DE2106664A1 - Auflaufbremsanlage für Anhänger - Google Patents

Auflaufbremsanlage für Anhänger

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DE2106664A1 DE19712106664 DE2106664A DE2106664A1 DE 2106664 A1 DE2106664 A1 DE 2106664A1 DE 19712106664 DE19712106664 DE 19712106664 DE 2106664 A DE2106664 A DE 2106664A DE 2106664 A1 DE2106664 A1 DE 2106664A1
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Kober Manpar AG, Davos (Schweiz)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
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    • F16D51/48Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes

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Description

  • Auflaufbremslage für Anhänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflaufbremsanlage für Anhänger, bei der die Auflaufvorrichtung unter Meidung einer besonderen Rückfahrsperre auf die Bremsbacken der Anhängerradbremsen in der Weise einwirkt, daß die Bremsbacken bei Rückwärtsfahrt eine wesentlich geringere Bremsreibung als bei Vorwärtsfahrt aufweisen.
  • Das Problem, eine Auflaufbremse für Anhänger bei Rückwärtsfahrt außer Betrieb zu setzen, wurde früher durch besondere Rückfahrsperren gelöst, die mechanisch oder elektrisch einzurücken waren. Die dazu häufig erforderliche zweite Bedienungsperson und die Umständlichkeit der bekannten Anordnungen erwiesen sich als sehr nachteilig.
  • Diese Nachteile sind durch eine aus dem Gebrauchsmuster 6 752 416 bekannte Auflaufbremsanlage vermieden worden, mit der vorgeschlagen wird, die Bremsbacken der Radbremsen als Duo-Servo-Bremsen auszubilden, wobei die Zuspanneinrichtung des Betriebsbremsteiles nur auf die in Vorwärtsfahrt auflaufende Bremsbacke, hingegen die Zuspanneinrichtung des Hilfsbremsteiles auf beide Bremsbacken einwirkt. In der Tat konnte durch diese bekannte Anordnung die Verwendung besonderer Rücklaufsperren vermieden werden. Dieser Vorteil mußte allerdings durch Inkaufnahme anderer, erheblicher Nachteile erkämpft werden. Es ist bekannt, daß derartige Servobremsen in unangenehmer Weise plötzlich ansprechen, leicht festlaufen und festsitzen und nur schwierig nachgestellt werden können. Außerdem erweist es sich als nachteilig, daß eine solche Servobremse Je ein besonderes Gestänge für die Auflaufanordnung sowie für die vom Handbremshebel zu betätigende Hilfsbremse mit vier Bowdenzügen benötigt und daher sehr aufwendig in der Anlage und in der Pflege ist. Wenn man einen Anhänger mit einer derartigen Bremsvorrichtung rückwärts manövriert, verbraucht die Bremse immerhin noch 15% der Zugkraft, wodurch zwar nicht die Manövrierfähigkeit leidet, Jedoch der Gesamtwirkungsgrad nicht unerheblich gesenkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflaufbremsanlage für Anhänger zu entwickeln, die ebenfalls ohne eine besondere Rückfahrsperre auskommt, jedoch ein besseres Verhalten der Anhängerradbremsen sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt ermöglicht, indem der Bremswiderstand beim Rückwärtsfahren wesentlich vermindert wird, ohne das Bremsverhalten bei normaler Fahrt und Abbremsung zu beeinträchtigen. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die verbesserte Eigenschaft der Anhängerradbremsen mit einem verminderten konstruktiven Aufwand zu erreichen, wobei die Einstellung der Bremse vereinfacht und die Abnützung des Reibbelages vermindert wird.
  • Ausgehend von der eingangs als bekannt dargestellten Auflaufbremsanlage für Anhänger besteht die Erfindung darin, daß mindestens eine federnd vorgespannte AbstUtzung der Bremsbackenanordnung vorgesehen ist, deren Vorspannkraft kleiner als die bei Rückwärtsfahrt auf sie zufolge gespreizter Bremsbacken einwirkende Auflaufkraft ist.
  • Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispieles empfiehlt es sich, die Spreizvorrichtung schwimmend an den Bremsbacken anzuordnen und die bei Rtickwärtsfahrt auflaufende Bremsbacke, insbesondere nach Anordnung nach Art einer Simpelxbremse, elastisch abzustützen. Eine wesentliche Verminderung der Reibkraft Bei Rückwärtsfahrt des Anhängers im ungebremsten Zustand wird im Sinne der Erfindung dann erreicht, wenn die elastisch abgestlltzte Bremsbacke im Bereiche ihrer Abstützung eine von der Reibfläche wegstrebende Führung aufweist.
  • Im Sinne einer Ausführungsvariante kann die elastische Abstutzung aber auch zwischen der Spreizvorrichtung und der Bremsbacke, insbesondere der bei Rückwärtsfahrt ablaufenden Bremsbacke, vorgesehen sein.
  • Während beim Stand ddr Technik ein bestimmtes Bremssystem angewendet wird, von dem man weiß, daß es bei Rückwärtsfahrt eine geringere Bremskraft ausübt, die also bei der vorbekannten Einrichtung inkauf zu nehmen ist, offenbart die Erfindung ein gänzlich anderes neues System. Mit der Erfindung wurde erkannt, daß man die bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt auf die Bremsbacken in unterschiedlicher Weise einwirkenden Reibmomente ausnutzen kann, um die Abstützung der Bremsbacken beim Rückwärtsfahren aufzuheben und somit die Reaktionskraft zu vermeiden, die zum bremsenden Anlegen der Bremsbacken an die Reibfläche führt.
  • Es wurde erkannt, daß die Vorspannkraft der elastischen Abstützung zusammen mit dem Reibmoment bei Vorwärtsfahrt des Rades eine starre Abstützung gewährleistet, so daß in diesem Falle die Bremsbacken ordnungsgemäß zur Bremsanlage gelangen, ohne daß die Elastizität der Bremsbacke zur Auswirkung gelangt.
  • Dreht sich hingegen das Rad rückwärts, dann sind die Vorspannkraft der elastischen Abstützung und das Reibmoment der zur Anlage kommenden Bremsbacke entgegengesetzt gerichtet. Dies führt dazu, daß unter der Wirkung der Vorspannkraft zunächst die Bremsbacke zur Anlage an die Reibfläche gelangt, dort durch das Reibmoment in Rückwärtsdrehrichtung mitgenommen wird und nun unter der Wirkung der Spreizkraft der Auflaufvorrichtung einerseits und das Reibmomentes andererseits eine resultierende Kraft erhält, die größer als die Vorpsannkraft der elastischen Abstützung ist.
  • Mithin weicht die Abstützung aus, und es kann nicht zu einer spürbaren Abbremsung des Rades bei Rückwärtsfahrt kommen. Wenn im Sinne eines AusfUhrungsbeispieles der Erfindung die elastisch abgestUtzte Bremsbacke außerdem noch derart geführt ist, daß sie bei Mitnahme in Rückwärtsdrebrichtung des Rades eine von der Reibfläche wegstrebende Bewegung ausfahrt, dann wird die Reibung zwischen der elastisch abgestützen Bremsbacke und dem Rad noch weiter vermindert.
  • Dieses System nach der Erfindung läßt sich auf beliebige Bremssysteme anwenden, wobei sich lediglich der Ort der elastischen Abstützung und gegebenenfalls die Anzahl der elastischen Abstützungen, dem Einzelfall angepaßt, ändert.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung entsteht das zusätzliche Problem, wie ein in Rückwärtsfahrt befindlicher, also ungebremster Anhänger, wirksam abgebremst werden kann Bei Anhängern ist zu diesem Zweck in der Regel eine Handbremsanlage vorgesehen, die bei der eingangs erwähnten bekannten Bremsvorrichtung über eine besondere Zuspanneinrichtung unter Meidung der normalen Spreianordnung für sich auf beide Bremsbacken einwirkt. Dadurch ist ein erheblicher konstruktiver Aufwand mit doppelter Einstellnotwendigkeit der Bremse erforderlich. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abbremsung des Anhängers bei Rückwärtsfahrt zu ermöglichen, ohne eine besondere, auf die Bremsbacken einwirkende Zuspanneinrichtung des Handbremshebels vorsehen zu müssen.
