DE3002322C2 - - Google Patents
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/18—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
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- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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- B60T11/34—Pressure reducing or limiting valves
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- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
- B60T13/14—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
- B60T13/141—Systems with distributor valve
Description
Die Erfindung betrifft ein Bremsdrucksteuerventil, insbe
sondere für Anhängerbremsanlagen, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich verändert sich das Bremsverhalten eines Anhän
gers in Abhängigkeit von seinem Ladezustand. Da die Brem
sen in der Regel für den vollbeladenen Zustand ausgelegt
sind, um sicheres Bremsen in einer Gefahrensituation ge
währleisten zu können, besteht die Gefahr, daß bei leerem
Anhänger die Bremswirkung zu groß ist, so daß die Räder
blockieren und unter Umständen der Anhänger zu schleudern
beginnt. Es bleibt daher in der Verantwortung des Fahrers,
den Bremsvorgang vorsichtig einzuleiten, was jedoch in
Notsituationen nicht immer gewährleistet werden kann.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es bereits
bekannt (FR-PS 6 72 573), in das Bremsgestänge einen Hebel
mit je nach Fahrzeugbelastung veränderlicher Hebellänge
einzuschalten.
Eine Hebelarmveränderung hat den Nachteil, daß dies nur
mechanisch möglich ist und mit Rücksicht auf mehrere
mechanisch miteinander verbundene Glieder unter Umständen
mit erheblichem Spiel verbunden ist, wodurch ein kri
tischer toter Weg entstehen kann und sich im übrigen die
Stellwege in Abhängigkeit von der Hebellänge ändern,
wodurch unter Umständen die Anhängerbremsen zeitlich ver
setzt zu den Zugfahrzeugbremsen ansprechen.
Um den Nachteil einer derartigen mechanischen Bremskraft
verstellung zu vermeiden, ist aus der DE-PS 7 65 717 bereits
ein Bremsdrucksteuerventil gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 bekanntgeworden. Der Stufenkolben hat
zwei Funktionsabschnitte, von denen der erste als T-Voll
kolben ausgebildet ist, der auf seiner Außen-Stirnfläche
mit dem eingangsseitigen Bremsdruck beaufschlagt ist. Der
andere Funktionsabschnitt schließt sich an den T-Vollkol
ben an und ragt in der Ausgestaltung als Hohlkolben durch
eine im Ventilkörper ausgebildete Steuerkammer, die im
Bereich des einen Endabschnitts einen Anschluß an die
Umgebung und im Bereich des anderen Endabschnitts einen
Druckfluidanschluß für die Bremszylinder besitzt. Durch
einen auf dem zweiten Funktionsabschnitt befestigten
tellerartigen Kolben, der radial und axial abdichtend in
einen weiteren Ringkolben geführt ist, welcher seinerseits
abdichtend im Ventilgehäuse verschiebbar ist, wird die
Steuerkammer des Bremsdrucksteuerventils in zwei Bereiche
unterteilt, die über das Innere des Hohlkolbens miteinan
der in Verbindung stehen, wenn der Kolbenschieber bei
nicht betätigten Bremsen seine Ruhestellung einnimmt. Mit
dem Stirnende des Hohlkolbenabschnitts ragt der Kolben
schieber in eine zu ihm konzentrische Ventilöffnung, die
von einer federbelasteten Platte abgedeckt ist.
Wenn nun die Bremsen betätigt werden, verschiebt sich der
Kolbenschieber in Richtung auf die Ventilplatte, ver
schließt die Stirnfläche des Hohlkolbens, so daß die bei
den Kammerabschnitte der Steuerkammer voneinander getrennt
werden, und hebt schließlich die Ventilplatte ab, so daß
eingangsseitiger Bremsdruck in den Teil der Steuerkammer
strömen kann, die den Anschluß zum Bremszylinder besitzt.
Der sich in dieser Kammer aufbauende Druck wirkt auf den
tellerförmig ausgebildeten Kolben und versucht, den zuvor
aufgesteuerten Ventilsitz wieder zu schließen. Die Dif
ferenz zwischen dem eingangsseitigen Bremsdruck und dem
hinter dem Ventil herrschenden steuerseitigen Druck wird
dabei entsprechend dem Verhältnis zwischen der äußeren
Stirnfläche des T-Vollkolbens und der vom steuerseitigen
Druck beaufschlagten wirksamen Differentialkolbenfläche
bestimmt, welche durch eine Stellvorrichtung wahlweise auf
die Fläche des Tellerkolbens oder auf die Summe der
Flächen des Tellerkolbens und des ihn umgebenden Ringkol
bens bestimmbar ist.
