DE1775040A1 - Selbsttaetige Einstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen - Google Patents

Selbsttaetige Einstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen

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    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/565Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force

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Description

DIPL-ING. HANS BEGRICH - DIPL-ING. ALFONS WASMEIER REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 10 Patentanwälte Beglich · Wowneier, 8400 Ugemburg 3, Postfach 11
Ah das
Deutsche Patentamt 8 München 2
Telefon 0941 /31055 Bayer. Staatsbank, Regensburg 507 Postscheckkonto: Mönchen 89369 Telegramme: Begpatent Regensburg
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B/p 6352
Tag
27. Juni 1968 B/We
The Bendix Corporation, Fisher Building, Detroit, Michigan, USA
Selbsttätige Einstellvorrichtung flir Innenbackenbremsen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Einstellvorrichtung für Innenbackenbremsen mit einer mittels Schraube und Mutter verlängerbaren Strebe, die zwischen benachbarten Enden eines Paares von Bremsbacken angeordnet let, deren andere Enden mit Betätigungsmitteln verbunden und durch federnde Mittel in abstützendem Eingriff mit einem festen Verankerungsglied gehalten werden, und ferner mit einem Betätigungehebel, der mit dem einen der benachbarten Bremsbackenenden schwenkbar verbunden und mit einem Sperrklinkenteil versehen ist, der mit den Zähnen eines gezahnten fiadteilee eines Teiles der verlängerbareü Strebe in Eingriff kommt und diesen bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels dreht, wobei eine Feder den Betätigungshebel normal in einer zurückgezogenen Stellung hält,
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und Gelenkniittel vorgesehen sind, um den Betätigungshebel auszuschwenken und damit den gezahnten Radteil in einer Richtung zu drehen, wodurch sich die Strebe jedesmal dann verlängert, wenn die Backenbewegung bei einer Bremsanwendung einen bestimmten Betrag überschreitet, welcher einem bestimmten Verschleißgrad der Baokenbelege entspricht.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine selbsttätige Einstellvorrichtung der oben erwähnten Art vorzusehen, welche in der Arbeitsweise genauer und zuverlässiger, als es bisher der Fall war, ist, und welche weiterhin an einem Unbrauchbarwerden im Falle einer übermäßigen Belastung verhindert wird·
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind sowohl Einstellmittel, welche die Rückführbewegung des Betätigungshebels in eine feste Winkellage mit Bezug auf die Achse der Strebe begrenzen, und Sicherheitsmittel vorgesehen, welche eine Verschiebung des Betätigungshebels entlang der Strebenachse jedesmal dann ermöglichen, wenn ein übermäßiges Drehmoment auf dem Betätigungshebel durch die Gelenkmittel ausgeübt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem AusfUhrungabeispiel dargestellt·
Figur 1 zeigt eine Bremsanordnung mit einer selbsttätigen Ein Stellvorrichtung naoh der Erfindung in Ansicht.
Figur 2 ist ein teilweiser Schnitt entlang der Linie 2-2 der
Figur 1, weloh· das Verhältnis der Einstellmittel au ΙΟβββ*/113*4 "^e
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der verlängerbaren Strebe zeigt.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Betätigungshebels nach Figur 1.
Nach Figur 1 ist eine Trommelbremse 10 mit Bremsbacken 12 und 14 versehen, welche in einer geeigneten Weise, beispielsweise durch Mittel 18 gegen die Trommel 16 gedrückt werden, welche im vorliegenden Falle aus einem hydraulischen Radzylinder bestehen. Der Radzylinder sieht die Betätigungsmittel zum Bewegen der Backen in Eingriff mit der Trommel vor. Der Radzylinder 18 hat eine herkömmliche Ausführungsform und ist mit verbindenden Gelenkhebeln 20 versehen, welche mit den entsprechenden Enden 22 und 24 der Backen 12 und 14 in Eingriff stehene Die Backen sind in ihrer Ausführungsform identisch und bestehen aus einem Steg 26, Rand 27 und Bremsbelag 28.
