DE2832591A1 - Einrichtung zur anbringung eines laenglichen, stabartigen teils - Google Patents
Einrichtung zur anbringung eines laenglichen, stabartigen teilsInfo
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Description
PATENTANWALT C *£%
Η- KlNKELOEY
W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
or R£Ä οιαγ an.-mvs
P. H. JAKOB G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Einrichtung zur Anbringung eines länglichen, stabartigen
Teils
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtungzur~
Anbringung" eines länglichen, stabartigen Teils, wie etwa eines Stiftes, eines Zapfens undveiner Welle an
einem Trageteil.
Es gibt viele Verwendungsfälle, in denen ein längliches, stabartiges Teil (nachfolgend zur einfacheren Beschreibung
als "Stift" bezeichnet) an einem Trageteil angebracht werden soll. Beispielsweise ist im Fall einer Scheibenbremseneinrichtung
für Kraftfahrzeuge, wie etwa ein Zweirad-Kraftfahrzeug, ein Paar Bremsklötze an den gegenüberliegenden
Seiten einer Bremsscheibe angeordnet, die drehbar zusammen mit einem Rad derart angebracht ist, daß
die Bremsklötze veranlaßt werden, gegen Umfangsoberflächenabschnitte
der Bremsscheibe anzuliegen, wenn die Bremse
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ι ~i r λ <··-ι-',.* ·ι -»π
2- 8 3 2 b
betätigt wird. Die oben erwähnten Bremsklötze sind der
Möglichkeit ausgesetzt, abgenutzt zu werden, und somit ist die Erneuerung oder die Reparatur der Bremsklötze
häufig notwendig. Demzufolge wird es ersichtlicherweise von Vorteil sein, wenn die abgenutzten Bremsklötze leicht
entfernt werden können, ohne daß man die gesamte Bremseinrichtung zur Reparatur oder zum Erneuern durch neue
Bremsklötze auseinanderbaut. Zu diesem Zweck wurde eine Joch-Scheibenbremseinrichtung vorgeschlagen, bei der ein
Paar Bremsklötze schwenkbar an einem Stift an der jeweils einen Seite angebracht und durch geometrischen Eingriff
mit entsprechenden Abschnitten der Bremseinrichtung an der jeweils anderen Saite der Bremsklötze derart an Ort und
Stella gehalten werden, daß sie an dar Schwenkbewegung um den Stift gehindert sind, wenn sie in Reibeingriff
mit der Bremsscheibe gebracht werden, nachdem die Bremskraft angelegt wurde. Mit einer derartigen Anordnung
können die Bremsklötze, wenn sie abgenutzt sind, verhältnismäßig leicht aus der Bremseinrichtung ausgebaut werden,
indem man lediglich den Stift entfernt, ohne daß das Auseinanderbauen der Bremseinrichtng erforderlich ist, wobei
das Vorgehen zum Erneuern der Bremsklötze wesentlich erleichtert werden kann. Dasselbe gilt für den Fall, in
dem neue oder reparierte Bremsklötzs^.eingesetzt werden.
Andererseits verbleibt allerdings immer noch, ein- zu. lösendes
Problem, das darin liegt, daß der Monitagestift leicht
und rasch aus der Bremseinrichtung entfe-rnt und an dieser wieder angebracht werden muß, um,eine rasche und ohne
weiteres mögliche Erneuerung der Bremsklötze sicherzustellen. Zusätzlich muß der den Bremsklotz abstützende
Stift zuverlässig an Ort und Stelle gehalten werden, so daß der Stift nicht versehentlich entfernt werden kann, da
sonst dahingehend die Gefahr entstehen könnte, daß die Bremse nicht mehr angelegt werden kann.
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Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur, zuverlässigen Anbringung eines länglichen,
stabartigen Teiles, wie etwa eines Stiftes oder einer Welle an einem Trageteil derart vorzusehen, daß
das stabartige Teil, wenn es erst einmal angebracht ist, nicht versehentlich oder zufällig aus dem Eingriff mit
dem Trageteil gelöst werden kann, während das stabartige Teil vom Trageteil mühelos und ohne weiteres entfernt
oder abgezogen werden kann, wenn, der Ausbau das stabartigen
Teiles gewünscht ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Anbringung eines. Stabes oder. Stift as der soeben
oben erwähnten Art vorzusehen, der besonders zur Verwendung in einer ■■Scheibenbremseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
geeignet ist.
