DE1159276B - Bandbremse mit Doppelumschlingung, insbesondere fuer Planetenraedergetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bandbremse mit Doppelumschlingung, insbesondere fuer Planetenraedergetriebe von Kraftfahrzeugen

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DE1159276B
DE1159276B DEV22443A DEV0022443A DE1159276B DE 1159276 B DE1159276 B DE 1159276B DE V22443 A DEV22443 A DE V22443A DE V0022443 A DEV0022443 A DE V0022443A DE 1159276 B DE1159276 B DE 1159276B
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DE
Germany
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brake band
brake
band
housing
parts
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DEV22443A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Lubinski
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/08Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
    • F16D49/12Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees fluid actuated

Description

  • Bandbremse mit Doppelumschlingung, insbesondere für Planetenrädergetriebe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Bandbremse mit Doppelumschlingung, insbesondere für Planetenrädergetriebe von Kraftfahrzeugen mit wenigstens einem eine Trommel doppelt umschlingenden Bremsband, das aus zwei durch ein Querjoch an ihren einen Enden miteinander verbunden äußeren Bremsbandteilen und einem mittleren Bremsbandteil besteht, dessen eines Ende an dem Querjoch gegenüber den beiden äußeren Bremsbandteilen angreift, wobei die freien Enden der äußeren Bremsbandteile und des mittleren Bremsbandteiles mit Bre:msbandschuhen versehen sind, und an den Bremsbandschuhen der freien Enden der äußeren Bremsbandteile eine vorzugsweise als Waagebalken ausgebildete gehäusefeste Abstützung angreift, während an dem Bremsbandschuh des mittleren Bremsbandteiles eine von einer Hilfskraft betätigbare Servoeinrichtung, vorzugsweise eine Hydraulikeinrichtung, angreift.
  • Im Umschlingungszustand befindet sich das freie Ende des mittleren Bremsbandteiles in der Nähe des Querjochs, während die freien Enden der äußeren Bremsbandteile von der anderen Seite her in die Nähe des Querjochs herumgebogen sind.
  • Es sind Bandbremsen mit Einfachumschlingung bekannt, bei welchen eine gehäusefeste und gegenüber dem Gehäuse verstellbare Abstützung für das mit einem Bremsban.dschuh versehene eine Ende des Bremsbandes vorgesehen sind, während auf den Bremsbandschuh des anderen Endes ein mit den Schaltgetriebeteilen verbundener Hebel wirkt.
  • Ferner sind einfach umschlingende Bandbremsen bekannt, bei welchen beide Bremsbandschuhe durch je eine Hydraulikeinrichtung beaufschlagt werden, die beide miteinander durch eine Ausgleichsleitung verbunden sind, um gleiche Kräfte auf beide Bremsbandschuhe wirken zu lassen. Weiter ist es bei einfach umschlingenden Bandbremsen bekannt, eine Abstützung des einen Bremsbandschuhes federnd auszubilden und die andere Abstützung durch eine Hydraulikeinrichtung zu betätigen.
  • Es ist ferner bekannt, bei einer einfach umschlingenden Bandbremse die Abstützung des einen Bremsbandschuhes zum Anspannen der Bremse zu benutzen und die zweite Abstützung als Abfühlorgan auszubilden, wodurch in Abhängigkeit von der Anpreßkraft weitere Getriebeteile gesteuert werden können.
  • Schließlich ist eine doppelumschlingende Bandbremse bekannt, bei welcher der Bremsbandschuh des mittleren Bremsbandteiles gegenüber einer gehäusefesten und einstellbaren Abstützung anliegt, während die Bremsbandschuhe der beiden äußeren Bremsbandteile mit einer Vorrichtung zum Anspannen des Bremsbandes in Verbindung stehen.
  • Ein doppelumschlingendes Bremsband liefert nun in der Triebrichtung infolge des doppelten Wickels eine besonders hohe Selbstverstärkung, so daß bei seiner Anwendung in vorteilhafter Weise ein Zwischenhebel zwischen dem Antrieb zur Festspannung des Bremsbandes und dem Bremsbandschuh, der am freien Ende des mittleren Bandteiles angeordnet ist, in Wegfall kommen kann. Dieser Antrieb wird üblicherweise durch eine Hydraulikeinrichtung besorgt.
  • Ein derartiges Bremsband hat ferner den Vorteil, daß es sich leichter als ein einfach umschlingendes Band infolge seiner Freilaufwirkung von der Aufspannfläche löst.
  • Damit werden bei Anwendung in Kraftfahrzeuggetrieben beim Schalten und damit verbundenen Wechsel der Reaktionsglieder weichere Schaltübergänge erreicht, so daß insbesondere bei selbsttätig schaltenden Getrieben an die Kegeleinrichtungen hinsichtlich deren Genauigkeit geringere Anforderungen gestellt werden können.
