DE1922965A1 - Selbsttaetige Bremsspiel-Einstellvorrichtung - Google Patents
Selbsttaetige Bremsspiel-EinstellvorrichtungInfo
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Description
Hamburg, den 5. Mai 1969
66^69
Priorität ί ?at~Anm. ITr· 30160/1968,
6· Mai 1968, Japan
Anmelder;
Aisin Seifci Company Limited
No «1, 2-ohome, Asahi-machi
Kariya-shi, Aiehi-ken, Japan
No «1, 2-ohome, Asahi-machi
Kariya-shi, Aiehi-ken, Japan
Selbsttätige Bremsspiel-Einstellvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mit welcher in Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen ein übermäßiges
Sremsspiel verhindert werden kann und die mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, welche die
Abnutzungsgrenze anzeigen kann,. Die automatische Einstellvorrichtung für das Bremsspiel soll im wesentlichen
das Bremsspiel stets auf einem konstanten Wert haitenο
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Bremsspiel-Einstellvorrichtung,
welche den Fehler bekannter selbsttätiger
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Einstellvorrichtungen vermeidet, die im allgemeinen
ein kleineres Bremsspiel als den ursprünglichen Wert einstellen, und zwar aufgrund der elliptischen Verformung der Bremstrommel, wenn die Bremsbacken
während einer Bremsung gegen die Bremstrommel gedrückt werden«
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung
einer selbsttätigen Einstellvorrichtung, die eine einfache und gedrängte Bauweise- aufweist, leicht
und wirtschaftlich herstellbar ist und trotzdem zuverlässig und dauerhaft arbeitet·
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie; aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
erläutert und dargestellt sind· Es zeigen«
Pig, 1 eine Hälfte einer Axialansicht einer ersten
Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes entlang der
Linie II-II der Pig. I,
Mg. 3 eine der Pig. I ähnliche Darstellung einer
Mg. 3 eine der Pig. I ähnliche Darstellung einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung, Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.
3,
_ 3 —
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Fig· 5 eine der Fig· 1 ähnliche Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
Ein üblicher hydraulischer'Eadbremszylinder 1, siehe
Fig. 1 und 2» ist an beiden Enden mit axial verlaufenden Sackbohrungen la und Ib ausgebildet. Ein
Betätigungskolben 2 ist hin- und her beweglich in der Bohrung Ib angeordnet. Eine Einstellmutter 3 ist
drehbar mit ihrem Ansatz 3x in der Bohrung la angeordnet und einteilig mit der eigentlichen Mutter
3y ausgebildet, welche an ihrer Randfläche eine Anzahl Eingriffszähne 3b aufweist, die angeformt sind.
Diese Einstellmutter 3 wird im folgenden als "Klinkenrad11 erwähnt, wenn ihre eigentliche Aufgabe
betont werden soll. Die Mutter 3 weist eine mit Innengewinde versehene axiale bohrung 3a auf, in
die ein Einstellbolzen 4 eingeschraubt ist, der um eine kleine Strecke aus der Mutter herausragt.
Eine Einstellhebel 6, der nur vereinfacht durch punktierte Linien dargestellt ist, weist ein
federndes freies Ende 6a auf, das in Eingriff mit einem der Zähne 3b gehalten wird. Das äußere oder
vorspringende Ende des Einstellbolzens 4 ist mit einer Ausnehmung 4a ausgebildet, mit welcher ein
üblicher .Bremsschuh 5, der nur teilweise dargestellt
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ist, an seinem einen Ende 5a in Eingriff gehalten wird.
Der Betätigungskolben 2 ist an seinem äußeren Ende mit einer axialen Sackbohrung 2a ausgebildet, welche
gleitfähig einen abgestuften Kolben 8 aufnimmt« Der breitere Seil des abgestuften Kolbenkopfes ist mit
einer quer verlaufenden Rinne 8b ausgebildet, die in Eingriff mit einem zweiten üblichen Bremsschuh
an seinem einen Ende 7a gehalten wird. Der Schaftoder dünnere Teil 8a des Kolbenkopfes 8 trägt ein
L-förmiges Stück 8c, das zwischen dem Kolbenkopf 8 und dem Betätigungskolben 2 eingespannt ist· Ein
Verbindungshebel 9 ist an seinem einen Ende mittels eines Schwenekzapfens 10 schwenkfähig mit dem L-Stück
8 verbunden.
