DE102010007897A1 - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors (3) an einer Haltestruktur (6) eines Fahrzeugs. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein stiftförmiges Element (10) mit einem ersten Ende (11) und einem zweiten Ende (12). Das erste Ende (11) ist an einem Gehäuse des Wischermotors (3) anzubringen und das zweite Ende (12) ist an der Haltestruktur (6) anzubringen. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ferner ein Sicherungselement (13), welches zum Befestigen des ersten Endes (11) in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu der Längsrichtung des stiftförmigen Elements (10) in ein entsprechendes Sicherungselementloch (14) des Wischermotorgehäuses (3) einsetzbar ist und mit dem ersten Ende (11) des stiftförmigen Elements (10) in Eingriff gebracht werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors an einer Haltestruktur eines Fahrzeugs sowie einen Wischermotor mit einer entsprechenden Befestigungsvorrichtung.
  • In Fahrzeugen, wie z. B. Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, werden Antriebsmotoren für Scheibenwischvorrichtungen für beispielsweise eine Frontscheibe des Fahrzeugs oder eine Heckscheibe des Fahrzeugs üblicherweise mit Hilfe einer Mehrpunktabstützung an dem Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Um die hohen Kräfte und Momente aufnehmen zu können, welche auf den Antriebsmotor im Betrieb wirken, werden beispielsweise drei Abstützungen zur Befestigung verwendet. In 1 ist beispielhaft eine derartige Abstützung gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Die Abstützung umfasst ein Blechteil 1, welches mit Hilfe einer Schraube 2 an dem Wischermotor 3 befestigt ist. An dem Blechteil 1 ist ein Bolzen 4 beispielsweise festgenietet, welcher über eine Gummilagerung 5 in einer Öffnung der Karosserie 6 gelagert ist. Durch die Gummilagerung 5 wird der Scheibenwischermotor 3 akustisch von der Karosserie 6 entkoppelt. Die in 1 gezeigte Abstützung bzw. Befestigung kann beispielsweise Kräfte in den mit dem Pfeil 7 bezeichneten Richtungen aufnehmen. Zum Befestigen des Motors 3 an der Karosserie 6 kann entweder zuerst der Bolzen 4 in die Gummilagerung 5 eingeschoben werden, dann der Motor 3 in seine Einbauposition gebracht werden und schließlich mit Hilfe der Schraube 2 an dem Blechteil 1 befestigt werden, oder das Blechteil 1 kann zuerst mit Hilfe der Schraube 2 an dem Motor 3 befestigt werden und dann der Motor 3 zusammen mit dem Blechteil 1 und dem Bolzen 4 in seine Einbauposition gebracht werden, wobei der Bolzen 4 in die Gummilagerung 5 eingeschoben wird. Dadurch wird die Montage des Motors auch in schwierigen Einbaupositionen möglich. Allerdings benötigt die Befestigung gemäß dem Stand der Technik eine Vielzahl von Bauelementen, insbesondere das Blechteil 1, die Schraube 2 und den Bolzen 4, wodurch hohe Kosten für die Befestigung des Motors 3 entstehen.
  • Im Stand der Technik sind daher verschiedene weitere Befestigungen für einen Scheibenwischermotor bekannt, wie z. B. aus der DE 199 63 918 A1 , welche einen Getriebemotor für eine Scheibenwischvorrichtung offenbart, oder aus der DE 199 47 438 A1 , welche eine Wischanlage zur Wischung von Fahrzeugscheiben betrifft. Die DE 199 33 203 A1 betrifft eine Einrichtung zu Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigung für einen Wischermotor bereitzustellen, welche kostengünstig ist, ein geringes Gewicht aufweist und eine Montage des Wischermotors in schwierigen Einbausituationen, insbesondere in kleinen Bauräumen, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors an einer Haltestruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, eine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, einen Wischermotor nach Anspruch 10 und ein Fahrzeug nach Anspruch 11 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors an einer Haltestruktur eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein stiftförmiges Element mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende in Längsrichtung des stiftförmigen Elements. Das erste Ende ist an einem Gehäuse des Wischermotors anzubringen und das zweite Ende ist an der Haltestruktur anzubringen. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ferner ein Befestigungsmittel, welches in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu der Längsrichtung des stiftförmigen Elements in ein entsprechendes Befestigungsmittelloch des Wischermotorgehäuses einsetzbar ist und mit dem ersten Ende des stiftförmigen Elements in Eingriff gebracht werden kann, um das erste Ende des stiftförmigen Elements an dem Wischermotor zu befestigen. Das Befestigungsmittel ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Bolzen, kann jedoch auch eine Schraube oder jedes andere form- oder kraftschlüssige Befestigungsmittel sein.
