DE19610319C1 - Baueinheit für eine Trommelbremse und damit ausgestattete Trommelbremse - Google Patents
Baueinheit für eine Trommelbremse und damit ausgestattete TrommelbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für eine Trommelbremse,
wobei die Baueinheit zumindest eine Bremsbacke und eine Nach
stelleinrichtung aufweist, die eine Nachstellstrebe, ein Klin
ken-Rastrad-Getriebe und einen die Klinke aufweisenden Nach
stellhebel umfaßt, und wobei die Bremsbacke einen Steg aufweist,
an dem sich die Nachstellstrebe abstützt und an dem der Nach
stellhebel schwenkbar gelagert ist, und wobei die Baueinheit
desweiteren eine Bremsbacken-Niederhalteeinrichtung mit einer
Feder aufweist, die sich ebenfalls an dem Steg der Bremsbacke
abstützt.
Die DE 25 08 614 C2 beschreibt bereits eine Trommelbremse mit
einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung zum Belagverschleiß
ausgleich, die eine solche Baueinheit enthält. Bei der selbst
tätigen Nachstelleinrichtung gemäß der DE 25 08 614 C2 ist zwi
schen einem der Bremsbacken und einem mechanischen Betätigungs
hebel der Bremse eine längeneinstellbare Nachstellstrebe ange
ordnet, die durch Federkraft in Anlage an der anderen Bremsbacke
gehalten wird. Ein Nachstellhebel ist an der einen Bremsbacke
schwenkbar gelagert und greift in ein an der Nachstellstrebe
drehbar gelagertes Rastrad ein, durch dessen Drehung die Länge
der Nachstellstrebe in Belagverschleiß ausgleichendem Sinne ver
stellt wird. Der Nachstellhebel ist als zweiarmiger Hebel ausge
bildet, dessen einer Arm die Klinke trägt und dessen anderer Arm
durch eine Feder stets axial gegen das nachstellhebelseitige
Ende der Strebe vorgespannt ist. Der Stand der Technik gemäß der
DE 25 08 614 C2 wird nachfolgend als bekannt vorausgesetzt.
Eine ähnliche Trommelbremse, die ebenfalls eine wie eingangs
beschrieben ausgeführte Baueinheit enthält, ist aus der EP 0 575 825 B1
bekannt. Dort ist der Nachstellhebel zumindest teilweise
als Bimetallbauteil ausgebildet, um eine übermäßige Belagnach
stellung zu verhindern, zu der es bei herkömmlichen Trommel
bremsen infolge einer im Betrieb auftretenden Wärmeausdehnung
der Bremse kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Baueinheit für Trommelbremsen ohne Funktionsnachteile ferti
gungstechnisch einfacher und damit billiger in der Herstellung
zu gestalten.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer gattungsgemäßen Baueinheit
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein einziger Stift, der sich
durch den Steg der Bremsbacke hindurcherstreckt, sowohl den
Nachstellhebel schwenkbar lagert als auch die Bremsbacken-Nie
derhalteeinrichtung an dem Steg der Bremsbacke abstützt. Erfin
dungsgemäß wird demnach in intelligenter Weise ein zur Ab
stützung der Bremsbacken-Niederhalteeinrichtung erforderlicher
Stift auch dazu genutzt, den Nachstellhebel schwenkbar zu la
gern. Ein bei herkömmlichen Baueinheiten dieser Art vorhandener
zweiter Stift zur Lagerung des Nachstellhebels kann samt seiner
Bohrung im Steg der Bremsbacke entfallen. Eine erfindungsgemäße
Baueinheit für eine Trommelbremse erfordert somit einen geringe
ren Fertigungs- und Teileaufwand und läßt sich darüberhinaus
schneller fertigen.
Die zur Bremsbacken-Niederhalteeinrichtung gehörende Feder ist
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trommelbremsenbaueinheit eine Blechformteilfeder. Insbesondere
wird bevorzugt eine Feder in Gestalt eines Blechformteils ein
gesetzt, wie es in der WO 94/16240 im Zusammenhang mit einer
gattungsgemäßen Trommelbremsenbaueinheit beschrieben ist. Al
ternativ kann die Feder auch eine Schraubenfeder sein.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Trommelbremsenbaueinheit weist der Nachstellhebel
ein Auge mit einer U-förmigen Ausnehmung auf, die mit dem Stift,
der den Nachstellhebel schwenkbar lagert und die
Bremsbacken-Niederhalteeinrichtung abstützt, in Eingriff steht. Durch eine
solche Ausgestaltung läßt sich der Nachstellhebel bei der Mon
tage der Trommelbremsenbaueinheit einfach radial auf den Stift
aufschieben.
Entsprechend der bereits erwähnten EP 0 575 825 B1 ist bei einer
anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trommelbremsen
baueinheit der Nachstellhebel zumindest teilweise als Bimetall
bauteil ausgebildet.