  • Die bekannten Doppelumschlingungsbremsbänder haben jedoch den Nachteil, daß bei Schubfahrt (beispielsweise bei Bergfahrt mit geschobener Brennkraftmaschine), bei dem also die Bremstrommel entgegen der Triebrichtung angetrieben wird, eine so große Selbstschwächung durch die Freilauftendenz auftritt, daß es erforderlich wurde, bei längeren Bergabfahrten den Druck im Servopumpenkreis der Hydraulikeinrichtung zum Spannen des Bremsbandes zu erhöhen, was wiederum größere oder zusätzliche Ölpumpen mit entsprechendem Kostenaufwand erfordert. Außerdem ergibt sich dabei eine unnötig hohe Umlaufmenge von Drucköl bei Normalbetrieb, was zu Schaumbildung führen kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht also darin, ein doppelumschlingendes Bremsband zu schaffen, das auch bei Schubfahrt eine ausreichend große Selbstverstärkung aufweist, so daß bei schiebendem Fahrzeug ein Lösen der zum Schalten des Planetenrädergetriebes verwendeten Bremsen vermieden wird.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine gehäusefeste Hilfsabstützung für das Querjoch auf der den Bremsbandschuhen der äußeren Bremsbandteile abgewandten Seite vorgesehen ist, wobei der gehäusefest abstützende Waagebalken für die Bremsbandschuhe der äußeren Bremsbandtesle im Gehäuse zum Zwecke, des willkürlichen Spaniens der äußeren Bremsbandteile gegenüber der .gehäusefesten Hilfsabstützung verschiebbar gelagert ist und sich in seiner Ruhelage am Gehäuse -abstützt.
  • Damit können bei Schubfahrt oder Anschleppen der Brennkraftmaschine die beiden äußeren Bremsbandteile (die je für sich eine Einfachumschlingung darstellen) willkürlich:zwsätzlich gespannt werden, so daß die durch die Schubfahrt auftretende Selbstschwächung aufgehoben und eine einfache Selbstverstärkung erzielt wird.
  • Dabei kann nach einem Merkmal der Erfindung der Waagebalken für die Bremsbandschuhe der äußern Bremsbandteile von Hand. oder über eine Hilfskraft verschiebbar sein.
  • Der Waagebalken für die Bremsbandschuhe ist dabei zweckmäßigerweise in seiner Ruhelage selbsthemmend einstellbar.
  • Dabei kann er in weiterer Ausbildung der Erfindung über einen auf einer mit dem Waagebalken verbundenen Schubstange angeordneten Flansch in der Ruhelage am Gehäuse anliegen, wobei die Schubstange sich in einem durch das Gehäuse tretenden Betätigungszapfen fortsetzt, der mittels eines mechanisch oder hydraulisch betätigbaren, am Gehäuse , schwenkbar gelagerten Hebels zum Zwecke des Spannens der beiden äußeren Bremsbandteile gegen die Hilfsabstützung verschiebbar ist.
  • Der Flansch kann auch vorteilhaft als getrenntes Teil ausgebildet und mittels eines Gewindes auf dem Betätigungszapfen gegenüber diesem einstellbar sein.
  • Auch die durch einen Schubzapfen gebildete gehäusefeste Hilfsabstützung im Gehäuse kann, vorzugsweise durch ein Gewinde, in ihrer Relativlage zum Querjoch selbsthemmend einstellbar sein.
  • Der Bremsbandschuh am freien Ende des mittleren Bremsbandteiles kann in an sich bekannter Weise durch eine Hydraulikeinrichtung betätigbar sein, wobei eine mit dem Kolben der Hydraulikeinrichtung verbundene Schubstange unmittelbar auf den Bremsbandschuh wirkt.
  • Bei Anwendung der Bandbremse mit Doppelumschlingung nach der Erfindung kann also in üblicher Weise der Servokolben direkt mit gleicher Kraft auf den Bremsbandschuh des mittleren Bremsbandteiles wirken, unabhängig davon, ob es sich um Treib- oder Schubfahrt handelt.