Eine Feder 13 ist mit ihrem einen Ende mit dem Schwenkzapfen 10 verbunden. Der Verbindungshebel 9
ist an.seinem anderen Ende 9b mit einem Führungsschlitz 9c ausgebildet, in den gleitfähig ein Stift
11 eingreift, der fest auf dem anderen Ende 6b des Einstellhebels 6 angeordnet ist. Das andere Ende
der Feder 13 ist an dem Stift 11 befestigt.
Der Einstellhebel 6 ist schwenkfähig auf dem Zylinder 1 mittels eines Stiftes 12 angeordnet. Ein Vorsprung
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lo, der vom Hauptteil des Zylinders 1 nach oben reicht,
greift gleitfähig in einen Schlitz 15a ein, der in eine übliche Stützplatte 15 eingeformt ist«. Eine
Eückführfeder 14 greift mit einem Ende in eine Öffnung 5c im Bremsschuh 5 und in eine öffnung 7c im Bremsschuh
7 und sucht die Bremsschuhe gegeneinander zu ziehen. Aufgrund dieser Anordnung ist der Zylinder
zwischen den entgegen gerichtet angeordneten Bremsschuhen 5 und 7 eingespannte
Die bis hier beschriebene erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung arbeitet in der folgenden
Weises
Falls die Bremse angezogen werden soll, wird Bremsflüssigkeit von einem üblichen, nicht dargestellten
Hauptzylinder der Arbeitszylinderkammer Id durch eine Öffnung 100 zugeführt, so daß der Betätigungskolben 2 sic-h in der Darstellung der Fig. 2 nach
rechts bewegt, während der Zylinder 1 sich nach links bewegt, während er entlang der Stützplatte 15
gleitete Die Bremsschuhe 5 und 7 werden dadurch betätigt und gegen die Bremstrommel 16 gedrückt, um
die gewünschte Bremswirkung auszuüben»
Bs soll angenommen werden, daß das Bremsspiel A
größer als der ursprünglich vorgesehene Wert ist© Dann werden der nach rechts gerichtete Gleithub des
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Betätigungskolbens 2 und der nach links gerichtete
Hub des Zylinders 1 entsprechend vergrößert· In ähnlicher Weise wird der Einstellhebel 6, der drehbar
mit dem Stift 12 am Zylinder 1 angeordnet ist, in der durch den Pfeil ρ gekennzeichneten Richtung in
Mg, 1 unter dem Einfluß der noch weiter gespannten
Feder 13 gedreht. Dadurch wird die Einstellmutter oder das Klinkenrad 3 entsprechend gedreht, während
das Hebelende 6a mit einem Zahn 3b in Eingriff gehalten wird und der Einstellbolzen 4 weiter nach
links in Fig. 1 aus der Bohrung des Klinkenrades 3 vorspringt» · .
