mit Abstand von dem Angriffspunkt des Schwenklagers angeordnet.
  • Alternativ hierzu kann auch das Nachstellelement einen Bolzen aufweisen, der in ein Fenster der einen Bremsbacke eingreift, wobei der Bolzen beim Betätigen der Bremse einen dem Grundlüftspiel entsprechenden freien Weg bis zur Anlage an einer Kante des Fensters aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rückholfeder an dem kürzeren Schenkel des Nachstellelementes angreift.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen selbsttätig nachstellenden Trommelbremse und Fig. 2 schematisch einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Trommelbremse weist zwei gleitende Bremsbacken 2, 3 auf, die Bremsbeläge 4 aufweisen. Die durch Axialhalterungen 5 gleitend gegen den Bremsschild 6 gedrückten Bremsbacken 2, 3 sind in ihrem unteren Bereich mittels einer Feder 7a zusammengehalten und gegen ein insgesamt mit 7b bezeichnetes Stützlager gedrückt. In ihrem oberen Bereich liegen sie an Stößeln 8 eines doppelseitig wirkenden hydraulischen Radbremszylinders 9 und den beiden Enden einer Druckstange 10 an, deren Länge das Grundlüftspiel zwischen den Bremsbelägen 4 und der (nicht dargestellten) Trommel festlegt.
  • Die Druckstange 10 ist längenveränderlich ausgebildet. Zu diesem Zweck besteht sie aus zwei teleskopisch ineinander geführten Teilen 11, 12, von denen der eine (11) ein Außengewinde 13 aufweist, auf das ein mit einer Gewindebohrung versehenes Ritzel 14 derart aufgeschraubt ist, daß es sich an dem anderen Teil in Längsrichtung der Druckstange 10 abstützt. Das Teil 11 der Druckstange 10 stützt sich an der Bremsbacke 2 ab, während das sich an der Bremsbacke 3 abstützende Ende des Teils 12 der Druckstange 10 als Schwenklager für das Nachstellelement 15 ausgebildet ist.
  • Das Nachstellelement 15 ist als Winkelhebel mit einem kürzeren Schenkel 16 und einem längeren Schenkel 17 ausgebildet, der etwa parallel zu der Druckstange 10 verläuft. Der kürzere Schenkel 16 weist innen eine Einkerbung 18 auf, in die das gabelförmige Ende 19 des Teils 12 eingreift, wobei die Gabelstege den Schenkel 16 bzw. die Bremsbacke 3 übergreifen.
  • Die Einkerbung 18 und das gabelförmige Ende 19 sind dabei so geformt und angeordnet, daß an der Berührungsstelle 20 das Schwenklager für die Drehung des Winkelhebels 15 um eine senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Achse vorliegt.
  • An dem kürzeren Schenkel 16 ist eine auf Zug wirkende Rückholfeder 21 in ein Langloch 22 eingehängt, die mit ihrem anderen Ende an der Bremsbacke 2 festgelegt ist. Der längere Schenkel 17 des Nachstellelements10 weist eine mit dem Ritzel 14 der Druckstange 10 zusammenwirkende Klinke 23 und eine Lasche 24 mit einer die Druckstange 10 hintergreifenden Abwinklung 25 als Anschlag auf, so daß das Nachstellelement 15 bei unbetätigter Bremse eine definierte Ruhestellung einnimmt.
  • An dem kürzeren Schenkel 16 des Nachstellelements 15 ist ferner ein Fenster 26 angeordnet, in das axial ein am Bremsschild befestigter Bolzen 27 hineinragt. Der Abstand 28 des senkrecht von der Bremsbacke 3 wegstehenden Bolzens 27 von der freien Kante des Fensters 26 bestimmt das Grundlüftspiel der Bremse.
