DE2818372C2 - - Google Patents

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DE2818372C2
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DE2818372A
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Richard Thomas South Bend Ind. Us Burnett
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/563Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged adjacent to service brake actuator, e.g. on parking brake lever, and not subjected to service brake force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Trommelbremsen werden insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendet.
Bei der bekannten Trommelbremse (DE-OS 21 04 339), von der die Erfindung ausgeht, sind zwei Federn vorgesehen, um das Zurückholen der Bremsbacken sicher­ zustellen und das Zusammenarbeiten zwischen der Klaue und dem Zahnrad zum Nachstellen beim Überschreiten des Bremslüftspiels zu ermöglichen. Derartige Trommelbremsen sind daher teuer und benötigen viel Zeit zum Zusammenbau.
Durch die Erfindung soll daher eine einfachen Aufbau aufweisende Trommelbremse geschaffen werden, bei der die Anzahl von Federn vermindert wird, so daß auch die Herstellungskosten und die zum Montieren der Bremse erforderlichen Schritte vermindert sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Trommelbremse gemäß Anspruch 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Trommelbremse;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Trommelbremse 10 einem nicht dargestellten Rad zugeordnet. Ein von einem feststehenden Teil des Fahrzeuges getragener Bremsschild 12 trägt einen hydraulischen Bremszylinder 14, durch welchen zwei Bremsbacken 16, 18 in radia­ ler Richtung aufspreizbar sind. Beim Betätigen der Bremsbac­ ken kommen diese in Anlage an eine Bremstrommel 20, die mit dem Rad verbunden ist.
Der hydraulische Bremszylinder 14 ist mit Nuten 22, 24 versehen, in welchen flächige Stege 26, 28 der Bremsbacken 16, 18 aufgenommen werden. Eine Verankerungsplatte 30 hat Nuten 32, 34, in denen die vom hydraulischen Bremszylinder 14 entfernten Enden der Stege 26, 28 aufgenommen werden.
Zwischen den beiden Bremsbacken ist in der Nähe des Bremszylinders 14 eine automatische Nachstelleinrichtung 40 angeordnet. Sie weist eine ausfahrbare Strebe 42 auf, zu der eine Gewindehülse 44, einen mit dieser verschraubten Gewindebolzen 46 und ein Sockel 48 gehören, welcher einen Abschnitt des Gewindebolzens 46 verschiebbar aufnimmt. Die verlängerbare Strebe 42 ist in Ausnehmungen 50, 52 angeordnet, die in den Stegen 26, 28 der Bremsbacken 16, 18 ausgebildet sind. Auf der verlängerbaren Strebe 42 ausgebildete Schlitze 54, 56 liegen in den Ausnehmungen 50, 52. Für die Nachstelleinrichtung 40 ist fer­ ner eine Rückholfeder 58 sowie eine Klaue 62 vorgesehen, die mittels eines Stiftes 64 auf dem Steg 26 der Bremsbacke 16 verschwenkbar gelagert ist. Auf dem Stift 64 ist ferner ein Hebel 65 zum Fest­ stellen der Bremse beim Parken verschwenkbar gelagert.
Die Klaue 62 hat einen ersten Arm 66, der mit einem Zahnrad 68 zusammenarbeitet, welches an dem Gewindebolzen 46 befestigt ist. Durch Drehen der Klaue 62 in in der Fig. 1 dem Uhrzeiger entgegen­ gesetztem Sinne wird somit der Arm 66 so verschwenkt, daß das Zahnrad durch Angreifen des ersten Armes 66 in Drehung gesetzt wird. Auf diese Weise wird dann der Gewindebolzen 46 so gedreht, daß die Strebe 42 ausgefahren wird, d. h. verlängert wird. Wird dagegen die Klaue 62 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der Arm 66 so verschwenkt, daß er zu einem nachfolgenden Zahn des Zahnrades 68 weiterbewegt wird. Die Klaue 62 hat ferner einen zweiten Arm 70, der an einer Schulter 72 anschlägt, die auf dem Sockel 48 der verlängerbaren Strebe 42 ausgebildet ist. Dieser zweite Arm wird dadurch in Anlage an der Schulter 72 gehalten, daß sich die Rückholfeder 58 unter Spannung von einer in dem Steg 28 der Bremsbacke 18 ausgebildeten Öffnung 60 zu einer auf der Klaue 62 ausgebildeten Nut 74 erstreckt, wobei die Nut 74 zwischen dem Schwenklager mit dem Stift 64 und dem An­ schlag zwischen der Schulter 72 und dem zweiten Arm 70 erstreckt. Folglich wird durch die Rückholfeder 58 auf die Klaue 62 bezüglich der Achse des Stiftes 64 ein Drehmoment ausgeübt, durch welches der zweite Arm 70 in Anlage an der Schulter 72 gehalten wird; es wird ferner um die Schulter 72 ein Drehmoment ausgeübt, durch welches der Stift 64 und die Bremsbacke 16 in Anlage an dem hy­ draulischen Bremszylinder 14 gehalten werden.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Rückholfeder 58 einen gewundenen Ab­ schnitt aufweist, welcher die verlängerbare Strebe 42 umgibt und zwischen der Klaue 62 und der Bremsbacke 18 liegt. Hierdurch wird ein kompakter Aufbau der Nachstelleinrichtung 40 erhalten und Platz gespart.
Die oben beschriebene Trommelbremse arbeitet wie folgt:
Wird der hydraulische Bremszylinder 14 zum Anlegen der Bremse un­ ter Druck gesetzt, so werden die Bremsbacken 16, 18 auseinanderge­ fahren und an die Bremstrommel 20 angelegt. Durch das Anlegen der Bremse wird die Drehung der Bremstrommel 20 verlangsamt. Durch radiales Bewegen der Bremsbacken von dem Bremszylinder 14 weg, wird der Abstand zwischen der Ausnehmung 52 und der Ausnehmung 50 verkleinert, und die verlängerbare Strebe 42 wird in Anlage an der Ausnehmung 52 gehalten, während sie von der Ausnehmung 50 getrennt wird. Dies ist auf das Zusammenarbeiten zwischen der an der Öff­ nung 60 verankerten Rückholfeder 58 und der Klaue 62 beim Anlegen der Bremse zurückzuführen. Werden die Bremsbacken beim Bremsen ausein­ andergefahren, so verschwenkt die Rückholfeder 58 die Klaue 62 im Uhrzeiger­ sinn bezüglich der Bremsbacke 16, so daß der zweite Arm 70 in Anlage an der Schulter 72 bleibt, wodurch die verlängerbare Strebe 42 in Anlage an der Bremsbacke 18 gehalten bleibt. Ist das Spiel zwi­ schen den Bremsbacken und der Bremstrommel größer als ein vorgegebe­ ner Wert, so wird beim Verschwenken der Klaue 62 der erste Arm 66 im Uhrzeigersinn so gedreht, daß er um einen Schritt weiterbewegt wird, d. h. den nachfolgenden Zahn des Zahnrades 68 ergreift.
Ist der Bremsvorgang beendet, und wird der Bremszylinder 14 ent­ lastet, so wird die Klaue 62 unter der Kraft der Rückholfeder 58 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Anschlag zur Schulter 72 gedreht, so daß die Bremsbacke 16 in radialer Richtung über die Schwenkverbindung zurückbewegt wird, die zwischen der Klaue 62 und der Bremsbacke 16 durch den Stift 64 vorgegeben ist. Darüber hinaus wird durch die Rückhol­ feder 58 die Bremsbacke 18 in radialer Richtung nach innen vor­ gespannt, wenn die Bremsbacke 16 beim Entlasten des Bremszylinders 14 in radialer Richtung eingefahren wird.
Wie oben schon ausgeführt worden ist, wird dann, wenn das Lüftspiel zwischen der Bremstrommel und den Bremsbacken größer ist als ein vorgegebener Wert, der erste Arm 66 der Klaue 62 zum nachfolgenden Zahn des sternför­ mig ausgebildeten Zahnrades 68 bewegt, wenn die Bremsbacken beim Anlegen der Bremse in radialer Richtung auseinandergefahren werden. Bei Beendigung des Bremsvorganges wird dann durch die Rückholfeder 58 die Klaue 62 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schulter 72 ver­ schwenkt, so daß der erste Arm 66 auch entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch wird das Zahnrad 68 und der mit ihm verbundene Gewindebolzen 46 so gedreht, daß die verlängerbare Strebe 42 ausgefahren wird.
Ist das Spiel zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel gleich oder kleiner als der vorgegebene Wert, so wird der erste Arm 66 der Klaue 62 nicht zu einem nachfolgenden Zahn des Zahnrades weiterbewegt, wenn die Bremse angelegt wird. Damit erfolgt auch kein Nachstellen der Bremsbacken bezüglich der Bremstrommel.
Darüber hinaus wird auch durch die Betätigung des Hebels 65 beim Abstellen des Fahrzeuges die Nachstelleinrichtung 40 betätigt, so daß die Stellung der Bremsbacken bezüglich der Bremstrommel nachgestellt wird.