Angesichts der obengenannten und anderer Ziele, die aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ersichtlich
werden, ist gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung eine Anbringungseinrichtung zur Anbringung eines 1-ämjlichen,
stabartigen Teils an ein Tragteil vorgeschlagen, wie etwa eine Trageplatte mit .-einem Durchgangsloch,
durch das sich das längliche, stabartige Teil frei erstrecken Jcann>-,:· and'es ist-eine axiala Bohrung.-in. den
stabartigen Teil"an dem' Endabschnitt ausgebildet ,
an dem das stabartige Teil am Tra-geteil angebracht ist,
und weist eine axiale Länge auf,die geringfügig größer ist als die Dicke des Abschnitts des Trageteils, an dem
das stabartige Teil angebracht ist, wobei eine Anschlagkante am äußersten Ende des stabartigen Teils derart
ausgebildet ist, daß die Anschlagkante gegen eine entsprechende Oberfläche des Trageteils anliegt, wenn das
stabartige Teil voll in das Loch eingeschoben wurde, das im Trageteil ausgebildet ist, wobei sich mindestens
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ein radiales Durchgangsloch von der Innenseite der axialen
Bohrung -nach außen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des atabartigen Teiles erstreckt und an einer
Stelle ausgebildet ist, die einen Abstand gegenüber der Anschlagkante aufweist, der ein wenig größer ist als die
Dicke des Trageteils, und wobei eine haarnadelartige Rastfeder aus federfähigem Material mit zwei gegabelten Federschenkeln
vorgesehen ist, die einen Hauptschenkelab-"schnitt und einen Abschnitt mit einem freien Ende aufweist,
der derart gebogen ist, daß er sich im wesentli-^
chen senkrecht zum Hauptschenkelabschnitt erstreckt, wobei der Schenkelabschnitt mit dem freien Ende eine derartige
Länge aufweist, daß er sich durch das radiale Durchgangsloch.erstreckt und-nach außen um einen bestimmten Abstand vorspringt, um mit der Seitenoberfläche
des Trageteils an der Seite in Eingriff zu treten, die der Anschlagkante gegenüberliegt, wobei das stabartige
Teil am Trageteil durch die Zusammenwirkung zwischen Anschlagkante und dem vorspringenden freien Endabschnitt
des Federschenkels axial unbeweglich angebracht ist.
Es sollte hier erwähnt werden, daß der Begriff "längliches, stabartiges Teil oder Stift" in breitem Sinn ver-.
wendet ist, um ein massives oder hohles längliches Teil
mit kreisförmigem ndar .winkeligem Querschnitt zu umfassen.
Obwohl die Erfindung insbesondere zur Verwirklichung im Zusammenhang mit einer Bremseinrichtung geeignet ist,
wie sie voranstehend beschrieben wurde, wird ferner darauf hingewiesen, daß die Erfindung in allen anderen
Anwendungsfällen realisiert werden kann, in denen das rasche Anbringen und Lösen eines länglichen, stabartigen
Teiles wünschenswert ist.
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. OFSQiNAL '.INSPECTED
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung ist zur Anbringung eines Stiftes an einem Trageteil eine axiale
Bohrung am einen Ende des Stiftes ausgebildet, das eine
Anschlagkante aufweist, während das Trageteil ein Durchgangsloch aufweist, durch das der Stift eingeschoben
wird. Ein radiales Durchgangsloch ist im Stift an einer Stelle ausgebildet, die zur Anschlagkante einen Abstand
aufweist, der ein wenig größer ist als die Dicke des Trageteils, wobei das radiale Durchgangsloch ein inneres
Ends aufweist, das zur axialen Bohrung hin offen ist. Eine haarnadelartige Rastfeder weist zwei gegabelte
Schenkel auf, die in die axiale Bohrung eingeschoben sind. Einer· der-Schenkel weist, einen, freien Endabschnitt auf,
der derart gebogen ist, daß er in der Lage ist, sich durch das radiale Durchgangsloch zu erstrecken und um
eine bestimmte Länge überzustehen, wenn die Federschenkel· voll in die axiale Bohrung eingeschoben sind. Der Stift
ist am Trageteil durch die Zusammenwirkung von Anschlagkante
und vorspringendem freien Endabschnitt des Federschenkels axial unbeweglich angebracht.
Die obenbeschriebenen und weitere Ziele, neuartige Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispießig, der Erfindung noch
näher -ersichtlich-. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen. \,
F --fr.