Wenn die in der Arbeitskammer Id des Zylinders 1 vorhandene Druckflüssigkeit entlastet wird, führt
der Kolbenkopf 8 eine linksgerichtete Gleitbewegung aus, während der Zylinder 1 unter dem Einfluß der
EückfUhrfeder 14 sich nach rechts verschiebt· Dadurch
wird der Einstellhebel 6 in Richtung des Pfeiles CC, siehe Fig. 1, gedreht. Dadurch wird das
Ende 6a des Einstellhebels zum nächst folgenden Zahn 4 3b der Einstellmutter 3 verschobene Nach
mehrmaliger Wiederholung des hier beschriebenen Vorganges wird das Bremsspiel A auf den günstigsten
Wert eingestellt«
Falls jedoch vom Hauptzylinder Druckflüssigkeit der
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Arbeitskammer ld zugeführt wird, gleitet der Kolben nach rechts, während der Zylinder 1 sich auf der
Stützplatte 15 nach links schiebt. Die Bremsschuhe 5 und 7 werden dadurch veranlaßt, sich voneinander
zu entfernen und in Druckberührung mit der Bremstrommel 16 zu treten· Falls die Anlagekraft beträchtlich
ist, drücken die Bremsschuhe mit erheblicher Stärke gegen die Bremstrommel 16, so daß die Bremstrommel
eine merkliche Verformung erfahren kann, die zu zusätzlichen Bewegungen des Kolbens 2 und
des Zylinders 1 über eine längere Strecke als den vorgeschriebenen Bremsspielwert führen kann. Aufgrund
der Reaktionskräfte wirkt die Bremstrommel 16 so, daß sie die Bremsschuhe 5 und 6 zusammenzuschieben
sucht, wie durch die Pfeile B und C, Fig. 1, angedeutet ist. Daher wird die Einstellmutter 3,
welche in Schraubverbindung mit dem Einstellbolzen 4 gehalten wird, nicht gedreht, und zwar aufgrund
der beträchtlichen Reaktionskräfte· Aufgrund der besonderen Bauweise kann auch der Einstellhebel 6
nicht einfach die Mutter 3 drehen· Vielmehr gleitet der Verbindungshebel 9 nach rechts entgegen der
Wirkung der Feder 13. Daher wird das Bremsspiel auf dem vorgesehenen Wert A gehalten·
Diese Erläuterungen der Ausführungsfora der Erfindung zeigen, daß diese das ßremsspiel stets auf
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einem vorher festgelegten Wert halten kann, wobei ein übermäßiges Spiel oder eine Übereinstellung gegenüber
dem ursprünglich vorgesehenen Wert wirksam während des ganzen selbsttätigen Einstellvorganges
verhindert wird.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figo 3 una 4 beschrieben» In Abänderung bzw· Ergänzung
gegenüber der ersten Ausführungsform ist ein Verbindungsglied 17 vorgesehen, das mittels des Endes
6b des Einstellhebels 6 in Gleiteingriff in gabel— ; förmigen Ende 9c des Teiles 9 gehalten wird und
außen mit der Feder 13 verbunden ist· Das andere Ende des Gliedes 17 greift in einen Schlitz 18 am
Bremsschuh 5 ein·
Me Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben· Der Zweck der ersten Aus—
führungsform war es, ein Übermaß an Bremsspiel bei selbsttätiger Einstellung zu verhindern. Zusätzlich
zu dieser selbsttätigen Bremsspieleinstellung ist die zweite Ausführungsform geeignet, die größte
zulässige Abnutzung der Bremsschuhe oder der Bremstrommel zu bestimmen. Wenn der Bremsspalt auf ein
Übermaß gegenüber einem vorher festgelegten Wert
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■ - 9 -
aufgrund einer übermäßigen Abnutzung der Bremsschuhe
und/oder der Bremstrommel eingestellt worden ist, wird die Bewegung des Gliedes 17 an einem bestimmten
Punkt "beendet, der über den Schlitz 18 hinaus liegt ο
Wenn eine solche Erscheinung auftritt und eine kritische Abnutzung in dem erwähnten Sinne anzeigt,
müssen die Bremsschuhe und/oder die Bremstrommel durch neue ersetzt werden. Die hier beschriebene
Ausführungsform der Erfindung erleichtert und vereinfacht die Peststellung dieses Zustandes«
In den Figo 5 und 6 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
sind zwei unabhängige Hydraulikzylinder mit Bezug auf Pig. 5 oben und unten an der
Stützplatte, in derselben Bremstrommel vorgesehen· Dadurch wird in dem bereits beschriebenen Sinne eine
zweifache Wirkung erzielt.
