DE2747808C3 - Selbstverstärkend wirkende kombinierte Innen- und Außenbackentrommelbremse - Google Patents
Selbstverstärkend wirkende kombinierte Innen- und AußenbackentrommelbremseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D53/00—Brakes with braking members co-operating with both the periphery and the inner surface of a drum, wheel-rim, or the like
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Description
Bei einer Trommelbremse, die ausschließlich im Innern der Trommel angeordnete Bremsbacken aufweist, muß die Trommel eine erhebliche Materialstärke
aufweisen, um sich unter dem Einfluß der erheblichen, von den Bremsbacken entwickelten Kräfte nicht zu
verformen. Bei Bandbremsen ist die Verformungsgefahr nicht so groß, dafür bereitet bei ihnen die Wärmeabfuhr
Probleme. Es sind daher auch schon kombinierte Innen-
und Außenbackentrommelbremsen entwickelt worden,
bei denen die beiden Bremsbacken einen Teilbereich des Trommelmantels zwischen sich einschließen. Hierdurch
läßt sieh die Materialstärke der Trommel in einem erträglichen Maß halten, gleichzeitig ist das Problem
der Kühlung gemeistert. Eine solche Trommelbremse ist
in ihrer Wirkungsweise einer Scheibenbremse ver gleichbar, weist darüber hinaus aber gegenüber
letzterer den Vorteil auf, daß sie, konstruktionsbedingt,
einer üblichen Scheibenbremse nicht möglich ist.
bremse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-AS 1450 093 bekannt. Bei dieser sind die
beiden die Bremsschuhe tragenden Hebel um einen gemeinsamen, festen Bolzen schwenkbar gelagert. Das
Zylindergehäuse für ein hydraulisches Betätigungssy
stein ist an dem einen Bremshebel, der zugehörige
Kolben am anderen Bremshebel befestigt. Bei dieser Bremse tritt in beiden Drehrichtungen der Trommel ein
Selbstverstärkungseffekt auf, jedoch jeweils nur an einer der beiden Bremsbacken.
Aus der GB-PS 11 37 062 ist eine kombinierte Innen-
und AuBenbackentrommelbremse bekannt, bei der die äußere Bremsbacke von einer Zange getragen wird, die
am selben Hebel befestigt ist, der auch die innere Bremsbacke trägt. Auch diese Trommelbremse zeigt in
beiden Drehrichtungen der Trommel einen Selbstverstärkungseffekt, aber wiederum immer nur an einer der
beiden Bremsbacken.
Aus der US-PS 27 35 513 ist eine weitere kombinierte
Innen- und AuBenbackentrommelbremse bekannt, die
überhaupt nur in einer Drehrichtung der Trommel und
wiederum nur an einer Bremsbacke einen Selbstverstärkungseffekt entwickelt.
Es gibt nun Anwendungsfälle für Trommelbremsen, bei denen eine besonders gute Bremswirkung nur in
einer Drehrichtung der Trommel verlangt wird, nämlich insbesondere in Zweiradfahrzeugen. Trommelbremsen
für solche Fahrzeuge sollten, da die Bremse zumeist ohne Verstärkungseinrichtungen, wie Bremskraftverstärker, betätigt werden, einen mCgüchst großen
Selbstverstärkungseffekt aufweisen und dabei im Aufbau möglichst leicht sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Innen- und AuBenbackentrommelbremse
der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen
Art anzugeben, die int Aufbau leicht und unkompliziert
ist und einen Selbstverstärkungseffekt an beiden Bremsbacken zeigt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs I gelöst. Weiterbildun
gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Dh erfindungsgemäße Trommelbremse zeigt den
erwünschten Selbstverstärkungseffekt zwar nur in einer Drehrichlung der Trommel, was bei Anwendung in
Zweiradfahrzeugen kein Nachteil ist, da mit solchen Fahrzeugen im allgemeinen nicht rückwärts gefahren
wird, dafür ist dieser Selbstverstärkungseffekt beim Bremsen in Vorwärtsfahrtrichtung besonders stark
ausgeprägt.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, teilweise im Schnitt, in gelöster
Fig.2 eine der Fig. I ähnliche Darstellung in einer
Betätigungs-Zwischenstellung;
F i g. 3 eine Darstellung entsprechend F i g. I und 2 in
voller Bremsstellung;
Fig,4 einen Schnitt durch Fig.3 längs der Linie
IV-IV;
F i g, 5 ein zweites AusfPhrungsbeispiel der Erfindung
in voll gebremster Stellung; s
F ί g, 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von F i g, 5;
Fig,7 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in voll gebremster Stellung, und
F i g. 8 eine Draufsicht auf die wichtigsten Teile der Ausführungsform nach F i g, 7.
