DE444778C - Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE444778C
DE444778C DEA46320D DEA0046320D DE444778C DE 444778 C DE444778 C DE 444778C DE A46320 D DEA46320 D DE A46320D DE A0046320 D DEA0046320 D DE A0046320D DE 444778 C DE444778 C DE 444778C
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DE
Germany
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applying
brakes
rack
motor vehicles
bolt
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Expired
Application number
DEA46320D
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GUSTAF KONRAD KONSTANTIN ANDER
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GUSTAF KONRAD KONSTANTIN ANDER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/08Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically providing variable leverage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen mit veränderlicher Übersetzung.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen -dieser Art wird das Wesen der Erfindung in einer einfachen *und billigen Herstellung der Einrichtung erblickt, die trotzdem einwandfrei arbeitet.
  • Die neue Einrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das die Bremskraft ausübende Zugorgan an einem Schlitten angreift, der parallel zu einer mit dem Fahrzeug verbundenen Zahnstange geführt wird, und daß in dem Schlitten ein mit der Zahnstange in Eingriff stehendes Zahnrad drehbar gelagert ist, das mit einem die Kraft auf das Bremsgestänge übertragenden Hebel fest verbunden ist, wodurch in einfacher Weise erreicht wird, daß der erste Teil der Bewegung, während dessen das Durchhängen des Bremsbandes aufgenommen wird, mit größerer Geschwindigkeit erfolgt als der zweite Teil der Bewegung, der zum Spannen des Bandes um die Bremsscheibe herum dient. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung, Abb. 2 eine in größerem Maßstabe dargestellte geschnittene Seitenansicht der Hauptteile der Vorrichtung, Abb. 3 und 4 Ansichten der Hauptteile von oben bzw. von unten, Abb. 5 eine Einzelansicht und Abb.6 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
  • Bei der in den Abb. i bis 5 dargestellten Ausführungsform ist die den Fußhebel mit der Bremse verbindende Stange i unterbrochen und mit ihren Enden, wie Abb. i und 2 erkennen lassen, mit Verbindungsstücken 2 und 3 versehen. Ein Gehäuse q. verhindert das Eindringen von Staub in die Hauptteile der Vorrichtung und kann gleichzeitig zur Aufnahme einer Schmiervorrichtung dienen, Die Enden des Gehäuses 4 sind durch aus biegsamem Material hergestellte Kappen 5 abgeschlossen. Das Gehäuse 4 ist einstellbar mit dem Fahrzeugrahmen durch eine Stange 6 verbunden, deren eines Ende mit dem Gehäuse 4 vernietet und deren anderes Ende mit Gewinde versehen und in eine Hülse 7 eingeschraubt ist. Mit dem anderen Ende der Hülse 7 ist eine Stange 8 verbunden, die an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist. Mit der Stange 6 ist ein Bügel g verbunden, dessen gabelförmiges Ende 1o um die Hülse 7 herumgreift. Die Hülse 7 ist mit Anschlägen 1i versehen, um ihre Einstellbewegung beim Drehen in der einen oder anderen Richtung durch Anschlag gegen die Gabel 1o zu begrenzen, die eine ArtZeiger bildet, um die Einstellung anzudeuten. Die Hülse 7 wird in der eingestellten Lage durch Muttern 12 verriegelt.
  • Das an der Stange i befestigte Verbindungsstück 2 ist, wie Abb. 2 und 5 zeigen, durch einen Bolzen 13 mit einem Schlitten 15 verbunden. Der Schlitten 15 gleitet an einer durch Schrauben 17 an dem Gehäuse 4 befestigten Führung 16. Das Verbindungsstück 3 ist drehbar durch einen Bolzen 14 mit zwei Zahnrädern 18 -verbunden, die auf einer kurzen, in einer Bohrung 2o des Schlittens 15 liegenden Welle 1g dreh bar sind. Der Bolzen 14 hat gegenüber der Welle 1g eine exzentrische Lage. Die Zahnräder 18 liegen an gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 15 und kämmen mit den an der Führung 16 vorgesehenen Zahnstangen 21. In dem Schlitten 15 ist ein gekrümmter Schlitz 22 vorgesehen, der eine Drehung des Bolzens 14 um -die Welle 1g gestattet.