Fig. 1 'ist die Ansicht eines Schnitts, der ein längliches, stabartiges Teil oder einen Stift zeigt,
der durch eine Montageeinrichtung entsprechend der Erfindung anzubringen ist,
-Fig. 2a ist eine Draufsicht und zeigt eine Rastfeder, die
zur entfernbaren Anbringung des in Fig. 1 gezeigten Stiftes verwendet ist,
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λλ
Fig. 2b zeigt denselben Gegenstand, wie er in Fig. 2a gezeigt
ist, von der Oberseite her gesehen,
Fig. 2c ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2a und zeigt eine
abgewandelte Rastfeder,
Fig. 3a zeigen den Vorgang bei der Anbringung des in Fig. 1 gezeigten Stiftes unter Verwendung der
Rastfeder, die in Fig. 2a und 2b gezeigt ist,
Fig. 4 ist eine angeschnittene Seitenansicht und zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anbringungseinrichtung mit einem im Schnitt
gezeigten Abschnitt,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht und zeigt ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Anbringungseinrichtung
gemäß der Erfindung mit einem im Schnitt gezeigten Abschnitt,
Fig. 6 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Scheibenbremseinrichtung
, in der ein erfindungsgemäßer
Aufbau zur Anbringung eines Stiftes verwirklicht ist,
Fig. 7 ist die Ansicht eines Schn-itts hiervon, der längs
Linie VII — VII in Fig^. 6 vorgenommen würde r und
Fig. 8 ist eine Draufsicht hiervon. ,i%'.Vi
Die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen sind' verwendet,
um gleiche oder ähnliche Teile durchgehend in den Figuren zu bezeichnen.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; das Bezugszeichen 1 bezeichnet allgemein ein längliches, stabartiges Teil,
das nachfolgend zur einfacheren Beschreibung-als "Stift"
bezeichnet wird und das an einem Montage- oder Trageteil
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10 (Fig. 3a bis 3c) angebracht ist, wie etwa an der Montageplatte ei'ner Scheibenbremseinrichtung. Das Tragetail
oder die Montageplatte 10 ist mit einem Loch 11 ausgebildet,
durch das sich der Stift 1 erstrecken kann. Der Stift 1 weist eine Anschlagkante an einer Manschette 2 auf,
die einstückig an einem Ende hiervon ausgebildet ist, wobei die Manschette 2 dazu eingerichtet ist, gegen eine
Seitenoberfläche der Montageplatte 10 anzuliegen, und
sie dient als Anschlag zum Begrenzen der axialen Verlagerung des Stiftes 1 in Zusammenwirkung mit einer haarnadelartigen
Rastfeder, wie sie nachfolgend beschrieben wird. Ersichtlich ist der Außendurchmesser der Manschette
2 gröSer gewählt als der Durchmesser des Aufnahmelochs
11.
Im Stift 1 ist an seinem Endabschnitt, an dem die Manschette 2 ausgebildet ist, eine sich im wesentlichen koaxial
erstreckende Bohrung 3 ausgebildet, die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, sowia eine
Längserstreckung, die wesentlich größer ist als die Dikke der Trageplatte 10, gemessen von der Rückseite (der
linken Seite gemäß der Ansicht in Fig. 1) der Manschette 2 aus. In. diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,
daß, obwohl vom Stift 1 angenommen 'W±rd, daß er im Fall
des. dargestellten- Ausführungsbeispiels, massiv ist,-es- in
gleicher Weise möglich ist, auch einen hohlen Stirt: z-a
verwenden, der ein inneres Durchgangsloch nut einem Durchmesser aufweist, der dem der Bohrung 3 entspricht.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist mindestens ein radiales Loch 4 im Stift 1 an einer Stelle ausgebildet, die gegenüber
der rückwärtigen Seite der Anschlagmanschette 2 einen Abstand a aufweist, der im wesentlichen gleich oder
ein wenig größer als die Dicke der Montageplatte 10 gewählt ist, und das Loch weist einen Durchmesser auf, der
hinlänglich groß ist, um es dem freien Endabschnitt einer
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Rastfeder'zu gestatten, leicht hierdurch eingeschoben
zu werden.
Die Rastfeder ist in Fig. 2a und 2b gezeigt, und ist allgemein durch das Bezugszeichen 5 bezeichnet. Wie aus
den Zeichnungen ersichtlich ist, weist die aus federfähigem Material hergestellte Rastfeder 5 eine haarnadelartige
Ausbildung auf und ist durch einen kreisförmig gebogenen Kopfabschnitt 6 gebildet, dessen Abmessung
größer ist als der Durchmesser der Bohrung 3, sowie zwei
gegabelten Schenkel 7 und 8, von denen einer (der Schenkel 8 im dargestellten Ausführungsbeispiel) geradlinig
ausgebildet ist, während der andere Schenkel (der Schen-"kel
?>■-· von einem·-geraden Hauptabschnitt 7a gebildet ist,
einem gebogenen Zwischenabschniht 7b, der bezüglich des
Hauptabschnitts 7a unter einem Winkel gebogen ist, der kleiner ist als 90°, sowie einem freien Endabschnitt 7c,
der im wesentlichen senkrecht zum Schenkel-Hauptabschnitt 7a gebogen ist und dazu eingerichtet ist, in die radiale
Bohrung 4 eingesetzt zu werden, wenn der Stift 1 an der Trageplatte 10 angebracht wird. Es wird darauf hingewiesen,
daß der gebogene Zwischenabschnitt 7b und der freie Endabschnitt 7a in einer Richtung gebogen sind, die vom
Schenkel 8 wegweist.