Gemäß F i g, 1 ist an einer Achse 1 ein Halter 4 mittels einer Mutter 5 (F i g. 4) befestigt, welcher in Achsnähe
einen verbreiterten Abschnitt 4a aufweist, der in einen langgestreckten Schenkel 46 ausläuft, der am Ende mit
einer Schraube 6 drehfest an einem feststehenden Teil des Fahrzeugs (hier nicht dargestellt) befestigt ist. Von
dem Halter steht innerhalb des Innenumfangs einer Bremstrommel 3 ein Lagerzapfen 7 in die Bremstrommel
hinein. Auf diesem Lagerzapfen ist das untere Ende einer Bremsbacke 8 kreisbogenförmiger Gestalt
schwenkbar gelagert Diese Bremsbacke 8 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der sich über den
Lagerzapfen 7 hinaus in einem an der Bremstrommel 3 vorbeilaufenden Schenkel 9 fortsetzt, dessen Ende einen
Zapfen 10 trägt, auf welchem eine zweite Bremsbacke Il kreisbogenförmiger Gestalt gelagert ist, die einen
Teil des Außenumfangs der Bremstrommel 3 umgibt. Die Bremsbacken 8 und 11 sind mit entsprechenden
Bremsbelägen 8a und 11a versehen. Eine Schraubenfeder
12, welche an einem Fortsatz 4c des Halters 4 angehängt ist, zieht die innere Bremsbacke 8 von der
Bremstrommel weg. Eine weitere Schraubenfeder 13 zwischen dem Schenkel 9 und der anderen Bremsbacke
10 drückt letztere von der Außenfläche der Bremstrommel 3 weg.
Der Schenkel 9 ist mit einem Ansatz 9a versehen, der mit einer Gewindebohrung versehen ist, in welche eine
Einstellschraube 14 eingeschraubt ist, die mit einer Kontermutter 15 gesichert ist und mit deren Hilfe der
freie Zwischenraum zwischen dem Bremsbelag 8a und der inneren Umfangsfläche der Bremstrommel 3
eingestellt werden kann.
Die Betätigungsvorrichtung der Bremse nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem Bowdenzug, dessen
Drahtseele mittels einer Schraube 17 an der inneren Bremsbacke 8 befestigt ist und dessen Mantel in einer
Einstellschraube 18 endet welche an der äußeren Bremsbacke 11 angeschraubt und dort mit einer
Kontermutter 19 gesichert ist. Mit Hilfe dieser Einstellschraube 18 kann der lichte Abstand zwischen
dem Bremsbelag 11a und der äußeren Umfangsfläche der Bremstrommel 3 eingestellt werden.
Die F i g. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welcher die Betätigungsvorrichtung für
die Bremse mit einem Kniegelenk versehen ist. In diesem Fall ist die Bremsbacke 8 mit einem Arm Sb
versehen, der sich nach außen über die Bremstrommel 3 hinaus erstreckt. Die äußere Bremsbacke 11 ist mit
einem Vorsprung 116 versehen, welche sich über den Arm 86 der inneren Bremsbacke 8 erstreckt, Der
Vorsprung 11 b weist an seinem Ende einen Lagerzapfen 20 auf, an welchem schwenkbar ein Hebel 22 gelagert
ist, von welchem ein Vorsprung 21 seitlich absteht. In das Ende des Armes Hb ist gegenüber dem Vorsprung 21
eine Einstellschraubi; 23 eingeschraubt, die mit einer es
Kontermutter 24 gesichert ist und sich an dem Vorsprung 21 abstützt. Mit ihr kann der lichte Abstand
zwischen dem Bremsbelag 11a der äußeren Bremsbacke U und dem äußeren Umfang der Bremstrommel 3
eingestellt werden. Pie Seele 16 des Betätigungs-Drahtzuges
ist am freien Ende des Hebels 22 mit Hilfe einer Schraube 25 befestigt Die Einstellschraube des Mantels
des Drahtzuges ist an einem Bügel 26 befestigt, welcher
seinerseits an dem Träger 4 befestigt ist.
Auch das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 und 8 verwendet einen Kniehebel bei der Betätigungsvorrichtung.