  • Dieses Problem wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auflaufanordnung sowie das Gestänge des Handbremshebels relativ zueinander geführt sind und gemeinsam auf die Spreizvorrichtung der Radbremsen einwirken und daß dem Handbremshebel ein verlängerter Betätigungsweg zugeordnet ist, der mindestens der Summe des Auflaufweges und des zum Anlegen der Bremsbacken erforderlichen Spreizweges entspricht.
  • Diese erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Prinzip, daß die Handbremshebelbetätigung sich nur einseitig auf die Auflaufanordnung überlagert, während die Auflaufanordnung zufolge der relativen Führung im Gestänge ohne Beeinträchtigung des Handbremshebels und des Gestänges wirksam werdenkann. Dies setzt dann im Gegensatz zu vorbekannten Einrichtungen voraus, daß der Weg des Handbremshebels wesentlich größer als bei bekannten Anlagen ist, denn beim Anziehen des Handbremshebels, beispielsweise bei Rückwärtsfahrt, muß zunächst das relative Bewegungssplel zwischen dem Gestänge und der Auflaufanordnung überwunden werden, bis der Handbremshebel kraftschlüssig auf die Auflaufanordnung einwirken kann. Erst beim weiteren Verschwenken des Handbremshebels erfolgt eine Einwirkung auf die Bremsbacken der Radbremsen. Wenn sich der Anhänger gerade in Rückwärtsfahrt befand, konnten die Bremsbacken zufolge ihrer elastischen Anordnung keine Abstützkraft aufbauen. Durch die überlagernde Bewegung des Handbremshebels wird nunmehr die Vorspannkraft der elastischen Abstützung bis zu einem Anschlag überwunden, der nun seinerseits das normale Abstützmoment aufbaut und die Bremsbacken zur reibenden Anlage bringt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Figuren 1-6: Schemazeichnungen unterschiedlicher Bremssysteme für Anhängerradbremsen mit elastischer AbstUtzung, Figur 7: einen Längsschnitt durch ein Anhängerrad mit einer elastisch abgestützten Simplexbremse, Figur 8: einen Querschnitt durch das Rad gemäß Figur 7 und Figuren 9-11:schematische Darstellungen der Auflauf- und Handbremsanordnung in verschiedenen Stellungen.
  • In den Ausführungsbeispielen der Figuren 1-6 ist übereinstimmend mit 1 das abzubremsende Rad bezeichnet. Die Vorwärtsdrehrichtung ist mit V, die Rückwärtsdrehricht ung mit R bezeichnet. In allen Fällen sind zwei Bremsbacken 2,3 vorgesehen, von denen die bei Vorwärtsdrehrichtung auflaufende Bremsbacke mit 2 und die bei Vorwärtsdrehrichtung ablaufende Bremsbacke mit 3 bezeichnet ist.
  • Die nicht dargestellte Auflaufanordnung des Anhängers wirkt über das Spreizelement 6 auf die Bremsbacken 2,3 ein, von denen einige eine ortsfeste Abstützung 4 und andere eine elastische Abstützung mit Hilfe einer vorgespannten Feder 5 aufweisen.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Simplex-Bremse sybolisch dargestellt.
  • Das Spreizelement 6 ist bei der Anordnung gemäß Fig.1 am Radträger ortsfest angeordnet, während beim Beispiel der Figur 2 das Spreizelement 6 schwimmend angeordnet, d.h. lediglich mit den Bremsbacken 2,3 verbunden ist. Bei Vorwärtsfahrt wird im Falle des Auflaufens des Anhängers das Spreizelement 6 so betätigt, daß die Bremsbacken 2,3 zur Anlage an die Reibfläche gelangen. Da sich die bei Vorwärtsfahrt auflaufende Bremsbacke 2 bei 4 ortsfest abstützt, übernimmt diese Bremsbacke eine hochwirksame Abbremsung. Die ablaufende Bremsbacke 3 gelangt ebenfalls zur Anlage an die Reibfläche, weil sie sich bei 4 an Srepizelement 6 abstUtzt. Da sie aber die Funktion einer ablaufenden Bremebacke (bei Vorwärtsfahrt) besitzt, ist ihre Bremswirkung geringer. Wenn hingegen das Rad 1 sich im Sinne des Pfeiles R rückwärtsdreht, dann kommen unter der Wirkung des Spreizelementes 6 die Bremsbacken 2,3 zwar auch zur Anlage an die Reibflächen des Rades. Da nun aber das Reibmoment im Sinne des Pfeiles R entgegengesetzt gerichtet ist als bei Vorwärtsfahrt, wird jede Bremsbacke 2,3 über das sich bildende Reibmoment mitgenommen. Diese Bremsbacken 2,3 stützen sich über die vorgespannte Feder 5 an der Abstützung 4 ab, wobei die Vorspannung der Feder 5 so gewählt ist, daß sie durch das Reibmoment der Bremsbacken 2,3 bei Rückwärtsfahrt sowie durch die Spreizkraft des Spreizelementes 6 überwunden wird1 Es kann sich demnach keine reaktive Abstützkraft bilden, was zur Folge hat, daß das Rad 1 ungebremst rückwärtsdrehen kann. Da beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 das Spreizelement 6 ortsfest angeordnet ist, empfiehlt sich die Anordnung der vorgespannten Federn 5 an beiden Bremsbacken 2, 3.