Wie aus der-Fig- 2b-ersichtlich ist, sind; .die Schenkel 7
und 8 leicht zueinander verdreht bzw. geschränkt, um eine maximale Relativbiegung zwischenboden Schenkeln 7 und 8
zu ermöglichen. Der gerade Schenkel 8 kann auch kürzer als der Hauptabschnitt 7a des Schenkels 7 ausgebildet
sein, um eine ähnliche Wirkung zu erreichen, wie mit dem Bezugszeichen 81 in Fig. 2c gezeigt ist. -
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Figuren 3a bis 3c beschrieben, wie der Stift 1 an der Trageplatte 10
angebracht ist. Als erstes wird die haarnadelartige Rast-
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feder 5 in "die. Bohrung 3" eingesetzt, die- iin Stift T- ausgebildet
ist,- bis der Schenkelabschnxtt 7c mit dem freien Ende dei:'Rastfeder in das radiale Loch 4 eingeführt
ist. Ein derartiges Einführen kann leicht dadurch bewirkt werden, daß man die Bemessung des Schenkels 7
zwischen dem Kopfabschnitt 6 und dem freien Endabschnitt 7c im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Abstand
zwischen dem radialen Loch 4 und dem offenen Ende der Bohrung 3 wählt. Bei eingesetzter Rastfeder 5 wird der
Schenkelabschnxtt 7c mit dem freien Ende natürlich aus ' dem radialen Loch 4 nach außen ragen.
Beim nächsten. .Schritt wird der Stift 1 mit in die Bohrung
.3..eingesetzter-Feder 5 in das Loch Π eingeführt, das in
der Trageplatte 10 ausgebildet ist (Fig. 3a und 3b). Hinsichtlich einer Erleichterung eines derartigen Einführens
in Anbetracht des nach außen vorspringenden freien Endabschnitts 7c des Federschenkels 7 wird bevorzugt, daß
eine abgafaste Umfangskante oder eine sich nach außen
erweiternde Kante 12 im Durchgangsloch 11 an der Seite
der Trageplatte 10 ausgebildet ist, von der aus der Stift 1 eingeführt wird. Dann wird die abgefaste Kante
12 als Führungswand dienen, um den Abschnitt 7c mit dem freien Ende der Rastfeder 5 allmählich nach unten zu
drücken, um hierbei das Einsetzen des Stiftes 1 zu erleichtern.
-Wenn die Manschette .2 in Berührung mit der Oberfläche der Trageplatte 10 gebracht ist',' dann steht
der Abschnitt 7c mit dem freien !Ende der Rasfcfeder 5
wieder nach außen durch das radiale Loch 4 unter der rückstellenden Federwirkung dieser Feder ' ab (Fig. 3c)
In diesem Zustand ist die Montageplatte 10 zwischen der Manschette 2 und dem vorspringenden freien Endabschnitt
7c der Rastfeder 5 angeordnet, wobei die axiale Verlagerung des Stiftes 1 bezüglich der Montageplatte 10 mit
einem gewissen Spiel verhindert ist. In anderen Worten, der Stift 1 befindet sich nun in angebrachtem Zustand an
der Platte 10.
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. χ
Wenn der Stift 1 ausgebaut werden soll, kann dies leicht dadurch durchgeführt werden, daß man lediglich die Rast-
feder 5 aus der Bohrung 3 nach- außen abzieht.
Die Fig. 4,zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das von der beschriebenen Anbringungseinrichtung sich lediglich darin unterscheidet, daß der gebogene
Mittelabschnitt 7b der Feder 5 weggelassen ist. Obwohl mit dem Aufbau der Fig. 4 im wesentlichen ähnliche
Wirkungen erzielt werden können, ist die Verwendung der Feder 5, die den mittleren gebogenen Abschnitt 7b aufweist,
wie dies in Fig. 2a und 2b gezeigt ist, bevorzugt,
verglichen~mxf"äeirir"Fairr" in dem eine.: Ras tu ed er" 5T
gemäß Fig. 4 verwendet ist. Da ein gerader Abschnitt 7al
der Feder 5f, die in Fig. 4 gezeigt ist, über seine Länge
hinweg mit "der Xnneriöberflache der Bohrung 3 in Eingriff
tritt, wenn die Feder 5" in die Bohrung 3 eingesetzt wurde, ist es ein wenig schwierig, einen freien
Endabschnitt 7c1 herzustellen, der in hinlänglicher Weise
durch das Loch 4 hinausragt. Wenn die Länge des freien Endabschnitts 7c1 größer ausgebildet wird im Hinblick-
darauf, daß man hiervon einen hinlänglichen, durch das Loch 4 austretenden Vorsprung erzielt, dann"würde das
Einsetzen der Feder: 5' in. die Bohrtfrfg 3 schwierig werden.