Dieses Bremsdrucksteuerventil ist somit zwar in der Lage,
den steuerseitigen Druck je nach der Stellung der Stell
einrichtung stärker bzw. schwächer ansteigen zu lassen, um
auf diese Weise den Druckanstieg an den Belastungszustand
des abzubremsenden Fahrzeugs anpassen zu können. Der Auf
bau dieses Bremsdrucksteuerventils ist allerdings dann
relativ kompliziert, wenn lediglich zwei Steuerdruckver
läufe realisiert werden sollen, so daß die Verwirklichung
einer Mehrzahl von Steuerdruckverläufen nur unter Inkauf
nahme eines verhältnismäßig großen vorrichtungstechnischen
Aufwandes möglich wird. Bei der Bereitstellung einer Mehr
zahl von Steuerdruckverläufen gelangt man bei Beibehaltung
dieses bekannten Konstruktionskonzepts sehr schnell an
funktions- und herstellungstechnische Grenzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Bremsdrucksteuerventil gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 zu schaffen, dessen Aufbau so gewählt ist, daß
sich mit ihm eine Mehrzahl von Steuerdruckverläufen bei
möglichst großer Kompaktheit und einfacher Ansteuerung der
Stelleinrichtung verwirklichen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Innenkolben als einfacher T-
Kolben ausgebildet, dessen Schaft Bestandteil eines Sitz
ventils ist und direkt vom eingangsseitigen Bremsdruck
beaufschlagt ist. Diese Gestaltung eröffnet die Möglich
keit, die vom steuerseitigen Druck beaufschlagte wirksame
Kolbenfläche auf die andere Stirnseite des Stufenkolbens
zu verlegen, in der nun genügend Raum verbleibt, eine
Vielzahl von konzentrischen Ringkolben vorzusehen, die auf
einfache Weise arretiert bzw. mit dem Innenkolben verscho
ben werden können. Da die Abdichtung zwischen den einzel
nen Ringkolben bzw. zwischen den Ringkolben und dem Innen
kolben bzw. der Gehäusewand bei jeder Stufe unter gleichen
Randbedingungen erfolgen kann, wird durch eine Vergröße
rung der Anzahl der Ringkolben auch die Betriebszuverläs
sigkeit des Bremsdrucksteuerventils nicht beeinträchtigt,
so daß ein Konzept geschaffen wird, das sich geradezu dazu
anbietet, eine bislang nicht realisierbare Anzahl von
Steuerdruckverläufen bereitzustellen.
Zwar ist aus der DE-OS 28 23 221 ein Bremskraftregler für
Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem ein Ventilglied mit einem
Ventilsitz zusammenwirkt. Im bekannten Fall bildet der
Kolben selbst den Ventilsitz, der sich mit zunehmendem
Druck im Radbremszylinder auf das Ventilglied zu bewegt.
Mit einem auf das Ventilglied einwirkenden Stellglied wird
der Zeitpunkt festgelegt, zu dem die Druckregelung im
Radbremszylinder in Abhängigkeit vom Druck im Hauptbrems
zylinder einsetzt. Abweichend vom Gegenstand der Erfindung
ist jedoch der bekannte Bremskraftregler nicht in der
Lage, Druckanstiegskurven verschiedener Steigung bereit
zustellen. Vielmehr erfolgt der Druckanstieg in der zu den
Radbremszylinder führenden Druckleitung ab dem Zeitpunkt,
zu dem der Ventilsitz zwischen Ventilglied und Kolben zur
Anlage kommt, nach unveränderbarer Charakteristik.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich
eine raumsparende Lösung, um den Stufenkolben in Öffnungs
richtung des Ventils vorzuspannen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati
scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anhängerbrems
anlage, in die ein erfindungsgemäßes
Bremsdrucksteuerventil eingegliedert ist;
Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt durch das
Bremsdrucksteuerventil;
Fig. 3 zeigt ein Druckübertragungsdiagramm.
Die in Fig. 1 dargestellte Bremsanlage umfaßt
einen Speicher 1 für ein unter Druck stehendes Hydrau
likmedium sowie eine auf beliebige Weise angetriebene
Gleichdruckpumpe 2, die aus einem Rücklaufbehälter 3
den Speicher 1 sowie eine Zulaufleitung 4 mit Hydraulik
medium speist, wobei die Zulaufleitung 4 auch in Verbin
dung mit dem Speicher 1 steht, so daß auf der Zulauf
leitung ständig Hydraulikmedium unter konstantem Druck
als Solldruck verfügbar ist. Der Ablauf des Hydraulik
mediums wird von einem als Wegeventil 5 ausgebildeten
Bremsventil gesteuert, das drei Stellungen A, B und C
hat. In der Stellung A ist die Zulaufleitung gesperrt
und ist eine Ablaufleitung 6 des Wegeventils 5 mit einer
zum Rücklaufbehälter 3 führenden Rücklaufleitung 7 ver
bunden. In der Stellung B des Wegeventils 5 sind die
Zulaufleitung 4, die Ablaufleitung 6 und die Rücklauf
leitung 7 gesperrt. In der Stellung C des Wegeventils
5 ist die Rücklaufleitung 7 gesperrt, während die Zulauf
leitung 4 und die Ablaufleitung 6 miteinander in Ver
bindung stehen. Die Ablaufleitung 6 führt zu einer
Hydraulikkupplung 8 zwischen Zugmaschine und Anhänger,
an die anhängerseitig eine Bremsleitung 9 angeschlossen
ist, die zu zumindest einem Bremszylinder 10 des An
hängers führt.