  • Anders kann die Anordnung bei der Simplex-Bremse nach Fig. 2 sein, bei der davon ausgegangen wird, daß das Spreizelement 5 schwimmend an den Bremsbacken 2, angeordnet ist Hier wird nur die bei Vorwärtsfahrt ablaufende bzw. bei Rückwärtsfahrt auflaufende Bremsbacke 3 elastisch abgestützt. Die andere Bremsbacke 2 braucht nicht abgestützt zu werden, weil sie zufolge der schwimmenden Lagerung des Spreizelementes 6 der Bewegung der Bremsbacke 3 folgen kann und daher ebenfalls nicht zur Anlage kommt.
  • Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß die bei den üblichen Bremsen vorhandenen Zentrierungen, Federn und dgl. Anordnungen der Einfachheit halber weggelassen sind.
  • Im Beispiel der Figur 3 ist eine Duplex-Bremse symbolisch dargestellt. Jede einzelne Bremsbacke 2, 3 weist eine ortsfeste Abstützung 4 auf, während das jeder Bremsbacke 2,3 zugeordnete Spreizelement 6 über die vorgespannte Feder 5 auf die Bremsbacke 2,3 einwirkt. Auch diese Anordnung wird im Sinne der Erfindung als eine solche mit "federn vorgespannter Abstützung" verstanden.
  • Bei Vorwärtsfahrt des Rades 1 in Richtung des Pfeiles V hat nämlich die vorgespannte Feder 5 keine Wirkung, weil das Spreizelement 6 über die Feder 5 lediglich die Bremsbacken 2,3 zur Reibanlage zu bringen braucht. Dabei überwindet die Spreizkraft nicht die Vorspannkraft der Feder 5. Sobald die Reibanlage herbeigeführt ist, haben beide Bremsbacken 2,3 die Wirkung einer auflaufenden Bremsbacke mit besonders hoher Bremskraft.
  • Bei Rückwärtsfahrt hingegen sind die Spreizkraft und das Reibmoment entgegengesetzt berichtet. Die Bremsbacken 2, 3 kommen unter der Spreizkraft des Spreizelementes 6 zunächst zur Anlage an die Bremsfläche des Rades 1. Dort wird zufolge des umgekehrten Reibmomentes jedoch jede Bremsbacke 2,3 mitgenommen, was zum Zusammendrücken der Feder 5 führt. Jedenfalls können sich die Bremsbacken 2,3 nicht mehr am Spreizelement 6 abstützen.
  • Beim Beispiel der Figur 4 ist das Symbol einer Duo-Duplex-Bremse gezeigt, wobei das Spreizelement 6 doppelt vorgesehen ist und beidseitig auf die Bremsbacken 2,3 wirkt. Das eine Gelenk zwischen dem Spreizelement 6 und den Bremsbacken 2,3 bildet dabei eine normale Abstützung 4, wohingegen die andere Seite des Spreizelemantes 6 über die vorgespannte Feder 5 mit den Bremsbacken 2 bzw. 3 verbunden ist. Im übrigen ist die Wirkung die gleiche wie bei der Duplex-Bremse gemäß Fig.3.
  • Im Beispiel der Figur 5 ist eine Servo-Bremse symbolisch dargestellt, bei der das Spreizelement 6 auf die auflaufende Bremsbacke 2 einwirkt, welche über das Gelenk 7 mit der ablaufenden Bremsbacke 3 verbunden ist, die bei 4 abstützt ist.
