DE19745523C1 - Selbsttätig nachstellende Feststellbremse für Radfahrzeuge - Google Patents
Selbsttätig nachstellende Feststellbremse für RadfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig nachstellende Fest
stellbremse für ein Radfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbe
griffes des Anspruches 1. Eine derartige Feststellbremse wird
bei einer Vielzahl von Fahrzeugen, z. B. PKW, Wohnwagen, LKW,
Anhänger, üblicherweise dazu verwendet, das Fahrzeug im Stand
gegen Wegrollen zu sichern.
Die bei einer derartigen Feststellbremse verwendeten Zugmit
tel bestehen in der Regel aus einem Seil, insbesondere aus
einem Drahtseil. Durch Alterungserscheinungen aber vor allem
durch Wärmeausdehnungen des Seiles und durch Abnutzung der
Radbremsorgane kann sich der Verstellweg für das Seil, der
zur Übertragung einer vorbestimmten Bremskraft auf das Rad
bremsorgan bzw. auf das Rad notwendig ist, ständig ändern.
Die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten und Nachteile wer
den mit Hilfe einer Feststellbremse überwunden, die sich
selbsttätig nachstellt.
Aus der DE-OS 42 11 566 A1 ist eine solche selbsttätig nach
stellende Feststellbremse bekannt, die von Hand betätigt
wird. Bei einer solchen, üblicherweise als Handbremse be
zeichneten Feststellbremse ist als Zugorgan eine Nachstell
scheibe vorgesehen, die über einen Teil ihres Umfanges hin
als Zahnscheibe ausgebildet ist. An dieser Verzahnung der
Nachstellscheibe greift die durch einen Handbremshebel betä
tigte Klinke kraftübertragend ein, wodurch die Nachstell
scheibe drehend verstellbar ist. Dabei zieht die Nachstell
scheibe an den Zugmitteln, die eine Zugkraft auf die daran
angeschlossenen Radbremsorgane übertragen und eine Bremskraft
am jeweiligen Rad bewirken. Um ein selbsttätiges Nachstellen
der Handbremse zu gewährleisten, wird die Klinke mittels als
Führung dienender Anschlagmittel beim Lösen der Handbremse
von der Nachstellscheibe entkoppelt, so daß eine an der Nach
stellscheibe und an einem fahrzeugfesten Punkt angreifende
Feder ein Drehmoment in Feststellrichtung auf die Nachstell
scheibe aufbringen kann. Auf diese Weise können Längenände
rungen der Zugmittel selbsttätig ausgeglichen werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine selbsttätig nachstellende Feststellbremse der ein
gangs genannten Art mit konstruktiven Maßnahmen eine zweckmä
ßige Alternative anzugeben.
Dieses Problem wird mit einer Feststellbremse mit den Merkma
len des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist ein Betätigungshebel
vorgesehen, der an einem fahrzeugfesten Punkt, das heißt an
einer Konsole, einem Rahmen, einem Gehäuse oder dergleichen,
an einem Ende schwenkbar gelagert ist. An seinem anderen Ende
sind Kraftübertragungsmittel angeschlossen, mit denen Kräfte
zur Verstellung des Betätigungshebels in diesen eingeleitet
werden. Die Kraftübertragung kann dabei beispielsweise über
ein Seil, insbesondere über ein Drahtseil erfolgen, das mit
einem Bremshebel einer handbetätigten Feststellbremse oder
mit einem Bremspedal einer fußbetätigten Feststellbremse zu
sammenwirkt. An diesem Betätigungshebel ist eine Klinke
schwenkbar gelagert, die beim Feststellen der Feststellbremse
an einer korrespondierenden Verzahnung an einem als Stange
ausgebildeten Zugorgan kraftübertragend zum Eingriff kommt.
Durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels wird die
Zugstange im wesentlichen in ihrer Längsrichtung mitgenommen,
wobei die daran angeschlossenen Zugmittel an den entsprechen
den Radbremsorganen eine Bremskraft verursachen. Beim Lösen
der Feststellbremse wird der Betätigungshebel zurückge
schwenkt, wobei ab einer bestimmten Position Anschlagmittel
mit der Klinke in Wirkeingriff kommen und ein Ausklinken der
Klinke von der Zugstange bewirken. Auf diese Weise wird die
Zugstange von der Klinke und somit vom Betätigungshebel und
in der Folge auch von der Betätigungseinrichtung entkoppelt,
so daß die mit den Zugmittel zusammenwirkenden Federmittel
unabhängig von der Betätigungseinrichtung auf die Zugmittel
einwirken können, um zum Nachstellen der Feststellbremse ggf.
Längenänderungen oder dergleichen selbsttätig auszugleichen.
Dabei können die Federmittel direkt oder indirekt über die
Zugstange an den Zugmitteln angreifen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Feststellbremse mit den Merkmalen des Anspruches 2 können
zwei Klinken vorgesehen sein, die an gegenüberliegenden Sei
ten an der Zugstange in entsprechende Verzahnungen eingreifen
können. Dabei kann die Zugstange einen rechteckigen Quer
schnitt aufweisen und an zwei sich gegenüberliegenden Längs
seiten mit jeweils einer Verzahnung versehen sein oder einen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei sie an ihrem Um
fang mit einer entsprechenden Verzahnung versehen ist. Bei
der Verwendung von zwei, sich gegenüberliegenden Klinken wird
eine Zentrierung der Zugstange zwischen den Klinken erreicht.
Außerdem kann dadurch eine erhöhte Sicherheit für die
Kraftübertragung und somit für die Funktion der Feststell
bremse gewährleistet werden.
Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform weist die
Merkmale des Anspruches 4 auf, wonach die Klinken an einer
Wippe schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits am Betäti
gungshebel schwenkbar gelagert ist. Mit Hilfe dieser Maßnah
men bleibt die Relativlage der Klinken gegenüber der Zugstan
ge während der Verstellbewegung des Betätigungshebels unver
ändert, da die Winkelverstellung des Betätigungshebels durch
eine entsprechende gegenläufige Winkelverstellung der Wippe
gegenüber dem Betätigungshebel ausgeglichen wird. Auf diese
Weise wird die Sicherheit, mit der die Kraftübertragung auf
die Zugstange erfolgt, zusätzlich erhöht.
Weitere wichtige Merkmale ergeben sich aus den Unteransprü
chen und aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung eines Aus
führungsbeispieles.
Es zeigen, jeweils schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bereich der erfindungsgemä
ßen Feststellbremse, wobei sich die Feststellbremse
in einem gelösten Zustand befindet, und
Fig. 2 eine Draufsicht wie in Fig. 1, wobei sich jedoch die
Feststellbremse in einem festgestellten Zustand be
findet.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 weist eine erfindungsgemäße
Feststellbremse ein Gehäuse 1 auf, in dem zwei Zugseile 2
münden, die mit entsprechenden Radbremsorganen beispielsweise
an den Hinterrädern eines Kraftfahrzeuges verbunden sind. Die
Seile 2 sind an ihren dem Gehäuse 1 zugewandten Enden mit ei
nem Anschlußstück 3 in einer Halterung 4 eingehakt. An dieser
Halterung 4 ist ein als Zugstange 5 ausgebildetes Zugorgan an
dessen einen Ende quer zu seiner Längsachse schwenkbar ange
lenkt. An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Zugstange 5
über eine Zugfeder 6 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die Zugfe
der 6 bewirkt dabei eine Vorspannung der Zugstange 5 und so
mit über die Halterung 4 eine Vorspannung der Seile 2. Die
federnde Nachgiebigkeit der Zugfeder 6 ermöglicht einen Aus
gleich von ggf. auftretenden Längenänderungen oder derglei
chen in den Seilen 2. Dabei ist selbstverständlich, daß die
Zugkraft der Zugfeder 6 kleiner ist als die an den Radbrem
sorganen zum Lösen der Radbremsorgane wirkende Rückstell
kraft.
