DE1928280C3 - Bremsanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

Bremsanlage für ein Fahrzeug

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer hydraulischen oder pneumatischen Primärbremsbetätigungsvorrichtung und einer mechanischen Sekundärbremsbetätigungsvorrichtung zur wahlweisen Betätigung einer Bremse, wobei die Sekundärbremsbetätigungsvorrichtung einen Hebel mit einer Sperrklinke sowie eine mit dieser Sperrklinke zusammenwirkende Zahnung aufweist, mit der eine Verbindungsstange gekuppelt ist, und die Verbindungsstange eine Leergang-Verbindung enthält, die während ^0 der Betätigung der Primärbremsbetätigungsvorrichtung freie Bewegung ermöglicht, bis ein bestimmter Bremsenverschleiß eingetreten ist, woraufhin die Betätigung der Primärbremsbetätigungsvorrichtung über die Verbindungsstange eine Bewegung zwischen der Sperrklin- 6S ke und der Zahnung verursacht, um die Zahnung in bezug auf den Hebel schrittweise nachzustellen und hierdurch als Reaktion auf wiederholte Betätigung der Primärbremsbetätigungsvorrichtung den Bremsverschleiß automatisch auszugleichen.
Bei Gleiskettenfahrzeugen, wie etwa Gleiskettenschleppern, werden dei Bremsen sowohl zum Steuern als auch zum Anhalten benutzt und die Bremsen verschleißen häufig ungleichmäßig. Da beispielsweise Gleiskettenschlepper schwere Fahrzeuge sind, muß eine in sie eingebaute mechanische Bremse außerdem eine hohe Übersetzung und folglich einen großen Bremspedalweg haben. Wegen der seltenen Betätigung des Pedals der mechanischen Bremse kann es passieren, daß der Bedienungsmann die Notwendigkeit einer Nachstellung der mechanischen Bremsbetätigungsvorrichtung rieht bemerkt, so daß die Gefahr eines Unfalles besteht, wenn diese mechanische Bremse einmal benötigt wird. Um dies zu verhindern, sind bereits automatische Bremsennachstellvorrichtungen entwickelt und auch derart, wie im ersten Absatz erläutert, ausgebildet worden.
Eine solche Bremsanlage mit Nachstellvorrichtung ist in der DT-AS 10 12 835 beschrieben. Sie weist einen Handbremshebel auf, der um eine feste Achse zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert ist. In einem Führungsstück am unteren Arm des Handbremshebels gleitet die Verbindungsstange, deren eines Ende als Zahnstange ausgebildet ist. In die einseitig gerichteten Zähne dieser Stange klinkt eine unter Federdruck stehende Sperrklinke ein. Am anderen Ende der Verbindungsstange ist ein Langloch ausgebildet, das mit einem Bolzen an einem Zwischenhebel der Bremsstange zur Erzielung einer Längsverschiebbarkeit zusammenwirkt. Bei Ausfall der primärbetätigten, z. B. hydraulisch betriebenen Bremsbetätigungsvorrichtung, steht dem Fahrzeugführer nur der Handbremshebel zur Bremsung des Fahrzeuges zur Verfügung. Außerdem nimmt die Anordnung der Sperrklinke an einem Ende des Handbremshebels jenseits der festen Achse, um die der Handbremshebel schwenkbar ist ur.J der Zahnung in Form einer Zahnstange unzweckmäßig viel Platz in Anspruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und dies wird dadurch erreicht, daß der Hebel als Pedal ausgebildet ist, und ein mit der Verbindungsstange gekuppelter anderer Hebel die Zahnung aufweist und um die gleiche Achse wie das Pedal schwenkbar ist.
Die Ausbildung der erstgenannten Hebels als Pedal vermittelt dem Fahrzeugführer größere Sicherheit beim Bremsen des Fahrzeugs im Falle des Ausfalles der Primärbremsbetätigungsvorrichtung. Das Fahrzeug kann unter Verwendung des Pedals geparkt werden, weil das Pedal mit einer zweiten Zahnung in Verbindung steht, mit der eine zweite Sperrklinke zusammenwirkt, die von Hand in die zweite Zahnung einrastbar ist, um das Pedal in seiner Bremsstellung zu halten und von Hand aus der zweiten Zahnung ausrückbar ist, so daß das Pedal aus seiner Bremsstelhng freigegeben wird und unter der Wirkung einer Feder seine Stellung für die gelöste Bremse einnimmt. Es wird eine sehr gedrungene Bauweise erreicht, die den beengten Platzverhältnissen bei einem Kraftfahrzeug angepaßt ist. Die Vorrichtung arbeitet zuverlässig und mit einer Mindestanzahl von Bauteilen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Pedal mit einer zweiten Zahnung verbunden ist, mit der eine zweite Sperrklinke zusammenwirkt, die von Hand in die Zähnung einrastbar ist, um das Pedal in seiner Stellung »Bremse
angezogen« zu halten und die von Hand aus der zweiten Zahnung ausrückbar ist, so daß das Pedal aus der Stellung »Bremse angezogen« freigegeben wird, und daß das Pedal in Richtung seiner »Bremse gelöst«-Stellung federbelastet ist.
