DE2120293A1 - Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge - Google Patents

Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge

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DE2120293A1
DE2120293A1 DE19712120293 DE2120293A DE2120293A1 DE 2120293 A1 DE2120293 A1 DE 2120293A1 DE 19712120293 DE19712120293 DE 19712120293 DE 2120293 A DE2120293 A DE 2120293A DE 2120293 A1 DE2120293 A1 DE 2120293A1
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piston
check valve
overrun brake
brake according
overrun
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Pending
Application number
DE19712120293
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen 6903 Neckargemünd; Beigel Franz 6909 Malschenberg Berger
Original Assignee
Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • B60T7/203Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar

Description

  • Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit einer im Deichselrohr verschiebbaren Zugstange und einem auf die Bremse einwirkenden Ubertragungsgestänge. Derartige Auflaufbremsen sind seit langem bekannt.
  • Der beirn Auflaufen des Anhängerfahrzeuges auf das Zugfahrzeug entstehende Druck wird zur Betätigung der Bremsen des Anhängers ausgenutzt. Es entsteht die Notwendigkeit, bei Rückwärts fahrt die Bremswirkung auszuschalten.
  • Bekannte Auflaufbremsen sehen deshalb eine mechanische Sperreinrichtung vor, die bei beabsichtigter Rückwärtsfahrt eingelegt werden kann. Damit ist das zwischen Deichselrohr und Zugstange vorgesehene Bewegungsspiel blockiert. Nach beendeter Rückwärts fahrt muß die Sperre wieder aufgehoben werden. Diese S zerren sind mechanisch, beis@ielsweise von Hand, am Anhängerfahrzeug ein- und ausrüekbar. Elektrisch steuerbare 5 )erreinri ehtungen sind vom Zugfahrzeug aus steuerbar, wobei das elekrische Einrücken der S@erre jedoch hur dann möglich ist, wenn keine Auflaufwirkung vorhanden ist.
  • Darüber hinaus sind Einrichtungen bekannt, bei denen das Übertragungshebelgestänge durch eine mechanische Vorrichtung verriegelt werden kann. Diese Vorrichtung kann elektrisch betätigt werten. Der bauliche Aufwand dieser Vorrichtung ist erheblich, insbesondere dann, wenn eine Verriegelung in jeder Stellung möglich sein soll. Darüber hinaus sind solche Anlagen besonders störanfällig und wartungsbedürftig Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten'Standes der Technik zu vermeiden und eine Auflauf bremse der.eingangs.beschriebenen Art zu schaffen, bei der ohne besonderen baulichen Aufwand das Ausschalten der Bremswertung des Anhängers bei Rückwärts fahrt aus jeder Stellung heraus möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Auflaufbremse der eingangs beschriebenen Art erreicht, bei der in das t;bertragungsgestänge ein vom Zug fahrzeug aus veränderbare, einen Kolben und Zylinder aufweisendes hydraulisches Zwischenglied eingeschaltet ist. Dabei sind die im Zylinder vor und hinter dem Kolben gebildeten Räume durch zwei überströmleitungen miteinander verbunden.
  • In der einen Überströmleitung ist ein elektrisch betätigbares -Absperrventil und in der anderen Überströmleitung ein Rückschlagventil vorgesehen. Durch die Freigabe der einen Überströmleitung, in der das Absperrventil sitzt,-kann eine Längenveränderung des Übertragungsgestranges erreicht werden, die sich so auswirkt, daß die Bremswirkung nicht eintritt.
  • Aus führungsmöglichkeiten sind für Übertragungsgestänge, die auf Druck beansprucht sind, ebenso möglich, wie bei solchen, die auf Zug beansprucht sind. Bei der Beanspruchung auf Zug muß eine Verlängerung des Ubertragungsgestänges, bei der Beanspruchung auf Druck eine Verkürzung des Übertragungsgestänges erreicht werden. Hierzu stehen Kolben und Zylinder in verschiedener Ausgangsstellung.
  • Eine besonders einfache bauliche Ausführungsform ist dann möglich, wenn die zweite überströmleitung im Kolben vorgesehen ist. Der Kolben trägt dann auch das Rückschlagventil.