  • In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Bandbremse nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Bandbremse nach der Erfindung mit einem die Trommel doppelt umschlingenden Bremsband; Fig. 2 ist eine Frontansicht dieser Anordnung in Richtung des Pfeils C gesehen, wobei die Drehrichtung einer treibenden Brennkraftmaschine entspricht; Fig. 3 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in einer Betriebsstellung die einer geschobenen Brennkraftmaschine entspricht; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Auf einer zu bremsenden Trommel 1, die gestrichelt angedeutet und in herausgezogener Lage wiedergegeben ist, ist ein aus drei Einzelbändern bestehendes, die Trommel doppelt umschlingendes Bremsband 2 angebracht. Die beiden äußeren Breansbandteile 3 und 4, deren freie Enden in je einen Bremsbandschuh 5 und 6 münden, sind durch ein Querjoch 7 miteinander verbunden. Das in der Mitte des Querjochs bei 8 angreifende mittlere Bremsbandteil 9 endet in einem Bremsbandschuh 10. An den Bremsbandschuhen 5 und 6 der äußeren Bandteile 3 und 4 greift ein Waagebalken 11 an, der über eine Schubstange 12 und deren Betätigungszapfen 13 in Wirkverbindung mit einem Hebel 14 steht. Der Hebel 14 ist in Richtung des Pfeiles 15 um seine gehäusefeste Drehachse 16 schwenkbar. Die Schubstange, 12 ist dabei im Gehäuse 17 des Getriebes verschiebbar gelagert. Ein Flansch 24 an der Schubstange 12 dient zur Abstützung in der Ruhelage am Gehäuse 17. Diese Ruhelage kann einstellbar sein, beispielsweise in dem der Flansch 24 mittels eines Gewindes 29 am Betätigungszapfen 13 selbsthemmend verstellbar ist. Um diese Einstellung von außen vornehmen zu können, kann der Flansch mit einer Drehsicherung am Gehäuse in Verbindung stehen, wobei das nach außen ragende Ende des Betätigungszapfens 13 gedreht wird. Die Schubstange 12 hat dazu ebenso wie die Schubstangen 19 und 21 einen Kugelkopf und ist in dem Waagebalken 11 drehbar. Der Flansch kann auch mit einem nach außen gezogenen Hals versehen sein, an dessen freiem Ende dann die Einstellbetätigung vorgenommen werden kann. Am Querjoch 7 der beiden äußeren Bremsbandteile 3 und 4 greift ein waagebalkenähnlicher Schubzapfen 18 an, dessen Schubstange 19 in einem Teil des Gehäuses 17 mittels eines Gewindes einstellbar gelagert ist. Am Bremsbandschuh 10 am Ende des mittleren Bandteiles 9 greift ein Schubzapfen 20 an, dessen Schubstange 21 mit dem Kolben 22 einer Hydraulikeinrichtung 25 wie z. B. einem Servozylinder, verbunden ist.
  • In den Fig. 2 bis 4 tragen die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
  • Die Wirkungsweise der vorliegenden Anordnung wird im folgenden, insbesondere an Hand der Fig. 2 bis 4 erläutert.
  • Bei Antrieb durch die Brennkraftmaschine, bei welcher also die zu bremsende Trommel t in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 2) angetrieben wird, hat das Bremsband 2 das Betreben, der Richtung des Pfeiles 23 zu folgen. Damit wird über die Bremshandschuhe 5 und 6 auf den Waagebalken 11 ein Druck ausgeübt, der den Betätigungszapfen 13 durch das Gehäuse 17 hindurch nach hinten bewegt und damit den Hebel 14 entgegen der Richtung des Pfeiles 15 so weit verschwenkt, bis der Flansch 24 der Schubstange 12 zur Anlage an einer Fläche des Gehäuses 17 kommt. In dieser Lage stützt sich das Bremsband gegenüber dem Gehäuse 17 ab. Die eigentliche Bremsung wird nun dadurch erzeugt, daß auf den Kolben 22 der Hydraulikeinrichtung 25 in Richtung des Pfeiles 26 ein Druck ausgeübt wird, der sich über die Schubstange 21 und den Schubzapfen 20 auf den Bremsbandschuh 10 am Ende des mittleren Bremsbandteiles 9 fortpflanzt. Dadurch wird das Bremsband 2 in doppelter Umschlingung gegenüber dem abgestimmten Waagebalken 11 um die Trommel 1 herum festgespannt und mithin in dieser Lage festgehalten, so daß das Planetenrädergetriebe ein entsprechendes übersetzungsverhältnis annimmt.
