DE3301901C2 - - Google Patents

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DE3301901C2
DE3301901C2 DE3301901A DE3301901A DE3301901C2 DE 3301901 C2 DE3301901 C2 DE 3301901C2 DE 3301901 A DE3301901 A DE 3301901A DE 3301901 A DE3301901 A DE 3301901A DE 3301901 C2 DE3301901 C2 DE 3301901C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsdruckregeleinrich­ tung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Eine Einrichtung mit den vorstehenden Merkmalen ist aus der US-PS 33 59 729 bekannt. Die bekannte Vorrichtung umfaßt zwei in Zylinderbohrungen geführte Kolben, wobei jeder Kolben vom Druck des Hauptzylinders beaufschlagt wird. Die Kolben sind gedichtet axial verschiebbar in Zylinderbohrungen geführt und durch Druckfedern belastet, die den Kräften des Hauptzylinderdrucks entgegenwirken. An einem Kolben ist ein Dichtglied angeordnet, das sich bei einem festlegbaren Hauptzylinderdruck an einen Ventil­ sitz anlegt und die Verbindung zwischen dem Hauptzylinder und der zu steuernden Radbremse unterbricht. Nach dem Verschließen dieser hydraulischen Verbindung bleibt bei einem weiteren Druckanstieg im Hauptzylinder nunmehr ausschließlich der andere, als Verdränger wirkende Kolben wirksam, der mit ei­ ner Stirnfläche gedichtet in eine Einlaßkammer ragt, die mit dem Hauptzylinder hydraulisch verbunden ist. Die der Einlaß­ kammer abgewandte Stirnfläche dieses Kolbens ragt in eine Auslaßkammer, die mit der zu steuernden Radbremse ein geschlossenes hydraulisches System bildet. Bei einer weite­ ren Drucksteigerung des Volumens des mit der Radbremse verbundenen Abschnitts der Bremsanlage gegen die Kraft einer Druckfeder in die Auslaßkammer verschoben, so daß in der Radbremse ein Druckanstieg eintritt, der in erster Linie von der Federrate der den Kolben abstützenden Druckfeder bestimmt wird und in einem bestimmten Verhältnis zum Haupt­ zylinderdruck gemindert ist.
Bei der beschriebenen Druckregeleinrichtung ist es als nach­ teilig anzusehen, daß sie insgesamt relativ kompliziert auf­ gebaut ist und daß der Ventilsitz an dem einen Kolben eine Gummidichtung erfordert, die einem natürlichen Ver­ schleiß unterlegen ist.
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe ge­ macht, eine baulich einfache Bremsdruckregeleinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der weitgehend baugleiche Teile verwendet sind und bei der die gewünschte Funktion auch unter Verzicht auf gummielastische Dichtmittel eintritt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst. Bei einer derarti­ gen Ausgestaltung ist es insbesondere vorteilhaft, daß für die Kolben und das die Kolben aufnehmende Gehäu­ se weitgehend gleiche Teile verwendbar sind, wobei auf gummielastische, verschleißbehaftete Dichtmittel ohne wei­ teres verzichtet werden kann. Insbesondere gelangt man zu einer einfachen und funktionsgerechten Ausführung des Anmel­ dungsgegenstandes, wenn die Schließglieder an den Kolbenstu­ fen mit entsprechenden Ventilsitzen Sitzventile bilden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Anmeldungsgegen­ standes ergibt sich dadurch, daß der zweite Kolben in Schließrichtung seines Ventildurchganges belastet ist, wobei es einerseits denkbar ist, die Belastung durch eine Druckfe­ der hervorzurufen und es andererseits möglich ist, den zwei­ ten Kolben durch einen variablen hydraulischen Druck in Schließrichtung seines Ventildurchgangs zu beaufschlagen.
Das Fehlen gummielastischer Dichtmittel erschließt in vor­ teilhafter Weise die Möglichkeit, die beschriebene Brems­ druckregeleinrichtung auch in Bremsschlupfregelanlagen ein­ zusetzen bei denen je nach Aufbau und Auslegung ein mehr oder weniger pulsierender Bremsdruck auftritt. In diesem Zu­ sammenhang ist es zweckmäßig, den zweiten Kolben durch den Steuerdruck einer Bremsschlupfregelanlage in Schließrichtung seines Ventildurchgangs zu beaufschlagen.
