DE1575895B1 - Mechanische betaetigungsvorrichtung einer innenbackenbremse der duo servobauart - Google Patents

Mechanische betaetigungsvorrichtung einer innenbackenbremse der duo servobauart

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DE1575895B1 DE19641575895 DE1575895A DE1575895B1 DE 1575895 B1 DE1575895 B1 DE 1575895B1 DE 19641575895 DE19641575895 DE 19641575895 DE 1575895 A DE1575895 A DE 1575895A DE 1575895 B1 DE1575895 B1 DE 1575895B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Betätigungsvorrichtung einer Innenbackenbremse der Duo-Servobauart mit einem am Bremsschild befestigten Zapfen, an dessen Fuß sich die bei der jeweiligen Drehrichtung nachlaufende Bremsbacke gegen Mitdrehen abstützt, und einem Spreiznocken, der mit einem schwenkbaren Betätigungshebel verbunden ist und zwei einander diametral gegenüberliegende, zwischen die beiden dem Zapfen benachbarten Enden der Bremsbacken eingreifende Flügel und einen sich quer zu den Flügeln erstreckenden, das freie Ende des Zapfens aufnehmenden Schlitz aufweist.
  • Bei einer bekannten mechanischen Betätigungsvorrichtung dieser Gattung (USA.- Patentschrift 2 562 356) ist der am Bremsschild befestigte Zapfen auf seiner gesamten, für die Abstützung der Bremsbacken einerseits und die Lagerung des Spreiznockens andererseits nutzbaren Länge ein glatter Zylinder von gleichbleibendem Durchmesser. Der- Abstand zwischen den radial inneren Kanten der zwischen die Bremsbacken eingreifenden Flügel des Spreiznockens muß daher zumindest etwas größer sein als der Durchmesser des Zapfens; der Durchmesser des Schwenkbereichs, der für den Spreiznocken freigehalten sein muß, ist somit um mehr als das doppelte der radialen Länge jedes Flügels größer als der im Hinblick auf die Übertragung der gesamten Mitnahmekraft dimensionierte Durchmesser des Zapfens. Bei dieser Größe des Schwenkbereichs des Spreiznockens ist es schwierig, andere für den Betrieb der Bremse erforderliche Teile, insbesondere den Zylinder einer hydraulischen Bremsbetätigungsvorrichtung, sowie einen mechanisch, insbesondere mittels eines Zuggliedes, schwenkbaren Hebel zum Betätigen des Spreiznockens in günstiger Lage innerhalb der Bremstrommel unterzubringen. Bei der bekannten Betätigungsvorrichtung ist daher zum Schwenken des Spreiznockens innerhalb der Bremstrommel nur ein verhältnismäßig kurzer Zwischenhebel angeordnet, der durch eine im Bremsschild gelagerte Welle mit dem eigentlichen Betätigungshebel verbunden ist, der selbst außerhalb der Bremstrommel angeordnet ist und an seinem freien Ende einen Angriffspunkt für ein Zugglied aufweist. Bei einer anderen bekannten Innenbackenbremse mit voneinander unabhängig arbeitenden Bremsbacken (deutsche Patentschrift 638 407) sind die Bremsbacken jeweils an ihren beiden Enden durch einen am Bremsschild befestigten Zapfen voneinander getrennt; von diesem Zapfen hat jeder bei gegebener Drehrichtung der Bremstrommel nur diejenigen Mitnahmekräfte aufzunehmen, die auf die vor ihm angeordnete Bremsbacke einwirken. Hier liegt also das für Innenbackenbremsen der Duo-Servobauart typische Problem nicht vor, daß ein einziger, am Bremsschild zwischen benachbarten Enden der Bremsbacken befestigter Zapfen die gesamten, beim Bremsen auf die beiden Bremsbacken einwirkenden Mitnahmekräfte aufzunehmen und auf das Bremsschild zu übertragen hat, so daß dieser Zapfen, um sich nicht zu verbiegen, einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben muß. Bei der erwähnten Innenbackenbremse mit voneinander unabhängig arbeitenden Bremsbacken ist auf jedem der beiden am Bremsschild befestigten Zapfen ein mit einem Betätigungshebel aus einem Stück bestehender Spreiznocken mit zwischen die Bremsbackenenden eingreifenden Flügeln jeweils zwischen dem Bremsschild und dem Steg der einen Bremsbacke gelagert. Die Betätigungshebel sind mit einem gemeinsamen Zugglied verbunden.