  • In Fig. 3 ist die erfirndungsgemäße Anordnung in der Lage dargestellt, die einer Fahrtbewegung bei geschobener Brennkraftmaschine entspricht. In diesem Fall entspricht der Drehsinn der Trommel l der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung 27, die der des Pfeiles 23 nach Fig. 2 entgegengesetzt gerichtet ist. Eine Bewegung der Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 27 hat an sich eine Selbstschwächung, d. h. also eine freilaufartige Lösebewegung zur Folge, die auch dann auftritt, wenn mittels der Hydraulikeinrichtung 25 das Bremsband 2 angespannt wird. Um nun auch bei geschobener Brennkraftmaschine eine ausreichende Bremsung zu erzielen, ist zusätzlich die Hilfsabstützung am Querjoch 7 des Bremsbandes vorgesehen, die, wie bereits beschrieben, aus einem Schubzapfen 18 mit einer im Gehäuse 17 des Getriebes einstellbaren Schubstange 19 besteht. Bei geschobener Brennkraftmaschine wird daher zum Erzielen einer zusätzlichen Bremsung der Hebel 14 in Richtung des Pfeiles 15 bewegt, wodurch über die Bremsbandschuhe 5 und 6 der äußeren Bremsbandteile 3 und 4 eine zusätzliche Spannung dieser äußeren Bremsbandteile erreicht und das notwendige Widerlager durch die gehäuseseitige Abstützung des Querjochs 7 gebildet wird. Der Kolben 22 der Hydraulikeinrichtung wird dabei gegen den (zu schwachen) Öldruck zurückgeschoben.
  • Der Hebe114 kann hierzu sowohl von Hand als auch durch eine zusätzliche Hydraulikeinrichtung betätigt werden, auch kann seine Betätigung selbsttätig erfolgen in Abhängigkeit von der jeweiligen Triebrichtung der zu bremsenden Trommel 1-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bandbremse mit Doppelumschlingung, insbesondere für Planetenrädergetnebe von Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einem eine Trommel doppelt umschlingenden Bremsband, das aus zwei durch ein Querjoch an ihren einen Enden miteinander verbundenen äußeren Bremsbandteilenund einem mittleren Bremsbandteil besteht, dessen eines Ende an dem Querjoch gegenüber den beiden äußeren Bremsbandteilen angreift, wobei die freien Enden der äußeren Bremsbandteile und des mittleren Bremsbandteiles mit Bremsbandschuhen versehen sind, und an den Bremshandschuhen der freien Enden der äußeren Bremsbandteile eine vorzugsweise als Waagebalken ausgebildete gehäusefeste Abstützung angreift, während an dem Bremshandschuh des mittleren Bremsbandteiles eine von einer Hilfskraft betätigbare Servoeinrichtung, vorzugsweise eine Hydraulikeinrichtung, angreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine gehäusefeste Hilfsabstützung für das Querjoch (7) auf der den Bremsbandschuhen (5 und 6) der äußeren Bremsbandteile (3 und 4) abgewandten Seite vorgesehen ist, wobei der gehäusefest abstützende Waagebalken (11) für die Bremsbandschuhe (5 und 6) der äußeren Bremsbandteile (3 und 4) im Gehäuse zum Zwecke des willkürlichen Spannens der äußeren Bremsbandteile (3 und 4) gegenüber der gehäusefesten Hilfsabstützung verschiebbar gelagert ist und sich in seiner Ruhelage am Gehäuse (17) abstützt. z. Bandbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (11) für die Bremsbandschuhe (5 und- 6) der äußeren Bremsbandtele (3 und 4) von Hand oder über eine Hilfskraft verschiebbar ist. 3. Bandbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (11) für die Bremsbandsehuhe (5 und 6) der äußeren Bremsbandtele (3 und 4) in seiner Ruhelage selbsthemmend einstellbar ist. 4. Bandbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (11) für die äußeren Bremsbandteile (3 und 4) über einen auf einer mit dem Waagebalken (11) verbundenen Schubstange (12) angeordneten Flansch (24) in der Ruhelage am Gehäuse (17) anliegt, wobei die Schubstange (12) sich in einem durch das Gehäuse (17) tretenden Betätigungszapfen (13) fortsetzt, der mittels eines mechanisch oder hydraulisch betätigbaren, am Gehäuse (17) schwenkbar gelagerten Hebels (14) zum Zwecke des Spannens der beiden äußeren Bremsbandteile (3 und 4) gegen die Hilfsabstützung verschiebbar ist. 5. Bandbremse nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) als getrenntes Teil ausgebildet und mittels eines Gewindes (29) auf dem Betätigungszapfen (13) gegenüber diesem einstellbar ist. 6. Bandbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Schubzapfen (18) gebildete gehäusefeste Hilfsabstützung im Gehäuse (17) vorzugsweise durch ein Gewinde in ihrer Relativlage zum Querjoch (7) selbsthemmend einstellbar ist. 7. Bandbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbandsehuh (10) am freien Ende des mittleren Bremsbandteiles (9) in an sich bekannter Weise durch eine Hydraulikeinriohiung (25) betätigbar ist, wobei eine mit dem Kolben (22) der Hydraulikeinrichtung verbundene Schubstange (21) unmittelbar auf den Bremsbandschuh (10) wirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 712; französische Patentschrift Nr. 1186 487; USA.-Patentschriften Nr. 2 975 870, 2 966 888.
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