Vorteilhaft ist ein längs des Pedals verschiebbarer Stab mit der Sperrklinke verbunden, so daß die Sperrklinke z"." großen Nachstellung oder zum Auswechseln der Bremse aus der Zahnung von Hand ausrückbar ist.
In der Zeichnung isi ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt
F i g. 1 in einer Teilansicht die Pedale und die zugehörigen Teile einer Ausführungsform einer Bremsanlage gemäß der Erfindung für einen Gleiskettenschlepper und
Fig.2 in einem Schnitt nach der Linie H-I! in F i g. 1 die weiteren Teile der Bremsanlage und eine schematisch dargestellte Bremse.
In den Zeichnungen bildet eine Achse 1 die ;= Drehachse für die Pedale; von den zur Betäugung der Bremsen der beiden Gleisketten eines Schleppers vorgesehenen zwei Seitenpedalen 2 ist nur eines dargestellt; ferner ist ein Mittelpeda! 3 zur Betätigung der Bremsen beider Gleisketten vorgesehen. Das Mittelpedal 3 weist einen gegabelten Hebel 4 auf, der schwenkbar an der Achse 1 befestigt ist. An der Achse 1 ist ferner neben jedem Gabelarm des Hebels 4 ein kurzer Hebel 5 schwenkbar gelagert. Aus F i g. 2 ist am besten zu erkennen, daß im mittleren Teil des Hebels 5 eine Verbindungsstange 6 angelenkt ist, während das von der Schwenkachse 1 abliegende Ende des Hebels 5 eine Zahnung 7 aufweist. Die Verbindungsstange 6 ist ferner an einem Ende eines Hebels 8 gelenkig befestigt, der an einer drehbaren Hauptbremswelle 9 befestigt ist. An der Welle 9 ist ein weiterer Hebel 10 befestigt, der eine in Fig. 2 schematisch dargestellte Bremse 11 betätigt. An der Welle 9 ist ein weiterer Hebel 12 befestigt, dci von einer durch das Pedal 2 gesteuerten hydraulischen Betätigungsvorrichtung 13 bewegt wird, wobei diese Teile zusammen mit dem Hebel 10 die kraftbetätigte Primärbremsbetätigungsvorrichtung bilden.
Die Verbindungsstange 6 ist an einem Ende mit einem Schlitz 14 versehen, um eine eine freie Bewegung zulassende Verbindung zwischen der Verbindungsstange 6 und dem Hebel 8 zu schaffen; mit der Zähnung 7 steht eine Sperrklinke 15 im Eingriff; diese Teile bilden zusammen mit dem Hebel 5 die Verbindungsvorrichtung in der mechanischen Sekundärbremsbetätigungsvorrichtung, zu der auch das Pedal 3 und der Hebel 10 gehören. Die Sperrklinke 15 ist am Hebel 4 drehbar gelagert und wird von einer Druckfeder 16 im Eingriff mit der Zahnung 7 gehalten, wobei diese Druckfeder 16 um einen Stab 17 herum angeordnet ist, der mit einem Ende schwenkbar an der Sperrklinke befestigt ist und an seinem anderen Ende einen Haken aufweist, um die Sperrklinke von Hand außer Eingriff mit der Zahnung 7 bringen zu können. Der Stab 17 ist entlang dem Hebel 4 in Führungsaugen 18 und 19 verschieblich, die vom Hebel 4 wegragen, wobei das Führungsauge 19 ein Widerlager für die Druckfeder 16 bildet; diese Druckfeder 16 ist stark genug, um die hebel 4 und 5 während einer Bewegung des Hebels 4 in die Öffnungsstellung der Bremsen zusammenzuhalten.
Eine Zugfeder 20 zieht den Hebel 4 in die Öffnungsstellung der Bremsen und neben dieser Feder erstreckt sich eine Zahnstange 21, die mit einem Ende am Drehpunkt zwischen dem Hebel 4 und der Sperrklinke IS schwenkbar gelagert ist. Eine Sperrklinke 22 ist in die Zahnung der Zahnstange 21 einrasibar, um den Hebel 4 bei Bedarf in der Bremsstellung zu halten; zum Ausrücken der Sperrklinke 22 ist ein Handgriff 23 vorgesehen. Ein Anschlag 24 begrenzt die Bewegung des Hebels 4 in Richtung der öfnung der Bremse. Eine Zugfeder 25 zieht den Hebel 8 in Richtung der öffnung der Bremse.