  • Zwecks Nachfüllung von eventuellen Leckverlusten ist an eine der beiden überströmleitungen ein Ausgleichsbehälter angeschlossen, der von dem Raum, in dem sich der Druck aufbaut, durch das Absperrventil oder das Rückschlagventil getrennt ist. Diese Trennung ist notwendig, damit der Druckaufbau nicht den Ausgleichsbehälter erreicht. Vorzugsweise kann der Ausgleichsbehälter durch eine Membran, einen Kolben oder dergl. im Druck vorgespannt sein, wobei die Vorspannung größer als die des Rückschlagventils ausgebildet ist, damit ein Ansaugen von Außenluft verhindert wird. Darüber hinaus muß sichergestellt sein, daß eine Rückströmung dadurch das Rückschlagventil erfolgt.
  • In besonderer Aus führungs form weist das - Rückschlagventil einen durch den Sitz reichenden Stift, Stößel oder dergl.
  • auf, der so ausgebildet ist, daß er das Rückschlagventil in der Ausgangsstellung offenhält. Hierdurch wird eine einwandfreie Entlüftung der beiden Räume erreicht. Das Rückschlagventil schließt, sobald der Kolben von der entsprechenden Stirnwand des Zylinders abgehoben hat.
  • Um die Teile des Ubertragungsgestänges untereinander kraftschlüssig zu- erhalten, ist der Kolben des Zwisohengliedes von einer Feder beaufschlagt.
  • Zwecks Bildung eines Bremskraftbegrenzers ist das Schließglied des elektrisch betätigbaren'Absperrventils von einer Feder in Schließrichtung beaufschlagt.
  • Die Erfindung läßt mehrere konstruktive Ausführungen zu, von denen in den anliegenden Zeichnungen zwei Beispiele dargestellt sind, und zwar zeigen: Fig. 1 die wesentlichsten Teile der Auflaufbremse, Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das hydraulische Zwischenglied für ein auf Zug beanspruchtes Ubert ragungs gestänge und Fig. 3 eine Schnittdarstellung des hydraulischen Zwischengliedes für ein auf Druck beanspruchtes Übertragungsgestänge.
  • Fig. 1 zeigt eine Auflaufbremse in schematisierter Darstellung. Im Deichselrohr 1 ist die Zugstange 2, die mit dem Kupplungskopf 3 in Verbindung steht, verschiebbar gelagert.
  • Es ist ein Ubertragungsgestänge, also eine mechanische Weiterleitung der Bremskraft, vorgesehen, welches verschiedene Ausbildungen annehmen kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Übertragungsgestänge aus dem Hebel 4 und der Stange 5, die zur Radbremse 6 führt. Der Hebel 4 ist in einem an der Konsole 7 vorgesehenen Lager 8 schwenkbar gelagert, so daß beim Auflaufen des Anhängerfahrzeuges und dem einsetzenden Bremsvorgang die Stange. 5 auf Zug beansprucht wird. Dureh die Vertauschung der jeweils relativen Entfernung des Lagers 8 und des Anlenkpunktes der Stange 5 am Hebel 4 bezüglich seines freien, an der Zugstange 2 anliegenden Endes oder durch irgendwelche anderen baulichen Maßnahmen kann ein Übertragungsgestänge geschaffen werden, bei dem die Stange 5 während des Bremsvorganges auf Druck beansprucht wird.
  • In der Stange 5 ist ein hydraulisches Zwischenglied 9 vorgesehen, welches elektrisch steuerbar ist. Hierzu dient ein Schalter 10 und eine elektrische Leitung 11. Der Schalter 10 wird vorzugsweise in Abhängigkeit von dem Einlegen des Rüclzfartsganges im Zugfahrzeug gesteuert. Es ist jedoch auch möglich, den Schalter 10 getrennt vorzusehen und zu schalten oder die elektrische Leitung 11 an die Leitung des Rückfahrscheinwerfers anzuschließen.
  • Zwei Ausbildungsformen des hydraulischen Zwischengliedes 9 sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt, wobei die Ausbildungsform nach Fig. 2 für ein Übertragungsgestänge bestimmt is'c, bei welchem die Stange 5 auf Zug beansprucht wird.
  • Fig. 3 zeigt entsprechend eine Ausbildungsform für eine auf Druck beanspruchte Stange 5.
  • Das in Fig. 2 dargestellte hydraulische Zwischenglied 9 weist ein Gehäuse 12 auf, in dem ein Zylinder 13 vorgesehen ist. Im Zylinder 13 ist der Kolben 14 dichtend geführt. Der Kolben 14 ist mit seiner Kolbenstange oder direkt mit der Stange 5 verbunden. Die Fortsetzung der Stange 5 auf der anderen Seite steht mit dem Gehäuse 12 bzw. einem stirnwandseitigen Deckel 15 in Verbindung. Fig. 2 zeigt die Ausgangslage des auf Zug beanspruchten Gestänges 5.