  • Bei einer weiteren bekannten Innenbackenbremse (USA: Patentschrift 2 111503), die wiederum der Duo-Servobauart angehört, weist der einzige zwischen den Bremsbackenenden am Bremsschild befestigte Zapfen einen Fuß von großem Durchmesser und ein gleichachsig damit angeordnetes freies Ende von vermindertem Durchmesser auf. Am freien Ende des Zapfens und damit an seinem schwächsten Teil stützt sich die bei gegebener Drehrichtung der Bremstrommel nachlaufende Bremsbacke mit ihrem Steg ab; zur mechanischen Bremsbetätigungsvorrichtung gehört ein am Fuß des Zapfens gelagerter Hebel, an dessen freiem Ende ein Seil angreift. Mit diesem Hebel ist ein zwischen ihm und den Bremsbackenstegen am freien Ende des Zapfens gelagerter Spreiznocken verbunden, der zwischen die Bremsbackenenden eingreifende Flügel aufweist. Der Betätigungshebel weist einen zweiten Arm auf, der mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Der Zylinder der hydraulischen Bremsbetätigungsvorrichtung ist am Bremsschild gegen den Zapfen um 90° versetzt, dem Seil der mechanischen Bremsbetätigungsvorrichtung diametral gegenüberstehend angeordnet; zwischen dem Zapfen und der im Bremsschild vorgesehenen Aussparung für die abzubremsende Welle findet nur eine die Bremsbacken miteinander verbindende Rückstellfeder Platz. Die Enden der Bremsbacken, die den mit dem Zapfen und dem Spreiznocken zusammenwirkenden Bremsbackenenden diametral gegenüberstehen, stützen sich über eine Nach-Stellvorrichtung aneinander ab, die gemeinsam mit den Bremsbacken in Drehrichtung gegenüber dem Bremsschild beweglich ist.
  • Es ist auch eine Innenbackenbremse bekannt (USA.-Patentschrift 2242733), bei welcher der am Bremsschild befestigte, die Mitnahmekräfte der Bremsbacken aufnehmende Zapfen selbst als Nachstellvorrichtung ausgebildet ist; er weist einen exzentrischen Bund auf, auf dem die eine Bremsbacke gelagert ist, und ist selbst in einer Büchse drehbar und feststellbar gelagert, die ihrerseits im Bremsschild drehbar und feststellbar gelagert ist und ebenfalls trommel hin versetzt und weist einen kleineren Durchmesser auf als dieser.
  • Der Spreiznocken 20 weist einen das freie Ende 22 des Zapfens 19 aufnehmenden Schlitz 25 auf sowie an seiner dem Bremsschild 11 zugewandten Seite zwei einander diametral gegenüber quer zum Schlitz angeordnete Flügel 26. Die Flügel 26 greifen zwischen axial vorstehende Widerlager 27 (F i g. 4) ein, die mit den Enden der Bremsbackenstege 13 auf deren in Achsrichtung des Zapfens 19 äußeren Seite verschweißt sind. Die Breite der Flügel 26 des Spreiznockens 20 ist kleiner als der Fußdurchmesser des Zapfens 19, so daß beim Betätigen der Bremse durch die hydraulische Betätigungsvorrichtung 16,17 die auf die Bremsbacken 10,11 wirkende Mitnahmekraft unmittelbar vom Zapfen 19 aufgenommen wird.