Ferner gelangt man zu einer vorteilhaften Ausbildung des An­ meldungsgegenstandes, wenn der erste Kolben in Öffnungsrich­ tung seines Ventildurchgangs belastet ist. Durch den Einsatz einer Feder läßt sich einerseits der Umschaltpunkt der Bremsdruckregeleinrichtung genau festlegen, während anderer­ seits gewährleistet ist, daß der hydraulische Durchgang zwi­ schen der Radbremse der Vorderachse und der Radbremse der Hinterachse in der Bremslösestellung jedenfalls geöffnet ist. Zweckmäßigerweise ist diese Druckfeder zwischen einem Gehäuseabsatz und der größeren Kolbenstufe des ersten Kol­ bens angeordnet. Zwischen den Kolbenstufen des ersten Kol­ bens und dem Gehäuse ist ein Ringraum gebildet, der bei Ver­ wendung der beschriebenen Bremsdruckregeleinrichtung inner­ halb einer Bremsschlupfregelanlage ohne weiteres dem Steuer­ druck der Bremsschlupfregeleinrichtung aussetzbar ist. Es ist weiterhin möglich, am ersten Kolben eine der Kraft des Steuerdrucks der Bremsschlupfregelanlage entgegenwirkende Druckfeder angreifen zu lassen, so daß mit Hilfe der Druck­ feder eine Anpassung an verschiedenste Betriebsbedingungen erzielbar ist.
Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn jeweils die Durchmesser der größeren Kolbenstufen und der kleineren Kol­ benstufen gleich sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung lassen sich die notwendigen Fertigungsmittel optimal verein­ fachen, so daß insgesamt eine kostengünstige Bremsdruckre­ geleinrichtung entsteht. Es kann ferner vorgesehen sein, daß die Vorspannung der obengenannten Druckfedern einstellbar ist, so daß auch nachträglich eine Anpassung an verschie­ denste Fahrzeugkenndaten vorgenommen werden kann. Im Hin­ blick auf eine einfache Fertigung der Bremsdruckregelein­ richtung ist vorgesehen, daß die Stufenbohrungen achs­ parallel im Gehäuse angeordnet sind. Ferner hat es sich ge­ zeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn den Kolbenstufen jedes Kolbens ein wirksames Flächenverhältnis von 1 : 2 zugeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand von Fig. 1 bis Fig. 3 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Bremsdruckregeleinrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen mit der Bremsdruckregeleinrichtung nach Fig. 1 erzielbaren Druckverlauf und
Fig. 3 eine weitere Bremsdruckregeleinrichtung im Schnitt.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Hauptzylinder bezeichnet, der mit­ tels eines Bremspedals 2 betätigbar ist. Am Hauptzylinder 1 ist eine Radbremse 3 angeschlossen, die an der Vorderachse eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Über eine Bremsdruck­ regeleinrichtung 4 steht die Radbremse 3 der Vorderachse des Kraftfahrzeuges mit einer Radbremse 5 an der Hinterachse in Verbindung.
Die Bremsdruckregeleinrichtung 4 umfaßt einen ersten Kolben 6 sowie einen zweiten Kolben 7, die in Stufenbohrungen 8, 9 geführt sind. Der erste Kolben 6 weist einen Kolbenabschnitt 10 mit geringerem Durchmesser und einen Kolbenabschnitt 11 mit größerem Durchmesser auf. Der Kolbenabschnitt 10 mit kleinerem Durchmesser begrenzt einen Einlaßraum 12 und trägt ein Sitzventilschließglied 13, das im Zusammenwirken mit ei­ nem Ventilsitz 14 einen ersten Ventildurchgang 13, 14 bildet. Durch die Stirnfläche des Kolbenabschnitts 11 mit größerem Durch­ messer wird hingegen ein Auslaßraum 15 begrenzt, der hydrau­ lisch mit der Radbremse 5 an der Hinterachse des Kraftfahr­ zeuges verbunden ist. Darüber hinaus besteht eine hydrauli­ sche Verbindung zwischen dem Einlaßraum 12 und dem Auslaß­ raum 15.