Claims (2)

1. Trommelbremse mit zwei auf einem Bremsschild beweglich ange­ ordneten Bremsbacken, mit einer zwischen je einem Ende der Brems­ backen wirksamen Betätigungsvorrichtung und einem die entgegen­ gesetzten Enden der Bremsbacken abstützenden Anker des Brems­ schildes, mit einer aus einer Gewindehülse, einem Gewindebolzen, einem Zahnrad und einem Sockel bestehenden Nachstellvorrichtung, mit einer drehbar auf einer Bremsbacke angeordneten, unter Feder­ spannung stehenden Klaue, deren mit dem Zahnrad zusammenwirken­ der Teil bei Bremsbetätigung und Überschreiten des Bremslüft­ spiels in eine Nachstellposition drehbar ist und beim Bremslösen das Zahnrad im Nachstellsinn verdreht, und mit einer zwischen beiden Bremsbacken wirksamen Rückholfeder, die beim Bremslösen die Bremsbacken in Anlage an die Nachstellvorrichtung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (58) zwischen dem Steg (28) einer ersten Bremsbacke (18) und der Klaue (62) ange­ ordnet ist und die Klaue in Anlage an die Nachstellvorrichtung (42) hält, wobei der die Klaue drehbar lagernde Steg (26) der zweiten Bremsbacke (16) bei Bremsbetätigung von der Nachstell­ vorrichtung abhebt, wodurch die Klaue in Nachstellposition ver­ schwenkbar ist, und daß beim Bremslösen die Rückholfeder auch noch die Klaue zur Betätigung der Nachstellvorrichtung ver­ schwenkt, wobei die Rückholfeder an der Klaue zwischen ihrem Drehlager am zweiten Bremsbackensteg und ihrer Anlage (72) an der Nachstellvorrichtung abgestützt ist.
2. Trommelbremse nach Anspruch 1, mit einem Hebel als Feststell­ bremse, der drehbar an dem zweiten Bremsbackensteg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (62) und der Hebel (65) mittels eines gemeinsamen Zapfens (64) am Bremsbackensteg ge­ lagert sind.
DE19782818372 1977-04-28 1978-04-26 Trommelbremse Granted DE2818372A1 (de)

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ES (1) ES469272A1 (de)
FR (1) FR2389044A1 (de)
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