  • Der Begriff Wischermotor bezeichnet in der vorliegenden Erfindung entweder den Wischermotor selbst, ein mit dem Wischermotor gekoppeltes Getriebe oder die Kombination aus Wischermotor und Wischermotorgetriebe. Dementsprechend kann der Begriff Wischermotorgehäuse sowohl das tatsächliche Gehäuse des Wischermotors als auch ein Gehäuse des Wischermotorgetriebes oder ein gemeinsames Gehäuse für die Kombination aus Wischermotor und Wischermotorgetriebe bezeichnen.
  • Indem die Befestigungsvorrichtung nur noch das stiftförmige Element und das Befestigungsmittel umfasst, werden weniger Bauelemente als in dem Stand der Technik, wie er im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde, benötigt, wodurch die Befestigungsvorrichtung kostengünstiger und leichter wird. Trotzdem kann die Befestigungsvorrichtung auch in schwierigen Einbausituationen verwendet werden, da sie einerseits sehr wenig Platz benötigt und andererseits flexibel montierbar ist, d. h. es kann wahlweise zuerst das zweite Ende an der Haltestruktur angebracht werden und dann das erste Ende mit Hilfe des Befestigungsmittels an dem Wischermotor angebracht werden oder umgekehrt zuerst das erste Ende mit dem Befestigungsmittel an dem Wischermotor angebracht werden und dann der Wischermotor zusammen mit dem stiftförmigen Element an der Haltestruktur angebracht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das stiftförmige Element an seinem ersten Ende mindestens ein Querloch auf, welches sich senkrecht zu der Längsrichtung des stiftförmigen Elements erstreckt. Weiterhin weist das Wischermotorgehäuse ferner ein Loch auf, in welches das stiftförmige Element eingesetzt werden kann, wobei das Loch für das stiftförmige Element und das Befestigungsmittelloch derart angeordnet sind, dass im montierten Zustand das Befestigungsmittel in das Querloch des stiftförmigen Elements eingreift. Dadurch kann eine zuverlässige Verriegelung des stiftförmigen Elements mit Hilfe des Befestigungsmittel an dem Wischermotorgehäuse sichergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das stiftförmige Element aus einem röhrenförmigen Blech gebildet und weist an seinem ersten Ende eine erste Blechlasche und eine zweite Blechlasche auf. Die erste Blechlasche und die zweite Blechlasche erstrecken sich jeweils in Längsrichtung von dem stiftförmigen Element und weisen jeweils ein Querloch auf. Die beiden Querlöcher liegen auf einer Achse. In dem Wischermotorgehäuse in ein Loch vorhanden, in welches die zweite Blechlasche eingesetzt werden kann. Das Loch für die Blechlasche und das Sicherungselementloch sind derart angeordnet, dass im montierten Zustand das Sicherungselement der Reihe nach durch das Querloch der ersten Blechlasche, das Sicherungselementloch und schließlich das Querloch der zweiten Blechlasche verläuft. Durch die Verwendung eines röhrenförmigen Blechteils mit zwei Blechlaschen, welche zur Befestigung an dem Wischermotorgehäuse dienen, wird eine verdrehsichere Befestigung des röhrenförmigen Blechteils ermöglicht. Darüber hinaus kann das röhrenförmige Blechteil kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das stiftförmige Element an seinem ersten Ende eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut auf. In dem Wischermotorgehäuse ist ein Loch vorgesehen, in welches das stiftförmige Element mit seinem ersten Ende eingesetzt werden kann. Das Loch für das stiftförmige Element und das Sicherungselementloch sind derart angeordnet, dass im montierten Zustand das Sicherungselement in die Nut des stiftförmigen Elements eingreift. Dadurch kann das stiftförmige Element auf einfache Art und Weise mit Hilfe des Sicherungselementes an dem Wischermotorgehäuse befestigt werden. Das stiftförmige Element kann dabei beispielsweise in Form eines kostengünstig herzustellenden Drehteils ausgebildet werden.