Fig. 5 zeigt eine Anbringungseinrichtung,^gejnäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung ,v wobei die Einrichtung
dazu eingerichtet ist, "ein länglichös,' stabartiges Teil oder einen Stift 1A an einem Trageteil 1OA
anzubringen, das einen ersten Abschnitt 10A1 und einen
zweiten Abschnitt 10A*r aufweist. Der erste Abschnitt
10A! weist im wesentlichen denselben Aufbau wie das Trageteil
10.der vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
auf und weist ein Loch 11A auf, durch das der Stift IA sich erstrecken kann, während der zweite Abschnitt
10Ά11 einen Abstand zum ersten Abschnitt 10A*
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diesem gegenüberliegend aufweist. Der Stift IA ist mit
einer axialen Bohrung 3A ausgebildet, die sich vom einen Ende 1A1 des Stiftes 1A aus erstreckt, sowie mit einer
radialen Bohrung 4A, ähnlich wie beim Stift 1 der vorher beschriebenen Ausführungsbexspiele. Der Stift 1A unterscheidet
sich allerdings vom Stift 1 der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbexspiele dahingehend, daß die
Manschette 2 des Stiftes 1 weggelassen ist, und daß ein zweites Ende 1A" des Stiftes 1A eine Anschlagkante bildet.
Der zweite Abschnitt 10A11 des Trageteils 10A ist
mit einem Sackloch 40 fluchtend mit dem Loch 11A ausgebildet, das im ersten Abschnitt 10A1 ausgebildet ist.
Das Sackloch 40 ist dazu eingerichtet, das zweite Ende TA1 * .des Stiftes 1A aufzunehmen und v/eist eins Bodenoberfläche
41 auf, die mit der Anschlagkante λA1' zusammenwirkt
.
Wenn der Stift 1A anzubringen ist, dann wird die haarnadelartige
Rastfeder 5 zuerst in die axiale Bohrung 3A eingeführt, wobei ihr Abschnitt Ic mit dem freien Ende
durch das radiale Durchgangsloch 4A hindurchragt; dann
wird der Stift 1A in das Loch 11A ähnlich wie bei*~äen
vorhergehenden Ausführungsbeispielen eingeführt. Wenn der Stift 1A voll durch das Loch 11A hindurchgehend eingeführt
ist, dann wird das zweite Ende 1A" des Stiftes 1A im Sackloch 40 aufgenommen, wobei die Anschlagkante
gegen die Bodenfläche 41 andrückt. Somit--Wi-rd die axiale
Bewegung des Stiftes 1A durch die Zusammenwirkung zwischen
der Anschlagkante und der Bodenfläche, sowie zwischen dem freien Endabschnitt 7c der Feder 5 und der entsprechenden
Seitenoberfläche des ersten Abschnitts 10A1
des Trageteils 10A verhindert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die haarnadelartige Rastfeder 5', die in Fig. 4 gezeigt ist, anstelle der Rastfeder
5 der Anbringeeinrichtung verwendet werden kann, die in Fig. 5 gezeigt ist.
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Als nächstes wird die Scheibenbremseinrichtung für ein
Kraftfahrzeug wie etwa ein Zweirad-Kraftfahrzeug beschrieben,
an die die erfindungsgemäße Anbringeeinrichtung vorteilhafterweise, angepaßt werden kann. Bei dieser
Bremseinrichtung der vorangehend beschriebenen Art ist es notwendig, daß die Bremsklötze zuverlässig derart angebracht
sind, daß sie nicht versehentlich bzw. gelegentlich infolge der Schwingungen oder dergleichen herunterfallen,,
die während des Betriebs .des Fahrzeuges verurr sacht werden, und daß sie gleichzeitig mühelos zur Erneuerung
oder Reparatur ausgebaut werden können, wenn die Bremsklötze abgenutzt sind. Die erfindungsgemäße Montageeinrichtung
ist insbesondere zur Verwendung zu diesem Zweck geeignet, obwohl die Einrichtung in gleicher
Weise auch bei anderen Anwendungsfällen herangezogen werden kann, in denen ähnliche Erfordernisse aufgestellt
sind.