  • Die vorgespannte Feder 5 ist hierbei zwischen dem Spreizelement 6 und der auflaufenden Bremsbacke 2 angeordnet. Bei Vorwärtsfahrt im Sinne des Pfeiles V fahrt die Bewegung des Spreizelementes 6 über die vorgespannte Feder 5 zur Anlage der Bremsbacke 2 an der Reibfläche des Rades 1. Das sich dort bildende Reibmoment führt er das Gelenk 7 zur Anlage der Bremsbacke 3 am Rad 1 mit einem entsprechenden Bremsmoment. Bei Rückwärtsfahrt wird hingegen die Bremsbacke 2 2 zwar auch zur Anlage an das Rad gebracht, was jedoch wegen der umgekehrten Drehrichtung zur Mitnahme der Bremsbacke 2 in Richtung des Pfeiles R und somit zur Komprimierng der Feder 5 führt. Die Bremsbacke 3 kommt bei diesem Ausführungsbeispiel Uberhaupt nicht zur Anlage.an die Reibfläche.
  • Beim Beispiel der Figur 6 ist eine Duo-Servo-Bremse symbolisch dargestellt. Das Spreizorgan 6 wirkt auf beide Bremsbacken 2,3, die über Gelenke 7 mit einem Bolzen 7" verbunden sind, der in der FUhrung 7t verschieblich bewegbar ist. Die vorgespannte Feder 5 befindet sich zwischen dem Spreizelement 6 und der auflaufenden Bremsbacke 2. Bei Vorwärtsfahrt entsteht die gleiche Wirkung wie bei der Servo-Bremse gemäß Fig.5, da das Gelenk 7 gemäß Fig. 5 und die Gelenkanordnung 7, 7', 7'' gemäß Fig.6 wirkungsgleich sind. Wird das Rad 1 in Richtung des Pfeiles R rückwärtsbewegt, dann kommen zunächst unter der Wirkung der Spreizvorrichtung 6 die Bremsbacken 2,3 zur Anlage. Sie werden aber über das Reibmoment in Richtung des Pfeiles R mitgenommen, was zur Komprimierung der Feder 5 führt.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dann, wenn die elastisch abgestützten Bremsbacken 2 bzw. 3 außerdem noch geführt sind und zwar in der Weise, daß im Falle der Rückwärtsfahrt und elastischen Abstützung die Bremsbacke eine von der Reibfläche wegstrebende Bewegungskomponente erhält. Wie eine solche Idee verwirklicht werden kann, ist in dem konstruktiven Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 dargestellt, welche eine Simplex-Bremse nach Art der Figur 2 darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Spreizhebel 16 gelenkig im Lager 18 an einem doppelarmigen Abstützhebel 17 gelagert. Der Spreizhebel 16 greift mit einem Hebelarm 16' gegen den Steg 27 der Primärbacke 2 und drückt diese Primärbacke 2 im Bremszustand gegen die Reibfläche des Rades 1 unter Überwindung des Spaltes 14.
  • Der Abstützhebel 17 umgreift mit einer gabelartigen AbstUtzung 19 den Steg 27 der Sekundärbacke 3, so daß eine Verschwenkung des Spreizhebels 16 zur Auseinanderbewegung beider Bremsbacken 2,3 fahrt. Mit 56 ist der angreifende Bowdenzug schematisch dargestellt. Die Schwenkbewegung des Spreizhebels 16 wird einseitig durch einen Anschlag 57 begrenzt.
  • Die oben erwähnte FUhrung wird im AusfUhrungsbeispiel der Figuren 7 und 8 durch ein Langloch 20 gebildet, das in der Sekundärbacke 3 derart angeordnet ist, daß die Längsachse des Langloches 20 im spritzen Winkel zu einer Tangente an den benachbarten Reibflächenbereich 15 verläuft. In diesem Langloch 20 ist ein Bolzen 21 geführt, der mit einer Strebe 22 verbunden ist, die sich an der Stelle 26 federnd an der Sekundärbacke 3 abstützt. Diese Strebe 22 besteht beim Ausführungsbeispiel aus den beiden Strebenteilen 23 und 24, auf denen eine die Strebenteile 23,24 auseinanderdrückende Druckfeder 25 geführt ist.