  • Das Sicherungselementloch kann ein Gewinde aufweisen und das Sicherungselement kann ein zu dem Gewinde in dem Sicherungselementloch passendes Gewinde aufweisen. Dadurch wird eine zuverlässige, einfach zu montierende und kostengünstige Befestigung für das Sicherungselement erreicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine weitere Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors an einer Haltestruktur eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein stiftförmiges Element mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende in Längsrichtung des stiftförmigen Elements. Das erste Ende ist in ein Loch in einem Gehäuse des Wischermotors einzupressen. Das zweite Ende ist an der Haltestruktur anzubringen. Die so ausgestaltete Befestigungsvorrichtung ist kostengünstig herstellbar, da sie lediglich das stiftförmige Element umfasst. Darüber hinaus bietet die Befestigungsvorrichtung eine zuverlässige Abstützung des Wischermotors an der Haltestruktur.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Befestigungsvorrichtung ferner eine Lagerung, welche in einer Öffnung der Haltestruktur angebracht ist. In diese Lagerung kann das zweite Ende des stiftförmigen Elements eingesetzt werden. Die Lagerung kann beispielsweise ein Gummilagerung umfassen, wodurch eine akustische Entkopplung zwischen dem Wischermotor und der Haltestruktur erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Ende des stiftförmigen Elements verjüngt. Dadurch wird ein Einführen des zweiten Endes des stiftförmigen Elements in die Haltestruktur vereinfacht und somit die Montage der Befestigungsvorrichtung bzw. des Wischermotors erleichtert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Wischermotor mit einer Ausführungsform der zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtung bereitgestellt. Ein derart ausgestalteter Wischermotor ist aufgrund der Vorteile der zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtung kostengünstig herstellbar und weist ein geringes Gewicht auf.
  • Schließlich stellt die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug bereit, welches einen Wischermotor, eine Haltestruktur zum Befestigen des Wischermotors an dem Fahrzeug und mindestens eine Befestigungsvorrichtung wie zuvor beschrieben umfasst. Aufgrund der zuvor beschriebenen Vorteile, die durch die Verwendung der zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtung entstehen, kann das Fahrzeug kostengünstig hergestellt werden und ein geringes Gewicht aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
  • 1 zeigt eine Befestigung für einen Wischermotor gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3a und 3b zeigen eine Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Wischermotors mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt die Befestigungsvorrichtung der 2 im montierten Zustand.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6a und 6b zeigen eine Seitenansicht und eine Schnittansicht der in 5 gezeigten Befestigungsvorrichtung.
  • 7 zeigt eine weitere Perspektivansicht der Befestigungsvorrichtung der 5.
  • 2 zeigt eine Befestigung für einen Wischermotor 3 bzw. ein Gehäuse 3 des Wischermotors an einer Haltestruktur 6, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt ist. Wie in 1 gezeigt ist, kann in der Haltevorrichtung 6 beispielsweise eine Öffnung vorgesehen sein, in welcher eine Gummilagerung 5 angebracht ist, in die ein stiftförmiges Element eingesetzt werden kann. Die Befestigung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das in 2 gezeigte stiftförmige Element 10 und das Sicherungselement 13, welches beispielsweise in Form einer Schraube ausgebildet sein kann. In dem Wischermotorgehäuse 3 ist ein Aufnahmeloch 17 vorgesehen, in welches ein erstes Ende 11 des stiftförmigen Elements 10 eingesetzt werden kann. Senkrecht zu dem Aufnahmeloch 17 ist ein Sicherungselementloch 14 in dem Wischermotorgehäuse 3 vorgesehen, in welches die Befestigungsschraube 13 eingesetzt werden kann. An dem ersten Ende 11 des stiftförmigen Elements 10 ist eine Nut 20 in Umfangsrichtung ausgebildet, in welche die Schraube 13 eingreift, wenn das stiftförmige Element 10 mit seinem ersten Ende 11 in das Aufnahmeloch 17 eingesetzt ist und die Schraube 13 in das Sicherungselementloch 14 eingedreht wird. Das stiftförmige Element 10 kann beispielsweise als ein Drehteil ausgebildet sein. Das stiftförmige Element 10 weist in Längsrichtung ein zweites Ende 12 auf, welches verjüngt ausgebildet ist. Das zweite Ende 12 des stiftförmigen Elements 10 kann in die in 1 gezeigte Haltestruktur 6 eingesetzte Gummilagerung 5 eingeführt werden.