  • Am freien Ende des Betätigungshebels 21 greift ein Seil 28 an, das durch einen Durchbruch 29 im Bremsschild 12 geführt ist und in einer Seilrille 30 am Umfang einer kreissektorförmigen Umlenkscheibe 31 liegt. Die Umlenkscheibe 31 ist auf einem Bolzen 32 zwischen am Bremsschild 12 befestigten Lagerböcken 33 gelagert. Wenn die Bremse mechanisch betätigt werden soll, wird der Spreiznocken 20 durch einen auf das Seil 28 aufgebrachten Zug um das freie Ende 22 des Zapfens 19 geschwenkt, so daß die ihm benachbarten Enden der Bremsbacken 10,11 von seinen Flügeln 26 auseinandergespreizt werden. Die bei der jeweiligen Drehrichtung der Bremstrommel vorlaufende Bremsbacke übt infolge der Mitnahmekraft auf die nachlaufende Bremsbacke einen Druck aus, der zusammen mit der auf die nachlaufende Bremsbacke unmittelbar einwirkenden Mitnahmekraft bewirkt, daß die ablaufende Bremsbacke gegen den Zapfen 19 gedrückt wird. Der Spreiznocken 20 kann, weil er das freie Ende 22 des Zapfens in seinem Schlitz 25 aufnimmt, begrenzte Verschiebungen gegenüber dem Zapfen ausführen, um die kleine, mit der Drehrichtung der Bremstrommel übereinstimmende und in ihrer Größe von der Abnutzung der Bremsbeläge 14 abhängige Bewegung der Bremsbacken 10,11 zu ermögliche n. Von einer hydraulischen Bremsbetätigung bleibt der Spreiznocken 20 unberührt, da seine Flügel 26 in Umfangsrichtung nicht über die Grundfläche des Zapfens 19 hinausragen. einen exzentrischen Bund aufweist, auf dem die zweite Bremsbacke gelagert ist. Die Lagerstellen der beiden Bremsbacken sind durch Drehen des Zapfens bzw. der Büchse derart verstellbar, daß sich die Abnutzung der Bremsbeläge ausgleichen läßt. Zwischen den von den Lagerstellen abgewandten Enden der Bremsbacken ist eine hydraulische Bremsbetätigungsvorrichtung angeordnet. Auch diese bekannte Innenbackenbremse gehört wegen der im Betrieb ortsfesten Lagerung der Bremsbacken nicht der Duo-Servobauart an, da die auf die jeweils vorlaufende Bremsbacke einwirkende Mitnahmekraft die Antriebskraft der nachlaufenden Bremsbacke nicht verstärken kann; im Gegenteil erzeugt die auf die nachlaufende Bremsbacke einwirkende Mitnahmekraft sogar ein Drehmoment in bezug auf deren Schwenklagerung, das bestrebt ist, diese Bremsbacke von der Bremstrommel weg zu schwenken.
  • Schließlich ist eine weitere Innenbackenbremse bekannt (französische Patentschrift 697 056), bei der die beiden Bremsbacken durch einen in bezug auf das Bremsschild nicht festgelegten Schwenkzapfen miteinander verbunden sind und an ihren diesem Schwenkzapfen diametral gegenüberliegenden Enden je eine längliche Aussparung aufweisen, in die mit Spiel in Drehrichtung je ein am Bremsschild befestigter Führungszapfen eingreift. Der eine dieser Führungszapfen weist als Anlagefläche für die zugehörige Bremsbacke einen exzentrischen zylindrischen Ansatz auf und ist als Bestandteil einer Nachstellvorrichtung um seine Achse drehbar. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist in dieser Druckschrift nicht angesprochen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Betätigungsvorrichtung einer Innenbackenbremse der Duo-Servobauart der eingangs genannten Art bei ausreichend kräftiger Bemessung des am Bremsschild als Abstützung für die beiden Bremsbacken befestigten Zapfens derart raumsparend zu gestalten und innerhalb der Bremstrommel anzuordnen, daß neben der mechanischen Betätigungsvorrichtung auf derselben Seite der Bremsbacken für eine zusätzliche Vorrichtung, insbesondere eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, noch Platz bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das freie Ende des Zapfens gegenüber dem Fuß des Zapfens zur Drehachse der Bremstrommel hin versetzt ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Fuß des Zapfens.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung hat vor allem folgende Vorteile: Der Zapfen, auf den die Bremsbacken die Mitnahmekräfte übertragen, kann weit außen am Bremsschild angeordnet sein, so daß die erwünschte Servowirkung sich voll entfalten kann; die Lagerstelle des Spreiznockens ist möglichst weit radial innen, also von der Bremstrommel entfernt angeordnet, so daß der Betätigungshebel sich innerhalb der Bremstrommel unterbringen läßt, ohne daß der Angriffswinkel eines in üblicher Weise mit ihm verbundenen Kraftübertragungsgliedes, insbesondere eines zur Handbremse führenden Seils, ungünstig wird.
