DE19933203A1 - Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung - Google Patents

Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung

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DE19933203A1 DE1999133203 DE19933203A DE19933203A1 DE 19933203 A1 DE19933203 A1 DE 19933203A1 DE 1999133203 DE1999133203 DE 1999133203 DE 19933203 A DE19933203 A DE 19933203A DE 19933203 A1 DE19933203 A1 DE 19933203A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung, mit einem den Antriebsmotor umgebenden Motorengehäuse, mit einem an der Antriebswelle des Motors angeordnetem Getriebe, welches von einem einen Getriebegehäusedeckel aufweisenden Getriebegehäuse umgeben ist, mit wenigstens zwei, vorzugsweise drei, an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse angeordneten Abstützelementen, wobei entweder wenigstens eines der Abstützelemente als an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse vorhandener bolzenartiger Stift ausgestaltet ist, der in eine an dem Fahrzeug mit dem Stift korrespondierende Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, eingreift, oder wenigstens eines der Abstützelemente als Lagerung, insbesondere als Gummilagerung, ausgebildet ist, die einen an dem Fahrzeug angeordneten bolzenartigen Stift aufnimmt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Motorgehäuse und/oder das Getriebegehäuse eine Aufnahmevorrichtung aufweist, in welche das als Stift oder als Lagerung ausgebildete Abstützelement einsetzbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung, mit einem den Antriebsmotor umgebenden Motorengehäuse, mit einem an der Antriebswelle des Motors angeordneten Getriebe, welches von einem einen Getriebegehäusedeckel aufweisenden Getriebegehäuse umgeben ist, mit wenigstens zwei, vorzugsweise drei, an dem Motorengehäuse und/oder dem Getriebegehäuse angeordneten Abstützelementen, wobei entweder wenigstens eines der Abstützelemente als an dem Motoren- und/oder dem Getriebegehäuse vorhandener bolzenartiger Stift ausgestaltet ist, der in eine an dem Fahrzeug mit dem Stift korrespondierende Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, eingreift, oder wenigstens eines der Abstützelemente als Lagerung, insbesondere als Gummilagerung, ausgebildet ist, die einen an dem Fahrzeug angeordneten bolzenartigen Stift aufnimmt.
Üblicherweise werden Antriebsmotoren, insbesondere für Scheibenwischvorrichtungen, mittels einer Dreipunkt- Abstützung an dem Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Um insbesondere ein Verdrehen des Antriebsmotors zu vermeiden, wird bekannterweise ein Bolzen oder ein Stift an das Getriebegehäuse angeformt, der in eine am Fahrzeug fixierte Lagerung, vorzugsweise eine Gummilagerung, greift. Die Gummilagerung dämpft dabei mögliche Relativbewegungen des Antriebsmotors bezüglich der Fahrzeugkarosserie und vermeidet damit mögliche Geräuschentwicklungen. Andererseits ist jedoch auch bekannt, dass ein bolzenartiger Stift mit dem Fahrzeug bzw. mit der Fahrzeugkarosserie starr verbunden ist, der in eine Gummilagerung am Getriebe- und/oder Motorengehäuse eingreift und dadurch dessen Verdrehung verhindert.
Ein solcher Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass das Motorengehäuse und/oder das Getriebegehäuse der Antriebsmotoren je nach Fahrzeugtyp, in welchem der Antriebsmotor Verwendung finden soll, unterschiedlich ausgestaltet sein müssen. Nach dem Stand der Technik ist es also erforderlich, das Motorengehäuse und/oder das Getriebegehäuse der Antriebsmotoren einmal mit einem angeformten bolzenartigen Stift zu versehen, bzw. bei Einbau des gleichen Antriebsmotors in einen anderen Fahrzeugtyp, anstelle des bolzenartigen Stifts eine gummiartige Lagerung zur Aufnahme eines an dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie angeordneten bolzenartigen Stifts vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung, zu schaffen, die unter Verwendung ein- und desselben Motoren- und/oder Getriebegehäuses in verschiedenen Fahrzeugtypen einbaubar ist, nämlich zum einen in Fahrzeuge, welche eine Lagerung zur Aufnahme eines an dem Motoren- und/oder Getriebegehäuses vorhanden bolzenartigen Stifts vorsehen, sowie zum anderen in solche Fahrzeuge, an denen, bzw. an deren Karosserie, ein Stift angeordnet ist, der in eine Lagerung, insbesondere in eine Gummilagerung, an dem Motoren- und/oder Getriebegehäuse eingreift.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei der das Motorengehäuse und/oder das Getriebegehäuse eine Aufnahmevorrichtung aufweist, in welche das als Stift oder als Lagerung ausgebildete Abstützelement austauschbar einsetzbar ist.