  • 3a zeigt eine Seitenansicht des Wischermotorgehäuses 3 mit dem eingesetzten stiftförmigen Element 10 und der eingeschraubten Schraube 13. 3b zeigt eine Schnittansicht in der in 3a gezeigten Schnittrichtung A. Wie aus 3b ersichtlich ist, greift die Schraube 13 im montierten Zustand in die Nut 20 des stiftförmigen Elements 10 ein, wodurch das stiftförmige Element 10 zuverlässig an dem Wischermotorgehäuse 3 befestigt wird.
  • 4 zeigt eine weitere Perspektivdarstellung des Wischermotorgehäuses 3 mit dem eingesetzten stiftförmigen Element 10, welches mit Hilfe der Schraube 13 an dem Wischermotorgehäuse 3 befestigt wird. Das derart vorbereitete Wischermotorgehäuse 3 kann ähnlich wie in 1 gezeigt an der Haltestruktur 6 angebracht werden, indem das zweite Ende 12 des stiftförmigen Elements 10 in die Lagerung 5 der Haltestruktur 6 eingeführt wird.
  • Alternativ kann das erste Ende 11 des stiftförmigen Elements 10 auch durch Einpressen in ein entsprechendes Aufnahmeloch 17 an dem Wischermotorgehäuse 3 ohne die Schraube 13 befestigt werden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform für eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors 3 bzw. eines Wischermotorgehäuses 3 an einer Haltestruktur 6 eines Fahrzeugs, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt ist. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein stiftförmiges Element 10 mit einem erste Ende 11 und einem zweiten Ende 12 sowie ein Sicherungselement 13 oder eine Schraube 13. Wie unter Bezugnahme auf 7 im Detail ersichtlich ist, umfasst das stiftförmige Element 10 an seinem ersten Ende 11 eine erste Lasche 18 und eine zweite Lasche 19, welche sich beabstandet voneinander in Längsrichtung des stiftförmigen Elements 10 erstrecken. Am Ende weist jede Lasche 18, 19 ein Querloch 15, 16 auf, welches quer zur Längsrichtung des stiftförmigen Elements 10 verläuft. Die beiden Querlöcher 15 und 16 sind derart zueinander ausgerichtet, dass die Schraube 13 durch die beiden Querlöcher 15 und 16 verlaufen kann. In dem Wischermotorgehäuse 3 ist ein Aufnahmeschlitz 17 vorgesehen, in welchen die zweite Lasche 19 eingeschoben werden kann. Senkrecht zu der Richtung, in welche die zweite Lasche 19 in den Schlitz 17 eingeführt wird, verläuft ein Sicherungselementloch 14 in dem Wischermotorgehäuse 3. Die Länge des Sicherungselementlochs 14 entspricht im Wesentlichen dem Abstand zwischen der ersten Lasche 18 und der zweiten Lasche 19. Wenn die zweite Lasche 19 in den Aufnahmeschlitz 17 eingesetzt ist, ist das erste Querloch 15 der ersten Lasche 18 zu dem oberen Ende des Sicherungselementlochs 14 ausgerichtet und das zweite Querloch 16 der zweiten Lasche 19 zu dem unteren Ende des Querlochs 14 ausgerichtet. Somit verläuft die Schraube 13, wenn sie in das Sicherungselementloch 14 eingesetzt wird, der Reihe nach durch das erste Querloch 15, das Sicherungselementloch 14 und das zweite Querloch 16.
  • 6b, welche eine Schnittansicht des Wischermotorgehäuses 3 in der in 6a gekennzeichneten Schnittrichtung A darstellt, zeigt, wie die Schraube 13 durch das erste Querloch 15, das Sicherungselementloch 14 und das zweite Querloch 16 im montierten Zustand verläuft. Dadurch wird eine verdrehsichere Befestigung des stiftförmigen Elements 10 an dem Wischermotorgehäuse 3 erreicht. Wie aus den 57 ersichtlich ist, kann das stiftförmige Element 10 beispielsweise aus einem Blech geformt werden. Das zweite Ende 12 des stiftförmigen Elements 10 kann ähnlich wie in 1 gezeigt in einer Lagerung 5 der Haltestruktur 6 angeordnet werden.