  • Die in Abb. 6 dargestellte Ausführungsform weicht von der oben beschriebenen dadurch ab, daß der Schlitten 15 im Querschnitt gabelförmig ist. Die Schenkel 23 des Schlittens 15 greifen um ein einziges Zahnrad 18 herum, und der j Schlitten 15 ist an einer mit ihren Enden mit dem Gehäuse 4 verbundenen Zahnstange 21 gleitbar. Mit der Zahnstange 21 kämmt das Zahnrad 18 in der gleichen Weise, wie dies mit Bezug auf die Zahnräder 18 nach Abb. 2 beschrieben worden ist.
  • Die neue Vorrichtung arbeitet in folgender Weise Wird der Fußhebel gedreht, um die Stange i in Richtung des in Abb. 2 angegebenen Pfeiles zu verschieben, so wird der Schlitten 15 nach rechts bewegt, wobei die Zahnräder 18 in Richtung des Pfeiles in Abb. 2 gedreht werden. Hierdurch wird der Bolzen 14 aufwärts entlang einer zykloidischen Linie geschwungen. Während das Verbindungsstück 2 in der gleichen Richtung wie die Stange i bewegt wird, bewegen sich der Bolzen 13 und die Welle 1g mit gleicher Geschwindigkeit, wohingegen der Bolzen 14 aus der in Abb. 2 veranschaulichten oder irgendeiner anderen Lage heraus mit größerer Geschwindigkeit nach rechts geschwungen wird, bis er auf einer den Bolzen 13 und die Welle 1g miteinander verbindenden Linie liegt, worauf während des verbleibenden Teiles seiner Bewegung der Bolzen 14 praktisch mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Bolzen 13 und die Welle 1g sich verschiebt. Die Verbindungsstücke 2 und 3 bewegen sich daher mit Bezug aufeinander öder, mit anderen Worten, es ergibt sich ein Unterschied in der Geschwindigkeit beider Verbindungsstücke oder der Enden der Stange i, wobei die Geschwindigkeit des Verbindungsstückes 3 anfänglich bedeutend größer ist als die des Verbindungsstückes 2. Die Geschwindigkeit des Verbindungsstückes 3 nimmt jedoch allmählich ab und wird schließlich gleich der Geschwindigkeit des Verbindungsstückes 2. Während des ersten Teiles der Bewegung wird das Band straffgezogen, und hierzu ist eine verhältnismäßig geringe Kraft erforderlich, so daß dieses Straffziehen schneller ausgeführt werden kann als das eigentliche Spannen des Bandes um die Scheibe herum, d. h. das Bremsen. Die Vorrichtung ist so eingestellt, daß das Bremsen selbst nur erfolgt, wenn die Geschwindigkeit des Verbindungsstückes 3 so weit verringert worden ist, daß es sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das. Verbindungsstück 2 bewegt.
  • Wenn aus irgendeinemGrundeeineEinstellung der Bremsvorrichtung vorgenommen werden soll, brauchen nur die Muttern 12 gelöst und die Hülse 7 gedreht zu werden. Hierdurch wird das Gehäuse 4 zusammen mit dem an ihm befestigten Schlitten 15 nach der einen oder anderen Richtung verschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen mit veränderlicher Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bremskraft ausübende Zugolgan an einem Schlitten angreift, der parallel zu einet mit dem Fahrzeug verbundenen Zahnstange geführt wird, und daß in dem Schlitten ein mit der Zahnstange in Eingriff stehendes Zahnrad drehbar gelagert ist, das mit einem die Kraft auf das Bremsgestänge übertragenden Hebel fest verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zahnstange und dem Fahrzeug eine Einstellvorrichtung zum Ausgleich einer Abnutzung und eines Spieles im Bremsgestänge angeordnet ist.
DEA46320D 1924-11-21 1925-11-10 Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen Expired DE444778C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE444778X 1924-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE444778C true DE444778C (de) 1927-05-27

Family

ID=20310013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA46320D Expired DE444778C (de) 1924-11-21 1925-11-10 Vorrichtung zum Anziehen der Bremsen von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE444778C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3299734A (en) * 1964-06-01 1967-01-24 Gen Motors Corp Cane type hand brake

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3299734A (en) * 1964-06-01 1967-01-24 Gen Motors Corp Cane type hand brake

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