  • Bei Betätigen der Bremse werden die Bremsbacken 2, 3 von den Stößeln 8 des Radbremszylinders 9 nach außen bewegt, so daß sich deren Bremsbeläge 4 an die Innenseite der (nicht dargestellten) Bremstrommel anlegen und dabei den Bremsvorgang einleiten. Wenn sich die Bremsbacken innerhalb des Grundlüftspiels bewegen, kommt der Bolzen 27 an der freien Kante des Fensters 26 des Nachstellelements 15 nicht zur Anlage und bleibt aufgrund der als Anschlag dienenden Abwinklung 25 an der Druckstange 10 in der dargestellten Ruhestellung.
  • Wird hingegen das Grundlüftspiel überschritten, kommt der Bolzen 27 an der freien Kante des Fensters 26 zur Anlage, so daß das Nachstellelement 15 mit seiner Einkerbung 18 um die Berührungsstelle 20 entgegen der Kraft der Feder 21 eine Schwenkbewegung ausführt, wobei die Abwinklung 25 von der Druckstange 10 freikommt und die Klinke 23 in das Ritzel 14 eingreift und verstellt. Hierbei wird die Druckstange 10 verlängert. Beim Loslassen der Bremse werden die Bremsbacken aufgrund der Kraft der Feder 7a aufeinander zu bewegt, wobei auch das Nachstellelement aufgrund der Kraft der Rückholfeder 21 zurückgeschwenkt wird, bis die Abwinklung 25 wieder zur Anlage an der Druckstange 10 kommt. Bei jedem Betätigen der Bremse wiederholt sich der Nachstellvorgang solange, bis die beiden der Druckstange 10 anliegenden Bremsbacken 2, 3 wieder von der Trommel einen dem Grundlüftspiel entsprechenden Abstand aufweisen. In diesem Fall entspricht auch der Abstand 28 des Bolzens 27 von der freien Kante des Fensters 26 wieder dem Grundlüftspiel.
  • Wesentlich ist, daß die Feder 21 so nahe der Berührungsstelle 20 eingehängt ist, daß beim Verschwenken des Nachstellelements 15 durch den Bolzen 27 eine sichere Anlage an der Berührungsstelle aufrechterhalten bleibt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Rückholfeder 21 auch die Funktion der Rückzugsfeder für die Druckstange 10 übernimmt, so daß diese besondere Feder entfallen kann.
  • Damit die Feder 21 sowohl den Winkelhebel 15 als auch die Bremsbacke 3 zurückstellen kann, ist die spezielle Ausbildung des der Bremsbacke 3 zugewandten Endes der Feder 21 vorgesehen, wie es in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist. Das Ende der Feder 21 ist zunächst rechtwinklig nach unten abgebogen und tritt durch das Langloch 21 und ein weiteres Langloch 29 in den Bremsbackensteg 3 hindurch.
  • Der Bremsbackensteg weist rechts von dem Langloch 29 eine nach unten abgebogene Nase 30 auf. Bei 21' ist das durch die Langlöcher 22, 29 hindurchgetretene Ende der Feder U-förmig abgebogen, und zwar derart, daß es in der Ruhelage der Bremse an der Nase 30 in der dargestellten Weise anliegt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung werden nach einer Bremsung bzw.
  • Nachstellung sowohl die Bremsbacken als auch der Nachstellhebel in ihre Ausgangslage von der Feder 21 zurückgebracht.
  • Außerdem folgt auch der Nachstellhebel der Drehbewegung des Backens mit dem Belagverschleiß. Bei der hydraulischen Betätigung der Bremse verformt sich das Ende 21' der Feder je nach dem Verschleiß des Belages um den Betrag X (Fig. 2), bis die Nachstellung erfolgt. Erfindungsgemäß erfüllt die Feder aufgrund dieser Anordnung also eine Doppelfunktion.
  • Der einwärts gefederte Zustand des Federendes 21' ist in Fig. 2 gestrichelt veranschaulicht.