Vorteilhafterweise kann dadurch in die Aufnahmevorrichtung entweder die Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, oder der bolzenartige Stift eingesetzt werden, je nach dem, in welchem Fahrzeugtyp der Antriebsmotor Verwendung finden soll.
Ein weiterer, entscheidender Vorteil der Erfindung ist, dass durch eine solche Ausgestaltung des Motoren- und/oder Getriebegehäuses aufgrund der einheitlichen Gehäusekonstruktion bei der Fertigung der Gehäuse enorme Kosten eingespart werden. Entgegen dem Stand der Technik ist es erfindungsgemäß nicht mehr erforderlich für verschiedene Fahrzeugtypen verschiedene Motoren- und/oder Getriebegehäuse bereitzustellen.
Die Erfindung weist auch den Vorteil auf, dass aufgrund der Austauschbarkeit der in die Aufnahmevorrichtung einsetzbaren Stifte diese Stifte je nach Bedarf verschiedene Längen aufweisen können, um eine geeignete und zuverlässige Abstützung des Antriebsmotors zu gewährleisten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Stift oder die Lagerung Einschubschlitze mit Schubnuten auf, entlang denen sie in die Aufnahmevorrichtung eingeschoben werden. Denkbar ist auch, dass die Einschubschlitze mit Schubnuten an der Aufnahmevorrichtung vorhanden sind. Durch die Verwendung solcher Einschubschlitze mit Schubnuten wird eine sichere und starre Verbindung des Stiftes bzw. der Lagerung mit der Aufnahmevorrichtung auf einfache Weise gewährleistet.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zur Fixierung der Lagerung oder des Stiftes der Getriebegehäusedeckel vorgesehen ist. Dabei ist denkbar, dass der Stift oder die Lagerung bei demontiertem Getriebegehäusedeckel in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt bzw. eingeschoben wird, und durch Aufschrauben des Getriebegehäusedeckels auf das Getriebegehäuse der Stift oder die Lagerung der Aufnahmevorrichtung gehalten und fixiert wird.
Nach einer Variante der Erfindung ist die Aufnahmevorrichtung in einer gegenüber dem Motoren- und/oder Getriebeinneren abgedichteten Aufnahmekammer angeordnet. Dadurch wird vermieden, dass Medien, wie beispielsweise Wasser, Schmutz oder Staub, in das Motoren- und/oder Getriebeinnere gelangen und dort Beschädigungen verursachen können.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahmekammer an insbesondere ihren tiefsten Punkten Wasserablauflöcher zum Ablauf von ggf. in die Aufnahmekammer eindringenden Regenwassers auf. Dadurch wird gewährleistet, dass in die Aufnahmekammer gelangendes Regenwasser abläuft und dadurch die Aufnahmekammer trocken gehalten wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Lagerung und das in die Aufnahmevorrichtung einsetzbare freie Ende des Stiftes weitgehend gleiche geometrische Außenabmessungen aufweisen. Dadurch ist ein problemloser Austausch der Lagerung und des Stiftes an ein- und derselben Aufnahmevorrichtung möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Antriebsmotor mit Getriebe in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ein Getriebegehäuse ohne Getriebegehäusedeckel,
Fig. 3 ein Getriebegehäuse ohne Getriebegehäusedeckel mit einer Gummilagerung,
Fig. 4 ein Getriebegehäuse ohne Getriebegehäusedeckel mit einem bolzenartigen Stift,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Getriebegehäuse mit einer Getriebegehäusedeckeldichtung,
Fig. 6 ein Getriebegehäuse mit Gummilagerung, Getriebegehäusedeckeldichtung und Getriebegehäusedeckel und
Fig. 7 ein montiertes Getriebegehäuse mit Gummilagerung. Die Fig. 1 zeigt einen Antriebsmotor 1, nämlich einen Antriebsmotor 1 zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung an einem Kraftfahrzeug, mit einem an der nicht zu sehenden Antriebswelle des Antriebsmotors 1 angeordneten Getriebe 2.
Das Getriebe 2 ist dabei von einem Getriebegehäuse 3 mit einem Getriebegehäusedeckel 4 umgeben. Der Getriebegehäusedeckel 4 ist mittels den Schrauben 5 an dem Getriebegehäuse 3 befestigt. Außerdem sieht das Getriebegehäuse 3 als Abstützelemente zwei Aufnahmedome 10 zur Aufnahme von Befestigungs- und Abstützschrauben vor, die das Getriebegehäuse 3 beispielsweise mit einem mit der Fahrzeugkarosserie ortsfest verbundenen Rohrträger verbinden. Zur Aufnahme eines dritten Abstützelements sieht das Getriebegehäuse 4 eine Aufnahmevorrichtung 11 vor, in welche ein in dieser Figur nicht dargestellter bolzenartiger Stift oder alternativ dazu eine Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, als Abstützelement austauschbar einsetzbar ist. Außerdem zeigt die Fig. 1 eine Abtriebswelle 12 des Getriebes 2, auf welcher eine Kurbel 13 und ein Kugelgelenk 14 vorhanden ist. Über das Kugelgelenk 14 an der Kurbel 13 wird über ein nicht dargestelltes Wischgestänge die Scheibenwischvorrichtung betrieben.