Es wird nun Bezug auf Fig. 6 bis 8 genommen, in denen ein typischer, beispielhafter Aufbau einer Schwenk-Scheibenbremseinrichtung
gazeigt ist; das Bezugszeichen 20__b-e-
zeichnet ein Montageteil mit Montagelöchern 21 und 21l,
durch die hindurchgehend die. Bremseinrichtung fest an. einem anderen stationären Teil einös*'Kraftf ahrzeuges wie
etwa ah. einem, gegabelten Schenkel oder einer Gabel (nicht
gezeigt) eines Z-weirad-Kraftfahrzeuges mittels Schrauben
bzw. Bolzen befestigt ist. Eine Bremsscheibe 22 ist an einer Achse angebracht, die zusammen mit dem 'zugeordneten
Rad in der Richtung drehbar ist, die durch einen Pfeil B bezeichnet ist (Fig. 6). Ein Joch oder ein Bremsgehäuse
23, das schwenkbar an einer Schraube 25 über eine zwischengeschaltete, exzentrische Manschette 24 angebracht
ist, ist derart angeordnet, daß es den äußeren Umfangsabschnitt der Bremsscheibe 22 überspreizt, wobei
die Schraube 25 ihrerseits fest an dem Montageteil 20 befestigt ist. Das jochartige Bremsgehäuse v/eist einen
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herabhängenden Armabschnitt 26 auf, der an seiner einen Seite ausgebildet ist und in dem ein hydraulischer Zylinder
ausgebildet ist, um in seinem .Inneren einen verschieblichen 'Kolben aufzunehmen, wobei eine Andruckvorrichtung'27
(siehe Fig. 7) gebildet" ist", die dazu'eingerichtet
ist, einen Bremsdruck auf einen Bremsklotz 28 (Fig. 7) durch den hydraulischen Druck auszuüben, der in
den Zylinder eingebracht wird. Wenn der Bremsklotz 28 veranlaßt wird, gegen die zugeordnete Oberfläche der
Bremsscheibe 22 infolge des Aufbringens der Bremskraft anzudrücken, dann wird der Armabschnitt 26 veranlaßt, um
die Schraube 25 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Ansicht in Fig. 7_unter Wirkung dar..Gegenkraft zu. schwenken,-die
durch die Bremsscheibe··"'-22..ausgeübt-wird',' und" als Ergebnis
dieser Kraft wird der andere Bremsklotz 29, der am anderen herunterhängenden Armabschnitt 3 0 angeordnet ist,
veranlaßt, gegen die andere Oberfläche der Bremsscheibe 22 encgegengesetzt dem Bremsklotz 28 angedrückt zn werden,
wobei die Bremsscheibe 22 sandwichartig in Reibeingriff rr.it den Bremsklötzen 28 und 29 steht. Wie aus
Fig. 7 ersichtlich ist, umfaßt der Bremsklotz 23 eine Rückplatte 3 1 und einen Bremsbelag 32, während der Bremsklotz
29 eine Rückplatte 33 und einen Bremsbelag 3 4 umfaßt. Jeder der Bremsklötze 28, 29 'rrruß repariert oder
durch einen neuen, ersetzc~werden, wenn die. Bremsbeläge .-abgenutzt
sind. "Die "erfindüngsg.emäße -Anhriugungseinricntung
wird zur Anbringung dieser Bremsklötze an der Bremseinrichtung derart verwendet, da'ß diese Bremsklötze
leicht ausgebaut werden können, während sie daran gehindert sind, gelegentlich bzw. versehentlich während des
Fahrzeugbetriebs herauszufallen. Näher gasaqt, der Stift 1 des voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4 beschriebenen
Aufbaus wird in ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) eingesetzt, das im Montageteil 2Q ausgebildet ist,
das der Trageplatte 10 entspricht, die in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Der Stift 1 wird in ein Loch 35 Gu.nucjset/. t,
809885/1033
/if
das im Armabschnitt 3 0 des Bremsgehäuses 23 ausgebildet ist. Die Bremsklötze 28 und 29 weisen entsprechende Löcher
auf, die an den einen Seiten ausgebildet sind, und der. Stift Ϊ erstreckt sich durch diese, um die Bremsklötze
hierum schwingbar abzustützen. Jeder der Bremsklötze 28 und 29 weist einen Vorsprung 3 6 auf, der auf
der anderen Seite ausgebildet ist und dazu eingerichtet ist, in geometrischen Eingriff mit einer entsprechenden
Einkerbung 37 zu traten, die im Bremsgehäuse 23 ausgebildet ist, wobei die Schwenkbewegung der Bremsklötze 28
und 29 verhindert ist. Der Stift 1 wird zuverlässig im Bremsgehäuse durch die Rastfeder 5 auf dieselbe Weise
gehalten, wie dies vorangehend beschrieben ist. Demzufolge ist.die.nochmalige Beschreibung unnötig. Es ist ohne
weiteres erkennbar, daß der Ausbau der Bremsklötze 28 und 29 mühelos und rasch dadurch bewirkt werden kann, daß
man lediglich die Rastfeder 5 und dann den Montagestift 1 herauszieht. Andererseits kann die Anbringung neuer
oder reparierter Bremsklötze ebenfalls ohne weiteres durch den umgekehrter. Vorgang durchgeführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch die in Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebene Montageeinrichtung für die-Scheibenbremseinrichtung
verwendet .werden kann.
Obvohl die Erfindung im.Zusammenhang mit dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind dem Fachmann viele Abwandlungen und Änderungen zugänglich,, ohne daß
er den Grundgedanken und den Bereich der Erfindung verläßt.
