DE19714262C2 - Bremse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer Elektrofahrzeug-Bremsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei Elektrofahrzeugen werden zum Verzögern hauptsächlich der
Elektromotor bzw. elektrische Nachlaufbremsen eingesetzt.
Zusätzlich und als Standbremse sind jedoch auch mechanische
Bremsen erforderlich.
Als Bremsen für Fahrzeuge sind allgemein Scheiben- und
Trommelbremsen bekannt. Diese Bremsen sind jedoch für den
Einsatz bei Elektrofahrzeugen, bei denen es auf klein
gehaltene Baumaße ankommt, in der Regel baulich zu groß.
Zudem weisen sie im Verhältnis zur Bremsmechanikgröße relativ
kleine Bremsflächen auf. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß diese Bremsen in der Regel mittels Hydraulik betätigt
werden und zudem eine Rückstellfeder oder -hydraulik
erforderlich ist.
Bei Elektrofahrzeugen für den unteren Geschwindigkeitsbereich
werden z. T. Bremsen eingesetzt, die von Fahrrädern her
bekannt sind. Bei diesen Bremsen umgreift ein zangenförmiger
Mechanismus einen Reifen in dessen oberem Umfangsbereich. Von
jeder Seite her kann über diesen Mechanismus jeweils ein
Bremsgummi gegen einen als Bremsscheibe wirkenden Metallring,
der auch zur Aufnahme des Reifens dient, gedrückt werden.
Auch bei diesem Mechanismus besteht das Problem, daß er
baulich viel Platz beansprucht und die Bremsfläche sehr klein
ist. Zudem quietschen derartige Bremsen bei der Betätigung
oftmals, wenn Staub oder Schmutz zwischen Bremsscheibe und
Bremsgummi gelangt.
Als platzsparende Bremsen sind für beispielsweise Hubwerke
Bandbremsen bekannt, die in der einfachsten Ausführungsform
nur für eine Fahrtrichtung, in komplizierterer
Ausführungsform zum Bremsen von zwei Rotationsrichtungen
einer Achse einsetzbar sind. Bei derartigen Bandbremsen
umschlingt ein Band den zylindrischen Umfang einer
Bremsscheibe bzw. Bremstrommel. Im ungebremsten Zustand
umschlingt das Band den Umfang der Bremsscheibe locker, wobei
sich ein Luftspalt zwischen Band und Bremsscheibe befindet.
Zum Abbremsen einer Rotation der Bremsscheibe wird das Band
in der Regel über einen Hebelmechanismus gegen den Umfang der
Bremsscheibe gespannt.
Derartige Bandbremsen können baulich in Richtung der Achse
einer rotierenden Welle schmal gehalten werden. Jedoch ist
die Aufhängung des Bandes aufwendig gestaltet, um im
ungebremsten Zustand einen ausreichenden Luftspalt
gewährleisten zu können.
Beispielsweise ist aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 17 74 356
eine Bremsvorrichtung mit einem ortsfesten Befestigungspunkt
am Außenumfang eines Bremsrings grundsätzlich bekannt. Es
fehlt jedoch an einer variablen Einstellbarkeit für das
spezielle Einsatzkonzept des jeweils herzustellenden
Fahrzeugs.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zum Herstellen einer Elektrofahrzeug-
Bremsvorrichtung bereitzustellen, deren Aufbau einfach und
platzsparend ist und zudem eine einfache Einstellbarkeit des
Bremskraftverhältnisses für verschiedene Fahrtrichtungen bzw.
Belastungen ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine
Elektrofahrzeug-Bremsvorrichtung bereitgestellt, die nur
wenig Platz für deren Einbau beansprucht, aber trotzdem eine
große Reibungs- bzw. Bremsfläche bietet, wobei deren
Bremskraftverhältnis fahrtrichtungs- bzw. belastungsabhängig
einstellbar ist.