Die Backen 12 und 14 werden in gleitendem Eingriff gegen eine Abstützplatte 30 durch ein Paar Niederhaltevorrichtungen 32 gehalten, welche durch die entsprechenden Stege der Backen geführt sind. Ein festes Verankerungsglied 33 ist an der Abstützplatte 30 befestigt und nimmt das Bremsmoment der Backen durch das eine oder das andere der Backenenden 22 und 24 je nach der Lrehrichtun^ der Trommel 16 auf. Wenn sich die Trommel im Uhrzeigersinn dreht, verankern sich die beiden Backen 12 und 14 als eine Einheit am Ende der Backe 12 geten das feste Verar.kerungs-
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glied 33. Bei einer Drehung der Trommel im Uhrzeigersinn, wie oben erwähnt, wirkt die Backe 14 als vordere oder Leitbacke, und die Backe 12 als hintere oder Folgebacke. Federn 34 verbinden die Verankerung 33 und die Enden 22 und 24 der Backen 12 und 14 und halten dadurch die Backen in einer zurückgezogenen Lage gegen die Verankerung 33 und außer Berührung mit der Trommel.
Eine selbsttätige Bremsbackeneinstellvorrichtung 35 ist zwischen den Enden der Backen gegenüber dem Verarikerungsglied 33 vorgesehen, um die notwendigen Einstellungen für die Backen vorzunehmen, wenn sie abgenutzt werden. Die Einstellvorrichtung 35 enthält eine verlängerbare Strebe 36, welche ein mit Innengewinde versehenes röhrenförmiges Glied 37 aufweist, von welchem ein Ende zum Eingriff mit dem Bremsbackensteg 26 der Bremsbacke 12 gegabelt ist. Ein zweites röhrenförmiges Glied 38 ist mit einem hohlen glatten Innenteil und einem gegabelten Ende versehen, welches mit dem Steg 26 der Backe 14 in Singriff steht. Zusätzlich zu den Teilen 37 und 38 enthält die verlängerbare Strebe ferner eine Einstellschraube 39t welche mit dem röhrenförmigen Glied 37 in Sohraubeingriff steht und mit einem glatten Schaftteil versehen ist, welcher von dem hohlen Innenteil des zweiten röhrenförmigen Gliedes 38 aufgenommen wird· Sie Einstellschraube 39 ist mit einem Rad 40 zur Drehung der Einstell- i schraube versehen, wenn die Bremse wegen Verschleisses einge-
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stellt wird.
Die Einstellvorrichtung 35 enthält ferner einen Betätigungshebel 42, welcher schwenkbar an dem unteren Ende der Backe 14 getragen wird. Der Hebel ist mit einem ^perrklinkenteil 44 und mit zwei gebogenen Teilen 46 und 48 versehen, von denen der letztere bei 50 für einen schwenkbaren Eingriff mit dem Stegglied 26 der Backe 14 durch eine Öffnung 52 mit einer Nut versehen ist. Der Steg gleitet in der Nut 50, welche den Hebel seitlich mit Bezug auf den Steg 26 der Backe 14 einstellt, so daß eine Drehung des Hebels innerhalb einer Ebene begrenzt wird, welche durch die Bremsbacken verläuft. Eine Feder 54 verbindet das untere Ende der Bremsbacke 12 mit einem eingebogenen Teil 56 des Hebels 42. Eine Öffnung in dem eingebogenen Teil 56 nimmt einen Haken 57 der Schraubenfeder 54 auf. Bei einer Verbindung in dieser Weise will die feder 54 den Hebel 42 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, so daß der gebogene Teil 46 mit dem röhrenförmigen Teil 38 in Eingriff kommt und dadurch den Hebel 42 mit Bezug auf die Strebe einstellt und die Sperrklinke 44 in Eingriffsstellung mit einem Zahn 58 bringt, welcher an dem gesahnten Umfang des Rades 40 gebildet wird. Die Verbindung der feder 54 zwischen dem Hebel 42 und dem Ende der Bremsbacke 12 ist derart, daß die Sperrklinke 44 in treibenden Eingriff mit dem Umfang des Rades gebracht wird. Eine zusätzliche funktion tier feder 54 besteht darin, die unteren Enden der Backen 12 und 14 in einem arbeitenden Verhältnis mit der verlängerbaren Strebe
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36 zu halten.