Erfindungsgemäße Trommelbremsenbaueinheiten werden beim Zusam
menbau fabrikneuer Trommelbremsen benötigt, sie werden jedoch
auch selbständig vertrieben, beispielsweise als sogenannter Re
paratursatz. Üblicherweise umfaßt die erfindungsgemäße Trommel
bremsenbaueinheit dann einen zweiten Bremsbacken und zwischen
den zwei Bremsbacken erstrecken sich zwei Bremsbackenrückzugs
federn. Ein solcher Reparatursatz wird beispielsweise benötigt,
wenn die auf den Bremsbacken vorhandenen Reibbeläge einer in
einem Fahrzeug eingebauten Trommelbremse verschlissen sind. Eine
erfindungsgemäße Trommelbremsenbaueinheit ersetzt dann die ent
sprechenden, abgenutzten oder gealterten Teile der Trommel
bremse.
Mit Vorteil findet eine erfindungsgemäße Trommelbremsenbauein
heit jedoch auch bei der Herstellung einer fabrikneuen Trommel
bremse Einsatz.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trommelbremsen
baueinheit und einer damit ausgestatteten Trommelbremse wird im
folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 die teilweise geschnitten wiedergegebene Draufsicht
auf eine Trommelbremse mit einer erfindungsgemäßen
Trommelbremsenbaueinheit,
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Nachstellhebel der Trommelbremsenbaueinheit in
drei verschiedenen Ansichten, und
Fig. 6 die Trommelbremsenbaueinheit gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Trommelbremse hat eine Ankerplatte
10, die zur Befestigung an der Achse eines Kraftfahrzeugs vorge
sehen ist, sowie zwei Bremsbacken 12 und 14, die an der Anker
platte 10 derart verschiebbar geführt sind, daß sie sich an eine
Bremstrommel 16 anlegen lassen. Jeder der Bremsbacken 12, 14
weist eine kreisbogenförmige Belagträgerplatte 18, an der ein
Reibbelag 20 befestigt ist, und einen an der Belagträgerplatte
18 befestigten Steg 22 auf, der parallel zur Ankerplatte 10 an
geordnet ist. Zwischen den beiden Bremsbacken 12 und 14 er
strecken sich zwei Bremsbackenrückzugsfedern 23 und 24, die die
Bremsbacken 12 und 14 aufeinander zu und von der Bremstrommel 16
weg vorspannen. Die von den Bremsbackenrückzugsfedern 23, 24 auf
die Bremsbacken 12, 14 ausgeübten Kräfte werden über ein Wider
lager 25, das an der Ankerplatte 10 befestigt ist, und einen
diametral gegenüber dem Widerlager 25 angeordneten, hydrau
lischen Radbremszylinder 26 in die Ankerplatte 10 eingeleitet.
Mittels dem hydraulischen Radbremszylinder 26 können die Brems
backen 12 und 14 gegen die Kraft der Bremsbackenrückzugsfedern
23 und 24 voneinander weg und in Anlage mit der Bremstrommel 16
gepreßt werden. Zur rein mechanischen Betätigung der Trommel
bremse, beispielsweise im Zuge der Benutzung als Feststellbrem
se, ist an der Bremsbacke 14 bei 28 ein Betätigungshebel 30 ge
lagert, der über eine einer Nachstelleinrichtung 32 zugehörigen
Nachstellstrebe 34 gegen die andere Bremsbacke 12
drückt.
Jede der beiden Bremsbacken 12 und 14 wird durch eine Brems
backen-Niederhalteeinrichtung 36 in Anlage an der Ankerplatte 10
gehalten. Wie besser aus Fig. 2 hervorgeht, gehört zu jeder der
beiden Niederhalteeinrichtungen 36 ein Stift 38, der sich mit
radialem Spiel durch ein Loch 40 in der Ankerplatte 10 sowie
durch ein Loch 42 im Steg 22 der zugehörigen Bremsbacke 12 bzw.
14 hindurcherstreckt. Jeder der Stifte 38 hat einen rotations
symmetrischen Fuß 44 mit einer sphärischen Oberseite, die an der
Unterseite der Ankerplatte 10 anliegt, einen zylindrischen
Schaft 46 und einen ebenfalls rotationssymmetrischen vergrößer
ten Kopf 48 mit einer sphärischen Unterseite, die an der Ober
seite einer als Blechformteil ausgebildeten und zur Niederhalte
einrichtung 36 gehörenden Feder 50 anliegt.
Die Feder 50 hat, wie besonders gut aus Fig. 2 zu ersehen, zwei
Schenkel 52 und einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt.
Eine Feder dieser Art ist mit allen Details in der WO 94/16240
beschrieben. Von einer wei
teren Erläuterung der Feder 50 wird deshalb hier abgesehen.