Zur Betätigung der mechanischen Lekundärbremsbetätigungsvorrichtung wird das Pedal 3 niedergetreten und der Hebel 4 um die Achse 1 nach vorne verschwenkt. Da der Hebel 4 über :..-α Sperrklinke 15 und die Zähnung 7 mi ι dem Hebel 5 verb' nden ist, wird hierbei auch der Hebel 5 um die Achse 1 nach vorn verschwenkt. Hierdurch wird ein Zug auf die Verbindungsstange 6 ausgeübt, so daß die Hebel 8 und 10 verschwenkt und folglich die Bremse 11 betätigt werden. Bei der Anwendung der kraftbetätigten Primärbremsbetätigungsvorrichtung wird das Pedal 2 niedergetreten, so daß die Hebel 12 und 10 durch die hydraulische Betätigungsvorrichtung 13 die Bremse 11 betätigen. Bei der Bewegung der Hebel 12 und 10 bewegt sich auch der Hebel 8. Der Schlitz 14 läßt eine bestimmte freie Bewegung des Hebels 8 zu; mit zunehmendem Verschleiß der Bremse 11 kommt jedoch der Zeitpunkt, wo die zum Schließen der Bremse 11 erforderliche Schwenkbewegung des Hebels 12 unter der Wirkung der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 13 so groß wird, daß der Führungszapfen am Hebel 8 bis ans andere Ende des Schlitzes 14 wandert und folglich der Verbindungsstab 6 etwas vorwärts geschoben wird. Eine weitere Betätigung der kraftbetätigten Primärbrer .^betätigungsvorrichtung vergrößert mit fortschreitendem Verschleiß der Bremse die Länge, um die der Verbindungsstab 6 vorwärts geschoben wird, bis diese Länge der Vorwärtsbewegung des Verbindungsstabes 6 groß genug wird, um die Sperrklinke 15 entlang der Zahnung 7 um einen Zahn weiterzubewegen. Auf diese Weise wird die Verbindungsvorrichtung in der mechanischen Sekundärbremsbetätigungsvorrichtung zum Ausgleich des Verschleißes der Bremse Il automatisch nachgestellt.
Für große Nachstellungen der Bremse 11 oder beim Auswechseln derselben zieht man am Stab 17, um die SperrWinke 15 außer Eingriff mit der Zahnung 7 zu bringen, woraufhin man den Stab 17 losläßt, so daß die Sperrklinke 15 wi.AJer zwischen zwei Zä^ine der Zahnung 7 eingreift.
Man beachte, dcß die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen urd dargestellten Teile einem der Gabelarme des Heüels 4 zur Betätigung der Bremse einer Gleiskette des Gleiskettenschieppers zugeordnet sind und daß gleiche Teile dem anderen Gabelar.n des Hebels 4 zur Betätigung der Bremse der anderen Gleiskette zugeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer hydraulischen oder pneumatischen Primärbremsbetätigungsvorrichtung und einer mechanischen Sekundärbremsbetätigungsvorrichtung zur wahlweisen Betätigung einer Bremse, wobei die Sekundärbremsbetätigungsvorrichtung einen Hebel mit einer Sperrklinke sowie eine mit dieser Sperrklinke zusammenwirkende Zahnung aufweist, mit der eine ■<> Verbindungsstange gekuppelt ist und die Verbindungsstange eine Leergang-Verbindung enthält, die während der Betätigung der Primärbremsbetätigungsvorrichtung freie Bewegung ermöglicht, bis ein bestimmter Bremsenverschleiß eingetreten ist, woraufhin die Betätigung der Pnmärbremsbetätigungsvorrichtung über die Verbindungsstange eine Bewegung zwischen der Sperrklinke und der Zahnung ver jrsacht, um die Zahnung in bezug auf den Hebe! schrittweise nachzustel'.en und hierdurch als Reaktion auf wiederholte Betätigung der Primärbremsbetätigungsvorrichtung den Bremsenverschleiß automatisch auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als Pedal (3) ausgebildet ist und ein mit der Verbindungsstangc (6) *5 gekuppelter anderer Hebel (5) die Zahnstange (7) aufweist und um die gleiche Achse (1) wie das Pedal (3) schwenkbar ist.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf. Jas Pedal (3) mit einer zweiten Zahnung (Zahnstange 21) verbunden ist, mit der eine zweite Sperrklinke (22) zusammenwirkt, die von Hand in die Zähnung (21) einrastbar ist, um das Pedal (3) in seiner Stellung »Bremse angezogen« zu halten und die von Hand aus der zweiten Zahnung ausrückbar ist, so daß das Pedal (3) aus der Stellung »Bremse angezogen« freigegeben wird, und daß das Pedal (3) in Richtung seiner »Bremse gelöst«-Stellung federbelastet ist.
3. Bremssystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs des Pedales (3) verschiebbarer Stab (17) mit der ersten Sperrklinke (IS) verbunden ist, so daß die Sperrklinke (15) zur großen Nachstellung oder zum Auswechseln der Bremse (11) aus der Zahnung (7) von Hand ausrückbar ist.
DE1928280A 1968-06-10 1969-06-03 Bremsanlage für ein Fahrzeug Expired DE1928280C3 (de)

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DE1928280A1 DE1928280A1 (de) 1970-06-25
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DE1928280B2 (de) 1977-08-18
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