  • Die Abstützung des Strebenteiles 24 erfolgt an einem Schlitz 26 im Sekundärteil 3. Zur Verdeutlichung der Lage dieses Schlitzes ist in spiegelbildlicher Darstellung am Primärteil 2 eine gleiche Anordnung dargestellt, die allerdings beim Primärteil 2 keine Funktion besitzt. Zweckmäßigerweise stellt man beide Bremsbacken 2,3 mit ein- und demselben Werkzeug her, wobei das Langloch 20 und der Schlitz 26 nur beim Sekundärteil 3 ausgenützt werden.
  • Auf dem Bolzen 21 sind zwei Rollen 54 drehbar gelagert, die sich an der Innenfläche 58 der Sekundärbacke 3 abstützen, so daß die Reibung des Bolzens 21 im Langloch 20 auf ein Minimum reduziert wird.
  • An den dem Spreizelement 6 abgekehrten Enden der Bremsbacken 2,3 befindet sich eine Nachstelleinrichtung 28, die aus einer ortsfesten Führung 29 besteht, in der zwei schieberartige Abstützungen 10,32 längsverschieblich geführt sind. Mit Hilfe eines Spreiskeiles 30 und einer Verstellschraube 31 ist es möglich, den Abstand der Abstütsungen 10,32 zu verstellen und somit mit Hilfe einer einzigen Schraube die ordnungsgemäße Einstellung der gesamten Bremse herbeizuführen. Die Primärbacke 2 greift mit ihrem Steg 27 in eine gabelartige Führung der Abstützung 10 ein und stützt sich dort gelenkig ab. Der Steg 27 der Sekundärbacke 3 ist zwar auch in einer Gabelführung 33 der AbstUtzung 32 geführt, befindet sich jedoch nicht innerhalb dieser Gabelführung 33 in Anschlagstellung. Die Abstützung 32 wirkt vielmehr auf den das Langloch 20 durchsetzenden Bolzen 21 ein.
  • Wirkungsweise der Bremse nach Figuren 7 und 8: Bei Vorwärtsfahrt dreht sich das Rad 1 in Richtung des Pfeiles Bei Abbremsung drückt das Spreizelement 6 beide Bremsbacken 2,3 radial nach außen. Die Bremsbacke 2 stützt sich an der Abstützung 10 ab und besitzt dann die Wirkung einer auflaufenden Bremsbacke. Die andere Bremsbacke 3 (ablaufende Bremsbacke, Sekundärbacke) stützt sich über den Bolzen 21 an der Abstützung 32 ab, befindet sich im Bereiche 15 in Reibschluß mit dem Rad und kommt ebenfalls mit dem Rad zur Anlage. In diesem Fahrzustand besitzt die Bremse die Wirkung und Funktion der Ublichen Simplex-Bremse. Die Kraft der Druckfeder 25 ist so groß, daß der Bolzen 21 bei Vorwärtsfahrt in fester Anlage an der Abstützung 52 sich befindet.
  • Bei Rückwärtsfahrt des Rades in Richtung des Pfeiles 5 erfolgt über die Auflaufbremsanordnung ebenfalls eine Spreizung des Spreizorganes 6, so daß die Bremsbacken 2,3 geneigt sind, radial nach außen sich gegen das Rad zu bewegen. Die Sekundärbacke 3 wird herbei jedoch über das Reibmoment im Reibbereich 15 in Richtung des Pfeiles 5 mitgenommen. Dies bedeutet, daß eine Relativbewegung zwischen dem Bolzen 21 und dem Langloch 20 stattfindet. Da dieses Langloch 20 mit seiner Längsachse im spitzen Winkel zur Tangente im Reibbereich 15 verläuft, erfolgt durch diese Nitnahme der Bremsbacke 3 zugleich ihre Entfernung von der Reibfläche des Rades 1. Dieser vom Rad 1 wegführenden Bewegung der Bremsbacke 3 steht die Abstützung 32 nicht entgegen, weil, wie bereits ausgefUhrt, der Steg 27 der Bremsbacke 3 in der Abstützung 32 geführt ist und einen freien Bewegungsspalt 34 vorfindet. Die bei RUckwärtsbewegung gemäß Pfeil 5 nun zur Primärbacke werdende Bremsbacke 3 gelangt somit überhaupt nicht in Reibschluß mit dem Rad 1, weil in dem Maß, wie das Spreizorgan 6 bestrebt ist, die Bremsbacke gegen das Rad 1 zu drücken, das andere Ende 13 dieser Bremsbacke 3 vom Rad 1 bzw. dessen Reibfläche sich entfernt. Zufolge der schwimmenden Anordnung beider Bremsbacken 2,3 führt die Ausweichbewegung der Sekundärbacke 3 bei Rückwärtsfahrt zu einer gewissen Mitnahme der Primärbacke 2, die in dieser Betriebsstellung ohnedies nur die Funktion einer ablaufenden Bremsbacke besitzt, wodurch auch die Primärbacke 2 aus dem Reibschluß gelangt.