Der erste Kolben 6 weist zwischen den Kolbenabschnitten 10, 11 einen Abschnitt 16 kleineren Durchmessers auf, der mit dem Gehäuse 17 einen Ringraum 18 bildet, in dem eine Druck­ feder 19 angeordnet ist, die sich einerseits an einem Ge­ häuseabsatz 20 und andererseits am Kolbenabschnitt 11 größe­ ren Durchmessers abstützt, so daß der erste Kolben 6 stets in Öffnungsrichtung des ersten Ventildurchgangs 13, 14 be­ lastet ist. Die Kolbenabschnitte 10, 11 des ersten Kolbens 6 sind an ihren Mantelflächen mit Ringnuten 21, 22 versehen, in denen Ringdichtungen 23, 24 untergebracht sind.
Die Stufenbohrung 8 des zweiten Kolbens 7 ist achsparallel zur Stufenbohrung 9 angeordnet, wobei der zweite Kolben 7 dem Druck der Radbremse 3 der Vorderachse des Kraftfahrzeu­ ges mit seinem kleineren Kolbenabschnitt 25 ausgesetzt ist. Am Kolbenabschnitt 26 des zweiten Kolbens 7 mit größerem Durchmesser ist ein Ventilschließglied 27 angeformt, das im Zusammenwirken mit einem Ventilsitz 28 einen zweiten Ventil­ durchgang bildet. Durch den zweiten Ventildurchgang 27, 28 ist eine hydraulische Verbindung zwischen der Radbremse 5 der Hinterachse des Kraftfahrzeuges und einem drucklosen Nachlaufbehälter 29 steuerbar. Auch der zweite Kolben 7 weist zwischen den Kolbenabschnitten 25, 26 einen Abschnitt 30 kleineren Durchmessers auf, der mit dem Gehäuse 17 einen Ringraum 31 bildet, der dem Ringraum 18 am ersten Kolben 6 entspricht. Die Ringräume 18, 31 sind hydraulisch miteinander verbunden. Die Mantelflächen der Kolbenabschnitte 25, 26 sind wiederum mit Ringnuten 32, 33 versehen, in denen sich Dicht­ ringe 34, 35 befinden. Der zweite Kolben 7 ist ferner durch eine Druckfeder 36 in Schließrichtung des zweiten Ventil­ durchgangs 27, 28 belastet.
Nachfolgend ist die Wirkungsweise der beschriebenen Brems­ druckregeleinrichtung näher erläutert, wobei vom Bremslöse­ zustand ausgegangen wird, in dem alle beweglichen Teile die aus der Darstellung ersichtliche Position einnehmen. Der erste Ventildurchgang 13, 14 ist infolge der Kraftwirkung der Druckfeder 19 geöffnet. Infolge der Krafteinwirkung der Druckfeder 36 ist ferner der zweite Ventildurchgang 27, 28 verschlossen, so daß die Radbremse 5 an der Hinterachse des Kraftfahrzeuges gegenüber dem drucklosen Nachlaufbehälter 29 abgesperrt ist.
Wird eine Betätigungskraft auf das Bremspedal 2 ausgeübt, so entsteht im Hauptzylinder 1 ein hydraulischer Druck, der zur Radbremse 3 der Vorderachse des Kraftfahrzeuges gelangt. Der Druck in der Radbremse 3 pflanzt sich ferner zum Einlaßraum 12 fort und gelangt von dort über den Auslaßraum 15 zur Rad­ bremse 5 der Hinterachse. Der hydraulische Druck in der Rad­ bremse 3 der Vorderachse beaufschlagt ferner die wirksame Fläche des Kolbenabschnitts 25 des Kolbens 7 und unterstützt die Wirkung der Druckfeder 36, so daß das Ventilschließglied 27 mit einer entsprechenden Kraft gegen den Ventilsitz 28 gedrückt wird. Der zweite Ventildurchgang 27, 28 befindet sich demnach mit Sicherheit in einer geschlossenen Stellung, so daß ein Druckabbau aus der Radbremse 5 zum drucklosen Nachlaufbehälter 29 nicht stattfinden kann.