In der Fig. 2 ist das Getriebegehäuse 3 ohne darin anbringbare Getriebeelemente gezeigt, und zwar in perspektivischer Ansicht von schräg oben. Der Getriebegehäusedeckel ist in dieser Figur ebenfalls nicht dargestellt, um einen besseren Einblick in die Innenseite des Getriebegehäuses 3 zu bekommen. Deutlich zu erkennen ist die Aufnahmevorrichtung 11, die als Aufnahmekammer 15 ausgebildet ist. Das Getriebegehäuse 3 weist eine das Getriebegehäuse 3 umgebende, nahezu vollständig geschlossene Seitenwandung 20 auf, an deren offener Stirnseite Gewindebohrungen 21 vorhanden sind, die zur Aufnahme der den Getriebegehäusedeckel 4 an dem Getriebegehäuse 3 befestigenden Schrauben 5, die insbesondere in Fig. 1, 6 und 7 deutlich zu erkennen sind, vorgesehen sind. Desweiteren sind an dem Getriebegehäuse 3 hülsenartige Stützelemente 22 vorhanden, die zur Aufnahme der nicht dargestellten Antriebswelle des Antriebsmotors 1 aus Fig. 1 dienen. Der Antriebsmotor 1 wird dabei mit dem Getriebegehäuse 3 über das mit dem Getriebegehäuse 3 einstückig verbundene Motoraufnahmeelement 23 verbunden. In Fig. 2 ist auch deutlich ein zur Aufnahme der in Fig. 1 dargestellten Abtriebswelle 12 vorgesehener, in das Getriebegehäuse 3 eingeformter, Lagerstutzen 24 zu erkennen. Außerdem ist in Fig. 2 der Aufnahmedom 10 zu sehen, der zur Abstützung und Befestigung des Getriebegehäuses 3 an dem Kraftfahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Die Aufnahmekammer 15 sieht an ihrer mit der Seitenwandung 20 des Getriebegehäuses 3 übereinstimmenden Seite eine Öffnung 25 vor, in welche das als Stift oder als Lagerung ausgebildete Abstützelement austauschbar einsetzbar ist.
In der Fig. 3 ist das Getriebegehäuse 3 nach Fig. 2 in einer etwas anderen Perspektive gezeigt. In dieser Figur ist eine Gummilagerung 30 als Abstützelement in die Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15 eingesetzt. Die Gummilagerung 30 weist dabei Einschubschlitze mit Schubnuten 31 auf, entlang denen die Gummilagerung 30 in den die Öffnung 25 umgebenden Bereich der Aufnahmekammer 15 aufgeschoben bzw. eingeschoben wird. Dadurch wird eine axiale Verschiebbarkeit der Gummilagerung 30 entlang der Längsachse der Öffnung 25 verhindert. Die Gummilagerung 30 dient dabei zur Aufnahme eines bolzenartiges Stifts, der beispielsweise mit der Fahrzeugkarosserie starr verbunden ist. Durch die Aufnahme eines solchen Stifts wird das Getriebegehäuse 3 und somit der Antriebsmotor 1 an der Fahrzeugkarosserie abgestützt und insbesondere gegen Verdrehen gesichert.
In der Fig. 4 ist ein Getriebegehäuse 3 in ähnlicher Perspektive wie in Fig. 3 gezeigt, wobei in Fig. 4 ein bolzenartiger Stift 32 in der Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15 vorhanden ist. Ebenso wie die Gummilagerung 30 nach Fig. 3, weist der bolzenartige Stift 32 nach Fig. 4 Einschubschlitze mit Schubnuten 31 auf, entlang denen der Stift 32 in die Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15 geschoben wird. Das dem Getriebegehäuse 3 abgewandte Ende des Stiftes 32 wird zur Abstützung und Fixierung des Getriebegehäuses 3 mit einer an dem Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugkarosserie mit dem Stift 32 korrespondierenden Lagerung, insbesondere mit eine Gummilagerung, in Eingriff gebracht.
Aus den Fig. 3 und 4 wird deutlich, dass in Getriebegehäuse 3 erfindungsgemäß als Abstützelement die Gummilagerung 30 oder alternativ der Stift 32 austauschbar einsetzbar ist. Besonders vorteilhaft ist dabei auch, dass die Länge des Stifts 32 je nach Bedarf unterschiedlich sein kann.