  • Diese in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Bremsanordnungen bieten die Möglichkeit zur wesentlichen Vereinfachung der Auflauianordnung, welche im Rahmen eines Ausführungsbeispieles in den Figuren 9 bis 11 dargestellt ist. Wie üblich ist eine Zugstange in einem Gehäuse 36 längsverschiebbar gelagert. Das Ende dieser Zugstange 35 wirkt auf einen Umlenkhebel 37, der um das Lager 38 verschwenkbar ist. Das Lager 58 bildet hierbei einen Bestandteil des Gehäuses 36. Am Umlenkhebel 37 ist ein Gestänge 39 in Form eines U-artigen Bügels angelenkt, an dessen dem Anhänger zugekehrten Ende ein Gelenkbolzen 40 vorgesehen ist, an den ein Bowdenzug 41 über ein Spannschloß angreift. Über einen Verteiler wird die auf den Bowdenzug 41 einwirkende Zugkraft auf die beiden Radbremsen verteilt.
  • Am Gehäuse 36 ist außerdem ein Handbremshebel 44 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse des Handbremshebels 44 stimmt mit dem Lager 38 überein. Im Gegensatz zu vorbekannten 'Ausführungen weist der Handbremshebel 44 einen wesentlich größeren Schwenkweg auf und ist nur in einer einzigen Raststellung am Ende des Schwenkweges arretierbar. Der Handbremshebel 44 wirkt über das Gelenk 46, die Stange 48, den Mitnehmer 50 unc die Druckfeder 49 auf einen Federspeicher 47 ein, der ebenfalls am Gelenkbolzen 40 mit dem Bowdenzug 41 verbunden ist.
  • Im Beispiel der Figur 9 ist die normale Zugstellung der Auflaufbremsanlage dargestellt. Sobald das Zugfahrzeug bremst und der Anhänger zum Auflaufen kommt, erfolgt dadurch eine Verschiebung der Zugstange 35 im Zuggabelgehäuse 36, was eine Verschwenkung des Umlenkhebels 37 zur Folge hat. Dieser wirkt über das Gestänge 39 und den Gelenkbolzen 40 auf den Bowdenzug 41, der seinerseits das Spreizorgan 6 gemäß Figuren 1-8 betätigt und zur Anlage der Bremsbacken führt. Diese Auflaufbremsstellung ist in Figur 10 symbolisch dargestellt. Man erkennt, daß die Drehbewegung des Umlenkhebels 37 und des Gestänges 39 keinen Einfluß auf den Handbremshebel 44 und den Federspeicher 47 hat, obwohl der Federspeicher die Bewegung des Gelenkbolzens 40 mitmacht. Dies kommt davon her, daß der Federspeicher 47 auf der Stange 48 freiverschiebbar geführt ist. Eine Verbesserung der Anordnung kann noch dadurch herbeigeführt werden, daß der Federspeicher 47 im Gelenk 46 längsverschiebbar geführt ist.
  • Die gleiche Stellung der Auflaufanordnung gemäß Fig. 10 entsteht dann, wenn das Zugfahrzeug rückwärtsbewegt wird. Es wurde in den Figuren 1-8 dargestellt, daß diese Rückwärtsbewegung trotz Spreizung des Spreizelementes 6 nicht zur Abbremsung der Räder 1 führt. Wenn nun bei dieser Rückwärtsfahrt der Anhänger dennoch abgebremst werden soll, dann betätigt man den Handbremshebel 44, indem man ihn um das Lager 38 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt.