809885/1033
COPY
Claims (7)
- ΡΛΤEMTANWALTE A. GRÜNECKERDlPL-ING.H, KlNiCELDEY2832531W. STOCKMAIRDR-IMi-AeElCALTECHK. SCHUMANNDH. HER NAT.-DlPL-PHYSP. H. JAKOBOIPL-ING.G. BEZOL.DS MÜNCHENMAXIMIUANSTRASSE25« Juli 1978 P 12 991SUMITOMO ELECTRIC UfDUSTHIES,. LTD.15» Sütahama-5-ch.ome, Hlgashi-ku, Osaka, Japan.Ansprüche./ Einrichtung zur Anbringung eines länglichen, stabartigen Teiles an einem Trageteil mit einem Durchgangsloch, in dem sich das stabartige Teil erstrecken kann, gekennz eichnet durch- eine axiale Bohrung (3; 3A), die im stabartigen Teil (1, 1A) an mindestens einem seiner Endabschnitte ausgebildet ist und eine axiale Länge ^aufweist, die ein wenig größer ist als die Dicke eines Teiles der Trageteils (10; 10A), an dem das stabartige ,Teil angebracht ist, r ψ^Ρ- eine Anschlagkante (2 ), die an einem- Ende des stabartigen Teiles derart ausgebildet ist, daß die Anschlagkante gegen eine entsprechende Oberfläche desTrageteils andrückt, wenn das stabartige Teil voll in das Loch (11) eingeschoben ist, das im'Trageteil ausgebildet ist,- mindestens ein radiales Durchgangsloch (4; 4A), das sich von der Innenseite der axialen Bohrung nach außen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des stabartigen Teiles erstreckt, wobei das radiale Durchgangs-809885/1033-IK' .'!Γ-.·· irr MO.-:- =·ΑΤ -~ ' !••■■.OFI.'.Fr:1!ORQINAL INSPECTEDloch an einer Stelle ausgebildet ist, die gegenüber der Anschlagkante einen Abstand aufweist, der größer ist als die Dicke* des Trageteils, und- eine haarnadelartige Rastfeder (5; 5') aus federfähigem Material mit zwei gegabelten Federschenkeln (7,8;7 ,8') von denen einer einen Hauptschenkelabschnitt (7a; 7ar) und einen freien Endabschnitt (7c; 7c") aufweist, der derart gebogen ist, daß er sich im wesentlichen senkrecht zum Hauptschenkelabschnitt erstreckt, wobei der freie Endabschnitt eine derartige Länge aufweist, daß er sich nach dem Einsetzen der Rastfeder in die axiale Bohrung durch ds.s radiale Durchgangsloch erstreckt und nach außen, um."einen· vorbestimmten. Abstand übersteht, um mit der seitlichen Oberfläche des Trageteils gegenüber der Anschlagkante unter der Federkraft der Rastfeder in Eingriff zu treten, wobei das stabartige Teil am Trageteil durch die Zusammenwirkung zwischen der Anschlagkante und dem überstehenden freien Endabschnitt in Achsrichtung unbeweglich ist.
- 2. Einrichtung zur Anbringung nach Anspruch.!, dadurch gekennzeichnet, daß die haarnadelartige Rastfeder (5; 51) ferner einen gebogenen Kopfabschnitt zwischen den beiden gegabelten Feder schenkein (7>,S;7,8') aufweist, wobei der Kopfabschnitt eine Abmessung aufweist, die größer ist als der Durchmesser der axialen Bohrung (11), so daß der Kopfabschnitt außerhalb der axialen "Bohrung angeordnet ist, wenn die Rastfeder in der axialen Bohrung in Raststellung eingesetzt ist.
- 3. Einrichtung zur Anbringung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (7) der Rastfeder ferner einen mittleren Schenkelabschnitt (7b) zwischen dem Hauptschenkelabschnitt (7a) und dem freien Endabschnitt (7c) aufweist, der bezüglich sowohl dem Hauptabschnitt als auch dem freien809885/1033:.~- -■■ "^" ^ - 2832181 "Endabschnitt gebogen ist.
- 4, Einrichtung zur Anbringung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (7, 8; 7, 8') der Rastfeder (5; 5') gegeneinander verdreht sind, um eine mögliche maximale Verbiegung der beiden Schenkel zueinander zu ermöglichen.