Ein Ende eines Kabels 16 oder jedes anderen zweckmäßigen Gelenkmittels ist an dem eingebogenen Teil 56 des Hebels 42 befestigt, und das andere Ende ist an dem Verankerungsglied 33 durch einen Augenring 61 fest angebracht. Das Ende des Kabels 60, welches mit dem Hebel 42 verbunden ist, ist mit einer mit einem Haken 63 versehenen Befestigungsvorrichtung 62 versehen, welcher durch die öffnung des eingebogenen Teiles 56 verläuft. Eine Kabelführung 66 ist an dem oberen Ende des Steges 26 der Bremsbacke 14 so vorgesehen, daß das Kabel 60 zwischen seinen Enden darübergeführt ist. Die Kabelführung ist mit einem gebogenen Planschteil 68 versehen, innerhalb von welchem das Kabel gleiten kann.
Aufgrund der länglichen Art der öffnung 52 in der Backe 14» in welche die Nase oder der gebogene Teil 48 vorspringt, kann der Hebel 42 in der Ausnehmung oder Hut 50 gleiten und jede Toleranz aufgrund leichter Herstellungsveränderungen in der Länge des Kabels 60 unterbringen. Darüber hinaus kann der Hebel 42 waagerecht entlang der öffnung 52 in der Nut 50 gleiten und jedes übermäßige, auf den Hebel ausgeübte Moment auslösen, sollte entweder die verlängerbare Strebe schlecht in einer Beziehung arbeiten oder eine Drehung des Hades 40 aufgrund von einer übermäßigen, auf die Strebe bei einem Bremsanziehen ausgeübten Belastung verhindert werden. Mit anderen Worten, wenn der Hebel 42 infolge einer Backenabnutzung aufgrund der oben genannten
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Gründe nicht gedreht werden kann, kann er nach rechts entlang dem länglichen Schlitz 52 gleiten und das übermäßige, auf das Kabel 60 ausgeübte koment entlasten und somit in genau der gleichen Weise arbeiten, wie es eine Schlupfkupplung tun würde.
Beim Zusammenbau der Einstellvorrichtung mit der Bremse nimmt die Feder 54 eine Vorbelastung ein, welche den Hebel 42 um die Nase 48" dreht, so daß der Einstellteil 46 mit dem röhrenförmigen · Glied 38 in Eingriff kommt und dadurch die Sperrklinke 44 in m Treibeingriff mit einem der Zähne 58 einstellt. Das Kabel 60, dessen beide Enden mit dem Hebel 42 und dem Anker 33 über die Kabelführung 66 verbunden sind, stellt sich der Vorbelastung auf die Feder 54 entgegen.
Die beschriebene selbsttätige Einstellvorrichtung hat den Zweck, sich bei einer Bremsanwendung während einer Rückwärtsbewegung eines Fahrzeuges einzustellen. Es ist besonders wichtig, einige Mittel vorzusehen, um ein auf die Bremseinstellvorrichtungen ausgeübtes übermäßiges Drehmoment zu entlasten, welche bei einer \ Bremsanwendung arbeiten, weil solche Drehmomente außerordentlich hoch im Vergleich zu dem Drehmoment werden können, welches auf eine Einstellvorrichtung durch in einer Feder während einer Bremeanwendung aufgespeicherte Energie ausgeübt wird, welche dazu verwendet wird, die Bremseinstellung bei einem Auslösen der Bremsen zu betätigen.