Die Zylinder sind fest an der Stützplatte angeordnet. Jeder der Zylinder ist an einem Ende mit einem
der beiden Bremsschuhe verbunden, während das andere Ende des Zylinders einen:Betätigungskolben,
einen Einstellbolzen und eine Einstellmutter aufweist, die mit den Einstellbolzen verschraubt ist»
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Ferner ist ein Einstellhebel schwenkfähig an jedem
der Zylinder angeordnet· Ein Ende des Einstellhebels wird in Eingriff mit einem der Zähne gehalten, die
an der Einstellmutter ausgebildet sind. Das andere
Ende des Hebels wird in Gleitberührung mit einem Verbindungshebel
gehalten und hält ein Ende el· einer Feder, de^en anderes Ende am anderen Ende des Verbindungshebel
abgestützt ist»
Im einzelnen zeigen die Fig. 5 und 6, daß der Zylinder
1 fest an der Stützplatte 15 angeordnet ist, wobei ein Ende des Zylinders bei 5a in Berührung
mit dem Bremsschuh 5 gehalten wird. Das andere Zylinderende ist mit einer axialen Sackbohrung la
ausgebildet, in die ein Betätigungskolben 2 gleitfähig eingesetzt ist«, Der Kolben 2 ist mit einer
axialen Sackbohrung 2a ausgebildet, welche drehbar den schmäleren zylindrischen Teil einer Einstell—
mutter 3 aufnimmt, wie bei den vorhergehenden Beispielen» Diese Mutter 3 weist eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 3a auf, in die ein Einstellbolzen
4 eingeschraubt ist. Einer der Eingriffszähne 3b" ;
steht in Eingriff mit einem Ende 6a de"s'Einstellhebels
6. Am äußeren Ende des Einstellbolzens 4 ist eine Rille 4a ausgebildet, in die ein Ende 7a
des Bremsschuhes 7 eingreift. Mittels eines Stiftes
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ist der Einstellhebel 6 schwenkfähig am Zylinder angeordnet. Sie übrigen Teile entsprechen den zuerst
beschriebenen Ausführungsformen· Es ist jedoch zu beachten, daß ein weiterer Zylinder mit den gleichen
Merkmalen am unteren Teil der Stützplatte vorgesehen und in Pig. 5 der Einfachheit halber nicht dargestellt
ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform erläutert. Falls die Bremseinrichtung
in der regulären Weise betätigt wird, wird Druckflüssigkeit vom nicht dargestellten Hauptzylinder
wie bei den ersten Ausführungsformen der Arbeitskammer Id zugeführt. Das Zylinderende bei Ie kann
sich in keiner Weise bewegen. Daher wirkt das Ende 5a des Bremsschuhes als Drehpunkt bei Betrachtung
von der zweiten Zylindereinheit aus. Der Betätigungskolben 2 gleitet nach rechts und drückt
dadurch den Einstellbolzen nach rechts. Das Bolzenende 4a wirkt auf das Ende 7a des Bremsschuhes ein,
so daß dieser nach rechts bewegt wird und die Bremswirkung auslöst. Das Verbindungsglied 9 ist
mit einem Endabschnitt 9a ausgebildet, der an der rechten Außenseite der Mutter 3 abgestützt ist.