Die Zugstange 5 ist im Ausführungsbeispiel entsprechend den
Fig. 1 und 2 an ihrer linken und rechten Längsseite mit je
weils einer Verzahnung 7 versehen. Deren steile Flanken quer
zur Zugstange 5 verlaufen und den Zugseilen 2 zugewandt sind.
Den mit den Verzahnungen 7 versehenen Längsseiten der
Zugstange 5 sind Klinken 8 zugeordnet, die jeweils eine zur
Verzahnung 7 korrespondierende Verzahnung 9 aufweisen. Die
sich gegenüberliegend angeordneten Klinken 8 sind quer zur
Längsachse der Zugstange 8 schwenkbar an einer Wippe 10 gela
gert, wobei die Schwenkachsen der Klinken 8 parallel zur
Schwenkachse der Zugstange 5 verlaufen. Die Klinken 8 können
dadurch so verschwenkt werden, daß ihre Verzahnung 9 mit der
Verzahnung 7 der Zugstange 5 kraftübertragend in Eingriff
kommt.
Anstelle von zwei sich gegenüberliegenden Klinken 8 ist es
auch möglich eine einzelne Klinke vorzusehen, wobei statt der
zweiten Klinke an der gegenüberliegenden Seite ein Widerlager
oder dergleichen vorgesehen ist, an dem die Zugstange zur An
lage kommt, wenn die einzelne Klinke in der entsprechende
Verzahnung der Zugstange eingreift.
Die Wippe 10 ist ihrerseits an einem Betätigungshebel 11
schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse der Wippe 10 par
allel zu den Schwenkachsen der Klinken 8 und der Zugstange 5
verläuft. Der Betätigungshebel 11 ist an einem Ende an einem
am Gehäuse 1 angeordneten Auge 12 schwenkbar, gelagert. Dabei
verläuft die Schwenkachse des Betätigungshebels 11 parallel
zu den Schwenkachsen der Wippe 10 und der Klinken 8 und der
Zugstange 5. An seinem anderen Ende greift am Betätigungshe
bel 11 ein Anschlußstück 13 eines Zugseiles 14 an, das mit
einem hand- oder fußbetätigten Betätigungsorgan, beispiels
weise mit einem Handbremshebel oder mit einem Fußbremspedal
der Betätigungseinrichtung zusammenwirkt. Mit Hilfe einer das
Zugseil 14 ummantelnden Druckfeder 15, die sich beispielswei
se am Anschlußstück 13 und an einem gehäusefesten Mündungs
stück 16 abstützt, wird der Betätigungshebel 11 in die in
Fig. 1 dargestellte Position vorgespannt, die bei einer gelö
sten Feststellbremse vorliegt.
Die mit den Verzahnungen 9 versehenen Enden der Klinken 8
werden mit Hilfe einer Zugfeder 17 aufeinander zu bzw. gegen
die Verzahnungen 7 der Zugstange 5 vorgespannt. Damit die
selbsttätige Nachstellung der Feststellbremse erfolgen kann,
muß die Zugfeder 6 unabhängig von der Betätigungseinrichtung
die Seile 2 vorspannen können, das heißt die Klinken 8 müssen
von der Zugstange 5 entkoppelt werden. Um dies zu erreichen,
weist jede Klinke 8 an dem von ihrer Lagerung abgewandten En
de einen Gleitstein 18 auf, der beim Zurückstellen der
Zugstange 5 in Richtung auf die Zugseile 2 entlang einer
fahrzeugfesten bzw. gehäusefesten Kulisse 19 gleitet und da
bei die Klinken 8 von der Zugstange 5 wegschwenkt. In der in
Fig. 1 gezeigten Stellung liegen die Gleitsteine 18 an der
Kulisse 19 an, wobei die Klinken 8 von der Zugstange 5 wegge
schwenkt sind.
Die Kulisse 19 bildet das freie Ende eines ersten Armes 20
eines Doppelarmhebels 22, der wie der Betätigungshebel 11 am
Auge 12 schwenkbar gelagert ist. Ein etwa rechtwinklig vom
ersten Arm 20 abgewinkelter zweiter Arm 21 des Doppelarmhe
bels 22 ist an seinem freien Ende mit einer Stützfläche 23
versehen, die in der Lösestellung der Feststellbremse ent
sprechend Fig. 1 an einer Anlagefläche an der Innenseite des
Gehäuses 1 zur Anlage kommt bzw. sich an der Innenseite des
Gehäuses 1 abstützt.