  • Dadurch erfolgt eine Mitnahme des Federspeichers 47 über die Teleskopanordnung 48,49,50, was zur Folge hat, daß der Bowdenzug 41 über seine durch das Auflaufen bereits verschobene Stellung noch weiter angespannt wird. Dadurch werden nun die elastischen Abstützorgane der Bremsbacken derart überwunden, daß sich wieder eine feste Abstützkraft aufbauen kann, die zur bremsenden Anlage der Bremsbacken am Rad fahrt. Konstruktiv kann man dies beispielsweise durch einen einseitig wirkenden Anschlag in der federnden Abstützung erreichen, wie dies in Figur 7,8 beispielsweise dargestellt ist. Bei dieser Bewegung des Handbremshebels 44 wird die Auflaufanordnung 35,37,39 nicht gestört. Durch den vergrößerten Weg des Bowdenzuges 41 wird lediglich der Umlenkhebel 37 von der Zugstange 35 weggeschwenkt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich in zahlreichen anderen Varianten ausführbar. Dies trifft im besonderen auf die Frage zu, in welcher Weise die elastische Abstützung der Bremsbacken durchgeführt werden kann. Es muß hierzu nicht unbedingt eine vorgespannte Feder Anwendung finden. Man kann beispielsweise die Bremsbacken auch auf einer Freilaufanordnung abstützen, die bei Vorwärtsfahrt das Abstützmoment vermittelt und bei Rückwärtsfahrt ausweicht. Man kann ferner eine Lösung vorsehen, wonach man eine Bremsbacke so klein ausbildet, daß sie lediglich eine Übertragungsfunktion, aber keine erhebliche Bremskraft besitzt. Legt man diese Bremsbacke bei Rückwärtsfahrt gegen die Reibfläche an, dann gelingt es, dadurch ein Verschiebeorgan zu erhalten, das auf die andere, wesentlich größere Bremsbacke wirkt und diese aus der Bremsstellung herausbewegt. Bei einem solchen Fall ist natürlich eine gewisse Reibkraft an der kleinen Bremsbacke inkauf zu nehmen.
  • Jedenfalls beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern erstreckt sich auch auf alle anderen Varianten, welche das Problem der Erfindung zu lösen gestatten.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Auflaufbremsanlage für Anhänger, bei der die Auflaufvorrichtung unter Meidung einer besonderen Rückfahrsperre auf die Bremsbacken der Anhängerradbremsen in der Weise einwirkt, daß die Bremsbacken bei Rückwärtsfahrt eine wesentlich geringere Bremsreibung als bei Vorwärtsfahrt aufweisen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine federnd vorgespannte Abstützung der Bremsbackenanordnung vorgesehen ist, deren Vorspannkraft kleiner als die bei Rückwärtsfahrt auf sie zufolge gespreizter Bremsbacken einwirkende Auflaufkraft ist.
  2. 2.) Auflaufbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Spreizvorrichtung schwimmend an den Bremsbacken angeordnet und die bei Rückwärtsfahrt auflaufende Bremsbacke, insbesondere bei Anordnung nach Art einer Simplex-Bremse, elastisch abgestützt ist.
  3. 3.) Auflaufbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Abstützung zwischen der Spreizvorrichtung und der Bremsbacke, insbesondere der bei Rückwärtsfahrt ablaufenden Bremsbacke, vorgesehen ist.
  4. 4.) Auflaufbremsanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die elastisch abgestützte Bremsbacke im Bereiche ihrer Abstützung eine von der Reibfläche wegstrebende Führung aufweist.
  5. 5.) Auflaufbremsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,mit einem von einem Handbremshebel betätigbaren Gestänge, dadurch ge k e n n z e i c h n e t, daß die Auflaufanordnung sowie das Gestänge des Handbremshebels relativ zueinander geführt sind und gemeinsam auf die Spreizvorrichtung der Radbremsen einwirken und daß dem Handbremshebel ein verlängerter Betätigungsweg zugeordnet ist, der mindestens der Summe des Auflaufweges und des zum Anlegen der Bremsbacken erforderlichen Spreizweges entspricht.
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