Claims (12)

  1. Selbsttätig nachstellende Trommelbremse P a t en t a n s p r ü ch e : Selbsttätignachstellende Trommelbremse mit zwei entgegen der Kraft einer Rückstellfeder hydraulisch betätigbaren Bremsbacken, mit einer das Grundlüftspiel zwischen der Trommel und den Bremsbacken bei nicht betätigter Bremse festlegenden, mit ihren Enden je einem der Bremsbacken anliegenden Druckstange, die über ein mit einem Schraubgewinde versehenes Ritzel längenveränderlich ausgebildet ist, und einem mit der Druckstange und der einen Bremsbacke zusammenwirkenden, um eine senkrecht auf dem Bremsschild stehende Achse verschwenkbaren Nachstellelement, das eine Anschlagfläche aufweist, die mit einem in Abstand des Grundlüftspiels angeordneten Gegenanschlag zusammenwirkt, welche beim Betätigen der Bremse und Überschreiten des Grundlüftspiels an der Anschlagfläche zur Anlage kommt, wobei das Nachstellelement sich entgegen der Kraft einer Rückholfeder um ein Schwenklager dreht und dabei mit einer Klinke das Ritzel im Sinne einer Längenveränderung der Druckstange zum Kompensieren der Abnutzung der Bremsbeläge betätigt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das eine Ende der Druckstange (10) als Schwenklager (20) für das Nachstellelement (15) ausgebildet ist und der Gegenanschlag(27) an der Bremsbacke (3) befestigt ist.
  2. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schwenklager (20) der Druckstange (10) gabelförmig mit zwei der einen Bremsbacke (3) und dem Nachstellelement (15) seitlich anliegenden Stegen (19) ausgebildet ist.
  3. 3. Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der die beiden Stege (19) verbindende Grund des Schwenklagers (20) in einer Einkerbung (18) an dem Nachstellelement (15) angeordnet ist.
  4. 4. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem im wesentlichen als Winkelhebel ausgebildeten Nachstellelement, dessen längerer Schenkel etwa parallel zu der Druckstange und dessen anderer, kürzerer Schenkel rechtwinklig dazu im Bereich der einen Bremsbacke verläuft, dadurch g e k e n n z ei c h n e t , daß die Einkerbung (18) im Bereich des Kniestücks des Winkelhebels (15) angeordnet ist.
  5. 5. Bremse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der längere Schenkel (17) eine Lasche (24) mit einer die Druckstange (10) hintergreifenden und das Nachstellelement (15) bei nicht betätigter Bremse fixierenden Abwinklung (25) aufweist.
  6. 6. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Nachstellelement (15) mit einem Fenster (26) versehen ist, in das ein als Bolzen (27) ausgebildeter Gegenanschlag der einen Bremsbacke (3) hineinragt, wobei der Bolzen (27) beim Betätigen der Bremse einen dem Grundlüftspiel entsprechenden freien Weg bis zur Anlage an einer als Anschlagfläche dienenden Kante des Fensters (26) aufweist.
  7. 7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , , daß das Fenster (26) an dem kürzeren Schenkel (16) des Winkelhebels (15) mit Abstand von dem Angriffspunkt des Schwenklagers (20) angeordnet ist.
  8. 8. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Nachstellelement einen Bolzen aufweist, der in ein Fenster der einen Bremsbacke eingreift, wobei der Bolzen beim Betätigen der Bremse einen dem Grundlüftspiel entsprechenden freien Weg bis zur Anlage an einer Kante des Fensters aufweist.
  9. 9. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rückholfeder (21) an dem kürzeren Schenkel (16) des Nachstellelements (15) angreift.
  10. 10. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ende der Feder (21) abgebogen und durch das Langloch (22) im Winkelhebel (15) sowie ein darunter befindliches Langloch (29) im Bremsbackensteg (3) hindurchgeführt ist.
  11. 11. Bremse nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Langloch (29) so ausgebildet ist, daß die Feder (21) sowohl den Winkelhebel (15) als auch die Bremsbacke (3) zurückstellt.
  12. 12. Bremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k enn -z e i c h n e t , daß am inneren Ende des Bremsbackensteges (3) eine abgewinkelte Nase (30) vorliegt, an der ein U-förmig abgebogenes Ende (21') der Feder (21) innen anliegt, derart, daß bei hydraulischer Betätigung der Bremse das Ende (21') sich je nach dem Verschleiß des Belages verformt, bis die Nachstellung erfolgt.
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