An einem Bremspedal 11 des Zugfahrzeugs befindet
sich ein Druckgeber 12, in dem bei Betätigung des
Bremspedals Druck aufgebaut wird, wobei die Beziehung
zwischen Druckhöhe im Druckgeber 12 und Pedalkraft mittels
einer Stellschraube 13 einstellbar ist. 14 ist das Pedal,
über das auf den Druckgeber eingewirkt wird. Der Druck
geber 12 ist über eine Steuerleitung 15 mit dem Wege
ventil 5 verbunden, das je nach Druckhöhe in der Steuer
leitung 15 eine der drei Leitungen A, B und C einnimmt.
Der Bremszylinder 10 des Anhängers enthält einen Kolben
17, der über einen Hebel das Bremsgestänge 18 der An
hängerbremsen 19 betätigt. In die Bremsanlage ist ein
Lastanpassungs- bzw. Bremsdrucksteuerventil 20 eingegliedert, mit dem das
Bremsmoment an den Ladezustand des Anhängers angepaßt
werden kann.
Die Bremsleitung 9 mündet in einen Zulaufkanal
21 des Bremsdrucksteuerventils. Dieser Zulaufkanal mündet
in eine verbreiterte Verteilungskammer 22, von der
ein zum Bremszylinder 10 führender Ablaufkanal 23 ab
zweigt, der über ein Rückschlagventil 24 unmittelbar
mit dem Zulaufkanal 21 verbunden ist. Die Mündungs
öffnung des Zulaufkanals in die Verteilungskammer 22
ist als Sitz für das Ende des Schafts 25 eines T-förmi
gen Kolbenschiebers bzw. Stufenkolbens 26 ausgebildet, dessen Schaft die
Verteilungskammer durchragt und als Sitzventil den Zu
laufkanal 21 verschließen kann. Der Kolbenschaft 25 ist
im Gehäuse 27 dichtend geführt und endet mit einem
verbreiterten Kolbenkern bzw. Innenkolben 28, der von einem Ringkolben 29
umgeben ist. Der Ringkolben 29 ist gegenüber dem Innenkolben
28 axial verschiebbar und sitzt mit einem Ringkra
gen 30 bei Bewegung nach links auf dem Innenkolben 28 auf. Auf
der Rückseite des Kolbens verbreitert sich die Kolben
kammer 31 zu einer an die Umgebung angeschlossenen druck
losen Kammer 32, in der sich eine Druckfeder 33 befindet,
die den Kolbenschieber in Richtung auf die Kolbenkammer
31, d. h. in die Offenstellung des Kolbenschiebers bean
sprucht. Die Kolbenkammer 31 steht über einen Zweig
kanal 34 mit dem Ablaufkanal 23 in Verbindung.
Mit Hilfe einer in der Kammer 32 befindlichen,
nicht näher dargestellten Stelleinrichtung 35 kann der Stufen
kolben in seiner gezeigten Offenstellung von außen
arretiert werden. In diesem Fall wirkt der in der Brems
leitung 9 wirksame Bremsdruck P 1 als Solldruck ungestört
über den Ablaufkanal 23 auf das Bremsventil 10, so daß
der maximal wirksame Druck für das Bremsen eines Anhängers
herangezogen werden kann. Die Druckübertragung erfolgt
gemäß der Kurve a in dem Diagramm gemäß Fig. 3, in dem
auf der Abszisse der Solldruck P 1 und auf der Ordinate
der in der Ablaufleitung 23 herrschende Istdruck P 2 aufge
tragen ist. Wird der Kolbenschieber entsperrt, so daß
lediglich der Ringkolben 29 festgehalten wird, während
der Innenkolben 28 beweglich ist, so ist im Falle eines
Bremsvorgangs nur die Stirnfläche des Innenkolbens 28 als
Istdruckfläche wirksam, wobei bei sich aufbauendem Druck
in dem Ablaufkanal 23 und damit in der Zweigleitung 34
der Widerstand der Druckfeder 33 und die Druckkraft
auf die dem Zulaufkanal 21 zugewandte Stirnfläche oder
Solldruckfläche des Kolbenschafts 25 überwunden wird
und der Stufenkolben sich in der Zeichnung nach links
verschiebt, bis er den Einlaufkanal 21 verschließt,
so daß sich ein Ansprechverhalten gemäß der Kurve b in dem
Diagramm nach Fig. 3 ergibt. Wird auch der Ringkolben
29 freigegeben, so ist im Falle eines Bremsvorgangs
in der Kolbenkammer 31 die gesamte Istdruckfläche, d. h.