Die erfindungsgemäß hergestellte Bremsvorrichtung ermöglicht
insbesondere eine beliebige Einstellung des
Bremskraftverhältnisses beim Abbremsen einer Drehung der
Bremsscheibe in Richtung des Uhrzeigersinns bzw. des
Gegenuhrzeigersinns, d. h., des Bremskraftverhältnisses für
Vorwärts- gegenüber Rückwärtsfahrt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Durch die elastische Eigenschaft bzw. Rückstellkraft des
Bremsrings ist keine weitere Federeinrichtung erforderlich.
Der Bremsbelag kann einerseits in dem Bremsring ohne die
Verwendung von Klebemitteln befestigt und andererseits
einfach ausgetauscht werden.
Der Aufbau unter Einsatz einer Schraube als Spanneinrichtung
ermöglicht eine einfache und ideale Nachstellbarkeit der
Breite des Luftspalts zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe.
Die Verwendung eines Seilzugs ermöglicht einen einfacheren
Aufbau als die Verwendung einer Hydraulik. Es treten keine
Öllecks auf, ein Drahtzug ist einfacher zu verlegen und es
werden weniger Bauteile benötigt.
Durch die große Bremsfläche werden bei einem Bremsvorgang
auch Quietschgeräusche vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bremse in Seitenansicht und
Fig. 2 den oberen Teil der Bremse in Draufsicht.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist auf einer
abzubremsenden Welle oder Achse 1 eine Bremsscheibe 2
gegenüber der Achse 1 drehfest aufgesetzt. Die Bremsscheibe 2
ist vorzugsweise ein Gußstück.
Der Umfang der Bremsscheibe 2 ist von einem Bremsring 3
umgeben, der die Bremsscheibe 2 bis auf einen breiten Schlitz
4 umgibt. Am Innenumfang des Bremsrings 3 ist ein Bremsbelag
5 befestigt. Die Befestigung des Bremsbelags 5 erfolgt
einerseits über Schrauben oder Nieten 6, die durch den
Bremsring 3 hindurch in den Bremsbelag 5 führen, und
andererseits durch jeweils einen Vorsprung 7, der an jedem
Ende des Bremsrings 3 ausgebildet ist. Die Vorsprünge 7
können vorzugsweise durch Umbiegen der beiden freien Enden
des Bremsrings 3 nach innen hin ausgebildet werden. Die
Vorsprünge 7 geben dem Bremsbelag 5 insbesondere einen Halt
gegen eine Verschiebung in Drehrichtung der Bremsscheibe 3.
Die Stärke des Bremsbelags 5 ist so gewählt, daß im
ungebremsten Zustand zwischen ihrer Oberfläche und dem Umfang
der Bremsscheibe 3 ein Luftspalt besteht.
Der Bremsring 3 ist an seinem Außenumfang über ein
Befestigungselement wie einem Befestigungsring 8 an einer
Lagerstange 9 der Achslagerung des Fahrgestells festgelegt.
Wäre der Befestigungsring 8 an dem Ende des Bremsrings 3
unter dem Schlitz 4 angesetzt, so würde eine maximale
Bremswirkung zum Abbremsen einer Drehung der Bremsscheibe 2
im Uhrzeigersinn bzw. einer Fahrt nach rechts (z. B.
VORWÄRTS) erzielt. Die Bremskraft für eine Drehung im
Gegenuhrzeigersinn wäre hingegen minimal. Wäre der
Befestigungsring 8 hingegen im Bereich des anderen freien
Endes des Bremsrings 3, d. h. oberhalb des Schlitzes 4
befestigt, so wäre die Bremskraft für eine Drehung der
Bremsscheibe 2 im Uhrzeigersinn minimal, im
Gegenuhrzeigersinn hingegen maximal. Durch die Lage des
Befestigungsrings 8 am Außenumfang des Bremsrings 3 gegenüber
dem offenen Schlitz 4 wird somit die Bremswirkung für die
beiden Fahrtrichtungen zueinander festgelegt.
Im Bereich des Schlitzes 4 ist am Bremsring 3 ein
Hebelmechanismus befestigt, um den Bremsring 3 mit dem
Bremsbelag 5 zum Bremsen gegen den Umfang der Bremsscheibe 2
zu drücken.