her abgebogene Tei] 46 des Hebels 42 v,i rkt wie Selbsteinstell-
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mittel, welche dazu dienen, den Hebel in einer senkrechten Stellung einzustellen wie auch eine Vorbelastung auf die Hebelrückstellfeder 54 herzustellen· Die Nase 48 und die Feder 54 Btellen den Hebel 42 in eine waagerechte Ebene, um die Toleranz Buszugleichen, welche sich an dem Verbindungspunkt an dem Hebel zwischen dem Haken 63 und dem eingebogenen Teil 56 aufbaut·
Die Bremseinstellvorrichtung arbeitet bei einer Rückwärtsdrehung der Fahrzeugbremstrommel, wie durch den Pfeil angezeigt ist. Bei einer Anwendung der Fahrzeugbremsen wird der hydraulische Ra-dzylinder unter Druck gesetzt,so daß die Bremsbacken 12 und 14 in Reibeingriff mit dem inneren Umfang der Trommel 16 gedrückt werden. Dieser Reibeingriff der Bremsbacken mit dem Innenumfang der Trommel 16 erzeugt eine leichte Drehung der Bremsbacken in Richtung der Trommeldrehung· In diesem besonderen Fall neigen die Bremsbacken 12 und 14 als eine Einheit dazu, im Uhrzeigersinn umzulaufen, wobei sich das Ende 22 der Bremsbacke 12 an der festen Verankerung 33 verankert. Das Ende 24 der Bremsbacke 14 wird von der festen Verankerung 33 *u dieser Zeit entgegen der Kraft der Feder 34 weggezogen. Diese Wirkung der Bremsbacken 12 und 14 «ill den Hebel 42 um die Hase 48 drehen· Der Betrag an Drehung des Hebels 42 um die Hase hängt Ton dem Ausmaß ab, in welchem sich die Backen 12 und 14 mit der Trommel 16 gedreht haben. Wenn der Belagverschleiß eo groß ist, daß die Sperrklinke 44 das Rad 40 dreht, um die Strebe 36 während der ·, , Bremsanwendung zu verlängern, will die Feder 54 den Hebel 42
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"zurückdrehen, bo daß der Einstellteil 4-6 die Klinke 44 wiederum in den nächsten Zahn einstellen will, welcher bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn bei Figur 2 ereoheint.
Bei einem Freigeben der Bremsen und einer Verringerung des Druckes in dem üadzylinder 1Θ bringen die iedern 34 die Baokenenden 22 und 24 gegen das feste Verankerungsglied 33 zurück·
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Claims (4)

B/p 6352 27. Juni 1968 B/We Patentansprüche
1. Selbsttätige Einstellvorrichtung für Innenbackenbremsen mit einer mittels Schraube und Mutter verlängerbaren Strebe, die zwischen benachbarten Enden eines Paares von Bremsbacken angeordnet ist, deren andere Enden mit Betätigungsmitteln verbunden sind und durch federnde Mittel in abstützendem Eingriff mit einem festen Verankerungsglied gehalten werden, und ferner mit einem Betätigungshebel, der mit dem einen der benachbarten Bremsbackenend en schwenkbar verbunden und mit einem Sperrklinkenteil versehen ist, der mit den Zähnen eines gezahnten Radteiles eines Teiles der verlängerbaren Strebe in Eingriff kommt und diesen bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels dreht, wobei eine Feder den Betätigungshebel normal in einer zurückgezogenen Stellung hält, und Gelenkmittel vorgesehen sind, um dem Betätigungshebel auszuschwenken und damit den gezahnten Radteil in einer Richtung zu drehen, wodurch sich die Strebe jedesmal dann verlängert, wenn die Backenbewegung bei einer Bremsanwendung einen bestimmten Betrag überschreitet, gekennzeichnet άμΓοΙι Einstellmittel, welche die Rüokführbewegung des Betätigungshebels (42) in eine feste Winkellage mit Bezug auf die Achse der Strebe (36) begrenzen, und durch Sicherheitsmittel, welche eine Verschiebung des Betätigungshebels (42) entlang der Strebenachee jedesmal dann ermöglichen, wenn ein übermäßiges Drehmoment auf den Betätigungshebel durch die Qelenkmittel (60) auegeübt wird.
2. Selbsttätige Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gtkennzeiohnet, daß die Einstellmittel aus einem gebogenen Teil
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(46) des Betätigungshebels (42) bestehen, welcher mit einem Teil (38) der Strebe (36) in Eingriff steht.
3. Selbsttätige Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsmittel eine längliche öffnung (52) in dem Steg der einen Bremsbacke im wesentlichen parallel zu der Strebenachse aufweisen, und die öffnung (52) gleitend die Schwenkverbindung des Betätigungshebels (42) mit dem einen Bremsbackenende aufnimmt.
4. Selbsttätige Einstellvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung aus einem gebogenen Teil (48) des Betätigungshebels (42) besteht, welcher mit einer Nut (50) versehen ist, deren Boden gleitend mit einem Rand der länglichen Öiinung (52) in Eingriff steht.
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Al
L e e r s e i t e
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