Hierbei steht ein Arm ib von der Bremsbacke 8, an welcher er ausgebildet ist, nach außen über die
Bremstrommel 3 hinaus und ist an seinem Ende mit einem Zapfen 20 versehen, welcher schwenkbar einen
Hebel 22 trägt, dessen oberes Ende einen Vorsprung 22a aufweist, in welchen eine Einstellschraube 23 eingeschraubt
ist, die mit einer Kontermutter 24 gesichert ist. Diese Einstellschraube stützt sich an der Rückseite der
äußeren Bremsbacke 11 ab. Mit ihr ist der lichte Abstand zwischen dem Bremsbelag 11a und der
Bremstrommel 3 einstellbar. Die Seele 16 des Drahtzuges ist am unteren Ende des He.L-irls 22 mit einer
Schraube 25 befestigt Auch hier ist der Mantel des Drahtzuges mit seiner Einstellschraube 18 an einem
Bügel 26 befestigt, der an dem Träger 4 befestigt ist.
Nachfolgend soll die Betriebsweise der dargestellten Bremsen beschrieben werden.
Es wird zunächst Fig. 1 betrachtet. Es sei angenommen,
die Bremstrommel 3 bewege sich in Richtung des Pfeils D und an der Seele 16 des Bowdenzuges greife
eine Kraft an. Die Bremsbacke 8 wird voii· dieser Kraft
um den Zapfen 7 in Richtung des Pfeils Egeschwenkt, so daß sie aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in
F i g. 2 dargestellte Lage gebracht wird. Da sich der Arm
9 mit der Bremsbacke 10 dreht, bewegt sich der Zapfen
10 in Richtung des Pfeils F. Als Folge davon wird die Bremsbacke 11 in Richtung des Pfeils Fmitbewegt und
schwenkt dabei um den Zapfen 10 in Richtung des Pfeils G. Die Bremsbacke 11 nimmt schließlich die Lage ein,
die in Fig.3 eingezeichnet ist, in welcher ihr Bremsbelag 11a am äußeren Umfang der Bremstrommel
3 anliegt. Da der die Bremsbacke 11 lagernde Zapfcii 7 auf einem Radius liegt, der kleiner als der
innere Bremstrommelradius ist, bewirkt die Drehung der Bremstrommel 3 in Richtung des Pfeils D, daß die
Bremsbacke 8 mit dem Bremsbelag 8a verstärkt gegen die innere Mantelfläche der Bremsbacke 8 gedrückt
wird, was zu eingangs als »Selbstverstärkungseffeki« bezeichnet worden ist. In gleicher Weise wird auch der
Bremsbelag 11a an der Bremsbacke 11 unter dem Selbstverstärkungseffekt gegen die Biemstrommel
gedrückt. Die über den Bremsbelag 11a und die Bremsbacke 11 auf den Zapfen 10 in Richtung des Pfeils
F beim Bremsen wirkende Kraft drückt die innere Bremsbacke 8 noch mehr in Richtung des Pfeils Egegen
die Bremstrommel. Man sieht hieraus, daß beim Betätigen der Bremse juf die Bremsbeläge nicht nur die
Kraft vom Drahtzug, sondern auch die durch die selbsttätige Verstärkung hervorgerufene Kraft wirkt,
die durch die auf den Zapfen 10 ausgeübte Kraft noch weiter verstärkt wird.
Es ist zur Betätigung der Bremse demnach nur eine verhältnismäßig geringe Kraft am Drahtzug aufzubringen,
um einen starken Bremseffekt hervorzurufen. Da die beiden Bremsbacken im wesentlichen einander
gegenüberstehen und die Bremstrommel 3 zwischen sich einschließen, braucht deren Wandung nicht so dick
wie bei üblichen Trommelbremsen zu sein, da der von innen auf sie wirkenden Kraft eine von außen wirkende
Gegenkraft gegenübersteht. Das Gewicht der Brems-
trommel läßt sich demnach gegenüber den bekannten Bremstrommeln erheblich verringern.
Weiterhin ist festzustellen, daß nur ein Teilbereich der Bremstrommel von den Bremsbelägen eingeschlossen
ist. während die übrigen Teilflächen frei sind und wirksam gekühlt werden können. Diese Bremse weist
demnach ein ähnliches Kühlverhallen auf wie die üblichen Scheibenbremsen.