  • Der Kolben 14 teilt im Zylinder 13 die Räume 16 und 17 ab.
  • Die beiden Räume 16 und 17 sind durch eine erste Überströmleitung 18 und eine zweite Überströmleitung 19 miteinander verbunden. In der ersten Überströmleitung 18' ist ein elektrisch betätigbares Absperrventil 20 vorgesehen, dessen als Schließglied 21 ausgebildeter Magnetkern.in Schließrichtung von der Feder 22 beaufschlagt ist und einen kn der Überströmleitung 18 vorgesehenen Sitz 23 verschließt.
  • Die zweite Uberströmleitung 19 ist Vorzugsweise im Kolben 14 angeordnet. Es ist selbstverständlich auch möglich, diese zweite Überströmleitung im Gehäuse 12 gesondert oder teilweise mit der ersten Überströmleitung 18 zusammenfallend vorzusehen. In der Überströmleitung 19 ist ein Rückschlagventil 24 üblicher Bauart vorgesehen. Im Deckel 15 befindet sich ein Stift, Stößel oder dergl. 25, der auf das Rückschlagventil 24 abgestimmt ist. Der Stößel 25 reicht durch die Überströmleitung 19 hindurch und hält das Rückschlagventil 24 in der Ausgangsstellung des Kolbens 14 im Zylinder 13 geöffnet.
  • Es ist ein Ausgleichsbehälter 26 für die hydraulische Flüssigkeit vorgesehen, der mit der Überströmleitung 18 in Verbindung steht. Zwischen Ausgleichsbehälter 26 und Raum 16 befindet sich das Absperrventil 20. Der Ausgleichsbehälter 26 weist eine vorgespannte Membran 27 auf, wobei die durch die Feder 28 erreichte Vorspannung größer als die Vorspannung des Rückschlagventiles 24 ist.
  • Der Kolben 14 wird von der Feder 29 in Richtung der Ausgangsstellung beaufschlagt. Dies ist notwendig, um nach dem Ausschalten der Bremswirkung auch dann die Ausgangsstellung wieder zu erreichen, wenn beispielsweise die Rückholfedern der Radbremse 6 funktionsuntüchtig sind.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausbildungsform des hydraulischen Zwischengliedes 9 weist grundsätzlich die gleichen Elemente auf, wie sie schon anhand von Fig. 2 beschrieben wurden.
  • Hierbei ist lediglich zu berUcksichtigen, daß die Stange 5 während des Bremsvorganges auf Druck beansprucht wird.
  • Dementspre¢hend muß das Gestänge bzw. die Teile der Stange 5 zwecks Ausschaltung der Bremswirkung verkürzt werden. Zusätzlich zu den schon beschriebenen Teilen sind hier ausdrücklich noch die Anschläge 30 und 51 gezeigt, die die Endstellungen des Kolbens 14 im Zylinder 13 bestimmen. Jeder Anschlag 30, 31 kann aus mehreren, auf dem Umfang angeordneten Teilen bestehen.
  • Die Funktion der in Fig. 2 und 3 dargestellten hydraulischen Zwischenglieder ist ähnlich. Beim Auflaufen des Anhängers auf das Zugfahrzeug wird die Zugstange 2 im Deichselrohr 1 verschoben. Diese Verschiebung wird über das Ubertragungsgestänge, insbesondere die Stange 5, mechanisch zur Radbremse 6 geleitet und zum Steuern des Bremsvorganges benutzt. Hierbei baut sich im Raum 16 ein Druck auf, da das elektrisch betätigte Absperrventil 20 bzw. dessen Schließglied 21 den Sitz 23 in der Überströmleitung 18 geschlossen hält. Auch das in Fig. 2 dargestellte Rückschlagventil 24 ist geschlossen, da der Kolben 14 sich geringfügig von dem Deckel 15 entfernt hat und das Rückschlagventil 24 damit außerhalb des Wirkungsbereiches des Stößels 25 liegt. Die Wirksamkeit der Bremse ist gewährleistet.