  • Der Winkel zwischen dem Betätigungshebel und dem Kraftübertragungsglied kann daher bei gelöster Bremse und neuen Bremsbelägen um so viel kleiner sein als ein rechter Winkel, daß er bei Betätigung der Bremse, auch wenn die Bremsbeläge nahezu vollständig abgenutzt sind, den Betrag von 90° nicht allzusehr übersteigt, so. daß der Hebelarm des Betätigungshebels in jedem Fall nahezu vollständig ausgenutzt wird und daher die Betätigungskraft voll wirksam werden kann. Schließlich braucht das Bremsschild in der Nähe der für den Fuß des Zapfens vorgesehenen Aussparung keine weitere, das Bremsschild schwächende Aussparung für die Lagerung des Spreiznockens aufzuweisen; das Bremsschild läßt sich daher auch bei geringer Dicke widerstandsfähig gestalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g.1 eine teilweise als Schnitt in einer radialen Ebene gezeichnete Teilansicht einer Innenbackenbremse mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine Einzelheit aus F i g.1 und F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in F i g. 1 abgebildeten Bremse.
  • Die dargestellte Innenbackenbremse weist zwei einander gegenüberliegende, kreisbogenförmige Bremsbacken 10 und 11 auf, die auf einem Bremsschild 12 gelagert sind. Die Bremsbacken 10,11 haben einen T-förmigen Querschnitt mit je einem radialen Steg 13 und weisen außen Bremsbeläge 14 auf, die bei gelöster Bremse durch zwischen den Bremsbacken ausgespannte Rückstellfedern 15 im Abstand von der nicht dargestellten Bremstrommel gehalten sind.
  • Für Betriebsbremsungen ist zum Auseinanderspreizen der Bremsbacken 10,11 zwischen deren in der Zeichnung oberen Enden eine hydraulische Betätigungsvorrichtung mit einem doppelseitigen hydraulischen Zylinder 16 und zwei einander gegenüberliegenden Kolben 17 vorgesehen. Die Kolben 17 sind mit der jeweils zugehörigen Bremsbacke 10,11 durch je ein Druckstück 18 verbunden, das gegenüber dem zugehörigen Kolben einerseits und .gegenüber dem Steg der zugehörigen Bremsbacke andererseits schwenkbar ist. Die nicht dargestellten unteren Enden der Bremsbacken 10,11 sind derart miteinander verbunden, daß die beim Betätigen der Bremse auf die vorlaufende Bremsbacke einwirkende Mitnahmekraft in eine auf die nachlaufende Bremsbacke einwirkende zusätzliche Anpreßkraft übersetzt wird. Die bei der jeweiligen Drehrichtung der Bremstrommel nachlaufende Bremsbacke stützt sich schwenkbar an einem Zapfen 19 ab, der zwischen den mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 16,17 zusammenwirkenden Enden der Bremsbacken, radial außerhalb der hydraulischen Betätigungsvorrichtung am Bremsschild 12 befestigt ist.
  • Zum mechanischen Auseinanderspreizen der Bremsbacken ist zwischen ihren mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 16,17 zusammenwirkenden Enden ein Spreiznocken 20 angeordnet, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Betätigungshebel 21 aus einem Stück besteht. Der Spreiznocken 20, und mit ihm der Betätigungshebel 21, ist auf dem freien Ende des Zapfens 19, an der vom Bremsschild 12 abgewandten Seite der Bremsbackenstege 13, gelagert und durch eine Beilagscheibe 23 und einen in eine Ringnut am äußeren Ende des Zapfens eingreifenden Sprengring 24 axial festgehalten. Das freie Ende 22 des Zapfens 19 ist gegenüber dem Fuß des Zapfens zur Drehachse der Brems-

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mechanische Betätigungsvorrichtung einer Innenbackenbremse der Duo-Servobauart mit einem am Bremsschild befestigten Zapfen, an dessen Fuß sich die bei der jeweiligen Drehrichtung nachlaufende Bremsbacke gegen Mitdrehen abstützt, und einem Spreiznocken, der mit einem schwenkbaren Betätigungshebel verbunden ist und zwei einander diametral gegenüberliegende, zwischen die beiden dem Zapfen benachbarten Enden der Bremsbacken eingreifende Flügel und einen sich quer zu den Flügeln erstreckenden, das freie Ende des Zapfens aufnehmenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (22) des Zapfens (19) gegenüber dem Fuß des Zapfens zur Drehachse der Bremstrommel hin versetzt ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Fuß des Zapfens.
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