Wenn bei der Bremse nach den Fig.5 und 6 an der
Drahtseele 16 eine Kraft angreift, dann wird der Hebel 11 um den Stift 20 geschwenkt und der Anschlag 21
nimmt die Einstellschraube 23 und den an der inneren Bremsbacke 8 befestigten Arm Sb mit und drückt deren
Bremsbelag Sn von innen gegen die Bremstrommel 3. Die Reaktionskraft der Bremsbacke 8 drückt auf den
Vorsprung 21 und drückt die Bremsbacke 11 von außen
gegen die Bremstrommel 3. welche um den Zapfen 20
am 7:infi>n 1Π vr»n rlnr
dem vorbeschriebenen Beispiel noch weiter zu erniedrigen. Diese Bremse ist daher besonders für solche
Anv/endungsfälle geeignet, in denen nur geringe Kräfte zum Betätigen der Bremse zur Verfügung stehen: sie ist
besonders für Damen- und Kinderfahrräder gedacht.
Dieses Ausführungsbeispiel weist weiterhin den Vorteil auf, daß mit den verschiedenen Einstellschrauben
14 und 23 die lichte Weite zwischen den Bremsbelägen Sa und 11 a gegenüber der Bremstrommel
3 im Ruhezustand nachgestellt werden kann, womit der Abnui/ung an den Bremsbelägen Rechnung gelragen
werden kann.
Das in den F i g. 7 und 8 dargestellte Ausfiihrungsbeispiel
unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen dadurch, daß bei Betätigen des Drahtzuges die am
Hebel 22 befestigte Einstellschraube 23 beim Verschwenken auf die äußere Bremsbacke 11 drückt und
tl'ifLf* ->iif rlif) Okprflärhp Hpr Rrpmsfrnmmpl 1 Hriirlcl
Bremsbacke U herrührende Kraft die Bremsbacke 8 in noch festeren Kontakt mit der Trommel 3.
Die beschriebene Kniegclenkkonstruktion ermöglicht es. die Betätigungskraft am Draht 16 gegenüber
Gleichzeitig wird die innere Bremsbacke 8 in Richtung auf die Bremstrommel 3 gezogen. Die Ausführungen zur
Bremskraft und zur Einstellbarkeit des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels gelten auch hier.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;K Selbstverstärkend wirkende kombinierte Innen- und AuBenbackentrommelbremse mit zwei unabhängig voneinander schwenkbar gelagerten, einen Teil des BremstrommeJumfangs zwischen sich einschließenden Bremsbacken, von denen die innere Bremsbacke an einem innerhalb der Bremstrommel an einem ortsfesten Bremsträger befestigten Zapfen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bremsbacke (8) als doppelarmiger Hebel mit einem nach außen über den Bremstrommelumfang vorstehenden Schenkel (9) ausgebildet ist, an dessen Ende ein Zapfen (10) zur Lagerung der äußeren Bremsbacke (11) befestigt istZ Trommelbremse, die mittels eines Bowdenzuges betätigbar ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseele (16) des Bowdenzuges an der inneren Bremsbacke (8) und dessen Manter (18) an der äuSfcren Bremsbacke (11) befestigt sind, und daß Spannefemente (12,13) vorgesehen sind, die die Bremsbacken (8,11) in eine von der Bremstrommel (3) abgehobene Ruhestellung zwingen.3. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (9) mit einer Einstellschraube (14) versehen ist, die sich bei der Ruhestellung der Bremse an einem ortsfesten Teil (4) abstützt.4. Trommelbremse nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Bremsbacken (8, 11) über einen Kniehebelmechanismus (20,22,86|)erfolgt (F i g. 5-8).5. Trommelbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der inneren Bremsbacke (8) ein Arm (Sb) nach außen über uen Umfang der Bremstrommel (3) vorsteht, die äußere Bremsbacke (U) einen Fortsatz (üb) aufweist, an welchem ein Hebel (22) angelenkt ist. der einen seitlichen Anschlag (21) aufweist, dem eine an dem Arm (8b) befestigte Einstellschraube (23) gegenübersteht und an dessen freiem Ende die Seele (16) eines Bowdenzuges befestigt ist (F i g. 5,6).6. Trommelbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Kniehebelmechanismus ein Arm (Sb) gehört, der von der inneren Bremsbacke (8) nach außen über den Umfang der Bremstrommel (3) vorsteht und an seinem freien Ende einen zweiarmigen Hebel (22) schwenkbar lagert, in dessen einen Schenkel (22.?; eine dem freien Ende der äußeren Bremsbacke (II) gegenüberstehende Einstellschraube (23) eingeschraubt ist und an dessen anderem Ende die Seele (16) der Betätigungseinrichtung befestigt ist (F i g. 7,8).
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