Nahe des ersten Endes des Bremsrings 3, in Fig. 1 oberhalb
des Schlitzes 4, ist an dessen Außenumfang ein Steg 10 mit
einer Hebellagerbuchse 11 befestigt, deren Längsachse im
wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Bremsscheibe 2
verläuft. Die Hebellagerbuchse 11 kann alternativ auch unter
Weglassen des Stegs 10 direkt am Bremsring 3 befestigt sein.
Als Hebel dient eine längliche Hebelplatte 20, die
beispielsweise quadratisch oder L-förmig ausgebildet ist. Im
Bereich des ersten schmalen Endes der Hebelplatte 20 ist an
dieser im Eckbereich zu deren dem Bremsring 3 zugewandten
Längsseite ein Hebellagerbolzen 21 befestigt. Der
Hebellagerbolzen 21 führt von der Vorderseite der Hebelplatte
20 weg durch die Hebellagerbuchse 11 hindurch und ist auf der
anderen Seite der Hebellagerbuchse 11 in dieser drehbar
mittels eines Sprengrings 22 festgelegt.
Im Bereich des ersten schmalen Endes der Hebelplatte 20 führt
durch diese im Eckbereich zu deren anderer Längsseite eine
Bohrung, die auch durch eine dort an der Vorderseite der
Hebelplatte 20 fest sitzende Lagerbuchse 23 führt. In dieser
Bohrung ist ein Spannlagerbolzen 25 gelagert, der einen
Bolzenkopf 26 trägt. Das erste Ende des Spannlagerbolzens 25
ist auf der Rückseite der Hebelplatte 20 mittels eines
Sprengrings 27 so festgelegt, daß er sich in der Bohrung
drehen kann. Der Spannlagerbolzen 25 wird im wesentlichen
parallel zum Hebellagerbolzen 21 geführt, wobei dessen
zweites Ende in dem Bolzenkopf 26 endet. Durch den Bolzenkopf
26 führt eine Bohrung 29, durch die der Schaft einer Spann-
bzw. Stellschraube 30 führt.
Nahe des anderen freien Endes des Bremsrings 3, d. h. in Fig.
1 unter dem Schlitz 4, ist eine nach außen führende Platte 12
befestigt. In der Platte 12 ist in deren vom Befestigungsring
3 beabstandeten Endabschnitt eine Bohrung zur Aufnahme der
Stellschraube 30 ausgebildet.
Die Stellschraube 30 führt durch die Bohrung der Platte 12 im
wesentlichen parallel zum Schlitz 4, d. h. in Fig. 1 nach
oben zum Bolzenkopf 26 hin und durch dessen Bohrung 29
hindurch. Der Kopf 31 der Stellschraube 30 ist dabei
unterhalb der Platte 12 angeordnet und an dieser drehfest
befestigt, z. B. angeschweißt. Die Befestigung kann
alternativ durch seitliches Abflachen des Kopfes 31 und
Anlegen der abgeflachten Fläche an einer feststehenden
Wandung erfolgen.
Der Schaft der Stellschraube 30 weist in dessen Endabschnitt,
der durch den Spannkopf 26 führt, am Umfang ein
Schraubgewinde 32 auf. Auf dieses Ende mit dem Schraubgewinde
32 ist weiter eine Mutter 33 aufgeschraubt, die nur in Fig. 1
dargestellt ist.
Mittels der Mutter 33 können die freien Enden des Bremsrings
3 über die Stellschraube 30 und den Hebelmechanismus
aufeinander zu vorgespannt werden. Der Bremsring 3 weist
selber eine Vorspannung auf, die seine beiden freien Enden
auseinander spannt.
Alternativ können z. B. ein Gewinde in der Bohrung 29 des
Bolzenkopfs und eine lose Lagerung in der Platte 12
vorgesehen werden. Auch wäre ein umgekehrter Einbau der
Stellschraube 30 möglich, wobei das Kopfende in der
Lagerbuchse gelagert würde und für das Außengewinde ein
Innengewinde in der Bohrung der Platte 12 ausgebildet würde.