Der hydraulische Druck im Auslaßraum 15 beaufschlagt neben der Radbremse 5 an der Hinterachse des Kraftfahrzeuges auch die Wirkfläche des Kolbenabschnitts 11 mit größerem Durch­ messer, so daß bei einem vorgebbaren Druck in der Radbremse 3 bzw. im Hauptzylinder 1 ein Druckniveau erreicht wird, bei dem die Druckkraft im Auslaßraum 15 die Kraft der Druckfeder 19 überwindet und den Kolben 6 in der Darstellung nach links verschiebt. Das Sitzventilschließglied 13 des ersten Kolbens 6 kommt schließlich am Ventilsitz 14 zur Anlage, so daß die hydraulische Verbindung zwischen dem Hauptzylinder 1 und dem Auslaßraum 15 unterbrochen ist. Nach dem Schließen des Ven­ tildurchganges 13, 14 ist lediglich die hauptzylinderseitige Ventilsitzfläche dem - ungeminderten - Druck in der Radbrem­ se 3 der Vorderachse ausgesetzt, während die "Restwirkflä­ che" (Ringfläche) dem - geminderten - Druck in der Radbremse 5 der Hinterachse ausgesetzt ist, so daß bei weiterer Druck­ steigerung im Hauptzylinder 1 nunmehr in erster Linie die durch den Ventilsitz bestimmte Wirkfläche des ersten Kolbens 6 wirksam ist.
Bei einem bestimmten Druck im Hauptzylinder 1 wird das Sitz­ ventilschließglied 13 schließlich wiederum vom Ventilsitz 14 abgehoben, so daß sich über den Einlaßraum 12 ein erhöhter hydraulischer Druck zum Auslaßraum 15 bzw. zur Radbremse 5 der Hinterachse fortpflanzt. Die Druckerhöhung im Auslaßraum 15 hat allerdings zur Folge, daß der erste Kolben 6 mit grö­ ßerer Kraft in der Darstellung nach links verschoben wird, so daß der erste Ventildurchgang 13, 14 wiederum verschlossen wird. Dieser Bewegungsvorgang wiederholt sich bei weiterer Drucksteigerung im Hauptzylinder 1 stetig, so daß in der Radbremse 5 der Hinterachse ein gegenüber dem Druck der Rad­ bremse der Vorderachse geminderter Druck entsteht, wobei die Druckuntersuchung vom Verhältnis der wirksamen Flächen der Kolbenabschnitte 10, 11 des ersten Stufenkolbens 6 abhängt. In der beschriebenen Druckaufbauphase befindet sich der zweite Kolben 7 in seiner in der Darstellung rechten End­ stellung, in der das Ventilschließglied 27 dicht am Ventil­ sitz 28 anliegt und die Verbindung zwischen der Radbremse 5 und dem drucklosen Nachlaufbehälter 29 geschlossen hält. Wird die Betätigungskraft auf das Pedal 2 vermindert, so sinkt ebenfalls der in der Radbremse 3 der Vorderachse des Kraftfahrzeuges aufgebaute Druck. Da der erste Ventildurch­ gang 13, 14 jedoch geschlossen ist, kann sich der Druck im Auslaßraum 15 bzw. in der Radbremse 5 der Hinterachse nicht unmittelbar abbauen.