  • Bei beabsichtigter Rückwärtsfahrt, beispielsweise beim Einiegen des Rückwärtsgangs im Getriebe des Zugfahzeugs, wird der Schalter 10 geschlossen und die Leitung 11 un--ter Strom gesetzt. Hierdurch hebt das Schließglied 21 vom Sitz 23 ab. Der'Durchgang in der Überströmleitung 18 ist geöffnet. Bei Rückwärts fahrt kann sich trotz Auflaufwirkung keine Bremswirkung zeigen, weil sich im Raum 16 kein Druck aufbauen kann. Vielmehr wird der Kolben 14 in die jeweils in den Figuren 2 und 3 nicht dargestellte andere Extremstellung laufen und dabei das Druckmedium aus dem Raum 16 über die Überströmleitung 18 in den Raum 17 verschieben. Das Rückschlagventil 24 ist in dieser Phase geschlossen. Je nach der Konstruktion des hydraulischen Zwischengliedes findet dann damit eine Verlängerung (Fig. 2) oder eine Verkürzung (Fig, 3) der Stange 5 des -Übertragungsgestänges statt.
  • Die Bremswflrkung ist ausgeschaltet.
  • Nach beendeter Rü-ckwärtsfahrt> beispielsweise beim Einlegen eines Vorwartzganges wird die Leitung 11 stromlos.
  • Hierdurch schließt das Absperrventil 20. Infolge der Rückholfedern der Radbremse 6 und/oder der Feder 29 wird der Kolben 14 in die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Ausgangsstellung verschoben, wobei das Rückschlagventil 24 geöffnet ist und die Überströmleitung 19 freigibt.
  • Damit bei dieser Rückführung des Druckmediums nicht der Ausgleichsbehälter 26 aufgefüllt wird, kann dieser federbelastet sein, wobei die Vorspannung der Feder 28 die Vorspannung der Federkraft des Rückschlagventils 24 übersteigt. Diese Vorspannung im Ausgleichsbehälter 26 ist jedoch nur in manchen Fällen notwendig. In der Regel genügt der sich im Raum 16-bildende Unterdruck, um das Rückschlagventil 24 für die Rückführung der Druckflüssigkeit zu öffnen und die Überströmung zu bewirken.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    -------------------------------1. Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit einer im Deichselrohr verschiebbaren Zugstange und einem auf die Bremse einwirkenden Übertragungsgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß in das Übertragungsgestänge ein vom Zugfahrzeug aus veränderbares, einen Kolben und Zylinder aufweisendes hydraulisches Zwischenglied (9) eingeschaltet ist, wobei die im Zylinder (13) vor und hinter dem Kolben (14) gebildeten Räume (16, 17) durch zwei Überströmleitungen (18, 19) miteinander verbunden sind und in der einen Überströmleitung (18) ein elektrisch betätigbares Absperrventil (20) und in der anderen Überströmleitung (19) ein Rückschlagventil (24) vorgesehen sind.
  2. 2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (9) an einer Stelle des Übertragungsgestänges eingeschaltet ist, welche beim Bremsen auf Zug beansprucht ist, und zwecks Verlängerung des Übertragungsgestänges der Kolbenweg entsprechend dem Zuspannweg der Radbremse (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß cas Zwischenglied (9) an einer Stelle des Übertragungsgestänges eingeschaltet ist, welche beim Bremsen auf Druck beansnrucht ist, und zwecks Verkürzung des Übertragungsgestänges der Kolbenweg entsprechend dem Zuspannweg der Radbremse (6) ausgebildet ist.
  4. 4. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oie zweite Überströmleitung (19) im Kolben (14) vorgesehen ist und dieser das Rückschlagventil (24) trägt.
  5. 5. Auflaufbremse nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der beiden Überströmleitungen (18, 19) ein Ausgleichsbehälter (26) angeschlossen ist, der von'dem Raum (16) in dem sich der Druck aufbaut, durch das Absperrventil (20) oder das Rückschlagventil (24) getrennt -ist.
  6. 6. Auflaufbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (26) durch eine Membran, Kolben oder dergi. (27) im Druck vorgespannt ist, wobei die Vorspannung größer als die des Rückschlagventils (24) ausgebildet ist.
  7. 7. Auflaufbremse nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (24) einen durch den Sitz reichenden Stift, Stößel oder dergl. (25) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er das- Rückschlagventil (24) in der Ausgangsstellung offenhält.
  8. 8. Auflaufbremse nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) des Zwischengliedes (9) in seiner Ausgangsstellung von einer Feder (29) beaufschlagt ist.
  9. 9. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung eines Bremskraftbegrenzers das Schließglied (21) des elektrisch betätigbaren Absperrventils (20) von einer Feder (22) in Schließrichtung beaufschlagt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2018056832A1 (en) * 2016-09-21 2018-03-29 Svela Solutions As A system preventing the activation of a trailer's overrun brakes during reversing
WO2021209294A1 (de) * 2020-04-17 2021-10-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Bremssystem für ein anhängerfahrzeug und anhängerfahrzeug mit einem solchen bremssystem

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