Um die freien Enden des Bremsrings 3 zum Bremsen aufeinander
zu spannen zu können, führt im Bereich des zweiten schmalen
Endes der Hebelplatte 20 eine Bohrung 24 durch diese
hindurch. Die Bohrung 24 dient der Befestigung eines
Spannseils bzw. Bremszugs 34, wobei als Bremszug insbesondere
ein Bremszug für Fahrräder verwendbar ist. Aber auch eine
Hydraulikeinrichtung ist einsetzbar.
Läßt nach einem Bremsvorgang die Bremskraft am Bremszug 34
nach, so öffnet sich der Bremsring 3 aufgrund seiner
Vorspannung, so daß sich die freien Enden auseinander bewegen
und wieder ein Luftspalt zwischen Bremsbelag 5 und
Bremsscheibe 2 entsteht.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen einer Elektrofahrzeug-
Bremsvorrichtung mit einer Bremsscheibe bzw. Bremstrommel
(2), die an einer abzubremsenden Achse (1) angekoppelt ist
und eine zylindrische Bremsfläche aufweist, und einer diese
zumindest teilweise umgreifenden Bremseinrichtung mit einem
im wesentlichen ringförmigen Bremsring (3) mit einem
innenseitig befestigten Bremsbelag (5), wobei der Bremsring
(3) mittels einer Bremsring-Befestigungseinrichtung (8) an
dessen Außenumfang gegenüber der Bremsscheibe (2) ortsfest
gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen des Bremskraftverhältnisses zum Abbremsen
einer Rotation der Bremsscheibe (2) im Uhrzeigersinn
gegenüber einer Rotation im Gegenuhrzeigersinn die Lage der
Befestigungseinrichtung (8) am Umfang des Bremsrings (3)
festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bremsvorrichtung im Bremsring (2) ein Schlitz (4) ausgebildet wird, so daß der Bremsring (3) ein erstes und ein zweites, voneinander beabstandetes freies Ende aufweist und die Bremsscheibe (2) nicht vollständig umgriffen wird, und
daß der Bremsring (3) aus einem elastischen Material gefertigt und zum Vorsehen eines Luftspalts zwischen Bremsscheibe (2) und Bremsbelag (5) unter eine Vorspannung gesetzt wird.
daß bei der Bremsvorrichtung im Bremsring (2) ein Schlitz (4) ausgebildet wird, so daß der Bremsring (3) ein erstes und ein zweites, voneinander beabstandetes freies Ende aufweist und die Bremsscheibe (2) nicht vollständig umgriffen wird, und
daß der Bremsring (3) aus einem elastischen Material gefertigt und zum Vorsehen eines Luftspalts zwischen Bremsscheibe (2) und Bremsbelag (5) unter eine Vorspannung gesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bremsvorrichtung der Bremsbelag (5) über durch
den Bremsring (3) führende Befestigungsmittel (6) und/oder
über von freien Enden des Bremsrings (3) nach innen
gerichtete Vorsprünge (7) am Bremsring (3) befestigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bremsvorrichtung zum Bremsen im Bereich der
freien Enden des Bremsrings (3) eine Hebeleinrichtung zum
Spannen des Bremsbelags (5) gegen die Bremsscheibe (2)
angekoppelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebeleinrichtung einen Hebel (20), der am ersten
freien Ende des Bremsrings (3) verschwenkbar angelenkt wird,
und eine Spanneinrichtung (25-33, 13) aufweist, wobei das
eine Ende der Spanneinrichtung (25-30, 33) am im
wesentlichen gleichen Ende des Hebels (20) angelenkt wird und
das andere Ende der Spanneinrichtung (30, 31) am Endabschnitt
des zweiten freien Endes des Bremsrings (3) angekoppelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bremsvorrichtung die Spanneinrichtung im
wesentlichen eine Schraube (30), deren Kopf (31) über ein
Befestigungsmittel (12) am zweiten freien Ende des Bremsrings
(3) befestigt wird, und eine Lagerbuchse (25, 26) aufweist,
die am Hebel (20) verschwenkbar gelagert wird und durch die
zum Verspannen das Gewindeende (32) der Schraube (30) geführt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bremsvorrichtung die Hebeleinrichtung mittels
eines Seilzugs (34) betätigt wird.
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