- 5» Einrichtung zur Anbringung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (7) der Rastfeder (5; 5r) langer ist als der andere Schenkel {8,- 8 '} _
- 6". "'"■■■ Einrichtung zur Anbringung eines länglichen, stabartigen Teiles an einen Trageteil mit einem ersten Abschnitt, der mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, durch das das stabartige Teil sich erstreckt, und einem zweiten Abschnitt, der gegenüber dem ersten Abschnitt diesem gegenüberliegend einen Abstand aufweist, wobei das stabartige Teil ein erstes und ein zweites Ende aufweist, gekennzeichnet durch:- eine axiale Bohrung (3A), die im stabartigen Teil (1A) derart ausgebildet ist, daß sie sich vom ersten Ende (IA1) aus erstreckt und eine axiale Länge aufweist, die wesentlich größer ist als die Dicke des ersten Abschnitts (TOA1J des Trageteils (10A), \.- eine Anschlagkante (TA11)/ die am zweiten' Ende des stabartigen Teiles ausgebildet,'ist,- ein Sackloch (40) im zweiten Abschnitt (TOA1') des Trageteils zur Aufnahme des zweiten Endes des stabartigen Teils und mit einer Bodenfläche (41), die der Anschlagkante zur Zusammenwirkung mit dieser gegenüberliegt,-mindestens ein radiales Durchgangsloch (4A), das sich von der Innenseite der axialen Bohrung auswärts im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des stabartigen Teils erstreckt, wobei das radiale Durchgangsloch an8 0 9 8 8 5/10332-832b31einer Stelle ausgebildet ist, die vom ersten Ende einen Abstand aufweist, der größer ist als die Dicke des ersten Abschnitts des Trageteils, und - eine haarnadelartige Rastfeder (5) aus federfährigem. Material, mit zwei gegabelten Federschenkeln.(7, 8), von denen einer einen Hauptschenkelabschnitt (7a) und einen freien Endabschnitt (7c) aufweist, der derart gebogen ist, daß er sich senkrecht zum Hauptschenkelabschnitt erstreckt, wobei der freie Endabschnitt eine derartige Länge aufweist, daß er sich durch das radiale Durchgangsloch nach dem Einsetzen der Rastfeder in die axiale Bohrung hindurch erstreckt und nach außen um einen vorbestimmten Abstand zum Eingriff mit der Seitenoberf'lache des ersten Abschnitts des Tragetsils gegenüber dem ersten Ende unter der Federkraft der Rastfeder absteht.
- 7. Scheibenbremseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bremsscheibe, die an einer Achse des Kraftfahrzeugs drehbar mit einem Rad angebracht ist, einem Bremsgehäuse, das derart angeordnet ist, daß es die Scheibenbremse überspreizt, einem Paar Bremsklötze, die an dem Scheibenbremsgehäuse angebracht und an den gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe angeordnet sind, um bei einer Bremsung veranlaßt zu werden, in Reibeingriff gegen: die Bremsscheibe" in entgegengesetzten.Richtungen anzuliegen, und einer Einrichtung zur Anbringung eines Stiftes am Bremsgehäuse, um die Bremsklötze abzustützen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - eine axiale Bohrung (3), die im Stift (1) an seinem einen Endabschnitt ausgebildet ist, an dem der Stift an einer Trageplatte des Bremsgehäuses (23) angebracht ist, wobei die Trageplatte mit einem Loch (35) ausgebildet ist, durch das sich der Sbift erstreckt, und wobei die axiale Bohrung eine axiale Länge aufweist, die wesentlich größer ist als die Dicke der Trageplatte,809885/1 033
COPYOBlGiNAL INSPECTEDeine Anschlagkante (2), die an einem Ende des Stiftes derart ausgebildet ist, daß die Anschlagkante gegen eine entsprechende Oberfläche der Trageplafcte anliegt, •wenn der Stift voll durch das Loch eingeführt ist, das in der Trageplatte ausgebildet ist,■ mindestens ein radiales Durchgangsloch (4), das sich von der Innenseite der axialen Bohrung nach außen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Stiftes erstreckt, wobei das radiale Durchgangsloch an einer Stelle ausgebildet ist, die gegenüber der Anschlagkante einen Abstand aufweist, der ein wenig größer ist als die Dicke der Trageplatte, undeine Rastfeder (51 mit haarnadelartiger Ausbildung, die zwei .Federschenkel (7, 8) aufweist, von denen einer einen Hauptschankelabschnitt (7a) sowie einen freien Endabschnitt (7c) aufweist, der derart gebogen ist, daß er sich im wesentlichen senkrecht zum Hauptschenkelabschnitt erstreckt, wobei der freie Endabschnitt eine darartige Länge aufweist, daß er sich durch das radiale Durchgangsloch nach dem Einschieben der Rastfeder in die axiale Bohrung hindurch erstreckt und nach außen um einen bestimmten Abstand heraussteht, um mit einer seitlichen Oberfläche der Trageplatte an der·Seite, die der Anschlagkante entgegengesetzt ist, unter der Federkraft der Rastfeder in Eingriff zu treten, wo-.bei der Stift an der Trageplatte in Achsrichtung unbeweglich angebracht ist, während er die""Bremsklötze (28, 29) längs des Stiftes beweglich an der gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe (22) trägt.80*8,85/1033COPYFMSPECTSD
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