  • Die zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtungen können sowohl zur Befestigung eines Scheibenwischermotorgehäuses einer Frontwischanlage als auch zur Befestigung eines Scheibenwischermotorgehäuses einer Heckwischanlage verwendet werden. Die Bezeichnung Wischermotorgehäuse bezeichnet wahlweise ein Gehäuse des Wischermotors selbst, ein Gehäuse eines Getriebes, welches mit dem Wischermotor gekoppelt ist, oder ein Gehäuse, welches sowohl den Wischermotor als auch das Getriebe umfasst. Demzufolge können die zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtungen sowohl zur Befestigung des Wischermotors selbst als auch zur Befestigung eines Wischermotorgetriebes oder zur Befestigung einer Kombination aus einem Wischermotor und einem Wischermotorgetriebe verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19963918 A1 [0003]
    • DE 19947438 A1 [0003]
    • DE 19933203 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors (3) an einer Haltestruktur (6) eines Fahrzeugs, umfassend: – ein stiftförmiges Element (10) mit einem ersten Ende (11) und einem zweiten Ende (12) in Längsrichtung des stiftförmigen Elements (10), wobei das erste Ende (11) an einem Gehäuse des Wischermotors (3) anzubringen ist und das zweite Ende (12) an der Haltestruktur (6) anzubringen ist, und – ein Sicherungselement (13), welches zum Befestigen des ersten Endes (11) des stiftförmigen Elements (10) in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu der Längsrichtung des stiftförmigen Elements (10) in ein entsprechendes Sicherungselementloch (14) des Wischermotorgehäuses (3) einsetzbar ist und mit dem ersten Ende (11) des stiftförmigen Elements (10) in Eingriff gebracht werden kann.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Element (10) an seinem ersten Ende (11) mindestens ein Querloch (15, 16) aufweist, und dass das Wischermotorgehäuse (3) ferner ein Loch (17) aufweist, in welches das stiftförmige Element (10) eingesetzt werden kann, wobei das Loch (17) für das stiftförmige Element (10) und das Sicherungselementloch (14) derart angeordnet sind, dass im montierten Zustand das Sicherungselement (13) in das Querloch (15, 16) des stiftförmigen Elements (10) eingreift.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Element (10) aus einem röhrenförmigen Blech gebildet ist und an seinem ersten Ende (11) eine erste Blechlasche (18) und eine zweite Blechlasche (19) aufweist, welche sich in Längsrichtung von dem stiftförmigen Element (10) erstrecken und jeweils ein Querloch (15, 16) aufweisen, und dass das Wischermotorgehäuse ferner ein Loch (17) aufweist, in welches die zweite Blechlasche (19) eingesetzt werden kann, wobei das Loch (17) für die Blechlasche (19) und das Sicherungselementloch (14) derart angeordnet sind, dass im montierten Zustand das Sicherungselement (13) der Reihe nach durch das Querloch (15) der ersten Blechlasche (18), das Sicherungselementloch (14) und das Querloch (16) der zweiten Blechlasche (19) verläuft.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Element (10) an seinem ersten Ende (11) eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (20) aufweist, und dass das Wischermotorgehäuse (3) ferner ein Loch (17) aufweist, in welches das stiftförmige Element (10) eingesetzt werden kann, wobei das Loch (17) für das stiftförmige Element (10) und das Sicherungselementloch (14) derart angeordnet sind, dass im montierten Zustand das Sicherungselement (13) in die Nut (20) des stiftförmigen Elements (10) eingreift.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselementloch (14) ein Gewinde aufweist, und dass das Sicherungselement (13) ein zu dem Gewinde des Sicherungselementlochs (14) passendes Gewinde aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Wischermotors (3) an einer Haltestruktur (6) eines Fahrzeugs, umfassend ein stiftförmiges Element (10) mit einem ersten Ende (11) und einem zweiten Ende (12) in Längsrichtung des stiftförmigen Elements (10), wobei das erste Ende (11) in ein Loch (17) in einem Gehäuse des Wischermotors (3) einzupressen ist und das zweite Ende (12) an der Haltestruktur (6) anzubringen ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung ferner eine Lagerung (5) umfasst, welche in einer Öffnung der Haltestruktur (6) angebracht ist und in welche das zweite Ende (12) des stiftförmigen Elements (10) eingesetzt werden kann.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (12) des stiftförmigen Elements verjüngt ist.
  9. Wischermotor mit einer Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Fahrzeug, umfassend: – einen Wischermotor (3), – eine Haltestruktur (6) zum Befestigen des Wischermotors (3) in dem Fahrzeug, und – mindestens eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9.
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