Ein Druckabbau in der Radbremse 3 der Vorderachse hat aber andererseits zur Folge, daß die den zweiten Kolben in Schließrichtung seines zweiten Ventildurchgangs 27, 28 be­ lastende Kraftkomponente vermindert wird, so daß schließlich ein Zustand erreicht wird, in dem das Ventilschießglied 27 von seinem Ventilsitz 28 abhebt und eine Verbindung zwischen der Radbremse 5 der Vorderachse und dem drucklosen Nachlauf­ behälter 29 herstellt. Nach der Öffnung des zweiten Ventil­ durchgangs 27, 28 sinkt demnach bei entsprechender Verminde­ rung des Hauptzylinderdrucks auch der Druck in der Radbremse 5 und dem mit der Radbremse 5 hydraulisch verbundenen Aus­ laßraum 15, so daß der erste Kolben 6 infolge der Kraftwir­ kung der Druckfeder in der Darstellung nach rechts verscho­ ben wird, wobei sich der erste Ventildurchgang 13, 14 öffnet und eine hydraulische Verbindung zwischen den Radbremsen 3, 5 hergestellt ist. Der zweite Kolben 7 gelangt daraufhin wie­ der in die aus der Darstellung ersichtliche Position, in der der zweite Ventildurchgang 27, 28 verschlossen ist. Während der weiteren Bremslösephase wird die Radbremse 5 über den geöffneten ersten Ventildurchgang 13, 14 druckentlastet, bis die Bremslösestellung erreicht ist.
Der mit der beschriebenen Bremsdruckregeleinrichtung erziel­ bare Druckverlauf ist aus dem in Fig. 2 dargestellten Druck­ diagramm ersichtlich. Das Druckdiagramm gibt den Druck der Radbremse 5 in Abhängigkeit vom Druck der Radbremse 3 wie­ der. Es ist aus dem Diagramm ersichtlich, daß die Drücke in den Radbremsen 3, 5 bis zu einem Druckwert p 1 einander gleich sind, während bei einer weiteren Drucksteigerung in der Rad­ bremse 3 der Vorderachse in der Radbremse 5 der Hinterachse ein jeweils entsprechend geminderter Druck entsteht, bis schließlich der Vollbremsdruck p 2 erreicht ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel weist hin­ sichtlich der Bremsdruckregeleinrichtung 4 einige nachfol­ gend beschriebene Änderungen auf. Der erste Kolben 6 ist durch eine Druckfeder 37 in Schließrichtung seines Ventil­ durchgangs 13, 14 belastet. Im Ringraum 18 ist hingegen keine Feder vorhanden. In der in Fig. 3 dargestellten Bremsanlage ist ferner eine Drucksteuereinrichtung 38 schematisch dar­ gestellt, die einen vom Radschlupf abhängigen Steuerdruck zum Ringraum 18 liefert. Von diesem Steuerdruck ist eben­ falls die Wirkfläche des kleineren Kolbenabschnitts 25 des Kolbens 7 belastet. Ferner ist durch die unterbrochene Linie 39 angedeutet, daß die schlupfabhängig wirkende Drucksteuer­ einrichtung 38 ebenfalls einen Einfluß auf den Druck in der Radbremse 3 der Vorderachse des Kraftfahrzeuges hat. Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Bremsanlage ist weitestgehend mit der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrie­ benen Wirkungsweise identisch. Unterschiede bestehen aus­ schließlich darin, daß der erste Kolben 6 nicht durch die Kraftwirkung einer Druckfeder, sondern durch einen hydrau­ lischen Druck in Öffnungsrichtung seines Ventildurchgangs 13, 14 belastet ist. Der Kraftwirkung des Steuerdrucks im Ringraum 18 wirkt eine Druckfeder 37 entgegen, durch die ei­ ne Anpassung an individuelle Fahrzeuggebenheiten vorgenom­ men werden kann. Auch die Wirkfläche des kleineren Kolben­ abschnitts 25 des zweiten Kolbens 7 ist nunmehr nicht durch eine Druckfeder, sondern ebenfalls durch den Steuerdruck der schlupfabhängig arbeitenden Steuereinrichtung 38 belastet.
Mit der in Fig. 3 dargestellten Bremsanlage ist ein Druck­ verlauf erzielbar, der qualitativ dem in Fig. 2 dargestell­ ten Druckverlauf entspricht. In Abhängigkeit vom Steuerdruck der schlupfabhängig arbeitenden Drucksteuereinrichtung 38 ergibt sich allerdings je nach Druckhöhe eine Verschiebung des Knickpunktes der Kennlinie beim Druck p 1.