Beim Feststellen der Feststellbremse wird über das jeweilige
hand- oder fußbetätigte Betätigungsorgan eine Zugkraft auf
das Seil 14 ausgeübt, die über das Anschlußstück 13 auf den
Betätigungshebel 11 übertragen wird, so daß dieser eine
Schwenkbewegung durchführt. Da der Doppelarmhebel 22 und der
Betätigungshebel 11 unabhängig voneinander am Auge 12 gela
gert sind, bleibt die Stellung des Doppelarmhebels 22 von der
Bewegung des Betätigungshebels 11 im wesentlichen unbeein
flußt. Ebenso hat die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 11 im Anfangsstadium
der Bremsbetätigung auf die Zugstange 5 keine Auswirkung, da
sie von den Klinken 8 noch entkoppelt ist. Durch die Ver
schwenkung des Betätigungshebels 11 werden die Klinken 8 in
der Längsrichtung der Zugstange 5 bewegt, wobei ihre Gleits
teine 18 entlang der Kulisse 19 aufeinander zu gleiten. Diese
Bewegung wird durch die zwischen den Klinken 8 wirkende Zug
feder 17 unterstützt. Nach einer relativ geringen Verstellung
der Klinken 8 in Längsrichtung der Zugstange 5 kommen die
Verzahnungen 9 der Klinken 8 mit den Verzahnungen 7 der
Zugstange 5 in Eingriff, so daß bei einer weitergehenden
Schwenkverstellung des Betätigungshebels 11 die Zugstange 5
und somit die Zugseile 2 zur Betätigung der Radbremsorgane
mitgenommen werden.
Während der Verstellbewegung wird die Zugstange 5 zwischen
den Klinken 8 zentriert, wodurch eine hohe Sicherheit für die
Kraftübertragung auf die Zugstange 5 gewährleistet werden
kann. Die relative Position der Klinken 8 gegenüber der
Zugstange 5 bleibt während der Schwenkbewegung des Betäti
gungshebels 11 unverändert, da eine Winkeländerung an der La
gerstelle des Betätigungshebels 11 durch eine entsprechende
gegenläufige Winkeländerung der Wippe 10 an ihrer Lagerstelle
am Betätigungshebel 11 kompensiert wird. Auf diese Weise wird
stets eine optimale Kraftübertragung gewährleistet.
Beim Verstellen der Feststellbremse kann der Doppelarmhebel
22 entsprechend Fig. 2 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Stel
lung herausbewegt werden, beispielsweise wenn ein Bestandteil
des Betätigungshebels 11 oder der Wippe 10 an der der Kulisse
19 gegenüberliegenden Seite des ersten Armes 20 zur Anlage
kommt und so diesen Arm 20 mitnimmt. Für das Funktionieren
des durch die Kulisse 19 und die Gleitsteine 18 gebildeten
Lösemechanismus ist lediglich erforderlich, daß die Kulisse
19 beim Zurückstellen des Betätigungshebels 11 die in Fig. 1
gezeigte Lösestellung erreicht.
Beim Lösen der erfindungsgemäßen Feststellbremse bewirkt die
Druckfeder 15, die während dem Feststellvorgang der Fest
stellbremse komprimiert worden ist, die Rückstellung des Be
tätigungshebels 11. Während dieses Rückstellvorganges kommt
entsprechend Fig. 2 der Gleitstein 18 der rechten Klinke 8 an
der Kulisse 19 zur Anlage und nimmt den Doppelarmhebel 22
mit, bis dessen Stützfläche 23 an der Innenseite des Gehäuses
1 zur Anlage kommt. Im Verlauf der weiteren Rückstellbewegung
gleiten die Gleitsteine 18 entlang der nun gehäusefesten Ku
lisse 19, wobei sie sich von der Zugstange 5 entfernen und
ihre Verzahnungen 9 sich von den Verzahnungen 7 der Zugstange
5 lösen. Dabei wird die Zugstange 5 von der Betätigungsein
richtung entkoppelt, wodurch wieder die in Fig. 1 dargestell
te Anordnung erreicht wird, in der sich die gelöste Fest
stellbremse selbsttätig nachstellen kann.
Claims (8)
1. Selbsttätig nachstellende Feststellbremse für ein Rad
fahrzeug mit einem Zugorgan, das zur Betätigung von Radbrem
sorganen mit Zugmitteln zusammenwirkt, mit Federmitteln, die
zum Vorspannen der Zugmittel dienen, und mit einer hand- oder
fußbetätigbaren Betätigungseinrichtung, die wenigstens eine
Klinke aufweist, die beim Feststellen der Feststellbremse am
Zugorgan kraftübertragend einklinkt und beim Lösen der. Fest
stellbremse zum Ausklinken vom Zugorgan mit Anschlagmitteln
zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugorgan als Stange (5) ausgebildet ist, die wenig
stens an einer Längsseite mit einer Verzahnung (7) versehen
ist, an der die Klinke (8) einklinkbar ist, wobei die Betäti
gungseinrichtung einen Betätigungshebel (11) aufweist, der an
einem Ende fahrzeugfest, schwenkbar gelagert ist, an dessen
anderen Ende Kraftübertragungsmittel (13, 14) angeschlossen
sind, die auf die Betätigungseinrichtung einwirkende Hand-
oder Fußkräfte auf den Betätigungshebel (11) übertragen, und
an dem zwischen seinen Enden die Klinke (8) schwenkbar gela
gert ist.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich gegenüberliegend angeordnete Klinken (8) vorge
sehen sind, zwischen denen die mit einer entsprechenden Ver
zahnung (7) ausgestattete Zugstange (5) verläuft.
3. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (8) an einer Wippe (10) schwenkbar gelagert
ist, die zwischen den Enden des Betätigungshebels (11)
schwenkbar gelagert ist.
4. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Vorspannmittel (17) zum Vorspannen der Klinke (8) gegen
die Verzahnung (7) der Zugstange (5) vorgesehen sind.
5. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (8) einen Gleitstein (18) aufweist und die An
schlagmittel (22) mit einer Kulisse (19) ausgestattet sind,
die beim Lösen der Feststellbremse derart mit dem Gleitstein
(18) zusammenwirkt, daß die Klinke (8) vom Zugorgan (5) aus
geklinkt wird.
6. Feststellbremse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagmittel als Doppelarmhebel (22) ausgebildet
sind, der fahrzeugfest, schwenkbar gelagert ist, wobei ein
erster Arm (20) die Kulisse (19) aufweist und ein zweiter Arm
(21) eine Stützfläche (23) aufweist, die zum Ausklinken der
Klinke (8) von der Zugstange (5) an einer fahrzeugfesten An
lagefläche (1) zur Anlage kommt.
7. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Vorspannen der Zugmittel (2) dienenden Federmit
tel als Zugfeder (6) ausgebildet sind, die an einem freien
Ende der Zugstange (5) angreift und diese etwa in ihrer
Längsrichtung gegenüber einem fahrzeugfesten Punkt (1) vor
spannt.
8. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragungsmittel ein Seil (14), insbesondere
Drahtseil, aufweisen, das mit einem hand- oder fußbetätigten
Betätigungsorgan - Handbremshebel oder Fußbremspedal - der
Betätigungseinrichtung zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997145523 DE19745523C1 (de) | 1997-10-15 | 1997-10-15 | Selbsttätig nachstellende Feststellbremse für Radfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997145523 DE19745523C1 (de) | 1997-10-15 | 1997-10-15 | Selbsttätig nachstellende Feststellbremse für Radfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19745523C1 true DE19745523C1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7845600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997145523 Expired - Fee Related DE19745523C1 (de) | 1997-10-15 | 1997-10-15 | Selbsttätig nachstellende Feststellbremse für Radfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19745523C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (1)
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-
1997
- 1997-10-15 DE DE1997145523 patent/DE19745523C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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