In der Fig. 5 ist die Aufnahmekammer 15 des Getriebegehäuses 3 in vergrößertem Ausschnitt zu sehen. Dabei ist in die Öffnung 25 eine Gummilagerung 30 eingesetzt. In Fig. 5 ist außerdem eine Getriebegehäusedeckelabdichtung 33 gezeigt, die auf den freien Enden der Seitenwandung 20 des Getriebegehäuses 3 aufliegt. Um die Getriebegehäusedeckelabdichtung 33 vereinfacht auf dem Getriebegehäuse 3 positionieren zu können, ist ein Pin 35 vorgesehen, der in ein an der Getriebegehäusedeckelabdichtung 33 vorhandenes Pinauge 34 eingreift. Die Dichtung 33 verläuft dabei entlang eines Getriebegehäusestegs 40, der zwischen der Aufnahmekammer 15 und der Getriebeinnenseite vorhanden ist, um eine vollständige und isolierte Abdichtung des Getriebeinnenraums gegenüber der Aufnahmekammer 15 zu gewährleisten.
In der Fig. 6 ist die Aufnahmekammer 15 in dem Getriebegehäuse 3 von einem etwas anderen Blickwinkel aus gezeigt, wobei hier neben der Dichtung 33 auch der Getriebegehäusedeckel 4 dargestellt ist. Zur Montage der Gummilagerung 30 wird diese entlang den Einschubschlitzen mit Schubnuten 31 in die Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15 geschoben. Daran anschließend wird die Dichtung 33 auf die freien Enden der Seitenwandung 20 des Getriebegehäuses 3 aufgelegt und der Getriebegehäusedeckel 4 über die Schrauben 5, die in die Gewindebohrungen 21 geschraubt werden, mit dem Getriebegehäuse 3 verschraubt. Durch Aufschrauben des Gewindegehäusedeckels 4 auf das Getriebegehäuse 3 wird die Gummidichtung 30 in der Öffnung 25 in der Aufnahmekammer 15 gehalten und fixiert.
Die Fig. 7 zeigt das Getriebegehäuse 3, die in die Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15 eingesetzte Gummilagerung 30 sowie den Getriebegehäusedeckel 4, der mit den Schrauben 5 mit dem Getriebegehäuse 3 fest verschraubt ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können, sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander, erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Antriebsmotor
2
Getriebe
3
Getriebegehäuse
4
Getriebegehäusedeckel
5
Schraube
10
Aufnahmedom
11
Aufnahmevorrichtung
12
Abtriebswelle
13
Kurbel
14
Kugelgelenk
15
Aufnahmekammer
20
Seitenwandung (Getriebegehäuse)
21
Gewindebohrung
22
Stutzen
23
Motoraufnahmeelement
24
Lagerstutzen
25
Öffnung
30
Gummilagerung
31
Einschubschlitz mit Schubnuten
32
Stift
33
Getriebegehäusedeckelabdichtung
34
Pinauge
35
Pin
40
Getriebegehäusesteg

Claims (6)

1. Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors (1) an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors (1) zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung, mit einem den Antriebsmotor (1) umgebenden Motorengehäuse, mit einem an der Antriebswelle (12) des Antriebsmotors (1) angeordneten Getriebe (2), welches von einem einen Getriebegehäusedeckel (4) aufweisenden Getriebegehäuse (3) umgebenen ist, mit wenigstens zwei, vorzugsweise drei, an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse (3) angeordneten Abstützelementen, wobei entweder wenigstens eines der Abstützelemente als an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse (3) vorhandener bolzenartiger Stift ausgestaltet ist, der in eine an dem Fahrzeug mit dem Stift korrespondierende Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, eingreift, oder wenigstens eines der Abstützelemente als Lagerung, insbesondere als Gummilagerung, ausgebildet ist, die einen an dem Fahrzeug angeordneten bolzenartigen Stift aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse und/oder das Getriebegehäuse (3) eine Aufnahmevorrichtung (11) aufweist, in welche das als Stift (32) oder als Lagerung (30) ausgebildete Abstützelement austauschbar einsetzbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (32) oder die Lagerung (30) Einschubschlitze mit Schubnuten (31) aufweist, entlang denen sie in die Aufnahmevorrichtung (11) eingeschoben werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Lagerung (30) oder des Stiftes (32) der Getriebegehäusedeckel vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (11) in einer gegenüber dem Motor- und/oder Getriebeinneren abgedichteten Aufnahmekammer (15) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (15) an insbesondere ihren tiefsten Punkten Wasserablauflöcher zum Ablauf von ggf. in die Aufnahmekammer (15) eindringenden Regenwassers aufweist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (30) und das in die Aufnahmevorrichtung einsetzbare freie Ende des Stifts (32) weitgehend gleiche geometrische Außenabmessungen aufweisen.
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