Claims (13)

1. Bremsdruckregeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Ein­ schaltung in eine Verbindung zwischen einer Radbremse an der Vorderachse und mindestens einer Radbremse an der Hinterachse, die in Abhängigkeit vom Druck in der Rad­ bremse der Vorderachse einen hydraulischen Druck in der Radbremse der Hinterachse einstellt, bei der zwei wir­ kungsmäßig parallelgeschaltete Kolben gegen eine Steuer­ kraft vom Druck der Radbremse der Vorderachse in Zylin­ derbohrungen verschiebbar angeordnet sind, wobei nach ei­ nem gleichen Druckanstieg in den Radbremsen ab einem festlegbaren Umschaltdruck jeweils ein gegenüber dem Druck in der Radbremse der Vorderachse geminderter Druck in der Radbremse der Hinterachse eingestellt wird, da­ durch gekennzeichnet,
  • - daß die Kolben (6, 7) als in Stufenbohrungen (8, 9) geführte Stufenkolben ausgebildet sind,
  • - daß an der kleineren Kolbenstufe (10) des ersten Kolbens (6) ein Sitzventil-Schließglied (13) mit einer vom Druck der Radbremse (3) der Vorderachse beaufschlagten Wirkfläche angeformt ist, welches als Sitzventil-Schließglied (13) einen Ventil­ durchgang (13, 14) zwischen der Radbremse (3) der Vorderachse und der Radbremse (5) der Hinterachse steuert,
  • - daß die Wirkfläche der Kolbenstufe mit größerem Durchmesser (11) des ersten Kolbens (6) dem Druck in der Radbremse (5) der Hinterachse ausgesetzt ist,
  • - daß die Wirkfläche der Kolbenstufe mit kleinerem Durchmesser (25) des zweiten Kolbens (7) dem Druck in der Radbremse (3) der Vorderachse ausgesetzt ist,
  • - daß an der vom Druck der Radbremse (5) der Hinter­ achse beaufschlagten Kolbenstufe mit größerem Durchmesser (26) des zweiten Kolbens (7) ein Schließglied zur Steuerung eines Ventildurchgangs (27, 28) zwischen der Radbremse (5) der Hinterachse und einem drucklosen Rücklaufbehälter (29) ange­ formt ist.
2. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (27) an der Kolbenstufe mit größerem Durchmesser (26) des zweiten Kolbens (7) mit entsprechendem Ventilsitz (28) ein Sitzventil bildet.
3. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolben (7) in Schließrichtung seines Ventildurchgangs (27, 28) belastet ist.
4. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolben (7) durch eine Druckfeder (36) belastet ist.
5. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolben (7) durch einen variablen hydraulischen Druck in Schließrich­ tung seines Ventildurchgangs (27, 28) belastet ist.
6. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der variable hydrauli­ sche Druck der Steuerdruck einer Bremsschlupfregelein­ richtng (38) ist.
7. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Gehäuse (17) und der größeren Kolbenstufe (11) des ersten Kolbens (6) eine Druckfeder (19) angeordnet ist.
8. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Konbenstu­ fen (19, 11) des ersten Kolbens (6) und dem Gehäuse (17) ein Ringraum (18) gebildet ist, dem der Steuerdruck einer Bremsschlupfregeleinrichtung (38) zugeführt ist.
9. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Kolben (6) ei­ ne Kraft des Steuerdrucks entgegenwirkende Druckfeder (37) angreift.
10. Druckregeleinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Kolben (6, 7) jeweils die Durchmesser der größeren Kolbenstufen (11, 26) und der kleineren Kolbenstufen (19, 25) gleich sind.
11. Druckregeleinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Druckfedern (19, 36, 37) einstellbar ist.
12. Druckregeleinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenbohrungen (8, 9) achsparallel im Gehäuse (17) angeordnet sind.
13. Druckregeleinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Kolbenstufen (10, 11; 25, 26) jedes Kolbens (6, 7) ein wirksames Flächenverhält­ nis von 1 : 2 zugeordnet ist.
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