Die zwischen den beiden Bremsbacken 12 und 14 angeordnete Nach
stelleinrichtung 32 umfaßt die bereits genannte Nachstellstrebe
34, die sich mit ihren gabelförmig ausgebildeten Enden am Steg
22 der Bremsbacke 12 bzw. am Betätigungshebel 30 abstützt, einen
Nachstellhebel 54, und eine mit letzterem zusammenwirkende Vor
spannfeder 56. Die Nachstellstrebe 34 besteht aus einer mit
einem Gewinde 58 versehenen Druckstange 60, einem auf dem Ge
winde 58 der Druckstange 60 verdrehbaren Rastrad 62, und einer
Druckhülse 64. Der Nachstellhebel 54, dessen Gestalt genauer aus
Fig. 5 hervorgeht, ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei
am freien Ende seines längeren Armes eine Klinke 66 zum Eingriff
mit dem Rastrad 62 vorhanden ist. An seiner Basis hat der Nach
stellhebel 54 ein Auge 68 mit einer U-förmigen Ausnehmung 70,
die in Eingriff mit dem sich durch den Steg 22 der Bremsbacke 12
erstreckenden Stift 38 steht. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist
der Nachstellhebel 54 auf diese Weise zwischen den beiden Schen
keln 52 der Blechformteilfeder 50 auf dem Stift 38 drehbar ge
lagert. In Fig. 1 sind die der Bremsbacke 12 zugeordnete Feder
50 sowie der Stift 38 aus Gründen der besseren Erkennbarkeit der
Lagerung des Nachstellhebels 54 geschnitten dargestellt.
Der kürzere Arm des Nachstellhebels 54 hat einen wie in Fig. 2
dargestellt zweifach abgewinkelten Endabschnitt, dessen freies
Ende in einen Spalt 71 eingreift (siehe Fig. 4), der zwischen
dem Steg 22 der Bremsbacke 12 und dem gabelförmig ausgebildeten
Ende der Druckhülse 64 vorhanden ist. Die Vorspannfeder 56, de
ren eines Ende in eine Ausnehmung 72 des Nachstellhebels 54 ein
gehängt ist (siehe Fig. 5), und deren anderes Ende in eine Aus
nehmung 74 im Steg 22 der Bremsbacke 12 eingehängt ist (siehe
Fig. 1), spannt den vom Stift 38 drehbar gelagerten Nachstell
hebel 54 im Uhrzeigersinn vor. Die Klinke 66 übt dabei auf das
Rastrad 62 bezogen auf Fig. 2 ebenfalls eine im Uhrzeigersinn
wirkende Kraft aus.
Im folgenden wird die Funktion der Nachstelleinrichtung näher
erläutert. Es sei dabei zunächst auf eine mechanische Betätigung
der dargestellten Trommelbremse mittels des Betätigungshebels 30
eingegangen. Wird gemäß Fig. 1 ein mit dem Betätigungshebel 30
verbundenes, hier nicht dargestelltes Bremsseil, dessen Ende am
Betätigungshebel 30 in eine Bremsseilaufnahme 76 eingehängt ist,
nach links gezogen, so schwenkt der Betätigungshebel 30 um sein
Lager 28 im Uhrzeigersinn und drückt dabei über die Nachstell
strebe 34 die Bremsbacke 12 an die Bremstrommel 16. Sodann
schwenkt der Betätigungshebel 30 um eine Anlagestelle 78 an der
Nachstellstrebe 34 bzw. der Druckstange 60 und drückt dabei über
sein Lager 28 die in Fig. 1 rechte Bremsbacke 14 an die Brems
trommel 16. Das Bremsmoment wird über das Widerlager 25 in die
Ankerplatte 10 und von dieser in die nicht dargestellte Fahr
zeugachse eingeleitet. Nach einem Lösen der Bremse ziehen die
Backenrückzugsfedern 23, 24 die Bremsbacken 12 und 14 wieder
zurück in ihre Ruhestellung, in der die Reibbeläge 20 nicht im
Eingriff mit der Bremstrommel 16 sind.
Bei einer hydraulischen Betätigung der Trommelbremse drücken
nicht dargestellte Kolben des Radbremszylinders 26 die Brems
backen 12, 14 gegen die Bremstrommel 16. Die Nachstellstrebe 34
wird hierbei entlastet, so daß der federnd vorgespannte Nach
stellhebel 54 mittels seiner Klinke 66 das Rastrad 62 etwas im
Uhrzeigersinn drehen kann, falls das Bremslüftspiel aufgrund von
Reibbelagverschleiß ein bestimmtes Maß überschritten hat. Die
Drehung des Rastrades 62 im Uhrzeigersinn auf dem Gewinde 58 der
Druckstange 60 bewirkt eine Verlängerung der Nachstellstrebe 34.