die Stirnfläche des Innenkolbens 28 und des Ringkolbens
29 wirksam, so daß der Kolben schon bei einer
wesentlich geringeren Bremskraft den Zulaufkanal 21
sperrt, wie dies aus der Kurve c des Diagramms nach
Fig. 3 entnehmbar ist. Das Ansprechverhalten nach den
Diagrammen a, b und c entspricht demjenigen bei voll
belastetem Anhänger, bei halbvollem Anhänger bzw. bei
leerem Anhänger.
Das Rückschlagventil 24 sorgt bei Aufhebung des
Bremsvorgangs für den Ölrückfluß aus den Bremszylindern
über Kanal 23 und somit für die Entlastung der Kammer 31,
so daß der Stufenkolben unter der Wirkung der Druck
feder 33 in seine Offenstellung zurückkehrt.
Claims (6)
1. Bremsdrucksteuerventil, insbesondere für Anhängerbrems
anlagen, mit einem folgende Merkmale aufweisenden Stufen
kolben:
- a) der Stufenkolben arbeitet mit einem Ventilsitz zusammen,
- b) der Stufenkolben ist in Öffnungsrichtung des Ventils vorgespannt,
- c) der Stufenkolben ist an seiner einen Fläche in Ventil öffnungsrichtung mit dem Eingangsdruck beaufschlagt,
- d) der Stufenkolben ist an seiner anderen Fläche in Ven tilschließrichtung mit dem Ausgangsdruck beaufschlagt,
- e) die vom Ausgangsdruck beaufschlagte Stufenkolbenfläche setzt sich aus der Fläche eines Innenkolbens und der Fläche eines auf diesem verschiebbaren und ihn konzentrisch umgebenden Ringkolbens zusammen,
- f) der Innenkolben ist in Ventilschließrichtung mechanisch mit dem Ringkolben gekoppelt, und
- g) zur Änderung des Druckminderungsverhältnisses kann die für die Ventilbetätigung wirksame Ausgangsdruckseite der Kolbenfläche variiert werden, was mittels einer Stellein richtung geschieht, welche mindestens einen der beiden Kolben arretiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- h) der Innenkolben (28) einen Kolbenschaft (25) aufweist, der als Bestandteil eines Sitzventils (16, 25) in dessen Öffnungsrichtung vom eingangsseitigen Bremsdruck beauf schlagt wird, und daß
- i) durch die Stelleinrichtung (35) entweder der Ringkolben (29) allein oder zusammen mit dem Innenkolben (28) arre tierbar ist.
2. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenkolben (28) über eine der anderen
Fläche abgewandte Schulter von einer Druckfeder (33) be
aufschlagt ist.
3. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitzventil von einer Zweigleitung
überbrückt ist, die die den steuerseitigen Druck führende
Leitung über ein Rückschlagventil (24) mit der den ein
gangsseitigen Bremsdruck führenden Leitung verbindet.
4. Bremsdrucksteuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (29) auf der
der anderen Differentialkolbenfläche zugewandten Seite
einen Ringkragen (30) aufweist, mit dem er in Anlagekon
takt mit dem Kolbenkern (28) bringbar ist.
5. Bremsdrucksteuerventil nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (33) in
einem Umgebungsdruckraum angeordnet ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19803002322 DE3002322A1 (de) | 1980-01-23 | 1980-01-23 | Lastanpassungsventil |
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FR8101237A FR2478562A1 (fr) | 1980-01-23 | 1981-01-23 | Soupape d'adaptation de la force de freinage a la charge d'une remorque |
GB8102083A GB2067696B (en) | 1980-01-23 | 1981-01-23 | Adjustable brake proportioning valve |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19803002322 DE3002322A1 (de) | 1980-01-23 | 1980-01-23 | Lastanpassungsventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3002322C2 true DE3002322C2 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6092753
Family Applications (1)
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GB (1) | GB2067696B (de) |
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- 1981-01-23 GB GB8102083A patent/GB2067696B/en not_active Expired
- 1981-01-23 FR FR8101237A patent/FR2478562A1/fr active Granted
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH GMBH, 8770 LOHR, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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