Dadurch wird das Verbindungsglied 9 nach rechts gezogen und der Hebel 6 in Richtung des Pfeiles CX
verschwenkt. Falls in diesem Fall der Spielraum A
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zwischen Bremstrommel 16 und Bremsschuh ? oder §
größer als der τοrgeschriebene Wert ist» wird
der nach rechts gerichtete Hub des Kolbens 2 sowie die nach rechts gerichtete Verschiebung d©e Bolaens
4 und des Verbindungsgliedes 9 entsprechend Yer«·
größert. Daher wird der Einstellhebel 6 in "Richtung des Pfeiles CX gedreht} die Mutter 3 wird ebenfalls
gedreht, da der Hebel 6 in Eingriff mit einem der Zähne 3b steht· Entsprechend wird der Bolzen 4 nach
rechts bewegt·
Wenn die Druckflüssigkeit aus der Arbeitskammer Id
entlastet wird, bewegen sich der Bolzen 4 und die Mutter unter dem Einfluß der Eückführfeder 14
nach links. Das Verbindungsglied 9 weist einen Ansatz 9b auf, der an der zum Zylinder gekehrten Seite
der Mutter 3 anliegt. Durch die Bewegung der Mutter wird auf das Verbindungsglied so eingewirkt, daß
es sich nach links bewegt· Dadurch wird der Einstellhebel 6 in Richtung des Pfeiles I gedreht·
Das Ende 6a des Hebels gleitet dabei über den Zahn,
mit dem es in Berührung stand, hinweg und tritt in Eingriff mit dem nächsten Zahn. 3b· Nach wieder»
holter Ausführung dieses Vorganges könnte der Spielraum A auf eine den festgesetzten Wert übersteigende
Größe eingestellt werden. Wenn jedoch Druckflüssig-
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i 4
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keit von dem Hauptzylinder der Arbeitskammer ld zugeführt
wird, wird der Arbeitskolben naoh rechts "bewegt
und der Bremsschuh 7 oder 5 in Eingriff mit der Bremstrommel 16 gebracht«, Dabei könnte bei erheblicher
Bremskraft-einwirkung auf die Trommel diese eine mechanische Verformung erleiden,, In diesem
Pail kann der Einstellhebel 6 jedoch nicht
einfach den Sinstelibolzen drehen© Daher gleitet
dann die Verbindungsstange 9 wegen des Zapfens auf dem Hebelende 6b entgegen der Wirkung der Feder
135 wobei sich der Zapfen oder Stift 11 in äam
gabelförmigen Ende 9c des Verbindungsgliedes 9 iia,ch rechts verschiebt» Auf diese Weise kann der
Bremsspielraum A in positiver Weise auf den gewünschten
günstigsten Wert eingestellt werden.»
- PATENTANSPRÜCHE 909847/0648
Claims (1)
- - 14 -PATSNIAHSPfitJOHE(/ leySelbsttätige Einstellvorrichtung für das Bremsspiel einer hydraulischen fahrzeugbremsanlage mit einem hydraulischen Zylinder und einem durch diesen betätigbarer. Kolben, τοη denen mindestens der eine Teil mit einer Bremsscfeuhancrdnung ver-\ bunden ist, die in Bremseingriff mit einer Bremstrommel treten kann, und mit einem schwerikfähig auf dem Zylinder angeordneten Einstellhebel, der mit dem Zähnen eines Klinkenrades in Eingriff steht, wobei durch die Schwenkbewegung des Hebels das Bremsspiel einstellbar ist* dadurch gekenn-« zeichnet, daß eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Übermaßeinsteilung ein Auslöseglied (9) aufweist, welches aus seiner Arbeitsstellung. zurückgeht, falls die tatsächliche Bremsspieleinstellung einen'festgelegten Wert übersteigen sollte»2β Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellhebel (6) als Kniehebel ausgebildet ist, dessen vom Klinkenrad (5) entfernt liegender Hebelarm (6B) an seinem Ende einen Schwenkzapfen (11) hält, der in einem gabelförmigen Ende (9e) eines Ver-- 15 9098A7/0848BAD- 15 - ·binduiigahebele (9) liegt, dessen anderes Ende art tinam gagesiiber dem ELiiikaarad axial verschiebliohen Seil der aus Zylinder und Kolben mit einem Zapfes (10) angeleakt lst9 wobei die Zapfen (10,11) dureh ein© Zugfeder (15) Teurtnraden aind»3» BinstellTorriohtung nach lnspxucli 2t dadurch gekennzeichnet, daß der SoJbtwenksapfen (11) das abgewinkelte Bade eines Ysrbisidungsgliedos (17) ist, das im wesentlichen in Verlängerung des Yarbindungshebels (9) sich eretiOokt und mit seinem anderen Ende in ein Langloch (18) eingreift, das in einen Bremsschuh (5) ausgebildet ist.909847/06*8 BAD ORIGINAL·
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DE2400470C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse |
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Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
OHB | Non-payment of the publication fee (examined application) |