Beim Lösen der Trommelbremse übt das in Fig. 1 linke Ende der
Nachstellstrebe 34 Druck auf den kurzen Arm des Nachstellhebels
54 aus, so daß dieser sich etwas im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wodurch die Klinke 66 am langen Arm des Nachstellhebels 54 an
der mehr tangential ausgerichteten Flanke desjenigen Zahnes des
Rastrades 62 hochläuft, mit dem sich die Klinke 66 gerade in
Eingriff befindet, und schließlich über dessen Zahnspitze
springt, um dann hinter die nächste mehr radial gerichtete
Zahnflanke zu greifen. Die Nachstelleinrichtung 32 ist damit
bereit für einen neuen Nachstellvorgang.
Damit der Nachstellhebel 54 sich leichter drehen kann, ist nahe
dem freien Ende seines kürzeren Armes eine kalottenförmige Er
hebung 80 ausgebildet (siehe Fig. 2 und 3), so daß der kurze
Arm des Nachstellhebels 54 nur mit einer punktförmigen Fläche am
Steg 22 der Bremsbacke 12 anliegt. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist der Nachstellhebel 54 ein gestanztes Blechformteil.
In Fig. 6 ist eine aus den zwei Bremsbacken 12 und 14, der
Nachstellstrebe 34, dem Nachstellhebel 54, den beiden Brems
backen-Niederhalteeinrichtungen 36, der Vorspannfeder 56, den
beiden Bremsbackenrückzugsfedern 23 und 24, und dem Betätigungs
hebel 30 bestehende Baueinheit für eine Trommelbremse separat
dargestellt. Anstelle des in der Trommelbremse vorhandenen Wi
derlagers 25 ist zwischen die beiden Bremsbacken 12 und 14 ein
beispielsweise aus Kunststoff bestehendes Zwischenstück 82 ge
setzt, das für eine Abstützung der von der in Fig. 6 unteren
Bremsbackenrückzugsfeder 24 ausgeübten Kraft sorgt und so den
Zusammenhalt der dargestellten Baueinheit während der Lagerung
und dem Vertrieb einer solchen Baueinheit sicherstellt.
Claims (7)
1. Baueinheit für eine Trommelbremse, mit
- - zumindest einer Bremsbacke (12) und einer Nachstelleinrich tung (32), die eine Nachstellstrebe (34), ein Klinken-Rastrad-Getriebe und einen die Klinke (66) aufweisenden Nachstellhebel (54) umfaßt, wobei die Bremsbacke (12) einen Steg (22) aufweist, an dem sich die Nachstellstrebe (34) abstützt und an dem der Nachstellhebel (54) schwenkbar gelagert ist, und mit
- - einer Bremsbacken-Niederhalteeinrichtung (36) mit einer Feder, die sich ebenfalls an dem Steg (22) der Bremsbacke (12) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Stift (38), der sich durch den Steg (22) der Bremsbacke (12) hindurcherstreckt, so wohl den Nachstellhebel (54) schwenkbar lagert als auch die Bremsbacken-Niederhalteeinrichtung (36) an dem Steg (22) der Bremsbacke (12) abstützt.
2. Baueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blechformteilfeder
(50) ist.
3. Baueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubenfeder ist.
4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellhebel (54) ein Auge
(68) mit einer U-förmigen Ausnehmung (70) aufweist, die mit dem
Stift (38) in Eingriff steht.
5. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellhebel (54) zumindest
teilweise als Bimetallbauteil ausgebildet ist.
6. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit zwei Bremsbacken (12,
14) umfaßt, zwischen denen sich zwei Bremsbackenrückzugsfedern
(23, 24) erstrecken.
7. Trommelbremse, gekennzeichnet durch eine Baueinheit nach
einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110319 DE19610319C1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Baueinheit für eine Trommelbremse und damit ausgestattete Trommelbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996110319 DE19610319C1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Baueinheit für eine Trommelbremse und damit ausgestattete Trommelbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610319C1 true DE19610319C1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=7788456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996110319 Expired - Fee Related DE19610319C1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Baueinheit für eine Trommelbremse und damit ausgestattete Trommelbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19610319C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19858744A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-21 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Automatische Nachstellvorrichtung für Trommelbremse |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2508614C2 (de) * | 1974-02-27 | 1982-08-19 | Girling Ltd., Birmingham, West Midlands | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbacken-Trommelbremse |
WO1994016240A1 (de) * | 1993-01-14 | 1994-07-21 | Lucas Industries Public Limited Company | Niederhaltevorrichtung für eine bremsbacke einer trommelbremse |
EP0575825B1 (de) * | 1992-06-25 | 1995-12-27 | Lucas Industries Public Limited Company | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse, insbesondere eine Trommelbremse |
-
1996
- 1996-03-15 DE DE1996110319 patent/DE19610319C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |