DE2740509C2 - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbackentrommelbremse - Google Patents
Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine InnenbackentrommelbremseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Nachstellvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art.
Bei einer solchen, aus der US PS 37 06 360 bekannten
Nachstellvorrichtung ist das andere Ende der Zugfeder mit dem zweiten Teil der Strebe verbunden, so daß hier
die Zugfeder lediglich den Nachstellhebel in Drehrichtung des drehbaren Teils der Strebe vorspannt. Um bei
einem Anlegen der Betriebsbremse ein mögliches Schwingen und Klappern der Teile der Nachstellvorrichtung
zu verhindern, benutzt die bekannte Nachstellvorrichtung eine zweite Druckfeder, die das Ende des
ersten Teils der Strebe konzentrisch umgibt, und zwischen der einen Bremsbacke und dem zugeordneten
Ende der Strebe wirkt, um den beim Anlegen der Betriebsbremse entstehenden Spalt zwischen der Bremsbacke
und dem zugeordneten ersten Teil der Strebe ausgleichen zu können. Außerdem benutzt die bekannte
Nachstellvorrichtung einen gesonderten Führungsflansch, in dem ein Schlitz ausgebildet ist, in dem wiederum
der Nachstellhebel geführt ist, so daß dieser in seitlicher Richtung dem drehbaren Teil der Strebe nicht ausweichen
kann.
Eine aus der DE-OS 22 57 347 bekannte Nachstellvorrichtung benutzt als den Nachstellhebel beaufschlagende
Feder eine Torsionsfeder, deren eines Ende an dem Nachstellhebel und deren anderes Ende an der
Welle so festgelegt sind, daß der Nachstellhebel in eine solche Drehrichtung beaufschlagt wird, die beim Eingriff
seiner Klinke in einen Zahn des drehbaren Teils das Letztere in eine die Strebe verlängernde Drehrichtung
dreht. Werden bei dieser bekannten Nachstellvorrichtung die Bremsbacken mit Hilfe eines hydraulischen
Radbremszylinders gegen die Kraft der Rückholfedern auseinander und gegen die Innenmantelfläche der
Bremstrommel gedrückt so üben die Bremsbacken weder auf die Strebe noch auf den Kipphebel eine Gegenkraft
aus, so daß die Strebe, der Kipphebel und auch die Welle sich mit einem erheblichen Spiel innerhalb der
lnnenbackentrommelbremse bewegen können, was zu einem Klappern der Nachstellvorrichtung führt. Außerdem
werden auch die beiden Teile der in ihrer Länge
ίο einstellbaren Strebe durch die dann fehlenden Gegenkräfte
der Bremsbacken nicht langer zusammengedrückt so daß eine Drehung des drehbaren Teils z. B.
aufgrund von Schwingungen möglich ist, da die einer Verlängerung der Strebe entgegenwirkenden Kräfte,
die damit auch einer Drehung des drehbaren Teils in der eine Verlängerung der Strebe bewirkende Drehrichtung
entgegengerichtet sind, fehlen.
Aufgabe der Frfindung ist es, eine Nachstellvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art
so weiterzubilden, daß die Anzahl ihrer Einzelteile verringert werden kann, trotzdem aber ein Klappern und
ein unerwünschtes Wirksamwerden der Nachstellvorrichtung beim hydraulischen Betätigen der InnenbakkentroEimelbremse
sicher vermieden wird.
Bei einer Nachstellvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Nachstellvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die nur eine Zugfeder mit ihrem
nicht mit dem Nachstellhebel verbundenen anderen Ende mit dem ersten Teil der Strebe verbunden ist und ihre
Längsachse dabei gegenüber der Längsachse der Strebe geneigt bzw. gekippt ist. Durch diese besondere Anordnung
der nur einen Zugfeder wird sichergestellt, daß der Nachstellhebel ohne eine gesonderte Führungseinrichtung
auch in seitlicher Richtung geführt ist, so daß er dem drehbaren Teil der Strebe nicht ausweichen kann
und auch keine Klappergeräusche ausführen kann, da er von der Zugfeder immer gegen das drehbare Teil der
Strebt bzw. bei seinem Schwenken durch den Betätigungshebel gegen diesen gezogen wird. Da die Zugfeder
mit ihrem anderen Ende mit dem ersten Teil der Strebe verbunden ist, bewirkt sie eine Vorspannung
auch der ersten und zweiten Teile der Strebe zueinander, wodurch selbst bei einem Betätigen der hydraulischen
Betriebsbremse die gesamte Nachstellvorrichtung durch die Zugfeder in einer inneren Vorspannung
bleibt, also eine in sich kein Bewegungsspiel aufweisende Gesamtanordnung ist, die dairüber hinaus ebenso
falls durch die Wirkung der Zugfeder auch an der Bremsplatte festgehalten wird, da durch die Kraft der
Zugfeder der Betätigungshebel an der rückwärtigen Seite der Bremsplatte anschlägt während gleichzeitig
die Welle bzw. ein mit ihr einstückiger Lagerkörper gegen die Vorderfläche der Bremsplatte gedrückt wird.
Durch diese besondere erfindungsgemäße Anordnung nur einer einzigen Zugfeder ist es also möglich, die bei
der bekannten Nachstellvorrichtung noch benutzte zweite Feder fortzulassen und auch keine besonderen
Maßnahmen für die Seitenführung des Nachstellhebels treffen zu müssen. Außerdem wird mit Hilfe der Feder
die gesamte Nachstellvorrichtung als eine vollständig montierte Baueinheit zusammengehalten und an der
Bremsplatte verankert. Dabei spielt aber auch die Neigung der Längsachse der Zugfeder zu der Längsachse
der Strebe eine wichtige Rolle, da durch sie der Nachstellhebel nicht nur gegen das drehbare Teil der Strebe
sondern auch gegen Betätigungshebel bzw. den zweiten
Teil der Strebe gezogen wird, so daß damit auch die ersten und zweiten Teile der Strebe gegenseitig nicht
nur in axialer Richtung vorgespannt sind, sondern beide auch einem gewissen Biegemoment ausgesetzt sind, wodurch
auf die Gewindeteile auch eine seitlich wirkende Kraftkomponente aufgebracht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Innenbackentrommelbremse
mit der erfindungsgemäßen Nachstellvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. Ι,νοη
der anderen Seite her gesehen, wobei die Bremsbacken und die Bremsplatte entfernt sind,
Fig.4 eine teilweise ausgebrochen dargestellte Ansicht
der in F i g. 3 dargestellten Teile und
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der in F i g. 4
dargestellten Teile.
In Fig. 1 und 2 sind eine vorlaufende Bremsbacke 1,
an der ein Bremsbelag la angebracht ist, und eine nachlaufende Bremsbacke 2 gezeigt, an der ein Bremsbelag
2a angebracht ist. Diese Bremsbacken 1 und 2 sind gegeneinander durch Rückholfedern 3 und 4 vorgespannt
Ferner sind Befestigungsfeder 5 für die Bremsbacken 1 und 2 und ein Radbremszylinder 6 gezeigt, der von der
Bremsplatte 7 gehalten ist.
Eine Strebeneinheit 8 begrenzt den Abstand zwischen den Bremsbacken 1 und 2, wenn die Betriebsbremse freigegeben wird, und bildet einen Teil einer
Feststellbremseinrichtung sowie eine automatische Nachstellvorrichtung für das Spiel der Bremsbacken.
Die Strebeneinheit 8 ist mit einem Kipphebel 9 verbunden, der im Uhrzeigersinn, d. h. in F i g. 2 längs eines
Pfeiles a durch einen Parkbremshebel (nicht gezeigt) geschwenkt wird, der im Fahrzeuginnenraum angebracht
ist, und umfaßt eine Strebe 10. Die Strebe 10 ist mit einem Ende schwenkbar an einer Welle 11 angebracht,
die am Kipphebel 9 befestigt ist, und steht mit dem anderen Ende mit einem Auflageabschnitt der
Bremsbacke 2 in Eingriff. Der Kipphebel 9 weist einen Betätigungshebel 9a, der sich durch eine Öffnung 7a, die
in der Bremsplatte ausgebildet ist, zur Außenseite der Trommelbremse erstreckt, sowie einen Verschiebehebel
9b auf, der vom Betätigungshebel 9a abgewandt ist und sich in Eingriff mit einem Auflageabschnitt der anderen
Bremsbacke 1 befindet.
An der Welle 1* ist ein Nachstellhebel 12 drehbar
angebracht, und eine Zugfeder 13 ist mit einem Ende an diesem Nachstellhebel 12 verankert und mit ihrem anderen
Ende an der Strebe 10 und ist zwischen diesen Teilen unter Zug vorgespannt. Die Zugfeder 13 spannt
den Nachstellhebel 12 gegen den Uhrzeigersinn vor, wobei eine solche Drehung des Nachstellhebels 12
durch die Zugfeder 13 von einem Anschlagstift 14 begrenzt ist, der am Kipphebel 9 aufgrund der Kraft der
Zugfeder 13 über den Nachstellhebel 12 und den Anschlagstift 14 von einer Schulter 15 begrenzt ist (siehe
F i g. 1), die an der Strebe 10 ausgebildet ist, die mit dem Verschiebehebel 96 in Eingriff steht. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Kipphebel 9, die Strebe 10, die Welle 11, der Nachstellhebel 12 und die Zugfeder 13 eine einzige
Einheit selbst nach Entfernen von der Bremsplatte 7 bilden.
Die Fig. 3 und 4 stellen die Einzelheiten der Strebe
10 dar. Die Strebe 10 umfaßt zwei Teile 10a und \0b sowie ein drehbares Teil 16, das zwischen den beiden
Teilen 10a und 106 angeordnet ist. Das drehbare Teil 16 weist einen Radabschnitt 16a auf, der mit Rastzähnen
auf seinem Umfang ausgebildet ist, einen Stößelabschnitt 16c, der sich vom einen Ende des Radabschnitts
aus erstreckt und verschieblich innerhalb des Teils 106 angeordnet ist sowie einen mit Schraubengewinde versehenen
Abschnitt i6b, der sich von einem entgegengesetzten Ende des Radabschnittes aus erstreckt und in
das Teil 10a eingeschraubt ist Das Teil 106 wird drehbar von der Welle 11 gelagert während das Teil 10a an
ίο seinem freien Ende gegabelt ist, um mit dem Auflager
der Bremsbacke 2 (siehe F i g. 2) in Eingriff zu treten. Mit dieser Anordnung wird der Radabschnitt 16a gegen
ein ringförmiges Ende des Teils 106 mittels der Rückholfeder 3 und 4 gedruckt, und die Drehung des drehbaren
Teiles 16 relativ zu den Teilen 10a und 10b veranlaßt das Asa- oder Einfahren der Strebe 10, was zu einer
Einstellung des Abstandes zwischen den Bremsbacken 1 und 2 führt d. h„ zu einer Einstellung des Bremsspiels.
Der Nachstellhebel 12 weist eine Klinke 12a auf, der mit den Rastzähnen des Radabschnitts 16a des drehbaren
Teil 16 zusammenwirkt, und der Klinkenabschnitt 12a ist gegen den Radabschnitt 16a mittels der Zugfeder
13 vorgespannt Um diese Kraft zum Anspannen des Klinkenabschnitts 12a gegen die Rastzähne des Radab-Schnitts
16a zu erhalten, erstreckt sich die Zugfeder 13 zur Strebe 10 geneigt (wie es in F i g. 1 und 4 zu sehen
ist).
Seim Einbau der Strebeneinheit 8 in ihre Betriebslage
sollte der Kipphebel 9 zur Außenseite der Bremsplatte 7
durch die Öffnung 7a ausgefahren werden, und dann wird der Verschiebehebel 96 in Eingriff mit dem Auflager
der Bremsbacke 1 gebracht, während der Abschnitt 10a in Eingriff mit dem Auflager an der anderen Bremsbacke
2 gebracht wird, indem dieses Auflager in das gegabelte Ende des Teils 10a eingeschoben wird. Bei
diesem Beispiel sollte der vergrößerte Flansch 11a der
Welle 11 derart angeordnet sein, daß er einen Anschlag mit der Bremsplatte 7 bildet, während der Betätigungshebel
9 a derart angeordnet sein soll, daß er einen Anschlag mit dem Anschlagteil 17 bildet, das an der Außenseite
der Bremsplatte 7 befestigt ist. Wird der Betätigungshebel 9a des Kipphebels 9 bezüglich des Anschlags
17 dadurch in geeigneter Weise positioniert, daß die Abmessung des vergrößerten Flansches Wa entsprechend
bestimmt ist, dann kann die Bremsplatte 7 zwischen den Betätigungshebel 9a des Kipphebels 9 und
das Ende mit vergrößertem Flansch 11a der Welle 11 unter der Vorspannwirkung der Zugfeder 13 eingeschoben
werden.
Wenn der Kipphebel 9 in Richtung des Pfeils a infolge der Betätigung eines Parkbremshebels zum Anlegen
der Feststellbremse geschwenkt wird, dann wird der Vorschiebehebel 96 des Kipphebels 9 die Bremsbacke 1
gegen die Wirkung der Rückholfedern 3 und 4 zur Bremstrommel drücken. Die Gegenkraft wird auf die
andere Bremsbacke 2 über die Welle 11 und die Strebe 10 übertragen, um auch diese Bremsbacke 2 gegen die
Bremstrommel zu drücken. Damit ist die Feststellbremse angelegt. Während der Betätigung des Parkbremshebels
wird der Nachstellhebel 12 vom Kipphebel 9 durch den Eingriff des Anschlagstiftes 14 mit dem Nachstellhebel
12 geschwenkt, und die Klinke 12a des Nachstellhebels 1? wird über mindestens einen der Rastzähne des
Radabschnitts 16a springen, um mit einem anderen Rastzahn in Eingriff zu treten, wenn die Abnutzung der
Bremsbeläge la und 2a ein gewisses Maß überschritten
hat. Deshalb wird die Rückdrehung des Kipphebels 9 infolge des nachfolgenden Freigabehubes des Park-
bremshebels es der Zugfeder 13 erlauben, den Nachstellhebel 12 in einer Richtung zu drehen, um der Gegendrehung
des Kipphebels 9 zu folgen, wodurch die Klinke 12a des Nachstellhebels 12 das drehbare Teil 16
in einer Richtung dreht, in der die Länge der Strebe 10 vergrößert wird. Diese Drehung des drehbaren Teils 16
vergrößert den Abstand zwischen den Teilen 10a und \0b um ein Maß, das der Drehung des mit Gewinde
versehenen Stangenabschnitts 166 entspricht, um die Strebe 10 zum Einstellen des Bremsspiels zwischen den
Bremsbacken 1 oder 2 und der Bremstrommel zu verlängern und die Abnutzung der Bremsbeläge la und 2a
auszugleichen.
Da die Zugfeder 13 zwischen dem Teil 10a und dem Nachstellhebel 12 wirkt, um den Radabschnitt 16a des is
drehbaren Teils in festen Eingriff mit dem ringförmigen Ende des Teils iOb zu drücken, wenn die Strebe 10 ihre
Länge vergrößert, wird der Widerstand des drehbaren Teils 16 gegen eine Drehung zunehmen. Dieser Widerstand
könnte, falls er merklich ist, dadurch beseitigt werden, daß man einen Arm (nicht gezeigt) vorsieht, der
sich vom Teil 106 zum Teil 10a hin erstreckt, wobei sein
freies Ende über dem Teil 10a angeordnet ist, und indem man die Zugfeder 13 derart anordnet, daß sie sich zwischen
diesem freien Ende des Armes und dem Nachstellhebel 12 erstreckt. Mit dieser Anordnung der Zugfeder
13 kann die Größe der Kraft, die die Klinke 12a gegen die Rastzähne des Radabschnitts 16a vorspannt,
konstant gemacht werden.
Daraus wird verständlich, daß hier die Nachstellfeder eine Zugfeder ist, die sich zwischen der Strebe 10 und
dem Nachstellhebel derart erstreckt, daß sie die Klinke 12a gegen die Rastzähne am drehbaren Teil 16 drückt.
Diese Anordnung der Zugfeder 13 ermöglicht es, irgendeine Feder zu wählen, die eine solche Federkraft
aufweist, die die K'inke 12a gegen die Rastzähne am Radabschnitt 16a andrückt, um die Wirkung des Nachstellhebels
12 ungeachtet der Abmessung der Feder sicherzustellen, da oberhalb der Strebe 10 zum Unterbringen
der Zugfeder 13 genügend Raum vorhanden ist. Diese Anordnung gestattet es auch der Zugfeder 13,
eine Schub- und Biegekraft zwischen dem mit Gewinde versehenen Stangenabschnitt 16£>
und der mit Gewinde versehenen Bohrung des Teils 10a aufzubringen, was den Widerstand des drehbaren Teils 16 gegenüber der
Drehung durch den Nachstellhebel 12 während der Schwenkbewegung des Nachstellhebels 12 erhöht,
wenn die Feststellbremseinrichtung betätigt wird. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist aufgrund der
Wirkung der Zugfeder 13 die Bremsplatte 7 zwischen dem vergrößerten Fndflansch Hader Weüe 11 und dem
Betätigungshebel 9a des Kipphebels 9 eingeschoben, der mit dem Anschlag 17 in Eingriff steht, der an der
Außenseite der Bremsplatte 7 befestigt ist.
Selbst wenn die Axiallast aufgrund der Rückholfedem 3 und 4 sich infolge der Betätigung der Betriebsbremse verringert, wird ein Klappern der Bestandteile
der Strebeneinheit 8, das sonst auftreten würde, verhindert, denn die Zugfeder 13 drückt den Betätigungshebel
9a gegen die Außenseite der Bremsplatte 7, um die WeI-Ie 11 gegen die Innenseite der Bremsplatte 7 zu drücken,
um die Strebeneinheit 8 an der Bremsplatte 7 zu befestigen. Ein Abrollen der Strebeneinheit 8, das sonst während
der Betätigung der BetriebsbrenriEs auftreten würde,
wird dadurch ebenfalls verhindert
In Fig.5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Strebenaufbaus gezeigt, das sich von dem erläuterten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß ein Teil
10'i> einen integralen, mit Gewinde versehenen Stangenabschnitt
18 aufweist, der mittels eines Gewindes in einen anderen Teil 10a eingeschraubt ist, und daß ein
drehbares Teil 16' in Form einer Mutter 16a mit Rastzähnen auf ihrem Außenumfang in Schraubeingriff mit
dem mit Gewinde versehenen Stangenabschnitt 18 und einem ringförmigen Ende des Teils 10a unter der Vorspannung
einer Zugfeder 13 in Eingriff steht. Die Betätigung der in Fig. 5 gezeigten Strebeneinheit und ihre
Wirkung sind dieselben wie die der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Strebeneinheit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbackentrommelbremse, die eine ortsfeste Bremsplatte, zwei auf dieser gelagerte Bremsbacken, sowie zwei die Bremsbacken in ihre Ruhestellung beaufschlagende Rückholfedern aufweist mit einer in ihrer Länge einstellbaren und aus ersten und zweiten Teilen gebildeten Strebe, deren erstes Teil an einer der Bremsbacken angreift und deren zweites Teil auf einer Welle gelagert ist, einem Kipphebel, der Teil einer von Hand betätigbaren Feststellbremseinrichtung, schwenkbar auf der Welle gelagert ist, sich durch die Bremsplatte hindurch erstreckt und einen auf der einen Seite der Bremsplatte angeordneten Betätigungshebel sowie einen auf der anderen Seite der Bremsplatte angeordneten Verschiebehebel hat, der an der anderen der Bremsbacken angreift, einem auf der Welle gelagerten Nachstellhebel, der eine mit einem Zahn eines drehbaren Teils der Strebe in Eingriff bringbare Klinke hat, einer den Nachstellhebel in die eine Drehrichtung beaufschlagenden Zugfeder und einem auf der Bremsplatte angeordneten Anschlagteil, an dem der Betätigungshebel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die nur eine Zugfeder (13) mit ihrem einen Ende mit dem Nachstellhebel (12) und mit ihrem anderen Ende mit dem ersten Teil der Strebe (10) verbunden ist, und deren Längsachse gegenüber der Längsachse der Zugfeder (13) geneigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OC | Search report available | ||
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